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Schicksal, oder doch nur Zufall?

Sess x?? Schaut doch mal rein! Ich würde mich freuen!!! ^o^
von

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Die Suche beginnt

Auch bei der Gruppe um Sesshoumaru wurde es langsam Abend. Schon mehrere Stunden waren sie unterwegs gewesen und inzwischen spürte Izaki langsam, wie wieder Gefühl in ihre Beine kam. Vorsichtig bewegte sie ihre Zehen und dann die ganzen Füße. Wenig später begann sie auch mit den Beinen leicht zu schwenken. Rin bemerkte das natürlich und sah die Ältere fröhlich an: „Du kannst dich wieder bewegen, Izaki-san?!“

Die Angesprochene sah nun zu Rin und antwortete ihr mit einem freundlichem Nicken. In Gedanken beschäftigte sie aber etwas anderes. Sie war mit dieser Truppe bestimmt vier, fünf Stunden unterwegs gewesen und erst jetzt konnte sie sich allmählich wieder bewegen. So lange hatte das noch nie gedauert. Ein eindeutiger Beweis für sie, dass die Krankheit langsam überhand nahm und sie wohl oder übel ihrem Ende immer näher kam.

°°Wie lange wohl noch? Ein paar Wochen, oder sogar noch einen Monat?°°, ging es ihr durch den Kopf, wobei sie sich kaum vorstellen konnte, dass es noch länger dauern würde.

Rin sah sie weiterhin besorgt von der Seite an, sagte aber nichts. Egal wie sehr sich das kleine Mädchen Mühe gab, man konnte ihr auf den ersten Blick ansehen, dass sie Izaki bemitleidete und sich auch Sorgen um diese machte, obwohl sie sie noch nicht lange kannte.

Während sie unterwegs waren, hatten die beiden sich etwas miteinander unterhalten, wobei Rin viel mehr geredet hatte, als die andere. So hatte Izaki auch erfahren, wie Rin Sesshoumaru begegnet war und warum sie diesen nun begleitete. Etwas erstaunt war sie schon darüber, dass der Youkai dem Mädchen das Leben gerettet hatte, aber andererseits machte dadurch auch einiges an seinem Verhalten mehr Sinn für sie. Sie hatte sich schon gefragt, warum er sie nicht einfach gekillt hatte und nun wurde es ihr klar: Weil Rin dabei war! Er wollte kein Blutbad vor ihren Augen verrichten. Zugleich warnte sie damit eine innere Stimme, immer in der Nähe des Mädchens zu bleiben und lieber nicht alleine mit dem Youkai zu sein. Wer weiß, ob er sie dann nicht doch noch umbringt...

Aber neben Rins Vergangenheit, hatten sie auch über die Izakis geredet. Das kleine Mädchen hatte sie neugierig gefragt, was es mit ihrer doch etwas anderen Kleidung auf sich hatte und so begann Izaki der Jüngeren zu erklären, dass sie aus einer anderen Zeit stammte. Viel erzählte sie darüber aber nicht. Und auch, dass sie Kagome und Inu Yasha kannte verschwieg sie gekonnt. Zu ihrer Erleichterung fragte Rin auch nicht weiter nach, sondern schien die Tatsache, dass sie aus einer anderen Zeit stammte, einfach so zu akzeptieren.

Jaken hatte sich die ganze Zeit verdächtig ruhig verhalten. Es wirkte auf Izaki fast so, als ob er versuchte sie zu ignorieren. Als es nun dunkel wurde und Rin sich müde auf A-Un ausstreckte, entschied sich Izaki Jaken doch mal anzusprechen. Das von Natur aus neugierige Mädchen wollte wissen, wie der Krötendämon dazu kam Sesshoumaru zu folgen, also würde sie einfach mal nachfragen.

„Jaken, sag mal, warum dienst du eigentlich Sesshoumaru-sama? Gibt es dafür einen bestimmten Grund?“

Etwas überrascht drehte sich der Angesprochene mit dem Kopf um und musterte sie misstrauisch. Der Youkai musste nebenbei die Zügel von A-Un führen und wäre durch die Ablenkung fast gestolpert, richtete sich aber gleich wieder demonstrativ selbstbewusst auf und schlug sich mit seiner Hand vor die Brust: „Natürlich gibt es einen Grund, Menschenweib! Ich diene Sesshoumaru-sama, weil er einst mein Leben gerettet hat! Damals war ich Führer eines riesigen Heeres von Gnomen und wir waren in einen verheerenden Kampf mit einen uralten, mächtigen Dämon verwickelt. Sesshoumaru-sama vernichtete damals diesen schrecklichen Dämon mit nur einen Hieb und rettet so mein Leben. Ich bin ihm zu ewigem Dank verpflichtet und werde ihm bis in den Tod treu zu Diensten sein!!“ (Selbstverständlich lässt Jaken in seiner Erzählung aus, dass Sess eigentlich nur dort vorbeigehen wollte und der Dämon zufällig im Weg stand... ^-^’’)

Er hatte beim Erzählen wild mit seinen Armen herumgefuchtelt und stark gestikulierend alles berichtet. Jedoch musste der Krötendämon doch leicht verwundert feststellen, dass ihm Izaki tatsächlich bis zum Schluss interessiert zugehört hatte und nun sogar noch mal nachfragte, was es denn mit Jakens früherem Heer auf sich hatte und all solche Sachen. Dieses Weib interessierte sich tatsächlich für das, was er erzählte! Nur schwer konnte er seine doch aufkommende Freude darüber verbergen und beantwortete ihr nun doch ruhiger und weniger gestikulierend ihre Fragen. Er sah sie dabei auch nicht mehr an, sondern achtete lieber wieder auf den Weg. Inzwischen war es nämlich stockdunkel geworden und selbst er musste acht geben, wo er hintrat.

Nach einiger weiterer Zeit beendete Izaki ihre Fragerei indem sie Jaken noch einmal dankte, dass er ihr geantwortet hatte, und sich dann neben Rin legte um ebenfalls zu schlafen. Eigentlich hatte sie gehofft, dass über die Nacht irgendwo Rast gemacht würde, aber scheinbar würde dies wohl nicht mehr eintreten. Beim Hinlegen musste sie ziemlich aufpassen. Auch wenn A-Un ziemlich groß war, sie hatte ja noch ihre beiden Taschen umhängen, was die Sache etwas verkomplizierte. Im Endeffekt hielt sie ihre Taschen leicht im Arm und lag so da, dass sie ein gutes Gleichgewicht auf dem Rücken des Drachen hatte. Es dauerte dann auch nur wenige Augenblicke, bis sie eingeschlafen war und im Land der Träume versank.
 

Sesshoumaru hatte die ganze Zeit zugehört, während sie sich erst mit Rin und dann mit Jaken unterhalten hatte. Auch wenn ihn ziemlich wenig interessiert, was da erzählt wurde, seine guten Ohren verstanden ohne Probleme jedes Wort. Das einzigste was doch etwas interessant war, war die Tatsache, dass das Mädchen aus der Zukunft kam, aber auch das interessierte ihn nicht allzu sehr. Jetzt konnte er genauso gut hören, wie das Menschenweib langsam und gleichmäßig atmete, was wohl hieß, dass sie schlief.

Er hatte schon erwartet, dass sie irgendetwas dazu sagen würde, weil keine Rast eingelegt wurde. Menschen waren ja so schwach und mussten jede Nacht schlafen, ganz im Gegensatz zu Dämonen.

Aber sie sagte nichts dazu, sondern nahm es einfach so hin. Eigentlich war er darüber schon etwas verwundert, auch wenn man es ihm mit Sicherheit nicht ansehen konnte. Ihre Augen hatten ihm eher gesagt, dass sie einen ziemlich selbstbewussten und stolzen Charakter haben musste, aber nichts davon zeigte sich in ihrem Verhalten. Aber, warum sie sich so verstellte, würde er sicherlich noch herausbekommen...
 

Inu Yasha und die anderen hielten sich noch die Nacht über in Kaedes Dorf auf und brachen in den frühen Morgenstunden auf. Kagome hatte die Nacht kaum geschlafen, vor Sorge um das andere Mädchen aus ihrer Zeit. Sango war natürlich nicht entgangen, wie sehr sich ihre Freundin sorgte und legte ihr aufmunternd die Hand auf die Schulter. Auch Miroku machte ein zuversichtliches Gesicht und Shippou, der auf Kagomes andere Schulter sprang, sagte noch aufmunternd: „Wir werden sie ganz bestimmt finden, Kagome! Mach dir keine Sorgen.“

Das Mädchen nickte nur und lächelte ihre Freunde dankend an. Sie war froh, dass sie so gute Freunde gefunden hatte, die ihr immer beistanden und, obwohl sie Izaki nicht kannten, sofort damit einverstanden waren sie zu suchen. Nacheinander traten die Freunde aus der Hütte, wo Inu Yasha bereits wartete. Ohne ein weiteres Wort setzten sie sich in Bewegung. Der Hanyou hatte bereits am Brunnen gerochen, in welche Richtung sie gegangen war und so machte sich die Truppe nun auf den Weg, in der Hoffnung bald die zu finden, nach der sie im Moment suchten.
 

Auch einem gewissem anderen Hanyou blieb nicht verborgen, was sich Eigenartiges abspielte und ein hinterhältiges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Er saß in einem schon so dunklen Raum in eine noch dunklere Ecke gelehnt, wodurch man fast nur seine Silhouette wahrnahm. Aber dieses fiese Grinsen konnte man trotz allem ohne Problem sehen und jedem anderen, der jetzt den Raum betreten hätte, hätte es wohl einen eiskalten Schauer den Rücken runtergejagt. Nicht aber Kanna, die mit ihrem Spiegel in den Händen auf ihren Herrn zukam. Ihre Augen waren wie immer leer. In den Spiegel konnte Naraku nun sehen wie Inu Yasha mit den anderen durch einen Wald streifte und bald auf die gleiche riesige Wiese trat, wie am Tag zuvor Izaki. Wie als ob man mit der Fernbedienung den Kanal geändert hatte, schwank das Bild plötzlich um auf Sesshoumarus Truppe. Immer noch war diese unterwegs und auch die beiden Mädchen schliefen immer noch. Kurz hielt dieses Bild noch an, dann erlosch es und der Spiegel sah nur noch aus, wie ein ganz Gewöhnlicher. In ihm spiegelte sich nun auch Narakus hinterhältiges Grinsen.

„Das könnte durchaus noch interessant werden...“
 

Langsam graute der Morgen wieder und die ersten Vögel begannen ihre Lieder zu singen. Sanft erhellte das warme Sonnenlicht die taufrische Natur und vertrieb die letzten Morgennebel. Ein strahlend blauer Himmel erstreckte sich über der immer noch reisenden Gruppe um Sesshoumaru, was jedoch keiner so wirklich beachtete. Die Mädchen schliefen noch und die beiden Youkais interessierte das Wetter nicht wirklich. Doch da es nun hell war, wachte bald das dunkelhaarige Mädchen wieder auf und streckte sich, immer noch auf A-Un sitzend. Fröhlich wünschte sie Sesshoumaru und Jaken einen guten Morgen und machte sich dann daran die immer noch schlafende Izaki zu wecken.

Diese wachte auch ziemlich schnell auf und blickte leicht verschlafen in zwei fröhliche Kinderaugen. Im ersten Moment begriff sie überhaupt nicht was los war, doch dann sah sie sich etwas um und bemerkte auch die anderen wieder. Es machte regelrecht ‚klick’ in ihrem Kopf und sie wusste wieder, wo sie hier war.

„Guten Morgen, Izaki-san! Hast du gut geschlafen?“, lächelte sie Rin fröhlich an. Da konnte sich auch Izaki ein Lächeln nicht verkneifen. Es gab nur wenige Menschen, die so einen Einfluss auf sie hatten, aber die Kleine vor ihr gehörte wohl eindeutig dazu.

„Guten Morgen, Rin-chan. Und danke der Nachfrage, ich hab wirklich gut geschlafen...“ und innerlich musste sie zugeben, dass das sogar stimmte. Auch wenn sie sich nicht erklären konnte, wie sie auf einem Drachen, während dieser lief, bequem und noch dazu erholsam schlafen konnte. Es stimmte halt und sie fühlte sich sogar richtig gut an diesem Morgen.

Rin wandte sich wenig später nach vorn und bat Sesshoumaru höflich um eine Pause, damit sie frühstücken konnte. Da sie gerade auf einer Wiese waren, und weit und breit weder ein Fluss, noch ein Wald in Sichtweite zu sein schien, meinte der Youkai, ohne sich dabei umzudrehen: „Wir gehen noch etwa eine Stunde weiter.“

Mehr sagte er nicht dazu. Er konnte genau riechen, dass sie dann an einen Wald kommen würden, in dem es auch Beeren und Pilze gab, die das Mädchen essen konnte, nur hatte er mit Sicherheit keine Lust das ausschweifend zu erklären, oder dergleichen. Und das verlangte auch keiner von ihm. Stumm wurde sein Befehl hingenommen.

Izaki gefiel der Gedanke, noch so lange zu warten bis es Essen gab, nicht wirklich, zudem sie ja eigentlich noch ihr Bento von Frau Higurashi bei sich hatte. Außerdem war sie gestern Abend so sehr damit beschäftigt gewesen, sich mit Rin und dann auch mit Jaken zu unterhalten, dass sie nichts gegessen hatte, genauso wie Rin.

°°Ich muss mich irgendwie ablenken! Lass dir was einfallen Izaki!!!°°

Suchend nach einer Ablenkung sah sie sich um, fand aber nichts interessantes an dieser Landschaft. Überall war nur hohes Gras. Nicht einmal Blumen standen darin und da diese Grasebene in einer leichten Delle zu liegen schien, konnte man auch nicht sehr weit sehen.

Sie hibbelte im Sitzen etwas hin und her und erst jetzt fiel ihr auf, dass sie etwas im Arm hielt. Das waren ihre Taschen. Ja genau! Der Laptop!!

Schnell schwang sie die eine Tasche wieder über die Schulter und legte die andere auf ihren Schoß. Vorsichtig machte sie diese auf, wobei ihr als erstes ein Foto ins Auge fiel. Das Foto hatte sie hier hineingetan, bevor sie aufgebrochen, nein geflohen, war.

Auf dem Bild sah man ein Mädchen mit langen braunen Haaren und genauso braunen Augen. Neben ihr stand ein kleiner, vielleicht sechs-jähriger Junge, der etwas hellere Haare hatte, aber genauso braune Augen wie das Mädchen. Die beiden sahen fröhlich in die Kamera und das Mädchen hatte sich leicht zu dem Jüngeren hinuntergebeugt, damit sie etwa in einer Höhe waren.

Izaki betrachtete das Bild eine ganze Weile verträumt und kehrte erst wieder in die Realität zurück, als Rin sie plötzlich ansprach.

„Bist du das, Izaki-san?“

„...Ja, das bin ich.“

„Und wer ist der Junge?“

„Das ist mein Cousin Jin.“

„Dann scheinst du dich ja sehr gut mit ihm zu verstehen, nicht wahr?“

„...Ja, ja, so könnte man das ausdrücken.“

Man merkte nur etwas, wie schwer es ihr eigentlich fiel, darüber zu reden. Sie wollte eigentlich nicht so viel in der Vergangenheit schwelgen, aber leider gelang ihr das in letzter Zeit nicht wirklich.

Aber schnell verstaute sie das Foto nun in einer Seitentasche und klappte dann den Laptop auf und schaltete ihn ein. Nur wenig später verlangte dieser nach dem Passwort, was Izaki in Windeseile eintippte.

Rin betrachtete dieses eigenartige, bunt leuchtende Gerät mit offenem Mund und war im ersten Moment nicht in der Lage irgendetwas dazu zu sagen. Erst als Izaki irgendetwas eintippte erwachte sie aus der Starre und begann neugierig Fragen zu stellen:

„Was ist das für ein eigenartiges Ding? Kommt das aus deiner Zeit, von der du erzählt hast? Wozu ist das gut? Was machst du denn jetzt damit?...“

Rin hätte wohl noch dutzende solcher Fragen stellen können, wenn Izaki nicht beschwichtigend die Hand gehoben hätte um ihr Einhalt zu gebieten. Als Rin verstummte, atmete sie einmal tief durch und antwortete dann: „Dieses ‚Ding’ nennt man Computer oder auch Laptop. Und ja, es stammt aus meiner Zeit. Ein Computer hat verschiedene Funktionen, aber in meinem Fall dient er nur der Unterhaltung. Und genau das hab ich jetzt auch damit vor.“

Das sie von hier aus nicht ins Internet kommen würde war ihr schon klar und ihr Computer zeigte auch an, dass er kein Netz fand. Wie sollte er auch?! Wir befinden uns hier schließlich im Mittelalter!

Aber es gab auch genug andere Möglichkeiten, was sie jetzt machen konnte und am besten gefiel ihr die Idee einfach nur Musik zu hören. Sie holte ihre Ohrstöpsel aus einem der Seitenfächer hervor und steckte sie am Laptop an. Gleichzeitig öffnete sie auf dem Display den ‚RealPlayer’ und klickte dort eines ihrer Lieblingslieder an.

Einen der Ohrhörer steckte sie in ihr eigenes Ohr und den anderen hielt sie Rin hin, die sie nur etwas verwirrt ansah, dann aber schnell zu begreifen schien und es der Älteren gleichtat, oder eher es versuchte.

Dann klickte Izaki noch auf ‚Play’ und schon begann die Musik zu spielen.

Rin war im ersten Moment sehr erstaunt, dass aus diesen komischen Teil Musik kam, sagte aber nichts, sondern hörte nur neugierig zu.
 

The world seems not the same,

Though I know nothing has changed.

It’s all my state of mind.

I can’t leave it all behind.

I have stand up to be stronger.
 

I have to try to break free

From the thoughts in my mind.

Use the time that I have,

I can’t say goodbye,

Have to make it right.

Have to find, cause I know

In the end it’s worthwhile,

That the pain that I feel slowly fades away.

It will be alright.
 

I know, should realise

Time is precious, it is worthwhile.

Despite how I feel inside,

Have to trust it will be alright.

Have to stand up to be stronger.
 

I have to try to break free

From the thoughts in my mind.

Use the time that I have,

I can’t say goodbye,

Have to make it right.

Have to find, cause I know

In the end it’s worthwhile,

That the pain that I feel slowly fades away.

It will be alright.
 

Oh, this night is too long.

I have no strength to go on.

No more pain, I’m floating away.

Through the mist I see the face

Of an angel, who calls my name.

I remember you’re the reason I have to stay.
 

I have to try to break free

From the thoughts in my mind.

Use the time that I have,

I can’t say goodbye,

Have to make it right.

Have to find, cause I know

In the end it’s worthwhile,

That the pain that I feel slowly fades away.

It will be alright.
 

[„Pale“ von „Within Temptation”; Album: „The Silent Force“]

*WT 4ever Fähnchen schwenk ^o^’’ *
 

Als das Lied zuende war, drückte das Mädchen erst mal wieder auf ‚Pause’ um sich das nächste Lied auszusuchen. Dabei wurde sie aber von Rin unterbrochen, welche sie mit neugierigen Fragen darüber löcherte, wie es ging, dass aus diesen komischen Teilen Musik kam und wer denn da so schön gesungen hatte und, und, und,...

So war sie doch erst mal damit beschäftig, Rin ihre vielen Fragen zu beantworten und klickte, damit wenigstens überhaupt wieder Musik lief, einfach wieder auf ‚Play’.

So startete als nächstens wieder eines dieser Lieder, dass sie so gerne hörte, was auch nicht verwunderlich war, denn die Playlist bestand ja nur aus solchen Titeln. Durch die Tatsache, dass nun wieder Musik lief, schien auch Rin die Lust am Fragen vergangen zu sein und beide lauschten wieder gedankenversunken der Musik.
 

[Keine Angst, jetzt kommt nicht noch’n Songtext, aber ich sag euch wenigstens mal, was sie jetzt hören! *kurz überleg* *Gedankenblitz hab* „Carnival of Rust“ von „Poets of the Fall“; Album: „Carnival of Rust“

Innere Stimme: Sehr kreativ! Das Lied hörst du doch gerade!!

Ich: -.-’’ *drop* Musst du das auch noch verraten!

Innere Stimme: Du tippst das hier doch und nicht ich!!

Ich: … stimmt auch wieder … na ja jedenfalls hoffe ich mal, dass jemand von euch die Lieder auch kennt…]
 

Wenig später konnte man schon einen Wald am Horizont erkennen und tatsächlich erreichten sie fast eine Stunde nachdem sie aufgewacht waren den Wald. Dort ließ sich Sesshoumaru einfach auf dem Ast eines der ersten Bäume nieder und schloss die Augen.

Rin schien das schon gewöhnt zu sein und sprang einfach fröhlich von A-Uns Rücken und rannte auf den Wald zu. Dann drehte sie sich jedoch noch kurz um und meinte: „Warte hier Izaki-san! Ich bringe dir etwas mit!“

Und schon war sie verschwunden, bevor die Angesprochene auch nur reagieren konnte. Schwer unterdrückte sie ein Seufzen und schaltete ihren Laptop wieder ab und verstaute diesen auch wieder ordentlich in seiner Tasche.

Dann stand auch sie von A-Un auf, welcher sich inzwischen schon ins Gras gelegt hatte und genüsslich etwas von diesem kaute.

Ihr Gepäck legte das Mädchen kurzerhand neben den Drachen ab und ging dann etwas am Waldrand entlang, achtete dabei aber darauf nicht zu weit wegzugehen, schließlich wollte sie sich jeden möglichen Ärger ersparen. Sie wollte nur einen großen Kreis um den Rastplatz gehen und dabei immer in Sichtweite bleiben.

Das Laufen tat ihr aber sichtlich gut. Auch wenn es manchmal schwer war zu gehen, weil ihre Beine schmerzten, oder ganz versagten, wenn sie mal dazu in der Lage war, sich normal zu bewegen, genoss sie das. Soweit man das als ‚normal’ bezeichnen konnte. Auch wenn sie wie immer ohne Probleme ihren aufrechten Gang beibehielt, so konnte sie doch nicht wirklich schnell gehen. Gut, dieses Tempo verlieh ihr schon etwas Anmutiges, aber nur, wenn man nicht wusste, worin der Grund für ihr Schritttempo lag.

Sie war gerade wieder bei A-Un angekommen, als Rin auch wieder auftauchte und in ihren Armen einige Pilze und Beeren hielt. Fröhlich lachend rannte sie auf Izaki zu und bot ihr sogleich an, sich etwas davon zu nehmen. Irgendwie konnte Izaki diesem Lächeln nicht widerstehen und bediente sich dankend an dem Gesammelten.

°°Na gut. Dann wird das Bento halt unser Mittagessen. Auch gut.°°

Und so begann auch dieser Tag seinen Lauf zu nehmen und keiner ahnte bis jetzt, was nicht noch alles auf sie zukommen würde...
 

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So, das war’s wieder mal von mir! (Sorry für das lange Zwischenkommentar, aber ich konnte es einfach nicht lassen...)

Ich hoffe euch hat das Kap gefallen und ich würde mich über viele, viele Kommis freuen! ^-^

*Ganz lieb guck*

Ach und eh ich’s vergesse, ich wollte euch noch eine wichtige Frage stellen, die ich einfach nicht alleine entscheiden will. (Auch wenn ich’s als Autorin eigentlich müsste) *sich beschämt in die Ecke stell*

Jedenfalls, wollt ich mal wissen was ihr davon denkt, welchen Stand der Serie ich als Grundlage nehmen sollte, also weil ich nicht weiß, welche Abkömmlinge von Naraku ich einbauen sollte. Eigentlich würde ich gern Moryomaru, Hakudoshi und Akago auch mitspielen lassen, aber ich weiß ja nicht, wie viele von euch die überhaupt kennen... also insgesamt würde das bedeuten ich würde etwa den Stand Band 37 festlegen. Wäre das okay?!

*Fragend in die Runde guck*

*auf Antwort hoff*
 

Euer Saralein



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-08-08T11:43:48+00:00 08.08.2006 13:43
*Hallofahneschwenk*
Dein Kp war echt toll
Ich kenn zwar die Lieder nicht aber is ja auch egal.
Zu deiner Frage: Ich kenn zwar nicht alle, aber bring sie ruhig mit ein, wird sicherlich spannend.
So und was mir jetzt noch auf der Seele brennt ist die Stelle mit dem Foto... bin richtig neugierig geworden!!!
Mach also bitte schnell weiter
*ungeduldig is*

_Chaya_
Von: abgemeldet
2006-08-05T08:56:20+00:00 05.08.2006 10:56
hi^^
tolles kapi,war ma wieda supa!! ;D
bin echt gespannt,wie´s weiter geht...
zu deina frage:
ivh kenn zwar nur einen von den abkömmlingen,aba bring sie
ruhig rein,wird bestimmt spannend!!^.^
mach schnell weiter!! *ungeduldig is*
schickste mir bitte wieda ne ens?
danke^^

lG,
deine laura^^
Von:  Majolin
2006-08-05T08:39:12+00:00 05.08.2006 10:39
Hi,
Das Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen.
Ich frage mich was Naraku vorhat.
Also um deine Frage zu beantworten... zwar kenne ich nicht alle Abkömmlinge die du aufgezählt hast aber ich habe nichts dagegen wenn du sie iin deine FF mit einbeziehst.
Ich hoffe es geht bald weiter und du schreibst mir wieder eine ENS wenn es wieder ein neues Kapitel gibt.
glg Majolin
Von: abgemeldet
2006-08-03T22:19:49+00:00 04.08.2006 00:19
hi!
das kapi ist echt super geworden!bin schon gespannt wies weitergeht!schreib bitte ganz ganz schnell weiter!^^
Von:  kagome-san
2006-08-03T22:16:08+00:00 04.08.2006 00:16
erste
tolles kapi
bin gespannt wie es weiter geht
scheib bitte schnell weiter

kagome-san


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