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Izayoi & Inu Taisho

von

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7. Kapitel – Es geht nicht!

Izayoi stand noch immer unter dem Baum. Plötzlich hörte sie es wieder donnern und sah einen Blitz. Was machte sie hier eigentlich? Sie rannte zurück. Zurück zu der Stelle, an der Inu Taisho lag. War sie denn jetzt völlig verrückt geworden? Das konnte man aus zwei sichten betrachten- war sie verrückt geworden, ihn überhaupt alleine zu lassen, oder war sie verrückt geworden überhaupt wieder dort hin zu laufen? Immerhin war er ein Dämon, der sehr viel Kraft hatte, das hatte ihr Handgelenk schon zu spüren bekommen. Mittlerweile waren ihre Kleider schon ganz nass. Sie sah ihn schon. Er lag immer noch an der gleichen Stelle, an der sie ihn zurückgelassen hatte. „Inu Taisho?“ fragte Izayoi, bekam aber keine Antwort. War er schon tot? Das Blut aus seiner Wunde wurde vom Regen weggewaschen. Aber dies war keineswegs gut, denn es regnete in seine Wunde hinein, und da es stark regnete war dies noch schlimmer. Izayoi riss ein großes längliches Stück ihres Kimonos ab und wickelte es Inu Taisho vorsichtig um. So konnte das Regenwasser nicht mehr direkt in die Wunde kommen. Aber warum bewegte er sich nicht, und warum hatte er ihr auch nicht geantwortet? Er hatte sich nicht mal dagegen gewehrt, als Izayoi ihm den Fetzen umband.

War er nun wirklich tot?

Izayoi schaute ihn einige Minuten lang an. Sollte sie vielleicht wirklich auf ihn hören und verschwinden? #Nein, es geht nicht!# dachte Izayoi. Sie konnte ihn nicht alleine lassen. Das Mädchen wusste nicht warum, aber es war so. Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht, dass dieser Dämon starb. Mochte sie ihn? Nein! Ganz sicher nicht! Sie wollte bloß eine Antwort auf eine Frage- die sie ihm noch gar nicht gestellt hatte.

Aber zuerst musste sie ihn hier mal wegbringen. Die Rüstung würde dies allerdings nur noch erschweren. So zog Izayoi Inu Taisho die Rüstung vorsichtig aus. Darunter hatte er einen ziemlich schönen Kimono an. Sie musste auf seine Wunde aufpassen. Jetzt erst fiel ihr auf, dass er mehrere kleine Wunden hatte, aber warum? Was hatte er denn gemacht? Izayoi stand auf, und lief im Wald hin und her. Schließlich fand sie einen kleinen Felsvorsprung, nicht weit weg, von Inu Taisho, aber weit genug, immerhin musste sie ihn ja dort erstmal hinschleppen.

Nach einer halben Stunde hatte sie es geschafft, sie hatte ihn hingezogen. Dann rannte sie aber nochmals zurück, um seinen Pelz zu holen.

Sie wartete darauf, dass er aufwachte, denn er war nicht tot, er schlief nur, das hatte sie inzwischen schon mitbekommen. #Hoffentlich tut er mir nichts, wenn er aufwacht. Schließlich hat er ja gesagt, ich soll verschwinden….# dachte Izayoi und schaute in den Himmel. #Aber… Es geht nicht!!! Ich kann ihn selbst jetzt, wo er im trockenen liegt, nicht alleine lassen!# Eine große Wolke hing über dem Land. Sie glaubte nicht, dass es morgen aufhören würde zu regnen. Es war schon Abend, und Izayoi war müde, aber sie hatte ein Problem. Der Fellsvorsprung war sehr klein. Selbst wenn sie sich sehr nahe in Inu Taisho legen würde, würde sie trotz allem nass werden. Und auf ihn drauf, legte sie sich sicher nicht! Er war ja eigentlich ein Fremder für sie. Wie also sollte sie denn jetzt schlafen? Sie setzte sich hin, zog die Knie an, legte ihre Arme darum und überlegte, aber schließlich siegte die Müdigkeit und sie schlief im sitzen ein.

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Mitten in der Nacht wachte Inu Taisho auf. Er hatte die Augen noch geschlossen, spürte aber sofort, dass jemand seine Rüstung ausgezogen hatte, und etwas um seine Wunde gebunden hatte. Und es lag etwas auf seiner Brust. Er öffnete die Augen und sah Izayoi. Sie war im schlafen umgekippt, und lag nun auf Inu Taishos Brust. Sie schlief aber trotzdem weiter, anscheinend hatte sie es nicht mal gemerkt, dass sie umgekippt war und nicht mehr saß sondern nun mehr oder weniger doch bequem dalag. #Was macht sie hier? Ich habe mir doch klar und deutlich gesagt, dass sie verschwinden soll!# dachte Inu Taisho. Erst jetzt bemerkte er, dass es sehr stark regnete, und dass es auf Izayois Füße regnete. #Das Mädchen macht mir wirklich irgendwie nur Schwierigkeiten….# dachte der Dämon und erhob sich langsam. Seine Wunde schmerzte, aber sterben würde er trotzdem nicht daran, so schlimm war es nicht. #Wenn sie jetzt auch noch krank wird, dann kann ich mich womöglich auch noch um sie kümmern….# dachte er leicht verärgert. Er sah nach oben. Nun gut, viel platz war unter diesem Felsvorsprung nicht, das sah er jetzt auch. Inu Taisho seufzte. Morgen würde er ihr mal erklären, dass sie das gefälligst zu befolgen hatte, was er sagte. Aber jetzt wollte er sie nicht aufwecken. Immerhin war sie sicher sehr müde, denn von alleine war er sicher nicht hier her gekommen. Inu Taisho setzte sich auf und lehnte sich an dem Felsen hinter ihm an. Izayoi legte er auf seinen Schoß, und legte sie so hin, dass ihre Füße nicht im Regen waren. So, wie er Frauen und Mädchen kannte, würde sie, sobald sie aufwachte ein riesen Theater machen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2008-07-20T16:29:07+00:00 20.07.2008 18:29
Echt cool^^. Ach die beiden sind ja so süß^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Strichi
2007-09-03T17:17:16+00:00 03.09.2007 19:17
Ich find dein ff ziemlich gut^^
aba anstadt sich zu bedanken das sie
sich um seine verletzung gekümmert hat macht er
ihr eig.vorwürfe.^^ passt irgendwie zu sessy, weiß auch net warum
würde mich freun wenn du mir nen ENS schickst
wenn es weiter geht
LG^^


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