Die neue schülerin
also da is mein schönes kapitel un ich freue mich über eure komis
Ich & Du
Kapitel 1
Liebe auf den ersten Blick
An einem schönen Tag wachten ich und meine kleine Schwester auf. Yukiko nervte mich die ganze Zeit.
„Oh man kannst du mal bitte aufhören mich zu nerven!“, sagte ich, während ich mich anzog, zu meiner Schwester und schaute sie genervt an. „Nein!“, sagte sie grinsend und nervte mich weiter. Ich seufzte und machte mich bereit. Ich rannte die Treppen hinunter und holte von meiner Mutter mein Pausenbrot und rannte aus dem Haus. Ich war total aufgeregt, denn das war mein erster Schultag in meiner neuen Schule hier in Tokio. Ich freute mich schon drauf und war auch ein bisschen nervös. Als ich endlich an der Schule ankam, pochte mein Herz immer schneller. Ich war so aufgeregt dass ich mich schon fast übergeben musste, doch ich beherrschte mich. Ich ging zum Sekretariat und ein Lehrer sagte mir dass ich in seine Klasse käme. Ich ging also mit ihm mit und mir wurde immer mulmiger. Wir kamen in der Klasse an und ich ging mit meinem neuen Lehrer hinein. Kaum hatte ich das Klassenzimmer betreten, starrten mich schon alle an und tuschelten miteinander. Ich war so nervös. Der Lehrer sagte was, dass ich aber nicht mitbekam, dafür war ich viel zu nervös gewesen. Dann schauten alle auf mich und ich glaubte, dass ich mich jetzt wohl vorstellen musste. „Hi mein Name ist Yumi Ayamoto und ich komme aus Yokohama! Ich…freue mich schon auf unsere gemeinsame Zeit!“
Als ich fertig war, zeigte der Lehrer wo ich sitzen kann. Direkt neben einem Jungen, der mich die ganze Zeit anstarrte. Er hatte schwarze, lange Haare. Ich setzte mich dorthin und lauschte dann dem Unterricht. Besser gesagt ich versucht es, denn der Junge der neben mir saß starrte mich an. Das merkte ich, obwohl ich ihn nicht anguckte. Und da schaute auch noch ein Mädchen finster zu mir rüber. Ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte.
Zum Glück war die Stunde bald zu Ende und ich atmete erstmal richtig aus. Ich lehnte mich nach hinten und streckte mich. Plötzlich kam ein Mädchen auf mich zugelaufen. Ich setzte mich wieder gerade hin und schaute sie lächelnd an. „Ich will dich herzlich in unserer Klasse begrüßen! Ich hoffe du lebst dich hier gut ein!“, sagte das eine Mädchen und lächelte mich gütig an. „Da... danke...und du bist?“, fragte ich dann. „Oh tut mir leid! Natürlich wie konnte ich das vergessen! Hi ich bin Yui Koshida!“, lächelte sie und gab mir ihre Hand. „Freut mich!“, sprach ich und nahm ihre Hand an. Dann setzte sie sich wieder und die nächste Stunde fing auch schon an.
Nach der dritten Stunde war endlich Pause. Ich streckte mich noch mal und stand dann auf. Langsam schlenderte ich allein den Flur entlang. Endlich war ich draußen. Ich sah mich um, fand aber nun niemanden mit dem ich mich unterhalten könnte, ich war viel zu schüchtern dafür. Ich schlenderte den Pausenhof entlang und erntete vom jedem einzelnen hier Blicke.
Mich machte so was immer nervös. Ich sah mich nach Yui um, fand sie aber nicht, da es viele Schüler gab und man da schnell den Überblick verlor.
Nun endlich fand ich sie und rannte auf sie zu. Sie stand noch mit einpaar anderen Mädchen dort. Sie unterhielten sich. Als ich ankam freute ich mich schon aber wusste nicht genau was ich jetzt tun sollte. „Hey Yumi!“, bemerkte sie mich und lächelte mich an. „Hey!“, freute ich mich auch und verbrachte die ganze Pause bei ihnen und wir wurden richtige Freunde.
Als nun endlich die Schule zu Ende war, ging ich mit Yui zum Fußballfeld. Sie sagte mir dass sie dort Betreuerin war und es schön fände, wenn ich dort auch mitmachen würde. Ich stimmte natürlich sofort mit ein.
Alle Fußballer waren schon da. Auch ein paar aus unserer Klasse. Yui sagte ihnen nun dass ich hier auch eine Betreuerin sein werde. Ich stand etwas nervös da und zitterte ein wenig, die Anwesenheit von so vielen Jungs machte mich schon immer ein wenig nervös, besonders wenn nur alle mich anstarrten.
Die Jungs liefen auf den Fußballplatz und trainierten, derweil zeigte mir Yui alles und was ich alles als Betreuerin zutun hatte.
Damit waren wir bald fertig und wir bereiteten schon mal die Wasserflaschen vor und setzten und dann auf die Bank und schaute ihnen beim Training zu.
Ich seufzte und betrachtete immer nur noch einen Jungen, der mir scheinbar sehr gefiel und so was kam bei mir echt nur selten vor, dass mich ein Junge so verwirrte. Er war auch noch in unserer Klasse und war der Junge, der neben mir saß. Er stand im Tor und war echt gut. Yui bemerkte, dass und fragte mich dann: „Hey gefällt dir der Junge?“, sie grinste leicht. „Na ja…kann sein…“, ich seufzte wieder und schaute ihm weiter zu.
Plötzlich drehte sich sein Kopf auch zu mir um und ich schaute schnell verlegen in eine andere Richtung. Mein Herz fing an zu schlottern. Hoffentlich hatte er dass nicht bemerkt.
Leicht zögernd drehte ich meinem Kopf wieder in Richtung Feld. Und zum Glück, er schaute nicht mehr zu mir. Ich atmete erleichtert aus und schaute Yui an, die mich noch immer angrinste. „Was is?“, fragte ich sie. Sie winkte nur ab und flüsterte mir was ins Ohr. „Übrigens er heißt Ken Wakashimazu!“ Sie zwinkerte mir zu.
Ich bekam ein komisches Gefühl in der Magengegend.
Es war nun Pause und die Jungs kamen zu uns um sich ihre Getränke und Handtücher zu holen. Ich stand irgendwie blöd da, war nervös und zitterte. Wieso? Sonst war ich ja auch nicht so, aber wieso jetzt und wieso ausgerechnet hier. War das wegen diesem Ken?
Ich stand völlig wie benebelt da und hielt ein paar Wasserflaschen in meiner Hand. Yui stieß mich in die Seite und holte mich somit wieder zurück auf den Boden. Ich schüttelte den Kopf und schaute mich um. Um mich standen die Jungs und warten schon sehnsüchtigste auf ihre Getränke. „Oh…“ mir wurde etwas heiß, denn als ich denn Blick von Ken sah, wie er mich anguckte wurde mir heißer als überhaupt in meinem Leben. Ich schwitzte und es hörte gar nicht auf. Ich wollte mich von der Stelle bewegen doch meine Füße blieben steinhart. Langsam wurde es peinlich und ich wäre am liebsten im Erboden versunken. Yui bekam meine Situation mit und nahm mir einfach die Flaschen aus meiner Hand und gab sie den Jungs. Ich stand irgendwie immer noch wie angewurzelt da und wusste nicht was ich tun sollte. Yui kam auf mich zu und schaute mich an. „Hey is alles mit dir in Ordnung?“, fragte sich mich besorgt. „Ich…na ja… eigentlich schon…aber…“
Sie grinste leicht. Wahrscheinlich wusste sie bereits was mein Problem war. „Ich versteh schon…hast dich wohl richtig verliebt was?“
Ich schaute sie geschockt an. So was war mir noch nie passiert. Hatte ich mich echt in Ken verliebt? Das konnte einfach nicht sein. Oder doch?
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so das wars bis zum nächsten kapitel^^ ich hoffe es hatt euch gefallen^^bai
Eine neue Freunschaft wird geschlossen
Ich & Du
Eine neue Freundschaft wird geschlossen
Als das Training zu Ende war, gingen Yui und ich nach Hause. Wir redeten miteinander, während wir liefen. Bald trennten sich unsere Wege und wir verabschiedeten uns. Als ich endlich Zuhause ankam, habe ich meine Hausaufgaben schnell mal gemacht. Zum Glück hat das nicht so lange gedauert, da wir auch nicht viel aufhatten. Naja, als ich dann fertig war, hatte ich Lust in die Stadt zu gehen um ein Eis zu Essen. Schnell machte ich mich fertig und ging aus dem Haus. Geradewegs bin ich dann zur Eisdiele gegangen und saß mich an einen der freien Tische. Ich nahm mir die Karte in die Hand und studierte diese. Bald darauf kam die Bedienerin. Sie lächelte mich an und sagte: „Was darf´ s denn sein?“
Ich lächelte zurück und antwortete: „Ein Tiramisu, bitte.“
Sie nickte und schrieb die Bestellung auf ihren kleinen Block. Dann verschwand sie.
Die Minuten vergingen. Ich vertrieb mir die Zeit, indem ich meine Zeitschrift, die ich mir von Zuhause mitgenommen hatte. Die Sonne schien mir ins Gesicht. Es war wirklich etwas heiß, deshalb wedelte ich mir mit der Zeitschrift etwas Luft zu. Bald darauf kam das Eis.
„Guten Appetit!“, sagte sie mir noch bevor sie wieder ging. Ich dankte ihr und begann das Eis zu essen. Ich genoss es. Es war wirklich lecker. Ich genoss jedes Stück, das ich aß. Manchmal sah ich Pärchen, denen man es ansah, dass sie frisch verliebt waren. Deswegen musste ich irgendwie an meine eigene Situation denken. Wir wäre es wohl mit Ken?
Hastig schüttelte ich den Kopf. Wir haben nicht mal ein paar Worte miteinander gewechselt und ich denke schon an so was. Nicht einmal wie sein Charakter so ist, weiß ich. Leise musste ich seufzen. Das alles war gar nicht so einfach, wie ich immer dachte. So was ist echt komplizierte, als man denkt. Und außerdem, was machte mich so sicher, dass er überhaupt was von mir will? Ich bin erst heute in diese Klasse gekommen und schon denke ich an so was! Vielleicht sollte ich mich erst mit ihm befreunden und später über solche Dinge nachdenken. Immerhin bin ich mir nicht mal sicher, dass ich verliebt bin! Ich könnte mich auch nur verknallt haben, immerhin ist mir das schon oft passiert und nur weil diese Jungs zwar süß aussahen, aber alles andere als süß waren! Und so könnte auch Ken sein. Vielleicht ist er ganz anders, als er aussieht, aber das finde ich schon noch raus.
Bald darauf war ich fertig mit meinem Eis, holte die Bedienung damit ich bezahlen konnte und ging wieder nach Hause.
Ich schlenderte gerade meinen Weg entlang, als ich einen Jungen sah, der vor sich einen Fußball erkickte, während er ging. Als er noch näher kam, er kannte ich, dass er aus meiner Klasse war. Lächelnd kamen wir und gegenseitig entgegen.. „Hi!“, sagte ich zu ihm und lächelte. „Hallo“, erwiderte der Junge. Es war Sorimachi.
„Und, was machst du so?“, fragte ich ihn.
„Ach, ich spaziere nur und du?“, fragte er mich und lächelte ebenfalls.
„Ich war beim gerade beim Eis essen und nun gehe nach Hause.“, erläuterte ich.
„Ach so, naja ich muss los! Dann bis morgen!“, grinste er und machte sich dann vom Acker. „Tschüß!“, rief ich ihm noch hinterher und ging nach Hause. Wenn ich so darüber nachdachte, war er ja eigentlich ganz niedlich.…Oh je, jetzt passiert es schon wieder! Ich sollte echt nicht immer an solche Sachen denken! Viel mehr an die Schule, die is nun wichtiger. Aber bei diesen Gutaussehenden Jungs, kann man halt nicht anders. Vielleicht sollte ich mich bei Yui über Wakashimazu erkundigen. Immerhin kennt sie ihn ja und dann kann sie mir ja war über ihn erzählen! Grinsend betrat ich mein Zuhause, wo meine Schwester mir schon entgegen kam und mich wieder anfing zu nerven. Weil sie den ganzen Tag ja eh nichts wichtiges zutun hatte.
~nächster Tag~
Ich war gerade auf dem Weg zur Schule, als ich Yui traf. „Guten Morgen!“, rief ich ihr fröhlich zu, genauso wie sie es tat. Schweigend gingen wir dann nebeneinander her, bis ich wieder das Wort ergriff.
„Äh…Yui, sag mal, würdest du…würdest du mir vielleicht…naja etwas…über Ken erzählen?! >///<“, stotterte ich und schaute beschämt zu Boden.
Yui lachte leicht auf und wisch sich eine Träne aus ihrem Auge.
„Ja klar, also…wie soll ich am Besten anfangen? Er ist sehr nett, großzügig, schüchtern öhm…klug und wirklich gut im Fußballspielen! Der beste Torwart den ich kenne! Reicht das?“
Leicht nickte ich. Dann war er ja doch anders als ich erwartet hatte.
„Ach, eine Frage hätte ich noch!“, jetzt wurde ich richtig rot.
„Ja?“, sie sah mich fragend an.
„Also,…wie…wie beliebt ist er bei den Mädchen?!“, quiekte ich schon fast.
Yui grinste. „So beliebt, wie es nur ein süßer Junge sein kann!“, sie klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.
„Ach so? Das hätte ich nicht gedacht…“, murmelte ich leicht verwundert.
„Tja…kann man nichts machen, aber er ist nicht der einzige der so beliebt ist…da ist nämlich noch-“
„Hey Mädels!“, rief jemand hinter ihnen. Prompt drehten sich die beiden um. Es war Kojiro, der da gerufen hatte, hinter ihm Ken.
„Morgen Kojiro!“, rief Yui ihm entgegen und wurde leicht verlegen.
Schon liefen sie zusammen, doch keiner sagte ein Wort. Kojiro und Yui liefen nebeneinander, links von Kojiro lief Ken und rechts von Yui lief ich. Toll ne? Ich konnte nicht einmal neben Ken laufen! Nicht einmal ein „Guten Morgen“ hatte er mir gewünscht und anschauen tat er mich auch nicht. War er so verlegen oder wollte er gar nichts von mir? Gestern sah das noch ganz anders aus, da hatte er mich nur angestarrt. Oh Gott, ich blickte ihm Augenblick gar nichts mehr. Oder war er schüchtern? Das musste es sein! Das hatte Yui in der Beschreibung von Ken ja auch erwähnt. Ich frage mich nur, ob das auch wirklich so war…
Die Glocken läuteten und wir saßen uns auf unsere Stühle. Das Blöde war jetzt nur Ken saß neben mir und wir hatten bis jetzt kein einziges Wort miteinander geredet. Und war noch blöder war, dass wir in dieser Stunde eine Partnerarbeit machen mussten. Wir bekamen das Blatt, aber keiner von uns bekam auch nur ein Wort heraus, stattdessen schauten wir nur ratlos umher.
„Ich…glaube, ich habe mich noch nichts vorgestellt oder?“, fing Ken an und kratzte sich verlegen am Kopf.
„Äh ja…!“, war das Einzige, was ich darauf erwidern konnte und lachte etwas.
„Ich bin Ken Wakashimazu! Freut mich Yumi!“, sagte er lächelnd und streckte mir seine Hand entgegen.
„Freut mich auch, Ken!“, sagte ich freudestrahlend und schüttelte leicht seine Hand.
Und jetzt? Jetzt sahen wir uns nur ratlos an, worauf wir wieder anfangen mussten zu lachen.
„Vielleicht sollten wir uns an die Aufgaben widmen!“, grinste er und ich nickte.
Bald darauf wurden wir gute Freunde. Ich freute mich natürlich sehr darüber, dass er angefangen hatte, was ich wahrscheinlich nicht geschafft hätte.
