Er war es, er ist es und er wird es immer sein
Disclaimer: alles nicht meins *heul* bis auf die Idee^^
Warnung: die Idee hatte ich beim Abwaschen...
Widmung: tough, die gesagt hat ich solle es doch mal versuchen...
1. Kapitel: Er war es, er ist es und er wird es immer sein
Er freute sich sie zu sehen, es war so lange her seid dem letzten mal. Seine Mutter hatte so schönes Haar...es war dasselbe wie seines. Dieselbe Farbe, der gleiche Glanz. Er liebte sie abgöttisch, seine Mutter und ihr Haar.
Neben ihr sein Vater, mit diesen ausdrucksstarken, lebenigen Augen. Er hatte sie ihm vererbt.
Er verehrte ihn so sehr.
Plötzlich umarmte ihn jemand.
“Du bist wieder da!” Er nickte nur. “Warum warst du solange weg? Wir haben dich vermisst!”
“Entschuldigt bitte.” “Jetzt bist du ja wieder da großer Bruder! Jetzt sind wir wieder beisammen. Wir sind wieder eine Familie und ab heute kann uns keiner mehr trennen, ja?” “Aber klar doch”, flüsterte er, “Keiner kann uns trennen.” Doch er wusste das es gelogen war. “Komm! Mama und Papa warten schon!” Sein kleiner Bruder rannte los und wartete dann bei seinen Eltern auf ihn.
“Komm schon! Worauf wartest du?” Und er wollte unbedingt dorthin. Immer war er bisher stehengeblieben...immer...Nur nicht heute. Er rannte los, obwohl er wusste dass er nie bei ihnen ankommen würde, obwohl er wusste dass sie an einem Ort waren zu dem er ihnen noch nicht folgen konnte. Und er rannte und rannte bis er fast da war...dann fiel er.
Er fiel, doch er kam nie an. Sein Fall würde niemals enden.
Und er sah die Bilder wie Fotos in senem Kopf. Eingebrannt in sein Gehirn...er kann sie nie vergessen. Wie sie daliegen, so friedlich aus der Ferne. So angsteinflößend von Nahem. Die Angst in ihren Augen, der Schmerz in ihrem Gesicht.
Es war seine Schuld. Er war Schuld. Er hätte es verhindern können. Hätte nur gehorchen müssen. Doch er hatte es nicht getan und musste mit der Erinnerung leben. Mit der Erinnerung wie sie gestorben waren. Er hatte es sehen müssen, wie sie starben. Und er hörte immernoch seinen Schrei. Voller Verzweiflung, voller Angst, voller Hoffnung, dass es ein Trick war, voll von traurigem Wissen, dass dem nicht so war.
Es war der Schrei eines kleinen Kindes, eines Jugendlichen, eines Mannes.
Es war sein Schrei, seine Verzweiflung, seine Angst, seine Hoffnung, seine Trauer.
Er wachte auf, hörte noch den Schrei in seinem innern.
Doch er weinte nicht, konnte es nicht mehr.
Früher hatte er geweint. Doch weinen wurde mit Schwäche verbunden und die durfte er nicht zeigen. Durfte keine Gefühle zeigen. Musste mit ihnen leben, eingeschlossen in seinem Herzen.
Es war seine Schuld. Ohne ihn würden sie noch leben.
Sie hatten es ihm immer wieder gesagt...bis er es glaubte.
An diesem Tag hatte er eine Entscheidung getroffen:
Er war Schuldig und diesem Namen würde er gerecht werden.
so das wars...ist meine erste FF und ich bitte um rege Kritik!!!
Aber ihr könnt mir auch ruhig ein kommi schreiben in dem nur gutes steht...
Ich bin da ganz offen^^
ciao, F4