Zum Inhalt der Seite

Destiny

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Erwachen

Kapitel 9 Das Erwachen

Unruhig drehte Fayt sich in seinem Bett hin und her, nach seinem Gespräch mit Sophia hatte er versucht zu schlafen, was ihm aber nicht wirklich gelang. Zu viel ging ihm zurzeit durch den Kopf.

Es klopfte an der Tür, er richtete sich auf, die Tür öffnete sich langsam und Nel trat leise ein „Fayt?“

„Nel, was ist los?“

„Die Königin hat uns gerufen.“

„Warum?“

„Ich weiß es nicht.“

„Hm lass uns gehen.“ Fayt stand auf und verließ mit Nel das Zimmer.

Schnell hatten sich alle im Thronsaal ein gefunden. Die Königin begann zu sprechen: „ Vor wenigen Augenblicken kehrte unser Clair zurück. Airyglyph wird uns helfen, doch wir fürchten das, dass nicht genug ist. Unsere Späher berichten von einem riesigen Heer das Peterny besetzt. Darum bitte ich euch nach Surferio zu reisen um sie um Hilfe zu bitten.“

„Wie ihr wünscht, eure Majestät“ antwortete Nel

„Diese Schwächlinge werden uns keine Hilfe sein.“ Merkte Albel an.

„Lord Albel, ihr unterschätzt das kleine Volk, jeder Krieger ist stärker wenn er für sein Land, seine Familie oder sonst etwas kämpft was ihm wichtig ist, so auch diese.“ Erklärt ihre Majestät ihm.

„Hmpf!“ war das einzige was er antwortete. Er hatte keine Lust zu diskutieren. Er verließ als erster den Thronsaal. Der Rest folgte ihm wenige Augenblicke später.

Sie brachen sofort auf nicht nur weil die Zeit drängte, sondern auch um im Schutz der Dunkelheit nicht entdeckt zu werden. Sie verließen sofort die Straße als sie aus der Stadt kamen und liefen nach Westen. Ein mattes Licht erhellte die Dunkelheit so das sie gerade das sehen konnten was unmittelbar vor ihnen lag. Nel blieb stehen: „Vorsicht hier geht es ein Stück runter.“ Es war so Dunkel das man nicht sehen konnte wie weit. Fayt sprang ohne zu zögern runter es ging nur etwas einen halben Meter runter doch wenn man es nicht gesehen hätte, hätte man sich verletzen können. Nachdem alle dieses Hindernis überwunden hatten, liefen sie weiter der Untergrund wurde fester. Fayt vermutete das sie nicht mehr durchs Gras liefen sondern über Steine. Er glaubte in der Dunkelheit umrisse einer Brücke zu erkennen, aber es war zu dunkel um wirklich etwas zu erkennen. Er spürte eine leichte Brise, kühl aber trotzdem erfrischend. Er schloss die Augen und streckte seinen Kopf in die Brise. Langsam öffnete er die Augen wieder und starrte in den klaren Nacht Himmel. Unzählbar viele Sterne waren zu sehn, am liebsten wäre er stehen geblieben, sich ins Gras fallen lassen und in den klaren Nacht Himmel gestarrt. Doch er wusste das Nel ihnen keine Pause gewähren würde, vielleicht hätte er es geschafft sie zu überzeugen doch in der momentanen Situation war es unmöglich.

Sie liefen ohne die Pause, die Fayt sich wünschte weiter und erreichten kurz darauf Surferio.

Es brannte nur noch ihn sehr wenigen Häuser Licht. Sie liefen zu einem Haus das auf einen Hügel stand, indem der Bürgermeister wohnte. Nel klopft ein paar Mal gegen die Haustür. Ein Menodix, dieser war größer als die meisten Menodix, denn die meisten war nur etwa einen Meter groß doch dieser kam auf 1,10, öffnete die Tür. „Entschuldigen sie die späte Störung aber können wir mit dem Bürgermeister reden?“

Der Menodix nickte und machte eine Geste die sie auforderte ein zu treten. Auch wenn die Menodix ein kleines Volk waren, konnte selbst Cliff ohne Probleme in dem Haus aufrecht stehen. Das Haus bestand aus einen großen Raum eine Schiebewand trete den Wohn und Kochbereich vom Schlafbereich. In der Mitte stand ein normal großer Tisch mit mehreren Stühlen drum. Die Truppe setzte sich an den Tisch. Der Menodix lief zum Kopf des Tisches und sprang auf den letzten Freien Stuhl. „Ich bin der Bürgermeister wie kann ich euch helfen?“

„Wir sind Gesandte Aquarias, vielleicht habt ihr es ja mitbekommen das Aquaria momentan mit Griffen kämpft. Peterny wurde schon von ihnen verwüstet.“ Erklärte Nel den Bürgermeister. Nel wollte gerade weiter sprechen als ihr der Bürgermeister ins Wort fiel: „Wir wissen was vor sich geht, es ist wirklich traurig das Menschen immer wieder sinnlose Kriege führen.“

„Wenn ihr wisst was hier vor sich geht müsstet ihr erkennen dass dieser Krieg alles verändern könnte. Das ist ein Auslöschungskrieg!“ mischte Fayt sich ein

„Dann sei es so.“

„Wollt ihr euch wirklich einfach so eurem Schicksal ergeben?!“

„Wenn es Schicksal ist können wir es so oder so nicht ändern.“

„Aber!“

„Fayt lass es, “ unterbrach Nel ihn „er wird seine Meinung nicht ändern, gehen wir dort hin zurück wo wir gebraucht werden.“

Die Gruppe stand auf und verließ das Haus.

„Bah! Ich wusste ja das sie Schwächlinge sind aber das sie auch noch feige sind hatte ich nicht erwartet.“ Sagte Albel verachtend.

„Warum? Ich verstehe nicht wieso sie nicht für ihr Recht zu Leben kämpfen wollen?“ Fayt hatte sich aus diesen Treffen mehr er hofft gehabt. „Vermutlich haben sie den Ernst der Lage noch nicht realisiert.“ Erklärte Maria ihm. „Sie wollen den Schrecken des Schlachtfeldes entgehen, sie hoffen wenn sie sich nicht einmischen das sie verschont werden. Doch sie wissen nicht das ihnen keine Gnade zu teil werden wird.“ Sagte die Totgelaubte mit einen leeren Blick und Gefühlsloser Stimme. Niedergeschlagen verließen sie Surferio. Noch immer erhellte der Mond die Nacht. In der Dunkelheit leuchteten Rote Punkte und ein Stampfen dröhnte ihnen entgegen.

„Verdammt! Was machen diese verfluchten Roboter hier!“ sagte Fayt

„Sie sind uns vielleicht gefolgt.“ Merkte Maria an

„Wir müssen sie aufhalten!“

„Hmpf, sie helfen uns nicht. Warum sollten wir ihnen also helfen?“ mischte Albel sich ein.

Fayt ignorierte ihn, zog sein Schwert aus der Scheide und stürmte auf seine Gegner zu.

Der Rest folgte ihm schnell. Doch die Roboter stellten sich ihnen in den Weg. Langsam drängten die Maschinen sie immer weiter von Fayt weg, während sie ihn ein Kreisten. Ein größerer und besser gepanzerter Roboter trat in den Kreis. Fayt griff seinen Gegner ohne zu zögern an. Doch sein Schwert prallte am Körper des Roboters ab. Er versuchte es wieder und wieder doch immer mit demselben Ergebnis. Mit aller Kraft führte er einen Horizontalen Hieb gegen den Roboter aus. Fayt traute seinen Augen nicht. Durch die Luft wirbelte ein Stück seines Schwertes. Der Roboter nutzte die Gelegenheit um Fayt am Kopf zu packen und in die Luft zu haben. Es blitzte zweimal kurz in der Hand des Roboters, welche sein Gesicht umschlossen hatte. Keiner seiner Gefährten konnte sein was hinter der Mauer aus den Maschinen vor sich ging.

Ein Schrei angefüllt von Wut und Trauer zerriss die Stille der Nacht.

„Es ist vollbracht.“ Flüsterte die Totgeglaubte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück