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Stätte des Grauens

von

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19.04.1941
 

Die anfängliche Überbevölkerung des Warschauer Gettos brachte ihre eigenen immensen Probleme mit sich. Viele Tausend Menschen verhungerten förmlich auf den Straßen von Warschau. Man litt nicht nur unter dem Hunger, auch die nächtliche Stromsperre und der Mangel an Brennmaterial

sorgten für Menschliche Tragödien innerhalb der 4 meter hohen und 18 km langen Mauer die das Getto umgab. Doch auch durch schärfste Kontrollen gelang es findigen Menschen Nahrungsmittel und Gebrauchsgüter zu schmuggeln,aber nur für einige wenige. In diesem Jahr 1941 wurde es einem Teil der Bevölkerung erlaubt

Hemden und Uniformen für die Wehrmacht herzustellen und sich so eine kleine Aufbesserung der anfänglich kleinen Brotrationen zu erarbeiten.

Man nähte Uniformen für seine Unterdrücker. Trotz der vielen schwierigkeiten aber

ließen sich die Bewohner des Gettos nicht in die Knie zwingen.

Salomon der ja Schneidermeister war konnte sich so ein kleines Zubrot für sich und seine Familie verdienen, nicht viel, aber in diesen Zeiten da fast nichts da war, war das wenige mehr als genug. Salomon hatte jetzt eine Monatliche Brotration von 6 kg pro Kopf erreicht, die Mahlzeiten waren zwar monoton und einfach aber es reichte wenigstens um zu überleben.



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