01
GohanxVidel – [OneShot]
Willkommen *verbeug* Dies ist eine GohanxVidel OneShot ^___^ viel Spaß beim Lesen und hinterlasst mir doch ein Kommi, ja? x3
-Videl's POV-
Gemeinsam standen wir alle auf der Gottesplattform und warteten auf die Helden des Tages. In unserem Inneren wussten wir das Vegeta und Goku Buu besiegen würden. Doch ich persönlich wartete auf jemand ganz anderen. Auf einen Mann, der für Tod geglaubt wurde. Doch ich war mir sicher, dass er nicht gestorben war. Das konnte einfach nicht sein! Auch Chichi schien auf ihn zu warten. Und natürlich auf ihren anderen Sohn, Goten. Ich war gerade wieder in Gedanken versunken als Krillin-san sich zu Wort meldete.
„Leute, es ist Piccolo!“ Nach diesen Worten drehten wir uns alle in die Richtung in der der Namekianer gelandet war. Ich kannte ihn noch nicht wirklich gut von daher war ich auch nicht so froh wie die anderen. Immerhin fehlte ER. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und Chichi drehte sich in meine Richtung. Voller Freude rief sie: „Gohan!“. „Gohan...?“ flüsterte ich leise und drehte mich um. Dort stand er, der Mann, um den ich mir so Sorgen machte. Er grinste mich an, wie immer. Doch in meinen Augen sammelten sich Tränen.
Ich erhob mich von der Erde damit ich ihn direkt ansehen konnte. Dann trommelte ich mit meinen Fäusten auf seine Brust ein. „Du Idiot! Ich hab mir Sorgen gemacht, verdammt noch mal!“ schrie ich und heulte mich an seiner Brust aus. Es tat so gut ihn wieder hier zu haben und zu wissen, dass er außer Gefahr ist. Ich war wirklich so froh wie noch nie in meinem Leben!
„Hey, nicht weinen...“ sagte er leise und sanft. Dann spürte ich seine starken Arme, die mich noch näher an seinen Körper drückten. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Mein Gesicht vergrub ich in seinem Anzug und ich zog einmal scharf Luft ein. Er roch so gut. Er platzierte seinen Kopf auf meiner Schulter. Wir waren beide froh den jeweils anderen wieder bei uns zu haben.
„Hey, das ist unfair! Er ist mein Sohn und ich sollte jetzt weinen...“ hörten wir Chichi hinter uns sagen, nein besser schniefen. „Chichi, seh's ein, dein Sohn wird erwachsen“ sagte Bulma und sah Chichi an. Ich löste mich aus Gohan's Umarmung und stellte mich neben ihm damit ich auch das Geschehen mitverfolgen konnte. Gohan schlang seinen Arm um meine Hüfte und drückte mich leicht an ihn. Ich lächelte und lehnte mich an ihn. Es tat so gut ihn wieder hier zu haben.
Ich beobachtete Chichi und Bulma, die gerade Goten und Trunks knuddelten. Sie müssen sich wahnsinnig freuen, ihre Söhne wieder zu haben. Später kamen dann auch die Retter der Welt zu uns! Goku, Vegeta und mein Vater, der auch Buu mitgebracht hatte. Wir waren natürlich geschockt, aber er versicherte uns dass alles in Ordnung sei. Wir erfuhren auch das Goku auf der Erde bleiben durfte. Wir freuten uns alle sehr darüber.
Danach gingen bzw. flogen wir alle nach Hause. Chichi hatte meinen Vater und mich noch zum Abendessen eingeladen. Sie wollte ganz viel kochen, weil die Welt mal wieder gerettet wurde und Goku aus dem Jenseits zurück war. Wir lehnten natürlich nicht ab und im Augenwinkel bemerkte ich wie Gohan mich anlächelte.
Nach dem Essen gingen Gohan und ich nach draußen. Es war schon dunkel und so legten wir uns aufs Gras. Die Sterne funkelten was das Zeug hielt. Es war richtig schön mit ihm dort so herum zu liegen. Auf einmal zog Gohan mich an sich ran, bettete meinen Kopf auf seine Brust und schlang seinen Arm um mich. Ich fühlte mich so sicher wie nie zuvor. In seinen Armen zu liegen war einfach... unbeschreiblich schön!
Ich schloss meine Augen und genoss dieses Gefühl in vollen Zügen. Ich kuschelte mich richtig an ihn, wollte ihm einfach nur so nah wie möglich sein. „Ich hab dich vermisst, Gohan-kun...“ flüsterte ich, aber ich wusste genau das er mich verstanden hatte. „Ich dich auch, Videl-chan... ich dich auch“ flüsterte er zurück und verstärkte seinen Griff noch ein wenig.
Auch er schloss nun seine Augen. Sanft streichelte er mir über meinen Oberarm, was bei mir eine Gänsehaut verursachte. Langsam setzte ich mich aufrecht hin, Gohan machte es mir nach. Dann, zu meinem erstaunen, hob er mich auf seinen Schoß, schlang seine Arme um meine Taille und bettete seinen Kopf auf meiner Schulter. Ich lehnte meinen Kopf gegen seinen.
„Es tut gut wieder hier zu sein“ sagte er. Ich lächelte. „Es ist auch schön dich wieder hier zu haben, Gohan-kun. Ich will dich nie und nimmer verlieren, Gohan-kun“ antwortete ich ihm. „Ich will dich auch nie verlieren, Videl. Dafür bist du mir einfach zu wichtig...“ flüsterte er mir in mein Ohr. Langsam löste ich mich von ihm und sah ihm tief in die Augen.
Wie in Trance kamen sich unsere Gesichter immer näher. Als unsere Nasen aneinander stießen musste ich leise kichern. Irgendwie war dies verrückt, immerhin wusste ich überhaupt noch nicht wie er für mich empfand, doch dieser Gedanke war völlig umsonst. „Ich hab mich in dich verliebt, Videl“ flüsterte Gohan leise, doch ich verstand ihn laut und deutlich.
„Baka“ flüsterte ich, „ich liebe dich doch auch“. Kurze Zeit lächelten wir uns an, bevor unsere Gesichter wieder näherten und seine Lippen die meinen trafen. Dieses neue Gefühl, was sich in mir breit machte war unbeschreiblich schön, viel schöner als ich es mir hätte vorstellen können. Mein Herz pochte so schnell, ich dachte es würde gleich zerspringen. Und ich denke Gohan erging es nicht anders.
Sanft leckte er mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Wie auf Knopfdruck öffnete ich meinen Mund und unsere Zungen trafen sich. Es entstand ein heißes und leidenschaftliches Zungenspiel, was keiner von uns verlieren wollte. Als wir uns lösten drückte er mich wieder an seine Brust und ich schmiegte mich an ihn. Er legte seinen Kopf auf meinem ab. Er war so herrlich warm! Ich begann alles um mich herum zu vergessen.
Ich bemerkte wie meine Augen schwer wurden und sich langsam schlossen. Ich gähnte herzhaft und kuschelte mich, mit einem zufriedenen Seufzer an meinen Gohan an. „Schlaf schön meine Süße“ flüsterte Gohan mir ins Ohr, er schien bemerkt zu haben das ich kurz davor war ein zu schlafen. Langsam schlossen sich meine Augen und ich begab mich ins Land der Träume... .
