Von Lehrern, Professoren und anderen Dämonen
So, ich dachte mir, ich lade mal das erste Kapitel inkl. dem neuen Vorwort hoch - Chapter One is´ zwar noch nich ganz fertig, aber als Leseprobe... ^^
Viel Spaß!
Charmed Again – Junge Hexen haben es nicht leicht…
Season I
Sei vorsichtig mit dem was Du Dir wünscht, es könnte wahr werden...
Vorwort
Hallo!
Schön, dass Du Dich zu meiner Charmed-Fanfiction verirrt hast! Ich hoffe sie wird Dir gefallen und Du hast viel Spaß beim lesen.
Die Story spielt im Jahr 2026 (wenn meine Berechnungen stimmen) und es geht hauptsächlich um Wyatt und Chris, sowie ihre Cousine Joy, die Tochter von Phoebe. Natürlich kommen auch alle anderen bekannte und beliebten Charaktere wieder und auch jede Menge neue Gesichter wird es geben. Die Geschichte ist außerdem so gebaut, dass sie nicht etwa nach der 8.te Charmed-Staffel ansetzt, sondern nach der ersten Hälfte der 7.ten Staffel, bzw. deren Ende. Das bedeutet, Utopia wurde nicht erschaffen, Zankou wurde getötet doch die Schwestern haben ihren Tod nicht vorgetäuscht. Leo ist außerdem noch immer ein Wächter des Lichts und die 8.te Staffel gibt es so, wie wir sie aus dem TV kennen, nicht.
Wieso das alles? Nun, weil ich mir die Story ausgedacht habe, als ich die 7.te Staffel nur zur ersten Hälfte kannte.
Ich versuche übrigens regelmäßig die Story zu updaten, so dass ihr immer etwas neues zu lesen habt. Falls es weitere Informationen zur FF geben sollte, so findet ihr diese in meinem Weblog.
So und nun genug des Gelabers!
Viel Spaß mit „Charmed Again – Junge Hexen haben es nicht leicht...“!
Eure Bia ^///^
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Kapitel Eins – Von Lehrern, Professoren und andren Dämonen...
Die Sonne schien strahlend vom Himmel und das Leben in San Francisco ging seinen gewohnten Gang. Es war noch früh am Morgen, auf dem Highway staute sich der Verkehr und in der Stadt gingen die Menschen ihrem gewohnten Tun nach. Auch im Halliwell-Manor schien ein ganz normaler Tag anzubrechen.
Während Leo in der Zeitung las, brühte Piper Kaffee auf und deckte den Frühstückstisch. Im Radio lief Musik, ansonsten herrschte angenehme Ruhe im Haus, nur von draußen drangen leise alltägliche Geräusche herein.
Plötzlich wurde die Stille abrupt unterbrochen. Wütende Schreie drangen aus dem ersten Stock nach unten und Piper und Leo sahen sich verwundert an.
„Was ist da los?“, fragte Piper verwirrt.
„Vielleicht Dämonen?“, fragte Leo zurück.
Schlagartig stellte Piper die Kaffeekanne ab und rannte in den Flur, Leo direkt hinter ihr.
Wyatt kam die Treppe heruntergerannt, vor Wut schäumend.
„Was ist passiert?“ Piper sah ihren Sohn verwirrt an.
„Was passiert ist?“, fragte Wyatt wütend. „Ich sag euch, was passiert ist! Dieser unfähige Tölpel hat es doch tatsächlich geschafft, meine Autoschlüssel zu verlieren!“
Damit ging er an seinen Eltern vorbei und wollte gerade zur Tür hinaus, als er durch seinen Bruder Chris aufgehalten wurde, der sich direkt vor ihn gebeamt hatte.
„Warte, Wyatt!“ Chris versperrte ihm den Weg. „Ich hab sie wirklich nicht verloren, ich schwöre es! Wie sollte ich auch? Ich hab dein Auto nicht mal angesehen und deine Schlüssel hab ich bestimmt nicht angerührt! Ehrlich!“
„Ja, sicher doch!“, sagte Wyatt und wollte an ihm vorbeigehen, doch Chris versperrte ihm weiterhin den Weg.
„Ich kann dich ja verstehen“, meinte Chris, „aber vielleicht hast du ihn ja auch einfach nur verlegt?!“
„Jetzt reichts!“, rief Wyatt wütend. „Lass mich durch!“
Damit zwängte er sich endlich an Chris vorbei, riss die Tür zu und rannte mit wütendem Gesicht die Straße hinunter.
Chris sah ihm kopfschüttelnd hinterher. „Was hat er bloß? Ist doch bloß ein Schlüssel...“
„Chris!“ Piper sah ihren jüngern Sohn streng an. „Hast du die Autoschlüssel deines Bruders verloren? Ja oder nein?“
„Wieso glauben alle, dass ich es war?“ Chris sah seine Mutter entgeistert an. „Mom, ich bitte dich, wieso sollte ich seine Autoschlüssel verlieren? Ist doch sein Auto! Dad! Sag doch auch mal was!“
Leo blickte von seinem Sohn zu seiner Frau und wieder zurück. „Na ja, du warst der letzte der Wyatts Auto benutzt hat, also...“
„Na wunderbar!“ Chris verdrehte genervt die Augen, dann beamte er sich davon.
„Hey, junger Mann!“ Piper starrte nach oben in Richtung erster Stock, wo sie ihren Sohn vermutete. „Wenn du jetzt abhaust, machst du dich nur noch verdächtiger!“
„Sorry Mom, ich kann dich nicht verstehen“, kam von oben die Antwort. „Also dann bis später, ich muss zu Uni!“
„Aarg!“ Piper schlug mit der Faust auf´s Treppengeländer. „Die beiden benehmen sich, als wären sie noch kleine Kinder! Dabei sind sie über zwanzig! Außerdem weiß Chris genau, dass er sich nicht zur Uni beamen soll! Warum kann er nicht ganz normal zu Fuß dorthin gehen?“
„Sie mich nicht so anschuldigendend an!“, meinte Leo und zuckte mit den Schultern. „Ich kann nichts dafür! Außerdem muss ich jetzt auch los, eine zukünftige Wächterin des Lichts wird von einem Dämon verfolgt und ich soll ein Auge auf sie haben.“
Damit gab er seiner Frau einen Kuss und beamte sich ebenfalls fort.
Piper stieß einen wütenden Schrei aus. „Verdammt, ich werd noch verrückt mit euch!“
Einige Kilometer weiter ging es auch nicht viel friedlicher zu. Pipers jüngere Schwester Phoebe hatte mit ihren Kindern die selben Probleme – ihr Sohn Max hatte den Lippenstift seiner älteren Schwester Joy versteckt, weil diese seiner Meinung nach zu lange im Badezimmer gebraucht hatte, sie hatte ihm dafür eine Ohrfeige verpasst und nun saß er heulend in der Küche, während sie genervt ihre Bücher für die Schule zusammensuchte.
Und auch Paige hatte nicht wirklich einen ruhigen Morgen. Zwar waren ihre Beiden Töchter nicht wie ihren Cousins und ihre Cousine damit beschäftigt sich zu streiten, dafür hatten sie aber am Vorabend versehentlich einen Zauber benutzt, der dafür sorgte, dass das Wassere im Badezimmer eiskalt war und die Geräte in der Küche ständig an gingen, auch wenn man sie gar nicht benutzte. Paige hatte zuerst gedacht, dass sich wieder mal ein Stromdämon eingenistet hatte, doch dann hatte sie den Zauber bemerkt und war die halbe Nacht damit beschäftigt gewesen in rückgängig zu machen. Das Ergebnis war gewesen, dass das Wasser im Badezimmer nun kochend heiß war und die Küchengeräte überhaupt nicht mehr ansprangen.
Fortsetzung folgt...
