Attack
6.Kapitel
Attack
„Was hast du?“, alle sahen mich fragend an, ich grinste: „Pfeil und Bogen“, sie sahen mich immer noch fragend an.
Es wurde Zeit wir gingen, Hikari, Shiro, Mike und ich gingen auf das Dach, während Sonja, Sharon, Ty und Selina sich verdeckt in der Menge hielten.
Es waren nur noch wenige Minuten bis sie Kommen würde. Die Musik fing an und sie Schritt auf das Podium zu.
„Jetzt Melody.“, flüsterte Hikari mir zu und ich lies einen Bogen und einen Pfeil, halb aus Feuer und halb aus Wasser, erscheinen.
Ich setzte an, ich zog und schoss. Er flog direkt auf sie zu, er glühte, doch genau als er sie treffen sollte hielt sie ihn fest. Ich traute meinen Augen nicht das kann nicht wahr sein.
„Angriff!“, rief Hikari und wir sprangen von Dach auf das Podium.
„Oh, ich habe euch schon erwartet. Melody mein Kind wie groß du bist, du siehst deinem Vater sehr ähnlich.“, dieser Satz machte mich krank sie tat so als hätte sie mich vermisst, aber ich falle nicht drauf rein.
„Halt die Klappe! Ich hasse dich! Wie konntest du uns das antun?! Selbst als Hexe bist du eine Versagerin!“, ich wusste nicht mehr was ich tat, ich griff sie einfach an, doch sie blockte meinen Angriff als wäre das nichts gewesen, es wurde ein richtiger Kampf draus unsere Schwerter klirrten bei jeder Berührung, sie blitzten jedes Mal wenn die Sonne drauf schien.
Doch es tat sich nichts, wir musste schon eine Stunde vergangen sein.
Doch plötzlich hörte sie auf, das war meine Chance, ich griff sie frontal an doch sie schleuderte einen Zauber auf mich das ich zurück geschleudert wurde und in der wand einen Abdruck hinterließ.
„Beim nächsten mal wirst du es nicht so leicht haben.“, grinste sie und verschwand.
Ich sackte auf den Boden und schloss die Augen.
„Verdammt!“, ich schrie so laut ich konnte.
„Melody das war gut, sie hat den Rückzug angetreten das heißt das sie Schwächen hat.“, Hikari versuchte mich zu beruhigen, doch es brachte nichts.
„ich geh einwenig Raus.“, ich wartete nicht auf antwort sondern ging einfach aus der Tür der Bar.
Ich hatte alles versaut, wieso konnte ich nicht treffen, es schien so gut und sie hatte den Pfeil einfach aufgefangen.
Vom ganzen überlegen ist mir nicht aufgefallen wie ich gegen einen Baum lief.
„Shit! Au tut das weh!“, ich spürte zwei Arme die mich wieder auf die Beine stellten, ich drehte mich um weil ich sehen wollte wer mir da auf geholfen hatte. „Shiro...“, er lächelte mich einfach an. Ich fing an zu weinen und drückte mich an ihn, er legte seine Arme um mich.
„es ist alles okay.“, er streichelte mir über den Rücken um mich zu beruhigen, doch es ging nicht. Ich weinte weil ich angst hatte was noch passieren wird ob ich Seneda jemals töten kann. Ich habe Angst weil ich durch sie meine Freunde verlieren könnte.
Shiro und ich saßen am See, es war ruhig und das Wasser glitzerte weil der Mond drauf schien. Es war alles beruhigend, die Luft, das Wasser, das Licht auch Shiro, alles wirkte beruhigend auf mich. Ich schloss meine Augen und genoss einfach die Ruhe.