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I´m crazy about you

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neues 1. Kapitel!!!

I´m crazy about you!

1. Kapitel

Mein Leben war eine Tragödie. Es hatte so angefangen und zuerst dachte ich, es würde so enden, doch dann kam er... Monkey D. Ruffy. Er ist kein Held und Retter für mich, das habe ich erkannt, er ist ein Freund von mir geworden. Doch wie sehr, das sollte ich erst noch merken.

An einem verhängnisvollem Tag.

Es war ein ganz normaler Tag, wie ich zuerst dachte. Der Lockport, der um mein Handgelenk hing, zeigte die nächste Insel an, der Wind war gut und die See ruhig.

Sanjis Frühstück war lecker und sogar Ruffys Hunger konnte gestillt werden, weil Sanji gnädig war.

Als wir auf die Insel zu segelten, hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend... doch als ich das hatte, konnte ich es mir noch nicht erklären. Es war eine Art Verdacht, ein Verdacht, dass bald etwas sehr schreckliches passieren würde. Doch ich hoffte, mich zu irren. Doch leider, hatte mich bis dahin noch nie meine Intuition getäuscht, aber mal sehen, ob das hoffen etwas bringen könnte.

Die Insel war seltsam dunkel, über dem dichten Wald, der sie ganz überdeckte, hingen Nebelfetzen. Die Insel jagte mir Schauer über den Rücken. Doch dem Rest der Crew schien die düstere Atmosphäre nichts aus zumachen.

Chopper freute sich, endlich wieder ein paar Kräuter zu pflücken. Sanji wollte uns einen „Braten fangen“ und Zorro schlief – wie immer tief und fest. Ruffy war ganz begeistert, weil er noch nie so viel Wald auf einem Haufen gesehen hatte und Nico Robin wollte nach Überresten einer Zivilisation suchen.

Ich selber machte mich mit Ruffy auf den Weg, die Insel zu vermessen – er wollte unbedingt sehen, wie das geht.

Ein paar Stunden latschten wir durch den Wald, Ruffy fand es doch nicht ganz so interessant wie er anfangs wohl gedacht hatte.

Ich musste ihn mit mir mitschleifen, sonst hätte der Trottel sich verirrt. Allerdings brachte er gute Laune in meine stillen Vermessungen und Aufzeichnungen über die Insel.

„Du, Nami...“, fing er an. „Warum hast du eigentlich noch keinen Freund?!“ Bei dieser Frage, haute ich ihm auf den Strohhut: „Frag nicht so blöd! So was fragt man nicht!“

„Ich frag dich was ich will!“, erwiderte er schmollend.

„Dann geh ich weg...“, fauchte ich und lief Richtung Schiff. Als ich dort ankam, war der Rest der Crew auch da. Nur einer fehlte... Ruffy.

„Hey, Nami.“, sagte Zorro. “Wo hast du denn Ruffy gelassen?“

„Er kommt sicher gleich...“, sagte ich sauer und ging an Bord der Flying Lamb, wo ich mich in meinen Liegestuhl setzte und die untergehende Sonne genoss.

Es wurde kühler, als die Sonne untergegangen war und die Crew hatte sich in der Küche versammelt und ging dort ihren Aktivitäten nach.

Sanji kochte, Zorro schlief, Chopper und Robin lasen Bücher, Lysop bastelte und Ruffy fehlte immer noch...

„Nami, bist du dir sicher, das er dir gefolgt ist?“, fragte Robin nach kurzer Zeit. Ich schüttelte den Kopf. „Ich dachte er sei hinter mir...“, seufzte ich schließlich. „Aber ich könnte mich auch geirrt haben...“

„Oh, Nami...“, grummelte Zorro verschlafen. „Du kannst ihn doch nicht da im Wald allein lassen. Er verirrt sich doch nur...“

„Woher soll ich denn wissen, das der Kerl zu blöd ist, um mir nicht zu folgen!?!“

„Eigentlich kennst du ihn schon ziemlich lange, Nami.“, sagte Zorro sauer.

Ich zuckte zusammen. Mir war hundeelend. Ich ließ den Kopf auf den Tisch sinken.

„Zorro du Idiot!“, fauchte Sanji sauer.

“Stimmt doch…”, murmelte Zorro und schlief wieder ein.

„Wieso sind alle so gemein...“, dachte ich traurig.

„Nami...“, sagte Robin sanft und tätschelte mir die Schulter. „Es ist doch nicht deine Schuld.“

„Doch! Ist es!“, schrie ich sauer und schlug mit der Hand auf den Tisch. „Und ihr wisst das alle!“

Zorro wachte wieder auf: „Stimmt genau.“ In seinen Augen glitzerte Sorge um Ruffy.

„Zo-zorro...“, murmelte ich, als er aufstand und meinte : „Ich suche jetzt Ruffy.“

„Ich komme mit.“, sagte Sanji und zündete sich eine Zigarette an.

„Darf ich...“, fing ich an, doch Sanji unterbrach mich: „Nami-chan, bleib doch bitte hier.“ Zorro grinste: „Es wäre zu gefährlich.“

Sie gingen von Bord und maschierten Richtung Wald.

„SANJI! ZORRO!“, schrie ich und stürzte zur Reling. „Was ist denn Nami-chan?“, fragte Sanji und drehte sich zu mir um.

„SEID VORSICHTIG JUNGS!“, rief ich.

Zorro grinste noch breiter und Sanji rauchte Herzchenwolken, als er flötete: „Natürlich Namischatz!“

„Verlieber Kochlöffel!“, lachte Zorro, packte Sanji an der Schulter und schleifte ihn in den Wald hinein, aus meinem Blickfeld. Doch man konnte sie noch einige Minuten streiten hören, bis die Stile des Waldes wieder die Macht ergriff.

Ich lächelte und meinte zu Robin, als ich zurück in die Küche ging: „Solche liebenswürdigen Trottel.“

Robin nickte lächelnd: „Ja, du hast Recht.“

„Bin ich auch ein liebenswürdiger Trottel?“, fragten Lysop und Chopper gleichzeitig.

„Chopper, aber du nicht!“, meinte ich und ging in die Hocke, um mit Chopper in einer Augenhöhe zu sein.

Chopper grinste mich an: „Danke Na...“

Ich hatte ihm beide Hände auf die pelzigen Schultern gelegt. Ich konnte nichts gegen die Tränen machen, die über mein Gesicht liefen.

„Chopper... glaubst du, das es Ruffy gut geht?“

Der Elch sagte: „Sicher! Sicher geht es Ruffy gut!“

„Nami... mach dir keine Sorgen.“, meinte Robin und hielt Lysop mit einer ihrer Hände den Mund zu. „Oh, kleiner Elch...“, schluchze ich und umarmte Chopper.

Im selben Moment vielen mir vor Müdigkeit die Augen zu und ich sank in einen tiefen traumlosen Schlaf.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in meinem Bett. Da es noch sehr still war, waren Sanji und Zorro wohl noch nicht zurück.

Ich sah, dass Robin noch schlief und stand leise auf um sich nicht zu wecken. An Deck war es noch kühl und ich sah wie gerade die Sonne aufging. Langsam sendete sie ihre Strahlen auf mein Gesicht und die Wärme des angehenden Tages.

Ich warf einen Blick auf die Insel, die scheinheilig friedlich dalag.

DA sah ich zwei Gestallten, die schweigend an Bord kletterten. Sanji und Zorro waren zurück.

„Sanji!“, rief ich aus, als der große blonde Koch auf mich zuging. Zu spät bemerkte ich die Tränen in seinen Augen.

„Nami-chan...“, schluchze er und ich nahm ihn erschrocken in den Arm.

„Heulsuse!“, brummte Zorro. „Sei doch still, Schwertheini! Du hast doch auch geheult!“

Zorro hatte geschwollene Augen, er hatte tatsächlich geweint.

„Jungs...“, sagte ich ruhig, doch meine Stimme zitterte. „Was ist denn passiert?“

Zorro sah zu Boden, hinter seinem Rücken hielt er etwas verborgen. Sanji zuckte zusammen und ich tätschelte ihm beruhigend den Rücken.

Im selben Augenblick kamen Robin, Lysop und Chopper an Deck.

„Zorro! Sanji!“, rief Lysop aus. „Wo habt ihr Ruffy gelassen?“

Zorro schwieg, von Sanji spürte ich heiße Tränen auf meinem T-Shirt.

„Zorro...“, murmelte ich.

Der Schwertkämpfer zuckte mit den Schultern. Ein Schatten lag auf seinem Gesicht, sodass mir sein Gesichtsausdruck ein Rätsel blieb. Doch Rätsel werden meist schlagartig gelöst.

„DA!“, schrei der Grünhaarige und schleuderte einen blutdurchtränkten Strohhut aufs Deck. „ZUFRIEDEN?“

Zorro weinte. Ich wusste von Sanji, der damals den Kampf Zorros gegen Mihawk Falkenauge beobachtet hatte, dass Zorro dort wegen seiner Niederlage lachend und weinend dem Samurai seinen Sieg versprochen hatte.

Doch was ich nun in seinen Augen sah, war blanke Angst, Trauer und Entsetzten.

Mir traten Tränen in die Augen. Erstens das ich den sonst so gefassten Zorro weinen sehen musste und weil mir der blutrote Strohhut Schauer über den Rücken jagte.

War Ruffy tatsächlich...

Nein, sagte ich zu mir, nein... Ruffy durfte einfach nicht tot sein. Es durfte nicht sein. Er hatte doch noch so viel vor. Piratenkönig, wollte er werden. Und er wollte gemeinsam mit der Crew das One Piece finden. Zerschlagen, der Traum von Reichtum und Macht. Zerbrochen der Traum. Dem Grünhaarigen ging es nicht anders, doch er ließ seinen Tränen freien Lauf. Sanjis Tränen rannen unablässig über sein Gesicht auf mein T-Shirt. Die Trauer und der Schock, konnte selbst solche Männer in die Knie zwingen, selbst wenn es unerwartet kam. Aber so war das Schicksal, unberechenbar, aber stehts zur Stelle, um die ganze mühsam aufgebaute Welt zu zerschlagen.

Chopper und Lysop lagen sich heulend in den Armen. Nico Robin hatte sich in ihre Kabine zurückgezogen, als ob sich fürchtete, dass jemand sie weinen sehen könnte.

„Nein! Das ist nicht wahr!“, schrie Lysop Zorro an. „Du... du lügst ganz sicher!“

Zorro schüttelte stumm den Kopf, das Gesicht tränenverschmiert.

Lysop fing gekünstelt an zu lachen: „Das ist alles ein blöder Scherz! Ich warne dich, Zorro, denn der große Captain Lysop durchschaut alles!“

„Ich wünschte es wäre nur ein Scherz...“, sagte Zorro verzweifelt. „Aber es ist keiner! Ruffy ist...“

Er konnte es nicht sagen. Seine dünnen Lippen zitterten, doch er brachte keinen Ton heraus.

„Zorro...“, dachte ich. „... es tut uns allen weh, aber Lysop muss ausgerechnet DICH noch fertiger machen...“

„Es muss alles ein böser Traum sein!“, stammelte der zitternde „starke Krieger“.

„Bitte, Lysop...“, sagte ich mit belegter Stimme. „sei ruhig... nur einmal...“

Lysop schluchzte laut. Er und Chopper stimmten ein lautes Wehklagen, Heulen und sich gegenseitig trösten an.

„Wo habt ihr den Hut gefunden?“, fragte ich mit zitternder Stimme.

„Auf einem Felsen aufgespießt... in einem Fluss...“, sagte Zorro mit ruhiger Stimme, doch er konnte seine Tränen nicht unterdrücken. Unmöglich, selbst für ihn, solch einer Trauer stand zu halten.

Doch was war mit mir? Meine Trauer wurde vom großen Schock besiegt. Die Tränen blieben aus, doch in mir fühlte ich eine große Leere, die jede Trauer verschluckte.

„Alles...“, Sanji meldete sich von meiner Schulter aus zu Wort. „Alles voller Blut... überall nur Blut...“

„Aber kein Ruffy...“, sagte Zorro. „Doch der Fluss war tief... er wird wohl ertrunken sein...“

Zorro senkte den Blick. Und bittere Tränen liefen über sein Gesicht, als er zischte: „Wieder... war ich nicht dabei... um meinen besten Freund zu retten...“

Ich erstarrte, es musste härter für den Grünhaarigen sein, als ich zuerst dachte. Schon wieder hatte Zorro einen lieben Menschen verloren.

„Chopper...“, sagte ich.

Der Elch kam angelaufen und fragte mit kläglicher Stimme: „Ja, Nami?“

„Geh mit Sanji und Lysop bitte rein...“, sagte ich leise. Der Elch nickte.

Ich löste Sanji von mir und dieser ging schwer auf Chopper gestützt – von seinen Gefühlen überwältigt – in die Kombüse. Lysop folgte den beiden schweigend.

Ich blieb allein mit Zorro zurück.

Der Schwertkämpfer fragte leise: „Was willst du, Nami?“

Ich lächelte traurig und umarmte ihn.

„Versuchen dich zu trösten...“, sagte ich leise, als sich meine Arme um seinen Hals legten.

Mir schien es, als würde Zorro sich erst jetzt seinen Gefühlen hingeben.

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich spürte jede seiner warmen Tränen auf meinen Armen den Weg nach unten suchen.

Es zeriss mir fast das Herz, Zorro so leiden zu sehen.

Doch verdammt noch mal, ich konnte nichts tun um ihm zu helfen!!!

„Ich ... ich will nicht, dass Ruffy...“, schluchzte er. „Er ist... er war doch...“

Ich streichelte ihm beruhigend den Rücken. Er atmete etwas ruhiger, langsam bekam er sich wieder in den Griff.

Ich ließ ihn los und sah in seine von Tränen glitzernden Augen.

Mit einem Schlag hatte ich eine Art von Besessenheit.

„Ich gebe mich nicht damit zufrieden, dass Ruffy tot ist. Zuerst will ich es mit eigenen Augen sehen!“, schoss es mir durch den Kopf. „Ich werde ihn finden! Ob er tot ist oder nicht! Ich will Beweise!“

„Hast du was?“, fragte Zorro. „Du schaust so verbohrt...“

Ich trat einen Schritt von ihm zurück und zuckte mit den Schultern: „Ich werde Ruffy suchen.“

„Nein!“, sagte er aufgebracht. „Das ist zu gefährlich! Ein Gewitter zieht auf!“

Ich warf einen Blick auf den Himmel, an dem sich dunkle Wolken ballten.

„Dann komm doch mit!“, sagte ich.

Als er nicht antwortete wandte ich mich zum Gehen.

„Bleib da!“, sagte Zorro und ich hörte einen besorgten Unterton. „Bevor du auch noch...“

Ich reagierte nicht auf seine Warnungen, sondern lief zur Reling.

Eine Hand riss mich zurück. Ich fuhr herum und sah Zorro wütend an. Dann umspielte ein Lächeln mein Gesicht.

Ich sagte: „Tut mir leid...“

Zorro ging durch einen gezielten Schlag meins Stockes zu Boden.

Ich sah noch kurz auf den Bewusstlosen hinab. Schnell sprang ich von Bord und rannte in den Wald hinein...
 

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meine lieben leser, wie einige von euch bemerkt haben, habe ich das kapitel etwas überarbeitet, dass es etwas länger ist ^^" keine sorge, ihr könnt den teil, denn ihr schon kennt einfach überlesen...

Ich hoffe, euch gefällt das FF genau so gut wie mir XDDDDD

Ich bitte um eine kommispende XDDD *ganz verrückt dannach* XDD

noch viel spaß beim lesen!!

wünscht euch eure Ruffy-Puschel ;*)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-05T16:42:57+00:00 05.10.2006 18:42
dir ist doch klar, dass es totaaaal fies ist, jetzt aufzuören? ^^ bitte schnell weiter ö.Ö *muha*
(muss ich noch erwähnen, dass es spannend geschrieben ist?!) ^^ lg kago
Von: abgemeldet
2006-08-09T18:42:05+00:00 09.08.2006 20:42
hey!
ich find es ist echt toll geschrieben!
und vorallem traurig!
aber schön^^

+daumen hoch+
+knuddelz+
^____^
Von: abgemeldet
2006-08-01T12:04:58+00:00 01.08.2006 14:04
cool!
deine FF ist echt genial!
schreib schnell weita!^^
LG Yuffie
Von: abgemeldet
2006-07-20T09:54:57+00:00 20.07.2006 11:54
Echt cool!Musste fast heulen..*schnief*
Von: abgemeldet
2006-06-24T20:42:44+00:00 24.06.2006 22:42
O.O Toll geschrieben!
Hoffe sie findet ihn bald!^^
Schreib schnell weiter! *knuff*
Von:  Carl
2006-06-17T13:26:37+00:00 17.06.2006 15:26
Also...Nami hat Recht mit dem Suchen...ich würde auch Beweise haben wollen...

und sonst: Die Überarbeitung ist nicht schlecht^^ etzt kann man den Text sogar lesen^^ Nein, ich hör schon auf, lesen konnte man ihn vorher auch...

Mfg,
Carl


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