Zum Inhalt der Seite

Love Mode - the other Version

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Weihnachten

Hallo ihr lieben.

Hier ist mein 3.Kapi.

Hoffe es gefällt euch.

Bis bald

Eure ChalryTracey
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 3: Weihnachten
 

Der Herbst ging dem Ende zu und bald schon war der Winter da. Es hatte schon längst geschneit und die Welt war von einer weißen Schneedecke bedeckt worden. Weihnachten war nicht mehr weit. Reiji war in seinem Büro und arbeitete, während Valarie zu Hause die Wohnung in Ordnung hielt. Sie hatte zwar noch keinen Job gefunden, aber sie hatte Reiji. Sie war in der Küche am rum werkeln, als das Telefon klingelte. Sie ging ran. „Hallo?“, fragte sie und wartete auf die Stimme am anderen Ende. „Valarie? Bist du das? Hier ist Nadine! Endlich erreiche ich dich mal“, sprach die andere Stimme freudig. „Hallo Nadine! Alles klar bei dir?“, grüßte Valarie freundlich. „Ja, alles klar. Und dir?“, antwortete Nadine. „Auch. Mir geht es gut. Wo bist du gerade?“, sprach Valarie. „Ich bin gerade im Stadtzentrum, im großen und sitze hier in einem Café“, antwortete Nadine. „Du bist ja ganz in meiner Nähe. Ich wohn in einer Wohnung unterm Dach“, sprach sie freudig. „Ehrlich? Was dagegen, wenn ich vorbei komme?“, fragte Nadine freudig nach. „Klar. Ich wohne in dem großen blau-weißem Haus. Du musst bei Aoe/Mizuno klingeln“, erklärte Valarie. „Aoe/Mizuno? Bist du verheiratet?“, fragte Nadine nach. „Nein! Ich wohne nur mit meinem Freund zusammen“, sagte sie lächelnd. „Du hast einen Freund? Oh wie süß“, sprach Nadine begeistert. „Ich erklär es dir, wenn du hier bist“, meinte Valarie lächelnd. „Ok, bis gleich“, sprach Nadine und legte auf. Valarie legte ebenfalls auf und ging wieder in die Küche, wo sie nun zu ende werkelte. Als es klingelte ging sie zur Tür. Sie öffnete und wenige Sekunden später stand Nadine vor ihrer Tür. Beide fielen sich freudig in die Arme und gingen dann in die Wohnung. „Also. Was ist jetzt mit deinem Freund?“, wollte Nadine wissen und setzte sich ins Wohnzimmer auf die Couch. Valarie kam mit einem Tablett zum Sofa, wo sie zwei Tassen, eine Kanne Tee, ein Zuckertöpfchen und einen Teller mit Keksen drauf hatte. Sie verteilte die einzelnen Sachen auf dem Tisch und stellte das Tablett an die Seite. Sie setzte sich zu Nadine aufs Sofa. „Und was ist nun mit deinem Freund? Wo hast du ihn kennen gelernt? Wie lange wohnt ihr schon zusammen?“, fing Nadine an. „Mach mal langsam. Also, kennen gelernt habe ich ihn vor zwei Jahren, als ich einen Job bei ihm annahm, als Aushilfskraft. Also war er mein Chef. Zwei Jahre später habe ich bei ihm gekündigt, da eine Angestellte nichts mit ihrem Chef haben sollte. Also suchte ich mir einen Job. Ich fand aber keinen. Am Abend fand er mich dann und wir haben geredet. Er fragte mich, ob ich mit ihm zusammen sein möchte und ich habe zugestimmt. Da er aber nicht wieder im Haus seiner Familie wohnen wollte, suchten wir uns eine Wohnung und diese ist es“, erzählte Valarie und sah Nadine an, welche aufmerksam zuhörte. „Und wie ist er so?“, fragte sie. „Nun ja, er ist ruhig, nett, aufmerksam. Er kann aber auch ruppig werden, aber er meint es halt nicht so“, antwortete sie. „Und wie heißt er?“, fragte Nadine. „Reiji Aoe!“, antwortete Valarie. „Aoe? Doch nicht etwa der, der so viele Geschäfte und die meisten davon im Rotlichtmilieu hat oder?“, fragte Nadine erschrocken nach. „Doch. Wieso?“, meinte Valarie und sah Nadine verwundert an. „Du hast als Prostituierte gearbeitet?“, wollte Nadine wissen. „Nein, als Kellnerin in der Agentur des Begleitservice für Männer“, sagte diese lächelnd. Nadine atmetet erst mal erleichtert aus und sprach dann: „Aber so einer ist doch nichts für dich. Der lässt dich doch sofort fallen, wenn er eine anderen sieht oder wenn er keine Lust mehr auf dich hat. Der wird dich nur ausnutzen!“ „Wie kommst du auf sowas?“, fragte Valarie verwundert nach. „Valarie! Er ist ein Zuhälter und er wird dir weh tun, wenn du bei ihm bleibst“, sprach sie. „Er ist kein Zuhälter. Zuhälter sind brutal und gnadenlos. Reiji ist nicht so“, meinte Valarie und trank einen Schluck Tee. „Gut, aber was ist, wenn er dich betrügt?“, fragte Nadine. „Das würde er nicht tun. Nicht Reiji!“, beharrte Valarie darauf. „Gut, du musst wissen, was du willst. Aber wenn er dir weh tut, dann komm zu mir. Ok?“, sagte Nadine und sah Valarie an. „Gut, mach ich. Aber was ist mit dir?“, versicherte diese und sah zu Nadine. „Nun ja, ich wohne in einer Wohnung in der nähe vom Stadtpark. Alleine. Mich hat das Glück nicht getroffen“, sagte sie und lächelte. „Das kommt schon noch“, meinte Valarie aufmunternd und lächelte. „Wenn du das sagst“, meinte Nadine lächelnd. Da hörte Valarie die Wohnungstür. Sie stand auf und ging in den Flur. Dort sah sie Reiji, der sich den Mantel und die Schuhe auszog und in die Hausschlappen schlüpfte. Er kam auf sie zu und lächelte. Sie erwiderte das Lächeln. Sie küssten sich kurz, als sie mit ihm ins Wohnzimmer ging. „Ich wußte nicht, dass du Besuch hast“, sprach er überrascht. „Das ist Nadine. Nadine? Das ist Reiji“, stellte sie die beiden gegenseitig vor und lächelte. Reiji reichte Nadine die Hand, welche diese annahm und leicht schüttelte. „Möchtest du auch einen Tee?“, fragte sie und Reiji nickte ihr lächelnd zu. „Ja, gerne“, sagte er lächelnd. Valarie ging in die Küche, holte noch eine Tasse und schenkte dann noch Tee ein. Sie reichte ihm die Tasse und lächelte dabei. Nadine war kurz auf Toilette gegangen. „Sag mal, wer ist denn diese Nadine?“, fragte Reiji nach und setzte sich auf den Sessel. „Sie ist eine alte Schulfreundin von mir. Wir haben die selbe Schule besucht. Wir waren auch in der gleichen Klasse“, antwortete sie. „Ach ja, ich muss noch mal weg“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Komm nicht zu spät wieder“, sagte sie und Reiji nickte ihr lächelnd zu. Er zog seinen Mantel und seine Schuhe an und verließ die Wohnung. Nadine kam wieder. „Ist er schon wieder weg?“, fragte sie nach. „Ja, er muss noch was erledigen“, antwortete Valarie. „Siehst du? Er hat nicht mal Zeit für dich“, meinte sie. „Quatsch. Er nimmt sich immer Zeit für mich. Ist gut, wenn er mal arbeitet. Sonst kriegt er irgendwann Probleme mit den Geschäften“, verteidigte Valarie Reiji. „Woher willst du wissen, dass er arbeiten geht? Vielleicht betrügt er dich ja auch“, meinte Nadine. „Blödsinn! Wir sind jetzt dreieinhalb Monate zusammen“, verteidigte Valarie. „Na ja, du musst es ja wissen. Ich muss auch wieder los. Muss noch eine Fahrt zu meinen Eltern buchen gehen“, sprach Nadine und machte sich fertig. „Ok. War schön dich mal wieder zu sehen“, sagte Valarie und verabschiedete sich von ihr. „Fand ich auch. Bis bald“, meinte Nadine lächelnd und verließ dann die Wohnung. Valarie machte sich ans aufräumen, während Nadine zu sich nach Hause ging, sich einen Minirock, Bluse mit weitem Ausschnitt und Stiefeln anzog und dann zu Reiji ging. Sie stylte ihre Haare und sich noch etwas auf. Als sie bei Reiji ankam, war dieser überrascht, Nadine zu sehen. „Was machst du denn hier? Und findest du nicht, dass dieser Aufzug etwas zu kalt ist?“, fragte er. „Finde ich nicht. Mir ist heiß“, meinte Nadine und ging um den Schreibtisch herum. Sie drehte Reijis Stuhl zu sich. „Was soll das werden? Eine Anmache?“, fragte Reiji kühl. „Nenn es wie du willst, ich zeige Valarie nur, dass du nur ein Arsch bist, wie alle anderen Männer auch“, meinte sie und setzte sich breitbeinig auf Reijis Schoss. „Ach ja? Ist ja eine tolle Einstellung. Kann es sein, dass du lesbisch bist?“, fragte er direkt. „Schon möglich“, meinte sie und knöpfte sein Hemd auf. Reiji hielt ihre Hände fest und sah sie an. „Dann sag ich dir eins, ich liebe Valarie und das lass ich mir von dir nicht kaputt machen!“, meinte er kühl und verfrachtete sie von seinem Schoss auf den Boden. Er stand auf und wollte zur Tür gehen. Sie brachte ihn zu Fall und setzte sich auf seinen Schoss, als er sich umgedreht hatte. Sie riss sein Hemd auf. „So leicht, wirst du mich nicht los!“, meinte sie und begann sich auf seinem Schritt zu bewegen. Reiji ließ dies kalt. Er stieß sie von sich runter, aber sie blieb hartnäckig. Sie öffnete seine Hose, obwohl er sie an den Händen festhielt. ‚Was ist los? Wieso kann ich sie nicht einfach wegstoßen?‘, dachte er und erschrak, als sie seine Männlichkeit streichelte.

Valarie hatte Reiji was zu essen gemacht und war nun vor seinem Büro. Sie ging hinein, als sie Nadine und Reiji auf dem Boden sah. Sie ließ das Lunchpaket fallen und wich erschrocken zurück. Reiji sah Valarie und erschrak. ‚Nein!‘, dachte er. Nadine grinste fies und ließ von ihm ab. Sie stand auf und ging fies grinsend an ihr vorbei. „Ich sagte doch, dass er ein Arsch ist“, meinte sie fies und ging. Valarie erschrak, sah ihr nach und sah dann zu Reiji, welcher sich die Hose wieder schloss. In ihr stiegen Tränen auf. Er ging einen Schritt auf sie zu. Ihr lief nun eine Träne übers Gesicht, worauf mehrere folgten. Sie drehte sich um und verließ fluchtartig das Haus. Reiji rannte ihr nach. Er hielt sie am Handgelenk fest und drehte sie zu sich um. Sie holte aus und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Erschrocken ließ er sie los. Sie lief davon. Sie lief auf die Straße, ohne zu gucken. Da kam ein Auto angefahren. Der Fahrer ging in die Bremsen, doch er erwischte Valarie dennoch. Ihr Kopf schlug erst auf der Motorhaube auf. Als sie dann auf den Asphalt landete, schlug ihr Kopf dort noch einmal auf. Sie blieb regungslos liegen. Reiji kam aus dem Gebäude. Er hatte sein Hemd halb geschlossen. Er sah sich um. Als er die Passanten sah, ging er auf diese zu. Als er sah, dass Valarie regungslos am Boden lag erschrak er noch mehr. Er drängte sich durch die Menge und ließ sich neben ihr auf die Knie fallen. Er versuchte sie wach zu bekommen, doch es klappte nicht. Man sagte ihm, dass ein Krankenwagen bereits gerufen worden war. Dieser traf auch ein. Valarie wurde ins Krankenhaus gebracht und dort sofort in den OP. Reiji war mitgefahren. Er saß vorm OP-Bereich und machte sich Sorgen und Vorwürfe. Da kam Kiichi zu ihm. Er setzte sich zu seinem kleinen Bruder und sah ihn an. „Schon was gehört?“, fragte Kiichi. Reiji schüttelte den Kopf. „Wie ist das denn passiert?“, fragte er. „Sie kam rein, als sich ihre Schulfreundin an mich ran gemacht hat. Sie hatte mich zu Fall gebracht und war gerade an meiner Hose dran. Als Valarie rein kam, ließ sie von mir ab und ging. Ich konnte es ihr nicht mal erklären. Ich kann mir selbst nicht erklären, warum ich sie nicht schon längst von mir gestoßen hatte“, antwortete Reiji und vergrub sein Gesicht in seine Hände. Kiichi legte einen Hand auf seine Schulter. „So habe ich dich noch nie gesehen. Sie scheint dir sehr viel zu bedeuten“, sprach er sanft. Es vergingen einige Stunden, bis die Ärzte aus dem OP kamen. Reiji stand auf und sah die Ärzte an. „Wie geht es ihr?“, fragte er. „Nun ja, sie hat eine Gehirnerschütterung, die Rippen sind geprellt und sie hat viele Kratzer, Schrammen und blaue Flecke. Wir haben sie in ein künstliches Koma gelegt, damit sie sich besser erholen kann“, erklärte der Arzt. „Kann ich zu ihr?“, fragte er. Der Arzt nickte und Reiji ging auf die Intensivstation. Er ging zu Valarie und setzte sich zu ihr ans Bett. Er nahm ihre rechte Hand und streichelte diese sanft. „Ich weiß nicht, ob du mich hören kannst, aber ich hoffe es. Das mit Nadine war nicht so wie es aussah. Sie wollte mich, aber ich sie nicht. Ich weiß nicht warum ich sie nicht von mir runter gestoßen habe, aber es tut mir leid. Ich wollte und ich werde dich nie betrügen. Das versprech ich dir. Ich liebe dich“, sprach er sanft und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Verzeih mir bitte, Valarie“, sagte er leise. Er blieb die ganze Zeit bei ihr. Sogar über Nacht.

Am nächsten Morgen wollten die Ärzte sie aus dem künstlichen Koma holen. Als dies vollbracht war, wurde Valarie auf Station verlegt. Auch dort wich Reiji nicht von ihrer Seite. Er blieb die ganze Zeit bei ihr.

Als sie am Abend aufwachte, sah sie Reiji neben sich. Er hatte seine Arme aufs Bett und seinen Kopf auf die Arme gelegt. Sein Gesicht war zu ihr gewandt. Sie lächelte leicht und streichelte ihm sanft über den Kopf. Er schien dies zu merken, da er sich leicht in die streichelnde Hand schmiegte. Er öffnete die Augen und sah auf. Valarie nahm die Hand zurück. Er sah sie an und richtete sich auf. Sie sah weg. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken“, sagte sie leise. Er setzte sich zu ihr aufs Bett, drehte ihr Gesicht sanft zu sich, sodass sie ihm in die Augen schauen musste. „Schon gut“, sagte er leise und ließ dann seine Lippen auf ihren ruhen. Er schloss dabei die Augen und drückte sie sanft an sich. Sie selbst zögerte kurz, schloss dann die Augen, legte die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. Als sie den Kuss lösten, sahen sie sich gegenseitig in die Augen. „Verzeih mir“, sagte er leise. „Was denn?“, fragte sie verwundert. Er ließ sie los und setzte sich wieder richtig hin. Er sah auf den Stuhl. Valarie sah ihn fragend an. Dann verstand sie, was er meinte und richtete sich auf. Sie streichelte ihm sanft über den Kopf. „Schon gut. Ich habe überreagiert. Ich hätte dich das erklären lassen sollen. Du musst mir verzeihen“, sprach sie sanft. Er sah zu ihr. „Nein! Du musst mir verzeihen, ich hätte sie nur von mir stoßen müssen, aber ich habe es nicht getan“, sagte er sanft. Sie legte die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. „Wir müssen uns gegenseitig verzeihen“, sagte sie dann leise und schloss die Augen. Er nahm sie in die Arme und drückte sie sanft an sich. Da fiel ihr etwas ein. „Ach sag mal, warst du etwa die ganze Zeit hier?“, fragte sie und sah ihn an. „Ja, wieso?“, antwortete er und wunderte sich. „Und was ist mit deiner Arbeit? Los, los! Marsch an die Arbeit“, sagte sie und lächelte dabei. „Aber die kann warten“, meinte er. „Nein, kann sie nicht!“, widersprach sie und sah ihn an. „Ok, ich geh ja schon. Aber ich komme wieder“, sagte er, küsste sie noch einmal und machte sich auf den Weg zur Arbeit. „Mach das, aber erst wenn du deine Arbeit von den letzten Tagen und von Heute erledigt hast!“, meinte sie lächelnd und sah ihm lächelnd nach. Sie legte sich wieder zurück ins Bett und sah zum Fenster. Dort konnte sie in den Himmel sehen. „Wenn es noch dunkler wird, wird es bald wieder schneien“, sagte sie leise und lächelte leicht. ‚<Ich sagte doch, er ist ein Arsch!>‘, dachte sie über die Worte von Nadine nach. „Nein! Er ist kein Arsch. Du bist eins, weil du ihn und mich auseinander bringen wolltest“, sagte sie leise und lächelte dann. ‚Wie konnte ich nur so blöd sein und an ihm zweifeln?‘, dachte sie nach und hielt ihre Hände vors Gesicht. Sie nahm diese nach ein paar Minuten wieder runter. „Aber es ist alles wieder in Ordnung“, sagte sie leise und sah lächelnd aus dem Fenster in den Himmel hinauf.

Es war eine Woche vergangen, als Valarie wieder raus konnte. Sie hatte ihre Tasche genommen und war auf den Weg nach draußen, als ihr dort Reiji entgegen kam. Sie nahmen sich gegenseitig in die Arme. „Musst du nicht arbeiten?“, fragte sie und sah ihn an. „Ich darf mir doch wohl frei nehmen und dich abholen“, meinte er lächelnd, nahm ihre Tasche, legte einen Arm um sie und verließ mit ihr die Uniklinik. Kiichi sah den beiden lächelnd nach. „Na Gott sei Danke ist bei den beiden wieder alles ok“, sagte er lächelnd und ging wieder an die Arbeit. Reiji brachte Valarie nach Hause und fuhr dann wieder zur Arbeit, obwohl er lieber bei ihr geblieben wäre. Valarie warf ihre dreckige Wäsche in die Wäschetonne und brachte diese dann zur Waschmaschine. Sie sortierte nach bunt, weiß und dunkler Wäsche aus und wusch erst die weiße, dann die bunte und zum Schluss die dunkle Wäsche. Die Wäsche, die fertig war, hing sie im Bad zum trocknen, über der Badewanne, auf. Als sie die Wäsche fertig hatte, machte sie sich daran einen Einkaufszettel zu schreiben. Als sie diesen hatte, machte sie das Essen. Sie begann Gemüse zu waschen und zu schneiden, das Fleisch zu würzen und zu braten und das Wasser für den Reis aufkochen zu lassen. Das Gemüse briet sie mit dem Fleisch ebenfalls an. Als dieses angebraten war, nahm sie das Gemüse aus der Pfanne und schnitt das Fleisch in kleine Würfel. Während der Reis vor sich hin köchelte, mischte sie die Fleischwürfel und das Gemüse zusammen. Als der Reis dann fertig war, machte sie Reisbällchen mit einer Fleisch-Gemüse-Füllung. Reijis Portion stellte sie auf die Theke. Ihre aß sie eben auf und ging dann zum Einkaufen, nachdem sie Reiji eine Nachricht dagelassen hatte. Sie ging zum Supermarkt. Während Valarie auf Shoppingstour im Supermarkt war, kam Reiji nach Hause. Er fand den Zettel und las ihn sich durch. Zettel <Hallo Darling! Dein Essen steht beim Zettel, siehst du ja, ich bin eben einkaufen. Die Wäsche hängt zum trocknen im Bad. Bis später ily Valarie> Reiji lächelte und aß sein Essen. Valarie kam nach einer Stunde einkaufen wieder nach Hause.

Als sie in die Wohnung kam, sah sie, dass Reiji da war, da sein Mantel am Haken hing. „Bin wieder da“, rief sie. Sie erhielt jedoch keine Antwort. ‚Na nu? Sein Mantel hängt doch am Haken, wieso antwortet er dann nicht?‘, dachte sie, brachte die Einkaufstüten in die Küche, zog sich dann ihre Hausschuhe an und ihre Jacke aus und sah sich in der Wohnung nach Reiji um. Sie fand ihn auf dem Balkon. Er telefonierte. Als er sie sah, winkte er ihr lächelnd zu. Sie ging zu ihm. Er nahm sie in den Arm. Sie gab ihm einen Kuss und ging in die Küche. Sie räumte die eingekauften Sachen an ihren Platz, wobei sie fröhlich vor sich hin summte. Reiji kam zu ihr in die Küche. Er umarmte sie von hinten um den Bauch herum und drückte sie sanft an sich. Sie schmiegte sich an ihn. „Was machst du eigentlich an Weihnachten?“, fragte er sanft und drehte sie zu sich um. „Ich bin hier. Wieso?“, antwortete sie. Sie schmiegte sich an ihn, als sie ihn ansehen konnte. „Nur so“, sagte er lächelnd und küsste sie innig. Sie erwiderte den Kuss nur zu gern, als es an der Tür klingelte. Reiji ging zur Tür, während Valarie die leeren Einkaufstüten entsorgte. Reiji kam mit einem Päckchen in die Wohnung zurück. Valarie sah ihn fragend an. Er stellte das Päckchen auf den Sofatisch. Sie kam aus der Küche und ging zu ihm hin. „Was ist das?“, fragte sie. „Kam von Kiichi“, sagte er und packte es aus. Ein kleines Kätzchen sprang aus dem Paket. „Wie süß“, sagte Valarie und nahm das kleine Tierchen auf den Arm. „Was soll das denn?“, fragte Reiji und sah dann einen Brief im Paket. Er las sich diesen durch. Brief <Hallo ihr zwei! Dieses kleine Kätzchen habe ich bei uns im Garten gefunden. Es war völlig allein. Bitte kümmert euch um das kleine Ding. Bis bald Kiichi> „Wie wäre es mit Gyoku“, fragte Valarie und sah Reiji an. „Wie Gyoku?“, fragte er. „Als Name für die Katze“, sagte sie und lächelte. „Klingt gut“, sagte er und lächelte. Valarie kraulte die kleine Katze und setzte sich aufs Sofa. Reiji setzte sich zu ihr, legte einen Arm um sie und kraulte die Katze mit der anderen Hand. Valarie lehnte sich an ihn und lächelte leicht.

Es dämmerte, als Reiji wieder zur Arbeit fuhr. Gyoku lief durch die Wohnung und sah sich um, während Valarie die Wäsche bügelte, zusammen legte und wegräumte. Sie hatte die letzten Hemden weggeräumt und die Tür zum Schlafzimmer geschlossen, als sie etwas hörte. Das Geräusch klang nach kratzen und miauen. Sie sah zur Tür, die ins Schlafzimmer führte und öffnete diese. Sofort kam Gyoku rausgelaufen und sprang aufs Sofa. Valarie kicherte, schloss die Tür und setzte sich an den Schreibtisch, neben der Balkontür. Sie schaltete den Computer an und begann ein paar Akten von B&B zu überprüfen. Hier und da musste sie was ändern.

Als sie die letzte Akte durchgecheckt hatte, war es bereits halb drei früh. Sie streckte sich, schaltete den Computer aus und sah zu Gyoku. Diese lag auf dem Sofa, auf einem Kissen, zusammengerollt und am Schlafen. Valarie lächelte und sah aus dem Fenster. ‚Mach nicht zu lang, Reiji!‘, dachte sie und ging ins Schlafzimmer. Sie zog sich um und legte sich dann Schlafen. Gyoku kam ebenfalls zu Valarie ins Bett geschlichen. Sie legte sich zu Valarie an die Wand.

Reiji kam um halb vier nach Hause. Als er merkte, dass Valarie bereits am schlafen war, zog er sich ebenfalls um und legte sich zu ihr. Er nahm sie in den Arm. Sofort schmiegte sie sich an ihn und lächelte leicht. Er lächelte ebenfalls und schlief dann auch ein. Da Reiji am nächsten Tag sich frei genommen hatte, hielt er Valarie davon ab, so früh aufzustehen. Er hielt sie in seinen Armen sanft fest. Sie sah ihn kurz verwundert an, kuschelte sich dann jedoch an ihn, schloss die Augen und döste. Gyoku war bereits am rumlaufen. Plötzlich unterbrach ein komisches Geräusch die Stille. Valarie und Reiji sahen sich fragend an und standen auf. Sie sahen sich um. Da kam ihnen Gyoku mit ihrem leeren Fressnapf entgegen. Reiji und Valarie lächelten. Valarie hob den Fressnapf hoch, ging damit in die Küche und füllte diesen mit Milch auf. Diesen stellte sie wieder an den Platz wo Gyoku immer fraß und sah dieser dann beim fressen zu. Sie lächelte. Reiji umarmte sie von hinten und sah ebenfalls zu Gyoku. Valarie lehnte sich gegen Reijis Oberkörper und genoss dessen Dasein. Als sich Valarie von Reiji löste, begann sie damit, Frühstück zu machen. Reiji zog sich an, wusch sich im Bad und ging dann Brötchen holen. Als er wiederkam, hatte er viele kleine Schneeflocken im Haar und auf dem Mantel. Er legte die Tüte mit den Brötchen auf den Sofatisch, welcher bereits gedeckt war. Valarie kam mit der Kanne Kaffee aus der Küche und schenkte Reiji Kaffee ein, welcher sich nun aufs Sofa setzte und Valarie ansah. Diese wollte sich gerade zu ihm setzen, als es an der Tür klingelte. Valarie ging zur Tür, öffnete diese und sah dann Nadine ins Gesicht, welche sie freudig anlächelte. Valarie hingegen sah sie kühl und wütend an, holte aus, schlug Nadine mit der Flachen Hand ins Gesicht und schloss dann wieder die Tür. Sie ging zu Reiji, setzte sich neben ihn aufs Sofa und begann mit ihm zu frühstücken. „Wer war denn an der Tür?“, fragte Reiji und sah Valarie fragend an. „Och, niemand wichtiges. Hatte sich in der Tür geirrt“, sagte sie lächelnd und trank dann ihren Kaffee aus. „Sicher?“, fragte Reiji nach und Valarie nickte lächelnd. Er stahl sich einen Kuss und aß dann weiter. Als sie fertig waren, verabschiedete sich Reiji von Valarie mit einem Kuss und ging dann zur Arbeit. Valarie machte sich ans aufräumen. Heute hatte sie frei. Sie räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine und die Lebensmittel in den Kühlschrank. Danach holte sie die dreckigen Hemden von Reiji und ging mit diesen ins Bad. Dort warf sie die Hemden, welche alle schwarz oder dunkel Farben waren, in die Waschmaschine, schaltete auf Schonwäsche, gab Waschmittel hinzu und verließ danach das Bad. Sie schloss die Badezimmertür. Danach ging sie in die Küche, holte Putzzeug und machte sich daran die Wohnung zu putzen. Sie wusch den Boden, säuberte die Fenster und reinigte das Bad und die Gästetoilette.

Als sie damit fertig war, war es bereits halb fünf. Sie seufzte leicht und machte sich daran, dass Abendessen, inklusive Mittagessen, zu kochen. Sie wusch, schälte und schnitt Gemüse und Obst, kochte Reis und backte frisches Brot. Dabei summte sie freudig ein kleines Liedchen vor sich her, welches von ihrer Mutter gewesen war.

Als es nach einer Stunde fertig war, stellte sie Reijis Portion in einen kleinen Behälter, band ein Tuch drum und stellte es auf die Theke. Ihre Portion aß sie schnell auf, zog sich dann Mantel und Schuhe an, nahm noch schnell die Akten, wo Reiji etwas unterschreiben musste, und machte sich auf den Weg, mit dem Essen für Reiji, zur Agentur.

Als sie dort ankam, ging sie geradewegs auf Reijis Büro zu. Sie blieb davor stehen und wollte gerade anklopfen, als sie plötzlich einige Stimmen vernahm. Sie hielt in ihrem Tun inne und lauschte. „Reiji! Bitte! Was willst du mit einer kleinen mickrigen Angestellten, wenn du jemanden wie mich haben kannst?“, sprach eine weibliche Stimme deutlich. Valarie blieb erst Mal ruhig und wartete auf Reijis Worte. „Was weißt du denn schon? Du kennst sie nicht einmal! Außerdem warst du doch diejenige, die mich betrogen hatte! Warum sollte ich dich haben wollen?“, entgegnete er kühl. „Was hat sie, was ich nicht habe?“, fragte die Frauenstimme schnell. „Sie hat Herz und Gefühle!“, antwortete Reiji mit Gefühl in der Stimme. „Und was habe ich davon nicht?“, sprach die Frau hysterisch. „Dir geht es nur um dein Image. Nicht um Liebe! Valarie ist ganz anders! Und du wirst niemals ihren Platz bekommen der in meinem Herzen ist und nun verschwinde. Ich habe zu tun!“, antwortete Reiji sicher. Valarie lächelte, richtete sich auf, klopfte an und ging hinein. „Hallo“, sprach sie freundlich, schloss die Tür hinter sich und ging auf Reiji zu. Dieser war aufgestanden und kam auf sie zu. „Hallo“, sagte er und nahm sie in die Arme. Sie sah ihn an und zeigte ihm dann das Lunchpaket. „Hier! Du musst halb verhungert sein“, sagte sie und sah dann zur Frau. Sie hatte lange, gewellte blonde Haare und blaue Augen. Sie trug einen Pelzmantel. Darunter ein tief ausgeschnittenes schwarzes Top, einen schwarzglänzenden Minirock, schwarze Strumpfhose und schwarze Lackstiefel. ‚Ist die vom Strich entsprungen?‘, dachte Valarie kurz und gab dann Reiji die Akten. „Hier! Die musst du noch unterschreiben“, sagte sie lächelnd. „Danke, mach ich gleich“, sagte er und sah zu der blonden Frau. „Ist noch was?“, fragte er kühl und hielt Valarie dabei immer noch in den Armen. „Also wenn ich störe, ich kann auch gehen“, sprach Valarie. Doch da widersprach Reiji sofort: „Quatsch. Sie wollte gerade gehen!“ Die Frau mit den blonden Haaren sah kurz zu Valarie, dann zu Reiji und verschwand dann mit hochgehaltener Nase aus dem Büro, wobei sie die Türe zuknallte. Valarie sah zu Reiji, welcher nichts sagte, sondern sie einfach nur küsste. Valarie erwiderte den Kuss und legte ihre Arme um seinen Hals.

Als sie sich lösten, ging Reiji zum Schreibtisch und begann zu Essen, während Valarie nach draußen sah. „Sag mal, wer war die Frau eben?“, fragte sie. Reiji hörte auf zu Essen und drehte sich mit dem Stuhl zu ihr um. Sie sah immer noch nach draußen. „Sie ist meine Ex. Aber das ist unwichtig“, antwortete er. Er stand auf, ging auf sie zu und umarmte sie von hinten um den Bauch herum. Sie schmiegte sich an ihn und lächelte. Ihre Hände hatte sie auf die Hände von Reiji gelegt, welche sie nun sanft streichelte. Reiji schmiegte seinen Kopf an ihren und lächelte. „Was machst du morgen?“, fragte er sie lächelnd. „Morgen? Nichts. Da hab ich frei“, antwortete sie ihm und drehte sich zu ihm um. „Lass uns morgen etwas zusammen unternehmen“, schlug er vor und sah ihr in die Augen. „Gerne! Was denn?“, antwortete sie freundlich und sah ihm ebenfalls in die Augen. „Weiß nicht. Kino? Oder Essen gehen? Oder Videoabend?“, überlegte Reiji. „Kino klingt gut. Welcher Film?“, meinte Valarie lächelnd. „Hm...den suchst du aus“, sagte er leicht grinsend. „Wie du meinst“, entgegnete sie und lächelte. Sie küsste ihn noch einmal kurz, ehe sie ihn auf seinen Stuhl schob und ihn wieder zu seinem Essen umdrehte. „Aber erst wird gegessen, dann die Akten unterschrieben und zu Ende gearbeitet“, sprach sie freundlich und setzte sich in die Sitzecke des Büros, wo sie zu Reiji sah und ihm lächelnd beim Essen, sowie beim Unterschreiben der Akten zusah.

Als er fertig war, kam sie zu ihm, packte die Box vom Lunchpaket wieder ein, verstaute die unterschriebenen Akten wieder in die Stofftasche und sah zu Reiji. „Wie lang wirst du noch brauchen?“, fragte sie ihn lächelnd. „Nicht mehr lang. Ich komme bald“, antwortete er freundlich und gab ihr noch einen Kuss, ehe sie das Büro verließ. Sie ging zum Aufzug, fuhr ins Erdgeschoss und verließ durch den Haupteingang das Gebäude. Sie machte sich auf den Heimweg.

Als sie dort ankam, stellte sie die Lunchbox auf den Tresen und ging dann mit den Akten ins Wohnzimmer, wo sie diese in die Regale einräumte. Danach ging sie in die Küche, spülte die Lunchbox schnell durch, trocknete sie ab und räumte sie in den Schrank. Als sie dies erledigt hatte, ging sie ins Schlafzimmer, zog sich um und legte sich schlafen. Reiji kam um halb zwei nach Hause. Valarie war bereits am Schlafen. Er zog sich ebenfalls um, legte sich zu ihr, nahm sie in die Arme und schlief schnell ein. Gyoku tapste wieder herbei und kuschelte sich zu den beiden ins Bett, wobei sie sich ganz klein einrollte.

Kaum war der folgende Tag rum, war es auch schon Weihnachten. Reiji musste bis Mittags arbeiten. Valarie war gerade dabei, die restlichen Weihnachtseinkäufe zu machen, als sie auf die blonde Frau traf, welche Reiji vor zwei Tagen besucht hatte. Sie sah die Frau verwundert an, welche sie sehr gut mit einem Mann unterhielt, welcher eine schwarze Lederjacke trug und eine Glatze hatte. Außerdem trug er eine Sonnenbrille, die für diese Jahreszeit etwas verkehrt war. ‚Geht die doch auf den Strich?‘, dachte Valarie nur und ging in die nächste Bäckerei, wo sie eine Weihnachtstorte holte. Sie verließ das Geschäft wieder und machte sich auf den Heimweg. Als sie zu Hause abgekommen war, machte sie sich ans Kochen. Sie begann Gemüse zu schneiden und zu waschen, sowie das Huhn in den Backofen zu schieben, nachdem sie die Soße für die Kruste fertig und das Huhn gewürzt hatte. Alle fünf Minuten strich sie mit einem Pinsel, welchen sie in die Soße für die Kruste eingetaucht hatte, über das Huhn, um es schön goldbraun zu bekommen. Dabei achtete sie auf das Gemüse, sowie auf den Teig für die Klöße. Sie legte die Klöße ins Wasser, als sie die Wohnungstür hörte. Die Tür ging auf und wieder zu und Reiji ging durch den Flur. „bin wieder da“, rief er in die Wohnung, während er sich seinen Mantel und Schuhe auszog und in seine Pantoffeln schlüpfte. „Hab ich gesehen“, rief Valarie zurück, als sie sich zu ihm umgedreht hatte. Er kam zu ihr in die Küche und fragte dabei: „Was riecht hier so gut?“ „Das unfertige Essen“, sagte sie lächelnd und küsste Reiji kurz, da sie die Klöße nun wieder aus dem Wasser holen musste. Sie legte die Klöße in eine kleine Schüssel und bestrich danach noch einmal das Huhn. Danach holte sie zwei Teller, so wie Besteck heraus und gab dieses Reiji, welcher sofort den Sofatisch deckte. Während dessen schüttete Valarie das Gemüse in eine Schüssel um und schaltete danach den Backofen aus. Sie holte einen etwas größeren Teller heraus und legte dort das Huhn drauf. Sie ließ den Backofen ein kleines bisschen offen zum ausdampfen und brachte schon mal die Klöße und das Gemüse zu Reiji. Danach holte sie das Huhn, sowie zwei weitere Löffel, eine Kelle und ein scharfes Messer. Das Messer drückte sie Reiji in die Hand und sprach: „Schneiden darfst du, das kann ich nicht.“ Reiji lächelte und schnitt das Huhn an. Außen knusprig, innen saftig. So wollte es Valarie haben. „Woher kannst du nur so gut kochen?“, fragte Reiji sie und sah sie an. „Von meiner Mutter. Sie hat mir alles beigebracht, was ich kochen kann“, antwortete sie lächelnd und begann den Teller von Reiji mit Klößen, Gemüse und Huhn zu füllen. Danach gab sie noch etwas Soße über das Huhn und die Klöße von ihm und nahm sich dann selbst etwas. Sie zündete die zwei Weihnachtskerzen an, welche sie auf den Tisch gestellt hatte und sah Reiji an. „Guten Appetit“, sagte sie und begann zu essen, genau wie Reiji.

Als sie fertig waren, stand Valarie auf um den Kuchen zu holen. Gleichzeitig räumte sie den Tisch ab. Sie trug neue Teller und neues Besteck auf und kam dann mit dem Kuchen wieder. Doch bevor sie sich setzte, holte sie noch eben ihr Geschenk für Reiji. Als sie dieses hatte, ging sie zu ihm hin und überreichte es ihm, wobei sie ihm einen Kuss gab und sagte: „Frohe Weihnachten, Reiji!“ Reiji sah sie überrascht an und lächelte. „Danke“, sagte er lächelnd und packte es aus. Das Geschenk bestand aus einem Foto von Valarie und einer Fotocollage mit Bildern von Reiji und ihr, welches bestimmt DIN A2 groß war. „Klasse. Ok, das Kleine kann ich auf meinen Schreibtisch stellen, aber wo hänge ich denn das große hin?“, fragte er sich und legte die Bilder vorsichtig zur Seite. „Keine Ahnung. Du musst es auch nicht aufhängen“, meinte Valarie lächelnd. „Natürlich muss ich. Ah, ich hab’s. Ich hänge es in meinem an die Wand bei der Sitzecke“, sagte er lächelnd, stand auf und küsste sie innig, ehe er sein Geschenk holte. Als er damit wieder kam, sah er Valarie in die Augen und sein Blick war gefühlvoll und gleichzeitig mysteriös. Er holte ein kleine Etui hinter seinem Rücken hervor und hielt es Valarie vor die Nase. „Was ist da drin?“, fragte sie verwunderlich und nahm das Etui entgegen. „Mach auf“, sagte er lächelnd. Valarie öffnete das Etui und zum Vorschein kamen zwei Ringe. Beide waren aus gold, wobei der etwas kleinere einen kleinen Diamanten in sich trug. Valarie bekam einen leichten Rotschimmer um die Nase herum. „Valarie?“, sprach Reiji, welche ihm daraufhin in die Augen sah. „Willst du meine Frau werden?“, fragte er ruhig und mit voller Gefühl. Valarie lächelte und fiel freudig um den Hals, wobei sie die Antwort gab: „Ja!“ Er legte die Arme um sie und sie küssten sich innig, bevor sie sich dann an den Kuchen ran machten. Dabei zogen sie auch gleich die Verlobungsringe an. Die echten Hochzeitsringe wollte Reiji noch holen, da er ihr die Ringe seiner Eltern geschenkt hatte, zumindest den seiner Mutter. Er hatte den von seinem Vater an.
 

~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~
 

So ihr lieben,

das war es schon wieder.

Hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Kapi

Eure CharlyTracey
 

P.S.:Bitte Kommi nicht vergessen ^^°



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück