Zum Inhalt der Seite

Nur zu Besuch

Die Toten Hosen! Ihr bewegendster Song ...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nur zu Besuch

Hallo liebe Leser! Hier mal eine Songfic von mir. Wenn hier jemand ereinschaut, würde ich mich unheimlich freuen, wenn ihr ein Kommi hinterlassen würdet. Ich hoffe, ihr habt Freude an dieser Fic ...
 

Nur zu Besuch
 

.::Immer wenn ich dich besuch,

fühl ich mich grenzenlos

alles andre ist von hier aus

so weit weg::.
 

‚Ich bin auf dem Weg zu dir’. Es tut so gut, diese Worte vor mich hinzumurmeln, wenn ich langsam den Weg entlang spaziere. Der kurze Fußweg gibt mir Gelegenheit über vieles nachzudenken, was mich beschäftigt. Ich lasse meinen Gedanken freien Lauf, sie fliegen förmlich die Straße vor mir entlang. Alles löst sich, jeder Kummer, jeder Schmerz, denn ich weiß: Ich bin auf dem Weg zu dir. Es ist mir auch egal, wie es dir gerade geht, in welchem Zustand du gerade bist, alles was zählt, ist, dass ich dich gleich sehen werde. Und das beflügelt meine Schritte.
 

.::Ich mag die Ruhe hier

zwischen all den Bäumen

als ob es den Frieden auf Erden

wirklich gibt::.
 

Es ist eine Art Allee, die ich hinaufwandere, eine Allee gesäumt mit Kirschbäumen. Die hohen schlanken Stämme ziehen sich in einer geraden Linie an beiden Seiten der Straße entlang. Momentan ist ihre Blütezeit. Die hellen, rosafarbenen Blätter regnen auf mich herab. Sie bleiben in meinem Haar hängen. Ich weiß noch, du hast Kirschblüten immer sehr geliebt. In einem Sommer hast du einen Kirschbaum gepflanzt, es ist schon sehr lange her, und hast in gehegt und gepflegt und behütet wie deinen Augapfel. Ich weiß auch noch, wie stolz du warst, als er das erste Mal in Blüte stand. Du hast dich gefreut wie ein kleines Kind und mich sofort zu dir geholt, damit auch ich die Früchte deiner Arbeit bestaunen konnte. Wir saßen den ganzen Tag im Schatten des jungen, zierlichen Baumes und redeten und immer wenn ein Blütenblatt hinabfiel, hobst du es behutsam auf und stecktest es mir ins Haar. Am Abend sah ich selber aus wie ein Kirschbaum, aber es störte mich nicht, denn du fandest es schön. Wir haben so viel geredet an diesem Tag. Über Gott und die Welt, aber auch über wichtige Dinge. Es war einer der Tage, an dem mir wieder einmal klar wurde, warum ich dich so sehr liebte. Überhaupt redeten wir viel in diesem Sommer. Und fast immer lagen wir dabei unter deinem Kirschbaum, der durch unsere Liebe und Zuwendung Tag für Tag immer schöner zu erblühen schien. Ich erinnere mich auch noch an die ersten Früchte deines Baumes. Es ist noch gar nicht so lange her, höchstens drei Jahre, da brachte er zum ersten Mal kleine und fast ein wenig mickrige, aber dennoch süße und saftige Kirschen hervor. Du warst so unglaublich stolz ... es war der erste Obstbaum in deinem liebevoll angelegten Garten, der Früchte trug. Am Abend saßen wir lange unter deinem Baum, länger als sonst, und aßen die Kirschen und spuckten die Kerne durch die Gegend. Wir hatten so viel Spaß, waren so unbeschwert und ich wünschte mir, dass das niemals enden würde. An diesem Abend versprachst du mir, dass du mich immer lieben würdest und dass du mich niemals allein lässt. Und dein Baum war unser Zeuge...

Meine Gedanken sind abgeschweift, doch jetzt hebe ich wieder den Kopf und bestaune die Schönheit der Kirschbäume im Hier und Jetzt.
 

.::Es ist ein schöner Weg,

der unauffällig zu dir führt.

Ja ich hab ihn gern,

weil er so hell und freundlich wirkt::.
 

Sie ist wirklich atemberaubend. Aber doch nicht so vollkommen wie die deines Kirschbaumes.

Ich laufe mitten auf der Straße. Das geht, denn hier kommt nie ein Auto vorbei. Irgendwie traurig, wenn man bedenkt, wohin mein Weg führt... Ich schaue in den Himmel. Das Wetter ist regnerisch, doch auf dieser schmalen Straße ist das egal. Das Licht, ob Gewitterleuchten oder strahlender Sonnenschein, scheint immer hell durch das dichte Blätterdach, sodass, egal zu welcher Jahreszeit, immer eine freundliche Atmosphäre herrscht. Ein weiterer Grund, dass ich dich so oft besuche ... weil ich dann die Ruhe dieses wunderschönen Pfades genießen kann.

Mein Spaziergang neigt sich langsam dem Ende zu. Noch eine letzte Wegbiegung und ich habe mein Ziel erreicht. Eine gewisse Unruhe und der leichte Anflug von Unbehagen machen sich in mir breit, wie immer, wenn ich diesen Teil des Weges erreicht habe. Ich weiß auch nicht, wo es herrührt, aber es ist immer da.

Jetzt habe ich das Gebäude erreicht und bleibe vor dem großen Schild stehen, das hoch über den gepflegten Beeten um den Vorplatz herum aufragt. ‚Private Nervenheilanstalt - Geschlossene Abteilung’ ist darauf zu lesen. So oft schon habe ich es gesehen und immer wieder gefällt mir nicht, wie es aussieht. Diese kühle, elegante Sachlichkeit, in der es gehalten ist, sie wirkt fast spöttisch, als wollte man das Leid, das die Menschen dort drinnen und ihre Angehörigen empfinden, noch verhöhnen...es wirkt so falsch, so ironisch.
 

.::Ich habe Blumen mit,

weiß nicht ob du sie magst.

Damals hättest du dich

wahrscheinlich sehr gefreut::.
 

Ich blicke auf den Blumenstrauß in meiner Hand herunter. Es sind rote Rosen. Nicht, weil sie ein Symbol der Liebe sind, nein, weil sie deine Lieblingsblumen sind. Seltsam, wo du sonst immer eine ausgefallene, schillernde Persönlichkeit warst, bei der Wahl deiner Blumen warst du immer schlicht und klassisch und du mochtest nun mal rote Rosen. Auch wenn sie die Lieblingsblumen so vieler Menschen sind und du doch sonst immer ganz anders als der Rest sein wolltest.

Ich hoffe, ich habe das richtige Geschenk für dich dabei. Aber ich bin so unsicher. Viele Dinge, die du damals vergöttertes, kannst du heute nicht mehr ausstehen. Zählen auch rote Rosen dazu?
 

.::Wenn sie dir nicht gefalln,

stör dich nicht weiter dran.

Sie werden ganz bestimmt

bald wieder weggeräumt::.
 

Obwohl, warum mach ich mir eigentlich Sorgen? Wenn du die Blumen nicht mehr magst, dann musst du nur einen Ton sagen und eine übereifrige Krankenschwester wird hereinkommen und den Strauß wieder mitnehmen. Sie wird mich widerlich süß anlächeln und mit zuckriger Stimme sagen, dass wir dich doch nicht aufregen möchten. Dann werden deine wunderschönen Rosen entweder im Müll oder in einer hässlichen Vase im Schwesternzimmer landen. Und du wirst keine Freude daran haben, wie du sonst immer Freude an Pflanzen hattest. Aber vielleicht wirst du dich auch freuen und die Blumen werden dich aus der Apathie reißen, in der du dich seit deinem Unfall befindest. An dieser Hoffnung klammere ich mich immer fest, in meinen dunkelsten Stunden.

Ich drücke gegen die gläserne Drehtür. Betrete das Foyer und gehe zum Schalter. Eine der Schwestern, die ich so gar nicht ausstehen kann, lächelt ihr eingeübtes, festgefrorenes Lächeln. Sie fragt mich nach meinem Anliegen und Namen und ich beantworte gehorsam ihre Fragen.

Das tue ich nur, um dich zu sehen, das alles nehme ich auf mich, um dir nahe sein zu dürfen.

Dann, endlich, öffnet sie mir die Tür, weist mich noch darauf hin, dass ich nur eine halbe Stunde mit dir habe...als ob ich das nicht langsam wüsste. Als ob ich vergessen könnte, was man mir Woche für Woche immer und immer wieder mit immer demselben widerlichen Lächeln, sagt. Ich klopfe an deine Zimmertür. Mehr aus Gewohnheit, als weil ich darauf warte, dass du ‚Herein’ sagst. Ich tue es, damit du nicht denkst, dass ich dich nicht mehr für einen vollwertigen Menschen mit Rechten halte, so wie es das Personal hier tut, und deine Familie. Nach einer kurzen Pause trete ich ein.
 

.::Wie es mir geht,

die Frage stellst du jedes Mal::.
 

Du liegst im Bett, starrst an die Decke, ich weiß gar nicht, ob du mich wirklich wahrnimmst. ‚Hallo, mein Schatz’. Die Worte kommen nur zaghaft über meine Lippen. Ich warte gespannt, ob du antwortest. Erst will ich schon weitersprechen, weil keine Reaktion bei dir zu sehen ist, aber dann ertönt deine dunkle, warme Stimme. ‚Hallo Liebes! Wie geht es dir?’
 

.::Ich bin ok,

will nicht, dass du dir Sorgen machst::.
 

In dem Punkt sage ich dir nie die Wahrheit. Ich sage dir nie, dass ich mich einsam fühle, dass ich nachts oft weine, dass ich mich von dem Rest der Welt beinahe komplett isoliert habe und dass ich dich sehr vermisse. Immer sage ich, wie gut es mir geht, nur um dir dein trostloses Dasein nicht noch schwerer zu machen.

‚Oh, es geht mir blendend, mein Schatz!’ Du lächelst, bist beruhigt. Die Ärzte sagen mir immer wieder, wie wichtig ich für dich bin, dass ich der einzige Mensch bist, dem du manchmal ein Lächeln schenkst, der einzige, bei dem du Interesse an einem Gespräch und auch an körperlicher Nähe zeigst. Und ich weiß sehr gut, dass du dich um mich sorgst, egal wie schlecht es dir geht. Weil du dein Versprechen nicht vergessen hast, dass du mich immer beschützen wirst und mich nie alleine lässt. Aber ich weiß auch, dass ich dich nicht mit meinen Problemen belasten darf, auch wenn du sie vielleicht wissen willst. Deine verletzte Seele, deine brutal zerschundene Psyche würde es nicht aushalten. ‚Wie war deine Woche?’ Ich überlege mir immer bevor ich dich besuche eine Lügengeschichte, um auf diese unvermeidliche Frage glaubwürdig zu antworten.
 

.::Und so red’ ich mit dir wie immer,

so als ob es wie früher wär’,

so als hätten wir jede Menge Zeit::.
 

‚Anstrengend!’ Mein eingeübtes Stöhnen klingt mittlerweile sogar richtig echt. Ehrlich wäre ich, würde ich dir sagen, dass ich diese Woche so gut wie nichts getan habe, morgens ins Theater an meinen Arbeitsplatz gegangen bin und die Proben hinter mich gebracht habe, lustlos, unkonzentriert. Dass ich dann immer direkt nach Hause gekommen bin und nur auf dem Sofa gesessen bin und Löcher in die Luft gestarrt und an dich gedacht und manchmal dabei geweint habe. Dass ich wieder einmal kaum etwas gegessen habe, ich könnte es dir aufzählen, so wenig war es. Ich habe einfach keinen Appetit. Zum Glück fällt dir nicht auf, wie abgemagert ich bin. Ich trage sehr weite, lockere Kleidung um meinen viel zu zierlichen Körper zu verhüllen.

Doch das alles sage ich nicht laut, über meine Lippen perlen falsche, zurechtgelegte Worte. ‚Weißt du, ich habe die Hauptrolle in unserem neuen Stück, das Sugar – Syndrom’, ...dass ich diese Rolle nur wegen meines Skelettkörpers bekommen habe, erwähne ich nicht... ‚und ich muss wahnsinnig viel dafür proben. Der neue Regisseur ist ja sooo anspruchsvoll! Der reinste Perfektionist! Er nimmt mich wirklich hart in die Mangel, aber es macht Spaß...ich merke meine Fortschritte!’ Dreckige Lüge! Ich war eine brillante Schauspielerin ... bis zu deinem Unfall ... Seitdem bin ich nur noch eine Art Auslaufmodell, ich verstehe nicht, warum ich noch große Rollen bekomme ... Ich habe das Gefühl, noch nie so unglaublich schlecht gespielt zu haben. Du lächelst wieder. Dein wundervolles, schiefes Lächeln, das selbst das Leid nicht verändert hat. Er hat dich nicht gebeugt damals, auch wenn er dachte, er hätte es geschafft. Er hat dich nicht gebeugt. Dich beugt niemand, auch nicht, wenn er sich deinen Körper nimmt und dich demütigt und dich zu Boden stößt. Dich beugt niemand!

‚Das ist schön, Liebes. Ich wusste immer, dass in dir eine geniale Schauspielerin steckt. Nur schade, dass ich mir dich auf der Bühne nicht mehr ansehen kannst. Sie lassen mich hier nicht raus ... Aber vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich mal Ausgang bekomme ...’ Dein Lächeln wird eine Spur hoffnungsvoller. ‚Ja! Bestimmt! Dann spiel ich nur für dich!’ Ich strahle richtiggehend. Du schaffst es immer wieder, mir Hoffnung zu schenken. ‚Komm her!’ Dein breites Grinsen begleitet deine Worte. Einer dieser Momente, in denen ich denke: ‚Nein, die Ärzte können nicht recht haben. „Manisch depressiv“ lautete die Diagnose, aber sie können diesem leuchtenden Menschen dieses Etikett nicht auf die Stirn kleben. Das geht nicht, das kann nicht sein!’
 

.::Ich spür’ dich ganz nah hier bei mir,

kann deine Stimme im Wind hör’n,

und wenn es regnet, weiß ich,

dass du manchmal weinst...::.
 

Doch ich weiß auch, dass du so nicht immer bist. Ich weiß, dass du viel weinst und viel an ihn denkst. Und ich weiß auch, dass du von Regen übel depressiv wirst, dass deine drei Selbstmordversuche alle an Gewittertagen stattfanden.

Ich schüttele die schlechten Gedanken ab und komme deiner Aufforderung nach, gehe zu deinem Bett. Du hast die Arme ausgebreitet und ich gleite vorsichtig hinein. Schmiege mich an dich, umschließe dich mit meinen eigenen Armen und schließe die Augen. Du drückst mich an dich und küsst meine Stirn. Innige, zärtliche Berührungen, aber eben nicht mehr. Ich weiß nicht genau, wie lange es her ist, dass wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben. Ich glaube es war an dem Tag, bevor er dich mir wegnahm. Ich erinnere mich noch gut. Es war der Abend vor deinem Geburtstag. Du warst voller Vorfreude auf deine Party, die wir seit vielen Wochen sorgfältig geplant und vorbereitet hatten. Alles war schon bereit und wir saßen mit einer Flasche Rotwein auf dem Sofa, eng aneinander gekuschelt, und betrachteten das Zimmer, den langen, schön geschmückten Tisch, die Blumengestecke überall, die vor wenigen Stunden aufgebaute, gigantische Stereoanlage. Immer wieder bedanktest du dich bei mir für meine Hilfe und sagtest mir, wie sehr du dich auf den morgigen Tag freutest und gestandest mir hundert mal deine Liebe. Und so landeten wir irgendwann in der Horizontalen und schafften es sogar, unseren Kuss dabei nicht zu unterbrechen. Ja, es war wunderschön. Sex mit dir war sowieso immer wunderschön. Weil er nie hart war, weil du immer zärtlich umgingst mit meiner ängstlichen, zerbrechlichen Seele, und so auch mit meinem Körper. Weil du vorsichtig warst und liebevoll und mir nie auch nur im Entferntesten weh tatest. Nicht einmal bei unserem ersten Mal, was auch gleichzeitig mein erstes Mal war, schmerzte es.

Und dann, am nächsten Tag, der eigentlich zum schönsten in deinem Leben werden sollte, kam er und nahm dir alles. Er kam kurz vor Beginn der Party, behauptete, er habe noch eine Überraschung für dich und nahm dich im Auto mit. Ich sagte noch du solltest dich beeilen, weil sie Gäste bald kämen. Ja, und du erfuhrst eine Überraschung. Die böseste Überraschung in deinem Leben. Denn er nahm dich. Du wurdest vergewaltigt, und damit nicht genug, du wurdest auch noch von einem Mann vergewaltigt. Als ob die Demütigung nicht schon reichte. Und du kamst nie dazu, deinen 30. Geburtstag zu feiern...
 

.::Bis die Sonne scheint,

bis sie wieder scheint...::.
 

Du kamst nicht zurück nach Hause in jener Nacht. Anfangs hielt ich die Gäste bei Laune, sagte, du kämest bestimmt gleich, doch dann, nach mehreren Stunden vergeblichen Wartens, schickte ich sie weg. Ich versuchte ihn zu erreichen, wollte fragen, wo du bliebest. Doch er behauptete nur, du wärst längst mit einem Taxi weggefahren. Ich fragte ihn, warum er dich nicht gefahren habe und er antwortete, du hättest in der Stadt noch etwas besorgen wollen, ohne ihn. Ich glaubte ihm. Ich wartete. Wartete die ganze Nacht, eine Gewitternacht, wartete den ganzen Morgen. Wartete so lange, bis der Anruf kam. Der Anruf aus dem Krankenhaus. ‚Bitte identifizieren sie die Person, die heute morgen um drei Uhr versuchte, sich das Leben zu nehmen.’ Sie hatten einen Brief von mir in deiner Manteltasche gefunden, einen Liebesbrief. Papiere hattest du nicht bei dir. Und dein Gesicht ist kaum noch zu erkennen...nicht weiter verwunderlich bei einem, der sich von einer Brücke gestürzt hat. Ich fuhr hin und erkannte dich sofort. Oft fragten sie mich, wie ich mir da so sicher sein konnte und ich konnte es nicht erklären. Es warst einfach du, obwohl dein Gesicht und dein Körper blutig und angeschwollen waren, ich hätte dich unter Tausenden erkannt. Dein Gesicht heilte wieder, die Ärzte schafften es, aus der entstellten Fratze wieder dein wunderschönes Antlitz zu machen. Aber dein zerbrochenes Herz und deine zerfetzte Seele heilten nicht. Doch ich klammere mich an die Hoffnung, dass sie es irgendwann tun werden. Ich weiß nicht, ob du selbst es noch tust, aber das ist mir gleichgültig, alles was zählt ist, dass ich so noch einen schwachen Trost habe. Irgendwann, so bete ich, wirst du die Gewitternacht vergessen haben, in der er dich schändete.

Wie oft habe ich mich gefragt, warum er das getan hat. Er kannte dich so lange, war dir immer ein guter Freund, ein Vertrauter. War maßgeblich dafür verantwortlich, dass aus dir und mir, uns beiden furchtbar Schüchternen, doch noch ein Liebespaar geworden ist. Das schönste Liebespaar aller Zeiten. Warum hat er das zerstört?
 

.::Ich soll dich grüßen

von den andern.

Sie denken alle noch

ganz oft an dich::.
 

Jetzt sitzt er. 7 Jahre...ohne Bewährung. Vergewaltigung und Verschulden eines Selbstmordversuchs. Kein Trost für uns. Uns, die Verbliebenen...die Verwandten, die Freunde, die wahren Freunde. Denn jetzt erkennt man sie. Die, denen wirklich etwas an dir lag. Nicht die, denen du egal warst, von denen ich seit Jahren nichts mehr gehört habe. Sie erkundeten sich ein - oder zweimal nach dir, direkt nach dem Unfall, wie sie es immer nannten, verlegen, schamrot. Dann hörte man nichts mehr von ihnen und ihrer falschen, geheuchelten Anteilnahme. Nur wenige blieben. Ganz wenige erkundigen sich jetzt Woche für Woche nach deinem Befinden. Beteuern jedes Mal, wie Leid du ihnen tust, wollen, dass ich dir ganz liebe Grüße ausrichte, geben mir kleine Gaben für dich, um dich aufzumuntern. Ich glaube ihnen, sie meinen es ehrlich. Aber nie besuchen sie dich. Schieben immer irgendetwas vor. Ich weiß, dass sie es nicht tun, weil sie nicht wissen, was sie sagen sollen. Über was sie mit dir reden sollen. Was sagt man zu jemanden, der vergewaltigt wurde und mehrfach versuchte, sich das Leben zu nehmen. Sie schämen sich, wofür auch immer. Ich bin die einzige Verbindung zur Außenwelt, die du hast. Und ich richte dir treu alles aus, was sie dir mitteilen wollen. Denn sie lieben dich wirklich. Und unbeholfen versuchen sie dieser Liebe Ausdruck zu verleihen, sie wollen, dass du es weißt, wie tief du in ihren Herzen verankert bist. Und ich will auch, dass du es weißt. Will dir zeigen, wofür es sich alles zu leben lohnt, allein schon, um diesen ganzen Menschen nicht wehzutun, mir, vor allem mir nicht wehzutun. Nein, wie egoistisch meine Liebe doch ist. Aber ich bin nur ein Mensch, kein Engel wie du. Keine starke Lichtgestalt, strotzend vor Kraft und Reinheit und Unschuld. Eine Unbeflecktheit, die selbst er dir nicht nehmen konnte. Die dir niemand je nehmen kann.

Ich bin nur ein schmutziger Mensch. Einer, der dich eigentlich nicht verdient hat. Vielleicht einer der vielen Begründungen für meine Liebe: Ich sehe auf zu deinem Licht, bewundere diese Unnahbarkeit, diese Reinheit. Bewundere deine kristallenen Schwingen, deine lichten, ungetrübten Augen, die durch keinen Schatten je erlöschen werden. Mein Engel. Mein hoher Engel im Licht. Nur für mich gabst du so oft deine Freiheit auf, freiwillig. Für mich ließest du dich so oft fallen, für mich gabst du dein ewiges Auf- der- Hut– Sein zeitweilig auf. In den Momenten, in denen ich dir so nahe war, allein in unserer eigenen Welt, in die uns niemand folgen könnte. Aber dann flogst du fort, nein, du musstest fortfliegen. Er zwang dich dazu mich zu verlassen. Ich bete, dass du zu mir zurückkehrst, dass ich diese Stunden, Tage, Jahre, wieder zurückholen kann. Und deinen Kirschbaum.
 

.::Und dein Garten,

es geht ihm wirklich gut ::.
 

Ja, dein Kirschbaum, den ich so behüte. Ich hege und pflege ihn. Jeden Tag verbringe ich viele Stunden bei ihm. Und jedes Jahr, wenn er in Blüte steht, nehme ich mir so lange frei. Dann bin ich den ganzen Tag in deinem Garten. Ich bringe dir dann jedes Mal einen Kirschblütenzweig und ich tue alles, damit dein Baum wieder Früchte trägt. Und er blüht wahrhaft prächtig und die Kirschen sind dick und rot und saftig und schmecken süß. Aber auch der Rest deines Gartens gedeiht hervorragend unter meiner fürsorglichen Pflege. Die Blumenbeete sind bunt und deine Obstbäume und –Sträucher lassen jedes Jahr die Äste hängen unter der Last ihrer prachtvollen Erzeugnisse. Und doch fehlt etwas.
 

.::Obwohl man merkt,

dass du ihm doch sehr fehlst::.
 

Ich kann es nicht beschreiben. So wunderschön und beneidenswert dein, nein eigentlich jetzt mein, Garten auch wuchert, irgendetwas ist zu wenig da, irgendetwas macht die Pflanzen trübsinnig. Denn so schön wie im ersten Jahr blühte der Kirschbaum nie, so süß schmeckten seine Früchte nie wieder. Und so überirdisch schöne Rosen werde ich nie züchten können, wie sie unter deinen Händen wuchsen. Aber ich tue alles, um deine Rosenstöcke zu erhalten. Und ich pflanze auch viele neue ein. Die Hälfte deines riesigen Grundstücks ist inzwischen mit Rosen in allen Variationen bepflanzt.

Du sollst es auch wissen. ‚Dein Garten wird von Tag zu Tag schöner!’ Eine Schauspielerin muss auf Kommando lächeln können. ‚Wirklich?’ Du richtest dich ein wenig auf und ein Leuchten gleitet über dein Gesicht. Auf einmal wirkt dein Gesicht wieder so hell wie zuvor, jede Müdigkeit ist verschwunden, jede Gramfurche. ‚Ja! Und dein Kirschbaum ist ein Traum. Jeder beneidet uns um ihn!’ Uns. Eine Wortwahl, die so viel Hoffnung ausdrückt. Du gehörst noch zum Leben!!!

‚Aber er wäre noch tausendmal schöner, wenn du wieder seine Pflege übernehmen würdest...’ Bei Gott, ich will dich nicht unter Druck setzen, aber ich will dir zeigen, wie sehr ich dich brauche. Ich kann es nicht besser als auf diese unbeholfene Art, die fast ein wenig hilflos wirkt. Du lächelst schon wieder. Dein goldenes Lächeln. Noch ein Grund für meine scheinbar ewig anhaltende Liebe. ‚Ja, ich würde ihn auch gerne mal wieder sehen... Erinnerst du dich noch an den ersten Sommer, in dem er Blüten und Früchte trug?’ Ich kann nichts dagegen tun, mir treten die Tränen in die Augen. ‚Ja, natürlich, mein Schatz’, flüstere ich erstickt, ‚...wie könnte ich den vergessen...?’ Du siehst ein wenig erschrocken aus, ziehst mich mit besorgtem Gesicht wieder nah zu dir, küsst meine Wangen. ‚Was ist los, Liebes? Warum weinst du? Habe ich etwas Falsches gesagt? Bist du traurig?’ NATÜRLICH bin ich traurig! Ich will schreien. Du bist meine Zwillingsseele und meine Zwillingsseele liegt verwundet und zerbrochen auf dem Totenbett. Wie soll ich da nicht traurig sein? Du denkst an genau das, an das ich gerade gedacht habe. Wie nah du mir bist, immer noch.

‚Nein!’ Ich schmiege mich an deine Brust. ‚Ich habe nur gerade eben an genau diesen Sommer gedacht...was für eine schöne Erinnerung!’ Ich lächele dich offen an und du wischst mir sanft die Tränen von den Wangen. Leise lachst du in dich hinein. ‚Meine kleine Zwillingsseele...’ Nein! Das darf nicht sein! Dieses seltsame Wort, das ich noch nie ausgesprochen habe, du sagst es einfach so, in dem Moment, da ich es denke. Nein, nein, nein, es kann nicht gut sein, einem Menschen so unendlich nahe zu sein!
 

.::Und es kommt immer noch Post

ganz fett adressiert an dich.

Obwohl doch jeder weiß,

dass du weggezogen bist:::.
 

Nein, ich bin dir nicht nahe. Ich bin du, und du bist ich. Viel mehr als Seelenverwandtschaft, Eins sein. Wir sind eins!

In diesem Moment wird es mir schmerzhaft bewusst. Und auch, dass nichts mehr so sein wird wie es mal war. Obwohl noch so vieles an dich erinnert, zu Hause. So viele Dinge, die dir gehören, so viele Dinge, die dir gehören sollten. Wie die Briefe. Die vielen Briefe und Päckchen und Postkarten, die dir die Menschen schicken. Die meisten wissen es nicht. Aber einige trauen sich auch einfach nicht, die Adresse der Anstalt aufzuschreiben. Sie denken nicht darüber nach, dass ich es bin, die dieses ganze unnütze Zeug an dich weitergeben muss. Dass ich es bin, die tagtäglich den Briefkasten leeren muss, die tagtäglich deinen Namen sehen muss, die tagtäglich daran erinnert werden muss, dass du jetzt hier sein solltest. Es stört sie nicht, denn sie haben ja kaum etwas mit dir zu tun gehabt.

Und die, die es nicht wissen, denen bist du gleichgültig. Sie wundern sich nicht, dass nie eine Antwort von dir kommt, sie schicken nur stumpf und borniert weiter all ihre Päckchen und Briefe und schreiben belanglose Dinge. Diese Briefe bekommst du nicht mehr. Ich verbrenne sie. Werfe sie ins Feuer und sehe mit Genugtuung, wie die Flammen züngeln, wie sie gierig an dem Papier lecken, Zungen gleich, die sich nehmen, was sie wollen, egal ob ihr Opfer sich wehrt oder nicht. Ich sehe, wie das Feuer all diese Falschheit, all diese Heuchelei verschlingt und zu sich in den brennenden Tod zieht. Dann atme ich auf, und obwohl ich weiß, dass am nächsten wieder Briefe kommen werden und am übernächsten und an allen Tagen danach, ist es für mich jedes Mal wie ein kleiner Sieg, ein Triumph, der mir eine kurze Zeit der Ruhe verschafft, bevor meine Rastlosigkeit wiederkehrt.

‚Und? Wie geht es all den anderen?’ Du fragst immer danach. Du bist so ein lieber Mensch, mein Engel. Selbst im Ende denkst du nicht nur an dich.

‚Oh, sehr gut. Sie vermissen dich alle sehr, aber sonst ...’

Du lächelst. ‚Das ist schön! Es tut mir ja so leid, dass meine Party so ein Reinfall geworden ist!’ Die Party! Immer und immer wieder sprichst du von ihr. Du sagst immer, dass sie bestimmt toll geworden wäre, aber du sprichst nie über den Grund, warum sie nicht toll geworden ist. Und dabei ist es doch schon so lange her, dass du dein Fest hast nicht besuchen können! Du hast es nie verwunden ...
 

.::Und so red’ ich mit dir wie immer

und ich verspreche dir

wir haben irgendwann

wieder jede Menge Zeit::.
 

Ich lächele sanft und streiche dir beruhigend durchs Haar. ‚Ja, das ist wirklich schade! Aber wir haben noch so viel Zeit für andere Partys!’ Ich mache eine ausladende Handbewegung, als wollte ich ein Bild vor deinen Augen entstehen lassen, das Bild von deinem Garten, geschmückt mit Lichtern und Girlanden und Lampions, und vielen Leuten, die mit Sektgläsern herumstehen und sich lachend unterhalten. Ich will eine Szenarie für dich erschaffen, in der du inmitten des Gartens stehst und lachst und mich an deiner Seite und ich lache auch. Ich will, dass du siehst, wie ein Feuerwerk zu deinen Ehren am Himmel explodiert, will dich hören machen, wie die Leute applaudieren und dann auf dich zustürmen um dir die Hand zu schütteln um dir zu gratulieren. Ich will deine Seele heilen. Aber ich kann es nicht. Ich bin nicht fähig, einen zerbrochenen Spiegel zusammenzukleben, ohne dass man die Risse noch sieht. Ich bin nicht Gott. Aber vielleicht wäre es gut, ich wäre es. Dann würde ich dich von deinem Leiden erlösen, würde dir deine Erinnerung nehmen und dir gestatten, noch mal von vorne zu beginnen. Ich würde dich sogar meinen Namen vergessen machen, wenn es dir nur helfen würde. Denn was für ein Gott ist das, der seinen Engel am Boden liegen lässt, mit zerbrochenen Flügeln und einem Pfahl im Herzen. Welcher unmenschliche Gott lässt eine Lichtgestalt so leiden?

‚Ja, bestimmt. Wir werden sehr, sehr viele Feste feiern als Entschädigung ...’ Mit fester Stimme sage ich es, obwohl mein Innerstes sich in Krämpfen windet und genau weiß, dass ich schon wieder lüge. Und du weißt es auch.
 

.::Dann werden wir uns wiederseh’n

du kannst dich ja kümmern, wenn du willst

dass die Sonnen an diesem Tag auch auf mein Grab scheint

dass die Sonne scheint ... dass sie wieder scheint::.
 

Meine Lügen erkennst du ganz genau. Du wirst niemals deine Hölle verlassen. Und ich kann nicht in sie hinein, wie schwarz und schmutzig mein Herz auch sein mag.

‚Ich freue mich schon darauf!’ Deine Stimme ist wie Samt und du gibst mir einen kleinen Kuss in den Mundwinkel. Tränen treten mir wieder in die Augen und ich versuche tapfer, sie herunterzuschlucken.

‚Ich sollte mich langsam verabschieden’, flüstere ich mit belegter Stimme. ‚Die Zeit ist schon fast wieder um und gleich kommt die Schwester wieder herein und scheucht mich weg.’

Du grinst ein wenig schief. ‚Sie ist ein rechte Furie, nicht wahr?’ Ich muss kichern. Völlig unangebracht, aber es tut gut. ‚Ja, das ist sie. Sie erinnert mich ein wenig an deine Tante ...’

‚Wie hieß sie doch gleich?’, vollenden wir den Satz im Chor und brechen in haltloses Gelächter aus. Es war einer von diesen Witzen, die wir oft machten und die keiner außer uns verstand. Wir konnten gar nicht oft genug von Tante wie-hieß-sie-doch-gleich? reden und wurden es nie müde, anderen damit auf den Geist zu gehen, die dann nicht verstanden, warum uns das so amüsierte. Mitten in unser Gekicher platzt die Schwester, was uns nur noch mehr erheitert. Sie sieht uns seltsam an. Und schüttelt den Kopf. Als wir uns nach einer halben Ewigkeit wieder gefasst haben und uns die Lachtränen aus den Augen wischen, meint sie jedoch ungewöhnlich sanft, es wäre jetzt Zeit, sich zu verabschieden. Ich küsse dich noch einmal sanft auf die Lippen. ‚Bis nächste Woche, Zwilling’, wisperst du mir kaum hörbar ins Ohr, bevor ich mich wieder aufrichte und langsam zur Tür gehe, wobei ich dich noch so lang als möglich ansehe. ‚Bis nächste Woche!’ Die Tür schließt sich hinter mir.

‚Sie tun ihm gut! Ich habe ihn das erste Mal lachen sehen!’ Die Schwester steht wieder neben mir und sieht mich aus wohlwollenden Augen an. ‚Sie sind die einzige treue Seele, die ihn regelmäßig besucht. Er macht Fortschritte! Das ist Ihr Verdienst!’ Ich lächele schwach und nicke ihr zu. Zu mehr bin ich nicht in der Lage ohne in Tränen auszubrechen. Ohne mich umzudrehen verlasse ich schnellen Schrittes deine Hölle. In dem Wissen, dass ich dich ein kleines Stück weiter ins Licht gezogen habe. Ich freue mich auf den nächsten Sonntag. Und plötzlich habe ich das Gefühl, als ob ich doch eines Tages einmal ein Engel sein kann, für dich. Meine Schwingen sind noch winzig, aber sie wachsen. Und wenn sie uns beide tragen können, hol ich dich da raus.

Ich liebe dich!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~~*~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid bis zum Ende drangeblieben *twinkle*

Die Rechte an diesem Song liegen übrigens selbstverständlich bei den Toten Hosen!

An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an mein geliebtes Beta-Tierchen Cooper *knuddl* für ihre Geduld und dafür, dass sie bei dieser Fic weinen musste! Hab dich soooo lieb!!!

Hinterlasst mir Kommis...egal was, Morddrohungen, Kommi-Bomben^^, aber vielleicht auch konstruktive(!!!) Kritik oder sogar Lob^^.
 

euer Scherbenherz



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yuyakinna
2008-06-24T12:46:39+00:00 24.06.2008 14:46
super!!
du has nen tollen schreibstil
ich liebe dieses lied
und du has die stimmung genau richtig umgesetzt! b^^d

Von: abgemeldet
2008-03-23T09:30:25+00:00 23.03.2008 10:30
scherbi omg ... wieso hab ich mir eigtl nicht schon vorher deinen fanfics beachtung geschenkt? *mich schlag*
das fema hat mir deine fanfic gezeigt, als wir uns das lied zusammen angehört haben ...

und ich muss sagen mir standen die tränen in den augen - ich liebe deinen fesselnden schreibstil! ich glaube ich kann nie wieder ein gedicht schreiben - ein wort aus deiner hand hätte mehr bedeutung
*g*

sooof ich bin platt <.<
ich liiiiieeeeeeeebe deinen schreibstil!!!
Von:  Drachenprinz
2008-01-01T22:32:00+00:00 01.01.2008 23:32
Boah, wie traurig! Ich mag das Lied, ich hab das auf CD.
Von:  ToterKeks
2006-10-07T12:50:17+00:00 07.10.2006 14:50
O.o
hab ich bisher noch keinen kommi geschrieben?????????
nyo, macht nix, jetzt kommt er!:
die story is total GEIL und auch der schreibstil gefällt mir!
so schön geschrieben...
so traurig... ;-;
ich fand se echt toll. hab sie schon vor längerer Zeit gelesen, bin aba wohl net dazu gekommen, nen kommi zu schreiben.... *bigdrop*

was noch?
ich fand die ff geil, mehr hab ich nicht zu sagen.
kritik? nö, keine da.^^

so, bis denne, hab noch zutun!
dat uni
*weghusch*
Von: abgemeldet
2006-09-04T16:50:37+00:00 04.09.2006 18:50
juuuuuuuuuuhu........du hasses oben!!!!!! *juppidoooouuuuuu* du kennst ja m,eine bescheidene meinung!!!!! suuuuuuuper!!!!!!

coooooooooooooooooooooooooooooouuuuooper


Zurück