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The Legend of Arya

Sess & Arya
von

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Arya

Jetzt geht es weiter mit dem dritten Kapitel.

Da die ersten Kapitel wirklich sehr kurz waren, wird dieses Kapitel länger.

Wann das vierte Kapitel kommt kann ich noch nicht sagen, da ich nur am Wochenende schreiben kann, echt blöd.

Ich rede wieder zu viel.

Viel Spaß!^^
 


 

Arya
 

Im Dojo von Taorun weiß man noch nichts von der herannahende Katastrophe, doch friedlich ist es gerade nicht.

„ARYA! Arya wo steckst du denn schon wieder?“

Taorun der Sensei des Dojos, durchsucht schon seit dem Morgen seinen Dojo nach seiner Schülerin, aber ohne Erfolg.

„Wo steckt sie bloß“, fragt er sich selbst, als er einen seiner Schüler sieht, der an der Schulter verletzt ist.

„Takeru, was ist mit deiner Schulter passiert?“, fragt Taorun als er auf Takeru zugeht.

<Ich kann es mir zwar denken, was passiert ist, aber ich frage lieber noch einmal nach> denkt Taorun während er sich Takerus Schulter ansieht.

Takeru schaut nur kurz auf seine Schulter und sagt dann nur ein Wort. „Arya“

Daraufhin seufzt Taorun nur kurz.

„Ich hab’s schon geahnt. Takeru du weißt doch das übermorgen Neumond ist und Arya deswegen überempfindlich auf alles reagiert.“, belehrt Taorun Takeru.

„Verzeiht Sensei. Als ich in den Garten ging zum trainieren habe ich sie nicht bemerkt und dann war es schon zu spät.“, entschuldigt sich Takeru worauf Taorun wieder aufseufzt.

„Geh deine Schulter verarzten, ich kümmere mich um Arya.“, meint Taorun und macht sich auf dem Weg in den Garten.
 

<Sie scheint immer noch etwas vorsichtig zu sein, wenn bald Neumond ist. Ich hoffe sie gewöhnt sich das bei ihm ab. Es gefällt mir zwar nicht sie in die Obhut eines anderen zu geben, aber bei mir ist sie nicht mehr sicher. Der Kaiser will alle Elfen auslöschen und ich kann Arya nicht vor ihm schützen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Kaiser erfährt, dass ich eine Elfe als Schülerin habe. Ich hoffe Ikari erfährt erst von ihr, wenn sie bei ihm ist.

In der Zeit, in der Arya hier lebt ist sie wie eine Tochter für mich geworden. Ich erinnere mich gut an dem Tag als ich sie fand.>
 

---------------------------------Erinnerung-------------------------------------
 

Taorun war einen alten Freund besuchen und auf dem Weg zu seinem Dojo, als er an einer Trauerweide vorbeiging und leises weinen hörte. Als er die Zweige der Weide zur Seite schob, fand er ein kleines Mädchen, das ein Schwert fest umklammerte und an dem Stamm der Weide saß und bitterlich weinte.

Als er auf sie zuging um sie zu trösten, bemerkte das Mädchen ihn und griff ihn an. Sie holte zwar mit dem Schwert aus, doch da es zu groß für sie war hatte sie keinen richtigen Schwung und Taorun konnte das Schwert einfach mit der Hand abfangen und festhalten.

Das Mädchen versuchte ihr Schwert seinem Griff zu entreißen, doch hatte sie nicht genug Kraft dafür.

„Hör auf Kleine. Ich tu dir schon nichts und wenn du mir versprichst nicht wieder mit dem Schwert auf mich loszugehen, lass ich es los“, sagte Taorun, worauf das Mädchen aufhörte an dem Schwert zu ziehen und ihn anzusehen.

„Was machst du denn hier so alles Kleine? Wo sind deine Eltern?“, fragt Taorun, doch die Kleine gab keine Antwort und schaute nur weg.

„Du hast keine Eltern mehr, nicht wahr?! Das war mehr eine Feststellung als eine Frage doch Taorun schaute das Mädchen und gab ihr so zu verstehen das er gerne eine Antwort hätte. Das Mädchen schaute ihn nur für kurze Zeit an und dann wieder weg, doch sie nickte.

„Nun da du hier gesessen hast, vermute ich mal, das du auch kein zu Hause hast. Wie wär’s, willst du mit zu mir kommen kleine Elfe?“

Als Taorun seinen Satz geendet hatte, schaute das kleine Mädchen ihn erstaunt an und fragte: „Woher weißt du das ich eine Elfe bin?“

Taorun lächelte und meinte: „Deine Aura. Du hast zwar Dämonengeruch, doch deine Aura ist die einer Miko. Das sind Anzeichen dafür, das du eine Elfe bist, aber ich spüre auch ein bisschen Youki in dir, wie kommt das?“

„Meine Mama war eine Elfe, doch mein Papa war ein Inu-Youkai.“

„Aha. Aber was ist jetzt mit meinem Angebot? Willst du mit zu mir kommen? Ich besitze einen Dojo, da kannst du, wenn du möchtest, auch Schwertkampf trainieren.“, sagte Taorun und hielt der Kleinen seine Hand hin, doch sie nahm sie nicht.

„Wieso willst du mir helfen? Du kennst mich doch gar nicht also wieso willst du mich bei dir aufnehmen?“, fragte sie stattdessen.

„Das ist eine berechtigte Frage, die ich dir gerne beantworte. Keine Ahnung ob du es schon weißt, aber der neue Kaiser hat ein Gesetz in Kraft gesetzt, das besagt, das alle Elfen getötet werden sollen und er jagt alle Elfen. Das heißt du bist in Gefahr und ich habe jemanden, der mir sehr viel bedeutet, versprochen, dass ich jeden Elfen helfe, wenn er meine Hilfe brauch außerdem kann ich doch kein kleines Mädchen einfach hier sitzen lassen.“, erklärte Taorun worauf das Mädchen anfängt zu überlegen und Taoruns Hand, die er ihr immer noch hinhält, ansieht.

„Bringst du mir dann auch bei, wie ich mit meinen Schwert kämpfen kann?“, fragte sie noch worauf Taorun nickte und sie dann seine Hand ergriff.

„Mein Name ist Taorun, Sensei des Schwertkampf Dojos des Westens. Wie ist denn eigentlich dein Name kleine Elfe?“, fragte Taorun sie, als die beiden losgehen wollten.

„Arya.“
 

--------------------------------Erinnerung Ende---------------------------------
 

<Durch Arya lernte ich viel über die Elfen und auch über ihre Schwachstellen.

Von ihnen gibt es unterschiedliche Arten.

Die Elementarelfen, wie z.B. die Feuer- oder Wasserelfen oder Erd-und Windelfen.

Dann gibt es noch Elfen bestimmter Orte, dass sind die Waldelfen, die Bergelfen und noch viele andere.

Doch die mächtigsten Elfen sind die Sonnenelfen und die Mondelfen, wobei Arya eine Mondelfe ist.

Doch auch das mächtigste Wesen hat eine Schwachstelle.

Die Elementarelfen sind an ihrem Element gebunden, das heißt, je näher sie ihrem Element sind, desto stärker werden sie, doch entfernen sie sich von ihrem Element, werden sie schwächer.

Genauso ist es bei den Elfen bestimmter Orte. Sind sie an ihrem Ort sind sie mächtig, doch sind sie woanders und ihr Ort ist nicht in der Nähe sind sie hilflos.

Die Sonnen- und Mondelfen sind anders, sie sind die ganze Zeit mächtig, aber die Sonnenelfen entwickeln besondere Kräfte je stärker die Sonne scheint, doch scheint die Sonne überhaupt nicht, können die Sonnenelfen keine Kräfte einsetzen und die Mondelfen entwickeln besondere Kräfte je voller der Mond ist, doch bei Neumond haben sie genauso wie Sonnenelfen keine Kräfte mehr.

Arya erzählte mir, das die Mondelfen sogar bei Vollmond eine zweite mächtige Fähigkeiten erhalten, durch die man in der Lage sei, denn Tod zu besiegen, doch nur eine soll es je geschafft haben, diese auch einzusetzen.

Aber dadurch, das Arya als Mondelfe ihre Kräfte bald gänzlich verliert, da übermorgen Neumond reagiert sie etwas zu vorsichtig und greift reflexartig alles an. Das muss wohl daran liegen, das ihre Mutter bei Neumond getötet wurde.>
 

Während er in Gedanken war, kam Taorun im Garten an, wo er sich dann auf die Suche nach Arya machte.

Als er bei einen kleinen Teich vorbeikam, sah er eine junge Frau am Teich stehen.

„Da bist du ja Arya.“

Nachdem er den Satz ausgesprochen hatte, musste er schon einen heranfliegenden Dolch ausweichen.

„Beruhige dich Arya. Ich bin der Letzte, der dir etwas tun will.“, sagt Taorun und geht auf die junge Frau zu.

„Verzeiht Sensei. Ich bin nur etwas empfindlich zur Zeit.“, entschuldigte sich Arya.

„Sag das nicht mir, sonder Takeru. Ihn hast du ja getroffen.“

„Wollte ich ja, aber er hat den Garten schon wieder verlassen, bevor ich mich entschuldigen konnte.“, meinte Arya.

„Dann solltest du dich noch entschuldigen, bevor du dich auf dem Weg machst.“, sagt Taorun, worauf ihn Arya verwundert ansieht.

„Was meint ihr Sensei?“

„Ich habe eine Aufgabe für dich Arya.“, sagt Taorun und holt einen Brief hervor.

„Dieser Brief ist für den Lord des Westens, doch ich kann ihn nicht selbst überbringen, deswegen möchte ich, das du den Brief überbringst.“, erklärt Taorun, worauf Arya ihn erschrocken ansieht.

„Sensei, nur eine Frage. Ist es eine gute oder eine schlechte Nachricht? Ich möchte wissen, ob ich eine Chance habe zu überleben.“

„Was meinst du?“, fragt Taorun, der sie verwundert ansieht.

„Ich habe gehört, wenn der Lord des Westens eine schlechte Nachricht erhält, sein Missfallen darüber erst an den Boten auslässt und der bin ich dann. Außerdem kann man die Boten, die lebend aus dem Schloss des Westens herauskamen an der Hand abzählen.“

„Ach was. Das ist doch nur ein Gerücht.“, meint Taorun und legt beruhigend seine Hand auf Aryas Schulter, worauf sie sich etwas entspannt.

„Aber du solltest dich so schnell wie möglich auf dem Weg machen. Entschuldige dich am Besten bei Takeru und hol Schneefeuer und komm dann zum Tor.“, sagt Taorun, worauf sich Arya verbeugt und sich auf dem Weg in den Dojo macht.

<Es ist keine schlechte Nachricht. Ich habe wirklich Glück. Währe es eine schlechte Nachricht würde der Sensei mich waren> denkt Arya, doch dann ruft Taorun noch: „Ach und nimm dein Schwert mit, man weiß ja nie.“

Darauf bleibt Arya schockiert stehen.

<Es ist eine schlechte Nachricht. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe das Gefühl, dass ich den Sensei und die anderen nie wiedersehe>
 

Trotz dieses Gefühls geht Arya um ihr Schwert ’Tamashii no dantai’ zu holen und trifft in ihrem Zimmer Takeru an.

„Takeru, was machst du denn hier?“, fragt Arya verwundert.

„Ich habe erfahren, das du weg musst und wollte nur mal wissen, wo du hin musst.“, meint Takeru.

Doch anstatt zu antworten verbeugt sich Arya vor Takeru und sagt: „Tut mir leid Takeru. Es tut mir wirklich leid.“

Takeru, der nicht versteht was Arya meint, schaut sie verwundert an.

„Was meinst du denn? Was tut dir denn leid?“

„Du weißt ganz genau was ich meine.“, sagt Arya, die sich noch immer verbeugt.

„Ich weiß es nicht, sonst würde ich doch nicht fragen oder?“

„Ich habe dich doch an der Schulter verletzt, obwohl ich dir doch versprochen habe mich zu bessern.“, antwortet Arya und Takeru fängt einfach nur an zu lachen.

„Was ist daran so witzig?“, fragt Arya, die sich aus der Verbeugung wieder aufrichtet.

„Tut mir leid, aber du versprichst mir immer dich zu bessern, doch trotzdem verletzt du mich immer wieder und es endet dann immer so das du dich bei mir entschuldigst.“, erklärt Takeru, nachdem er aufgehört hat zu lachen.

„Aber ich verletze dich jeden Neumond immer wieder und das heißt jeden Monat. Es tut mir so leid.“, sagt Arya und will sich wieder vorbeugen doch Takeru packt sie an den Schultern und verhindert so die Verbeugung.

„Du musst dich doch dafür nicht entschuldigen. Ich bin doch selbst schuld, wenn ich mich dir immer näher, obwohl bald Neumond ist, außerdem heilen die Wunden doch schnell also mach dir keine Gedanken darum okay?“, fragt Takeru und als Arya nickt fragt er sogleich weiter: „Also, wo musst du jetzt hin? Ich würde gerne wissen, wo du hin musst.“

„Ich soll für den Sensei eine Nachricht zu den Lord des Westens bringen.“, antwortet Arya, während sie nach ihrem Schwert, das neben ihrem Bett lehnt, greift und es befestigen will, als sie bemerkt wie Takeru sich an ihren Tisch setzt, ein Blatt Papier und Tusche nimmt und anfängt zu schreiben.

„Was schreibst du da Takeru?“, fragt Arya, doch anstatt zu antworten stellt Takeru ihr eine Frage.

„Also Arya, wer soll Tamashii no dantai bekommen und wer soll sich um Schneefeuer kümmern?“

„Was soll diese Fragen und was schreibst du da?“, fragt Arya.

„Na was wohl. Dein Testament!“, sagt Takeru worauf Arya ihm das Papier sofort wegnimmt.

„Du schreibt WAS??“, fragt sie entsetzt.

„Dein Testament. Weißt du wem du Tamashii no dantai vererbst? Wenn nicht, bekomm ich es?“

Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, muss er einen Schlag von Arya ausweichen.

„Hey beruhig dich doch.“, sagt er beschwichtigend, während er immer weiter ihren Schlägen ausweichen muss.

„Ich soll mich beruhigen? Du schreibst ein Testament und sagst ich soll mich beruhigen? Sonst geht es dir noch gut außerdem, ich bin RUHIG!“, sagt Arya aufgebracht während sie weiter versucht Takeru zu treffen.

„Okay, es tut mir leid. Das sollte doch nur ein Scherz sein. Frieden okay?“, sagt Takeru und Arya stoppt mit ihrem Angriff.

„Na gut, trotzdem.“

„Trotzdem was? … Aua!“, sagt Takeru und hält sich seine Kopf, nachdem Arya ihm eine Kopfnuss gegeben hat.

„Die Strafe für das Testament!“, sagt Arya und will schon aus dem Zimmer gehen als Takeru sie noch aufhält und ihren einen Umhang hinhält.

„Hier, es fängt bald an zu regnen, da wirst du ihn brauchen.“

Arya nimmt von ihm den Unhang und geht raus den Gang, Takeru folgt ihr.

„Woher weißt du, das es bald anfängt zu regnen?“, fragt Arya, während sie sich den Umhang umlegt.

Doch anstatt zu antworten, zeigt Takeru nur auf seine Nase.

„Ach ja. Dadurch das du ein Löwen-Youkai bist, kannst du ja riechen, wenn es anfängt zu regnen.“

„Aber ich wundere, das du es nicht riechen kannst Arya. Du bist du eine Halbelfe. Zur Hälfte fließt doch auch Inu-Youkai Blut in dir oder?“, fragt Takeru, worauf Arya anfängt zu seufzen.

„Ich habe dir doch das schon unzählige Male erklärt. Ich bin eine vollständige Elfe keine Halbelfe.“

„Aber du trägst doch Inu-Youkai Blut in dir, also bist du doch eine Halbelfe.“, widerspricht Takeru.

„Du hast es schon wieder vergessen oder?“, fragt Arya und sieht ihn genervt an.

„Was vergessen?“, fragt Takeru.

„Ich habe dir schon mindestens 10mal erklärt, wie das mit den Elfenblut ist aber du vergisst es immer wieder!“, sagt Arya verärgert.

Takeru überlegt und sagt dann: „Tut mir leid. Ich scheine es vergessen zu haben. Erklärst du es mir noch mal?“ Dabei schaut er Arya bittend an worauf sie wieder seufzt.

„Wenn man dich so sieht, kann man nicht glauben, das du im Kampf ein gefährlicher Gegner sein kannst. Ich erklär es dir noch einmal, aber das ist das letzte Mal.

Also, wenn Elfen mit Youkai ein Kind zeugen, dann geschieht es nur sehr selten, das ein Halbelf zur Welt kommt.

Bei uns Elfen ist es so, das entweder das Elfenblut die Überhand gewinnt oder das Youkaiblut.

Bei mir zum Beispiel, hat das Elfenblut die Überhand behalten und mein Youkaiblut wird von dem Elfenblut unterdrückt, wodurch ich keine Inu-Youkai Kräfte besitze, aber dafür an den Mond gebunden bin.

Es kann aber auch andersrum sein, dass das Youkaiblut die Überhand behält und das Elfenblut unterdrückt wird. Das Kind dass dann zur Welt kommt, ist dann ein vollwertiger Youkai, der an gar nichts gebunden ist aber dafür keine Elfenkräfte besitzt.

Nur sehr selten passiert es, das keins der beiden die Überhand behält und so auch keins unterdrückt wird. Dieses Kind ist dann ein richtiger Halbelf oder eine richtige Halbelfe, die Youkai-Kräfte und Elfenkräfte einsetzten kann. Aber wie schon gesagt, dass passiert nur sehr selten.“, endet Arya ihre Erklärung, die Takeru die ganze Zeit aufmerksam zugehört hat.

„Jetzt hab ich es kapiert und ich verspreche, das ich es nicht wieder vergessen werden.“

„Das hoffe ich für dich.“, sagt Arya.
 

Während die beiden geredet haben, sind sie schon aus dem Dojo rausgegangen und gehen zu einem anderen Gebäude.

„Du willst also Schneefeuer mitnehmen? Die Nachricht schein wichtig zu sein“, meint Takeru während Arya in das Gebäude reingeht und nach ein paar Minuten wieder rauskommt und ihr ein schneeweißes Einhorn folgt. (Irgendwie ein komischer Satz~~)

„Es ist nun mal ein weiter Weg zum Schloss des Westens und mit Schneefeuer geht es halt schneller.“, sagt Arya, worauf Schneefeuer ihren Kopf an Aryas Arm reibt, ohne sie mit dem Horn zu verletzen.

„Wo erwartet dich der Sensei eigentlich?“, fragt Takeru, während Arya Schneefeuer streichelt.

„Er wartet beim Tor. Willst du noch bis dahin mitkommen oder willst du trainieren gehen? Durch mich konntest du es ja erst nicht.“, sagt Arya, die ihn entschuldigend ansieht.

„Hör auf mich so anzusehen Arya. Ich hab doch schon gesagt es ist okay. Und wegen deiner Frage, ich wollte eigentlich lieber trainieren gehen. Also Viel Glück und lass dich nicht umbringen.“

„TAKERU!“, sagt Arya aufgebracht, worauf Takeru anfängt zu lachen.

„Schon gut. Der Lord wird dich schon nicht umbringen, da bin ich mir sicher.“, versucht Takeru seine Freundin zu ermutigen.

„Das sagst du, aber du musst ja auch nicht den Brief überbringen.“, sagt Arya.

„Ach komm schon Arya. Weißt du was, wenn du zurück bist, machen wir mal wieder einen Trainingskampf. Aber nicht so einen mit Bambusschwertern sonder du mit Tamashii no dantai und ich mit meinen Langschwert, dass haben wir doch schon seit langen nicht mehr gemacht. Was hältst du davon?“

„Da gegen hätte ich wirklich nichts“, sagt Arya, nach kurzen nachdenken.

„Dann ist es beschlossene Sache. Denk doch einfach immer daran. Wenn du dem Lord den Brief übergeben hast, denk doch einfach daran, das dich hier ein Trainingskampf erwartet.“, sagt Takeru fröhlich.

„Du hast recht. Ich werde bestimmt wieder zurückkommen und dann machen wir wieder mal einen Trainingskampf auf Leben und Tod wie wir beiden es immer nennen.“, sagt Arya voller Vorfreude.

„Genau. Noch einen Handschlag als Versprechen!“, schlägt Takeru vor und hält Arya seine Hand hin, worauf Arya auch einschlägt.

„Dann bis später. Ich komm so schnell zurück, wie es geht.“, sagt Arya.

„Beeil dich aber.“

Arya nickt und geht mit Schneefeuer zum Tor, während Takeru in den Dojo zurückgeht.
 

Beim Tor steht auch schon Taorun, der auf Arya wartet.

„Da bist du ja Arya. Hast du dich bei Takeru entschuldigt?“

„Ja Sensei. Es ist wieder alles in Ordnung.“, sagt Arya fröhlich.

„Das freut mich. Hier ist der Brief Arya, bring ihn sofort zum Lord des Westens und lass dich nichts von deiner Aufgabe aufhalten, egal was du siehst.“, sagt Taorun und übergibt Arya den Brief, die sich dann vor ihm verneigt und auf Schneefeuer steigt.

„Ich beeil mich auch und komm so schnell wie möglich wieder zurück. Bis später Sensei.“, ruft Arya, während sie auf Schneefeuer davonreitet ohne den traurigen Blick Taoruns zu sehen oder zu hören, was er noch sagt.

„Leb wohl Arya und verzeih mir, das du niemals mehr in diesen Dojo zurückkehren wirst. Ich werde dich vermissen.“
 

Arya ritt schon eine ganze Weile, als es anfing zu regnen und sie Schneefeuer stoppen musste, um sich die Kapuze ihres Umhangs aufzusetzen. <Danke Takeru. Auf deine Nase ist immer noch verlass>

Als sie jedoch weiterreiten will, bewegt sich Schneefeuer kein Stück sondern schaut nur in eine bestimmte Richtung.

„Was ist denn los Schneefeuer? Ich würde gerne weiterreiten.“

Doch Schneefeuer hört nicht auf Arya und als sie bemerkt, das Schneefeuer in eine bestimmte Richtung schaut folgt sie ihren Blick und zuckt dann erschrocken zusammen.

Etwas weiterweg von ihr, marschieren unzählige Soldaten in vollständiger Rüstung in die Richtung von der sie gekommen ist.

<Ein Glück das ich nicht den Hauptweg zum Reisen gewählt habe, den will ich nicht gerne begegne. Nur was machen so viele Soldaten hier?

Von einem Krieg hat der Sensei mir nichts erzählt und das Wappen auf dem Banner ist das Wappen des Kaisers, also muss das seine Armee sein, aber was wollen die hier?

Ich frage am Besten den Sensei, wenn ich wieder im Dojo bin, doch erst muss ich den Brief jetzt zum Lord des Westens bringen.>

Nachdem die Soldaten nicht mehr zu sehen waren, bewegte sich Schneefeuer auch wieder und Arya ritt weiter zum Schloss des Westens, ohne zu wissen, das sie niemals mehr den Dojo sehen wird wie sie ihn kannte.
 

Das war's erstmal.

Im nächsten Kapitel kommt Arya im Schloss des Westens an und unser Lord kommt kurz vor.

Also bis bald

GoldenSun



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-10-05T20:54:39+00:00 05.10.2006 22:54
Super Kapitel,
aber hätte der Sensei seiner Schüerin nicht sagen können, dass sie nie mehr zuückkehrt. Arya bekommt ja den Megaschock, wenn sie bei Sesshoumaru bleiben muss. Die Arme.
Freu mich schon aufs nächste Kap.

babsy
Von: abgemeldet
2006-10-05T17:45:40+00:00 05.10.2006 19:45
die arme arya fällt warscheinlich um wenn sie bei sessy bleiben muss *gg*
schönes kapitel, ich freue mich schon aufs nächste.
liebe grüße
lotus58


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