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Das Ende der Welt

eine tragische Liebesgeschichte
von

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Bedrohung

“Wenn das so weitergeht ist bald das gesamte Westreich der Himmelswelt zerstöhrt!”

Erhitzt war Gwydion, der Botschafter eben jenes Reiches aufgesprungen. Aufruhr machte sich im Ratssaal der Welten, in dem sich die Herrscher und Botschafter aller Reiche zu einer ausserordentlichen Notfallssitzung eingefunden hatten, breit. Dämonen, Teufel, Engel, Elben und alle möglichen Vetrteter verschiedenster Rassen riefen wild durcheinander bis sich eine Gestalt von seinem, mit kostbarem Samt bezogenen Sessel erhob und mit donnernder Stimme

“RUHE!!”

in den Saal bruellte. Es war Saladin, Herrscher des gesamten Dämonenreiches und mächtigster Fuerst der Versammlung. Sofort kehrte absolute Stille ein.

“Bitte. Es bringt uns kein Stueck vorwärts wenn wir wieder anfangen zu streiten.”

Saladin fuhr sich mit einer Hand durch sein offenes, schulterlanges, rabenschwarzes Haar und fixierte die Versammelten mit einem durchdringenden Blick seiner eisblauen Augen.

“Geht doch. Also, ich fasse nocheinmal das Problem zusammen: Seit einiger Zeit erscheinen in den verschiedensten Reichen Dimensionsportale, durch die ein Feind unsere Welt betritt. Dieser Feind tötet im Umkreis eines einstuendigen Rittes alles was sich bewegt und lässt totale Verwuestung zurueck, wenn er wieder verschwindet.”

Seine dämonische Majestät liess seinen Blick durch die Reihen schweifen.

“Es scheint fast so als hätten sie dem Ort sämtliche Magie entzogen, denn was man nach ihrem Ueberfall vorfindet, ist nur eine graue Wueste. Niemand konnte uns den Feind bisher genauer beschreiben, denn bis jetzt gibt es keinen ueberlebenden Augenzeugen.”

Der Vorsitzende dieser Versammlung setzte sich wieder und rief in den Saal,

“Ich will Vorschläge hören, nacheinander und ohne Unterbrechungen der anderen.”

Nach kurzem Schweigen erhob sich ein Fuerst der Norddämonen.

“Wir sollten unsere Armee auf die Länder verteilen und mit einem Informationssystem ausstatten, wenn der Feind kommt schlagen wir blitzschnell zu!”

Unwillig verwarf Saladin den Vorschlag.

“Der Feind ist zu stark. Nur ein Teil unserer Armee ist ihm nicht gewachsen.”

Es folgten eine Reihe weiterer Vorschläge, die jedoch allesamt vom Herrscher der Dämonen zurueckgewiesen wurden, welcher nun langsam genug hatte.

“Soll das euer Ernst sein? Hat denn wirklich garkeiner von euch einen brauchbaren Vorschlag??”

“Doch. Ich hätte noch eine Lösung anzubieten.”

Elegant erhob sich Galadriel, Herrin der Waldelben, von ihrem Sessel. Saladin gebot ihr zu sprechen.

“In den alten Schriften der Götter steht eine Weissagung: ‘Es wird eine Zeit kommen in der ein Feind alles Leben in dieser Welt bedroht. Wenn diese Zeit gekommen ist muessen sich die Völker unter den Huetern der alten Magie, die allein das Leben dieser Welt vor der Auslöschung bewahren können, vereinen.’”

Ein Murmeln erhob sich im Raum, das aber sofort verstummte als sich Satan, der Herr der Unterwelt, erhob.

“Die Schriften der Götter sind veraltet. Es gibt niemanden mehr, der die alte Magie beherrscht!”

Zustimendes Raunen erfuellte den Saal. Nun war es wieder an der schönen Elbenherrin zu sprechen.

“Doch. Weit von hier, in einem alten Tempel leben zwei Mädchen, von Dämonen und Engeln abstammend, Halbengel, die von den Göttern auserwählt wurden euch alle zu retten. Die eine als Kriegerin mit dem machtvollen Kristallschwert, die andere las Magierin mit dem silbernen Stab der alten Mächte. Sie wurden von mir persönlich ausgebildet und nun sind sie bereit den Untergang dieser Welt zu verhindern.

Stille in den Reihen der Versammelten. Nur Satan zeigte offen was er dachte. Er lachte.

“Zwei Mädchen? Halbengel noch dazu?? Das kann doch nicht euer Ernst sein, Galadriel! Das ist ja lachhaft! Da könnten wir auch gleich…”

Er wurde von einer herrischen Handbewegung Saladins unterbrochen, der sich nun an Galadriel wandte.

“Buergt ihr fuer die Wahrheit eurer Geschichte?”

“Ja, Hoheit.”

“Ihr bekommt 100 Dämonenkrieger, habt ihr Erfolg und diese Mädchen können einen Angriff verhindern, werden wir weitersehen.”

Im nun aufbrausenden Tumuld verneigte sich Galadriel vor dem Herrscher der Dämonen und warf ihm einen mehr als dankbaren Blick zu. Saladin eriwderte ihren Blick. ‘Mögen die Götter uns beistehen. Diese beiden Mädchen scheinen unsere letzte Hoffnung zu sein.’



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Elana
2006-09-17T16:03:47+00:00 17.09.2006 18:03
wahaha...wie im film, alles redet durcheinander und einer sorgt für ruhe ^^ supper typ, ich find es super gemacht wie die bedrohung 'erklärt' wird, große lob
und galadriel kennen wir ja schon ^.-
Von:  Melodya
2006-09-15T18:53:23+00:00 15.09.2006 20:53
huhu^^...
stimmt die geschichte ist wirklich gut...was woll passiert, hab ich da ein paar dinge aus herr der Ringe gehört? Galadriel, Waldelfen, usw...was woll passiert? und nochmal ne frage die 2. Siete des Prologs und das 1. Kapitel ist doch dasselbe, oder?
freu mich wenn du weiterschreibst, werd es dann auf jeden Fall lesen *ehrenwort*...

grüssle
kajika


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