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Dein Leid ist zu Ende und die Rache ist dein, Harry!!!!!!!

Draco/Harry slash!
von

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Kapitel 5

Hi ihr Lieben,
 

bitte nicht böse sein, ja!!! Ich hatte in letzter Zeit echt viel zu tun und konnte nicht regelmäßig posten, doch hier ist nun ein neues Chap für euch!!

Viel Spaß beim lesen, ich hoffe es gefällt euch!!!
 

So und hier ist nun...
 

Kapitel 5
 

Einige Tage waren seit dem Tag, an dem Harry von Severus Snape erfahren hatte, dass er und Tom Riddle seine Eltern waren, vergangen. Heute durfte er zum ersten Mal aufstehen und im Speisesaal mit den anderen Bewohnern von Malfoy Manor Frühstücken und auch die anderen Mahlzeiten einnehmen. Zum einen freute er sich darauf, doch zum anderen wusste er nicht, wie er sich den Malfoys und den anderen gegenüber verhalten sollte. Er nahm sich vor, alles auf sich zu kommen zu lassen und erst einmal abzuwarten, wie es sich entwickeln würde.

Doch eines gab Harry zu denken: Warum verhielt sich Tom ihm gegenüber so kalt und unnahbar? Es tat am Anfang weh, als er dies registrierte, doch beschloss er für sich, es so hin zu nehmen. Und auch, dass er dann eben nur einen Vater hätte, wenn der andere nichts von ihm wissen wollte. >> Trotzdem tut es weh von ihm abgelehnt zu werden! << ging es Harry durch den Kopf.
 

Er setzte sich im Bett auf, zog seine Beine an den Körper und umschlang diese mit seinen Armen, danach richtete er seinen Blick traurig aus dem Fenster. Auch als es an der Tür klopfte, wandte er seine Augen nicht vom Fenster ab.
 

„Herein“, kam es monoton von ihm und kurz darauf konnte er das Öffnen der Tür vernehmen.
 

„Guten Morgen, mein Kleiner“, wurde er von Severus mit freundlicher Stimme begrüßt, als dieser das Zimmer betrat und hinter sich und Tom, der hinter ihm eingetreten war und sich in eine dunkle Ecke des Raumes stellte, geschlossen hatte.
 

„Morgen Dad“, grüßte Harry zurück und wandte seinen Blick vom Fester ab und seinem Vater zu.
 

„Hey, was ist?“ wollte Severus von ihm wissen, als er den traurigen Blick in Harrys Augen sah.
 

„Nichts“, antwortete Harry leise und richtete seinen Blick auf seine Hände.
 

„Komm mal her, Kleiner“, forderte Severus ihn sanft auf und zog ihn, nachdem er sich auf die Bettkante gesetzt und Harry seine Sitzhaltung geändert hatte, zu sich und in eine liebevolle Umarmung.
 

„Ich merke doch, dass dich etwas bedrückt“, flüsterte er ihm leise ins Ohr.
 

„Warum, Dad?“ kam es leise von Harry, wobei er Sev mit einem traurigen Blick ansah.
 

„Was meinst du mit `warum´?“ stellte Severus eine Gegenfrage.
 

„Warum… Warum lehnt Tom mich ab? Wenn er mich nicht akzeptieren will und meine Nähe nicht erträgt, warum tötet er mich dann nicht? Denn so braucht er meinen Anblick nicht mehr ertragen! Weißt du Dad, ich kannte von den Dursleys nichts anderes, als ignoriert und wie ein Nichts behandelt zu werden. Doch von dem Menschen, der mein zweiter Vater sein soll, nicht beachtet, ignoriert und als nicht würdig sein Sohn zu sein, angesehen zu werden- und Ablehnung, durch Nichtbeachten zu erfahren, tut sehr weh!

Ich dachte, dass ich nun zu einer Familie gehören würde, wo man mich so akzeptiert, wie ich bin und nicht als etwas, was es nicht wert ist, hier zu sein. Doch kann ich mich wohl glücklich schätzen, dass mich wenigstens Damain und du akzeptieren und ich nicht ganz allein bin. Es wäre wohl besser, ich würde mit keinem, der auf der Liste stehenden Personen eine Bindung eingehen, dann würde ich zwar einen unschönen und wahrscheinlich auch schmerzhaften Tod sterben, doch wäre ich für niemanden eine Last und würde auch niemandem im Weg sein, der mich nicht mag!“ antwortete Harry mit trauriger Stimme.
 

„Wie kommst du darauf, dass Tom dich nicht mag, Harry?“ fragte Severus sanft, doch innerlich geschockt, was er sich jedoch Harry gegenüber nicht anmerken ließ. Er sah allerdings dabei in die Ecke des Zimmers, in der Tom mit einem entsetzten Gesichtsausdruck stand. Was Harry, dadurch, dass er mit dem Gesicht zum Fenster sah und auf dem Schoß seines Vaters saß, nicht mitbekam.
 

„Wie ich darauf komme?“ wollte Harry von Sev wissen und sah hoch in dessen Gesicht, der anstatt zu antworten nur nickte.
 

„Nun, an dem Tag, an dem du mir alles erzähltest und mich danach ins Speisezimmer getragen hattest, saßen wir zwischen Tom und Damain. Doch im Gegensatz zu Damain, spürte ich in der Nähe von Tom nur Kälte und Ablehnung mir gegenüber. Gut, er hat Nagini zu Recht gewiesen, als sie sich vor uns aufbaute und drohend anzischte, doch hat er sich mir kein einziges Mal zugewandt oder mit mir gesprochen. Er hat mich die ganze Zeit ignoriert und nur mit Damain, Draco oder einem der anderen gesprochen, nicht ein einziges Mal galt seine Aufmerksamkeit mir.

Auch hat er mich in den letzten Tagen, in denen ich das Bett nicht verlassen durfte, kein einziges Mal besucht. Was ich allerdings verstehen kann, dass er mich so behandelt. Denn er hat mich, wie ich annehme, die ganzen Jahre über gehasst, weil ich ihm immer wieder entwischt bin und mich ihm entgegen gestellt habe. Doch dass ich dies niemals freiwillig tat, konnte er ja nicht wissen.
 

Ich habe in den Tagen, an denen ich hier das Bett nicht verlassen durfte, viel darüber nachgedacht und kam zu dem Entschluss, dass es zwar weh tut, doch ich froh sein kann, wenigstens von dir und Damain akzeptiert zu werden. Ich kam auch zu dem Entschluss, dass ich keine Bindung eingehen werde und somit wieder aus eurem Leben verschwinde. Denn auch wenn Damain und du mich akzeptieren, wird mich Tom, ebenso wie auch die Malfoys und Draco, nicht als zur Familie dazugehörig akzeptieren.

Ich bin es gewohnt abgelehnt zu werden und nur Mittel zum Zweck zu sein, aber ich hatte ein ganz klein wenig die Hoffnung, auch ein bisschen Glück und Liebe verdient zu haben, doch soll es wohl nicht sein!“ antwortete Harry traurig, wobei ihm Tränen die Wangen hinunter liefen, allerdings kein Ton seine Lippen verließ, was darauf hindeuten könnte.
 

„Ich kann dich verstehen Harry, doch bitte überlege es dir noch einmal, ja? Bitte, gehe mit einem auf der Liste stehenden Personen, die deiner Magie gewachsen sind, eine Bindung ein, denn ich möchte dich nicht noch einmal verlieren, Kleiner! Ich bin so froh und glücklich darüber, dass ich dich wieder habe und ich werde alles mir mögliche tun, damit du glücklich wirst und zu unserer Familie dich dazugehörig fühlst! Bitte Kleiner, überlege es dir noch Mal, ja?“ bat Severus mit Tränen in den Augen.
 

Auch Tom liefen Tränen die Wangen hinunter, als er die traurige Stimme von Harry und was dieser sagte, hörte. Er reagierte doch nur so kalt und distanziert ihm gegenüber, aus Angst von ihm nicht als das akzeptiert zu werden, was er war. Doch fasste Tom in diesem Moment einen Entschluss und ging auf das Bett, auf welchem Harry und Sev saßen, zu. Er setzte sich neben Sev auf den Bettrand und sah seinem Partner in die mit Tränen gefüllten Augen, der ihm zunickte und ein trauriges Lächeln dabei seine Lippen umspielte.

Tom atmete noch einmal tief ein, hob seine Hand und legte zwei Finger unter Harrys Kinn, um dessen Gesicht sanft in seine Richtung zu drehen, damit sie sich in die Augen sehen konnten. Liebevoll strich er die Tränen von Harrys Gesicht und lächelte ihn sanft an.
 

Erst sah Harry Tom geschockt an, doch als er die Tränenspuren auf dessen Wangen sah, hob er verwundert eine Augenbraue und sein Blick wandelte sich von Schock in Verwirrung.
 

„Harry, hör mir bitte zu, ja?“ bat Tom, woraufhin Harry unsicher nickte.
 

„Es tut mir leid, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe, aber ich hatte Angst. Ja, auch ich habe Angst! Angst vor deiner Reaktion, auf das, was dir Severus erzählt hatte und wie du darauf reagieren würdest, dass ich dein zweiter Vater bin. Auch dass du mich nicht als solcher akzeptieren würdest, durch das, wie du mich die letzten Jahre kennen gelernt hast.

Obwohl ich dich, wenn wir aufeinander trafen, niemals töten, sondern nur mit dir reden wollte. Aber wie wir nun wissen, hatte Dumbledore die Fäden gezogen, die dich glauben ließen, dass ich dich töten und dich vernichten wollte. Doch das wollte ich nie, bitte glaube mir das, Harry!
 

Ich hatte jedes Mal, wenn wir uns gegenüber standen, das Gefühl, dass eine enge Bindung zwischen uns besteht. Aber in welcher Form, wusste ich nicht einzuordnen. Trotzdem bin ich froh darüber, dass es Dumbledore mit seinen Machenschaften nicht geschafft hat, dich und auch mich zu töten.

Denn wie wir herausfanden, kann mich nur ein Familienmitglied, des Slytherin Clans töten. Dumbledore muss herausgefunden haben, dass du Sev und mein Sohn bist. Warum sollte er dich sonst gegen mich in den Kampf schicken, wenn er es nicht gewusst hätte? Bitte Harry, vergib mir wenn du kannst und vielleicht kannst du mich auch irgendwann einmal als deinen Vater akzeptieren!“ beendete Tom seine Erklärung und sah Harry dabei schon fast flehend in die Augen.
 

„Ich werde es versuchen, aber versprechen kann ich nichts“, kam es leise von Harry.
 

„Mehr erwarte ich nicht, Harry! Danke mein Sohn!“ flüsterte Tom und strich ihm sanft und dankbar über die Wange.
 

„Komm, mein Kleiner! Mach dich fertig, damit wir in den Speisesaal gehen und dort frühstücken können“, forderte Sev ihn auf, woraufhin Harry nickte, von seinem Schoß rutschte und vom Bett aufstand.
 

Er ging auf den Schrank zu, suchte sich eine Jeans und ein T-Shirt von Dudley heraus und verschwand damit im Bad. Nachdem er sich angezogen, gewaschen und Zähne geputzt hatte, trat er aus diesem wieder heraus und sah seine beiden Väter abwartend an. Severus verzog leicht das Gesicht, beim Anblick seines Sohnes, als er ihn in diesen Lumpen, mehr war diese Kleidung für ihn nicht, sah.
 

„Ich glaube wir sollten nach dem Frühstück in die Winkelgasse gehen und dir erst einmal vernünftige Kleidung kaufen“, beschloss er und bekam von Tom ein bestätigendes Nicken.
 

Harry richtete, bei den Worten seines Dads, seinen Blick beschämt zu Boden.
 

Severus, dem die Reaktion seines Sohnes einen Stich versetzte, stand vom Bettrand auf, ging auf den Jungen zu und schloss ihn in eine liebevolle Umarmung.
 

„Hey Kleiner, du musst dich dafür nicht schämen! Du kannst doch nichts dafür, dass diese Muggel dich so behandelt haben, hm?“ versuchte er ihn zu trösten.
 

„Doch sie werden für das, was sie dir in all den Jahren alles angetan haben, noch sehr leiden, das verspreche ich dir!“
 

„Wo haben diese Muggel nur solche Kleidung her?“ fragte sich Tom kaum hörbar, was allerdings von Harry und Sev trotzdem gehört wurde.
 

„Das sind die Sachen von meinem Cousin, die ihm zu klein wurden. Denn andere hätte ich nicht verdient, sagten sie mir immer“, kam es leise von Harry, woraufhin Tom und Severus sich geschockt ansahen.
 

„Na komm, lass uns frühstücken gehen, ja?“ forderte Severus Harry auf, um auf ein anderes Thema zu lenken.
 

Harry nickte leicht und gemeinsam verließ er mit seinen Vätern das Zimmer, um sich mit ihnen auf den Weg in den Speisesaal zu machen. Als sie vor diesem ankamen, sah Harry Sev und Tom kurz mit einem unsicheren Blick an, holte tief Luft und betrat, nachdem Tom die Tür geöffnet hatte, hinter ihnen den Speisesaal. Severus legte beruhigend eine Hand auf seine Schulter und ging mit ihm zum Tisch, wo er ihn zu einem Stuhl neben Damain führte und ihm andeutete, sich auf diesen zu setzen.
 

„Guten Morgen, Kleiner“, grüßte Damain seinen Bruder freundlich mit einem Lächeln.
 

„Guten Morgen“, grüßte Harry verlegen zurück.
 

„Wie geht es dir heute, Harry?“ wurde er von Narcissa freundlich gefragt.
 

„Mir geht es gut, Mrs. Malfoy“, antwortete er höflich.
 

„Harry?“ sprach Tom ihn an, woraufhin dieser seinen Blick von Narcissa nahm und sich seinem zweiten Vater zuwandte.
 

„Ja?“ kam es leise von ihm und sah Tom dabei fragend an.
 

„Könnte ich mit dir nach dem Frühstück, bevor Severus mit dir in die Winkelgasse geht, sprechen?“ fragte Tom freundlich und ein kleines Lächeln zierte dabei seine Lippen, was alle am Tisch sitzenden ihn ungläubig ansehen ließ.
 

„Okay“, antwortete er und nickte leicht.
 

„Danke!“ bedankte Tom sich bei ihm, so dass ihn die anderen mehr als ungläubig ansahen. Denn sie hatten bisher noch nie erlebt, dass sich Tom bei jemandem, außer Severus, bedankte.
 

Alle begannen, nachdem sie sich wieder eingekriegt hatten, zu frühstücken. Zeitweise achtete Severus darauf, das Harry leicht verträgliche Speisen bekam, damit ihm nicht schlecht vom Essen werden konnte, woraufhin ihn Harry mit einem kleinen Lächeln dankbar ansah.
 

„Ähm… Tom?“ wurde dieser von Narcissa angesprochen.
 

„Hm?“ gab er von sich und sah sie fragend an.
 

„Wie wollt ihr Übergriffe auf Harry verhindern, während er mit Severus in der Winkelgasse einkaufen geht?“ fragte sie besorgt, denn Harry strahlte eine starke Magie seines Veelacharmes aus.
 

„Hm“, machte Tom und sah sie nachdenklich an.
 

„Könnte ein Magieversiegelungszauber meine Magie in der Zeit, in der ich mit Dad in der Winkelgasse bin, verschließen, damit ich vor Übergriffen geschützt bin?“ fragte Harry leise und sah Severus und danach Tom fragend an.
 

„Woher weißt du von diesem Zauber, Harry?“ wollte Damain überrascht darüber, dass er diesen kannte, von ihm wissen, bevor Tom ihm antworten konnte.
 

„Dumbledore versiegelte meine Magie immer vor den Ferien, damit ich meinen Verwandten keinen Schaden zufügen konnte“, antwortete er und sah auf seinen Teller.
 

„Er hat bitte WAS?“ fragte Lucius aufgebracht, woraufhin Harry leicht zusammenzuckte.
 

„Meine Magie in den Ferien versiegelt“, antwortete Harry leise und duckte sich, weil er annahm, dass er gleich einen Schlag für seine Antwort erhalten würde. Woraufhin ihn alle bestürzt, über seine Reaktion hin, ansahen.
 

Severus legte sanft eine Hand auf seine Schulter, beugte sich zu ihm und flüsterte ihm leise ins Ohr: „Keine Angst, mein Sohn, dir wird hier niemand etwas tun!“
 

Harry nickte leicht und sah ihn mit verunsichertem Blick an, woraufhin Sev ihm sanft und liebevoll über die Wange strich.
 

>>Was haben diese Muggel mit ihm gemacht, dass er so zusammenzuckt und solche Angst hat? << ging es nicht nur Tom durch den Kopf.
 

>> Sie werden leiden! Und das wird nicht angenehm für diesen Abschaum und auch nicht für Dumbledore werden! Sie werde mich hinterher anflehen, sie zu töten! <<
 

Tom sah kurz zu Sev, woraufhin dieser nickte und wandte sich dann an Harry.
 

„Harry, lass uns ins Kaminzimmer gehen“, forderte er ihn auf, worauf er von ihm ein Nicken herhielt.
 

Severus, Tom und Harry standen von ihren Plätzen auf, verließen den Speisesaal und begaben sich ins Kaminzimmer, in dem sich Tom in einen Sessel setzte und Sev mit Harry auf der, ihm gegenüber stehenden Couch, platz nahm.
 

„Harry, wir wollten noch etwas mit dir besprechen“, fing Tom an.
 

„Was?“ fragte er und sah erst Tom und danach Severus fragend an.
 

„Es geht darum, dass du nach den Ferien wieder nach Hogwarts gehst“, erklärte Severus.
 

„Ich darf wirklich wieder nach Hogwarts?“ keuchte Harry ungläubig.
 

„Ja, allerdings nicht als Harry Potter“, antwortete Tom ernst.
 

„Hm? Nicht?“ gab Harry von sich.
 

„Nein Harry. Wir wollten dich unter deinen eigentlichen Namen, den wir dir nach deiner Geburt gaben, nach Hogwarts schicken“, teilte Severus ihm mit.
 

„Wie lautet denn mein richtiger Name?“ wollte er neugierig wissen, was Tom, wie auch Severus schmunzeln ließ.
 

„Dein richtiger Name lautet, Shan Adrian Severus Slytherin!“ antwortete Tom mit Stolz in der Stimme.
 

„Wir werden dich in Hogwarts sicherheitshalber unter den Namen Shan Adrian Snape anmelden“, fügte Severus dem noch hinzu.
 

„Das ist ein schöner Name! Ich würde gerne diesen Namen annehmen! Denn der Name Harry James Potter hat mir in meinem bisherigen Leben nur Unglück gebracht“, erklärte Harry leise.
 

„Aber wird Dad dann keine Unannehmlichkeiten mit dem alten Zausel bekommen? Ich meine, ich glaube nicht, dass Dumbledore wusste, dass Professor Snape einen Sohn hatte, oder?“
 

„Zum einen ist Dumbledore, wenn das Schuljahr wieder anfängt, kein Schulleiter mehr, sondern Lucius! Und auch wenn er etwas sagen oder fragen sollte, wird Severus ihm erzählen, dass du die letzten Jahre bei deiner Großmutter in Bulgarien gelebt hast. Du dort nach Durmstrang gegangen bist und dass auf Grund, da deine Großmutter vor vier Wochen verstarb, du zu ihm ziehen musstest“, antwortete Tom.
 

„Und was ist wenn er fragt, warum ich nicht bei meiner Mutter, sondern bei meiner Großmutter gelebt habe?“ wollte Harry nachdenklich wissen.
 

Severus und Tom sahen sich an, sie waren erstaunt und doch auch stolz auf ihren Sohn. Immerhin machte er sich Gedanken darüber und es war erstaunlich, was für Überlegungen er anstellte.
 

„Nun, wenn dieser Fall eintreten sollte, wird Sev ihm sagen, dass deine Mutter bei deiner Geburt gestorben ist. Und deine Großmutter, ohne sein Wissen, weil er zu der Zeit nicht zu Hause war, das Sorgerecht beantragt hatte“, antwortete Tom.
 

Plötzlich zeichnete sich ein Lächeln auf Harrys Gesicht ab, was zu einem lauten Lachen wurde. Denn ihm ging gerade durch den Kopf, dass ja Severus im eigentlichen Sinne seine Mutter war. Tom und Sev sahen erst sich und dann ihren Sohn leicht irritiert, über dessen Reaktion, an.
 

„Shan, warum lachst du?“ wollte Severus von ihm wissen.
 

„Ach, es ist nichts“, winkte er ab, „Mir ging nur gerade durch den Kopf, dass eigentlich ja du meine Mutter bist. Aber das weiß der Alte ja nicht“, antwortete er lächelnd und sah Severus dabei entschuldigend an.
 

„Da hat er Recht“, stimmte Tom seinem Sohn schmunzelnd zu, woraufhin sich auch Severus ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
 

„Also, wir wollten dich morgen Abend auf deinen eigentlichen Namen taufen lassen, ist dir das Recht?“ fragte Tom und sah seinen Sohn abwartend an.
 

„Ja, gern“, antwortete Harry freundlich.
 

„Gut, dann würde ich sagen, dass ihr jetzt in die Winkelgasse geht und dir etwas Vernünftiges zum Anziehen kauft“, meinte Tom und stand vom Sessel auf.
 

„Okay, aber was ist mit dem Zauber, der meine Magie verschließt?“ wollte Harry von Tom wissen.
 

„Es wäre nicht gut, deine gesamte Magie zu verschließen. Denn solltest du dich gegen irgendjemand wehren müssen, könntest du es nicht. Ich werde mit einem anderen Zauber nur deinen Veelacharme dämmen, damit du vor Übergriffen geschützt bist. Ich werde den Zauber, sowie du wieder hier bist, von dir nehmen. Okay, mein Sohn?“ fragte Tom freundlich.
 

„Okay“, erwiderte Harry leicht rot im Gesicht.
 

Tom nickte ihm bestätigend zu, nahm seinen Zauberstab aus der Umhangtasche, richtete ihn auf Harry und murmelte einige Wort, so dass den Jungen eine leicht bläuliche Aura umgab. Welche einige Augenblicke, nachdem Tom die letzten Worte gesprochen hatte, wieder verschwand.
 

„Danke!“ bedankte sich Harry flüsternd bei Tom, wandte sich danach an Severus und sah diesen fragend an.
 

„Wollen wir dann los? Diesen Zauber möchte ich so kurze Zeit wie möglich auf mir haben“, meinte Harry verlegen.
 

Severus nickte und wollte gerade mit Harry das Kaminzimmer verlassen, als er von Tom leicht am Arm zurückgehalten wurde. Als Harry dies sah, lächelte er leicht und verließ das Kaminzimmer, um schon mal in die Eingangshalle von Malfoy Manor zu gehen und dort auf seinen Dad zu warten.
 

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„Sev, bitte warte einen Moment“, bat Tom ihn, woraufhin dieser nickte und sich ihm wieder zuwandte.
 

„Was ist Tom?“ wollte Severus von ihm wissen und sah ihn abwartend an.
 

„Ich wollte dich fragen, ob wir… ob wir…“ stotterte Tom und überlegte fieberhaft wie er Severus um einen Neuanfang bitten sollte.
 

„Ja, Tom. Lass uns noch einmal von vorne anfangen, denn ich liebe dich immer noch!“ erklärte Severus, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und verließ, einen glücklich aussehenden Tom zurücklassend, lächelnd das Kaminzimmer, um mit seinem Sohn in die Winkelgasse zu apparieren.
 

„Ich liebe dich auch, Sev“, flüsterte Tom in den Raum hinein und verließ, immer noch glücklich vor sich hin lächelnd, ebenfalls das Kaminzimmer.
 

Während Tom sich in sein Arbeitszimmer begab, kam Severus mit Harry in einer dunklen Seitengasse, die sich seitlich der Winkelgasse befand, an. Er sah sich vorsichtig nach allen Seiten um und verließ diese, als er nichts Verdächtiges wahrnehmen konnte, mit Harry in Richtung Madame Malkins Laden.
 

„Wir werden dir erst einmal neue Umhänge kaufen und deine restliche Kleidung, besorgen wir dann in der Nocturngasse“, teilte Severus ihm lächelnd mit.
 

Harry nickte und schob verlegen seine Hand in die seines Vaters, der dies mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.
 

„So fühle ich mich sicherer, Dad“, flüsterte Harry verlegen, worauf Sev nur lächelnd nickte.
 

„Ist okay, mein Kleiner“, flüsterte Severus ihm beruhigend zu, als sie auch schon vom Laden von Madame Malkins standen.
 

„Guten Tag! Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ wurden sie von Madame Malkins freundlich gefragt.
 

„Mein Sohn braucht neue Umhänge“, teilte Severus ihr mit, woraufhin sie freundlich nickte und Harry bat, sich auf einen der Schemel zu stellen.
 

Harry tat dies und ein magisches Maßband surrte nur so um ihn herum, um seine Maße zu ermitteln. Als Madame Malkins diese aufgeschrieben hatte, deutete sie Harry an, dass er wieder vom Schemel herunter steigen und sich zu seinem Vater begeben konnte.
 

„Aus was für Stoffe sollen die Umhänge sein?“ fragte sie an Severus gewandt.
 

„Mindestens drei sollten aus reiner Seide sein, zwei aus Drachenleder, drei aus Brokat und zwei aus dem edelsten Stoff, den sie haben“, antwortete Severus, woraufhin Harry ihn mit offenen Mund fassungslos ansah.
 

Severus schmunzelte, als Harrys Regung bemerkte, strich ihm sanft über die Wange und lächelte ihn aufmunternd an.
 

„Für dich nur das Beste, mein Sohn“, flüsterte er Harry ins Ohr.
 

„Aber Dad, dass ist doch viel zu teuer“, protestierte Harry leise.
 

„Mach dir darüber keine Sorgen, mein kleiner Schatz. Wir haben genug Geld, um ganz England in dieser Form einkleiden zu lassen“, flüsterte Sev amüsiert und musste sich ein Lachen verkneifen, als er das total perplexe Gesicht seines Sohnes sah.
 

Nach kurzer Zeit kam Madame Malkins aus dem hinteren Teil des Ladens wieder und legte die Umhänge, aus verschiedenen Stoffen und Lederarten, auf den Ladentisch. Severus sah diese durch, nickte und nachdem Madame Malkins die Umhänge in Taschen gepackt hatte, bezahlte er sie. Nachdem Sev die Taschen verkleinert und in seine Umhangtasche gesteckt hatte, verabschiedeten sie sich von Madame Malkins und verließen den Laden.
 

„Möchtest du ein Eis essen oder etwas trinken, bevor wir in die Nocturngasse gehen?“ fragte Severus Harry.
 

„Oh ja, bitte Dad“, antwortete Harry begeistert und in seinen Augen konnte Severus seit langem ein glückliches Strahlen sehen.
 

„Gut, dann lass uns zu Fortescue gehen“, meinte Severus lächelnd.
 

Als sie dort ankamen, setzten sie sich an einen Tisch, der etwas abseits stand. Severus bestellte sich eine Tasse Kaffee und ein Mineralwasser. Und Harry nahm sich ein Fortescue Spezial, was aus Vanilleeis mit heißen Kirschen, Schirmchen, drei Eiswaffeln und etwas, was noch niemand herausfand, um was es sich handelte, bestand. Denn Mr. Fortescue verriet niemanden, was diese Zutat war.
 

„Hallo ihr zwei!“ hörten sie plötzlich die Stimme von Narcissa, die in Begleitung von Draco und Blaise auf sie zukam.
 

„Hallo ihr drei! Was führt euch in die Winkelgasse?“ fragte Severus freundlich.
 

„Ich musste noch etwas für Lucius besorgen und weil Draco, sowie Blaise einige neue Umhänge und Kleidung benötigen, entschieden wir uns, heute auch in die Winkelgasse zu gehen. Solange es noch nicht all zu voll in dieser wird“, antwortete Narcissa.
 

„Dürfen wir uns zu euch setzen?“
 

„Gern“, kam fast gleichzeitig die Antwort von Harry und Sev.
 

Sie unterhielten sich sehr angeregt und ungezwungen, auch lachten sie über einige lustige Begebenheiten, die sich in Severus Unterricht ereigneten, wenn die Erstklässler ihren ersten Zaubertrankunterricht bei ihm hatten.
 

„Dad!“ sprach Harry Severus nach einiger Zeit an.
 

„Ja?“ meinte Sev und wandte sich ihm zu.
 

„Könnten… Könnten wir auch noch in eine Tierhandlung gehen?“ fragte Harry und errötete leicht.
 

>> Er sieht süß aus, wenn er rot wird! << ging es Draco durch den Kopf.
 

„Natürlich“, antwortete er lächelnd.
 

Severus deutete der Bedienung an, dass er bezahlen wollte und als das erledigt war, begaben sie sich in Begleitung von Narcissa, Draco und Blaise, in Richtung Nocturngasse.
 

„Wenn du einverstanden bist, Shan, besorgen wir zu zuerst deine Kleidung und gehen, nachdem wir für dich auch noch einen neuen Zauberstab gekauft haben, zum Abschluss in die Tierhandlung, hm?“ wandte sich Severus fragend an seinen Sohn.
 

„Okay“, antwortete er leise.
 

Sie begaben sich in ein sehr exklusiv aussehendes Geschäft, um dort die noch fehlende Kleidung für Harry zu kaufen.
 

„Was kann ich für Sie tun?“ wurden sie auch schon gefragt, kaum dass sie den Laden betreten hatten.
 

„Mein Sohn braucht einiges an neuer Kleidung“, antwortete Severus kalt, wobei er beruhigend Harrys Hand drückte, die er in seiner hielt.
 

„Gern, bitte folgen Sie mir“, bat sie der Verkäufer, nachdem er sich vor ihnen verbeugt hatte.
 

„Darf ich?“ fragte Narcissa an Severus gewandt.
 

„Wenn du möchtest, Cissa“, antwortete Severus amüsiert und als wenn dies ein Startschuss wäre, wuselte sie auch schon die Ständer entlang und suchte Jeans, T-Shirts, Hemden, Stoffhosen und vieles mehr zusammen. Damit kam sie auf Harry und Severus zu, deutete ihnen an ihr zu folgen, was Harry mit einem unsicheren Blick zu seinem Vater quittierte. Doch Severus nickte ihm schmunzelnd zu und ging mit ihm in die Richtung der Kabine, in welche Narcissa die ganze Kleidung auf einen Hocker gelegt hatte.
 

„So, Shan, probier bitte alles an, ja?“ forderte sie ihn auf.
 

„Alles?“ fragte er geschockt, woraufhin sie ihm freundlich zu lächelte und bestätigend nickte.
 

„Ja, alles“, antwortete sie schmunzelnd.
 

Als Harry Hilfe suchend seinen Dad ansah, nickte er nur und deutete mit einem leichten Kopfnicken an, in die Kabine zu gehen.
 

Ergebend nickend verschwand er in der Kabine und begann all die Sachen, die Narcissa auf den Hocker gelegt hatte, anzuprobieren.
 

„Zeig dich bitte, wenn du etwas anprobiert hast, ja?“ konnte er Narcissas Stimme durch den Vorhang hören.
 

„Ja!“ kam es mit Verlegenheit in der Stimme.
 

Als Harry die alten Sachen von Dudley ausgezogen und eine neue Jeans, sowie ein Hemd angezogen hatte, schob er den Vorhang zur Seite und trat aus der Kabine, um sich Narcissas Urteil zu ergeben.
 

„Du siehst hinreißend aus, Shan!“ rief sie begeistert, woraufhin Harry rot anlief und verlegen zu Boden sah.
 

„Cissa, bring den Jungen doch nicht so in Verlegenheit“, flüsterte Severus, als er die tief roten Wangen von Harry sah.
 

„Wenn es doch aber stimmt, Sev“, erwiderte sie leise.
 

„Trotzdem“, bat er sie.
 

>> WOW, er sieht in diese schwarze Jeans, an deren linken Bein sich ein silberner Basilisk das Hosenbein bis zum Hosenbund hinauf schlängelt, sowie auch das dunkelgrüne Hemd, dass seine Augen so wundervoll betont, wirklich heiß aus! Hoffentlich entscheidet er sich bald und geht mit mir die Bindung ein! Denn ich liebe ihn und könnte es nicht ertragen, wenn ein anderer sich mit ihm bindet! << ging es Draco durch den Kopf.
 

„Shan, probier bitte auch noch die anderen Sachen an, einverstanden?“ bat Severus ihn mit sanfter Stimme.
 

„Muss… Muss ich euch diese auch alle zeigen?“ wollte Harry verlegen wissen.
 

„Nein, musst du nicht, Kleiner“, beruhigte Severus ihn, was ihm einen enttäuschten Blick von Narcissa und Draco einbrachte, was er jedoch gekonnt ignorierte.
 

Harry nickte erleichtert und verschwand wieder in der Kabine.
 

Nach mindestens hundert, wenn nicht tausendmaliges Probieren der Kleidung, die ihm Narcissa auf den Hocker oder immer wieder durch den Vorgang in die Kabine reichte, hatte Harry es endlich geschafft und war froh, keine weitere Kleidung anprobieren zu müssen.
 

Severus strich ihm sanft über die Wange, damit er sich wieder langsam beruhigte und auch damit er sich etwas sicherer fühlte. Denn gerade als sie den Laden verlassen wollten, betrat diesen Moody, der einen Sicherheitscheck, vom Ministerium aus, in diesem durchführen sollte.
 

„Lass uns für dich nun einen neuen Zauberstab kaufen“, meinte Severus.
 

„Hoffentlich wird das nicht wieder so ein Chaos, wie vor meinem ersten Jahr in Hogwarts“, erwiderte Harry seufzend.
 

„Hm?“ kam verwundert von Sev.
 

„Na ja, als ich damals, gemeinsam mit Hagrid, meinen ersten Zauberstab bei Ollivanders kaufte, dauerte es sehr lange, als mich mein Zauberstab erwählte, wie Mr. Ollivanders meinte. Auch zerlegte ich fast seinen Laden bei dem Versuch einen zu finden“, erklärte Harry beschämt und blickte verlegen auf den Boden.
 

„Wir werden den Zauberstab nicht bei Ollivanders kaufen, sondern bei Selitirius“, erwiderte Sev und lächelte Harry aufmunternd an.
 

„Und da sind wir auch schon.“
 

Sie betraten den Laden und wurden auch gleich sehr freundlich begrüßt.
 

„Wie kann ich Ihnen zu diensten sein?“ fragte ein junger Mann, der bestimmt nicht älter als 25 war.
 

„Mein Sohn braucht einen neuen Zauberstab. Sein alter führt nicht mehr alle Zauber aus“, antwortete Severus.
 

„Nun, wir werden schon das Passende für den jungen Mann finden“, meinte der Verkäufer fröhlich und verschwand im hinteren Teil des Ladens.
 

Nach ungefähr fünf Minuten kam er mit etlichen Schachteln wieder zu ihnen, die er auf den Ladentisch ablegte und eine von ihnen Harry entgegen hielt. Dieser nahm und öffnete sie, entnahm ihr den Stab und schwang ihn leicht. Er hatte die Bewegung kaum zu Ende geführt, zerbrachen alle vier Fenster des Ladens. Erschrocken legte Harry den Stab schnell wieder in die Schachtel zurück und sah den Verkäufer verlegen, jedoch entschuldigend an.
 

„T´schuldigung“, entschuldigte sich Harry geknickt.
 

Mit einem Schwenk seines Zauberstabes reparierte Severus die Fenster und strich Harry aufmunternd durchs Haar.
 

„Ist nicht so schlimm! Lässt sich, wie Sie gesehen haben, alles wieder reparieren“, erklärte der Verkäufer lächelnd und reichte ihm die nächste Schachtel.
 

Nach geschlagenen eineinhalb Stunden, in denen nicht ein Zauberstab zu Harry passen wollte, gingen sämtliche Glühbirnen, drei Vasen, nochmals die Fenster zu Bruch. Und auch fielen alle Regale, die sich im Laden befanden, viermal auseinander.
 

„Es hat doch keinen Sinn“, flüsterte Harry resigniert.
 

„Moment, ich hätte da noch einen“, teilte der Verkäufer ihnen mit und verschwand wieder in den hinteren Teil des Ladens.
 

Nach fast einer halben Stunde kam er wieder und reichte Harry eine graue verstaubte Schachtel.
 

„Das ist der Letzte den ich noch habe. Den hatte mein Großvater in die hinterste Ecke des Ladens gelegt, weil niemand, der ihn bislang ausprobierte, zu ihm passen wollte“, erklärte er und reichte Harry die Schachtel.
 

„Auch weiß niemand, wer diesen Stab angefertigt hat!“
 

Mit zittriger Hand nahm Harry die Schachtel entgegen, öffnete sie und entnahm ihr vorsichtig den schwarz glänzenden Stab. Kaum hatte er diesen in der Hand, umgab Harry ein silbern grünes Licht und aus dem Zauberstab kamen grün silberne Funken.
 

„WOW“, entfuhr es dem Verkäufer, als er das sah.
 

Auch Severus, Narcissa, Draco und Blaise sahen fasziniert zu Harry, als dieses Licht ihn umgab. Harry legte ehrfurchtsvoll den Stab wieder in die Schachtel und sah seinen Vater verunsichert an.
 

Severus räusperte sich und wandte sich dann an den Verkäufer.
 

„Was soll der Stab kosten?“ fragte er, als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte.
 

„50 Gallonen und 28 Sickel“, antwortete der Verkäufer immer noch beeindruckt von dem eben Erlebten.
 

Severus bezahlte und verließ gemeinsam mit den anderen den Laden, doch bevor er die Ladentür schloss, führte er noch einen Oblivate auf den Verkäufer aus, damit dieser sich nur noch daran erinnern konnte, dass kein Zauberstab zu Harry passen wollte.
 

Auf dem Weg zur Tierhandlung bemerkte Severus, dass viele der Zauberer, die sich ebenfalls in der Nocturngasse befanden, mit gierigen Blicken Harry nachsahen. Einige kamen Harry auch sehr nahe, für Severus Geschmack zu nahe. Auch Draco nahm die Blicke der anderen Zauberer wahr, welche sie Harry zuwarfen und verengte seine Augen zu Schlitze, mit denen er diese warnend ansah.

Severus, und auch keiner der anderen, konnte so schnell reagieren, als sich jemand, der sich Harry unauffällig genähert haben musste, auf ihn stürzte und versuchte ihn gierig zu küssen. Harry schrie erschrocken auf und versuchte sich gegen den Angreifer, jedoch ohne Erfolg, zu wehren.
 

Harry versuchte sich mit aller Kraft gegen seinen Angreifer zu stemmen, doch als er merkte, dass dieser stärker war als er und seine Kraft langsam nachließ, bekam er Panik und begann am ganzen Körper zu zittern. Plötzlich wurde der Andere von ihm weggerissen und er selbst in eine beschützende Umarmung gezogen.
 

„Wir apparieren“, hörte Harry die Stimme seines Vaters, dann hüllte ihn eine wohltuende Schwärze ein.
 

„Was ist passiert?“
 

Ich hoffe mal das es euch eingermaßen gefallen hat, hm????
 

*Bussi*
 

Baerchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Glimmer
2006-07-23T14:46:16+00:00 23.07.2006 16:46
O.......M..............G
ich finde du schreibst einfach genial>//////////////<
*bussi geb*
weiter so!!!!
*dich anfeuer*
und sag bitte bescheid wenns weiter geht^.~
cucu Ai
Von:  chibi-angel
2006-07-21T20:21:56+00:00 21.07.2006 22:21
die ganze geschichte ist bis jetzt einfach nur genial
mir gehfällt einfach alles in der Geschichte
mach bitte weiter so
und schreib bitte ganz schnell weiter
chibi^^
Von: abgemeldet
2006-07-21T20:04:22+00:00 21.07.2006 22:04
Na toll der Zauber von Tom hat wohl nachgelassen und Harrys Veelacharme kam wieder durch, da ist es ja kein wunder, dass sich der Typ auf ihn gestürzt hat. In dieser Story wäre es mir eigentlich lieber, wenn Blaise mit Harry ne Bindung eingeht oder es zumindest ne Dreiecksbeziehung geben würde.
Von: abgemeldet
2006-07-21T14:17:05+00:00 21.07.2006 16:17
Häh....wie jetzt?Was war denn jetzt los?!
Wer hat Harry geholfen,das geht ja gar net!
Schreib bald weiter!
Bye
Von: abgemeldet
2006-07-21T12:27:34+00:00 21.07.2006 14:27
Hey
Das war wiedermal echt toll
Nur wie kannst du einfach dort aufhörn hm? T^T jrtz muss ich heuln!! naja mehr oda weniger^^°
Aba eins check ich nicht in ner Tierhandlung warn die jetz nicht oder??
Naja das wars dann auch
cucu
Von:  Chiron
2006-07-21T09:16:20+00:00 21.07.2006 11:16
Hey..
Wie kannst du nur da aufhören..^^
Ich fand das Kapi echt gut und Dracos eifersüchteleine sind super gelungen..
Also ich freu mich schon wenns weitergeht und bin gespannt aufs neue Kapi..^^
Von:  Allonsy-Alonso
2006-07-20T21:19:34+00:00 20.07.2006 23:19
Ähmmmm WOW
Einfach nur wow!
Gefält mir wirklich riesig!
Schreib bitte bitte weiter!
Sagst du mir auch bescheid wenn es weiter geht?
Lese in letzter Zeit eher weniger FFs weil ich kaum Zeit habe und guck daher weniger
Von: abgemeldet
2006-07-20T18:52:24+00:00 20.07.2006 20:52
hey was soll das denn??? man kann doch nich einfach DORT aufhören!!!

aber unheimlich süß der kleine harry sich anstellt,
und draco is wieder ein hammer denker, aber ein tip draco nich denken lass taten sprechen^^

hu jetzt heißt es wieder warten bis zum nächsten kapi, und das nur weil du an einer unmöglichen stelle aufhörst^^

also schreib bitte schnell weiter^^
cu trini
Von:  LindenRathan
2006-07-20T18:47:16+00:00 20.07.2006 20:47
Super Kapitel.
Ich schätze doch, das er mit Draco die Bindung eingeht.
Von:  Angel_Ayane
2006-07-20T16:55:49+00:00 20.07.2006 18:55
Seeehr gut süße...Hat mir wirklich gefallen und die länge war auch genial..nicht zu kurz *gg*
Ihc freu mich schon wenn das 6 kapi kommt wird doch ima spannender hoff ich mal hm?
Ich finds toll wie du schreibst mach bloss so weiter *drohend anguck*

Also schreib ja schnell weiter *winkz*

Bussi
greetz
Aya


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