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Dangerous legend

von

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Wünsche

Kiya merkt, dass Kilian angespannt ist und sagt: „Ich habe beschlossen meinen „An-hängern“ auch einen Wunsch zu erfüllen. Also, was wünscht du dir am meisten? Sag mir deinen Wunsch und ich versuche ihn zu erfüllen.“ „Was ich mir am meisten wün-sche ...“ „Ja, sag was wünscht du dir?“ „Einen Kuss von dir“, entgegnet Kilian. Kiya er-rötet, dass hat sie nicht erwartet. Dennoch hält sie ihr Wort, sie küsst ihn. Wenn man Kilian beobachtet, merkt man, dass er es offensichtlich geniest. Am Fuße des Berges warten John, Alice und Nick schon. Sie haben nichts von dem Kuss mitbekommen, a-ber Kiya erzählt allen davon, dass sie jedem von den Auserwählten einen Wunsch ge-währt. „John, was ist dein Wunsch?“, horcht Kiya aus. „Mein Wunsch wäre, dass du nach deiner Mission bei mir im Palast bleibst.“, erbittet John. „Das kann ich dir nicht versprechen. Und du weißt auch, warum. Oder nicht?“, entgegnet Kiya. „Ja, leider weiß ich warum du mir diesen Wunsch nicht erfüllen kannst. Ich hoffe nur dass das dich glücklich macht. Aber vielleicht finden wir ja noch einen Ausweg. Hmh?“ John ist ge-spannt auf die Antwort. „Von mir aus. Vielleicht finden wir einen. Was wünscht ihr bei-de euch, Alice? Nick?“, erkundigt sich Kiya bei den restlichen Auserwählten. „Zu mei-nem Wunsch später, aber was ist mit Kilians Wunsch?“, möchte Alice zu gern wissen. „Seinen Wunsch hab ich ihm schon erfüllt.“ „Und was war der Wunsch, wenn fragen darf?“ Alle sind auf einmal sehr neugierig. „Wenn er es euch sagen will, dann wird er es tun, also ...“, kommt die Antwort. Kilian kommt gerade vom Fischen, er musste fürs Essen sorgen. Am Abend als alle schlafen, starrt Kiya verzweifelt ins Feuer. Sie weiß einfach nicht mehr weiter. Sie hat sich zwar von dem Fieber des falschen Gegengiftes erholt, macht sich aber Sorgen. Seit Tagen träumt sie schlecht und sie hat Angst, dass sie irgendjemand verrät bzw. verraten wird. Es tritt Stille ein, was die Angst nur noch größer werden lässt. Ihre Träume hindern sie einen klaren Gedanken zu fassen. Auch wenn sie alle 5 Kräfte vereinen soll, und somit ein bisschen Weisheit hat, aber trotzdem glaubt sie nicht besonders klug zu sein. Sie hofft auf ein bald kommendes Ende dieser Alpträume. Doch im Hintergrund lauert etwas, was Kiya noch nicht ahnen kann. Etwas raschelt in den Büschen, Kiya fragt sich, ob sie nicht schon nervös genug ist. Die Furcht kriecht ihr den Nacken hoch. Wer schleicht nachts durch die Büsche ohne et-was Böses zu wollen? Diese Frage schwirrt ihr im Kopf herum. Trotz Angst verlangt ihr Willen, dass sie nachschaut. Und als sie vor den Büschen steht fällt sie vor Schreck hintenüber. Es ist eine Frau, die Kiya unentwegt anstarrt. „Wer bist du und was willst du von mir?“, bringt Kiya gerade noch so vor Schreck heraus. „Keine Angst“, sagt die Frau beruhigend, „ich tu dir nichts. Wir kennen uns, erinnerst du dich?“ „Ja, du bist Magic, nicht wahr? Was gibt es so dringendes, das du jetzt schon auftauchst? Ich dach-te, wenn dann kommst du erst zum Schluss“, entgegnet Kiya. „Hatte ich auch vor, aber es gibt jetzt wichtigeres. Das andere legendäre Mädchen wird langsam aber sicher mächtiger und ich kann nichts tun um das zu verhindern“, kommt die Erklärung. „Hat-te dieses Mädchen auch so jemanden wie ich dich?“, horcht Kiya. „Ja, natürlich und auch leider. Aber durch meine Quellen habe ich erfahren, dass ihre magische Begleite-rin keine Gefahr ist. Du erinnerst dich sicher noch daran, als du erfahren hast, dass sich die magische Begleiterin aussuchen kann, auf welcher Seite sie steht. Sie hat sich für die gute Seite entschieden. Doch sie ist dort, wo sie ist, nicht sicher. Und du solltest mit ihm reden, über deine Alpträume meine ich.“, fügt Magic zum Schluss noch hinzu. „Wen meinst du? Ich weiß nicht von wem du sprichst, “ sagt Kiya und versucht ihre wahren Gefühle zu verheimlichen. „Das weißt du und nun musst du schnell zurück, man sucht dich schon. In Ordnung?“, fragt Magic. „Logisch, ich muss dann ja mal. Hof-fentlich sehen wir uns bald mal wieder?“ Irgendwie ist Kiya traurig, dass sie jetzt schon gehen muss. Sie hat doch heute zum ersten Mal Magic höchstpersönlich getroffen! Als sie aus den Büschen kommt, wird sie nur von Kilian gesucht. „Hey, da bist du. Ich bin wach geworden und du warst weg, da hab ich mir Sorgen gemacht und dich überall gesucht.“ „Nicht überall“, schnell wird die Trauermiene wieder zum Lächeln und Magic verschwindet langsam in der Nacht, aber nicht für immer. „Na, Kilian, mit dir wollte oder eher sollte ich reden.“, fängt sie an und dabei beginnt sie zu zittern und sie sieht wieder verzweifelt aus. Kilian nimmt sie schweigend in seine Arme und setzt sich mit ihr ans Feuer. „Ich habe Angst, dass man mich verrät und ich wieder allein dastehen muss. Ich fürchte mich vor der Einsamkeit.“ Sie grinst, weil sie versucht stark zu sein. „Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst. Und wenn du damit mich speziell meinst, dann werde ich aufpassen, dass mir kein Fehler unterläuft. Und jetzt schlaf ein wenig, morgen erzählst du mir dann, was du in den Büschen getrieben hast. Okay?“ Tja, wenn Kilian auf Antwort wartet, kann er lange warten, denn Kiya ist eingepennt. Sanft legt er sie zu Boden und blickt sie wie verzaubert an.



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