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Hao´s Vergangenheit

Darkness is not born out of darkness
von

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Prolog: Herz

Prolog: Herz

Teil 1: Herz aus Gold
 

,, Natürlich Meister Hao!“ gab Chi gehorsam von sich, doch ihre Worte klangen selbst in ihren Ohren nicht wirklich überzeugend.

Und der Schamane ihr gegenüber überhörte das zittern ihrer Stimme nicht und er fragte:

Bist du dir auch wirklich sicher? “seine Stimme klang besorgt und Chi blickte auf.

Nicht nur die Stimme ihres Meisters klang besorgt, auch sein Gesicht zeigte sorge mehr als deutlich.

,, Ja bin mir sicher. Ich werde Yos freunde elieminiren!“ antwortete sie doch ihre Augen straften ihrer Worte lügen.

Hao trat näher und fragte noch einmal:,, Willst du das wirklich tun? Meinst du kannst das?

Ich zweifle nicht an deiner Kraft als Schamanin, sondern eher daran ob du kaltblütig genug bist Ren zu vernichten.“

,, Meine liebe zu ihm ist verblasst, ich werde…“ wollte Chi sagen doch Hao unterbrach sie scharf:,, Chi! Du lügst doch schon wieder! Du liebst ihn noch immer! Fast jede Nacht heulst du dir die Augen nach ihm aus. Du rufst im Schlaf nach ihm!“ Betroffen senkte Chi den Blick und ihr stiegen Tränen auf. Hao wusste das sie, was Ren betraf sehr empfindlich war. Und genau deshalb macht er sich so große Sorgen.

,, Ich…ich…“ ihre Stimme versagte ihr und sie fiel zitternd auf die Knie.

Sie hielt sich die Hände vors Gesicht und konnte die Schluchzer nicht unterdrücken und wurde von ihnen durch geschüttelt.

Hao beobachtete das ganze geschehen erst und dreht sich dann ab und ging.

Chi sah auf und blickte ihm unter Tränen hindurch nach. Warum tröstete er sie nie?

War seine Freundschaft ihr gegenüber nur vorgetäuscht?

Wieder schüttelten sie Schluchzer, hinter sich hörte sie kleine Vorsichtige schritte und fühlte wie sie kurze Ärmchen umarmten. Als sie aufsah blickte sie in Opachos große Augen.

Chi musste lächeln Ach ja, stimmt ja Hao tröstete sie zwar nie, aber dafür tat das Opacho. Sie nahm Opacho jetzt ebenfalls in den Arm und schloss für einen kurzen Moment die Augen.

,, Danke ,Opacho!“ flüsterte Chi, Opacho kuschelte sich eng in ihre arme. Diese hatte sich langsam wieder beruhigt und stand mit Opacho in den Armen auf.

Sie ging Hao hinterher und trat dann in den in den schein des Feuers an dem der Rest von Haos Leuten sahs.

Als sie mit Opacho in den Armen an ihnen vorbei ging pfiffen sie ihr nach, flüsterten Sachen wie: Hey süße haste schon was vor heut Abend? Oder wie wärs mit uns beiden?

Manche gingen sogar noch weiter und griffen nach ihr, berührten ihre Beine oder ihren Hintern. Sie ignorierte diese billigen Anmachversuche und ging einfach weiter auf das kleinere Lagerfeuer zu das etwas abseits lag zu an dem sie Hao sitzen sah.

Als sie mit Opacho in den schein des Feuers trat sah er auf und fragte:,, Und? Haste dich wieder beruhigt?“ Sie gab ein grummeln von sich und setzte sich Hao gegenüber ans Feuer.

Opacho krabbelte von ihrem Schoß und ging zu ihrer Decke rüber, wickelte sich darin ein und schlief fast im selben Moment ein in dem sie Haos umhang untern Kopf gestopft hatte. Chi beobachtete dies alles lächelnd, Opacho fühlte sich wohler wenn sie Haos Umhang zum kuscheln hatte und sie seinen Geruch in der Nase spürte.

Chi ging es nicht anders.

Ohne es zu merken blieb ihr blick verträumt an Hao hängen, als sie merkte was sie da gerade tat senkte sie verlegen den blick und wurde knallrot.

Hao hatte es bemerkt, lächelte, kam zu ihr rüber und nahm sie zärtlich in den Arm. Chi war mehr Als überrascht.

Sie fühlte die Hitze des Feuers als sähse sie drin, hörte jedes einzelne Wort vom Lagerfeuer nebenan überdeutlich und das Blut in ihren Ohren rauschte wie die Brandung am Meer. Was ging mit ihr vor? Sie verstand nicht warum sie so auf seine Umarmung reagierte. Sanft fragte er: ,, Glaubst du wirklich das du dazu in der Lage wärst Ren zu töten?“

Chi war verärgert wie konnte er nur in solch einer Situation so etwas sagen?

Sie schwieg um ihm ihren Unmut kund zu tun.

Doch er interpretierte ihr schweigen falsch: ,, Wenn du dich dazu nicht in der Lage fühlst, kann ich auch jemand anderes damit beauftragen.“

Chi brummte genervt: Warum waren Jungs nur so super unromantisch? Sie befreite sich mit sanfter Gewalt aus seinen Armen, stand auf und ging zu ihrer Decke, setzte sich beleidigt mit der Decke umgewickelt hin und schimpfte leise ,, dieser Idiot, so ein Volltrottel!“

Hao sah verwirrt zu ihr rüber. Er wusste nicht so recht was er von der ganzen Situation halten sollte. Kurz sah er zu Opacho rüber um zu überprüfen ob sie auch wirklich schlief.

Opacho schlief tief und fest.

Er stand erneut auf um erneut zu Chi zugehen als er sich jedoch zu ihr hockte drehte sie sich mit dem Rücken zu ihm.

Was sollte das? Hao war ein wenig überfordert.

Und aus seiner Not heraus fing er an Chi vorsichtig mit der Hand über den Rücken zu streichen.

Doch sie reagierte nicht, zuckte noch nicht einmal zusammen als er sie so plötzlich berührte.

Leicht verzweifelt fragte er:,, Hab ich was falsches gesagt?“ Chi seufzte ergeben die Verzweiflung in der er steckte schwang deutlich in seiner Stimme mit und dass fand sie einfach zu süß. Sie drehte sich jetzt wieder zu ihm um und zog ihm grinsend an seinem Pony.(also die Haare nicht das ihr was falsches denkt XD)

Nun war Hao komplett durch einander.

Chi musste lachen das total verwirrte Gesicht das Hao machte war einfach zu niedlich!

Sie fiel ihm kichernd um den Hals wobei er aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und jetzt ebenfalls lachen nach hinten umkippte, Chi landete auf ihm drauf.

Opacho wachte von dem krach auf und als sie sah was passiert kicherte sie in ihre Decke hinein deckte sich wieder richtig zu und beobachtete das weitere Geschen neugierig.

Nachdem Chi sich von Hao herunter gerollt hatte und sie sich beide wieder aufrecht hingesetzt hatten, erklärte Chi ihm erst einmal warum sie beleidigt gewesen war.

Als Hao nun hörte was seine Umarmung bei Chi ausgelöst hatte wurde ihm natürlich auch ihre Reaktion verständlich. Er lächelte lieb: ,, Das wusste ich nicht das du da so drauf reagieren würdest. Tut mir leid.“ Sein Gesicht wurde wieder ernst und er fügte noch hinzu: ,, Aber ich muss einfach wissen ob du dich dazu in der Lage fühlst Ren und den Rest von Yos freunden zu vernichten!?“

Chi seufzte und nickte,, Ich werde mich bei ihnen einschleichen und sie dann sobald ich ihr vertrauen gewonnen habe, vernichten!“ erläuterte sie Hao ihren Plan.,, Glaubst du es gut das zu tun? Erstens kennt Ren dich und wird dir nicht so schnell vertrauen.

Und zweitens wenn er dir wieder vertraut und du so lange in seiner nähe bist meinst du nicht das dann deine alten Gefühle wieder hoch kommen?“

Zweifelte Hao an ihren Worten.

Chi überlegte, Hao hatte vollkommen recht mit dem was er sagte, doch sie wollte Ren um alles in der Welt wieder sehn, sie wollte ihn aber nicht verletzen und schon gar nicht töten! Also was sollte sie tun? ,, Ich kann das nicht, du hast recht…“ gab sie aber nur zögernd zu.

Er nickte,, Dacht ich’s mir…warum wolltest du den Auftrag den so dringend?“ kam es von ihm.

Sie antwortete:,, Ich…ich…ach ich…ich weis es nicht!“ sie wusste es sehr wohl und Hao wusste es ebenfalls.,, Du vermisst ihn, nicht wahr?“ hackte er nach. Chi nickte betroffen.

Opacho war wieder eingeschlafen und hatte sich nun mit dem Gesicht von ihnen abgewendet, Hao beobachtete sie eine weile bevor er sich wieder Chi zuwandte.

Diese hatte sich ebenfalls mit dem Rücken zu ihm gedreht in ihre Decke gekuschelt und tat so als schliefe sie. Doch Hao durchschaute sie stand auf, legte ihr sanft seine Hand auf die Schulter und flüsterte: ,, Ok. Ich lasse dich gehen. Du hast vier Wochen. Nicht mehr!“

Nach diesen Worten ging er zum Feuer zurück, setzt sich und beobachtete den Tanz der Flammen zur Musik des Feuers.

Chi starrte in die Dunkelheit der Nacht hinaus und dachte über seine Worte nach.

Ja sie würde gehen, gleich morgen. Und sie würde Ren wieder sehn. Und mit diesen Gedanken schlief sie glücklich, sich auf den nächsten Tag freuend ein.
 

Chi wurde von den Strahlen der Sonne liebevoll wach gekitzelt. Sie nieste.

Sie blinzelte vorsichtig da die Sonne ihr direkt ins Gesicht schien. Sie richtete sich auf doch als sie sich umblickte stellte sie fest dass sie vollkommen alleine war.

Alles war wie leer gefegt auch der Rest von Haos Gefolgschaft war fort.

Sie stand auf um nachzusehen ob den wenigsten die Decken dort wahren wo sie am Tage immer verstaut wurden, aber fehl anzeige. ,, Na toll! Ich glaub heut ist mein Glückstag!“ gab Chi noch etwas verschlafen von sich.

Hao war tatsächlich abgehauen ohne ihr bescheit zu sagen wo das Lager nun zu finden war. Vor sich hin fluchend, räumte Chi ihr Habe zusammen, das heißt ihre Decke.

Wie kümmerlich…dachte sie. Sie schulterte ihre Decke und wollte sich gerade auf den weg nach Doobey Village machen. Sie hatte unglaublichen Durst merkte sie nebenbei.

Doch plötzlich stolperte sie über irgend etwas.,, Was zu…“ schimpfte sie. Sie war über eine volle Wasserflasche gestolpert, dass sie voll war merkte sie an dem Geräusch die die Flasche machte als sie von Chis Fuß angestoßen wurde. Sie musste wohl neben ihr gelegen habe. Es war Haos Flasche. Er muss sie für mich hier gelassen haben…wie lieb dachte sie froh über dieses glück. Sie hob die Flasche auf und wollte gerade trinken als sie merkte das das Wasser noch kalt war, es konnte also noch nicht als so lang her sein das Hao sie dort hin gelegt hatte, denn bei der Hitze die bereits so früh morgens herrschte und später noch viel schlimmer wurde, würde Wasser in kürzester Zeit Piwarm werden. Noch glücklicher trank sie vier kräftige Schlücke von diesem herrlich frischen kühlen Quellwasser.

Voll getankt macht sie sich wieder auf den weg, vorher noch mal darauf achtend das Hao ihr nicht noch mehr Sachen für sie da gelassen hatte.

,, So Ren ich komme!“
 

Nach drei Stunden Fußmarsch in der sengenden Hitze konnte sie Doobey Village schon in der Ferne sehn.

,, Auf dem Spirit of Fire lest sich die Strecke viel schneller zurück legen. Da wäre ich bestimmt schon seit zwei Stunden da…aber ich muss ja nur noch….allein nur noch… eine Stunde in diesem Backofen latschen…Oh gott ich glaub ich sterbe vorher! Ohne das Wasser von Hao wäre ich das wahrscheinlich auch schon lengst…!“ stöhnte sie.

Eine weitere stunde später war sie endlich in Doobey Village angekommen.

,,So! Erst einmal brauche ich jetzt ein vernünftiges Frühstück! Aber vor allem brauch ich was zu trinken!“ stellte sie fest, das Wasser von Hao war schon seit mehr als einer halben Stunde leer. Also marschierte sie erstmal in irgendein X beliebiges Cafe rein, ging schnurstracks zur Theke und setzte sich auf einen der Barhocker.

Sie zählte kurz ihr Geld und stellt fest dass sie genug dabei hatte.

Na das wärs ja jetzt gewesen! Als sie aufblickte stand der Kellner vor ihr.

Es war: Silver! Na supi heut ist wohl echt mein Glückstag! Dacht sie genervt.

,, Du bist doch?!...“ erkannt Silver sie. ,, Raus!“ zischte er gefährlich leise, doch Yo und Co. Die in der nähe sahsen hatten es es gehört und drehten sich neugierig um ,,Och nöö…“ kam es von Ren, keiner bemerkte seinen Unmut. Chi hatte sie alle noch gar nicht bemerkt. ,, Was soll das heißen: Raus!?“ fragte sie empört doch sie ahnte warum.

,, Weil wir hir niemanden von Haos Leuten dulden!“ antwortete er. Yo und Co. Waren überrascht und Ren stand erst der Mund offen und dan prustete er los.

,,Ren? Was ist loss?“ fragte Yo. Chi fuhr herum: Ren? Ren war auf gestanden und kam jetzt zu ihnen herüber, Run flüsterte:,, Ren, nicht!“ doch der ging einfach weiter.

,,Silver. Die soll zu Haos Leuten gehören?“ wieder musste er lachen als er das sagte.

Yo und Co. Waren überrascht das Ren dem Mädchen half war gar nicht seine art. Run schüttelte nur seufzend den Kopf und Chi starrte Ren verwirrt an.

,, Die soll zu Haos Leuten gehören?“ wiederholte Ren ,, so eine würde Hao doch niemals dulden. Sie ist schwach, sie ist dumm und sie ist noch nicht einmal hübsch!“ Seine Worte schnitten Chi wie Rasierklingen ins Herz. Yo und Co. Waren vollkommen aus der Fassung gebracht.

Chi war mehr als hübsch und sie wussten alle nicht woher sich die zwei kannten, Run beantwortete die unausgesprochene Frage:,, Die beiden Ren und Chi waren bis vor zwei Monaten, drei Jahre ein Liebespaar gewesen. Fragt mich nicht warum jetzt nicht mehr.“ Die anderen starrten sie ungläubig an.

Silver der die Erklärung von Run nicht gehört hatte fragte:,, Woher willst du das wissen?“

,, Na weil ich sie kenne!“ antwortete Ren völlig gleichgültig und lehnte sich neben Chi an die Theke. Chi kamen fast die Tränen und sauer war sie jetzt auch noch. Sie stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Cafe, Ren schaute ihr triumphierend nach.

Yo fragte erschrocken:,, Ren das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet, egal was zwischen euch vorgefallen ist das war nicht fair.“ ,,Ach nein?“ fragte Ren kalt zurück und verließ ebenfalls das Cafe. Die anderen hasteten ihm hinter her.

Was fiel diesem Blödmann eigentlich ein? Traurig und wütend zu gleich, keine gute Kombi wie sich gleich heraus stellen sollte, lief sie durch Doobey Village ohne darauf zu achten wohin.

Als sie in eine kleine Seitenstraße einbog landete sie mitten in einer X-Law Versammlung. Na klasse das glück nimmt ja gar kein ende mehr… fast wäre sie in lautes Lachen ausgebrochen.

Marco sah sie erst überrascht an, dann zauberte sich ein fieses grinsen auf sein Gesicht

,, Leute?! Ich glaube wir haben unseren Köder!“ Die anderen anwesenden Mitglieder lachten.

Langsam mit dem Gesicht den X-Laws zugewandt, kehre deinem Feind nie den Rücken zu hatte ihr Vater immer gesagt, ging sie die Seitenstraße wieder zurück doch mit einigen schnellen Bewegungen hatten die X-Laws sie eingekreist.

,, Verdammt!“ fluchte sie. Na sie wollten es ja nicht anders henkte sie in Gedanken noch dran. ,, Ach ihr wollt mich als Köder benutzen? Für wenn denn wenn ich mir die frage erlauben darf?“ giftete sie Marco an. Yo, Ren und die anderen die zufällig an der Seitenstraße vorbei liefen hörten das Gespräch, wenn man es so nennen konnte, und bogen ein um nachzusehen, was sie vorfanden?

Chi umkreist von X-Laws sich mit eben diesen Streitend.

Yo und Co. Hielten sich erst mal zurück und beobachteten unbemerkt das Geschehen.

,, Für wenn? Das weist du ganz genau. Für Hao natürlich!“ gab Marco lachend zurück.

,, Ach ja? Und ihr glaubt wirklich das Hao sich die mühe machen würde und hier her kommt nur um irgendjemanden aus seiner Gefolgschaft zu retten?“ zickte sie nun.

,, Irgendjemand? Du bist nicht irgendjemand du bist seine rechte Hand, sein Liebling.“ kam es von Marco zurück. ,, Sein liebling? Oh Gott seid ihr naiv! Ich bin…“ weiter kam sie nicht den Marco griff einfach an und zwar mit einem riesigen Erzgeist.

Scheiße! Dachte Chi erschrocken, doch sie brüllte: ,, Rago los zeig dich!!“ kaum hatte Chi diesen Satz beendet erschien über ihr ein riesiger Goldener Phönix, dieser stieß einen Mark erschütternden Schrei aus und zerstörte mit einem Flügelschlag gleich drei Erzgeister auf einmal, den die andern X-Laws hatten ebenfalls angegriffen.

Doch jetzt waren alle geschockt und auch Yo und die anderen konnten nicht anders als mit offenem Mund zustaunen nur Ren war kein bisschen überrascht. Chi brüllt sauer: ,, Rago! Jetzt geht’s erst richtig los! Schicke auch den Rest dieser merkwürdigen Geister zum Teufel!“ ,,Ja das passt zu einer von Haos Leuten! Alles vernichten was dir in den weg kommt!“ kommentierte Marco. ,,Moment?! Ihr wolltet mich doch Kiepneppen und als Köder benutzen, oder nicht? Ihr habt mich doch angegriffen! Und außerdem wie viele Schamanen und Menschen habt ihr schon auf dem gewissen nur um an Hao heran zu kommen? Eure verlogene Anführerin Jaenne, die ist doch nur gepestet weil Hao ihre dämlich Liebe und Begierde nicht erwidert!“ gab Chi aufgebracht von sich und im selben Moment zerstörte der Phönix drei weitere Erzgeister mit einem weiteren Flügelschlag.

Nun waren nur noch Marco und sein Erzgeist Michael übrig dieser warf erzürnt ein:

,, Du wagst es den Namen unserer Herrin zu beschmutzen in dem du so etwas sagst?! Dafür bezahlst du mit dem leben!“ ,,Nein Marco! Wir brauchen sie lebe…“ ,, Ach lass ihn doch! Er hat eh keine Chance gegen mich, ich bin ne Nummer zu groß für den lieben Marco!“ fiel Chi einem der am Boden liegenden X-Laws lachend ins Wort.

Und mit einer einzigen Bewegung ihres goldenen Klingenfächers, der als Medium diente, war auch Michael zerstört. Marco brach wie auch die anderen erschöpft zusammen und lag keuchend am Boden. Chi war viel zu stark! Aber warum? Chi hockte sich an Marcos kopf und strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht, dieser riss die Augen auf was sollte das? Mit ruhiger Stimme sagte Chi: ,, Ich habe mich zwar geweigert Haos Auftrag

Auszuführen, aber dafür könnte ich ihm ja euch vom Hals schaffen?! Dafür wäre er mir sicher Dankbar.“ Von wegen geweigert er musste mich dazu überreden… dachte sie belustigt. Marco fragte: ,, Was für ein Auftrag?“ ,, Es gibt da jemanden der mir sehr am Herzen liegt, ihn und Yos restliche freunde zu vernichten war mein eigentlicher Auftrag. Aber das kann und will ich nicht. Hao hat mir vier Wochen Zeit gegeben.“ Antwortete Chi. ,, Wofür fragte Marco weiter, ihm gefielen Chis Berührungen. Das konnte er nicht leugnen. Ren war rot geworden und Yo, Horohoro, Chocolove, Ryu, Manta, Tamao und Anna sahen jetzt zu ihm und Run hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt die er knurrend abschüttelte.

,, Na weil er gemerkt hat das ich diesen jemand sehr vermisse und er zumindest mir gegenüber ein Herz aus Gold hat!“
 

Teil 2: Herz aus Stein
 

,, Ein Herz aus Gold? Du gibst also zu sein Liebling zu sein?“ fragte Marco ,,Nein! Das kann ich gar nicht, den dann würde ich Lügen. Ich bin nicht sein Liebling. Das ist jemand anderes oder besser gesagt eine andere.“ Antwortete Chi seelenruhig. ,, Wer ist den sieser jemand den du so sehr magst und der mit dem Zwillingsbruder von Hao befreundet ist?! Ist es der mit den dämlichen blauen Haaren? Der mit der Tolle? Der möchte gern Komiker? Der Arzt? Der kleine? Oder der mit der Spitzfrisur?“fragte Marco und Chi erzählte: ,, Letzterer. Der den ich meine heißt Ren Tao(=chin. Weg) oder auch Ren Dao genannt; geboren am 01.01.1986; alter 15; Sternzeichen: Steinbock; Blutgruppe: AB; Schutzgeist: Der berüchtigte Chinesische Krieger Bason; Schwester: Run Tao, geboren 10.10.1981, schutzgeist: Li Pailong; Vater Yuan Tao; Rens Lieblingswaffe: ist eine Klinge an einem langen Stab; Er besitzt das heilige Schwert der Familie Tao das Bao lai jian (=Juwelen-Donner-Schwert) es lest sich nicht nur vom wahren Familienoberhaupt öffnen und wie du wahrscheinlich weist benutzt Ren es in letzter Zeit öfter; Am liebsten isst er Curryreis; Sein Ziel ist es Schamanen König zu werden; sein bester Freund ausgenommen von Bason ist wohl Yo. Reicht das oder soll ich weiter machen? Seine erste feste Beziehung war mit Chi Akane Michi(=jap. Weg); geboren am 06.09.1986; alter: 14; Sternzeichen: Jungfrau; Blutgruppe: A; Schutzgeist: Rago ,der goldene Phönix der Zerstörung ein Elementargeist auf Götterstufe wie der Spirit of Fire und der Geist eurer geliebten Jaenne; Lieblingswaffe: Goldener Klingenfächer; Lieblingsessen: Erdbeeren; seit zwei Monaten sind die zwei getrennt. Willst du denn Grund wissen? Sie stritten sich über eine Kleinigkeit wie das vergessen eines Dates. Lächerlich was? Danach irrte sie eine weile Heimatlos umher, bis Hao ihr eine neue anbot. Sollte sie nein sagen? Er nahm sie bei sich auf und als sie ihn bat ihr zu helfen noch stärker zu werden ging er ohne Erwartung auf eine Gegenleistung darauf ein.

Doch ich habe Ren zu sehr vermisst, deshalb bin ich her gekommen um ihn zu sehen, aber das hätte ich mir sparen können, in seinen Augen bin ich laut seiner Aussage nur Dreck…was soll’s…da kann man nichts machen, da werde ich wohl früher als geplant zu Hao zurück kehren müssen.“

Marco lies sich nichts anmerken aber er hatte sich wieder einigermaßen erholt und konnte sich wieder konzentrieren um einen neuen Over Soul zu bilden.

Chi merkte es zu spät und war auf einen heftigen Treffer gefasst, doch der blieb aus den er wurde abgeblockt, aber nicht von Ren oder Yo den diese blieben in ihrem Versteck hocken, sondern vom Spirit of Fire.

Chi blickte sich verwundert nach Hao um doch konnte sie ihn nirgends entdecken. Marco war ebenso erstaunt, aber er und die restlichen X-Laws reagierten Blitzschnell und flüchteten. Sie waren Hao so schon nicht gewachsen und in ihrer geschwächten lage erst recht nicht.

Chi sah ihnen nach und richtete sich dann auf, sie blickte am Spirit of fire empor, konnte Hao aber noch immer nicht erkennen. Wo war er?

,,So was…da haben wir den Spirit of Fire aber weit und breit nicht der dazu gehörige Schamane…“ sprach sie ihre Verwirrung laut aus und sah noch einmal am Spirit of Fire hoch.

,, Ach wirklich?“ erklang es belustigt hinter ihr, sie fuhr erschrocken herum, da stand Hao lässig gegen die wand gelehnt und sah zu ihr herüber.,, ach du bists nur…“ sagte sie erleichtert.

,, Dich kann man echt nicht alleine lassen, was? Hätte ich dir heut Morgen nicht meine Wasserflasche dagelassen wärst du hundertprozentig verdurstet! Und jetzt wärst du beinahe drauf gegangen, also echt…dabei dacht ich du wärst alt genug“ sagte er sie liebevoll neckend. Sie streckt ihm die Zunge raus und sagte frech: ,, Dazu hab ich ja dich, damit du auf mich aufpasst!“ Er kam zu ihr herüber und sagte grinsend: ,, Ach ja? Du willst also wie Opacho behandelt werden? Na dann… ab ins Bett es ist schon kurz nach 13.00Uhr Zeit fürs Mittagsschläfchen!“ er lachte und auch Chi musste lachen und fiel ihm dabei um den Hals. Weiterhin lachend schlang er die Arme um sie und drehte sich mit ihr umkreis sodass ihnen beiden schwindelig wurde, lachend landeten sie mit einem plumps auf dem Hosenboden und kriegten sich vor lachen gar nicht mehr ein.

,, So was albernes. Lasst uns gehen!“ gab ein leicht genervter Ren von sich, doch die Eifersucht die ihn gepackt hatte war nicht zu überhören.

Er drehte sich einfach um ging, die anderen sahen zwischen Hao und Chi und Ren hin und her und entschieden sich Ren hinter her zu gehen.

Chi japste:,, Danke Hao. Ich meine das du mich bei dir aufgenommen hast und so.“ Hao lächelt nun wieder liebevoll, stand auf klopfte sich seine Hose und seinen Umhang aus und streckte ihr die Hand hin um ihr auf zu helfen . Sie nahm seine Hilfe gerne an, doch er zog sie nicht nur auf die Beine sondern auch in seine Arme.

Er drückte sie fest an sich und versteckte sein Gesicht in ihren Haaren.

Er schaffte es tatsächlich immer wieder sie durch einander zu bringen. ,,Hao was ist los?“ fragte sie irritiert. Er schwieg drückte sie nur noch enger an sich und antwortete nach eine weile flüsternd: ,, Du brauchst dich nicht zu bedanken. Du und Opacho ihr seit die einzigen die nicht aus angst oder Unterlegenheit bei mir sind. Und dafür müsste ich euch danken!“ Chi war gerührt sie nahm ihn jetzt ebenfalls in die Arme und legte ihren Kopf an seine Brust. ,, Hao?“ fragte sie ,, Hmh!“ machte der. Und sie blickt zu ihm auf

,, Viele denken du wärst einfach nur kalt und würdest alles nur zerstören wollen, sie sagen du hättest ein Herz aus Stein.“ erzählt sie ,,Und? Was denkst du?“ fragte er in ihre Haare hinein. ,, Ich denke alle Menschen die Geister sehen können sind gut. Und du hast für dein verhalten sicher einen Grund, einen der lange zurück liegt, einen den nur keiner mehr kennt. Erzählst du ihn mir?“ fragte sie einfühlsam.

,,Möchtest du das wirklich hören?“ Sie nickte,,gut dann erzähle ich es dir. Dann erzähle ich dir meine Geschichte!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-02-18T07:50:36+00:00 18.02.2007 08:50
Hi,
toller Prolog ist dir echt gelungen. Bin schon jetzt von deiner FF angetan.
Aber... ( nein keine Panik kriegen) achte noch ein bisschen mehr auf Interpretation (da bin ich von Natur aus schlimm also nichts drum geben) und vor allem Satzstellung. ZB: sollten in einem satz nach Möglichkeit nichts 2 x "und" vorkommen und auch so waren da 4-5 Satze gewesen die zwar so richtig gestellt waren aber selten genutzt werden undd aher verwirrend sein können ( denk da jetzt an die jüngferen Leser).
Nya aber ansonsten ist alles suppi, weiter so ;)
Von:  Commander-Shepard
2006-08-28T19:37:46+00:00 28.08.2006 21:37
nicht schlecht^^
ich mag die ff^^ schon allein, weil da hao so oft vorkommt^^
schreib schnell weiter^^ ich will wissen wies weiter geht..^^
Von: abgemeldet
2006-06-27T07:35:47+00:00 27.06.2006 09:35
also ich finds einfach suppi.
Bitte schreib schnell weiter denn ich kanns kaum erwarten.

die story ist supper obwohl es mir so vorkommt, dass du es irgenwo herhast. immerhin soviel über seine vergangenheit ist ziemlich erstaunlich. trotzdem genial. RESPEKT

nimi
Von: abgemeldet
2006-06-15T18:41:30+00:00 15.06.2006 20:41
ich finds gut aber wie wäre es mitr fehler prefention
Von:  duchess_of_nenuphar
2006-06-10T14:55:14+00:00 10.06.2006 16:55
Na Jelena!!!!!!!!
Du weist zwar schon wie ich deine Fanfic finde
da ich das schon vor dem reinstellen gelesen habe aber ich kann ja noch mal sagen das ich das gut finde!
C18
Von:  magellan
2006-05-08T19:21:07+00:00 08.05.2006 21:21
das ist doch gut geworden ...nur ziemlich lang XD

dein schreibstil ist komisch ...aber okay ^-^

die story gefällt mir ...nur geht das alles so schnell @.@

naja ...ich freue mich auf weiteres^^


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