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All for love Teil 1/Part 6

von

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So, jetzt mal der sechste Teil! Ab Teil sieben kommt ein bisschen Komik dazu!
 

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Eine Rettungstruppe wurde informiert und machte sich auf den Weg zum Unfallort - der Steinwüste. Sie fanden Saeharas Überreste und versuchten sie zu bergen, dann informierten sie sich über Saeharas Familie.
 

Eine Beduinenherde [so Wüstenreiter auf Kamelen] ritt durch die Wüste, es war schon fast dunkel und die Temperaturen waren gesunken. Die Beduinen schlugen die Zelte, an einer für sie, günstigen Stelle auf. Die kleinen Kinder spielten ausgelassen in der Nähe der Zelte, sie hatten keine Angst, dass etwas passieren konnte. Sie sahen etwas am Boden liegen und rannten darauf zu, es war ein Mann. "Ist er tot?", fragte eines der Kinder. Die anderen zuckten mit den Schultern. Sie blieben stehen, wo sie gerade standen, nur eines der Kinder ergriff Initiative und rannte los, zu den Erwachsenen um Hilfe zu hohlen.
 

Bulma weinte, weinte endlos. Eduu hatte ihr verboten allein aus dem Haus zu gehen, Vegeta war verschwunden und für sie brach die Welt zusammen. Das schlimmste waren die Sorgen um Vegeta und die Hochzeit in zwei Monaten. Bulma schnappte sich das Telefon und wählte die Nummer von Radditz. Seine Cousine Nazira ging ans Telefon. "Hallo, hier ist Bulma. Ich wollte nur wissen, ob Radditz sich sicher ist, dass er mich heiraten will. Er weiß es nicht, aber ich bin am ganzen Körper verbrannt und habe ein Gebiss." "WAS?!" war am anderen Ende zu hören. "Sie haben richtig gehört, außerdem fehlt mir eine Zehe und es besteht Gefahr, dass ich Lepra habe [Krankheit]." log Bulma weiter. "Ich werde mit Radditz sprechen. Gibt es noch was, was ich wissen sollte?" "Ja, ich habe keine Haare und trage eine Perücke." "Tschüs." Bulma legte auf. Sie konnte nicht anders, sie musste Kichern. Das gab Radditz bestimmt den Rest. »Jetzt muss ich mich nur noch an Eduu rächen.« Bulma grinste, der nächste Plan war ebenfalls genial. Sie schloss ihr Zimmer ab und kletterte aus dem Fenster. Nach einer Weile kam sie bei Dunia, einer von Eduus drei Frauen, an. "Ich bin eine Nachbarin von Eduu und wollte sagen, dass er Sie mit einer anderen betrügt." Bevor Dunia anfangen konnte zu fragen, rannte Bulma davon, ging wieder in ihr Zimmer und schloss die Tür wieder auf. Eduu würde nicht ahnen, dass sie schuld war.
 

"Saehara! Wo bist du? Saehara, sag was!" rief Vegeta. "Er hat hohes Fieber und deliriert [hat komische Einbildungen. Vegeta z.B. sieht Saehara vor sich]." Eine Beduinenfrau versuchte Vegetas Temperatur sinken zu lassen. "Ich bin gleich bei dir, halt durch, Saehara..." Vegeta rann der Schweiß runter. "SAEHARA, NEIN!!" Vegeta atmete hektisch, als währe er einer hohen Anstrengung ausgesetzt. "Saehara, lass mich nicht allein! Geh nicht, nicht jetzt! SAEHARA... du bist doch für mich wie ein Bruder, lass mich nicht im Stich!" Vegeta verstummte, drehte sich um seine eigene Achse und öffnete die Augen: "Wo ist Saehara?"
 

"Hallo, wir haben eine Nachricht über Saehara." Meldete sich jemand am Telefon. Dalva, die Haushälterin bei King Vegeta, hatte abgenommen. "Erzählen Sie, ist was passiert?", fragte Dalva ängstlich. "Wir müssen ihnen mitteilen, dass Saehara tot ist." Dalva brach in Tränen aus. "Wir bringen Ihnen seinen Körper." Heulend legte Dalva auf und beschloss King Vegeta anzurufen. Es klingelte, doch keiner ging rann. War bei Risa auch etwas vorgefallen? Immer wieder versuchte Dalva es.
 

King Vegeta und Risa hatten währenddessen bei Risa ihren Spaß im Bett, aber das Telefon störte. "Wieso muss es immer klingeln, wenn man nicht rann will?" "Wir nehmen einfach nicht ab und machen weiter." Schlug Risa vor. "Du hast recht."
 

"Du dummer Nichtsnutz, wieso hast du drei Frauen, wenn du uns alle betrügst * ?!" schrie Dunia Eduu an. Bulma und Gicht standen kichernd an der Treppe. "Bulma, du kommst immer auf die besten Ideen." Flüsterte Gicht. "Aber ich hab doch gar nicht..." wimmerte Eduu. "Jetzt lügst du auch noch! Das wird dir am Tag des jüngsten Gerichtes teuer zu stehen kommen**!" schrie Dunia. "Mit Vegeta würde ich keine Probleme haben, wir sind uns treu. Wenn man Dunia sagt, sie wurde betrogen, glaubt sie es sofort." Lachte Bulma. "Wie bist du auf diese Idee gekommen?" fragte Chichi. Bulma zuckte mit den Schultern: "Ich weiß auch nicht."
 

"Wer ist Saehara?" fragte die Frau. "Saehara ist ich und ich bin Saehara. Er sieht genauso aus wie ich, er ist mein Cousin und ich glaube, ihm ist was passiert. Ich werde ihn suchen." Vegeta richtete sich mühsam auf und flog dann los, in der Hoffnung Saehara währe noch in Fez, dass es bereits Nacht war, merkte er nicht.
 

Bulma ging hoch in ihr Zimmer. Sie wollte sich nicht an Eduus Qual erfreuen, sie wollte eher Radditz loswerden, was nicht ganz einfach war. Chichi folgte Bulma. "Ich wollte dir sagen, dass du Jungfrau sein musst, wenn du heiratest." Erklärte sie. "Was ist, wenn ich nicht mehr Jungfrau bin?" "Dann wirst du zurückgegeben, oder..." Bulma fiel Chichi um den Hals. "Es geht noch weiter" "Das musst du mir nicht erzählen! Ich muss Vegeta finden, und es ihm erzählen." Die zweite Möglichkeit ist, dass du getötet wirst." "Ich muss zu Vegeta... was hast du gesagt?!" "Du kannst getötet werden." "Ich bleib hier." Traurig setzte Bulma sich aufs Bett. "Das ist gemein." Beschwerte sie sich.
 

Vegeta kam ins Hotel und suchte nach Saehara, konnte ihn aber nicht finden. Er fragte an der Rezeption. Dort erzählte man ihm, dass Saehara und King Vegeta am morgen bereits abgereist waren und es jetzt 23 Uhr war. Vegeta, der erst jetzt bemerkte, wie spät es war, brachte seine Reisetasche auf sein Zimmer und ging dann wieder auf die Suche nach Saehara.
 

Bulma schlief ein, mit Angst vor dem Tod und in der Hoffnung Vegeta bald wieder zu sehen. Alpträume quälten sie die ganze Nacht, was bewirkte, dass Bulma sehr früh am Morgen aus dem Haus ging, um Vegeta zu suchen (Vegeta sucht den, Bulma sucht diesen... Mal sehen, wer wen findet!). Sie traf auf Bardock, der mit einem anderen Typen verhandelte. Er erkannte Bulma sofort und bestand darauf, dass sie bei ihm aß. Widerwillig stimmte sie zu und folgte Bardock eine Weile mit etwas Abstand, dann flüchtete sie und ging sicherheitshalber nach Hause, wo Eduu sie empfing. "Ich habe beschlossen in Japan ein Haus zu mieten, wo Chichi, Zoraide, du und ich zwei Monate bleiben." Bulma machte einen Luftsprung. "Wann?" fragte sie atemlos. "Nächste Woche." Freudig rannte Bulma in ihr Zimmer, schloss ab und kletterte aus dem Fenster, um wieder auf die Suche nach Vegeta zu gehen.
 

Enttäuscht, dass er Saehara nicht gefunden hatte, ging Vegeta zu den Ruinen. Er sah sich um, prägte sich alles ein, jeden Winkel, jede Verzierung an der Wand, in der Hoffnung Antworten auf seine Fragen zu finden, die aber endlos waren. Er setzte sich auf den Boden und schloss die Augen. »Was ist mit Saehara? Geht es ihm gut? Was ist mit Bulma? Hat sie Ärger bekommen? Wo ist sie?« Eine zarte Hand legte sich auf seine Schulter. Vegeta sah nach hinten, eine Frage war nun beantwortet, Bulma ging es gut. "Endlich habe ich dich gefunden." Sagte sie lächelnd. "Ich muss dir was erzählen, ich gehe nach Japan, einen Monat lang." "Ich gehe jetzt, ich werde dich dort finden." "Dann fliehen wir gemeinsam?" "Abgemacht!" Vegeta und Bulma begannen sich zu küssen. "Wie willst du mich finden?" fragte Bulma danach. "Lass das meine Sache sein." Vegeta grinste. "Ich ruf dich an." "Vegeta, du bist ein Schatz." "Bis in einer Woche." Vegeta hob ab und flog los, um seine Reisetasche zu holen und dann nach Hause zu fliegen. Bulma sah ihm Nach, bis er am Horizont verschwunden war, ging dann zurück nach Hause.
 

Nachdem Vegeta beim Hotel Maktub seine Reisetasche geholt hatte, flog er nah Hause, immer noch in der Hoffnung Saehara zu finden. Er flog langsamer als gewöhnlich, da er hoffte, irgendwo Saehara zu treffen.
 

Bardock bemerkte, dass Bulma nicht mehr da war. Es war ihm eigentlich egal, da Son Goku gestern aus versehen die Küche in die Luft gejagt hatte, was ihm jetzt erst wieder einfiel. Radditz und Son Goku waren zu Hause und bauten die Küche wieder zusammen, während Nazira zu Eduu ging, um Bulma zu untersuchen [Wegen Bulmas Erfindungen]. Bardock ging in die Überreste der Küche, wo Radditz gerade zwei Bretter zusammenhielt, während Son Goku mit dem Hammer einen Nagel durchschlug. "Auuuuuuuuuuu...," heulte Radditz, "mein Finger!!" Radditz riss Son Goku den Hammer aus der Hand und jagte ihm hinterher (Geschwisterliebe) durch die Küche, die schon fast wieder ganz war. Beim Versuch Son Goku auf den Kopf zu treffen, zerstörte Radditz aber alles, was von der Küche noch übrig war. Der Tische und der Kühlschrank, welche Radditz und Son Goku mühsam wieder zusammengebaut hatten, waren nur noch kleine Holzstücke. Kopfschüttelnd ging Bardock ins Bad.
 

Das Telefon klingelte wieder. Nur eine Beschwerde über dieses beschissene Telefon machend, machten King Vegeta und Risa weiter. Es klingelte mindestens einmal in fünf Minuten, was den beiden auf den Geist ging.
 

Maysa***, Saeharas Freundin, bevor er gestorben war, die Saehara besuchen wollte, parkte das Auto. Sie ging zum Haus (Eine monströse Villa mit 6 Stockwerken würde besser passen) und klingelte an der Tür. Dalva öffnete und sah Maysa an. "Wer sind Sie?" fragte sie erstaunt. "Maysa, Saeharas Freundin. Ich habe von ihm eine Nachricht bekommen, dass er heute kommt und wollte ihn überraschen." Erzählte Maysa freudig. "Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen erklären soll, aber Saehara ist ... tot." Maysa begann zu heulen. Tränen flossen über ihr Gesicht, es wollte nicht enden. Dalva zog Maysa ins Haus. "Darf ich in sein Zimmer?" fragte sie, als sie sich beruhigt hatte. "Klar doch", nach Dalvas Antwort erhob Maysa sich und ging die breite Treppe hoch. Sie trat in Saeharas Zimmer, die Tränen wurden immer mehr. "Er hat mich gemocht." Sagte sie zu sich selbst, als sie neben Saeharas Bett ein Foto von sich sah. Neben ihrem Bild stand einer von Saeharas Modellhubschraubern. Saehara hatte Hubschrauber vor allem den auf seinem Nachttisch, neben Maysas Bild. Maysa erinnerte sich an die Zeit mit Saehara. Als sie das erste Mal zu ihm gekommen war, hatte er ihr diesen Hubschrauber gezeigt und ihr gesagt, dass keiner dieses Modell anfassen dürfe. Eine von Saeharas Bekannten hatte einmal erzählt, dass keiner den Hubschrauber anfassen dürfe, weil Saehara sonst neidisch währe... Maysa nahm ein Bild von Saehara in die Hand.
 

Genervt ging King Vegeta ans Telefon: "Ich will nicht..." "Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ... dass Saehara tot ist." Unterbrach Dalva ihn.
 

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*: in Marokko darf man bis zu 4 Frauen haben, wenn man alle gleich behandelt!

**: Die Moslime glauben, dass irgendwann, wenn alle tot sind, Allah alle wieder auferweckt und dann mit ihnen für alles, was sie richtig oder falsch gemacht haben, abrechnet.

***: Maysa wird Ma-Isa Ausgesprochen

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by Nath



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-08-27T14:41:07+00:00 27.08.2005 16:41
bis jetzt gefällt es mir ganz gut und ich bin gespannt wie es weiter geht...!!!!! also mach schnell!!!!!!!!!!!!!!!!

^^kirara^^


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