Verzweifelte Sehnsucht
Ich sehne mich nach dir...
Obwohl du so nah bist
liegen zwischen uns Welten
Ich kann den schmalen Zwischenraum,
den ein paar Bankreihen bilden,
nicht überbrücken
Wir sind zwar oft im selben Raum
doch haben wir nie ein Wort gewechselt.
Nur einige Blicke...
Blicke die meine Sehnsucht nur steigern,
nie stillen...
Wenn ich für einige Sekundenbruchteile
in deine braunen Augen sehen darf
wünsche ich mir,
dass du mich immer ansiehst...
immer nur mich.
Wenn du etwas sagst
schaudere ich beim Klang deiner Stimme
und wünsche mir,
dass du mit mir sprichst,
mir etwas ins Ohr flüsterst.
Wenn deine Hände arbeiten
oder du einen Stift hälst
wünsche ich mir,
du würdest mich mit diesen Händen berühren,
mich sanft berühren, mich streicheln.
Wenn ich deine schönen Lippen sehe
zittere ich und spühre wildes Begehren.
Ich wünsche mir
deine Lippen zu berühren,
darüber zu lecken, dich zu schmecken.
Wenn ich deinen Nacken betrachte
wird mir heiß und
mein Verstand geht vollends auf Reisen.
Ich wünsche mir
deinen Nacken kraulen zu können,
ihn sanft zu küssen
über deine Schultern hinab
bis zu deinem Schlüsselbein...
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
...Nun driften meine Gedanken ab...
Das sind meine Sehnsucht wiederspiegelnden Wünsche.
So sehnsüchtig, dass ich verzweifle.
Ich will dich haben...
...ganz für mich, mich allein...
Warum kannst du nicht der Meine sein?
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
...Nun schweifen meine Gedanken ab...
Das sind meine Sehnsucht wiederspiegelnden Wünsche.
So sehnsüchtig, dass ich verzweifle.
Ich brauche dich...
...brauche dich bald...
...sonst verzweifle ich bald...
Das Verlangen wird übermächtig...
Du ziehst mich so magisch an...
Ich kann nicht widerstehen
Könntest du nicht der Meine werden...