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Néko & Tora

von

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29. Wahre Lüge

Wahre Lüge

Néko folgte ihr zu einem Haus. Das im ärmsten Viertel von Tokio stand. Das Gebäude hatte zwei Etagen und ein Kellergeschoss. Die Katze schlich sich an ein offenes Fenster heran:

”Hast du sie getroffen?”, fragte ein Mann Akira.

”Ja.”

”Gut, wann will sie dich wieder treffen?”

”Morgen um sechs an der gleichen Stelle.”, sagte sie.

”Gewinne weiterhin ihr Vertrauen. Kannst jetzt in dein Zimmer gehen.” Sie ging nach oben.

Néko suchte von außen ihren Raum auf. Sie zog ihre New Nambu und stieg ein:

”Akira, du willst mich verraten.” Néko hielt ihr die Waffe an den Kopf:

”Néko?”

”Weißt du, du hättest mich fast überzeugt. Mit der Geschichte über deine angebliche Schwester und dass du aussteigen wolltest.”, sagte die Katze. Satsujinsha XVII setzte sich auf ihr Bett:

”Das war keine Geschichte. Akiko ist wirklich meine Schwester. Wir wurden als wir ganz jung waren verkauft. Ich kam zu den Satsujinshas, während Akiko gleich zum ”Schwarzen Clan” kam. Sie war gerade erst vier Jahre alt. Ich will das alles nicht mehr. Wenn du mich töten willst, tue es, aber lass mich wenigstens ein letztes Mal mit meiner Schwester reden.”, bat Akira.

”Du willst hier raus?”, fragte Enni.

”Ja.”, sagte Akira und sah Néko direkt in die Augen.

”Also gut, ich werde dir helfen. Habe ich jedoch einen Anlass...” drohte die Katze.

”Wie ist dein Plan?”, fragte Nummer XVII.

”Komm einfach mit.” Die beiden Frauen flüchteten durchs Fenster. Die Group D bemerkten das und schossen, sie trafen Akira doch sie konnten sich noch auf Nékos Motorrad retten und fuhren in ein sicheres Versteck.

”Bleib ruhig liegen. Ich besorge Verbandszeug.”, sagte Néko.

”Nein, lass mich bitte mit Akiko sprechen.”, sagte sie. Enni rief Neo an, der sich auf den Weg zu ihnen machte:

”Néko geht es dir gut?”, fragte er.

”Ja aber ihr nicht. Du musst Akiko anrufen, ihre Schwester stirbt.”

”Schwester?”

”Erkläre ich später, jetzt mach.”, hetzte sie ihn. Er wählte und verlangte Akiko:

”Hallo Kleine, hier ist Neo. Du hier will jemand mit dir reden.” Er gab den Hörer Akira:

”Akiko, ich weiß nicht ob du dich an mich erinnerst, aber ich bin deine Schwester Akira.”, sagte sie.

”Akira?”

”Ja, ich habe dir immer ein Lied vorgesungen...” sie begann leise zu singen, dann sagte sie: ”Akiko, ich habe dich lieb und vergiss das bitte nicht. Ich werde immer... bei... dir sein...”

”Akira, Akira, AKIRA!!!”, schrie Akiko ins Telefon. Néko nahm das Handy:

”Beruhige dich. Deine Schwester ist friedlich eingeschlafen.”

”Neo...”, schluchzte sie. Enni übergab das Funktelefon. Misaki sprach über eine Stunde mit ihr:

”Ja, sie wird dich nie verlassen, glaube mir... Auf wieder sehen.” Neo steckte das Handy ein und atmete tief durch:

”War sie deine Informantin?”, fragte er ohne Umschweife und sah ihr in die Augen.

”Ja, sie war ein Mitglied der Group D.”

”Woher kannte sie dich?”

"Weißt du noch als wir den Bunker stürmten um Jinta zu kriegen? Dort haben wir gegen einander gekämpft." Er sah sie fragend an:

"Nun ja, ich habe gewonnen, aber ihr Leben verschont."

"Warum? Ich denke ihr tötet alle die euch gesehen haben." Neo sah sie streng an: "Hat sie dich gebeten ihr beim Ausstieg zu helfen?"

"Ja." Sie ging zu der Leiche von Akira. Diese war mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben:

"Ich wünsche dir Frieden.", sagte Néko und sprach ein Gebet.

Als sie ins Versteck kam, schien es leer. Sie suchte im Trainingsprogramm und im Labor, doch da war niemand. Dann hörte sie Geräusche aus Toras Zimmer:

- Alles klar, sie haben sich nicht umgebracht. -, sinnierte sie. Néko bereitete das Material vor, dass sie von Satsujinsha XVII bekommen hatte. Sie scannte die Fotos und erstellte ein drei D Modell des Gebäudes, wo sich die Group D versteckt.

Der nächste morgen:

Tina kam mit einem Lächeln aus dem Zimmer. Néko die, die Nacht auf dem Sofa verbracht hatte, begrüßte sie:

"Gute Nacht gehabt?", fragte sie.

"Ja, sehr gut.", strahlte Tina.

"Ich bin ungern eine Spaßbremse, aber schau mal auf den Tisch. Ich überlasse euch die Feinarbeit. Ich brauche noch ein wenig schlaf." Sie ging in ihr Zimmer. Tina sah sich inzwischen das Material:

"Ráion!", rief sie. Ken kam mit Boxershorts aus dem Zimmer.

"Sieh dir das an." Tora lief zu Nékos Zimmer und klopfte. Nur mit einem langen T- Shirt bekleidet kam sie raus:

"Wo hast du das her?", fragte Tora barsch.

"Von Akira, Akikos Schwester..." Néko setzte sich aufs Sofa und erklärte ihnen alles. Néko dachte Tora und Ráion würden ihr die Ohren lang ziehen. Doch stattdessen:

"Das war ein vertretbares Risiko. Gut gemacht Enni.", sagte der Löwe.



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