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Nur du allein

Nami x Zorro
von

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Ende gut, alles gut?

Tja, ein weiterer schriftstellerischer Versuch meiner Wenigkeit wäre hiermit vollendet.....

Ich weiß, es hat mal wieder lang gedauert und es tut mir auch leid, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
 


 


 

6.Kapitel

Ende gut, alles gut?
 

- Dann ist es halt so- dachte Nami und wischte sich die Träne von der Wange. –Bloß nicht weinen, nicht deshalb... Ich werde mich nie wieder so von ihm erniedrigen lassen!- „Was hab ich eigentlich erwartet?“ sagte sie trotzig zu sich selbst. „Soll ich es dir sagen?“ hörte sie ein Stimme hinter sich. Erschrocken drehte sie sich um. Vor ihr stand Ruffy und lächelte sie freundlich an. „Ich weiß nämlich genau was los ist“, erklärte er ihr. „Ruffy, ich glaube nicht, dass du .....“, begann Nami, doch der Kapitän lies sie nicht ausreden. Etwas beleidigt schob er seine Unterlippe vor und meinte; „Gut, dann halt nicht. Wenn du es nicht wissen willst...!“ Hoch erhobenen Hauptes spazierte er an ihr den Gang vorbei, in Richtung seiner Kajüte. „Warte“, rief die Navigatorin hinter ihm her. Vor seiner Tür blieb Ruffy noch einmal stehen und sah sie an. „Wenn ich dir einen Rat geben darf.... sag’ ihm. Es hilft, vertrau mir.“ Mit diesen Worten lies er sie allein auf dem Gang zurück und schloss die Tür hinter sich. Völlig verdattert schaute Nami ihm hinterher. – Das war doch niemals Ruffy! Er hat sich so erwachsen angehört, so schlau! Das ist doch alles nicht möglich. Erst spielt Zorro verrückt und jetzt wird Ruffy plötzlich erwachsen, nur weil Zorro und ich unsere Freundschaft nicht geregelt bekommen. Genau das ist es nämlich. Eine Freundschaft. Das und nichts anderes. Und das werde ich ihm jetzt beweisen- Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, machte sie kehrt um zurück an Deck zu gehen. Sie würde es Zorro schon noch zeigen...
 

Nichts ahnend stand Zorro auf dem Deck und trainierte. In Gedanken zählte er gerade – eintausenddreihundertvierundachtzig, eintausenddreihundertfünfundachtzig, eintausenddreihundertsechsundachtzig...- als Nami nach oben kam. Verblüfft hielt der Schwertkämpfer mitten in der Bewegung inne und starrte sie an. – Was macht sie denn hier... ich hätte gewettet, dass sie sich jetzt die Augen ausheult. Nicht, dass es mir was ausmachen würde, aber es würde zu ihr passen- In diesem Moment sah Nami in seine Richtung und erwiderte lächelnd seinen Blick. Zorro’ s Wangen wurden von einem leisen Rot überzeugen und er wandte schnell den Blick ab.

- Huijui- dachte Nami, - jetzt ist es ihm auf einmal ganz peinlich, sogar rot ist er geworden, wie süß- Einen kurzen Moment blieb Nami stehen und schaute Zorro zu, doch dann zuckte sie plötzlich zusammen. Zorro, dem das nicht entgangen war, hielt inne und sah zu ihr herüber. Nami hatte die Augen geschlossen und hielt die Nase in den Wind. „Verdammt! Das läuft aber gar nicht wie geplant.“ , entfuhr es Nami und sie sah stirnrunzelnd in den Himmel. Dann stemmte sie die Hände in die Hüften und rief: „Ruffy?“ Keine Antwort. Als nach einem weiteren Versuch immer noch kein Ruffy zusehen war, ging Zorro auf Nami zu und fragte so unbeteiligt wie möglich: „Was tust du da eigentlich?“ „Warts nur ab“ , entgegnete die Angesprochene und schrie dieses Mal : „ Alle mal herhören, es gibt Kuchen!!!“ Keine 10 Sekunden später stand der Kapitän salutierend vor ihr und sagte : „Ai ai Captain!“ „Du bist hier der Kapitän, Idiot“, war Zorro’ s trockener Kommentar, während sich Nami ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Ruffy?“, begann Nami , „Der Wind wird stärker, es wird bald Regen, vermutlich wir sogar bald ein Sturm draus. Hier in der Nähe befindet sich die Insel Prox. Sie ist nur ein paar Seemeilen in östlicher Richtung entfernt, wenn wir diesen Kurs nehmen, könnten wir die Insel noch vor hereinbrechen des Sturms erreichen. Es ist nur ein Vorschlag, schließlich sind wir gut gerüstet um den Sturm auch so zu überstehen...“ , erklärte Nami ihren Plan. Ruffy hatte ihr mit ernster Miene zugehört, und Nami und Zorro erwarteten, dass er jetzt gleich etwas sagen würde, was ein echter Kapitän in so einer Situation nun mal tun würde, doch stattdessen sagte Ruffy: „ Von mir aus, du bist der Boss, Nami.“ Zorro, der nicht fassen konnte, was der Kapitän da gerade vorgeschlagen hatte, schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Sie ist der Boss?“, murmelte Zorro ungläubig und schüttelte den Kopf. Nami drehte sich zu ihm um und fragte: „Der Vize- Kapitän scheint anderer Ansicht zu sein als du, Ruffy“, kicherte sie. Der Angesprochene trat einen Schritt auf Zorro zu und entschied: „Ich bin der Chef hier und ihr tut was ich euch sage. Und ich sage, ihr tut das was Nami sagt! Ist das angekommen, Vize- Kapitän Lorenor Zorro?“ Zorro ging nicht darauf, sondern sagte nur zu sich selbst: „Kann er sich mal entscheiden, wer hier das Kommando hat?“ Doch Ruffy hörte ihm gar nicht mehr zu, er ging unter Deck um die anderen zusammen zu trommeln.

„Zorro, wo gehst du hin?“ , ertönte Nami’ s Stimme hinter ihm, als er gerade mit seinem Training weitermachen wollte. Genervt drehte sich Zorro um und erblickte Nami, die näher als gedacht vor ihm stand. „Ich brauche dich“, flötete Nami, während ihre Mundwinkel verräterisch zuckten. „Dudududu.... brauchst mich? Mich?“ , stotterte Zorro sichtlich überrumpelt. „Na klar, ganz dringend sogar.“ Ärgerlich verzog der Schwertkämpfer das Gesicht, als ihm aufging, dass sie ihre Spielchen mit ihm trieb. „Spar dir das für jemand anderen auf. Wenn das deine Retourkutsche für vorhin sein soll, dann kannst du dir das gleich schenken!“ „Retourkutsche? Von wegen. Natürlich brauch ich dich, allein kann ich das Schiff jedenfalls nicht zu der Insel bringen. Freunde helfen sich schließlich. Wir sind doch Freunde oder?“ , entgegnete Nami, nicht ohne Hintergedanken. Es interessierte sie, was er dazu sagen würde, aber vor allem wollte sie sich selbst davon überzeugen, dass sie „nur“ Freunde waren. Dass es ihr tief in ihrem Innern furchtbar elend zu Mute war, verdrängte sie so gut es ging.

Zu Nami’ s großer Enttäuschung hatte Zorro nicht mehr die Zeit ihr zu antworten, denn in diesem Moment betraten Ruffy und Co. das Deck. „Alle Mann vollzählig versammelt, Sir!“ , rief er Nami zu und erntete deshalb von den anderen verwirrte Blicke. Langsam gefiel es Nami, wie der Kapitän eines Schiffes behandelt zu werden und nachdem sie den Plan auch Sanji, Lysop, Chopper und Ruffy, der ihn inzwischen schon nicht mehr daran erinnern konnte, mitgeteilt hatte gab sie den Jungs in strengen Befehlston verschiedene Anweisungen. Wie von Nami vorhergesagt erreichten sie Prox innerhalb weniger Stunden, in denen sich der Himmel mit tiefschwarzen Regenwolken verdunkelt hatte. Schnell machten sie das Schiff fest und gingen in das nicht weit entfernte Dorf um sich für die Nacht und während des herannahenden Sturms dort einzumieten. Sie betraten ein Gasthaus und fragten den Wirt ob er Zimmer für die Nacht vermiete. Doch es kam wie es kommen musste. Auf Grund des Unwetters waren so gut wie alle Zimmer bereits belegt. „Aber ich hätte da noch drei Doppelzimmer anzubieten, junge Lady, da werden sie und ihr Freund doch keine Probleme mit haben, nich’“, sagte der Wirt an Nami gerichtet, nickte in Richtung Zorro und zwinkerte ihr zu. „Er ist nicht....“ wollte Sanji protestieren, doch weiter kam er nicht, da Chopper ihm mit einem seiner Hufe auf den Fuß getreten war um ihn zum Schweigen zu bringen. „Da haben wir wohl keine Wahl“, antwortet Nami, leicht verärgert, dass der Wirt sie und Zorro all Pärchen betrachtete und nahm die Schlüssel für die Zimmer entgegen. Sie machten sich sogleich auf den Weg nach oben um die Zimmer zu belegen. Wie sich schnell herausstellte, befand sich in jedem Raum nur ein Doppelbett, was Nami als einzige Frau seufzend kommentierte. „Also gut, ich nehme mit Chopper zusammen ein Zimmer, Ruffy mit Sanji und Zorro mit Lysop. Gerade wollte sie die Schlüssel aushändigen, da meinte Ruffy: „Aber ich muss doch mit Chopper in ein Zimmer, er wollte mir doch noch von einem Buch erzählen, das er neulich gelesen hat.“ Er wechselte mit Chopper einen Blick und die beiden zwinkerten sich zu, was Nami nicht entging. Doch bevor sie auch nur widersprechen konnte, hatten die zwei sich auch schon einen Schlüssel gekrallt und waren im dazugehörigen Zimmer verschwunden. „Nami- Maus, dann können wir ja zusammen....“ Schon zum zweiten Mal an diesem Tag, lies man Sanji nicht ausreden, weil Lysop dazwischen redete. „Nein, nein. Sanji, du kannst nicht bei Nami schlafe, du schnarchst. Du kommst mit zu mir, mir macht das nichts aus.“ Und bevor Sanji, Zorro oder Nami auch nur halt gesagt hätten, hatte Lysop Sanji schon in das Zimmer neben Ruffy und Chopper geschleift. Etwas verloren standen Nami und Zorro auf dem Gang herum und wussten nicht was sie jetzt tun sollten. „Jetzt stehn wir hier, wie die vergessenen Regenschirme“, sagte Nami nach kurzer Weile und sah auf. „Komm schon, ich bin müde und will nicht die ganze Nacht hier rumstehen.“ , meinte sie müde und ging vor Zorro her in das dritte Zimmer.

Dem war bei dem Gedanken an die heutige Nacht gar nicht wohl zumute. – Oh Gott! Ich , mit Nami, in einem Zimmer, IN EINEM BETT! – Sichtlich bemüht sich nichts anmerken zu lassen, schlurfte er hinter Nami her. Im Zimmer legte er seine Schwerter auf einen Tisch, der in der hinteren Ecke des Raumes stand und sah dann aus dem Fenster. Draußen hatte es begonnen im Strömen zu regnen und ein Blitz erhellte kurzen Moment das Zimmer. Als Zorro sich umdrehte saß Nami auf dem Bett und hatte sich umgezogen. – Sie trägt das gleiche schwarze T-Shirt, dass sie in dieser einen Nacht an Deck getragen hat.....Moment mal, sie hat NUR das T-Shirt getragen- In diesem Moment fiel Zorro’ s Blick auf Nami’ s Beine und er spürte wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. „Was schaust du denn so Zorro? Du bist ja ganz rot im Gesicht? Du hast doch kein Problem damit, mit mir das Zimmer zu teilen. “ „Es ist nichts, mir ist nur heiß.“ Nami nickte und legte sich schließlich ins Bett. Zorro sah sie eine Weile an, ging dann auf einen Stuhl zu und zog sich bis auf seine Hose aus. Er legte sich neben Nami in das Bett und drehte ihr den Rücken zu. Nami, die ebenfalls mit dem Rücken zu Zorro lag, gab sich den Anschein, als würde sie schon schlafen. Tatsächlich aber war sie hellwach und ihr Herz raste. –Verdammt, ich kann nicht! Es geht nicht. Es ist keine Freundschaft.... Es ist viel mehr! Ich kann nicht einhalten, was ich mir vorgenommen habe... – Nun gab es kein Zurück mehr, sie konnte es nicht ändern, dafür war es zu spät. Sie konnte es nicht mehr unterdrücken. Ihr letzter Gedanke bevor sie einschlief war – Verdammt... Ich liebe ihn-

Diese Nach war wohl die Nacht der Eingeständnisse, denn auch Zorro, der in Gedanken jede Möglichkeit durchging, kam immer wieder zum selben Ergebnis. – Es hat keinen Sinn mehr noch länger nach Ausflüchten zu suchen... Chopper hatte wohl doch Recht, es muss Liebe sein. – Er fühlte sich erleichtert, nachdem er es sich endlich eingestand und kurz bevor er ins Reich der Träume hinabglitt, hatte er noch einen letzten Gedanken – Ich muss ihr nur noch vor Augen führen, dass sie dasselbe fühlt. -
 

Nami erwachte als Erste am nächsten Morgen und schaute sich verwirrt im Raum um. Für einen Moment konnte sie nicht einordnen, wo sie war. Als ihr Blick auf den neben ihr liegenden Zorro fiel, kam die Erinnerung zurück. Als sie Zorro dort liegen sah, hätte sie sich am liebsten an ich gekuschelt, doch sie durfte nicht. Letzte Nacht hatte sie sich zwar ihre Gefühle für ihn eingestanden, doch zulassen durfte sie sie nicht. Also stand sie auf und zog sich an. Während die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer drangen, wachte auch Zorro auf. „Guten Morgen“, sagte Nami, worauf Zorro mit einem verschlafenen „Morgen“ antwortete. „Der Sturm hat sich gelegt und die Sonne scheint wieder, wir können also heute noch weiter.“ , teilte Nami ihm mit. Zorro nahm diese Information schweigend zur Kenntnis, zog sich ebenfalls an und ging dann mit Nami hinunter ins Gasthaus. Als der Wirt sie erblickte, grinste er Nami schelmisch an und nickte, als wolle er damit ausdrücken, dass er über alles Bescheid wisse. Die Navigatorin übersah das geflissentlich und sah sich in der Gaststube um. Ruffy, Chopper und Lysop saßen an einem Tisch – und waren ziemlich angeheitert. Als Zorro und Nami bei ihnen ankamen verkündete Ruffy sogleich, dass sie noch eine weitere Nacht auf der Insel verbringen würden und nahm einen kräftigen Schluck von... was auch immer sich in dem Krug vor ihm befinden mochte. „Wo ist eigentlich Sanji“, erkundigte sich Chopper, als Nami und der Schwertkämpfer sich mit an den Tisch setzten. „Keine Ahnung, ich glaub der ist immer noch im Zimmer und schmollt, weil er bei mir schlafen musste“, lallte Lysop und lachte. Zorro sah Nami an und meinte: „Weißt du, was wir schon lange nicht mehr gemacht haben?“ Sie nickte und entgegnete: „Dieses Mal trink’ ich dich untern Tisch“ Anstatt einer Antwort bestellte Zorro schon die erste Runde Bier beim Wirt und somit war der Wettkampf eröffnet. Drei Stunden und dreiundzwanzig Bierkrüge später, war noch kein klarer Sieger auszumachen. Ruffy, Chopper und Lysop waren bereits wieder nüchtern, denn als sie mitbekommen hatten, dass der Vize und die Navigatorin mal wieder ein Wetttrinken veranstalteten, hatten sie sofort das Trinken eingesellt um die beiden anzufeuern. Sanji, der inzwischen auch erschienen war, war weniger begeistert von der ganzen Sache. Teilnahmslos saß er am Tisch und starrte vor sich hin. Als jedoch die Tür zum Wirtshaus aufging und eine Blonde Frau in einem schwarzen Kleid hereinkam, war Sanji sofort Feuer und Flamme und für’ s Erste gut bedient. Bei Zorro und Nami schien es ewig weiter zu gehen, doch nach vierunddreißig und einem halben Bierkrug machte Nami schlapp. Somit hatte Zorro gewonnen und mit fünfunddreißig Bier einen neuen Rekord aufgestellt. Nami war so betrunken, dass sie kaum mehr ein Wort herausbrachte und den Kopf auf die Tischplatte legte. Zorro hingegen schien nur einen leichten Schwips bekommen zu haben und beugte sich besorgt über Nami. „Alles in Ordnung“, erkundigte er sich bei ihr, doch als Antwort bekam er nur einen Seufzer zu hören. „Ich geh wohl besser ein bisschen mit ihr spazieren, damit sie wieder runterkommt“, teilte er den anderen mit und nahm Nami auf den Arm. Er schwankte ein wenig fing sich aber gleich wieder und trug sie aus dem Gasthaus. Draußen stellte er sie auf ihre Füße, legte sich einen ihrer Arme um die Schulter und umschlang seinerseits ihre Hüfte. „Hey Sorro, pass auf wo du hinfasst“, brachte Nami hervor und wäre um in Haar gestolpert. „Du bist betrunken“, sagte Zorro zu Nami und ging mit ihr den Weg hinunter zum Strand. Lange gingen sie dort spazieren, bis Nami endlich wieder einigermaßen klar beieinander war. Schließlich setzten sich die beiden nebeneinander in den Sand und betrachteten das Meer. „Du aber auch.“ , meinte Nami nach einiger Zeit. Als Zorro ihr einen fragenden Blick zuwarf, erläuterte sie: „ Du bist auch betrunken...“ „Kann schon sein, aber nicht so sehr wie du“, entgegnete er und Nami musste kichern. Er spürte plötzlich, dass sie den Kopf gegen seine Schulter gelegt hatte und errötete kaum merklich. „Danke“, flüsterte sie nah an seinem Ohr. Bevor Zorro noch etwas erwidern konnte spürte er ihre Lippen auf den seinen. Vorsichtig schob er sie weg und sah sie an. „Was ist?“, rief sie gekränkt, „Wo liegt das Problem, willst du mich nicht?“ Zorro wollte schon etwas sagen, um sie vom Gegenteil zu überzeugen, doch er merkte, dass Worte hier nicht ausreichen würden. Er musste es ihr zeigen. Er zog sie in ihre Arme und küsste sie. Anfangs sträubte sie sich, aber sie schien zu merken, dass er es tatsächlich ernst meinte und lies es geschehen. Er fuhr mit den Händen unter ihr Oberteil und sie begann ihm sein Hemd auszuziehen.....
 

Glücklich kuschelte sie sich in die Arme des mittlerweile schlafenden Zorro’ s und schlief ebenfalls ein. Als sie wieder aufwachte dämmerte es bereits. Sie setzte sich auf und suchte ihre Sachen zusammen, als sie bemerkte, dass Zorro sie ansah. Sofort wurde ihr Gesicht von einem tiefen Rot überzogen und sie machte sich schleunigst daran sich anzuziehen. Zorro, der nicht weniger rot war, tat es ihr gleich. „Ich“, begannen sie gleichzeitig, doch dann verstummten sie wieder. Nami konnte sich zwar nur noch schemenhaft an das erinnern, was passiert war während sie betrunken war, aber die verstreuten Klamotten um sie herum sprachen Bände. Zorro, der sich an alles erinnern konnte, war die Situation irgendwie unangenehm. Nicht , dass es nicht schön gewesen wäre, aber er wusste nicht, was er tun sollte, wenn all das nur passiert wäre, weil Nami betrunken gewesen war.

Schweigend gingen die beiden zurück zum Wirtshaus und trafen den Rest der Crew in der Stube an. „Ja sieh mal einer an, wer da kommt.“, meinte Lysop grinsend und wechselte vielsagende Blicke mit Chopper und Ruffy. Sanji umgarnte immer noch die blonde Frau und maß der Tatsache, dass Zorro und Nami stundenlang zusammen verschwunden waren keine Bedeutung bei. Ruffy konnte sich nicht zurückhalten und fragte: „Und? Wie war’ s?“ woraufhin er von Chopper und Lysop jeweils eine Kopfnuss erntete. Doch Nami und Zorro, die die Anspielung verstanden hatten, liefen rot an und die Tatsache, dass diese Frage ausgerechnet von Ruffy gekommen war, lies die beiden noch ein klein wenig verschämter dreinblicken.
 


 


 


 


 

Soooooo, das war das 6. kapitel. Tut mir leid, dass es solange gedauert hat....

Hoffe es hat euch gefallen, ich hab das gefühl, ich bring von kapitel zu kapitel weniger sinnvolle sachen zustande *kopfschüttel*

Ich habe dieses kapitel so geschrieben, dass es auch das letzte sein könnte. darum auch der titel...

Natürlich schreib ich gern noch weiter, aber nur wenn ihr mir ganz viele kommis da lasst *bitte bitte*
 

HEL

Yuna_16



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-07T07:44:07+00:00 07.11.2006 08:44
Hi, das Kapi ist ja klasse!! Echt süß die beiden! Schwärm

Hdl
tea
Von: abgemeldet
2006-10-12T16:14:40+00:00 12.10.2006 18:14
hmm ... also ich bin dafür das du noch was schreibst! Ja?? Bitte! ich mag deine ffs! und diese gefällt mir besonders ^^
bye maju
Von: abgemeldet
2006-10-11T16:15:30+00:00 11.10.2006 18:15
Echt gutes cap^^
Du schreibst einfach toll!!
Die Frage von Ruffy am Ende fand ich ja i-wie witzig*lol*
Bin mal gespannt wies weiter geht.
LG
Yuna
Von:  Mimi85
2006-10-10T17:38:36+00:00 10.10.2006 19:38
Hi, hier kommt mein Kommi, jedoch für alle Kapitel^^
Kap 1:
Ich kann mich nur den anderen anschließen. Echt süß der Kuss aber was macht Nami da, ihm eine Ohrfeige geben *verwirrt*
Oh man. Nami, ich kann dich ja verstehen aber Zorro wird dich schon beschützen. Lass deine Mauer fallen!!!

Kap 2:
Oh je, was hat Zorro da nur gesagt?! Ich kann Namis Gefühle vollkommen verstehen. Erst küsst er sie aus heiterem Himmel und dann bezeichnet er sie auch noch als Schlampe, dass geht echt zu weit.

Kap 3:
Ist auch eine Art Zorro zu ärgern, aber so wirklich ist Namis Plab doch nicht aufgegangen… Dann noch dass Zorro sich als ihr Freund ausgibt, ist klar dass er eine Ohrfeige riskiert. Oh Zorro, was hast du nur angerichtet, regele das so schnell wie möglich!!!

Kap 4:
Cool, mehr kann ich nicht dazu sagen. Oh doch. Jetzt hatte Nami endlich die Gelegenheit die wahren Gefühle von Zorro zu erfahren und sie will nicht.

Kap 5:
So was kann auch nur Zorro einfallen und dann wird es auch noch vollkommen falsch verstanden, von nami.

Kap 6:
Echt süß wie alle etwas ahnen… und die zwei es sich nicht eingestehen wollen. Das beste kommt auch noch als der Wirt glaubt dass die beiden zusammen bzw. ein Paar sind.
Oh wie süß. Ich denke mal die beiden haben sich endlich ihre Gefühle eingestanden… Ruffy trifft es genau auf den Punkt, mit seiner Bemerkung *smile*




Ach wenn du mal Lust und Zeit hast, kannst du ja bei meiner One Piece FF vorbei schauen. Würde mich echt freuen, wenn du sie liest und ne Kommi hinterlässt.


Cu Mimi85
Von:  angel90
2006-10-09T09:19:51+00:00 09.10.2006 11:19
ERSTE!!!!!!
bin mal gespannt wie das jz weiter geht mit den beiden!
aber ein echt tolles kap^^
schreib schnell weiter!!!

cucu angel


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