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Reborned!

Die Story von Sevion und Tjera.
von

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Die Auferstehung

Unter den Trümmern eines, durch einen Sprengkörper im Keller gezündeten Explosion, zerstörten Anwesens in einem Dorf namens Rhoun.

Jemand rief seinen Namen, „Sevion, wach auf!“

Er öffnete die Augen...aber er sah nichts...er öffnete sie weiter...er spürte wie ihm Sonnenstrahlen entgegenschienen...dann merkte er etwas hartes, was seinen Kopf zu zerschmettern schien...

Seine Augen begannen sich an das Licht zu gewöhnen und er kippte die Marmorsäule, die eben noch auf seinen Kopf drückte beiseite

Langsam sah er sich um, aber er konnte sich nicht daran erinnern zwischen so vielen zerstörten Wänden, Säulen und Schränken eingeschlafen zu sein...

Sevion: „W-wo bin ich?“

Dann spürte er etwas weiches unter sich...er merkte, dass er immer noch auf seinem Bett saß, auf dem gleichen Bett in dem er gestern eingeschlafen war.

Es dauerte einige Momente bis er sich bewusst wurde, was passiert war...

Sevion: „A-aber...unser...Haus...?“ flüsterte er langsam.

Er überlegte kurz...dann kam ihm der Gedanke, er sollte am besten die Trümmer nach seiner Familie absuchen. Er wollte gerade aufstehen und die Tür

öffnen, als er merkte...dass es keine Tür mehr gab...

aber irgendwie war es ihm plötzlich ziemlich egal...es war ihm auch egal, ob er nach seinen Eltern und seiner Schwester suchen sollte oder nicht...

Er suchte erst einmal einen Ausgang, denn die Tür war ja weg und an ihrer Stelle einige massive Felsbrocken. Also war er gezwungen weiterzusuchen...

Er schaute sich in dem was von seinem Zimmer geblieben ist um und stellte fest...:

Sevion: „Wo is’n eigentlich das Dach?“ Aber das war ihm jetzt auch egal...er kletterte einige Risse in der verbliebenen Wand hoch und sprang aus dem

Zweiten Stock direkt in den Garten, dabei landete er locker auf seinen Beinen, was selbst für einen Ty ein Kunststück ist.

Er merkte, dass Blut, viel Blut sein Gesicht heruntertropfte...

Sevion: „Hm...Blut...muss von der Marmorsäule eben kommen...“

Er wandte sich vom Haus ab und wankte in Richtung des Topaswäldchen.

Nach kurzer Zeit hatte er das Anwesen schon hinter sich gelassen. Bis er stolperte und quer aufs Gesicht fiel, dabei schuf er eine kleine Blutlache auf dem Boden. Minuten vergingen bis er sich wieder regte. Er stand auf als wäre nichts gewesen und wankte weiter seines Weges.

Nur Augenblicke darauf kam ein junger Bauer aus seinem Maisfeld und erfreute sich seines Frühstücks-Maiskolbens.

Sein Blick wurde auf Sevion gelenkt...er erkannte ihn nur nicht sofort...er rief: „Hey! Sie da!“

Keine Antwort.

Dann wurden seine Blicke auf die Blutlache gelenkte. Er schaute erstmal ziemlich verdattert, so was sieht man ja auch nicht jeden Tag.

Er ging näher heran und sah ein glänzendes Plättchen im Blut schimmern und hob es auf.

Er konnte es sofort wieder erkennen, es war das Wappen der Familie Aladar, welchen das Anwesen gehörte.
 

Bei näherer Betrachtung fiel ihm eine Gravur auf der Rückseite auf, „Sevion“.

Bauer: „Se-se-Sevion?! Ist das nicht der Sohn der Aladars? War er das eben? Also doch ein Überlebender, es könnten noch mehr überlebt haben...ich trommle mal besser das Dorf zusammen...Ach Nein! Nicht das ganze Dorf...wenn diese Rebellen in schwarz was von überlebenden Adligen erfahren...also besser nur einige Vertraute und den Dorfältesten...
 

Stunden vergingen und die Nacht nahte heran.



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