"Ouvertüre"
Ich werde mein Herz... (Teil 1)
Titel: Ich werde mein Herz...
Teil: 1/x
Autor: cu123
Email: mail-cu@freenet.de
Fanfiction: Weiß Kreuz
Rating: is' schon jugendfrei ^-^°
Warnung: noch keine *hehe*
Kommentar: meine erste FF, also seid gnädig; falls euch was nicht gefällt (oder auch besonders gut *hoff*), einfach melden, nehme CC gern entgegen
Pairing: na, einfach lesen
Disclaimer: not my boys, no money make
16/04/2007: neu hochgeladen, um einige Tippfehler zu beseitigen
zum besseren Verständnis:
"blablabla" - soll heißen jemand spricht
~denkdenkdenk~ - wer hier denkt, merkt man schon
Teil 1 "Ouvertüre"
~Aya?~
„Was ist denn los?“
Zwei starke Arme umschlangen ihn von hinten. Dann schob sich ein Gesicht an ihm vorbei und spähte aus dem Fenster.
„Da ist doch gar nichts zu sehen…“
Er lehnte sich zurück an die warme Brust des Anderen.
„Ich muss mich wohl getäuscht haben.“
~Aber das habe ich nicht.~
Er war sich sicher ein Geräusch gehört zu haben. Und als er daraufhin aus dem Fenster sah, leuchtete im Schein der Laterne ein roter Haarschopf auf.
~Es muss Aya gewesen sein. Was macht er nur um diese Zeit allein dort draußen? Wo will er hin?~
„Komm zurück ins Bett“, flüsterte ihm die Stimme des Anderen ins Ohr. „Du wirst sonst morgen kein Auge aufbekommen. Und du hast den Jungs doch versprochen mit ihnen zu trainieren. Du und deine Lieblingsbeschäftigung…“ Der Andere lachte leise und zog ihn dann vom Fenster weg in die warmen Decken.
Er kuschelte sich an ihn und schloss müde die Augen.
„Oyasumi, Ken.“ Mit einem Kuss auf seine Schläfe wünschte ihm Yohji eine gute Nacht.
„Hmm...“, murmelte er noch bevor er einschlief, mit seinem letzten Gedanken immer noch bei der Gestalt, die er draußen gesehen hatte.
~Aya.~
„O~ha~yo, Ken-kun!“, schallte es ihm von Omi entgegen, als er am nächsten Morgen die Küche betrat. Er lächelte den Blondschopf an.
~Immer fröhlich…~ Er gähnte. ~…selbst um diese Zeit.~
„Morgen, Omittchi“, erwiderte er den Gruß.
Yohji betrat – ebenfalls mit einem ‚Guten Morgen’ von Omi empfangen – hinter ihm die Küche. Er streckte sich zunächst ausgiebig, um sich dann auf einen Stuhl fallen zu lassen.
„Wo ist denn das Frühstück?“ Suchend sah er sich um.
„Hier!“ Omi knallte ihm grinsend eine Packung Cornflakes vor die Nase.
„A-aber…“, kam es Yohji.
„Ich muss zur Schule“, sagte Omi schnell. „Ja ne!“ Damit schnappte er sich seinen Schulkram und lief aus der Küche.
Ken beobachtete wie Yohji nach der Packung griff und sie sich näher betrachtete.
„Das nennt er Frühstück? Das ist vielleicht als Vorspeise geeignet“, murrte dieser. „Na ja, mal probieren.“
Gesagt, getan. Yohji griff in die Schachtel und Ken erwartete gespannt seine Reaktion.
„Bäh, das Zeugs klebt ja!“
Ken musste auflachen als er Yohjis Gesicht sah. „Du kennst doch Omi“, meinte er dann.
„Ja ja…“, erwiderte Yohji und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „…genauso zuckersüß wie dieser Kram hier, wenn man den Mädels im Laden (^-^°) Glauben schenken darf.“ Er verdrehte die Augen.
„Von irgendwas muss das ja kommen.“ Ken näherte sich ihm langsam und ergriff Yohjis Hand. Mit genüsslich geschlossenen Augen leckte er Yohjis Finger ab. „Besser?“, fragte er dann.
„Jaah…“, sagte Yohji gedehnt und zog ihn mit einem überraschenden Ruck auf seinen Schoß. „Aber so gefällt es mir noch viel besser.“
Ken schmiegte sich für einen Moment an ihn.
~So angenehm warm.~
Dann straffte sich sein Körper und er sprang auf. „Los, wir müssen aufmachen!“ Er zog Yohji vom Stuhl hoch. Dieser ging ein paar Schritte Richtung Tür, blieb wieder stehen und legte sich eine Hand auf den Bauch.
Ken, der ihm gefolgt war, konnte Yohjis Magen knurren hören. „Hunger?“
Yohji griff nach ihm und zog ihn an sich. Langsam beugte er sich zu Ken herunter. Diesem lief ein Schauer über den Rücken, als Yohji begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern.
„Und wie. Ich könnte dich mit Haut und Haaren auffressen“, hauchte Yohji.
Plötzlich hörten sie ein Poltern und Omi stürmte in die Küche. Stolpernd kam dieser zum Stehen, als er die beiden eng umschlungen dastehen sah. Omi lief rot an.
„G-gomen. Ich hab’ was vergessen…“, presste er dann mit einem verlegenen Grinsen hervor.
~Er hat sich noch nicht daran gewöhnt, uns so zusammen zu sehen… Obwohl, ich habe es selbst auch noch nicht getan.~
Ihm kam wieder ‚die’ Nacht in den Sinn.
Es war noch nicht lange her, da wurde er bei einer Mission verletzt, das Übliche eben. (^^°)
Yohji war, als er bereits im Bett lag, zu ihm ins Zimmer gekommen.
*flashback*
„Daijobu ka?“ Yohji hatte sich einen Stuhl an sein Bett gezogen und beugte sich nun besorgt über ihn.
„Hai, es waren doch nur ein paar Kratzer“, antwortete er leicht verwundert.
~Was macht Yohji hier?~
Dieser seufzte leise und strich ihm sanft eine braune Strähne aus dem Gesicht.
~Yohji?~
Im Schein des Mondes sah er, wie sich Yohji aufsetzte und dann zurücklehnte. Das weiße Licht legte einen leichten Schimmer auf ihn und Ken konnte seine Unentschlossenheit erkennen, während Yohji gegen die Decke starrte.
So plötzlich, dass Ken zusammenzuckte, wandte Yohji sich ihm wieder zu. Augen ~grüne Augen~ blitzten ihn an.
„Als du heute getroffen wurdest, dachte ich mein Herz bleibt stehen.“
Yohji sprach leise, während er sich erneut zu Ken herunter beugte.
~Seine Augen liegen jetzt im Schatten. Ist deshalb ihr Funkeln verschwunden?~
„Und in diesem Moment ist mir etwas klar geworden.“
Mit diesen Worten setzte sich Yohji auf sein Bett, griff nach ihm und zog ihn in seine Arme.
Ken erstarrte zunächst, entspannte sich dann aber wieder.
~Er ist so warm.~
„Aishiteru“, flüsterte ihm Yohji ins Ohr.
*flashback end*
TBC
Na Leutz, irgendwelche Kommentare, Anregungen oder Sonstiges?
Ich warte drauf! *eifrig in die Gegend späh*
cu
