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Geliebter?Partner?Sklave?Liebe oder Hass?

Eine alte Wette mit Folgen
von

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Rettungspläne

Kapitel 18
 

Rettungspläne
 

„Das hab ich auch gefragt. Sanja wollte dich wohl nicht beunruhigen und hat dem Pfleger verboten etwas zu sagen, er dachte, wenn er das Krankenhaus verlässt ist die Sache aus der Welt.“ Ray, Max und Tyson funkelten Yuri wütend an. „Wie kannst du Kai nur so hintergehen und uns auch?“ Yuri sank in sich zusammen. „Ihr habt ja irgendwie Recht. Aber ich liebe ihn eben und ich dachte es ist die einzige Möglichkeit ihm zu zeigen, dass er mir vollkommen Vertrauen kann. Ich dachte, wenn er blind ist und nur noch die Menschen in seiner Umgebung hat, die ihm wirklich viel bedeuten, muss er ihnen Vertauen. Alle mögen ihn und haben es ihn fühlen lassen. Er bedeutet mir wirklich mehr als mein eigenes Leben. Für ihn würde ich alles tun. Ich würde alles geben, um ihn zurück zu bekommen. Geld bedeutet mir nichts, diese Villa bedeutet mir nichts, meine Firmen bedeuten mir nichts, nur er bedeutet mir alles. Er ist meine Liebe, mein Leben, mein Ein und Alles. Ohne ihn kann und will ich nicht leben. Ich weis, dass er mich auch liebt, doch ob er mir vergeben kann, wenn er jemals erfährt, was ich getan habe, weiß ich nicht. Ob er dann in der Lage währe einfach so, allein, weiter zu leben weiß ich auch nicht. Er braucht jemanden, den er liebt, vertraut, mit dem er sein Leben verbringen kann, der ihm seine Albträume nimmt. Ich will ihn jetzt einfach nur finden und wissen, dass er in Sicherheit ist, dass er sein Augenlicht nicht verliert, dass ihm niemand weh tut. Mir ist egal was später mit mir geschieht. Nur mein Süßer ist jetzt wichtig, nichts anderes. Alles andere wird sich später ergeben. Bitte, ich flehe euch an, helft mir ihn zu finden. Ich tu dafür auch alles, was ihr wollt, nur helft mir meinen Schatz heil zurück zu bringen.“
 

Tyson, Ray und Max schauten sich an. „Klar helfen wir Kai zu finden, aber glaub ja nicht, dass dann alles wieder in Ordnung ist. Hast du verstanden?“ Tyson schaute Yuri fest in die Augen. Der Rothaarige senkte den Blick und nickte. „Ja ich habe verstanden.“
 


 

Im New Yorker SM Club Sunshine wachte Dimitri gerade auf und betrachtete den neben sich liegenden Körper. Er strich sanft über das Gesicht und die Lippen. >Er ist einfach nur wunderschön und er gehört mir<. Dimitri strich leicht über die Hoden und den Penis des kleinen Russen. Kai, der langsam wach wurde, stöhnte auf. „Yuri, das ist eine schöne Art geweckt zu werden.“ Er drehte sich um und kuschelte sich an den Körper, der neben ihm lag. Da stimmte aber etwas nicht. Er nahm seine Hand und tastete nach der Person neben ihm, zuckte zusammen und sprang aus dem Bett, wurde aber sofort durch die Kette am Halsband zurückgerissen.
 

Dimitri wollte ihn noch zurückhalten, erwischte ihn aber nicht. „Kleiner bist du lebensmüde, du brichst dir durch solche Aktionen noch das Genick.“ Kai tat der Hals weh, er hatte Panik und er wusste überhaupt nicht, wo er war. Das Letzte, an das er sich erinnern konnte, war, dass er in Yuris Bett einschlief. „Wo bin ich, wer sind sie, wieso bin ich hier, ich bin nicht zu Hause oder? Was ist los, was soll das?“ Der kleine Russe war vollkommen von der Rolle. Dimitri lachte auf. Es war zu niedlich wie der Kleine aussah. So vollkommen durcheinander. „Jetzt mal langsam, ich werde dir alle Fragen beantworten, mein Süßer.“
 

Dimitri wollte Kai wieder an sich ziehen, der wehrte sich aber heftig. Er schlug Dimitri die Faust ins Gesicht und trat nach ihm. „Fass mich nicht an! Ich bin nicht dein Süßer! Mach mich hier los, verdammt noch mal!“ Dimitri traf der Schlag vollkommen unvorbereitet und er fiel vom Bett. „Stop Sklave, mach das noch mal und ich bestrafe dich, damit du lernst dich zu benehmen, hast du verstanden?“ Kai hielt die Hände in Abwehrstellung vor sich, er sah ja nichts und wollte, dass der Fremde ihm nicht zu nahe kam. „Ich bin nicht dein Sklave, ich gehöre zu Yuri. Niemand hat das Recht mich anzufassen.“ Dimitri grinste. „Falsch du bist jetzt mein Eigentum und wenn du nicht gehorchst, dann wirst du von mir bestraft. Ich erkläre dir erst einmal warum du hier bist, dann weißt du auch, dass du keine Chance hast hier wieder weg zu kommen. Gehorche, dann hast du es einfacher.“
 

Dimitri hielt sich etwas außer Reichweite von Kai und erklärte ihm, dass er entführt wurde und das er jetzt ihm gehörte, da Balkovic, der Auftraggeber, nicht die Absicht hatte ihn wieder an Yuri zurück zu geben, auch wenn der ihm die Softwarefirma überlies. Balkovic wollte sich an Yuri rächen und nahm ihm das, was ihm am wichtigsten war, nämlich Kai. „Du siehst, du hast keine Chance zurückzukehren. Hier bist du nicht mehr in Russland, deshalb wird dich keiner finden, auch wenn sie dich suchen. Balkovic hat dafür gesorgt, dass niemand unseren Spuren folgen kann. Ich bin ein Master, genau wie Yuri Iwanov. Du wirst ab jetzt mir gehorchen und zwar rund um die Uhr. Du wirst tun was ich sage, sonst bestrafe ich dich. Wenn ich nicht bei dir bin, wird ein anderer Sklave aus dem Club, in dem wir uns hier befinden, auf dich aufpassen. Du gehörst mir und keiner der anderen Master wird dich anrühren, wenn ich es nicht will. Sollte es doch geschehen, wirst du es mir sagen und dann wird es derjenige, der es versucht, bereuen. Hast du mich verstanden?“
 

Kai war nicht bereit sich zu fügen. „Ich hab dich verstanden und ich werde dir nicht gehorchen, wer bist du überhaupt? Rühr mich an und ich beiß dir was ab, dass dir dann sehr fehlen wird.“ Dimitri amüsierte sich bei diesen Worten. Von dem kleinen Russen hatte er nichts anderes erwartet. Es würde ihn einige Zeit und Mühe kosten, ihn zu erziehen, doch es würde sich lohnen. „Ich bin Master Dimitri und du kennst mich aus dem Krankenhaus. Habe ich dir nicht gesagt, Iwanov sollte besser auf dich aufpassen? Du hast meine Worte nicht ernst genommen Kleiner.“
 

Kai zuckte zusammen. Der Typ, der ihn im Krankenhaus betatscht hatte. „Das warst du? Lass mich in Ruhe, ich habe schon mal gesagt, dass ich dir nicht gehorchen werde, ich bin kein Sklave.“ Dimitri grinste. „Oh doch mein Hübscher, das bist du. Sogar ein sehr schöner Sklave und auch noch Blind, das ist etwas ganz besonderes. Blinde fühlen mehr, nehmen überhaupt mehr mit ihren anderen Sinnen wahr, als andere. Du wirst tun was ich dir sage. Du magst es gar nicht wenn dich andere anfassen, stimmt das?“ Kai nickte. „Darauf kannst du wetten. Lass ja deine Finger von mir.“ Dimitri lachte laut. „Dann wird deine Strafe hauptsächlich daraus bestehen, dass dich Fremde berühren dürfen. Versteh mich nicht falsch, ich werde nicht zulassen, dass sie dich nehmen, ich werde dich aber anderen überlassen, damit sie dich auf jede Art und Weise berühren dürfen und dich zum Höhepunkt bringen. Du wirst mich bei meiner Arbeit begleiten, bei mir sein, so oft es möglich ist und mir aufs Wort gehorchen. So Jetzt zu deinen Regeln, mein kleiner Sklave. Du nennst mich Master oder Master Dimitri. Du wirst ihr und euch sagen und mich nie wieder Duzen, hast du verstanden? Die einzigsten anderen Regeln, die du dir merken musst, sind, du gehorchst jedem meiner Befehle und jeden Anweisungen, die Hygieneregeln bleiben, wie bei deinem anderen Master auch. Ich nehme an die gab es, wie bei jedem ausgebildeten Master, der auf die Gesundheit achtet. So das war erst mal das Wichtigste.“
 

Dimitri nahm das Haustelefon und forderte einen Sklaven an, der Kai bei der morgendlichen Hygiene und dem Anziehen helfen sollte. Kai der erst einmal sprachlos war brüllte jetzt los. „Vergiss es, ich werde nicht gehorchen, ich werde nicht hier bleiben, niemals.“ Der kleine Russe war in der Zwischenzeit vom Bett gerutscht, konnte sich aber durch die Kette nicht weit davon entfernen. Er glitt an der Wand herunter auf den Boden, zog die Beine an sich heran, machte sich ganz klein und schluchzte auf. >Warum ich, wieso passiert so etwas immer mir? Ich bin zwar Blind, aber ich war doch für eine kurze Zeit glücklich, warum muss ich immer, für ein kurzes Glück, so teuer bezahlen<? Kai überrollte die Verzweiflung, er wusste genau, dass er keine Chance hatte zu entkommen oder sich wirklich zu wehren. Er war schließlich Realist. Doch er wollte es diesem Drecksack, der ihn entführt hatte, nicht so leicht machen und gehorchen.
 

>Ich werde mich wehren und wenn ich nicht mehr kann, werde ich versuchen mein Leben zu beenden. Was ist es denn wert? Nichts. Gar nichts<. Dimitri sah, dass sein Sklave abstürzte und das wollte er nicht. Er ging zu ihm und nahm ihn in die Arme. Kai wehrte sich, doch gegen den kräftigen Landsmann hatte er keine Chance. Dimitri zog ihn hoch und hielt ihn fest in seinen Armen, streichelte Kai sanft über das Haar und den Rücken. „Sch....... so schlimm bin ich nun auch nicht, mein Schatz. Du wirst es gut bei mir haben. Ich werde dich niemals ohne Grund bestrafen, du wirst wissen warum ich dich bestrafe. Die Strafe wird immer angemessen sein. Du wirst niemals schwer dabei verletzt. Vielleicht bekommst du mal einen roten Hintern, oder vielleicht auch mal ein paar Striemen auf deinem Körper, aber nicht mehr. Beruhige dich, ich bin kein schlechter Master. Du wirst Yuri Iwanov vergessen. Ich hoffe irgendwann wirst du mich nicht hassen, so wie es im Moment sicher ist, sondern mich auch etwas mögen.> Vielleicht sogar lieben, doch das wage ich kaum zu Hoffen<. Dein Leben wird nicht schlecht sein und wenn du richtig gut gehorchst, werde ich dich auch mit in die Stadt nehmen, mit dir Eis essen, oder shoppen gehen, einfach Dinge mit dir unternehmen, die du gerne magst. Das wird deine Belohnung sein.“
 

Kai horchte auf, er würde hier vielleicht rauskommen. Er musste sich unterwerfen, dann hatte er eine winzige Chance auf Flucht. Langsam schöpfte er wieder etwas Hoffnung. „Wirklich? Ich werde nicht immer hier eingesperrt sein? Ein kleines bisschen normales Leben haben?“ Dimitri lachte kurz auf. „Natürlich wirst du das. Ich will dich ganz haben, du hast mir sofort gefallen, als ich dich im Krankenhaus sah. Ich hatte schon lange nach einem passenden Sklaven für mich gesucht. Als ich dich sah, wusste ich genau, du bist der Richtige für mich. Du warst das Einzige, das mir zu meinem Glück gefehlt hatte. Hier in New York möchte ich mir mit dir ein schönes Leben aufbauen. Geld habe ich ausreichen und zusätzlich hier im SM Club, einen super Job, als Geschäftsführer. Sobald ich dich soweit habe, dass du mir gehorchst, ist mein Glück perfekt.“ Kais Kampfgeist regte sich wieder, auch wenn er genau wusste, dass es besser und klüger war sich zu fügen. Er versuchte sich aus den Armen Dimitris zu befreien, doch der hielt ihn mit stahlhartem Griff fest umklammert. „Ich bin ein Mensch und nicht ein Gegenstand, den man besitzt. Ich werde nicht gehorchen.“
 

Es klopfte plötzlich kurz an der Tür. „Herein“ Dimitri wusste, es war der Sklave, den er angefordert hatte. Der Junge trat ein und kniete sich sofort, mit auf den Boden gesenkten Blick, vor Dimitr. „Du kennst deine Aufgaben, Sklave?“ Fragte Dimitri streng. „Ja, Herr, Master Jim hat mich darüber informiert, dass ich euren blinden Sklaven versorgen soll. Herr, darf ich wissen, wie er heißt, damit ich ihn ansprechen kann?“ Dimitris Stimme wurde etwas weicher. „Er heißt Kai. Jim hat dir alles gesagt, auch das du ihm morgens eine Tablette geben musst?“ Der Junge nickte. „Ja Herr, ich habe von Master Jim eine Liste mit allen Aufgaben bekommen, die ich übernehmen soll. Ich werde auch die Tablette nicht vergessen.“
 

Dimitri war zufrieden. „Sehr schön, dann werde ich jetzt in den Club runter gehen und mich den anderen vorstellen. Sklave, zunächst zu dir. Ich bin Master Dimitri und der neue Chef hier. Meine Anweisungen haben Vorrang vor allen, hast du verstanden? Wie heißt du überhaupt?“ „Herr, ich habe verstanden und mein Name ist Ren.“ Dimitri lächelte. „Ren; ein schöner Name. Kümmere dich jetzt um meinen Sklaven. Wenn ihr fertig seid, kommt runter in den Club, ich habe gehört, dass hier alle die frei haben zusammen um 10 Uhr frühstücken. Das ist eine schöne Einrichtung. Ach ja, Kai mein Hübscher, wenn du dich nicht spülen lässt, oder dich in irgendeiner Weise gegen etwas wehrst, was Ren mit dir tun soll, dann wird er dafür bestraft. Für jede Sache die er nicht ordentlich ausgeführt hat, bekommt er drei Peitschenhiebe. Es liegt also an dir, ob es ihm gut geht, oder ob er leiden muss, mein Liebling.“
 

Kai schrie auf. „Du verdammter Drecksack, wenn du jemanden für meinen Ungehorsam strafen willst, dann doch wohl mich. Was kann er dafür?“ Dimitri lächelte hinterhältig. „Ich habe gelernt, dass diese Art der Strafe viel effektiver ist. Ich baue auf die Menschlichkeit, die in jedem steckt. Die meisten wollen nicht, dass andere wegen ihnen leiden und gehorchen so eher. Ich weiß durch Beobachtungen und Informationen über dich, dass es dir wenig ausmacht, wenn du selbst leidest, aber viel, wenn andere wegen dir leiden. Also wird er bestraft. Aber keine Angst, wenn du bei mir nicht gehorchtst, strafe ich dich und keinen anderen. Die erste Strafe bekommst du heute Abend im Club für deine Frechheiten mir gegenüber.“ Dimitri drehte sich um und ging.
 

Kai fiel auf die Knie und krümmte sich zusammen. „Nein.........warum ....tut.... er das?“ Ren kam auf Kai zu, kniete sich neben ihn und nahm ihn sanft in den Arm. „Na komm, so schlimm ist er bestimmt nicht. Jemand anderes hätte dich für den -Drecksack- mit Sicherheit fast totgeprügelt und nicht erst später bestraft sondern sofort. Er scheint sich nicht durch Wut und Zorn leiten zu lassen, sondern durch seinen Verstand. Das ist nicht immer der Fall bei den Mastern.“ Kai schluchzte vor sich hin. „Ich will hier nicht sein, ich will zurück zu Yuri. Ich sehne mich mit jeder Faser meines Körpers nach seinen Berührungen. Mein Herz tut so weh.“ Erst jetzt wo er ihn verloren hatte, merkte Kai, wie sehr er an dem Rothaarigen hing, wie sehr er ihn brauchte. Etwas was er vorher nur geahnt hatte, wurde zur Gewissheit. Er liebte Yuri Iwanov. Für ihn wollte er stark sein. Vielleicht bekam er ja eine Chance Yuri eine Nachricht zu schicken, dass er in New York war. Dimitri hatte es wohl aus Versehen ausgeplaudert. Außerdem wusste er, dass er in einem SM Club war und er im Auftrag von Balkovic entführt wurde. Eine ganze Menge Anhaltspunkte, die Yuri helfen würden ihn zu finden, falls er ihn benachrichtigen konnte.
 


 

Währenddessen in Russland.
 

„Yuri, hast du einen guten Computer mit Internetanschluss und eine vernünftige Webcam?“ Ray wollte versuchen Kenny zu erreichen, damit der kleine Computerfreak versuchen konnte bei Balcovic Informationen über den Verbleib von Kai und diesen Dimitri herauszufinden. Kenny sollte versuchen, über Mitarbeiters Balcovics an dessen Informationen zu kommen. „Ja sicher habe ich einen guten PC und eine Webcam“ Es beleidigte Yuri fast, dass Ray meinte, er lebe hinter dem Mond. Viele seiner Geschäfte wickelte er über das Internet ab und brauchte dadurch einen leistungsfähigen Computer. „Gut ich muss nachsehen ob Kenny im Netz ist. Er muss versuchen eine Spur von Kai und diesen Dimitri zu finden. Er soll schauen ob ein Flug gebucht wurde, oder Fahrkarten bei der Bahn oder Busfahrkarten gekauft wurden, vielleicht ist Kai gar nicht mehr in Russland. Dann soll er alle Daten dieses Balkovic überprüfen, vielleicht findet er was.“ Yuri schöpfte wieder etwas Hoffnung. „Ja mach das, es ist eine kleine Chance ihn wieder zu finden.“
 

Gregor führte Ray in Yuris Büro und lies ihn dann allein. Der Chinese machte sich gleich an die Arbeit. Es dauerte nicht lange und er hatte Kenny vor der Kamera. Er schilderte die Situation. Kenny hörte zu und begann ohne weitere Fragen und ohne sich groß aufzuregen mit seiner Arbeit. Er vertrat den Standpunkt, dass man sich über verschüttete Milch nicht aufregen sollte, sondern versuchen sollte wieder sauber zu machen ohne zu lamentieren. Das kostet sonst nur Zeit und Nerven. Zeit hatte er jetzt nicht zu verlieren, wenn er Kai helfen wollte und was er von Yuri hielt, würde er ihm schon zu einem passenderen Zeitpunkt klarmachen. „Ray, ich melde mich so in 4 Stunden wieder, bis dahin habe ich vermutlich alles durchforstet. Ich hoffe, dass ich einen Hinweis finde und helfen kann. Das hat Kai wirklich nicht verdient.“
 

Ray nickte. „Danke Kenny, ich hoffe du findest was.“ Der Chinese stand auf und informierte die Anderen über sein Gespräch mit Kenny. „Yuri, du musst mit diesem Balkovic ein Treffen vereinbaren. Vielleicht lässt er sich auf ein Geschäft ein. Wenn du ihm diese Firma ohne Gegenleistung überschreibst, vielleicht gibt er dir Kai wieder.“ Yuri überlegte. „Der Kerl ist dafür bekannt, dass er etwas, dass er gestohlen hat auch nie wieder hergibt. Ich muss es aber auf alle Fälle versuchen.“
 

Yuri zückte sein Handy und wählte die Nummer von Balkovic. Der nahm ab, er hatte Yuris Anruf bereits erwartet. „Oh Iwanov, schön wieder von ihnen zu hören, was kann ich für sie tun?“ Balkovic grinste vor sich hin, er wollte Yuri reizen. Der sprang auch direkt darauf an und brüllte ins Telefon. „Das wissen sie ganz genau! Wo ist Kai? Was haben sie mit ihm gemacht?“ Balcovic hielt das Telefon etwas von seinem Ohr ab. „Kai? Wer ist Kai?“ Balcovic stellte sich dumm. „Kai Alexander Iwanov, mein Ehemann. Sie wissen genau wen ich meine.“ „Nun mal langsam. Woher wollen sie wissen, das ich ihn habe?“ Balkovic konnte sich richtig vorstellen wie der andere vor Wut kochte. Yuri lief knallrot vor Wut an. „Dieser Dimitri, der ihn entführt hat, steht bei ihnen auf der Gehaltsliste. Selbstverständlich haben sie den Auftrag gegeben ihn zu entführen.“ Der Rothaarige holte tief Luft, um sich zu beruhigen, Wut brachte ihn nicht weiter.
 

„Beweise es mir, Iwanov.“ Balkovic wusste genau das es Yuri nicht konnte.

„Hören sie, geben sie mir Kai wieder und sie bekommen meine Firmenanteile um sonst.“

Balkovic grinste hinterhältig vor sich hin. „Sie überschreiben mir die Firmenanteile heute noch und vielleicht fällt mir ein, was mit meinem Mitarbeiter, den sie sicherlich suchen, ist. Mehr Auskünfte kann ich ihnen nicht zusagen. Wenn sie wollen, schicke ich ihnen meine Anwälte. Der Vertrag ist fertig, ich brauche nur noch eine Unterschrift von Ihnen, Iwanov.

Dann bekommen sie die Information.“ Yuri überlegte nicht lange und sagte zu. „Gut dann sind meine Anwälte in 15 Minuten bei ihnen.“ Balkovic legte auf und lachte laut los.
 

Genau nach 15 Minuten erschienen die Anwälte und ließen sich den vorbereiteten Vertrag unterschreiben, dann überreichten sie Yuri einen Umschlag. Der riss ihn sofort auf. „Das kann doch nicht wahr sein“, stöhnte er. "Dieser verdammte Mistkerl, ich hätte es wissen müssen."
 

Ein nettes Ende für dieses Kapitel, nicht wahr? Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich danke noch mal jedem einzelnen für seinen Kommentar.

Vor allem Danke ich Ssylka_Volkov für ihre Korektur.
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  MikaChan88
2007-06-20T19:33:21+00:00 20.06.2007 21:33
boah fies.
bitte schnell weiter machen, ich platze gleich vor aufregung.
das kapi war echt super, freu mich schon aufs nächste! ^-^
Von:  shibui
2007-06-18T10:37:40+00:00 18.06.2007 12:37
also nochmal ein Halleluja, daß die anderen jetzt da sind und Yuriy beim helfen suchen und dann muß ich konkret mal ein Dimitri-Fähnchen schwenken *Dimitri-Fähnchen schwenk*
der Typ ist mir sowas von sympathisch. ein sehr netter Kerl und er kümmert sich richtig gut um seinen süßen Kai *schmelz* wäre ja zu schön, wenn Kai sich wirklich in ihn verlieben würde (wenigstens ein bißchen). finds auch eine gute Idee, das er den anderen Sklaven bestrafen will, wenn Kai nicht spurt. so ist er sich Gehorsam sicher *hehe*
wie sieht Di-chan eigentlich aus? wenn du ihn schon mal beschrieben hast, hab ich es schon wieder vergessen.
ansonsten bin ich mal gespannt, was so passiert, wenn Kai sein Augenlicht wieder gewinnt. wenn Kai schlau ist, sagt er es erstmal keinem.
jedenfalls ist mir ein Master wie Dimitri lieber als einer wie Yuriy. lieber jemand der ehrlich ist, als jemand der so ein Gott verdammtes Arschloch ist. auch wenn ich mir ja für seine ECHTEN Freunde (Ray, Max, Ty) wünsche, daß sie Kai wiederfinden. seine falschen Freunde und Yuriy könnten meiner Meinung nach ihr Leben lang mit schlechtem Gewissen rumlaufen.
ich bin nach wie vor nicht dafür, daß Yuriy ihn am Ende zurückbekommt.

lg shibui^^
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-06-16T09:39:06+00:00 16.06.2007 11:39
Das ist überhaupt kein schönes Ende!!!!!!!
*motz*
Das ist sowas von fies...fieser geht es gar nicht.
Das Kapitel war gut geschrieben, doch Kai hat es echt am schlimmsten getroffen.
Gut man kann Yuris Verzweiflung verstehen und nachvollziehen.
Dennoch ist Kai schlimmer dran. Immerhin ist er blind und an einem Ort wo er sich nicht auskennt.
Dadurch das er blind ist, fehlt ihm auch jede Orientierung und dadurch das sein Schwachpunkt ist, das er es nicht leiden kann wenn andere wegen ihm leiden. hat dieser dämliche Arsch ihn in der Hand.
Ich hoffe es geht bald weiter.

dat Kaichen
Von:  Kamiko
2007-06-14T17:28:34+00:00 14.06.2007 19:28
OO Wieder mal einfach genial
*smile*
Habe aber nichts anderes erwartet...
Armer Kai der tut mir voll leid.
Wobei Tala nun auch Arm dran ist...erst seine große Liebe entführt und nun auch noch kam alles raus....
*Whoaaaaaaaaaaa*
Ich freuuuuuu mich schon so aufs nächste...wieviel Kapis werden es denn noch...ich hoffe richtig schön viele
*Schwärm*
Die FF so lieb hab
*Aufgeregt bin wie es weiter geht*
Also guti danke fürs bescheit geben...*Smile*
*Vor freude Rumhüpf*
Einfach genial...mach weiter so
*Wink*
Von:  Robino
2007-06-14T12:51:44+00:00 14.06.2007 14:51
Hey das ist ja wohl voll fies da auf zu hören.
Ich will auch wiessen was dort in dem Brif drinne stand wenn überhapt was drinne war.
Ich bin jetzt aber echt mal gespand wies kai dort ergeht und wenn er wieder zurück kommt ob er sehr sauer auf Yuri ist.
bite shcreib gaaaaaaaanz schnell weiter

so long! Rob
Von:  vulkanier2
2007-06-13T23:51:33+00:00 14.06.2007 01:51
hi das kapitel war nicht schlecht. finde ich echt gut,das auch yuri etwas leiden darf. tss ich hätt den vertrag nicht unterschrieben. jetzt hat er ja die quittung. kann mir gut vorstellen,was im umschlag war.
Von:  alana_chan
2007-06-13T19:11:12+00:00 13.06.2007 21:11
Ein böses Ende wie könntest du nur ??? was ist in diesem Umschlag? *bäh*
Einfach so einen Cliffhanger einzubauen. *wie gemein*
Ich mag diesen Dimitri nicht nur mal als Info und ich hoffe Kai kann zu Yuriy zurück.
Wieder super geschrieben von dir und freue mich riesig auf das nächste.
lass mich und uns nicht allzu lange warten.

dat
a-chan


Von: abgemeldet
2007-06-13T13:55:00+00:00 13.06.2007 15:55
hallo es ging ja schon weiter
man kai soll zurück kommen ich mag dimitri nicht
bin gespannt ob sie es schaffen ihn zu befreien
aber das ende ist auch gut man weiss nicht was noch kommt
mach ganz schnell weiter und sage mir doch wieder bescheid ja danke

cucu VampierLady
Von: abgemeldet
2007-06-13T13:31:25+00:00 13.06.2007 15:31
super mach bitte schnell
weiter freu mich schon darauf
Von: abgemeldet
2007-06-13T12:09:30+00:00 13.06.2007 14:09
*verneig*
~

Ehrliche Meinung? Ich fand dieses Kapitel inhaltlich nicht so gut wie die bisherigen. Ich gebe zu; das Ende hat mich tierisch neugierig gemacht und will brennend wissen, was denn nun in diesem Umschlag war... aber sonst ist nicht viel passiert. Es gab ein paar weitere Fakten über Kais Strafen und ein paar Gesprächen zwischen verschiedenen Protagonisten. Ich sehe dieses Kapitel einfach als "Antreibkapitel", dass jede Geschichte hier und da mal haben sollte, wenn sie wirklich gut ist. Andernfalls stolpert frau von Handlung zu Handlung; da ist ein inhaltlich schwächeres Kapitel gar nicht mal so schlecht.
*smile*
Zu deinem Schreibstil kann ich mich nur wie immer äußern: Ich liebe ihn. EInfach und doch anspruchsvoll zugleich. Und was die das andere "Schreibbezügliche" anbelangt~ Das hatten wir ja schon.
<3

Ich freue mich aufs nächste Kapitel.
*erneut verneig*
MFG

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