Eine Frage der Gerechtigkeit

Meine persönliche Benotung:

Grammatik/Rechtschreibung: 4/6

Stil: 8/10

Einhaltung der Vorgaben: (gesamt 13)

-Begriffe: 8
-Oberthema: 5/7

Idee: 13


Begriffe:

-Gefängnis [x]
-Grenzen [x]
-Überwindung [x]
-Zusammenhalt [x]

Gegenstände:

-Mauer [x]
-Katze[x]
-Büro [x]
-Dolch [x]

Charakterisierung:

Hauptcharakter Jakob: sehr schön ausgearbeitet, Handlungen nachvollziehbar, gut dargestellt

Hauptcharakter Mia: wunderbar herausgearbeiteter Charakter, auch nachvollziehbar, ebenso gut dargestellt

Sämtliche Nebencharaktere: gut dargestellt

Punkte: 15


Gesamtpunktzahl: 53

Persönliche Note:

Die Geschichte gefiel mir sehr gut, da die Charaktere glaubhaft eingeführt werden, die geschichtlichen Hintergründe zum Großteil glaubhaft rüberkommen, die Hauptcharaktere auf eine wunderbare Art miteinander verbunden werden.
Es gibt mehrere kleine Spannungsbögen und einen großen Spannungsbogen zum Schluss.
Sad End – aber durchaus sehr gut ausgearbeitet und mit viel Tragik.
Wenn ich schon heulen muss, dann ist das schon schlimm. *sniff*
(Ich hab so gehofft, dass sie gerettet wird, obwohl schon klar war, dass Mia sterben würde.)
Der Schreibstil weiß zu überzeugen, es wird viel nebenbei erzählt, die Geschichte wird in einem guten Fluss erzählt.
Schade sind die ab und zu auftauchenden Grammatik-und Tippfehler wie so mancher Logikfehler, wie z.B. dass Jakob Imana mit „Sie“ anspricht – damals sagte man noch „Ihr“ und „Euch“. Das Wort „siezen“ gab es auch noch nicht.
Außerdem scheint Jakob keine Arbeit zu haben, was für einen 17jährigen zu der Zeit mehr als nur untypisch ist, dazu fehlte eine Erklärung.
Ansonsten keine großen Mängel.


Gruß

Luna

Hier meine persönliche Bewertung vom Wettbewerb:

Eine Frage der Gerechtigkeit:
-Grammatik/ Rechtschreibung: 5/ 6 Punkte. Auch hier einige Rechtschreib- und Grammatikfehler, die sich aber noch in Grenzen halten.
-Stil: 9,5/10 Punkte Ja, ich glaub da muss man nicht mehr viel zu sagen. Ich fand die Geschichte etwas zu lang, aber die Seitenzahl war ja offen. Super geschrieben, flüssig und realitätsnah.
-Einhaltung der Vorgaben: 14,5/15. Angesichts der Länge der Geschichte hätten die Begriffe ausführlicher dargestellt werden müssen, wie z.B. das Büro. Doch fand ich besonders gut, dass sie das Oberthema auf die Gesellschaft und nicht wörtlich bezogen hat.
-Idee: 14/15. Ich fand, dass man schon Anfangs erraten konnte, worauf die Geschichte hinauslief. Aber da sie sehr abwechslungsreich geschrieben ist, wurde sie nie langweilig. Unlogisch fand ich die Sache mit der Augenfarbe, ich glaube nicht, dass die Leute im Mittelalter schon etwas von Genetik verstanden haben. Besonders positiv war die Hintergrundrecherche. Ich bezweifle, dass sie die Geschichte extra für diesen Wettbewerb geschrieben hat, aber was solls^^“
-Charakterisierung: 15/15 Punkte. Beide Charaktere waren super und ausführlich ausgearbeitet, man konnte sich sehr gut in die Situation hineinfühlen. Ich fand auch gut, dass eine gewisse Weiterentwicklung, z.B. die Beziehung der Beiden stattgefunden hat
Insgesamt: 58/62 Punkte.