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Tage voller Abenteuer

Hallo Leute! Dies ist meine erste Geschichte die ich veröffentliche. ich bitte euch meine Geschichte zu lesen und mir eure Meinungen darüber zu schreiben.Es würde mir helfen Danke.
von

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Ein merkwürdiger Traum

<< Clarice´s Traum>>
 

Clarice ging im Mondschein spazieren. Sie war noch größer als sonst, ihre Haare waren nun bis zum Boden und ihre Haltung war viel anmutiger als sie es vorher war. Niemand war bei ihr, niemand wusste wo sie hinwollte, nicht einmal sie selber. Sie war in Trance. Ihre Augen leuchteten Rot in der Finsternis und ihr wuchsen schwarze Flügel aus dem Rücken. Sie hob ab und verschwand in der Finsternis. Sie fühlte sich wohl in ihrer Haut, niemand konnte sie davon abbringen zu fliegen, wenn da nicht dieses Gefühl wäre, das sie beunruigte. Dennoch wußte sie nicht welches Gefühl es war. Plötzlich hörte sie ein lautes Knacken. Sie blickte nach unten und beobachtete wie ein Junge vor einer riesigen Bestie davonlief. Nacheinander wuchsen plötzlich Bäume aus der Erde und versperrten der Bestie den Weg. Der kleine Junge versteckte sich hinter den Büschen im Wald und wartete darauf, was passieren würde. Die Bestie krallte sich an einem Baumstamm fest und kletterte auf die Baumspitze. Es sah sich um, wo der Junge war, doch es konnte ihn nicht finden. Als es in den Himmel sah, entdeckte es Clarice, welche für ihn wie ein seltsamer Vogel aussah. Es schwang sich von Baum zu Baum um ihr zu folgen. Sie bemerkte, dass die Bestie ihr folgte und sie als neues Opfer ausersehen hatte und flog immer schneller. Doch mit einem riesigen Schwung krallte die Bestie sich an ihren Flügeln fest und riss sie mit zu Boden. Die Flügel verschwanden bei dem Aufprall und gaben ihre weiße Haut preis. Durch den Sturz und die zerfetzten Flügel, wurde ihre schwarze Robe in fetzen gerissen. Die Bestie krallte sich weiterhin an ihrer Haut fest und ließen erst nach kurzer Zeit los. Aus den Einkerbungen in ihrer Haut flossen riesige Sturzbäche aus Blut und versammelten sich zu einem großen See. Die Bestie sprang auf eine Baumkrone und ließ dem Schauspiel, das sich ihm bot, seinen Lauf. Der Blutrote See verschluckte Clarice und versickerte in der Erde. Doch bevor er versickerte ging die Sonne auf und hinterließ ein kleines 12 jähriges Mädchen mit blonden, hüftlangen, gelockten Haaren. Die Bestie verschwand im Wald und ließ das kleine Mädchen liegen. Als der kleine Junge das sah, verließ er sein Versteck und rannte zu ihr um sie näher zu betrachten. Er drehte sie um und wischte ihr die blutdurchdrängten Haare aus dem Gesicht. Er drehte ihr Gesicht zu sich. Was er da sah trieb ihm die Tränen in die Augen. Er sagte nur ein Wort „Clarice“ und brach in Tränen zusammen. In dem Moment konnte Clarice ihr eigenes Gesicht sehen und wachte erschrocken auf. Das konnte doch nicht sein. Sie hatte schon öffter diesen Traum gehabt und je älter sie wurde,desto öffter träumte sie davon. Was sollte das bedeuten? War das ein Zeichen, oder hatte sie einfach nur einen Alptraum. Sie dachte darüber nach und schlief kurz darauf ohne Traum wieder ein.
 


 

<< Rochus´s Traum>>
 

Rochus ging an einem regnerischen Tag spazieren, es war schon Abend, doch das störte ihn herzlich wenig. Er ging auf einen Wald zu, den er zuvor noch nie bemerkt hatte. Als er den Wald durchquerte kam er auf eine abgelegene Lichtung. Auf einem Baumstamm saß ein etwas älterer Junge und schluchzte. Er lief langsam zu ihm und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Was hast du denn?“,“Ach gar nichts ich habe nur meine Schwester aus den Augen verloren“, “ Soll ich dir helfen sie zu finden?“,“ Wenn du das möchtest würde es mich sehr freuen.“ Er sah nach oben und lächelte ihn an. Tränen bahnten sich ihren Weg über die Wange, nur dieses mal waren es Freudentränen. Er stand auf und zog Rochus mit sich weiter in den Wald. Unterwegs unterhielten sie sich noch ein bisschen und fanden heraus, das sie ganau die gleichen Eigenschaften hatten. Das einzige was sie voneinander unterschied war das Alter, doch das störte sie wenig, denn sie verstanden sich sehr gut. Rochus erfur das seine Schwester eines Tages verschwunden ist und bis jetzt nicht mehr auffindbar war, sie waren auf der Sucher nach ihren Eltern, die sie nie kennengelernt hatten. Langsam wurde es dunkel und der Mond ging auf. Der Junge bemerkte dies und verschwand schnell in einer Höhle. Rochus wunderte sich warum er plötzlich verschwand und folgte ihm. Kurz bevor er die Höhle erreichte, hörte er ein grausames Schreien und kurz danach ein lautes Heulen. Er erschrak als eine riesige Bestie aus der Höhle stürzte und auf ihn zulief. Rochus rannte so schnell er konnte weg und verlor die Baumsamen, die er kurz bevor von dem Jungen bekommen hatte. Was er nicht wusste war, das die Erde unter ihm keine gewöhnliche Erde war, sondern Erde die Planzen und Bäume schneller wachsen ließ. Je schneller er rannte desto mehr Baumsamen verlor er. Es dauerte keine 5 minuten und die Bäume schossen aus der Erde. Zu Rochus Glück versperrten die Bäume der Bestie den Weg und somit konnte er sich schnell verstecken. Er beobachtete aus einem fernen Dickicht ein anderes Wesen mit schwarzen Flügeln, das sich in die Lüfte erhob und in der Finsternis verschwand. Währenddessen versuchte die Bestie die Bäume zu durchqueren, doch es half alles nichts. Mit einem schwung hangelte es sich die Bäume hoch und sprang von Baum zu Baum. Als es selber das Wesen fliegen sah, bekam es Hunger und verfolgte sein neues Ziel. Kurz bevor das Wesen verschwinden konnte sprang er in die Luft und krallte sich in dessen Flügeln fest und riss es zu Boden. Das Wesen wand sich unter Qualen und das Blut das es verlor wuchs zu einem See heran. Die Bestie hangelte sich auf einen der Bäume und sprang in den Wald zurück. In der Zeit ging die Sonne auf und der Blutsee versickerte in der Erde. Er ließ ein kleines Mädchen zurück, das Rochus als seine Schwester identifizierte. Der Junge war verschwunden und er schloß seine Schwester in die Arme. Als sie die Augen öffnete waren sie von Blut durchtränkt und Blutrinsale liefen ihr aus den Augen. Er war so erschrocken das er in Ohnmacht viel. Im gleichen Augenblick schrak Rochus aus seinem Traum auf genau wie Clarice und war schweißgebadet. „ Was war das für ein Traum?“, „ Kann es sein das dieser Traum was mit dem verschwinden unserer Eltern zutun hat? Aber das würde ja bedeuten das wir andere Menschen sind als die mit denen wir zusammenleben.“,“Ich muss unbedingt morgen mit Clarice über diesen Traum sprechen“. Und mit diesem Gedanken schlief er wieder ein. Er träumte diese Nacht nicht mehr davon und am nächsten Morgen war der Traum vergessen.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte machte er sich schnell fertig und lief so schnell er konnte zu Clarice ins Zimmer. Obwohl das Heim ziemlich gesittet gehalten wird, hatten Clarice und Rochus Einzelzimmer, die weit entfernt von den Gemeinschaftsräumen waren. Daher konnten sie sich besuchen ohne das jemand etwas dazu sagte. Als er sie halb schlafend erblickte setzte er sich neben ihr Bett und wartete bis sie langsam aufwachte. Sie blickte ihn an und fing an zu lächeln. "Guten Morgen", sagte sie verträumt und setzte sich langsam auf. "Guten Morgen Clarice", erwiederte er. "Hast du gut geschlafen?" "Nicht besonders. Ich hatte so einen merkwürdigen Traum.""Du etwa auch? Mein Traum war auch ziemlich merkwürdig, deshalb bin ich zu dir gekommen, um mit dir darüber zu sprechen", sagte Rochus und blickte sie aufgeregt an. Sie fing an von ihrem Traum zu berichten achtete darauf wie er reagiert. Er blickte sie nur an und hörte zu. Als sie geendet hatte meinte er nur schmunzelnd, dass er seinen Traum gar nicht so ausführlich erzählen bräuchte, weil sie fast den selben Traum hatten. Mit dem einen Unterschied, dass in seinem Traum alles in der Perspektive der Bestie gezeigt wurde. "Das ist wirklich sehr interessant. Wir haben den selben Traum nur in anderen Perspektiven, können ihn aber nicht richtig deuten.", meinte Clarice."Ja das stimmt, aber weißt du was mir aufgefallen ist?""Nein was denn?""Die Umgebung in dem Traum. Der Wald kam mir sehr bekannt vor. Ich glaube das ist der Wald den niemand betreten darf.""Ja das stimmt. Angeblich darf derjenige, der den Wald betritt nicht mehr zurückkehren. Ziemlich unheimlich, aber das ist die einzige Spur die wir haben." " Du, Clarice?" "Ja was ist denn Rochus?" "Meinst du der Weg, der Wald und unsere Träume führen uns zu unseren Eltern und zu unserem Ursprung?" "Das kann wirklich so sein. Wir können es ja ausprobieren. Was meinst du?" "Aber wir dürfen doch nicht aus dem Weisenhaus. Die Betreuer lassen uns doch nicht raus." "Doch, das werden Sie. Sie werden es nämlich gar nicht merken, das wir weg sind." "Ja das wäre unsere einzige Chance und schließlich können wir ja immer noch zurück, wenn wir es nicht herausgefunden haben. Oder?" Sie schwieg und blickte ihn nur traurig an. Dann schüttelte sie langsam den Kopf und nahm ihn in ihre Arme. "Nein Rochus. Wir können nicht mehr zurück. Denn sobald wir den Wald betreten können wir nicht mehr zurück." "Okay. Nur wir müssen für immer zusammen bleiben und zueinander halten wenn es brennslig wird. Das musst du mir versprechen." "Ja das verspreche ich dir mein kleiner Bruder". Sie hielten sich noch eine Weile in den Armen, doch dann machten sie sich fertig. Sie packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg zum Speisesaal. Dort ließen sie sich nichts anmerken und gingen nach dem Essen zurück in Ihre Zimmer und einen Plan für die Flucht zu erstellen.



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