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Brüder

von

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Schock

So hier mal wieder was neues von mir!

hoffe es gefällt euch!

viel spaß beim Lesen!!!
 


 


 


 

Schock!
 


 

Seufzend wischte sich Harry den Schweiß mit der Hand von der Stirn. Nun War er schon seit gut einem Monat wieder bei seinen Verwandten und er hatte sich wieder an die harte Abeit die ihn dort erwartete gewöhnt. Allerdings war es doch ein Unterschied den ganzen Tag in der Hitze zu Arbeiten und kaum eine Pause zu haben.
 

Müde richtete sich Harry auf und sah sich um. Den Rasen hatte er schon gemäht und die Blumen blühten in den prächtigsten Farben.
 

Trotz der Hitze, die im Moment herschte hatten Harys Verwandte kein Erbahmen mit ihrem Neffen und hatten ihm, kaum das er das Haus bedrehten hatte eine ewig lange Liste mit Hausarbeiten in die Hand gedrückt, die er wärend der Ferien zu erledigen hatte.
 

Seit dem wurde er jeden Morgen um halb 7 aus dem Haus geworfen, damit er diese Liste auch ja abarbeiten konnte.
 

Während sich Harry umsah, wurde er von der Terasse von seinem Cousin mit zusammengekniffenen Schweinsaugen und Brauen beobachtet.

Als er der Meinung war, das sich Harry lange genug ausgeruht hatte rief er:
 

"Hey du Freak! Mach endlich weiter! Du weißt was dir sonst blüht."
 

Innerlich musste Harry über die Angst lachen, die in Dudleys Augen aufblitzte, als er die Gegend betrachtete. Harry wusste, dass die Wachen die eigendlich auf den Jungen- der- lebt- aufpassen sollten seit einigen Wochen nicht mehr anwesend waren. Warum dies so war, wusste er allerdings nicht.
 

Auch Post hatte er keine bekommen. Seine Freunde durften ihm scheinbar keine Briefe mehr schicken, das hatte er von Hermine erfahren, die ihm einen kleinen Zettel wahrscheinlich per Zauber geschickt hatte. Denn das Mädchen hatte nichr nur das Glück die klügste Hexe zu sein, die Harry kannte (Immerhin hatte sie offentlichtlich diesen Zauber gefunden, mit dem sie trotz des Briefverbots Nachrichten verschicken konnte) sondern, sie war auch schon seit fast einem Monat volljahrig und konnte also auch wäred der Ferien Zaubern.
 

Nach dem der schwarzhaarige Junge mit deiner Arbeit fertig war durfte er sich mit der Erlaubnis seiner Tante zurückziehen.
 

Müde ließ er sich auf sein Bett fallen, hisste aber im gleichen Moment zusammen, da er ein starkes Brennen auf dem Rücken verspürte.
 

Jetzt hatte er sich auch noch einen Sonnenbrand eingefangen, allerdings wunderte sich Harry nicht darüber, viel eher darüber, das dies nicht schon früher passiert war.
 

Der schwarzhaarige Junge drehte sich auf die Seite um die verbrannte Haut nicht noch weiter zu reizen und schlief kurz darauf ein.
 

Das erste Mal seit langer Zeit schlief Harry auch ohne Alptraum. Sonst besuchte er in jedem Traum wieder die Mysteriumsabteilung Und erlebte die Ereignisse dort vom letzten Schuljahr immer wieder.
 

Allerdings hatte Harry seit auch andere Träume, die er sich nicht erklären konnte.
 

In diesen Träumen konnte der Schwarzhaarige ein Ehepaar erkennen, das zwei Babys auf den Armen hatten. Beide Erwachsene hatten weißblonde Haare. Sie saßen mit den Kindern auf einer silbergrünen Decke und spielten mit ihnen. Das helle Lachen der Kinder und auch der Erwachsenen war auf der ganzen Wiese zu hören
 

Der Traumharry saß auf einem großen Stein und beobachtete die Familie. Irgendwie hatte der schwarzhaarige Junge das Gefühl dass er das als kleines Kind auch schon erlebt zu haben. An genau der gleichen Stelle wie diese Familie hatten seine Eltern auch mit ihm gespielt. Doch Harry meinte sich das ganze nur einzubilden, da er diesen Traum schon so oft gesehen hatte.
 

*****************************************************************************
 

Um Mitternacht um Punkt 12 Uhr, begann sich im Ligusterweg etwas zu verändern.
 

Ein kleines hellblaues Licht erschien aus dem Nichts und schwebte durch das Zimmer des schwarzhaarigen Zauberers.
 

Hedwig, Harrys weiße Schneeeule, saß auf ihrem Käfig und beobachtete das unheimliche Licht aufmerksam. Dann plötzlich weiteten sich die gelben Seelenspiegel der Eule und sie flatterte kurz mit ihren Flügeln. Argwöhnisch beobachtete sie weiter das Geschehen. Nie würde sie zulassen, das ihrem Herrchen irgendetwas geschehen würde.
 

Das blaue Licht hatte inne gehalten und schwebte jetzt auf Harry zu, hielt vor seiner Brust nocheinmal inne, nur um sich einen Augenblick später mit ihr zu vereinen.
 

Hedwig ließ ein Schuhuhuen vernehmen, als der gesamte Körper des Schwarzhaarigen in dem hellen Licht zu leuchten begann und sich etwa 5cm aus dem Bett hob.
 

Dann plötzlich begann Harry sich zu verändern. Der magere Körper wurde kräftiger und die Schultern breiter.
 

Das Gesicht wurde makanter, das Kinn lief jetzt spitz zu. Harrys Knuppelnase die er früher so sehr gehasst hatte, war jetzt schmaler und spitzer. Selbst im Schlaf verlieh sie ihrem Besitzer nun einen arroganten Gesichtsausdruck.
 

Doch die auffallenste Veränderung war, dass die sonst so verstubbelten schwarzen Haare einer weißblonden Haarmähne gewichen war, die dem Jungen jetzt bis zu den Schultern gewachsen war.
 

Dann erlosch das Licht plötlich wieder und Harry lag wieder im Bett. Keine Sekunde später erschien das kleine hellblaue Licht wieder an Harrys Brust und verschwand dann im nichts.
 

Am Nächsten morgen wurde Hary durch das ungeduldige Klopfen an seiner Zimmertür geweckt.
 

Müde richtete er sich auf und rief:
 

"Ist ja schon gut, ich komme ja."
 

Der Wecker auf dem Nachtisch zeigte exakt 6:30 Uhr. Das seine Tanta auch immer so pünktlich sein musste. wenn sie ihn vom Bahnhof abholen sollten schafften sie es nie und kammen meist sogar eine Stunde zu spät.
 

stöhnend machte er sich auf den Weg in Bad.
 

Dort angekommen zog er sich aus, und nahm das Handtuch von Waschbecken, das er fürs duschen brauchte. Dabei fiel sein blick auch in den Spiegel.
 

Unwillkürlich zuckte er zusammen und fuhr herum. Was machte Malfoy bei ihm im Bad? und das auch noch nackt. Doch als er sich umdrehte war da niemand. Wieder seh er in den Spiegel.
 

"Was ist das? das kann doch gar nicht wahr sein."
 

Harry schüttelte den Kopf und kniff sich in den Arm, doch nichts änderte sich. Immernoch sah ihm Draco Malfoy aus dem Spiegel geschockt entgegen.
 

Schnell entschied sich Harry die Dusche für heute sein zu lassen und machte nur eine kurze Katzenwäsche.
 

Dann zog ersich wieder an und eilte aus dem Haus. Auf Straße zog er Schnell seinen zauberstab und keine Sekunde später hielt der Fahrende Ritter direkt neben ihm.
 

Stan war gerade ausgestiegen, wollte seine Anfangsrede beginnen, verstummte allerdings wieder als er Harry sah.
 

"Oh Mistre Malfoy, das ist ja eine ehre, das wir sie auch einmal in unserem wunderbaren Gefährt begrüßen dürfen. Steigen siie nur ein."
 

"Shunpike, steig ein und halt endlich die Klappe!"
 

Harry wunderte sich selbst über die Kälte in seiner Stimme. Sie schien den Malfoys angeboren zu sein.
 

Der nun blonde Junge wollte Stan einen endschuldigenden Blick zuwerfen, was aber kläglich zu scheitern schien, da der Schaffner danach noch eingeschüchterter zu sein schien als vorher.
 

Im Bus verzog er sich in den hinteren Teil des Buses und seufzte erleichtert auf, da er jetzt allein war und die Ruhe hatte über alles nachzudenken.
 

Eine halbe Stunde später hielten sie vor dem Tropfenden Kessel und Harry durchquerte rasch das Lokal und die Mauer die zur Winkelgasse führte.
 

Dort angekommen zog er sich die Kaputze seines Sweatshirts über den kopf und machte sich in Richtung Knockturngasse auf den Weg.
 


 


 


 

So das war mal wieder was neues von mir! unsd ich würde mich über jede Menge review freuen!
 

Außerdem versprech ich euch, das ich ab sofort regelmäßig hochlade!!!!
 

Das kapitel ist leider nicht so gut geworden, da ich es leider zweimal schreben musste, da ich es einmal ausversehen gelöscht habe, grad als ich damit fertig war, scheiße gell?
 

also dann bis bald!!!
 

eure schneggy!!

Begegnungen

So, so schnell kann ein neues Kapitel kommen!
 

Werd mich rann halten, dass die anderen auch so flott kommen!
 

VERSPROCHEN!!!!!!!!!!!!!
 

so und jetzt viel spaß beim lesen!
 


 

s
 

Die Winkelgasse war überfühlt wie eh und je. Harry hatte allerdings kaum Probleme, sich einen Weg durch die Menschenmenge zu Bahnen, da ihm die Leute scheinbar schon von selbst aus dem Weg gingen. Der Junge war froh darüber, dass er ohne ständiges Rempeln laufen konnte. Als er noch sein früheres Ausehen hatte konnte er kaum einen Schritt vor den anderen setzen, da ihm die Menschen geradezu entgegen spangen um den Retter der Zaubererwelt und die berühmte Blitznarbe mal von nahem sehen zu können.
 

Mit eiligen Schritten durchquerte er die überfüllte Gasse. Dann erkannte er den Übergang zur Knockturngasse zwischen zwei alten Geschäften, die so ausahen, als wären sie schon seit Jahren geschlossen.
 

Harry atmete einmal beruhigend durch und betrat dann zum zweiten mal seit seinem zweiten Schuljahr die dunkle Einkaufsstraße.
 

Auch hier wichen ihm die dunklen Kreaturen sofort aus wenn sie ihn erkannten.
 

Die Familie Malfoy musste ja wirklich auf ihren kalten Ruf achten wenn wirklich alle eine solche Angst vor ihr hatten, dachte Harry.
 

Nachdem er eine Weile interessiert durch die gasse gelaufen war und sich interessiert umgesahen hatte, setzte er sich in einen unhaimlichen dunklen Pub und bestellte dort ein kühles Butterbier, dass ihm der Wirt mit einer tiefen Verbeugung auf den Tisch stellte.
 

Gerade hatte er das Glas angehoben und wollte trinken als ihm plötzlich eine Hand auf die Schulter gekegt wurde, und er mit sanfter Gewalt umgedreht wurde.
 

"Hier bist du also Draco!" Deine Eltern und ich suchen dich schon seit einer Ewigkeit. Narcissa hatte schon Angst du wärst von diesem beschissenen Orden entführt worden. So jetzt stell das Butterbier weg und folge mir! Sofort!"
 

Nachdem Harry erkannt hatte wer da mit ihm sprach, hätte er sich fast an seinem Getränk verschluckt.
 

Snape suchte ihn! Nein, stop, er suchte nicht ihn, Harry Potter, er suchte Draco. Draco Malfoy.
 

Erkannte nicht mal der Professor, dass er gar nicht Draco war? Scheinbar nicht, denn während er darüber nachdachte, wurde er an seinem Pulloverkragen hochgezogen und durch den Pub geschliffen.
 

Kaum waren sie wieder draußen, packte Snape ihn fester am Arm und zog ihn näher zu sich heran. das alles ging so schnell, dass Harry nicht mal die Zeit hatte sich gegen den Tränkemeister zu wehren.
 

Kaum spürte er den harten Griff um sein Handgelenk, wurde es für einen Moment dunkel vor seinen Augen.

Als er seine Augen wieder öffnete, konnte er nicht anders als sich staunend umzusehen. Sie waren in einer rießigen Empfangshalle aufgetaucht. Der Boden war schwarz gefließt, Wände zeigten ein tiefes Dunkelgrün. Die gesamte Halle wurde nur von zwei großen Fenstern und einer rießigen silbernen Schlange erhellt, die sich rund um den gesamten Saal schlängelte.
 

"Auf komm schon Draco! Du siehst ja bald so aus als wärst du das erste mal in deinem eigenen Elternhaus! Lucius und Narcissa warten bestimmt im Wohnzimmer auf uns."
 

Snape war wieder zu ihm getreten schob ihn jetzt zu einer großen Flügeltür und öffnete sie.
 

"Ah, da bist du ja wieder Lucius! Es war falscher Alarm Draco saß mal wieder unten in den Kerkern an einem der Tränke, die du für Dumbedore über die Ferien brauen musst!" empfing Lucuis sie.
 

Als Harry durch die Türen geschoben wurde konnte er erkennen, dass die gesamte Familie Malfoy vor dem leise fackelnden Kamin saß und sich unterhielt.
 

Dann aber traf Dracos Blick sein Gesicht. Harry konnte förmlich in Zeitlupe erkennen, wie dem Eisprinzen die Kinnlade herunter fiel. Dann fragte er:
 

"Ähm Onkel Sev, wer ist das?"
 

Auch Snape war jetzt geschockt und ließ immerwieder den Blick von Harry zu Draco wandern. Lucius und Nacissa hatten sich jetzt nach der Ausage ihres Sohnes ebenfals zu den Neuankömmlingen umgedreht.
 

Während der Hausherr der Malfoys einfach nur geschockt Harry anstarrte, liefen seiner Frau leise aber trotzdem unaufhaltsam Tränen über sie Wangen.
 

Sie stand auf und ging langsam auf den Jungen zu und blieb kurz vor ihm stehen. Dann, ohne Vorwahrnung, nahm sie den verdutzten Harry fest in den Arm.
 

Der blonde Junge versteifte sich sofort, als er die Umarmung der für ihn fremden Frau spürte. Auch brach wieder ein brennender Schmerz auf seinem Rücken aus.
 

Durch die harte Arbeit und dem Brennen auf seinem Rücken, wurden ihm die Knie weich und er sackte entkräftet in den Armen Narcissa Malfoys zusammen.
 

Snape der dies sofort wahrnahm, kam ihr sofort zu Hilfe,legte einen Arm des Jungen um seine Schultern und stützte ihn so.
 

"Narcissa, wer ist das? und vor allem warum sieht er Draco so ähnlich?" konnte man nun leicht verärgert von dem Familienoberhaupt vernehmen.
 

"Lucius, das ist eine längere Geschichte, aber wenn du sie wirklich hören willst, werde ich sie euch erzählen!"
 

Ein Nicken seitens ihres Mannes und auch von Draco bestätigte das wohl eine Erklärung angebracht war.
 

Snape hatte Harry mittlerweile zu einem Sessel gebracht, der nah am Feuer war. Er hatte gemerkt das der junge ziemlich kalt war und dringents Wärme benötigte.
 

"Also, die ganze Sache fing am 04 April vor 17 Jahren an. An Dracos Geburtstag um genau zu sein. Du warst gerade zu Severus gefloht, um ihm bescheid zusagen, das sein Patensohn geboren war. Zu diesem zeit punkt kam der Arzt zu mir und berichtete mir, das ich eigenlich Zwillinge geboren hätte, allerdings der Jüngere der beiden es nicht geschafft hätte, er wäre zu klein gewesen."
 

"Warum hast du mir das nie erzählt?" fragte Lucius leicht enttäuscht und gekränkt.
 

"Ich wusste du mit Draco warst und ich wollte dies nicht durch die Nachricht zerstören, dass da noch ein anderes Kind war, das aber nie die Chance hatte zu leben."
 

Wieder konnte man Tränen in den Augen der blonden Frau erkennen.
 

Lucius stand auf und nahm seine Frau tröstend in den Arm.
 

"Hätte ich gewusst, das der Arzt mich angelogen hatte, hätte ich dir auf jeden Fall davon erzählt, und alles dafür getan das man unser Baby gefunden würde. Tom hätte mit Sicherheit Möglichkeiten gehabt ihn zu finden!"
 

"Sollte ich jemals herausfinden wer dies getan hat, dem dreh ich eigenhändig den Hals um und lasse ihn vorher noch imm Kerker mit Crucius foltern!" fauchte Lucius wütend.
 

Sein Blick und auch der von Severus lagen auf dem erschöpften Jungen, als dieser leise erwiderte:
 

"Dumbledore, es war Dumbledore.
 


 


 


 


 


 

So das war zweite Kapitel!

bis bald!
 

hoffe natürlich auf gaaaannz viele Reviews!
 

eure schneggy

Streit und seine Folgen

So endlich hab ich mal wieder Zeit ein neues Kapitel on zu stellen!

hoffe ihr seid mir nicht zu böse!!!
 


 

ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel!!!!
 


 


 


 

Streit und seine Folgen
 


 


 


 

Harry konnte die Stille im Raum kaum aushalten. Unsicher blickte er sich im. bis seine Augen wieder die des Familienoberhaupts der Malfoys fixierte.
 

Lucius war verwirrt, Dumbledore sollte dafür verantwortlich sein das eines seiner Kinder nicht bei ihnen aufwachsen konnte?
 

"Wie meinst du das Kleiner? Was hat Dumbledore getan? Und wo warst du überhaubt die ganzen Jahre über?"
 

Verängstigt sah Harry den blonden Mann an. Er hatte nicht gewusst, das ein Malfoy so sanft sprechen konnte.
 

"Ich war die ganze Zeit bei euch in der Nähe. Aber ihr habt mich nie ausstehen können. Vielleicht wär alles anders verlaufen, hätte ich damals in der Winkelgasse das Freundschaftsangebot von Draco angenommen."
 

Harry fand es seltsam, seinen eigentlichen Erzfeind jetzt aufeinmal beim Vornamen zu nennen.
 

In Dracos Gesicht konnte Harry mit einem Mal Erkenntnis wiederfinden. Allerdings schien diese Erkenntnis den sonst so emozionslosen Slytherin tief zu schocken.
 

"...Potter... bist du das?"
 

"Nun ein Potter schein ich ja nicht mehr zu sein, oder?" antwortete ihm sein Spiegelbild aus Fleisch und Blut.
 

"Nein, das bist du in der Tat nicht!" wandte Narcissa ein, die einen beginnenden Streit zwischen den beiden sah.
 

Lucius war in der Zwischenzeit aufgestanden und an seinen zweiten Sohn herangetreten. Harry spürte noch wie er plötzlich hochgezogen wurde und fühlte dann nur einen Moment später eine feste Umarmung.
 

Lucius konnte es zwar nicht so ganz glauben, aber wenn die Geschichte wirklich stimmte, die seine Frau und auch ´Harry´ hier erzählten, dann würde Dumbledore noch sehr zu leiden haben. Niemand nahm ihm so einfach seine Kinder weg und ließ dann auch noch zu, das er seinen eigenen Sohn fast nach umbrachte.
 

"Harry, es tut mir wirklich Leid! Ich und auch die anderen hoffen, dass du uns irgendwann mal verzeihen kannst, für das was wir dir angetan haben."
 

Harry spürte, wie sein Hemd leicht nass wurde. Verwundert stellte er fest, dass auch ein kalter Mann wie Lucius weinen konnte. Daraufhin konnte er nicht anders und schloss seine Arme um die Schultern seines ´Vaters´ und antwortete:
 

Ich hab euch schon alles verziehen, muss irgendwie noch so ein altes Gryffindorvirus in meinem Körper vorhanden sein, ich kann nämlich nicht NICHT verzeihen, aber ich weiß nicht wie das mit dem Vertrauen ist, ich hoffe ihr seid mir nicht böse wenn das noch etwas länger dauert.
 

Lucius löste sich von seinem Sohn und sah ihm tief in die Augen.
 

Das ist auch nicht verwunderlich! Es ist schon in Ordnung! Ich bin froh wenn du uns erstmal verzeihst. Wenn du möchtest, könnte dir Draco eines der Gästezimmer zeigen, bis wir eines für dich eingerichtet haben.
 

Harry nickte und warf einen Blick auf seinen ´Bruder´. Dieser sah ihn mit eisigen Augen an. Harry war sofort klar, das ihre Feindschaft nicht damit beendet war,auch wenn sie jetzt Geschwister sein sollten.
 

Dann erhob Draco sich und Harry folgte ihm mit einem leisen Seufzer.
 

Sie liefen einen langen Flur endlang. Alles war düster gehalten und der Gang wurde nur durch die Fackeln an den Wänden erhellt.
 

Wenn Harry es nicht besser wüsste hätte er gedacht Draco brachte ihn geradewegs in die Kerker.
 

"Du brauchst gar nicht zu glauben das sich zwischen uns etwas ändern wird Potter, nur weil du nun angeblich zu unserer Familie gehörst! Ist das klar?"
 

"Klar Malfoy."
 

Mittlerweile waren sie in einem recht wohnlich ausehendem Korridor angelangt. Zu Harrys Verwunderung waren die Wände mit rotem Samt überzogen und die selbe silberne Schlange, die Harry schon in der Eingangshalle gesehen hatte schlängelte sich auch hier an den Seiten entlang.
 

"So, hier ist dein Zimmer klar? Essen gibt es in einer halben Stunde. Und beeil dich, Vater hasst Unpünktlichkeit."
 

Mit diesen Worten drehte sich Draco um und ging in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Harry stand vor einer tür aus schwarzem Holz. Dort wo eigentlich die Klinke hatte sein sollen, konnte er eingeschnitzte Runen erkennen. Ratlos strich Harry mit der Hand darüber. Sofort glühten die Schriftzeichen rot auf und der blonde Junge bekam einen Schlag.

Erschrocken war Harry zusammengezuckt.
 

Was sollte er jetzt machen? Scheiß Malfoy. Der stand jetzt bestimmt irgendwo hinter einer Rüstung und lachte sich halb tot, nur weil Harry nicht wusste wie er jetzt in das Zimmer gelangen sollte.
 

Nachdenklich starrte der Junge auf die Runen. Irgendwo hatte er doch mal gelesen, dass man manche Banne durch Blut brechen konnte. Warum nicht auch hier? er konnte dich gut vorstellen, dass die Malfoys ihre Räume so vor ungebetenen Gästen schützten.
 

Also nahm Harry sein Taschenmesser das er von Sirius bekommen hatte aus der Tasche und ritzte sich damit in den Daumen. Kurz hisste er auf, als er den Schmerz spürte, dann aber strich er mit den Finger über die Runen. Harry machte sich schon auf einen Stromschlag gefasst, doch nichts passierte. Der Blonde Junge drückte sachte gegen die Tür, die sofort aufging.
 

Innerlich musste Harry Grinsen. Draco hatte ihn reinlegen wollen, nur leider war dies so ziemlich schief gegegangen. Doch als Harry einen Blick auf die Uhr warf, die ihm zeigte das er nur noch etwa eine Viertelstunde Zeit hatte, warf er schnell seine Sachen auf das Bett und machte sich auf die Suche nach dem Bad.
 

Als er nach einer Blitzdusche wieder in das Uimmer zurück kam fand er auf seinem Bett eine schwarze Jeans, dazu ein weinrotes hemd und einen Schwarzen Umhang. Seine eigenen Sachen, die er zuvor dort liegen lassen hatte, waren ordentlich in den Schrank eingeräumt.
 

Schnell schlüpfte Harry in die Anziehsachen und war gerade fertig als ein Klopfen an seiner Zimmertür ertönte.
 

"Ja?"
 

Langsam wurde die Tür geöffnet und Lucius Malfoy trat ein.
 

"Na, bist du schon fertig? dachte ich hol dich ab, da du dich ja noch nicht hier auskennst."
 

Ein kleines Lächeln erschien auf Harrys Gesicht, auch wenn er versuchte es zu verhindern. Im tiefsten Unterbewusstsein hatte der blonde Junge schon Vertrauen zu dem Mann gefasst der so offensichtlich sein Vater war.
 

Er kannte Lucius Malfoy doch nur grausam und brutal! Auch zu Draco war er in der Öffentlichkeit nicht gerade nett!
 

Lucius schien Harrys Unsicherheit zu bemerken. Langsam ging er auf ihn zu und ging vor ihm in die Hocke.
 

"Ich weiß Harry dass das alles noch sehr neu für dich ist, aber auch für uns! Bitte versuch uns zu vertrauen. Lerne die andere Seite kennen. Und vor allem lerne deine FAMILIE kennen. Das wird schon klappen und Draco wird auch noch lernen sich zusammenzureißen. Wir alle werden dich unterstützen und dir, die nach Dumbledores Ausage, schlechte oder auch schwarze Seite näher bringen und erkären. Den selbst Tom hat nichts böses im Sinn auch wenn Dubledore seine Taten immer so auslegt. Er war es nämlich nicht der deine Pflegeeltern umgebracht hat, das kannst du mir glaubnen, aber das sollte dir Tom am besten selbst erklären.

So und kommst du jetzt mit runter zum Abendessen? Du musst doch einen rießigen Hunger haben, oder?"
 

Nach dieser langen rede konnte Harry gar nicht anders als seinen Vater frei heraus anzulächeln, denn er hatte recht! Harry sollte ersteinmal die Schwarze seite kennen lernen und sich dann selbst eine Meinung dazu bilden, und nicht einfach die Minung anderer übernehmen. Diesen Fehler hatte er ja leider schoneinmal gemacht, als er Dracos Freundschaft ausschlug
 

Langsam folgte er Lucius zurück durch die langen Korridore.
 

Harry war so sehr in seine Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, das sie am esszimmer angekommen waren, und Lucius ihn sanft aber bestimmt in den Raum schob und ihn auf einem freien Stuhl neben einem schwarzhaarigen Mann mit roten Augen niederdrückte.
 

Erst als das Klappern von Geschirr an sein Ohr drang, wachte er aus seinen Gedanken auf.
 

"Naa Potter beehrst du uns jetztendlich auch mal mit deiner geistigen Anwesenheit? Wurd auch langsam mal Zeit. Ich hab nämlich keinen Bock den ganzen Abend am Esstisch zu verbringen und drauf zu warten, bis du fertig bist! "
 

Harry blickte auf und sein Blick traf sofort auf die grauen Seen seines Bruders.
 

Er musste art mit sich kämpfen, ruhig zu bleiben. Was bildete der sich eigentlich ein? Doch bevor Harry etwas erwidern konnte, spach Draco schon weiter:
 

Kann mir schon denken, dass du so etwas noch nie gesehen hast! die Muggel haben dich bestimmt aus der Mülltonne essen lassen, oder? fals sie dir überhaupt etwas abgegeben haben, so wie du aussiehst.
 

"Draco es reicht! Harry gehört jetzt in die Familie. das hast du zu akzeptieren, ist das klar?"
 

Lucius Stimme hatte einen kalten Ton angenommen. Doch Harry schien das gar nicht zu bemerken. Wütend blickte er auf den blonden Jungen, der ihm gegenüber saß. Doch seine grauen Augen waren jetzt plötzlich nicht mehr graue Seelenspiegel, sie waren jetzt blau. Gefrohrenes Eis.
 

Harry nahm auch nicht die Hand auf seiner Schulter wahr, mit der ihn sein Sitznachbar scheinbar beruhigen wollte.
 

Dann plötzlich verstummte Draco und sah wieder zu Harry. Doch als er etwas sagen wollte, kam kein Ton über seine blassen Lippen. Verzweifelt begann er stumm zu schreien und wandte den Blick wieder zu seinen Eltern. Doch diese schienen zu geschockt um zu reagieren.
 

Erschrocken zuckten sie zusammen, als Harrys Stuhl umkippte und Harry aus dem Raum rannte.
 

Im ersten Moment reagierte niemand, doch dann konnte man ein leises Kichern vernehmen, das sich aber schnell in ein lautes Lachen verwandelte.
 

Verdutzt sahen Narzissa und Lucius zu ihrem Gast, denn das dieser so lachte passierte auch nicht gerade oft oder eigentlich gar nicht. als er sich solangsam wieder beruhigt hatte, zog er seinen Zauberstab und deutete mit ihm auf Draco.
 

Dann meinte er immer noch grinsend:
 

Na Draco, ich würde mich ab jetzt vor deinem Bruder in Acht nehmen und ihnnicht über die Maßen ärgern, wenn du nicht irgend wann wieder stumm durch die Gegend laufen willst, denn das war gerade ein schwarzmagischer Fluch, der nur schwer zu brechen ist, und in der Schule bin ich nicht anwesend um dich daraus wieder zu befreuen. Aber Lucius, ihr habt mich überzeugt, ich übernehme gern seine Patenschaft, wenn Harry zustimmt, der Junge kann noch eine Menge lernen und vor allem Dumbledore sollte sich b jetzt in Acht nehmen vor seinem sogenannten Goldjungen. Er hat mehr Slytherin in sich als er ahnt!
 

Damit stand der Schwarzhaarige auf und verließ ebenfalls das Esszimmer.
 


 


 


 


 


 

Soooo meine lieben, ich weiß, dass ich mich schämen sollte! und es tut mir gannnnz furchtbar Leid! aber erst war ich im Urlaub und dann hab ich nie Zeit gefunden endlich weiter zu schreiben!
 

würd mich trotzdem rießig freuen wenn ihr mir trotz allem noch treu seid und reviews schreibt!
 


 

hoffe das Kapitel hat euch gefallen!!!!
 

bis dann eure
 


 

Schneggy!!!!!

Gespräche 1

Dickes Sorry für die wirklich lange pause!
 

hoffe ihr verzeit mir!
 

Ich wünsch euch auf jeden Fall viel spaß beim lesen!!!
 


 


 

Gespräche 1
 


 

Tom war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach dem neuen malfoyschen Familienmitglied, doch er konnte ihn nirgendwo finden. Verzweifelt hatte er schon die Hauselfen befragt ob sie ihn hier irgendwo gesehen hätten, doch mit dem selben Ergebnis, Harry blieb unauffindbar.
 

Insgeheim bewunderte Tom den Jungen dafür, da er dieses Manor eigentlich wie seine Westentasche kannte, da er so etwas wie ein Dauergast hier war. Schon fast war er daran aufzugeben, als sein Blick auf die Tür zum Turm fiel. Dort war eigentlich nur selten jemand, doch man hatte einen wunderschönen Blick. Entschlossen machte er sich auf den Weg nach oben. Wenn Harry nicht dort war, dann würde er wirklich aufgeben.
 

Doch kaum war er oben angekommen, hörte er auch schon ein leises Schluchzen. Leise öffnete er die Luke und sah Harry in der hintersten Ecke sitzen. Er schien zu frieren, denn er zitterte am ganzen Leib.
 

Langsam ging Tom auf das zitternde Bündel zu und legte ihm behutsam seinen Umhang um die Schultern. Harry sah auf und fand rotglühende Seelenspiegel. Kurz zuckte er zusammen, dachte dann aber an sein Vorhaben sich die dunkle Seite ersteinmal anzusehen und kennenzulernen und dazu gehörte es auch Voldemort noch eine neue Chance zu geben.
 

"Ist Lucius sehr böse auf mich?" fragte Harry den schwarzhaarigen Mann, der sich ruhig neben Harry gesetzt hatte und den Jungen jetzt beobachtete.
 

"Lucuis? Warum sollte er sauer auf dich sein?" verblüfft sah Tom Harry an.
 

"Na, ich hab doch Draco verhext. Ich wollte das gar nicht! Wirklich!"
 

Verzeifelt knetete Harry seine Hände und starrte sehr interessiert auf den Boden.
 

"Harry, mach dir da nichts draus, Draco hat das verdient, wenn er solche Lügen über seinen Bruder erzählt und außerdem hast du ihn nur stumm gemacht, ich hätte in diesem Moment ganz anders reagiert."
 

"Aber er hatte doch recht. Ich bin ein Freak, ich hab es nicht verdient anders behandelt zu werden."
 

Geschockt starrte der Dunkle Lord den blonden Jungen an. Wo hatte er gelebt, dass er so eine Meinung von sich hatte?
 

Unwillkürlich war er näher in den Jungen herangerutscht und hatte ihn in eine tröstende Umarmung gezogen. Sanft strich er ihm über den Rücken. Doch Harry zuckte zusammen und versuchte sich der sanft streichelnden Hand zu entziehen.
 

Als Tom das bemerkte hielt er den Blonden fest und hob mit unguten Vorahnungen dessen Hemd an.
 

Harrys Rücken war krebsrot. Und die Haut spannte sich.
 

"Harry, wer hat dir das angetan?"
 

Tom war geschockt. Der Junge musste doch Schmerzen haben und doch saß er hier und unterhielt sich mit ihm.
 

Erschrocken versuchte Harry aufzusehen, doch Tom hatte ihn fest am Oberarm gepackt und hielt ihn fest.
 

"Harry antworte mir! Wer war das?"
 

Harry traute sich nicht, dem rotäugigen Mann ins Gesicht zu sehen. Doch dann spürte er eine Hand an seinem Kinn die ihn sanft aber bestimmt zwang Tom anzusehen.
 

"Also?" fragend blickte er den Schwarzhaarigen an.
 

"Meine Verwandten. Ich musste jeden Tag die Hausarbeiten machen! Wenn es im Haus nichts mehr zu tun gab durfte ich im Garten weiter machen. Unkraut rupfen und so. Na ja da muss ich mir wohl den rücken ein bisschen verbrannt haben."
 

"Ein bisschen? Harry das muss sofort behandelt werden! Warum hast du nicht schon vorher etwas gesagt?"
 

Wo hatte er gelebt, dass er so eine Meinung von sich hatte?
 

Langsam stand Tom auf und hob Harry auf seine Arme.
 

Erschrocken versuchte sich Harry zu wehren, doch Toms Griff war zu fest und ausserdem begann sein Rücken durch die Bewegungen wieder zu brennen.
 

Leise liefen dem Jungen die Tränen über das Gesicht und er legte seinen Kopf müde gegen Toms Brust. Durch die Aufregung und den beruhigend wirkenden Herzschlag war Harry schon am Fuß der Treppe eingeschlafen. Lächelnd rief der schwarzhaarige Zauberer Lucius und Narcissa per Gedanken.
 

Diese warteten auch schon in Harrys Zimmer.
 

"Tom was ist denn passiert? Warum ist er bewusstlos?"
 

Narcissa stand am Bett und sah auf ihren Sohn, der gerade von seinem Patenonkel abgelegt wurde.
 

Doch statt zu antworten, hob dieser seinen Zauberstab und plötzlich lag Harry nur noch in Boxershorts vor ihnen im Bett.
 

Lucius zog scharf die Luft ein, als er den verbrannten Rücken sah.
 

"Welches vermaledeite Suppenhuhn war das?"
 

"Lucius, das war keiner vom Orden! Zumindest nicht persönlich. Das waren seine Verwandten. Aber ich denke mal dass sie von Dumbledore angeordnet bekommen haben, ihn zu quälen und zu brechen. Doch sie haben nicht mit dem starken Willen des Jungen gerechnet. Deshalb wurden die Folterungen immer schlimmer.

Dumbledore hat sich selbst um seinen Goldjungen und Weltenretter gebracht. Denn ich denke nicht, dass er jemals wieder freiwillig zur weißen Seite zurück kommt."
 

Tom hatte sich so sehr in Rage geredet, dass seine roten Augen zu glühen begonnen hatten. Doch diese verschwanden sofort wieder als ein Klopfen an der Tür ertönte.
 

Keine zwei Sekunden später erschien Severus Snape. Er ging auf die Anwesenden zu und begrüßte sie mit einem Kopfnicken.
 

Alle wussten das der Tränkemeister bei seiner Arbeit nicht gern gestört wurde, also machten sie es sich in der Sitzecke am Kamin gemütlich und unterhielten sich leise.
 

Als dieser fertig war gesellte er sich zu ihnen und stellte eine Salbe und zwei verschiede Phiolen auf den Tisch.
 

"Wenn er aufwacht, gebt ihm diese zu trinken. Sie sind gegen den Schmerz und gegen Übelkeit. Er hat zusätzlich zu dem Sonnenbrand noch einen Sonnenstich. Mit der Salbe reibt ihr ihn die nächsten Tage morgens und abends ein. Zu dem darf er sich für etwa drei Tage dem direkten Sonnenlicht nicht aussetzen. Ist das klar? Und sorgt bitte dafür, dass er sich an diese Weisungen auch hält, denn so wie ich ihn kenne, treibt er sich bei der nächstbesten Möglichkeit überall rum."
 

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Tränkemeister von Hogwarts und verschwand wieder durch die Tür.
 

"Was hat der denn für eine Laune?"
 

"Eine schlechte wie es scheint." kam es leise vom Bett aus.
 

"Harry, du bist ja wieder wach, wie geht es dir?"
 

Narcissa war bei den Worten ihres Sohnes sofort aufgesprungen und zu ihm ans Bett getreten. Vorsichtig schob sie ihm eine Strähne seines blonden Haares aus dem Gesicht.
 

"Ja es geht mir gut, danke." meinte Harry mit einem kleinen Lächeln.
 

Lucius und Tom waren ebenfals herangetreten und sein Vater reichte Harry die verschreibenen Tränke.
 

Gehorsam schluckte sie der blonde Junge und schüttelte danach angewidert den Kopf.
 

"Warum müssen diese Heiltränke immer so ekelhaft schmecken?"
 

"Sonst wirken sie nicht, wusstest du das nicht?" fragte Tom mit einem Grinsen im Gesicht.
 

"Ach ja, vergessen."
 

Tom warf Lucius und Narcissa einen Blick zu, der hieß dass sie sie bitte allein lassen sollten. Sie hatten vorher besprochen, dass Tom allein mit Harry sprechen wollte. Er wollte ihm seine Ansichten erklären und im dann vielleicht auch Fragen beantworten, sollte er welche haben. Und dies würde mit Sicherheit eintreffen.

Außerdem wollten die drei Erwachsenen dem alten Schulleiter nicht eine neue Chance geben, Harry nocheinmal zu manipulieren.
 

Aus diesem Grund verabschiedeten sich die Malfoys von ihrem zweiten Sohn und verließen das Zimmer.
 

Tom ließ mit einem Schlenker seines Zauberstabs einen gemütlichen Sessel erscheinen.
 

"Harry ich glaube ich bin dir einige Erklärungen schuldig. Du kannst mir auch gerne Fragen stellen, aber bitte lass mich am Anfang ersteinmal ausreden, ok?"
 

"Ok."
 

Nach einem Nicken setzte sich Tom in den Sessel und sah Harry lange an.
 

Na gut dann fang ich mal an, Harry..."
 


 


 


 


 

So, dann ist mal nach soooo langer Zeit das neue Kapitel endlich fertig!
 

hoffe ihr seid mir nicht böse!
 

aber ich hatte leider private Probleme, die mich vom schreiben abgehalten haben!
 

Aber jetzt hatte ich endlich mal wieder Zeit und ich war euch nach der langen Pause auch wieder ein Kapitel schuldig!
 

So ich hoffe ihr schreibt mit trotz der langen Wartezeit noch Reviews!
 

bis bald
 

eure schneggy!!!!!!!!!!

Gespräche 2

Da bin ich mal wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 


 

Das neue Kapitel
 

Ich hoffe es gefällt euch Viel Spaß beim lesen!
 


 


 

Gespräche 2
 


 


 

Harry hatte die ganze zeit still auf seinem Bett gelegen und Tom zugehört.

Dieser hatte ihm gerade erzählt, wie sich der Tag wirklich zugetragen hatte, als die Potters gestorben waren.
 

Sollte Harry diesen Worten Glauben schenken wäre es in Wahrheit Albus Dumbledore gewesen, der James und Lily ermordet und ihn dann ebenfalls umzubringen versucht hatte.
 

"Dumbledore schien gewusst zu haben, das du ein Malfoy bist. Da die Familie Malfoy sehr reich, mächtig und in der Zaubererwelt auch sehr angesehen war wollte er dieser Idylle einen Dämpfer verpassen. Außerdem brauchte er jemanden der mächtig genug ist um mich umbringen zu können. Und diesen Jemand schien er in dir gefunden zu haben.“
 

„James und Lucius wollten sich am Tag des Mordes treffen, da er und auch Lily so langsam Zweifel an der Weißen Seite hegten. Lucius wollte ihm während dieses Treffens die Ziele der Schwarzmagier erklären, doch Dumbledore schien davon wind bekommen zu haben. Mittlerweile wissen wir ja, dass er verhindern wollte, das Lucius dich erkennt.“
 

„Er muss etwa eine halbe Stunde vor uns an ihrem Manor angekommen sein. Leider kamen wir zu spät um euch zu helfen. Wir konnten nur noch den Halbriesen erkennen, wie er auf einem Motorrad davon fuhr.“
 

Diese Worte aus dem Mund seines eigentlichen Feindes zu hören verwirrte Harry doch sehr, aber eigentlich passte ja alles haargenau ins Bild. Die ganzen Ferien über hatte sich nicht ein Ordensmitglied mehr bei ihm gemeldet.
 

Nur Hermine hatte ihm einen Brief zukommen lassen. Das aber auch nur heimlich. Vielleicht wusste der alte Schulleiter auch wie die Dursleys ihn behandelten.
 

Kalte Wut kochte in dem blonden Jungen hoch wie konnte ihn Dumbledore nur so hintergehen? Unbewusst verkrallte sich seine Hand im Bettlacken und erst als ihn eine warme Hand an der immer noch nackten Schulter berührte, zuckte Harry zusammen, entspannte sich jedoch gleich wieder als er Toms ruhigen Gesichtsausdruck erkannte.
 

„Das Motorrad…, es gehörte Sirius…“ meinte Harry dann völlig unvermittelt. Langsam bahnten sich neue Tränen den Weg ins Freie.
 

„Dann, dann hat Dumbledore auch Sirius umgebracht?“
 

Tom rutschte näher an seinen Patensohn heran und nahm den offenbar verunsicherten und verwirrten Jungen einfach nur in den Arm. Sacht streichelte er ihm über den Kopf, da er Harry nicht noch mehr Schmerzen zufügen wollte.
 

Wie ein verängstigtes Kind klammerte sich Harry an den Menschen, der ihm im Moment den Schutz bot den er mehr als alles andere brauchte. Sein ganzer Körper wurde unter den heftigen Schluchzern geschüttelt. Es war als würde alle Schuld, Angst, Trauer und Verzweiflung, die Harry in den letzten Jahren unterdrückt hatte sich lösen und herauskommen wollen.
 

Tom fühlte sich im ersten Moment etwas überfordert, doch gewann er recht schnell wieder seine Fassung und wiegte den blonden Jungen beruhigend hin und her.
 

Harry selbst war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Er realisierte nicht, dass das gerade Voldemort war, an den er sich da gerade klammerte. Führ ihn zählte nur das da endlich jemand war, der ihn tröstete, der ihn auch mal liebevoll im Arm halten konnte, ohne das es gleich Schläge hagelte, nur weil er den Keller nicht gut genug aufgeräumt hatte.
 

Nach einiger zeit beruhigte sich das zitternde Bündel in seinen Armen und das Schluchzen verwandelte sich in ein ruhiges Atmen. Sachte schob der Dunkle Lord den Jungen von sich und stellte fest, dass er eingeschlafen war. Vorsichtig stand Tom auf und legte den Körper des Blonden in das Bett zurück. Dann schwang er noch kurz seinen Zauberstab und Harry hatte einen Nachtschwarzen Pyjama an. Liebevoll deckte der sonst so grausame Dunkle Lord seinen wiedergefundenen Patensohn zu und verließ dann leise das Zimmer.
 

Auf dem Flur angekommen zog Tom noch einmal seinen Zauberstab und legte einen Überwachungszauber über die Tür. Harry sollte nicht allein sein, wenn er wieder wach wurde. Der Zauber würde ihnen Bescheid geben, sollte der Junge aufwachte.
 

Seufzend wandte sich der Zauberer um und machte sich auf die Suche der restlichen Malfoy-Familie.
 

Er fand sie im Kaminzimmer. Alle drei saßen vor dem Kamin und sahen still in die knisternden Flammen.
 

„Tom, wie geht es Harry? Habt ihr geredet?“
 

Narzissa war direkt aufgestanden, als sie mitbekam das ihr Freund den Raum betreten hatte.
 

„Er schläft jetzt. Der Arme ist ziemlich fertig. Aber ich glaube, dass er jetzt langsam beginnt die Erlebnisse zu verarbeiten. Und eins verspreche ich euch: Ich werde ihm dabei helfen darüber hinweg zukommen und ich werde ihm dabei helfen sich für sich und auch für Sirius an dem alten Sack zu rächen wenn er das will.
 

Toms Augen waren während dieser kurzen Ansage rot aufgeleuchtet und man die blanke Wut und übergroßen Hass darin lodern sehen.
 

Ab diesem Moment waren sich Lucius und Narcissa einig, dass Tom der richtige Pate für ihren Sohn war.
 

Draco, der während dieser Unterhaltung in einem Sessel am Kamin in einem Zaubertränkebuch gelesen hatte starrte den Dunklen Lord fassungslos an.

Er hatte den Freund seiner Eltern noch nie so erlebt. Nur wenn er wirklich sehr wütend war, und das geschah eigentlich nur auf den Todesserversammlungen, wenn einer seiner Anhänger mal wieder irgendeinen bescheuerten Fehler gemacht hatte, leuchteten seine Augen so intensiv rot wie sie es gerade taten.
 

Was war den bitte mit Potter..., seinem Bruder passiert, dass Tom seinen ehemaligen Erzfeind so sehr beschützen wollte?
 

„Lucius, was dagegen wenn wir den Scheinverwandten deines Sohnes mal einen hübschen Besuch abstatten? Ich finde denen muss mal gezeigt werden das man einen Malfoy und noch dazu den Patensohn des Dunklen Lords nicht zu vergessen, nicht so behandeln sollte.“
 

Lucius musste schon fast grinsen als er die Frage seines Freundes vernahm. Tom war der böse Dunkle Lord und er fragte seinen Todesser um Erlaubnis? Das musste sich das Familienoberhaupt der Malfoys merken, dann konnte er ihn später immer wieder damit ärgern.
 

Aber in gewisser Weise hatte er Recht. Den dreckigen Muggeln musste mal wirklich gezeigt werden was WIRKLICH Abschaum war. Harry war es zumindest nicht.
 

„Aber findest du nicht, dass Harry selbst die Möglichkeit bekommen sollte, sich selbst an denen zu rächen? Ich finde deine Idee auf jeden Fall gut nur sollten wir bis Morgen warten, wenn Sev Harry noch einmal untersucht hat. Er entscheidet wann er wieder fit genug für so ein unternehmen ist! Ich will nicht, dass er unterwegs wegen seinen Verletzungen wieder zusammenbricht.“
 

Tom wusste, dass Lucius recht hatte, dennoch würde er den Leuten, die Harry so misshandelt hatten einen dreifachgeladenen Crucio auf den Hals jagen.
 

Dracos Blick, der immer noch wie gebannt auf Tom gerichtet war, flog zu seinem Vater, der mit Narcissa Tom gegenüber saß.
 

„Dad, darf ich fragen was mit Pott… ich mein Harry, geschehen ist? Von welchen Verletzungen redet ihr da?“
 

Draco, dein Bruder ist die letzten Jahre immer wieder von seinen Pseudoverwandten misshandelt worden. Du musst dir mal vorstellen, dass du alle Arbeiten die bei uns ein Hauself verrichtet, selbst abarbeiten musst.“
 

Draco verzog bei den Worten seiner Mutter angewidert das Gesicht.
 

„Aber genau das ist Harry passiert. Noch dazu ist er von diesen Muggeln geschlagen wurde. Deshalb Draco bitte ich dich, versuch dich etwas besser mit ihm zu verstehen. Er hat schon genug erlebt.
 

Draco sah nachdenklich in die langsam erlöschenden Flammen. Vielleicht hatten seine Eltern ja recht, aber Draco wusste nicht ob er einfach so über seinen Schatten springen konnte und vor allem auch wollte.
 

„Hättet ihr was dagegen wenn ich mich für heute zurückziehe?“
 

Nein Draco, es ist in Ordnung.“ Narcissa lächelte ihrem älteren Sohn aufmunternd an. Sie wusste wie schwer es für ihn war diese neue Situation in der Familie zu akzeptieren.
 

Während Draco sich in sein Zimmer zurückgezogen hatte ging bei Tom der Alarm los, der ihm sagte, dass Harry aufgewacht war. Lucius stand sofort auf und sah nach ihm. Der Blonde hatte gerade den Treppenabsatz erreicht, als er Harry auch schon sah. Er Lief an der Wand entlang und nutzte diese um sich beim gehen abzustützen.
 

„Harry, wenn Severus davon erfährt das du hier so alleine durch die Gegend läufst…“
 

„Würde er mich zurück schleppen, am Bett fest zaubern, mir mindestens 100 Hauspunkte abziehen und mir zum Schluss noch Strafarbeiten bis ans Ende der Siebten Klasse verpassen, ich weiß, aber ich halte es einfach nicht mehr aus die ganze Zeit im Bett zu liegen. Ich kann mich ja auch bei euch ausruhen oder?“
 

Lucius musste kurz über den Sarkasmus in der Stimme seines Sohnes grinsen. Ja das war ein wahrer Malfoy!
 

„Also gut dann komm eben mit.“
 

Lucius griff Harry unter die Arme und stützte ihn auf dem Weg zum Kaminzimmer.
 


 

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So Leute, das wars mal wieder!
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenns mal wieder eine riesige Pause war! Hatte leider einige familieäre Probleme und konnte mich einfach nicht dazu durchringen weiter zu schreben! Aber das wird sich ab sofort wieder ändern!
 

Hoffe ihr verzeiht mir und hinterlasst mir auch wieder ein paar Reviews!
 

Bis dann eure Schneggy!!!!

Probleme

Da bin ich wieder!!!!!!!!
 

Bin gut oder???

Jaaaa diesmal hab ich es schneller geschafft!
 

Hoffe das Kapitel gefällt euch!
 

So dann wünsch ich euch noch gaaaanz viel Spaß beim Lesen und das ihr mir auf ewig treu bleibt! 
 


 


 


 

Probleme
 


 

Genüsslich streckte sich Harry in seinem Bett. Er hatte nicht wirklich Lust die herrliche Wärme der Decke zu verlassen. Träge öffnete der Junge seine Augen, und bemerkte somit, dass er sich wieder im Bett in seinem Zimmer befand.
 

Scheinbar war er gestern Abend auf der Couch eingeschlafen und Lucius oder Tom hatte ihn dann hoch getragen und ins Bett gelegt.
 

Einen Moment fühlte der blonde Junge eine leichte Scham in sich hochkommen, doch andererseits war es doch seine Familie, oder??
 

Familie, wie sich das anhörte! Und dann war das auch noch die Familie Malfoy. Harry hoffte wirklich, dass er sich irgendwann mal wirklich daran gewöhnen würde Lucius und Narcissa als Eltern annehmen zu können. Allerdings war die Tatsache, dass Draco jetzt auf einmal sein Bruder war, noch schwerer zu verdauen.
 

Vor zwei Tagen waren die beiden noch die erbitterten Feinde, also konnte Harry es dem anderen Jungen nicht wirklich übel nehmen, dass er nicht von heute auf Morgen über seinen Schatten springen konnte. Er selbst hatte ja selbst noch Probleme damit.
 

Das viele Nachdenken verursachte Kopfschmerzen. Seufzend massierte sich Harry die Schläfen. Als er sich danach durch die langen Haare fuhr, fiel ihm auf einmal Hermine ein. Er hatte seiner einzig wahren Freundin noch gar nicht auf ihren Brief geantwortet. Vielleicht sollte er Lucius nachher fragen ob er einen Weg kannte, wie er ihr eine Antwort zukommen lassen konnte, ohne das diese Dumbledore in die Hände fallen konnte.
 

Was Hermine wohl zu seiner Geschichte sagen würde? Würde sie sich jetzt auch von ihm abwenden, wenn sie erfuhr, dass er in Wahrheit ein Malfoy war? Harry hoffte wirklich, dass dies nicht der Fall war.
 

So sehr in Gedanken versunken, bemerkte Harry nicht, dass es schon seit einiger Zeit an seiner Tür klopfte.
 

Severus, der schon ganze fünf Minuten seiner so kostbaren Zeit vor dieser verschlossenen Tür verbracht hatte, wurde so langsam ungeduldig.
 

Mit ziemlich grimmiger Miene und mit jeder Sekunde schlechter werdenden Laune, zog der schwarzhaarige Zauberer seinen Zauberstab aus seinem Umhang und ließ die Tür mit einem riesigen Knall die Zimmertür auffliegen.
 

Schneller als der angesäuerte Tränkemeister reagieren konnte, war Harry mit einem mächtigen Satz von seinem Bett gesprungen und drückte sich zitternd in die, von der Tür am weitesten entfernten, Ecke.
 

Verwundert sah sich Severus im Zimmer um. Hätte er vorher gewusst, dass Potter oder auch Malfoy sich gar nicht mehr im Zimmer befand hätte er nicht Minuten lang an die Tür geklopft.
 

Mürrisch drehte sich der Hogwarts- Lehrer um und verließ den Raum wieder.
 

Eigentlich hätte er sich es ja auch denken könnten, dass sicher der Junge nie an irgendwelche Anweisungen halten würde. Aber er hatte ja gedacht, das Lucius den Bengel unter Kontrolle haben würde.
 

Als Severus zehn Minuten später mit Lucius wieder im Zimmer erschien, konnten die beiden Männer ein leises Schluchzen vernehmen.
 

Lucius trat näher an das Bett heran und erkannte sofort woher das Weinen stammte.
 

Harry saß apartisch in einer Ecke des Raumes und starrte mit glanzlosen Augen vor sich hin.
 

Schnell lief das Malfoyoberhaupt um das Bett herum und nahm den zitternden Jungen liebevoll in die Arme. Seinem Freund schickte er einen wütenden Blick.
 

„Harry, es ist alles in Ordnung. Hier kann dir nichts passieren. Wir alle werden dafür sorgen dass dir nie wieder jemand etwas antut, das verspreche ich dir.“
 

Beruhigend streichelte Lucius seinem Sohn über den Rücken.
 

„Nicht Vernon, nicht… Vernon, nein….Sicherheit…..“
 

Die leeren glanzlosen Augen hatte Harry jetzt auf seinen Vater gerichtet und drückte sich Sicherheit suchend an seine warme Brust. Das Zittern hatte ein wenig nachgelassen.
 

Vorsichtig hob Lucius seinen Sohn auf die Arme. Mit dem Jungen ging er zum Bett zurück und setzte ihn darauf ab.
 

„Harry, ist es in Ordnung, wenn Severus dich jetzt noch einmal untersucht? Wir wollen ja nachher zusammen in die Winkelgasse und Severus möchte nocheinmal nachsehen ob du auch wieder fit genug für diesen Ausflug bist.“
 

Harry nickte immer noch etwas abwesend und legte sich dann wieder auf sein Bett. Während Sev sich jetzt an die Arbeit machte, trat der blonde Mann an das große Fenster, das sich in dem schönen Zimmer befand.
 

„Es ist alles ok. Er kann gerne mit einkaufen gehen wenn er möchte. Macht aber nicht allzu lange. Er sollte sich nicht zu sehr überanstrengen.“
 

Harry kam sich irgendwie übergangen vor. Warum sprach Snape in seiner Anwesenheit in der dritten Person von ihm? Konnte er sich nicht an ihn persönlich wenden? Doch bevor sich der blonde Junge beschweren konnte, klopfte es wieder an der Tür und Draco trat in den Raum.
 

„Kommt ihr essen? Mum schickt mich und lässt fragen ob du mitessen möchtest Onkel Sev.“
 

Gemeinsam machte sich die vierköpfige Gruppe auf den Weg in den Salon.

Draco warf immer wieder verstohlene Blicke auf seinen vermeintlichen Bruder, doch dieser ignorierte sie gekonnt.
 

Beide wussten nicht wie sie reagieren sollten, schließlich waren sie die letzten Jahre verfeindet. Beide waren zu stolz um sich bei dem anderen zu endschuldigen und der Freundschaft und später vielleicht auch Bruderliebe eine neue Chance zu geben.
 

Dieses Schweigen unter den beiden Jungen hielt sich bis nach dem essen. Gerade als Harry Lucius fragte ob er an Hermine einen Brief schicken dürfte, konnte Draco seine spitze Zunge nicht mehr im Zaum halten.
 

„An das dreckige Schlammblut willst du einen Brief schreiben? Obwohl die ollen Brathähnchen dich soooo im Stich gelassen haben?“
 

„Halt dein schleimiges Maul Draco. Du hast ja keine Ahnung! Hermine ist kein dreckiges Schlammblut. Sie ist die beste Freundin die man haben kann. Sie hat mich als einzigste nicht im Stich gelassen. Kannst du das auch von deinen Freunden behaupten? Nein mit Sicherheit nicht. Die stehen alle nur hinter dir, weil sie Angst vor dir haben. Du könntest deinen Frust ja mit irgendwelchen Flüchen an ihnen auslassen.“
 

Draco war während dieser Worte ganz rot vor Zorn im Gesicht geworden. Blitzschnell zog er seinen Zauberstab, den er immer im Ärmel aufbewahrte und hielt ihn seinem Spiegelbild unter die Nase.
 

„Draco, Harry, es reicht. Schluss jetzt damit.“ Doch keiner der beiden Jungen achtete auf diese Worte. Zwei blaue Augenpaare starrten sich über den Tisch hinweg an.
 

Dann plötzlich flog Dracos Zauberstab aus seiner Hand. Überrascht darüber starrte der blonde Junge jetzt auf die Stelle wo sich gerade noch das kühle Stück Holz befunden hatte, dann wanderte sein Blick hinüber zu seinem Patenonkel, der jetzt leicht grinsend zwei verschiedene Zauberstäbe in der Hand hielt, denn auch Harrys Zauberstab war durch den stummes Zauber aus der Hosentasche seines Besitzers geflogen.
 

„So können wenigstens die anderes in Ruhe weiter essen, ohne gefahr zu laufen von irgendwelchen Querschlägern getroffen zu werden, die mit Sicherheit entstanden wären.“
 

Nach diesen Worten wandte sich der Zaubertranklehrer wieder seinem Nachtisch zu, während ihn die restlichen fünf Anwesenden immer noch verdutzt ansahen.
 

Nach einiger Zeit hatte sich Lucius von dem Anblick seines grinsenden Freundes erholt und er wandte sich mit ernster Miene an seinen jüngsten Sohn.
 

„Bist du dir voll und ganz sicher, dass du ihr trauen kannst? Nicht das sie uns an Dumbledore verpfeift.“
 

„Nein! Das würde sie nie im Leben machen! Das weiß ich! Auch wenn sie eine Muggelgeborene ist, sie ist und bleibt meine beste Freundin und ich werde mich auch weiter mit ihr treffen, solltet ihr es mir verbieten.“
 

Die eisblauen Augen die zuvor noch Draco fixiert hatten, lagen jetzt mit der gleichen Intensität auf dem Familienoberhaupt.
 

„Harry wir wollen dir nichts verbieten. Ich will nur meine Familie schützen, und wenn es dazugehört dich von deinen ehemaligen Freunden fernzuhalten dann werde ich das auch machen. Und ich werde mich dabei auch nicht von dir abhalten lassen. Verstehst du nicht das Narcissa und ich dich nicht noch ein zweites Mal verlieren wollen?

Aber wenn du dir sicher bist, dass sie dich und die Umstände akzeptieren würde und auch vertrauensselig ist, dann habe ich nichts dagegen wenn du weiter mit ihr Kontakt hast. Ich werde dir heute Abend einen Zauber zeigen, mit dem du den Brief zu Hermine schicken kannst, ok? Aber erst sollten wir endlich in die Winkelgasse, sonst ist die wieder so überfüllt.“
 

Harry sprang auf und fiel Lucius um den Hals. Er durfte Hermine schreiben! Endlich! Der Ausflug in die Winkelgasse war für Harry plötzlich nur noch Nebensache, so sehr freute sich der Junge.
 

Doch was würde Hermine sagen? Wie würde sie auf die Neuigkeiten reagieren?
 

Plötzlich wurde Harry durch eine Hand auf seiner Schulter aus den Gedanken gerissen.
 

„Harry, Wir wollten noch etwas mit dir besprechen, wenn du zusammen mit Draco nach Hogwarts zurück willst brauchst du noch einen anderen Namen, und daher haben Lucius und ich überlegt ob du vielleicht den Namen annehmen würdest, den ich dir eigentlich geben wollte.“
 

Narcissa sah Harry unsicher an. Doch der blonde Junge war begeistert. Nie wieder würde er Harry Potter sein. Nie wieder der Junge der Lebt und vor allem nie wieder jemanden, den es eigentlich gar nicht gab, denn Lily und James hatten ja eigentlich gar keine Kinder.
 

Erwartungsvoll sah er seine Mutter an.
 

Narcissa lächelte leicht als sie die eindeutige Freude in den Augen ihres Sohnes erkennen konnte.
 

„Der Name den ich für dich ausgesucht hatte war: Lucien Tom Malfoy“
 


 


 


 


 

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Sooo meine Lieben , diesmal war ich schneller!
 

Hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir schön viele Reviews!(als Belohnung für die Schnelligkeit!) :-))
 

Bis bald eure Schneggy!!!

In der Winkelgasse

Da bin ich endlich mal wieder!!!!

Es tut mir sooo leid das ich so lange nicht weitergeschrieben habe, aber ich war voll und ganz auf meine Abschlussprüfungen konzentriert, dass ich nicht wirklich Zeit zum weiterschreiben gefunden habe!!!
 

Hoffe ihr könnt mir verzeihen!!!!
 


 

So und jetzt will ich nicht so viel weiterlabern, sondern euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel wünschen!!!!!!!!!!!!!!!
 


 


 


 


 

In der Winkelgasse
 


 


 

Aus irgendeinem Grund war Lucien sehr nervös.

Allerdings wusste er nicht wirklich einen Grund dafür. War er nicht schon oft genug in der Winkelgasse gewesen?

Aber diesmal würde er die Einkaufsstraße der Zauberer nicht mehr als Harry Potter betreten, sondern als Lucien Malfoy!
 

Der blonde Junge war glücklich. Nachdem Narcissa ihm seinen eigentlichen Namen verraten hatte war er seinen Eltern fröhlich um den Hals gefallen. Das Draco bei dieser Begebenheit genervt die Augen verdrehte, übersah Lucien völlig.
 

Danach stiegen alle nach einander in den Kamin und reisten per Flohpulver in die Winkelgasse.
 

Sofort bemerkte Lucien, dass sich eine kalte Maske auf die Gesichter seiner Eltern, Severus Dracos und auch Toms legte. Letzterer hatte sich noch einen Illusionszauber aufgelegt, damit in der wie immer sehr belebten Gasse keine Massenpanik ausbrach, nur weil der Dunkle Lord einen Einkaufsbummel mit seinen besten Freunden unternahm.
 

Lucien lief es beim Anblick der kalten Gesichter ein eisiger Schauer über den Rücken. Doch plötzlich spürte er eine warme Hand auf seiner Schulter und als er zu dem Besitzer dieser Hand aufsah, erkannte er seinen Paten, der ihn beruhigend anlächelte.
 

Der erste Stopp der Fünf war Ollivanders. Der kleine Laden sah immer noch genauso schäbig aus, wie Lucien ihn noch in Erinnerung hatte, als er das letzte Mal mit Hagrid hier gewesen war. Selbst der storchbeinige Stuhl, den der Halbriese damals fast zerbrochen hatte, stand noch in der Ecke.
 

„Die geehrte Familie Malfoy! Wie Schön sie mal wieder in diesem bescheidenen kleinen Laden willkommenheißen zu können.“
 

Auf Grund dieser plötzlichen Worte die die Stille im Raum so unerwartet durchbrach, zuckte Lucien kurz zusammen.
 

Ollivander hatte eine seltsame Art an sich die der blonde Junge einfach nicht leiden konnte. Dazu gehörte auch dieses lautlose Anschleichen des Mannes. Ebenso wie seine milchig scheinenden Augen, die ihn wie blind aussehen ließen. Doch Ollivander war keineswegs blind, wie Lucien dieser stechende Blick bewies, mit dem der alte Mann ihn jetzt ansah.
 

Lucius war hinter Lucien getreten und beide Hände ruhten nun auf seinen Schultern.
 

„Mein Sohn benötigt einen neuen Zauberstab. Wäre schön, wenn dies noch heute geschehen würde, da unsere Zeit leider sehr knapp bemessen ist, gerade zu dieser gefährlichen Zeit.“
 

Ollivander, dessen Augen immer noch auf dem blonden Teenager gelegen hatten, fixierten nun das Malfoyoberhaupt, dann wandte er sich um und begab sich in den hinteren Teil seines Geschäftes.
 

Lucien meinte noch gehört zu haben, ihn ein „Gerade Sie müssen es ja wissen“ gemurmelt zu haben und eine schnelle Bewegung seitens Dracos bestätigte ihn in dieser Annahme. Dracos Hand war in seinen linken Ärmel geschossen, doch Severus hielt ihn bestimmt davon ab, seinen Zauberstab herauszuziehen.
 

Kurze Zeit später kam Mr. Ollivander schon wieder zurück und in seinen Armen trug er einige verschiedene, längliche Kästen mit neuen Zauberstäben.
 

Den Ersten, den Lucien ausprobieren durfte, hatte Drachenherzfasern als magischen Kern. Doch kaum hatte der blonde Junge das kühle Holz des Stabes in der Hand, da schoß schon ein roter Blitz daraus hervor und schlug explosionsartig in ein Regal ein.
 

Fast panisch warf Lucien den Stab von sich.
 

„Nein, eindeutig der Falsche. Warten Sie einen Moment.“
 

Der nächste Zauberstab war strahlendweiß und der junge Malfoy hatte schon beim Anblick des Stabes einen inneren Widerwillen ihn überhaupt anzufassen.
 

Es dauerte noch ganze 8 weitere Stäbe, bis Lucien endlich den richtigen in der Hand zu halten schien. Er bestand aus Ebenholz und hatte die Feder eines schwarzen Todesphönix als Kern.
 

Froh und glücklich den unheimlichen Laden endlich verlassen zu können, atmete Lucien auf der Straße wieder aus. Nie in seinem Leben würde er diesen Laden je wieder betreten. Das Glücksgefühl, das von Lucien Besitz begriffen hatte, hielt so lange an, bis sie die neuen Schulbücher für das kommende Schuljahr besorgen wollten.
 

Während Narcissa und Lucius mit Draco in den verwinkelten Buchregalen verschunden waren, suchte sich Lucien seinen eigenen Weg, um sich mit Büchern einzudecken, die die nicht wirklich für de Schule brauchen würden.
 

In Malfoy-Manor hatte der blonde Teenager eine neue Leidenschaft fürs Lesen entdeckt. Er hatte schon die halbe hauseigene Bibliothek durchforstet und sogar gelesen. Nun konnte er Hermine verstehen, Bücher hatten wirklich etwas Faszinierendes an sich.
 

Gerade als er sich ein Buch aus dem Regal gezogen hatte, das den Titel: Parsel, Zaubersprüche in der Schlangensprache trug, vernahm er zwei Stimmen, die ihm nur zu bekannt vorkamen.
 

Leise schlich er in die Richtung, aus der die Stimmen kamen und drückte sich dann an die Wand um von den beiden nicht gesehen zu werden.
 

„Hast du das gehört? Dumbledore will dem Ministerium verschweigen, dass Potter verschwunden ist. So dämlich wie Fudge ist, merkt der das zwar nie aber ich hab keine Lust weiter seinen Freund spielen zu müssen.“
 

Schon bei diesen Worten war Lucien zusammengezuckt. Das Gefühl, das die Freundschaft zwischen ihm und dem rothaarigen Zauberer, nie wirklich bestanden hatte, war leichter zu ertragen gewesen, als es wirklich aus dessen Mund zu hören. Hatte er Ron nie wirklich etwas bedeutet? Warum? Warum hatte er ihm dann die Freundschaft vorgespielt?
 

Plötzlich kamen ihm Rons Worte während ihrer Hauseinwahl wieder in den Kopf.
 

„Jeder der je nach Slytherin gekommen ist, war auf der Seite der schwarzen Magier.“
 

Ron hatte ihn schon seit seinem ersten Moment auf Hogwarts oder vielleicht auch schon im Zug manipuliert. Ohne diese Worte hätte Lucien mit Sicherheit auf den Sprechenden Hut gehört und wäre in das Haus der Schlangen gegangen.
 

Wut sammelte sich in Lucien an. Die Hände ballte er zu Fäusten und sein gesamter Körper spannte sich an, um dieser Wut Herr zu werden.
 

„Hey, alles in Ordnung?“
 

Die kalte Stimme Dracos riss Lucien aus seinem tranceähnlichen Zustand.
 

Überrascht sah der Junge auf und blickte direkt in die grauen Seen seines Bruders. Doch dessen Augen huschten zu der Ecke, in der Ron und Ginny standen.
 

„Weasley! Na warte!“
 

Draco trat hinter dem Bücherregal hervor und zog Lucien mit sich.
 

„Hey wenn haben wir denn da? Weasley und Wealette. Überlegt ihr, ob ihr hier einzieht? Ist mit Sicherheit größer als eure Hütte und ihr hättet noch mehr Platz euch zu vermehren. Wie sagt Vater immer? Mehr Kinder als Heu?“
 

„Nein, Draco. Das hieß Mehr Kinder als sie sich leisten können.“
 

Lucien war neben seinen Bruder getreten und starrte mit kalter Maske auf seine ehemaligen Freunde. Seltsamerweise gab ihm Dracos Anwesenheit neue Kraft und vor allem auch Mut sich den beiden zu stellen.
 

Als Draco seinem Bruder ansah, war er im ersten Moment über dessen kalten Blick überrascht, doch er schaffte es nichts von dieser Überraschung nach außen dringen zu lassen.
 

So kannte er seinen neuen Bruder gar nicht. In Hogwarts war er zu allen immer freundlich und hilfsbereit gewesen. Doch jetzt war von dieser fast schon hufflepuffschen Charakterweise nichts mehr zu erkennen. Die grauen Augen zeigten nur noch Wut. Eiskalte Wut aber auch tiefe Enttäuschung.
 

Rons Gesicht konnte man mittlerweile ohne Probleme mit einer überreifen Tomate vergleichen, die sich wunderbar mir seinem orangeroten Haaren biss. In der rechten Hand hielt er seinen Zauberstab, den er fest umklammerte.
 

„Was fällt dir ein? Und wer bist du überhaupt? Lucius Malfoys Doppelgänger? Das ist dir ja wirklich gut gelungen. Aber lass dir niemals wieder einfallen meine Familie zu beleidigen, du Möchtegerntodesser.“
 

Drohend hob der Rothaarige seinen Zauberstab und zielte damit auf Lucien. Doch diesem schien es nichts auszumachen. Mit der rechten Hand hielt er Draco zurück, der sich auf Ron stürzen wollte und hielt seinen ehemaligen Freund mit seinem Blick fest.
 

Der rote Lähmfluch der daraufhin auf die Zwillinge zuschoss, erreichte jedoch nie sein Ziel, da sich plötzlich ein Schutzschild vor den beiden blonden Jungen aufbaute.
 

Überrascht sahen sich die vier Jugendlichen um. Direkt hinter Draco stand nun Tom, der die beiden jüngsten Weasleys mit einem tödlich kalten Blick ansah.
 

„Mr. Weasley, was bitte sollte das denn gerade werden? Zauberei Minderjähriger kann hierzulande hart bestraft werden. Hatte ihr Freund Potter nicht bekannterweise schon das zweifelhafte Vergnügen, vor dem gesamten Zauberergarmont aussagen zu dürfen? Das er nicht verurteilt wurde ist meiner Meinung nach wirklich unglaublich, aber sie können sich gewiss sein, dass Sie mit Sicherheit keinen brauchbaren Zeugen ausfindig machen können, der beweist, dass es Notwehr gewesen sein soll.“
 

Mit jedem Wort, das Tom sprach wurde Ron immer bleicher, bis es eine mehr als ungesunde Gesichtsfarbe angenommen hatte. Ginny musste ihm schon stützend unter die Arme greifen, damit er nicht umkippte.
 

„Weasley, vielleicht solltest du mal St. Mungo aufsuchen, du siehst irgendwie leicht krank aus. Wir wollen ja nicht, dass dir noch was Schlimmes passiert, oder?“
 

Lucien zeigte ein fieses und kaltes Grinsen und wandte sich dann mit seinem Bruder und seinem Paten von den beiden Rotschöpfen ab und verließ mit ihnen den Laden.
 

Während Lucien Tom und Draco zu Madam Malcins folgte, spürte er sich plötzlich unheimlich müde. Hatte seine Wut seine noch nicht ganz wieder auf dem Höhepunkt stehenden Kraftreserven aufgebraucht? Doch der blonde Junge entschloss sich, sich nichts anmerken zu lassen. Lang konnte diese Einkaufstour ja nicht mehr werden. Das hoffte er zumindest.
 

Wild entschlossen, sich vor seinen Eltern und vor allem vor Draco keine Blöße zu geben, betrat er den Laden mit der Zaubererbekleidung.
 

Doch während er auf den Holzschemeln stand, damit ihm eine Mitarbeiterin seine Roben anpassen konnte, musste er stark gegen seine Augenlider ankämpfen, die jeden Moment damit drohten zuzufallen.
 

Lucius, dem die Müdigkeit seines jüngsten Sohnes natürlich aufgefallen war, stellte sich stützend hinter ihn, um ihn vor dem Umfallen zu bewahren. Lucien bekam dies gar nicht mehr wirklich mit.
 

Lucius ärgerte sich darüber, dass dieser Ausflug in die Winkelgasse doch so lange gedauert hatte. Severus hatte sie ja davor gewarnt, dass Lucien sich nicht zu sehr anstrengen sollte. Zwar spielte die Begegnung mit den beiden Weasleygören, von der Tom berichtet hatte, mit Sicherheit auch eine entscheidende Rolle, was die Müdigkeit betraf, aber sie hatte scheinbar doch übertrieben. Die Umhänge hätten sie auch später noch besorgen können, oder sie wären einfach geschickt worden. Dracos Maße waren ja schon bekannt und die Zwillinge hatten in etwa die gleiche Statur.
 

Mit einem Kopfnicken in Richtung Narcissa und Tom, gab er ihnen zu verstehen, dass nach Hause mussten, da Lucien kein weiteres Geschäft mehr in einem wachen Zustand betreten können würde.
 

Nachdem Madam Malkin endlich die vielen verschiedenen Umhänge und Roben eingepackt und auf eine handliche Größe verkleinert hatte, half Lucius seinem Sohn von dem Schemel und drückte den mittlerweile schon taumelnden Lucien an sich heran, damit er nicht doch noch Bekanntschaft mit dem harten Gehweg der Winkelgasse machte.
 

Vor ´Anzüge für alle Gelegenheiten´, legte Narcissa Draco eine Hand auf die Schulter und schon waren die Fünf von der belebten Zauberergasse verschwunden und tauchten einen Augenblick später schon wieder in Malfoy-Manor auf.
 

Dort hob Lucius den Körper seines Sohnes auf die Arme und trug ihn, gefolgt von Draco, in sein Zimmer.

Sanft legte er den blonden Jungen in das Himmelbett und deckte ihn zu.
 

„Draco, komm wieder mit nach unten, es gibt gleich Abendessen. Lucien braucht jetzt erst einmal Ruhe, damit er wieder richtig zu Kräften kommen kann. Ich hoffe, dass ihr beiden euch in Hogwarts soweit zusammenreißen könnt, dass ihr euch nicht gleich bei nächster Gelegenheit die Köpfe zusammenschlagt. Du weißt, dass unser gute Name auf dem Spiel steht, und ich nicht von Severus irgendwelche Klagen über euch hören möchte.

Außerdem möchte ich, dass du in der Schule ein kleinwenig auf deinen Bruder aufpasst. Es ist ja bekannt, dass ihn das Unglück verfolgt, als wäre es angebunden und Dumbledore am Ende doch noch herausbekommt, wer Lucien wirklich ist. Hast du mich verstanden?“
 

Draco war seinem Vater zurück in den Salon gefolgt und betrat nun mit diesem das riesige Esszimmer.
 

„Ich werde auch noch einmal mit Lucien über dieses Thema sprechen und ich hoffe ihr haltet euch daran.“
 

Widerwillig nickte Draco. Er sollte sich mit Lucien vertragen? Wusste sein Vater überhaupt, was er da von seinen Söhnen erwartete?

Lucien wollte das genauso wenig wie er, vielleicht sogar noch weniger.

Aber andererseits hatten sie ja schon bewiesen, dass sie in bestimmten Situationen zusammenhalten konnten, wenn sie wollten. Vielleicht war ja mal wirklich ein klärendes Gespräch zwischen ihnen nötig, um wenigstens die Fronten zu klären damit sie wenigstens etwas besser mit einander auskommen konnten und sie sich so zumindest auf einen Waffenstillstand während der Schulzeit einigen konnten.
 

Außerdem hatte Draco nicht wirklich Lust seinen Freunden ständig erklären zu müssen, warum sich Lucien und er nicht ausstehen konnten.
 

Zufrieden ließ sich Draco am Tisch nieder. Bei der nächsten Möglichkeit würde er seinen Bruder auf den Waffenstillstand ansprechen.
 


 


 


 

Endlich nach sooooooooo langer Zeit hab ich es geschafft auch hier wieder weiter zu schreiben und ich hoffe wirklich, dass ihr die Story überhaupt noch lest!

Außerdem wollte ich mich mal bei allen für ihre lieben Reviews bedanken!!!!

Macht weiter so!!!!!!!!!!!!!! *g*
 

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!!
 

Freu mich über jedes Lob und jede Kritik!!!
 

Ab sofort werden alle Storys auch wieder regelmäßiger weitergeschrieben! Versprochen!!!

Hab nämlich jetzt den Vorteil, dass ich mit meiner Ausbildung fertig bin und endlich wieder mehr Zeit zum schreiben habe!!
 

Also bis bald!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Eure schneggy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (66)
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Von:  Arkytior
2008-01-17T13:26:28+00:00 17.01.2008 14:26
wann schreibst du endlich weiter deine geschichte ist richtig gut und ich und auch viele anderen wollen wndlich wissen wie es weitergeht
mit wem kommt lucien eigentlich zusammen?
also schreib schnell weiter
Von:  Daisy01
2007-07-04T19:12:29+00:00 04.07.2007 21:12
spitzen text. bitte schreib schnell weiter ich freue mich schon auf die fortsetzung. :):):)
Von: abgemeldet
2007-05-29T12:12:32+00:00 29.05.2007 14:12
hey
tolles Kapitel^^ hat auch lang genug gedauert xP
nein Scherz^^°
es war echt toll
besonders auf das Gespräch der Brüder freu ich mich!
hoffentlich wird das auch was
bei den beiden weiß man ya nie so genau...
nya mach schnell weiter
vlG H_I_M
Von: abgemeldet
2007-05-25T16:28:38+00:00 25.05.2007 18:28
super.
nur tut es mir leid das er das mit anhören musste wie ron über ihn gesprochen hat.
freu mich wenns weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-05-23T20:29:28+00:00 23.05.2007 22:29
Hi,
das ist klasse.
Ausbildung fertig. War bestimmt nicht immer leicht.
Hoffentlich hast du jetzt mehr Zeit und Lust immer weiter zu schreiben. Ist bestimmt nicht ncith leicht ;)
Tja das Kapitel war erleuchtend.
Die Wieselfamilie hat sich enttarnt. Lustige Zauberstäbe kann ich nur sagen und besonders der Satz mit dem Kleben, Pech und Harry ;)
man habe ich gelacht.
bin gespannt wie die beiden Jungs sich aussprechen, denn das haben sie bitter nötig.
bye
your
mad-cat
Von:  Sororis
2007-05-23T16:30:22+00:00 23.05.2007 18:30
Hey, vielen Dank für die Benachrichtigung! Hat sich auch richtig gelohnt, finde ich.
Zuerst aber mal ein wenig Kritik^^:
1.: Trotz der (von dir zwar erfundenen, aber das lasse ich mal außer Acht) Tatsache, dass Lucien bei den Dursleys misshandelt wurde, würde es vllt. besser sein, drückst das dem Leser nicht allzu sehr rein. In diesem Kapitel zB war es gut, du hast klipp und klar gesagt, dass Lucien erschöpft ist, und mehr nicht. Am Anfang war das ein wenig gestelzt, was mir aber auch jetzt erst aufgefallen ist. Auch das ewige Tragen passt nicht so recht, egal, ob Malfoy oder nicht (oder gerade deshalb): Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harry/Lucien sich freitwillig tragen lässt. Dafür ist er viel zu stolz.
2.: Deine Rechtschreibung ist zwar sehr gut, aber ich würde an deiner Stelle versuchen, aus einem Satz vielleicht zwei oder auch mehr zu machen. Nicht als Lückenfüller, sondern weil du öfter mal Hauptsatz an Hauptsatz reihst, und das ermüdet doch ein wenig. Es ist nicht schlimm, aber wäre angenehm, wenn du daran etwas arbeiten würdest.
2 1/2^^: Eine Sache müsstest du mir erklären: Wenn Voldemort sich wirklich mit einem Illusionszauber belegen kann, wieso hat Dumbi dann noch nicht längst diese Möglichkeit in Betracht gezogen? Immerhin ist ER der Lehrer und Tom Riddle war sein Schüler. Da müsste ihm diese Option doch bekannt sein, oder?

Wie gesagt, ist alles nichts Schlimmes, es ist mir nur aufgefallen. Jetzt zum Lob^^:
Der Verlauf der Geschichte ist wirklich gut, das langsame Antasten der beiden Geschwister zueinander, die trotzdem bestehende Feindschaft, die Abkapselung von den Weasleys, kurz: Klasse! Hoffentlich schreibst du bald weiter!

GGLG,
Sororis.

P.S.: Hoffe, die Prüfungen fallen gut aus^^
Von:  Lilith-de-Caliginis
2007-05-22T17:40:02+00:00 22.05.2007 19:40
Supi ein neues Kapitel ist da.
ICh hoffe für Dray und Lucien das die beiden einen Waffenstillstand schließen, obwohl es wäre ja langweilig, wenn die beiden sich nicht abundzu zoffen würden.
Bin schon total gespannt wie es weiter geht, hoff du läßt uns nicht zu lange warten.

Cu
Darklight
Von:  Snowfaiiry_Doll
2007-05-22T14:42:46+00:00 22.05.2007 16:42
Tolles Kapitel^^
Endlich hat wenigstens einer eine Idee zum Waffenstillstand. Draco kann manchmal aber auch Dickköpfig seinb! Ist ja fast nicht mehr auszuhalten...
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel^^
Und danke für die Benachrichtigung!
MGVLG
Anna
Von:  chibi-angel
2007-05-22T06:14:47+00:00 22.05.2007 08:14
Armer Lucien
ich hoffe du schreibst bald weiter war nämlich sehr interessant
und vor allem möchte ich wissen ob die zwei sich noch einigen
*knuddl*
chibi^^
Von: abgemeldet
2007-05-21T18:56:27+00:00 21.05.2007 20:56
Huhu^^
ein klasse Kapitel^^
Ich hoffe das Lucien sich schnell von seinem Schwächeanfall erholen kann. Oder steckt da doch mehr dahinter???
*leicht auf InaBau schiel*^^
Auf das klärende Gespräch der beiden Brüder bin ich sehr gespannt. Was Lucien wohl dazu sagen wird??
Ich finde es süß wie Lucius sich um seinen jüngsten Sohnemann kümmert^^
Ich hoffe das Lucien sich noch an Ron rächen wird dafür das er ihm die ganze Zeit belogen hat. Aber wie steht Hermine zu ihm?? Ist sie seine "wahre" Freundin oder auch so hinterhältig wie Ron????
Bitte schreib ganz (und diesmal wirklich^^) schnell weiter,
ich bin sehr gespannt was im nächsten Kap geschieht.
cu trini


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