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Bois de Merveilles

TaiTo
von

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Lass mich deine Liebe spüren (ohne adult)

Kapitel 2 - Lass mich deine Liebe spüren
 

Nach dem Kuss hatten die beiden die Feier verlassen und waren zu der Wohnung Yamatos gegangen, da dessen Vater nicht zu Hause war. Normalerweise brauchte man für die Strecke knappe zehn Minuten… sie hatten über zwanzig dafür gebraucht, da sie immer wieder „Knutschpausen“ eingelegt hatten.

Als sie dann endlich dort waren und Yamato den Schlüssel aus seiner Handtasche kramte, Kleider hatten nun mal keine Taschen, umarmte Taichi den Blonden von hinten und hauchte sanfte Küsse in dessen Nacken. Dadurch dauerte auch das Aufsperren noch einmal gut fünf Minuten, doch dann, dann hatten sie es endlich geschafft.
 

Die Tür fiel ins Schloss und die beiden übereinander her, getrieben von ihrer Lust nach dem Körper des jeweils anderen. Yamato streifte dem Braunhaarigen hastig den Mantel von den Schultern, während dieser ihn in ein leidenschaftliches Zungenspiel verwickelte. Sie stolperten durch den Flur, eckten hier an einem Möbelstück und dort an einem Türstock an, doch ihnen war das alles egal. Mit flinken Fingern wurde Taichis Hemd aufgeknöpft und machte ebenfalls, zusammen mit den Handschuhen, Bekanntschaft mit dem Boden. Der Fußballer hatte inzwischen so seine Mühe damit herauszufinden, wie man Yamato denn aus diesem Kleid wieder herausbrachte. Er konnte weder Knöpfe noch einen Reißverschluss ertasten… aber das war ja nicht möglich. Er strich die Seiten des Blonden sanft, aber dennoch suchend, auf und ab und da fand er dann auf der linken Seite endlich den Verschluss.
 

Sie waren inzwischen in Yamatos Zimmer angelangt und fielen rücklings, Taichi voran, auf das weiche Bett. Nur langsam, da seine Finger einfach nicht mehr so feinfühlig wie sonst sein wollten, schaffte er es, den Verschluss des Kleides zu öffnen und strich dieses dann von den Schultern und den Armen des Blonden, legte auch seine Brust und seinen Bauch frei. Sanft streichelte er die champagnerfarbene Haut, wurde wieder ruhiger als zuvor und seufzte zufrieden. Sie lösten den Kuss und Yamato erhob sich, ließ das Kleid vollständig zu Boden gleiten und auch Taichi entledigte sich rasch seiner Hose.
 

Nur in Shorts kuschelten sie sich wieder zusammen auf das weiche Bett, küssten sich gierig und erkundeten mit den Händen und vor allem den Fingern den Körper des jeweils anderen. Sie waren sich schon so oft nahe gewesen, aber auf diese Art und Weise wirklich noch nie. Doch sie genossen es.

Spürbar erregt streiften sie sich gegenseitig die Shorts von den Beinen, ließen den Blick über die nackte Haut wandern des anderen wandern, die sich ihnen nun darbot. Es war alles so aufregend, so neu, so prickelnd… so verboten. Und das machte noch einen zusätzlichen Reiz aus.

Sich satt gesehen wandten sie sich einander wieder zu, versanken in einem neuerlichen tiefen Kuss, der all die Gefühle ausdrückte die sie für einander empfanden. Es war einfach nur berauschend.

Taichi drückte Yamato auf den Rücken und somit in die Kissen, beugte sich über ihn und vertiefte ihren Kuss noch. Mit dem linken Arm stützte er sich neben Yamatos Kopf am Kissen ab, mit der anderen Hand streichelte er über die Seite des Blonden und wanderte nach und nach zu seinem Becken. Er bedachte die Haut an der Hüfte mit viel Aufmerksamkeit, ebenso die in der Leistengegend. Sanft aber bestimmt drückte er die Beine Yamatos auseinander, fand selbst zwischen ihnen Platz. Er rieb sich an Yamato, stöhnte leise in den Kuss und drückte sich dann einfach nur an ihn. Sein Körper war vollkommen von diesem erregenden und zugleich so befriedigenden Kribbeln erfüllt, das sich zusehends zwischen seinen Beinen zu sammeln schien.
 

Der Blonde tastete inzwischen zur Seite, zum Nachttisch, und zog die oberste Lade auf. Blind und ohne den Kuss zu lösen kramte er darin herum, bis er eine kleine Tube herauszog. Er drückte sie in Taichis Hand und dieser machte sich daran, den Verschluss abzuschrauben. Nachdem dieser auf der Matratze gelandet und dann zu Boden gekullert war, drückte Taichi sich etwas von dem klaren Gel auf die Finger, führte die Hand wieder zwischen Yamatos Beine. Kurz zögerte er noch, hielt auch im Kuss kurz inne… doch dann verwickelte er den Blonden in einen zärtlichen Zungenkampf und drang gleichzeitig mit einem Finger vorsichtig und langsam in ihn ein. Kurz verkrampfte Yamato sich, da es anfangs doch ein leicht unangenehmes Gefühl war, doch dann konzentrierte er sich mehr auf den Kuss und ließ Taichi einfach machen... er würde schon auf ihn aufpassen. Darauf vertraute er seit sie Freunde waren.

Taichi nahm nach und nach einen zweiten und dritten Finger hinzu, bereitete ihn ausgiebig, gleichsam sanft vor und brachte den Blonden damit schließlich zum Stöhnen. Er zog die Finger immer wieder ein Stück heraus, stieß wieder sanft in ihn, spreizte sie etwas, dehnte ihn… er wollte, dass es einfach perfekt wurde. Schließlich war es das erste Mal, dass sie beide miteinander schliefen, es würde ihnen für immer im Gedächtnis bleiben.
 

Nachdem er der Meinung war, dass Yamato ausreichend auf das Kommende vorbereitet war, zog er seine Finger endgültig zurück, was in dem Blonden eine unangenehme Leere zurückließ. Doch dieser Zustand hielt nicht lange an, da Taichi sich nur noch richtig in Position brachte, den Kuss löste und sich mit den Händen zu beiden Seiten von Yamatos Kopf abstützte. Sie blickten sich in die Augen - Meerblau und Schokobraun glänzten sich lüstern und gefühlvoll an. Langsam ließ er sein Becken sinken und drang vorsichtig in Yamato ein.
 

...
 

Erschöpft ließ Taichi sich auf den verschwitzten Körper Yamatos sinken, blieb noch mit ihm vereint. Beide keuchten, ihre Herzen schlugen wie verrückt und ihre Haut klebte vom Schweiß aneinander. Doch das alles störte sie nicht, sie waren glücklich.

„Ich liebe dich, Taichi“, hauchte der Blonde rau, drückte bei seinen Worten sanft die Hand des anderen.

„Ich liebe dich auch, Yamato“, erwiderte Taichi noch vollkommen außer Puste.

Obwohl sie sich schwer und träge fühlten, richtete Tai sich etwas auf und suchte nach Yamatos Lippen, zog ihn in einen zärtlichen, liebevollen Kuss. So lange schon hatten sich all diese Gefühle in ihnen aufgestaut… wäre dem nicht so gewesen, wären sie wohl kaum am Abend ihres ersten Kusses auch gleich im Bett gelandet. Aber es war ja auch nicht so, als ob sie einander vollkommen fremd wären… sie kannten sich nun schon über mehrere Jahre, waren eng befreundet und sprachen über so gut wie alles.

Doch nun, nun hatte sich alles verändert; zum positiven, wie sie beide fanden.
 

Taichi zog sich nach ein paar Minuten aus dem Körper des anderen zurück, kuschelte sich aber sofort wieder an ihn. Den Kuss hatten sie kurz unterbrechen müssen, führten ihn aber unweigerlich fort, als sie einander wieder nahe genug waren.

Irgendwann mussten sie beim Kuscheln wohl eingeschlafen sein, denn als Taichi das nächste Mal die Augen öffnete, war es bereits wieder hell. Er hatte immer noch Yamato in den Armen, das Bett war zerwühlt, ihre Haare verwuschelt, ihre Haut klebte … und es roch im ganzen Raum nach Sex.

Ja, das alles war definitiv wirklich passiert. Ein glückliches Lächeln legte sich auf Taichis Lippen.
 

Aber wie ihre Familien das aufnehmen und ob sie nun glücklich werden würden… nun, das war immer noch eine ganz andere Geschichte…



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