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The Legend of Arya

Sess & Arya
von

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Prolog

Prolog
 

*reinlauf, sich umschau, euch sehen*

*heftiges verbeugen* Konichi Wa zu meinen FF und danke das ihr euch dazu entschlossen habt, meinen FF zu lesen.

Ich hoffe ihr schreibt mir Kommis und gegen Kritik und Verbesserungsvorschläge habe ich nichts, aber gegen ein lob bin ich auch nicht abgeneigt. ^^

Ich rede schon zu viel.

Viel Spaß mit meinen FF.^^
 

"blablabla" jemand spricht

<denkdenkdenk> jemand denkt

(^^ ^^ ^^) Meine kommentare
 

Prolog
 

Diese Nacht werde ich niemals vergessen.

In dieser Nacht nahm man mir alles. Meine Familie und mein zu Hause.

Auch mein Leben wollte man mir nehmen, doch ich konnte entkommen, bevor man mich fand.

Ich werde nicht sterben, bevor ich den Mörder meiner Eltern gefunden habe und Rache genommen habe.

Ich nahm das Schwert meiner Eltern und rannte davon.

Ich wusste, das ich als Kind, nicht stark genug sei sie sie zu rächen aber ich werde nicht eher ruhen, bis ich den Mörder meiner Eltern getötet habe.

Doch ich werde zurückkehren und Rache nehmen, an dem, der mir in dieser Nacht alles nahm.
 

Genieße noch dein Leben, denn wenn ich stark genug bin, werde ich zurückkehren und dir die Hölle auf Erden zeigen.

Mach dich schon einmal bereit, denn ich werde zurückkehren.
 

So das war's erst einmal.

Ist zwar etwas kurz, aber das nächste Kapitel wird länger versprochen.

Bitte schreibt Kommis.

Bye GoldenSun

Der Befehl des Kaisers

Konichi Wa

jetzt kommt mein zweites Kapitel zu Legend of Arya.

Viel Spaß^^
 

Der Befehl des Kaisers
 

Der Kaiser hatte sich nach unzähligen Jahren mit seinen Beratern zusammengefunden, da sich endlich entscheiden sollte, was sie wegen der Elfen tun sollten.

Der Kaiser hatte schon viele male versucht mit seinen Soldaten die Elfen anzugreifen, doch das Ergebnis war, dass alle Soldaten verletzt oder Tot waren und die Elfen nicht einen Verletzten oder Toten zählten.

Das einzig Gute an ihnen war, dass die Elfen nicht ohne Grund kämpfen und nicht daran dachten andere Youkais anzugreifen oder einen Krieg zu beginnen. Denn dann wüsste der Kaiser nicht was er tun sollte, denn an die Lords der vier Himmelsrichtungen könnte er sich nicht wenden, da diese nicht so dumm sind und sich freiwillig mit Elfen anlegen würden, so wie er es getan hat.
 

"Um sie zu besiegen, müssen wir erst ihren Schwachpunkt herausfinden", meinte einer der Berater. "Wie stellt ihr euch das vor? Einen der Elfen gefangen zu nehmen um es herauszufinden, können wir nicht, da sie niemals allein unterwegs sind und so nicht einfach gefangen genommen werden können!", widerspricht ein anderer. "Deswegen müssen wir eine Elfe oder einen Elf finden, der alleine lebt. Den könnten meine Soldaten gefangennehmen!", meint Ikari ( Ich mein den Kaiser, aber ich will ihn lieber bei seinen Namen nennen) worauf ein Berater aufsprint. "Mein Kaiser, da fällt mir ein Gerücht ein, von dem ich neulich hörte!"

Sofort schauten alle ihn an und Ikari befahl ihn weiterzusprechen.

"In dem Gerücht geht es darum, das angeblich im Dojo von Taorun, der weit im Westen liegt, eine Halbelfe lebt und sonst lebt kein Elf in der Nähe des Dojos.

Wenn dieses Gerücht wahr ist, dann haben wir die Elfe gefunden, an der wir herausfinden können, welche Schwachstelle die Elfen besitzen"

"Du sagtest sie sei eine Halbelfe. Was ist die andere Hälfte?", fragte ihn Ikari ohne darauf zu achten, den Berater respektvoll anzureden.

"Es gibt zwei Aussagen. Die erste besagt, das sie zur Hälfte Mensch sei, doch das ist unwahrscheinlicht. Taorun ist ein Youkai, der auch nur andere Youkai ausbildet und keinen Menschen in seinen Dojo aufnimmt. Deswegen scheint die andere Hälfte Youkaiblut sein, aber war für Youkaiblut lässt sich schwer sagen."

"Das erfahren wir, wenn wir sie haben, schickt meine Soldaten los und bringt die Halbelfe her.", befahl Ikari und während seine Berater den Raum verlassen denkt er noch <Ich werde alle Elfen ausrotten und die Halbelfe wird mir dabei sehr nützlich sein. Dann kann ich endlich mich bei ihm revanchierern> und verlässt den Saal.
 

Das war's erst mal.

Im nächsten Kapitel kommt Arya vor und es wird mehr über die Elfen erklärt.

Also bis bald

GoldenSun

Arya

Jetzt geht es weiter mit dem dritten Kapitel.

Da die ersten Kapitel wirklich sehr kurz waren, wird dieses Kapitel länger.

Wann das vierte Kapitel kommt kann ich noch nicht sagen, da ich nur am Wochenende schreiben kann, echt blöd.

Ich rede wieder zu viel.

Viel Spaß!^^
 


 

Arya
 

Im Dojo von Taorun weiß man noch nichts von der herannahende Katastrophe, doch friedlich ist es gerade nicht.

„ARYA! Arya wo steckst du denn schon wieder?“

Taorun der Sensei des Dojos, durchsucht schon seit dem Morgen seinen Dojo nach seiner Schülerin, aber ohne Erfolg.

„Wo steckt sie bloß“, fragt er sich selbst, als er einen seiner Schüler sieht, der an der Schulter verletzt ist.

„Takeru, was ist mit deiner Schulter passiert?“, fragt Taorun als er auf Takeru zugeht.

<Ich kann es mir zwar denken, was passiert ist, aber ich frage lieber noch einmal nach> denkt Taorun während er sich Takerus Schulter ansieht.

Takeru schaut nur kurz auf seine Schulter und sagt dann nur ein Wort. „Arya“

Daraufhin seufzt Taorun nur kurz.

„Ich hab’s schon geahnt. Takeru du weißt doch das übermorgen Neumond ist und Arya deswegen überempfindlich auf alles reagiert.“, belehrt Taorun Takeru.

„Verzeiht Sensei. Als ich in den Garten ging zum trainieren habe ich sie nicht bemerkt und dann war es schon zu spät.“, entschuldigt sich Takeru worauf Taorun wieder aufseufzt.

„Geh deine Schulter verarzten, ich kümmere mich um Arya.“, meint Taorun und macht sich auf dem Weg in den Garten.
 

<Sie scheint immer noch etwas vorsichtig zu sein, wenn bald Neumond ist. Ich hoffe sie gewöhnt sich das bei ihm ab. Es gefällt mir zwar nicht sie in die Obhut eines anderen zu geben, aber bei mir ist sie nicht mehr sicher. Der Kaiser will alle Elfen auslöschen und ich kann Arya nicht vor ihm schützen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Kaiser erfährt, dass ich eine Elfe als Schülerin habe. Ich hoffe Ikari erfährt erst von ihr, wenn sie bei ihm ist.

In der Zeit, in der Arya hier lebt ist sie wie eine Tochter für mich geworden. Ich erinnere mich gut an dem Tag als ich sie fand.>
 

---------------------------------Erinnerung-------------------------------------
 

Taorun war einen alten Freund besuchen und auf dem Weg zu seinem Dojo, als er an einer Trauerweide vorbeiging und leises weinen hörte. Als er die Zweige der Weide zur Seite schob, fand er ein kleines Mädchen, das ein Schwert fest umklammerte und an dem Stamm der Weide saß und bitterlich weinte.

Als er auf sie zuging um sie zu trösten, bemerkte das Mädchen ihn und griff ihn an. Sie holte zwar mit dem Schwert aus, doch da es zu groß für sie war hatte sie keinen richtigen Schwung und Taorun konnte das Schwert einfach mit der Hand abfangen und festhalten.

Das Mädchen versuchte ihr Schwert seinem Griff zu entreißen, doch hatte sie nicht genug Kraft dafür.

„Hör auf Kleine. Ich tu dir schon nichts und wenn du mir versprichst nicht wieder mit dem Schwert auf mich loszugehen, lass ich es los“, sagte Taorun, worauf das Mädchen aufhörte an dem Schwert zu ziehen und ihn anzusehen.

„Was machst du denn hier so alles Kleine? Wo sind deine Eltern?“, fragt Taorun, doch die Kleine gab keine Antwort und schaute nur weg.

„Du hast keine Eltern mehr, nicht wahr?! Das war mehr eine Feststellung als eine Frage doch Taorun schaute das Mädchen und gab ihr so zu verstehen das er gerne eine Antwort hätte. Das Mädchen schaute ihn nur für kurze Zeit an und dann wieder weg, doch sie nickte.

„Nun da du hier gesessen hast, vermute ich mal, das du auch kein zu Hause hast. Wie wär’s, willst du mit zu mir kommen kleine Elfe?“

Als Taorun seinen Satz geendet hatte, schaute das kleine Mädchen ihn erstaunt an und fragte: „Woher weißt du das ich eine Elfe bin?“

Taorun lächelte und meinte: „Deine Aura. Du hast zwar Dämonengeruch, doch deine Aura ist die einer Miko. Das sind Anzeichen dafür, das du eine Elfe bist, aber ich spüre auch ein bisschen Youki in dir, wie kommt das?“

„Meine Mama war eine Elfe, doch mein Papa war ein Inu-Youkai.“

„Aha. Aber was ist jetzt mit meinem Angebot? Willst du mit zu mir kommen? Ich besitze einen Dojo, da kannst du, wenn du möchtest, auch Schwertkampf trainieren.“, sagte Taorun und hielt der Kleinen seine Hand hin, doch sie nahm sie nicht.

„Wieso willst du mir helfen? Du kennst mich doch gar nicht also wieso willst du mich bei dir aufnehmen?“, fragte sie stattdessen.

„Das ist eine berechtigte Frage, die ich dir gerne beantworte. Keine Ahnung ob du es schon weißt, aber der neue Kaiser hat ein Gesetz in Kraft gesetzt, das besagt, das alle Elfen getötet werden sollen und er jagt alle Elfen. Das heißt du bist in Gefahr und ich habe jemanden, der mir sehr viel bedeutet, versprochen, dass ich jeden Elfen helfe, wenn er meine Hilfe brauch außerdem kann ich doch kein kleines Mädchen einfach hier sitzen lassen.“, erklärte Taorun worauf das Mädchen anfängt zu überlegen und Taoruns Hand, die er ihr immer noch hinhält, ansieht.

„Bringst du mir dann auch bei, wie ich mit meinen Schwert kämpfen kann?“, fragte sie noch worauf Taorun nickte und sie dann seine Hand ergriff.

„Mein Name ist Taorun, Sensei des Schwertkampf Dojos des Westens. Wie ist denn eigentlich dein Name kleine Elfe?“, fragte Taorun sie, als die beiden losgehen wollten.

„Arya.“
 

--------------------------------Erinnerung Ende---------------------------------
 

<Durch Arya lernte ich viel über die Elfen und auch über ihre Schwachstellen.

Von ihnen gibt es unterschiedliche Arten.

Die Elementarelfen, wie z.B. die Feuer- oder Wasserelfen oder Erd-und Windelfen.

Dann gibt es noch Elfen bestimmter Orte, dass sind die Waldelfen, die Bergelfen und noch viele andere.

Doch die mächtigsten Elfen sind die Sonnenelfen und die Mondelfen, wobei Arya eine Mondelfe ist.

Doch auch das mächtigste Wesen hat eine Schwachstelle.

Die Elementarelfen sind an ihrem Element gebunden, das heißt, je näher sie ihrem Element sind, desto stärker werden sie, doch entfernen sie sich von ihrem Element, werden sie schwächer.

Genauso ist es bei den Elfen bestimmter Orte. Sind sie an ihrem Ort sind sie mächtig, doch sind sie woanders und ihr Ort ist nicht in der Nähe sind sie hilflos.

Die Sonnen- und Mondelfen sind anders, sie sind die ganze Zeit mächtig, aber die Sonnenelfen entwickeln besondere Kräfte je stärker die Sonne scheint, doch scheint die Sonne überhaupt nicht, können die Sonnenelfen keine Kräfte einsetzen und die Mondelfen entwickeln besondere Kräfte je voller der Mond ist, doch bei Neumond haben sie genauso wie Sonnenelfen keine Kräfte mehr.

Arya erzählte mir, das die Mondelfen sogar bei Vollmond eine zweite mächtige Fähigkeiten erhalten, durch die man in der Lage sei, denn Tod zu besiegen, doch nur eine soll es je geschafft haben, diese auch einzusetzen.

Aber dadurch, das Arya als Mondelfe ihre Kräfte bald gänzlich verliert, da übermorgen Neumond reagiert sie etwas zu vorsichtig und greift reflexartig alles an. Das muss wohl daran liegen, das ihre Mutter bei Neumond getötet wurde.>
 

Während er in Gedanken war, kam Taorun im Garten an, wo er sich dann auf die Suche nach Arya machte.

Als er bei einen kleinen Teich vorbeikam, sah er eine junge Frau am Teich stehen.

„Da bist du ja Arya.“

Nachdem er den Satz ausgesprochen hatte, musste er schon einen heranfliegenden Dolch ausweichen.

„Beruhige dich Arya. Ich bin der Letzte, der dir etwas tun will.“, sagt Taorun und geht auf die junge Frau zu.

„Verzeiht Sensei. Ich bin nur etwas empfindlich zur Zeit.“, entschuldigte sich Arya.

„Sag das nicht mir, sonder Takeru. Ihn hast du ja getroffen.“

„Wollte ich ja, aber er hat den Garten schon wieder verlassen, bevor ich mich entschuldigen konnte.“, meinte Arya.

„Dann solltest du dich noch entschuldigen, bevor du dich auf dem Weg machst.“, sagt Taorun, worauf ihn Arya verwundert ansieht.

„Was meint ihr Sensei?“

„Ich habe eine Aufgabe für dich Arya.“, sagt Taorun und holt einen Brief hervor.

„Dieser Brief ist für den Lord des Westens, doch ich kann ihn nicht selbst überbringen, deswegen möchte ich, das du den Brief überbringst.“, erklärt Taorun, worauf Arya ihn erschrocken ansieht.

„Sensei, nur eine Frage. Ist es eine gute oder eine schlechte Nachricht? Ich möchte wissen, ob ich eine Chance habe zu überleben.“

„Was meinst du?“, fragt Taorun, der sie verwundert ansieht.

„Ich habe gehört, wenn der Lord des Westens eine schlechte Nachricht erhält, sein Missfallen darüber erst an den Boten auslässt und der bin ich dann. Außerdem kann man die Boten, die lebend aus dem Schloss des Westens herauskamen an der Hand abzählen.“

„Ach was. Das ist doch nur ein Gerücht.“, meint Taorun und legt beruhigend seine Hand auf Aryas Schulter, worauf sie sich etwas entspannt.

„Aber du solltest dich so schnell wie möglich auf dem Weg machen. Entschuldige dich am Besten bei Takeru und hol Schneefeuer und komm dann zum Tor.“, sagt Taorun, worauf sich Arya verbeugt und sich auf dem Weg in den Dojo macht.

<Es ist keine schlechte Nachricht. Ich habe wirklich Glück. Währe es eine schlechte Nachricht würde der Sensei mich waren> denkt Arya, doch dann ruft Taorun noch: „Ach und nimm dein Schwert mit, man weiß ja nie.“

Darauf bleibt Arya schockiert stehen.

<Es ist eine schlechte Nachricht. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe das Gefühl, dass ich den Sensei und die anderen nie wiedersehe>
 

Trotz dieses Gefühls geht Arya um ihr Schwert ’Tamashii no dantai’ zu holen und trifft in ihrem Zimmer Takeru an.

„Takeru, was machst du denn hier?“, fragt Arya verwundert.

„Ich habe erfahren, das du weg musst und wollte nur mal wissen, wo du hin musst.“, meint Takeru.

Doch anstatt zu antworten verbeugt sich Arya vor Takeru und sagt: „Tut mir leid Takeru. Es tut mir wirklich leid.“

Takeru, der nicht versteht was Arya meint, schaut sie verwundert an.

„Was meinst du denn? Was tut dir denn leid?“

„Du weißt ganz genau was ich meine.“, sagt Arya, die sich noch immer verbeugt.

„Ich weiß es nicht, sonst würde ich doch nicht fragen oder?“

„Ich habe dich doch an der Schulter verletzt, obwohl ich dir doch versprochen habe mich zu bessern.“, antwortet Arya und Takeru fängt einfach nur an zu lachen.

„Was ist daran so witzig?“, fragt Arya, die sich aus der Verbeugung wieder aufrichtet.

„Tut mir leid, aber du versprichst mir immer dich zu bessern, doch trotzdem verletzt du mich immer wieder und es endet dann immer so das du dich bei mir entschuldigst.“, erklärt Takeru, nachdem er aufgehört hat zu lachen.

„Aber ich verletze dich jeden Neumond immer wieder und das heißt jeden Monat. Es tut mir so leid.“, sagt Arya und will sich wieder vorbeugen doch Takeru packt sie an den Schultern und verhindert so die Verbeugung.

„Du musst dich doch dafür nicht entschuldigen. Ich bin doch selbst schuld, wenn ich mich dir immer näher, obwohl bald Neumond ist, außerdem heilen die Wunden doch schnell also mach dir keine Gedanken darum okay?“, fragt Takeru und als Arya nickt fragt er sogleich weiter: „Also, wo musst du jetzt hin? Ich würde gerne wissen, wo du hin musst.“

„Ich soll für den Sensei eine Nachricht zu den Lord des Westens bringen.“, antwortet Arya, während sie nach ihrem Schwert, das neben ihrem Bett lehnt, greift und es befestigen will, als sie bemerkt wie Takeru sich an ihren Tisch setzt, ein Blatt Papier und Tusche nimmt und anfängt zu schreiben.

„Was schreibst du da Takeru?“, fragt Arya, doch anstatt zu antworten stellt Takeru ihr eine Frage.

„Also Arya, wer soll Tamashii no dantai bekommen und wer soll sich um Schneefeuer kümmern?“

„Was soll diese Fragen und was schreibst du da?“, fragt Arya.

„Na was wohl. Dein Testament!“, sagt Takeru worauf Arya ihm das Papier sofort wegnimmt.

„Du schreibt WAS??“, fragt sie entsetzt.

„Dein Testament. Weißt du wem du Tamashii no dantai vererbst? Wenn nicht, bekomm ich es?“

Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, muss er einen Schlag von Arya ausweichen.

„Hey beruhig dich doch.“, sagt er beschwichtigend, während er immer weiter ihren Schlägen ausweichen muss.

„Ich soll mich beruhigen? Du schreibst ein Testament und sagst ich soll mich beruhigen? Sonst geht es dir noch gut außerdem, ich bin RUHIG!“, sagt Arya aufgebracht während sie weiter versucht Takeru zu treffen.

„Okay, es tut mir leid. Das sollte doch nur ein Scherz sein. Frieden okay?“, sagt Takeru und Arya stoppt mit ihrem Angriff.

„Na gut, trotzdem.“

„Trotzdem was? … Aua!“, sagt Takeru und hält sich seine Kopf, nachdem Arya ihm eine Kopfnuss gegeben hat.

„Die Strafe für das Testament!“, sagt Arya und will schon aus dem Zimmer gehen als Takeru sie noch aufhält und ihren einen Umhang hinhält.

„Hier, es fängt bald an zu regnen, da wirst du ihn brauchen.“

Arya nimmt von ihm den Unhang und geht raus den Gang, Takeru folgt ihr.

„Woher weißt du, das es bald anfängt zu regnen?“, fragt Arya, während sie sich den Umhang umlegt.

Doch anstatt zu antworten, zeigt Takeru nur auf seine Nase.

„Ach ja. Dadurch das du ein Löwen-Youkai bist, kannst du ja riechen, wenn es anfängt zu regnen.“

„Aber ich wundere, das du es nicht riechen kannst Arya. Du bist du eine Halbelfe. Zur Hälfte fließt doch auch Inu-Youkai Blut in dir oder?“, fragt Takeru, worauf Arya anfängt zu seufzen.

„Ich habe dir doch das schon unzählige Male erklärt. Ich bin eine vollständige Elfe keine Halbelfe.“

„Aber du trägst doch Inu-Youkai Blut in dir, also bist du doch eine Halbelfe.“, widerspricht Takeru.

„Du hast es schon wieder vergessen oder?“, fragt Arya und sieht ihn genervt an.

„Was vergessen?“, fragt Takeru.

„Ich habe dir schon mindestens 10mal erklärt, wie das mit den Elfenblut ist aber du vergisst es immer wieder!“, sagt Arya verärgert.

Takeru überlegt und sagt dann: „Tut mir leid. Ich scheine es vergessen zu haben. Erklärst du es mir noch mal?“ Dabei schaut er Arya bittend an worauf sie wieder seufzt.

„Wenn man dich so sieht, kann man nicht glauben, das du im Kampf ein gefährlicher Gegner sein kannst. Ich erklär es dir noch einmal, aber das ist das letzte Mal.

Also, wenn Elfen mit Youkai ein Kind zeugen, dann geschieht es nur sehr selten, das ein Halbelf zur Welt kommt.

Bei uns Elfen ist es so, das entweder das Elfenblut die Überhand gewinnt oder das Youkaiblut.

Bei mir zum Beispiel, hat das Elfenblut die Überhand behalten und mein Youkaiblut wird von dem Elfenblut unterdrückt, wodurch ich keine Inu-Youkai Kräfte besitze, aber dafür an den Mond gebunden bin.

Es kann aber auch andersrum sein, dass das Youkaiblut die Überhand behält und das Elfenblut unterdrückt wird. Das Kind dass dann zur Welt kommt, ist dann ein vollwertiger Youkai, der an gar nichts gebunden ist aber dafür keine Elfenkräfte besitzt.

Nur sehr selten passiert es, das keins der beiden die Überhand behält und so auch keins unterdrückt wird. Dieses Kind ist dann ein richtiger Halbelf oder eine richtige Halbelfe, die Youkai-Kräfte und Elfenkräfte einsetzten kann. Aber wie schon gesagt, dass passiert nur sehr selten.“, endet Arya ihre Erklärung, die Takeru die ganze Zeit aufmerksam zugehört hat.

„Jetzt hab ich es kapiert und ich verspreche, das ich es nicht wieder vergessen werden.“

„Das hoffe ich für dich.“, sagt Arya.
 

Während die beiden geredet haben, sind sie schon aus dem Dojo rausgegangen und gehen zu einem anderen Gebäude.

„Du willst also Schneefeuer mitnehmen? Die Nachricht schein wichtig zu sein“, meint Takeru während Arya in das Gebäude reingeht und nach ein paar Minuten wieder rauskommt und ihr ein schneeweißes Einhorn folgt. (Irgendwie ein komischer Satz~~)

„Es ist nun mal ein weiter Weg zum Schloss des Westens und mit Schneefeuer geht es halt schneller.“, sagt Arya, worauf Schneefeuer ihren Kopf an Aryas Arm reibt, ohne sie mit dem Horn zu verletzen.

„Wo erwartet dich der Sensei eigentlich?“, fragt Takeru, während Arya Schneefeuer streichelt.

„Er wartet beim Tor. Willst du noch bis dahin mitkommen oder willst du trainieren gehen? Durch mich konntest du es ja erst nicht.“, sagt Arya, die ihn entschuldigend ansieht.

„Hör auf mich so anzusehen Arya. Ich hab doch schon gesagt es ist okay. Und wegen deiner Frage, ich wollte eigentlich lieber trainieren gehen. Also Viel Glück und lass dich nicht umbringen.“

„TAKERU!“, sagt Arya aufgebracht, worauf Takeru anfängt zu lachen.

„Schon gut. Der Lord wird dich schon nicht umbringen, da bin ich mir sicher.“, versucht Takeru seine Freundin zu ermutigen.

„Das sagst du, aber du musst ja auch nicht den Brief überbringen.“, sagt Arya.

„Ach komm schon Arya. Weißt du was, wenn du zurück bist, machen wir mal wieder einen Trainingskampf. Aber nicht so einen mit Bambusschwertern sonder du mit Tamashii no dantai und ich mit meinen Langschwert, dass haben wir doch schon seit langen nicht mehr gemacht. Was hältst du davon?“

„Da gegen hätte ich wirklich nichts“, sagt Arya, nach kurzen nachdenken.

„Dann ist es beschlossene Sache. Denk doch einfach immer daran. Wenn du dem Lord den Brief übergeben hast, denk doch einfach daran, das dich hier ein Trainingskampf erwartet.“, sagt Takeru fröhlich.

„Du hast recht. Ich werde bestimmt wieder zurückkommen und dann machen wir wieder mal einen Trainingskampf auf Leben und Tod wie wir beiden es immer nennen.“, sagt Arya voller Vorfreude.

„Genau. Noch einen Handschlag als Versprechen!“, schlägt Takeru vor und hält Arya seine Hand hin, worauf Arya auch einschlägt.

„Dann bis später. Ich komm so schnell zurück, wie es geht.“, sagt Arya.

„Beeil dich aber.“

Arya nickt und geht mit Schneefeuer zum Tor, während Takeru in den Dojo zurückgeht.
 

Beim Tor steht auch schon Taorun, der auf Arya wartet.

„Da bist du ja Arya. Hast du dich bei Takeru entschuldigt?“

„Ja Sensei. Es ist wieder alles in Ordnung.“, sagt Arya fröhlich.

„Das freut mich. Hier ist der Brief Arya, bring ihn sofort zum Lord des Westens und lass dich nichts von deiner Aufgabe aufhalten, egal was du siehst.“, sagt Taorun und übergibt Arya den Brief, die sich dann vor ihm verneigt und auf Schneefeuer steigt.

„Ich beeil mich auch und komm so schnell wie möglich wieder zurück. Bis später Sensei.“, ruft Arya, während sie auf Schneefeuer davonreitet ohne den traurigen Blick Taoruns zu sehen oder zu hören, was er noch sagt.

„Leb wohl Arya und verzeih mir, das du niemals mehr in diesen Dojo zurückkehren wirst. Ich werde dich vermissen.“
 

Arya ritt schon eine ganze Weile, als es anfing zu regnen und sie Schneefeuer stoppen musste, um sich die Kapuze ihres Umhangs aufzusetzen. <Danke Takeru. Auf deine Nase ist immer noch verlass>

Als sie jedoch weiterreiten will, bewegt sich Schneefeuer kein Stück sondern schaut nur in eine bestimmte Richtung.

„Was ist denn los Schneefeuer? Ich würde gerne weiterreiten.“

Doch Schneefeuer hört nicht auf Arya und als sie bemerkt, das Schneefeuer in eine bestimmte Richtung schaut folgt sie ihren Blick und zuckt dann erschrocken zusammen.

Etwas weiterweg von ihr, marschieren unzählige Soldaten in vollständiger Rüstung in die Richtung von der sie gekommen ist.

<Ein Glück das ich nicht den Hauptweg zum Reisen gewählt habe, den will ich nicht gerne begegne. Nur was machen so viele Soldaten hier?

Von einem Krieg hat der Sensei mir nichts erzählt und das Wappen auf dem Banner ist das Wappen des Kaisers, also muss das seine Armee sein, aber was wollen die hier?

Ich frage am Besten den Sensei, wenn ich wieder im Dojo bin, doch erst muss ich den Brief jetzt zum Lord des Westens bringen.>

Nachdem die Soldaten nicht mehr zu sehen waren, bewegte sich Schneefeuer auch wieder und Arya ritt weiter zum Schloss des Westens, ohne zu wissen, das sie niemals mehr den Dojo sehen wird wie sie ihn kannte.
 

Das war's erstmal.

Im nächsten Kapitel kommt Arya im Schloss des Westens an und unser Lord kommt kurz vor.

Also bis bald

GoldenSun

Ankunft im Schloss und neue Bekanntschaften

Und hier ist das vierte Kapitel.

Arya kommt endlich im Schloss an und macht schon ein paar Bekanntschaften.

Die eine ist eine gute und die andere kann Arya nicht ausstehen.

Also viel Spaß

GoldenSun
 

babsy88: Danke für dein Kommi und warum Taorun Arya nichts gesagt hat, wird in dem nächsten oder übernächsten Kapitel geklärt.
 

Vielen Dank auch an meine anderen Kommischreiber und ich hoffe ihr schreibt auch zu diesem Kapitel etwas.
 


 

Als Arya endlich das Schloss des Westens erreichte, waren schon mehrere Stunden vergangen und es war Abend geworden, trotzdem hatte es nicht aufgehört zu regnen.

Als sie auf das Tor zuritt, sah sie davor zwei unbewegliche Schatten stehen.

<Hat der Lord etwa zwei Statuen vor seinem Tor gestellt oder was ist das?> fragt sich Arya, doch als sie näher am Tor war, erkannte sie, dass vor dem Tor keine Statuen standen, sondern Wachen. <Was stehen die denn hier im Regen? Auch wenn es Wachen sind, haben die denn gar nichts, wo die sich unterstellen können?> dachte Arya während sie sich auf Schneefeuer immer mehr dem Tor näherte.

Als die Wachen sie bemerkten überkreuzten sie ihre Speere, wodurch Arya sich nur noch unwohler fühlte und die Kapuze ihres Umhangs noch weiter ins Gesicht zog und Schneefeuer vor den Wachen anhielt.

„Was wollt Ihr zu so später Zeit hier?“

Obwohl die Wache Arya respektvoll angesprochen hatte, zuckte sie zusammen und ihre Hand wanderte reflexartig zu dem Griff ihres Schwertes, worauf die Wachen sich anspannten und sich auf einen angeblichen Angriff von Arya vorbereiteten.

Als Arya die Anspannung der Wachen bemerkte versuchte sie sich zu beruhigen.

<Ruhig Arya. Niemand will dir was tun. Wegen diesen blöden Neumond bist du nur etwas zu empfindlich. Ganz ruhig>

Obwohl sie ein blödes Gefühl in der Magengegend hatte, nahm sie ihre Hand wieder von ihrem Schwert und beantwortete die Frage der Wache.

„Ich bin eine Schülerin Taoruns und ich soll dem Lord des Westens eine Nachricht überbringen. Sagt ihm bescheid!“

Doch anstatt Aryas Befehl nachzukommen, bleiben die Wachen einfach stehen und ziehen auch nicht ihre Speere zurück, die noch immer überkreuzt sind.

„Habt ihr nicht gehört? Ihr sollt dem Lord bescheid sagen, das ich eine Nachricht von Taorun habe.“

Da die Wachen sich wieder nicht bewegten, wurde Arya nervöser, doch sie verbarg es.

„Wenn Ihr eine Nachricht für den Lord habt, könnt Ihr sie auch uns geben und wir werden sie Ihm überbringen.“

Nachdem die Wache geendet hatte, vergaß Arya das sie nervös war und wurde nur noch wütend.

<Was sind das für Wachen? Anstatt zu widersprechen sollten sie lieber endlich dem Lord von mir berichten oder mich durchlassen. Hätte Vater solche Wachen gehabt, die wären nicht lange Wachen geblieben.> dachte Arya und fuhr die Wachen an: „Nur dem Lord darf ich die Nachricht überbringen und niemand anderen. Wenn ihr mich nicht durchlässt, muss ich wohl zu meinen Sensei zurückkehren und ihm von euch berichten. Mein Sensei wird darüber bestimmt nicht glücklich sein und hier her kommen und dem Lord von euch berichten und was dann mit euch geschieht muss ich ja nicht erwähnen oder?“

Die Wachen warfen sich aus den Augenwinkeln Blicke zu, die Arya schon sagten, das sie gewonnen hat und einer der Wachen murmelte etwas zu dem anderen was Arya auch hörte.

„Ich habe kein Interesse herauszufinden, was dann mit uns passiert. Ich erinnere mich noch sehr genau, was der Lord mit unseren Vorgängern gemacht hat. Ich hole am Besten Jaken, der kann sich dann um diese Botin kümmern.“

Die Wache verschwand nur kurz, doch als sie zurückkam nahm Arya ein extrem schwaches Youki war und ein paar Sekunden später hörte sie auch eine quäkende Stimme.

„Müsst ihr mich immer holen, wenn ihr Probleme hat. Das ist schon das fünfte Mal in dieser Woche. Und wieso müsst ihr mich holen, wenn jemand vor der Tür steht und sich als Bote ausgibt. Verlangt einen Beweis und fertig. Wenn dieser keinen hat, wird er verjagt. Dafür braucht ihr mich doch nicht, verdammt noch mal!“

Der Redeschwall ging immer weiter und als die Wache in Sicht kam, sah Arya einen kleinen krötenähnlichen Youkai, der einen braunen Yukata trug und in seiner Hand einen Stab hielt in dem zwei Köpfe, eines alten Mannes und einer Frau, eingeschnitzt waren. Arya hatte Glück das die Kapuze ihr Gesicht verbarg, so konnte man nicht ihr verdutztes Gesicht sehen.

<Die beiden wissen nicht was sie mit mir machen sollen und bitten eine Kröte um Hilfe? Zwei Inu-Youkai bitten wirklich eine Kröte um Hilfe?>

Als Arya das realisiert hatte, musste sie mit ihrer Selbstbeherrschung kämpfen, damit sich nicht einen Lachanfall bekam.

Doch bevor es dazu kam, sprach die Kröte sie auch schon an.

„Du behauptest also eine Schülerin und Botin Taoruns zu sein? Hast du denn auch einen Beweis dafür? Wenn du keine hast, kannst du gleich wieder gehen, wir lasse doch nicht zu, das einfach jeder zu unseren ehrwürdigen, großen Herrn kann und…“

Arya merkte schnell das diese Kröte nicht so schnell aufhören würde von seinem Herrn zu schwärmen, weshalb sie den Brief Taoruns rausholte und der Kröte und den Wachen das Siegel auf dem Brief zeigte.

Die Kröte hörte sofort auf zu reden und nur auf den Brief starrte.

„Das ist ja das Siegel von Taorun, dann ist sie wirklich die Botin Taoruns.“, flüsterte die Wache zu der anderen worauf diese nur nickte und die beiden Arya das Tor öffneten.

Da die Kröte nicht so schnell aus ihrer Starre erwachen würde, ritt Arya einfach an ihr vorbei in den Hof und stieg dann von Schneefeuer ab.

Als einer der Wachen aber Schneefeuers Zügel nehmen wollte, bockte Schneefeuer und stellte sich auf ihre Hinterbeine, worauf die Wache wieder zurückwich.

„Tut mir leid, aber da Schneefeuer ein Einhorn ist, lässt es nur Frauen an sich ran. Könntet ihr eine Dienerin holen, die sich dann um Schneefeuer kümmert?“, fragt Arya, während sie Schneefeuer beruhigte.

„Das geht auf keine Fall. Wir können doch nicht die ganze Zeit hier im Regen stehen und auf eine Dienerin warten, damit sich jemand um diesen Gaul kümmert.“ Die Kröte war aus seiner Starre erwacht und rannte auf Arya zu, doch bevor er sich erreichte, hatte Schneefeuer schon ausgeschlagen und die Kröte an die nächste Mauer befördert.

„Du solltest Schneefeuer nicht als normales Pferd bezeichnen. Das kann sie nicht leiden und außerdem müssen wir nicht auf eine Dienerin warten. Schneefeuer kann hier allein warten und jetzt komm schon.“, sagt Arya genervt und ohne auf das Gemecker der Kröte zu achten, streichelte sie kurz Schneefeuer und ging dann auf das Eingangstor des Schlosses zu ohne zu wissen, dass sie von jemanden aus einem der Fenster beobachtet wurde.
 

Die Kröte führte Arya jetzt schon um die 10 Minuten durchs Schloss und am Anfang hatte Arya versucht sich den Weg zu merken, doch nach 2 Minuten gab sie auf. Es waren unzählige Treppen und Gänge, die vollkommen gleich aussahen und Arya fragte sich schon, ob die Kröte überhaupt wusste, wo es langging.

Als sie in den nächsten Gang einbogen, kam ihnen ein kleines Mädchen entgegen.

„Jaken-sama, endlich habe ich dich gefunden.“, freute sich das Mädchen und rannte zu der Kröte, die aber einfach nur wütend wurde und das kleine Mädchen anmeckerte: „Rin, was machst du hier? Du solltest längst schlafen.“

„Ich weiß, aber der Regen macht mir Angst. Kannst du mit zu mir kommen?“, fragte Rin und Arya fiel auf, das Rin zitterte.

„Vergiss es. Ich habe zu tun und du kannst auch alleine auf deinen Zimmer bleiben. Ich habe keine Zeit mich um dich zu kümmern.“, widersprach Jaken.

„Aber, aber…“, versuchte Rin Jaken umzustimmen und als Arya merkte, das Rin kurz davor war zu weinen, wurde sie wütend und verpasste Jaken eine Kopfnuss.

„Jetzt hör mal zu du Kröterich. Die Kleine hat Angst und du scheinst für sie verantwortlich zu sein. Also anstatt sie anzumeckern, solltest du dich um sie kümmern.“, schimpft Arya und verpasst Jaken noch eine Kopfnuss.

Nachdem Jaken sich erholt hatte, richtete er sich auf und schrie Arya an: „Was fällt dir ein? Was ich tue und was nicht geht dich nichts an. Ich lass mich doch nicht von einem Menschenweib sagen, was ich tun soll und was nicht.“

„Hasst du mich gerade Menschenweib genannt oder habe ich mich verhört?“, fragt Arya, deren Stimme immer wütender wurde.

„Ja natürlich. Du bist ja auch ein Mensch. Deine Aura sagt mir das du eine Miko bist, Menschenweib.“, sagt Jaken, worauf Arya, sich ihre Kapuze abstreift und Jaken wütend anfunkelt.

„Sehe ich denn aus wie ein Mensch du Glubschauge?“

Jaken erschrak und wich von Arya zurück, da deren Augen eine Kälte angenommen haben, die ihn an jemand anderen erinnerten. (Wisst ihr an wem?^^)

„Moment mal, wenn du kein Mensch bist, bist du dann etwa ein El…“, bevor er aber das Wort zu Ende sprechen konnte, hatte Arya ihm wieder eine Kopfnuss verpasst.

„Jetzt merkst du es erst? Oh man, wie schwach bist du eigentlich?“, fragt Arya, als sie merkte, wie jemand an ihrem Mantel zog. Als sie runterschaute sah sie Rin, die sie stark musterte. „Hab ich etwas im Gesicht?“, fragte Arya, deren Augen wieder normal wurden. Rin füllte sich durch die Frage ertappt und schaute sofort weg. „Ist irgendetwas? Du kannst ruhig etwas sagen, ich tu dir schon nichts.“, sagte Arya und lächelte Rin an, die auch wieder hochschaute.

„Ich wollte Euch nur etwas fragen, wenn ich darf.“, sagte Rin und schaute Arya erwartungsvoll an.

„Also ich hab nichts dagegen, frag nur, aber duz mich bitte, ich kann es nicht leiden, wenn man mich so förmlich anspricht.“, antworte Arya, doch mit der Frage von Rin hatte sie nicht gerechnet.

„Bist du eine Gami?“

Arya war so verwundert das sie Rin noch einmal nachfragen musste um sich zu vergewissern, das sie sich nicht verhört hatte.

„Gami? Meinst du mich?“

„Ja. Du bist so schön und deswegen bist du bestimmt eine Gami, nicht wahr?“

Arya musste erst mal verdauen, das die Kleine sie für eine Göttin hält, aber als sie antworten will, mischt sich schon Jaken ein. „Sie ist keine Gami Rin, sie ist eine Elfe du dummes Ding. Sie als Gami zu bezeichnen ist eine Beleidigung für alle Götter.“

Ein paar Sekunden später klebte Jaken schon an einer Wand.

„Wenn du das noch einmal sagst, schmeiß ich dich aus dem Fenster, du Kröte.“, sagt Arya wütend, als Rin sie ablenkte.

„Bis du wirklich eine Elfe?“

Als Arya nickte, hellte sich Rins Gesicht auf.

„Wirklich. Das ist ja toll. Wie heißt du? Was machst du hier? Gibt es noch andere Elfen? Was für eine Elfe bist du und…?“

„Langsam, nicht alles auf einmal.“, unterbrach Arya Rin.

„Hai. Also wie heißt du?“, fragte Rin.

„Mein Name ist Arya.“, antwortet Arya, doch bevor die beiden sich weiterunterhalten konnten, unterbrach Jaken sie wieder. „Wie lange wollt ihr noch hier rumstehen? Komm jetzt endlich mit, du sollst doch meinem Herrn eine Nachricht überbringen. Außerdem kann ich nicht verstehen, wieso Taorun eine Elfe bei sich aufgenommen hat. Ich dachte ernsthaft, du bist ein Mensch.“, sagt Jaken und will schon losgehen, als Arya ihn noch aufhielt.

„Nur so als Frage. Hast du mich deswegen vor dem Tor angestarrt? Weil du es nicht fassen konntest, das mein Sensei angeblich einen Mensch aufgenommen hat?, fragte Arya und als Jaken das bejahte, bekam sie einen undefinierten Blick und fragte: „Wo musst du mich eigentlich hinbringen?“

„In den Empfangssaal.“, antwortet Jaken, worauf Arya zu Rin schaut und sie fragt: „Sag mal Rin, weißt du wo der Empfangssaal ist?“

Als Rin nickte ging Arya auf Jaken zu und bevor er überhaupt reagieren konnte, hatte sie ihn schon am Kragen gepackt und ist zu der Treppe gegangen, von wo sie gekommen sind.

„Lass mich runter du verdammte Elfe. Was fällt dir eigentlich ein?“, meckerte Jaken und versuchte Arya mit seinen Stab zu schlagen, doch sie nahm ihm den Stab einfach ab und ließ ihn vor der Treppe auf den Boden fallen.

„Rin bringt mich zum Empfangssaal und du gehst am Besten los und berichtest deinen Herrn von mir und noch etwas…“ bevor Arya weiterspricht, stellt sie einen Fuß auf Jaken und holt mit seinen Stab aus. „… Ich HASSE es, wenn man mich als Mensch bezeichnet.“ danach schlug sie mit Jakens Stab nach ihm und beförderte ihn die ganze Treppe runter und warf ihm noch seinen Stab hinterher.

„Jetzt sind den wir erst einmal los.“, sagte Arya und ging wieder zu Rin.

„Sag Arya-san. Warum hast du Jaken die Treppe runter geworfen?“

„Er hat einfach genervt. Aber ist doch egal. Wärst du so nett und bringst du mich zum Empfangssaal? Dann kannst du mich auch weiter ausfragen, wenn du möchtest.“, sagte Arya und hielt ihre Hand zu Rin hin, die sie auch sofort annahm und mit Arya losging.

„Was möchtest du eigentlich hier Arya-san?“, fragt Rin, nachdem die beiden etwas gegangen sind.

„Erst einmal Rin, nenn mich einfach nur Arya. Bei uns Elfen ist es so, das nichts am Namen hintendran gesetzt wird und zu deiner Frage, ich soll von meinen Sensei einen Nachricht an den Lord überbringen.“

„Sensei?“, fragte Rin und schaute Arya verwundert an.

„Ach ja, du weißt ja nicht wen ich meine. Ich rede von Taorun-sama. Er ist der Leiter, des Schwertkampf Dojos, etwas weiter östlich von hier. Da ich seine Schülerin bin, hat er mir die Nachricht gegeben und mich gebeten sie dem Lord zu überbringen.“, erklärte Arya, worauf Rin sie trotzdem immer noch fragend ansieht. Als Arya ihren Blick bemerkt, wundert sie sich und fragt: „Was ist Rin? Hab ich irgendetwas falsches gesagt?“

„Nein, aber ich frage mich nur, warum du immer Lord sagst und nicht einfach Sesshoumaru-sama.“, antwortete Rin, worauf Arya sie geschockt ansieht. „Ist irgendetwas Arya?“, fragt Rin, als sie Aryas Blick bemerkt.

„Was? Ach es ist nichts Rin. Überhaupt nichts.“, winkt Arya ab und lächelt wieder, doch in ihren Gedanken, sieht sie nicht so glücklich aus.

<Sesshoumaru? Der Lord heißt Sesshoumaru? Das darf nicht wahr sein. Jetzt weiß ich, wieso der Sensei mir den Namen nie verraten wollte. Er selbst hat mir und den anderen Schülern beigebracht, das der Name schon viel über eine Person aussagt und der Name ‚Sesshoumaru’ sagt schon viel aus. Ich will hier weg> (Wenn welche nicht verstehen, was Arya meint, schaut bei der Charakterbeschreibung, bei der Namensbedeutung von Sesshoumaru nach.^~)
 

Nachdem die beiden noch ein paar Minuten gegangen sind, führte Rin sie zu einer großen Tür. Rin drückte dagegen, damit sich die Tür öffnete und führte Arya in einen großen Saal in dem Wohl der Dojo dreimal reingepasst hätte.

„Groß nicht wahr Arya.“, meinte Rin und lief in die Mitte des Saals.

„Wirklich groß. Was wird in diesem Saal gemacht, außer das man jemanden empfängt?“, fragt Arya und geht zu Rin.

„So viel ich weiß, werden hier immer die Feste gefeiert, aber ich durfte noch nie daran teilnehmen.“, antwortete Rin.

„Warum das denn? Kinder dürfen doch auch daran teilnehmen, wenn sie es wollen.“, wiederspricht Arya.

„Das stimmt aber Sesshoumaru-sama erlaubt es mir nicht. Er sagt immer, das es ein Dämonenfest ist und ich deswegen nicht dahin gehöre.“, antwortet Rin.

Arya war schon aufgefallen, das Rin ein Menschenmädchen ist, doch das der Lord ihr es deswegen verbietet zu einem Fest zu gehen, fand sie trotzdem nicht fair.

„Findest du das denn nicht unfair?“, fragte sie deswegen, doch Rin lächelte nur daraufhin und meinte: „Es ist schon in Ordnung. Sesshoumaru-sama hat ja Recht. Die anderen Kinder würden sowieso nichts mit mir zu tun haben wollen und deswegen bin ich dann immer auf meinen Zimmer und spiele mit Jaken.“

<Sie spielt mit Jaken? Wie soll das denn gehen?> fragte sich Arya, doch Rin unterbrach schon ihre Gedanken wieder.

„Es ist wirklich nicht schlimm. Aber sag Arya, ist das nicht unangenehm mit dem nassen Umhang herumzulaufen? Wenn du willst, nimm ich ihn und bring ihn weg zum trocknen, danach komm ich hierhin wieder zurück.“

Arya wollte eigentlich nicht ihren Umhang abnehmen, da sie so schnell wie möglich zurückwollte, aber irgendwie konnte sie der Kleinen keine Bitte abschlagen und zog ihn deswegen aus und gab ihn Rin, die erst ihre Kleidung musterte.

„Solche Kleidung habe ich noch nie gesehen. Tragen Elfen solche Kleidung?“

„Genau. Wir unterscheiden uns halt etwas von anderen.“, antwortet Arya.

„Ach so. Dann bis gleich. Ich bring kurz deinen Umhang weg und komme schnell zurück.“, sagt Rin und rennt aus dem Saal.
 

Nachdem Rin gegangen war, überkam Arya eine Unruhe. <Na toll. Jetzt steh ich ganz allein in diesen großen Saal. Was soll ich jetzt bitte schön machen?> fragt sich Arya und geht auf eine Glastür zu. Als sie durch die Tür schaut, kann sie nicht viel erkennen, da es immer noch in Strömen regnet.

<Klasse Wetter, wirklich. Das beruhigt mich vollkommen. Wann kommt bloß Rin zurück. Wenn ich Glück habe, macht mich dieser Sesshoumaru keinen Kopf kürzer, wenn Rin dabei ist.>, denkt Arya sarkastisch und versucht irgendetwas draußen zu erkennen, doch durch den Regen bringt es nicht sehr viel.

Nachdem eine Minute vergangen ist, wird Arya zunehmend nervöser.

<Wieso kommt Rin nicht zurück und wieso ist die blöde Kröte mit dem Lord auch noch nicht aufgetaucht? Wenn das ein Test sein soll, find ich das überhaupt nicht witzig. Dadurch das morgen Neumond ist, kann ich doch meine Kräfte nicht einsetzen und mein Körper reagiert doch von alleine. Das wär’s ja auch. In diesen großen Saal kann ich doch wirklich perfekt angegriffen werden.> Nach ein paar Sekunden schüttelt sie ihren Kopf um den Gedanken loszuwerden. < Vergiss es Arya. Niemand wird dich angreifen. Beruhige dich einfach> versucht sie sich einzureden.

„Du überbringst also ein Nachricht von Taorun?“, fragt plötzlich jemand, wodurch Arya zusammenzuckt und sich umdreht, doch während sie das tut, schnellt ihre Hand reflexartig nach einen versteckten Dolch und wirft ihn zu der Person die gesprochen hatte.

Erst als der Dolch schon auf dem Weg zu seinem Ziel war, bemerkte Arya was sie getan hatte, doch sie konnte nicht mehr verhindern das der Dolch auf dem Mann zuflog.

<NEIN!>
 


 

Und hier hör ich erst einmal auf.

Im nächsten Kapitel lernt Arya Sesshoumaru kennen und sie erfährt, warum Taorun sie losgeschickt hat.

Also bis bald

GoldenSun

Schreckliche Nachricht und Verluste

Konnichi Wa und verzeiht das ich solange kein neues Kapitel reingesetzt habe, aber ich hatte irgendwie keine Zeit.

Ich werde versuchen mich zu bessern.

Außerdem sind neue Bilder in der Charakerbeschreibung.

Also hier kommt das neue Kapitel.
 

Es war nur der Bruchteil einer Sekunde doch Arya konnte sehen, wie der Mann einfach den Dolch in der Luft schnappte, bevor dieser sein Ziel erreichte.

<Ein Glück> Arya atmete die Luft, die sie vor Schreck angehalten hat, erleichtert aus, doch plötzlich bemerkt sie, wie sie am Hals gepackt und gegen die Glastür gedrückt wird. Sofort reißt sie ihre Augen erschrocken auf und sieht in zwei goldene Augen, die sie eiskalt ansehen.

„Ich rate dir gut, einen Grund für diesen Angriff zu nennen wenn du am Leben bleiben willst!“, sagt der Mann, wodurch es Arya eiskalt den Rücken runterläuft.

<Verdammt, verdammt. Was habe ich bloß angerichtet und ich habe mir vorgenommen den Lord keine Grund zu geben, mich töten zu müssen aber jetzt habe ich ihm einen sehr guten Grund gegeben. Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann nicht die Schwachstellen der Mondelfen preisgeben, dadurch würde ich alle Mondelfen in Gefahr bringen also muss ich irgendetwas anderes als meine Verteidigung sagen>

„Antworte!“, befielt der Lord und drückt noch fester Aryas Kehle zu, die langsam in Atemnot gerät.

„Verzeiht mir. Ich hatte euch nicht bemerkt und als ihr eurer Wort an mich richtete, habe ich mich so erschrocken, das ich einfach reflexartig den Dolch zur meiner Verteidigung schmiss. Ich hatte nicht vor einen Angriff auf euch zu starten. Bitte vergebt mir“, antwortet Arya, während sie nach Luft rang.

Nach ein paar Sekunden ließ der Druck auf ihrer Kehle nach und der Mann ließ sie los. Arya entfernte sich ein paar Schritte von ihm und holte erst einmal Luft, während sie sich ihn genauer ansah.

Er hat langes weißes Haar und trug einen weißen Kimono mit einer Rüstung und über seine rechte Schulter war eine Art Fell doch was Arya am meisten interessierte war sein Gesicht.

Jeweils auf beiden Seiten seiner Wange hatte er zwei lila Streifen und einen blauen Sichelmond auf der Stirn, doch seine Augen zogen Arya mehr in ihren Bann. Sie hatte noch niemals solche goldenen Augen gesehen, die sie so kalt ansahen, trotzdem konnte Arya sich nicht von ihnen losreißen.

<Irgendwie erinnern sie mich an die Sonne. Nicht einmal bei meinen Eltern zu Hause habe jemals jemanden mit solchen Augen gesehen, nicht einmal die Freunde meiner Mutter, die meistens Elfen waren hatten solche Augen… Moment Mal, was mache ich hier eigentlich? Arya hör auf zu träumen und konzentrier dich. Du kannst doch nicht einfach vor dir rumträumen und ihn dabei die ganze Zeit anstarren. Du hast eine Aufgabe> Arya schüttelt kurz ihren Kopf um wieder klare Gedanken zu bekommen und will sich an den Dämon wenden, doch er kommt ihr zuvor.

„Du solltest, wenn du jemanden musterst, es nicht so offensichtlich tun. Sonst könntest du ernsthafte Schwierigkeiten bekommen.“

Nachdem er das gesagt hatte, spürte Arya wie ihr das Blut in die Wangen schoss, worauf sie sofort wegsah, damit er es nicht sieht.

<Na toll. Nicht nur das er es bemerkt hat, er macht mich darauf Aufmerksam und ich werde dann auch noch rot. Wirklich perfekt.>

Arya wollte etwas erwidern, doch in den Augenblick ging die Tür auf und Rin kommt in den Saal.

„Ich bin wieder da Arya. Tut mir leid das es so lange gedauert hatte, aber ich musste mich erst um Jaken-sama kümmern, weil dieser noch ohnmächtig bei der Treppe lag, wo du ihn runtergeschmissen hattest, damit er Sesshoumaru-sama bescheid sagt und dann musste ich noch deine Mantel wegbringen.“

Erst jetzt sieht Rin den Mann und rennt strahlend auf ihn zu umarmt sein Bein. „Ihr seid ja auch schon da Sesshoumaru-sama. Ich hatte doch recht oder? Arya ähnelt doch viel mehr eine Gami nicht wahr?“ Anstatt zu antworten legt dieser nur kurz seine Hand auf ihren Kopf, doch Rin scheint das zu reichen und lächelt fröhlich.

Danach wendet sie sich zu Arya um sie etwas zu fragen.

„Was hast du denn Arya. Du siehst so bleich aus.“ Und damit hatte Rin auch noch untertrieben, denn Arya sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen, doch nachdem Rin sie gefragt hatte, wurde sie wieder normal. „Was? Ach es ist nichts Rin. Mir geht es gut.“, antwortet Arya doch in ihren Gedanken sah es ganz anders aus. <Wie viel Pech habe ich eigentlich? Erst greife ich den Lord des Westens mit einen Dolch an, dann erwischt dieser mich wie ich in mustere und dann erfahre ich, das Rin ihm erzählt hat, das ich in ihren Augen mehr eine Gami ähnle. Und jetzt darf ich auch noch die Nachricht überbringen. Wie ich mein Glück kenne, wird da drin nichts gutes stehen. Am besten bringe ich es schnell hinter mich>

Nachdem Arya sich wieder etwas gefangen hatte, holt sie den Brief ihres Sensei´ hervor und hält ihn Sesshoumaru hin. „Mein Sensei schickt mich, damit ich euch diese Nachricht überbringe.“, sagt sie nur und übergibt den Brief Sesshoumaru.

Dieser nickte nur und öffnete den Brief.

Während er las überschlugen sich die Gedanken Aryas. <Okay. Jetzt liest er den Brief aber was kommt danach? Warum musste der Sensei mich schicken? Ich will hier weg, wieso gibt es diese blöde Regel, das der Bote solange bleiben muss, bis die Nachricht gelesen wurde?

Ganz ruhig Arya, denk an den Trainingskampf mit Takeru. Wenn ich wieder im Dojo bin machen wir wieder unseren Kampf auf Leben und Tod wie wir ihn immer nennen und zerstören dabei wieder einen Teil des Dojos den wir dann wieder unter den Augen unseres Sensei alleine aufbauen müssen. Also keine Panik>

Etwas ruhiger schaut Arya zu Sesshoumaru, der auf einmal anfängt zu knurren und in seinen Augen Wut zu sehen ist. Sofort verschwindet die Ruhe von Arya und ihr Herz fängt an schneller zu schlagen. <Was hat er denn jetzt? Sensei, was habt ihr in den Brief geschrieben?> Nicht nur Arya ist das Knurren und die Wut von Sesshoumaru aufgefallen auch Rin wundert sich. „Sesshoumaru-sama, was habt ihr denn? Stimmt etwas nicht?“ Doch anstatt auf Rins fragen einzugehen, richtet Sesshoumaru seinen Blick auf Arya, die sofort bei dem eiskalten Blick etwas zurückweicht. „Wie es scheint, hat Taorun Probleme und bittet mich jetzt um Hilfe.“

Nachdem er zu Ende gesprochen hatte, starrt ihn Arya schockiert und ungläubig an.„Was für Probleme? Taorun-sama hat mir nichts gesagt.“, sagt Arya nur und sieht Sesshoumaru erwartungsvoll an, doch dieser scheint nicht zu antworten. Nach ein paar Sekunden lässt Arya alle Höflichkeit fallen. „Antworte. Was hat mein Sensei für Probleme? Ich will sofort wissen, was du damit meinst!“ Sofort fängt Sesshoumaru an zu knurren, doch diesmal weicht Arya nicht zurück, die Sorge um ihren Sensei ist stärker. Anstatt ihr zu antworten sagt er zu Rin, das diese gehen soll, was sie auch tut und geht etwas näher auf Arya zu und sagt: „Zügle lieber dein Temperament. Jetzt lass ich dir das noch durchgehen, doch in Zukunft werde ich dir das nicht erlauben.“ Arya sieht ihn erst verwundert an, doch dann ändert sich ihr Gesichtsausdruck in Wut und sie erwidert wütend: „Was soll das heißen in Zukunft? Ich werde bestimmt nicht länger bleiben. Jetzt wo ich weiß, das Taorun-sama Probleme hat, werde ich sofort aufbrechen.“ Arya wollte schon zur Tür stürmen doch Sesshoumaru hielt sie auf, indem er sie einfach festhielt. „Du bleibst hier.“ Doch Arya versucht sich aus seinen Griff zu befreien und versucht auch nach ihn zu treten.

„Lass mich verdammt noch einmal los. Ich muss zu Taorun-sama.“

Doch anstatt das er sie loslässt schleudert er Arya einfach an die nächste Wand, wodurch diese etwas betäubt liegen bleiben muss, trotzdem lässt sie sich nicht von ihm einschüchtern.

„Du verdammter Mistkerl. Du hast kein Recht mich hier festzuhalten oder mir Befehle zu erteilen. Taorun-sama ist mein Sensei und nur auf ihn höre ich und sonst auf keinen.“

Arya versucht sich wieder aufzurichten, doch nachdem sie es geschafft hat, packt Sesshoumaru sie wieder an der Kehle und drückt sie gegen die Wand. „Dann solltest du wissen, das du nicht mehr Taoruns Schülerin bist sondern mir jetzt unterstehst.“, sagt Sesshoumaru, worauf Arya ihn nur ungläubig ansieht und den Kopf schüttelt.

„Das kann nicht sein. Sensei würde mich niemals verstoßen. Das ist eine Lüge.“, sagt Arya verzweifelt. Doch anstatt von Sesshoumaru eine Antwort zu bekommen, lässt dieser sie los und geht auf die Tür zu. „Verstoßen hat er dich nicht aber er hat dich in meine Dienste gegeben. Du wirst niemals zum Dojo zurückkehren.“ Nachdem er das gesagt hatte, wirft er den Brief von Taorun zu Arya und verlässt den Raum und lässt eine entsetzte Arya zurück.
 

----------Sesshoumaru POV----------

(Das ist jetzt zu der Zeit als Arya gerade angekommen ist)
 

Er hatte schon damit gerechnet, das seine Wachen bei der Person die bei ihnen um Eintritt bat nicht wussten was sie tun sollten, da es nur sehr selten vorkam, das eine Elfe hierher kam. Doch nachdem sie Jaken geholt hatten, ließen sie die Frau mit ihrem Einhorn in den Hof reiten, wo Jaken sofort Bekanntschaft mit dem Verhältnis zwischen Einhörner und männlichen Wesen machte aber es störte Sesshoumaru wenig. Es interessierte ihn mehr, was eine Elfe hier bei ihm wollte da Elfen eigentlich niemals alleine unterwegs sind, seid der Kaiser Jagd auf sie machte. Schwächere Youkai würden sie für eine Miko halten, aber Sesshoumaru spürte an ihr auch etwas dämonisches, wodurch er sie sofort als Elfe identifizieren konnte.

Nachdem die Frau mit Jaken im Schloss verschwunden war, sah er nur noch wie eine Dienerin das Einhorn in den Stall brachte und etwas später kam Rin mit einem etwas angeschlagenen Jaken rein.

„Sesshoumaru-sama. Eine Botin Taoruns ist eingetroffen und will euch eine Nachricht überbringen.“, sagte Jaken sofort, doch Sesshoumaru beachtete ihn nicht, sondern schaute weiterhin zum Fenster raus.

„Das ist mir schon bekannt Jaken. Ich frage mich nur, warum du mir jetzt erst davon berichtest, obwohl sie schon vor einiger Zeit hier angekommen ist.“, sagte Sesshoumaru und schaute Jaken mit einem undefinierbaren Blick an. Diesem brach sofort der Schweiß aus und er fiel vor ihm auf die Knie und verbeugte sich dabei. „Verzeiht mir Sesshoumaru-sama. Aber ich wurde durch diese Elfe aufgehalten.“

„Das stimmt Sesshoumaru-sama“, kicherte Rin. „Sie hat Jaken-sama die ganze Treppe in der Nähe des Empfangssaal runtergeschmissen und als ich ihren Umhang zum trocknen wegbringen wollte, lag Jaken-sama noch immer ohnmächtig am Ende der Treppe.“, erzählte Rin immer noch kichernd. „Halt den Mund.“, fuhr Jaken Rin an, doch Sesshoumaru brachte ihn sofort mit einen Blick zu schweigen. „Sag Rin, wieso bist du noch wach. Du solltest schon längst schlafen.“, meinte Sesshoumaru während er zur Tür geht und Rin ihn begleitet und die beiden einen verängstigten Jaken allein lassen.

„Ich weiß, aber ich habe mich vor dem Regen gefürchtet und habe Jaken-sama deswegen gesucht. Dabei bin ich ihm und Arya begegnet. Sie ist wirklich wunderschön Sesshoumaru-sama. Ich finde sie sieht mehr aus wie eine Gami als wie eine Elfe. Bleibt sie länger hier?, redete Rin ohne Punkt und Komma, doch anstatt auf ihre Frage einzugehen meinte Sesshoumaru nur, sie sollen den Umhang, den sie noch immer bei sich hatte wegbringen und ging dann alleine zum Saal.

Als er in den Saal ging sah er die Frau an der Glastür zum Garten stehen und er blieb erst vor Verwunderung stehen. Er hatte zwar gehört, das Elfen wunderschöne Wesen seinen, aber das eindeutig untertrieben. Er konnte Rin es nicht einmal verübeln das sie die Elfe für eine Gami gehalten hatte. Diese Frau war äußert attraktiv aber nach ein paar Sekunden bekam er sich wieder in Griff und sprach sie an.

Er sah noch wie zusammenzuckte, doch plötzlich dreht sie sich um und schmeißt eine versteckten Dolch auf. Er konnte ihn zwar abfangen aber was bildete sich das Weib (Jetzt ist sie plötzlich ein Weib ^^) eigentlich ein? Er griff sie sofort an und forderte ein Erklärung. Nachdem sie ihm geantwortet hatte und er sie wieder freiließ musterte sie ihn erst einmal und er merkte sofort, das sie anfing mit den Gedanken abzuschweifen doch sie fing sich wieder. Trotzdem war es nicht gut, wenn sie so offensichtlich jemand musterte. Dadurch das Taorun ein guter Freund seines Vaters war, kannte Sesshoumaru ihn gut und wusste, das Taorun auch manchmal sehr hohen Besuch bekam und wenn sie dann als seine Schülerin so etwas machen würde, würde sie ernsthafte Probleme kriegen. Nachdem er sie darauf hingewiesen hatte, schaute sie weg um zu verhindern, das er sah wie rot sie wurde.

Als er endlich den Brief bekam und darin las bekam er einen kleine Schock der sich sofort in Wut verwandelte und er anfing zu knurren. Dadurch verunsicherte er zwar die Elfe aber was er da las gefiel ihn überhaupt nicht. Taorun hatte große Probleme und er durfte ihm nicht zu Hilfe kommen.

Als die Elfe davon erfuhr wollte sie sofort aufbrechen, aber er konnte das nicht zulassen, da Taorun ihn gebeten hat auf sie aufzupassen. Da sie sich aber wehrte musste er sie erst einmal ruhig stellen und schmiss sie gegen die Wand und sagte ihr auch, das sie niemals zurückkehre würde.

Nachdem er den Saal verlassen hatte und etwas weiter gegangen war schlug er einfach gegen die Wand. Taorun war nicht nur ein Freund seines Vaters, auch Sesshoumaru war gut mit ihm befreundet gewesen und Taorun hatte auch ihm manchmal etwas trainiert und jetzt kann er ihm nicht einmal zur Hilfe kommen, da der Kaiser dann darauf kommen könnte, das bei ihm jemand sei, der ihm Bescheid gegeben hatte und dann könnte es passieren, das der Kaiser doch Arya bekam und genau das wollte Taorun verhindern. So waren Sesshoumaru die Hände gebunden und das hasste er mehr als alles andere.

------- Sesshoumaru POV ende---------
 

„Du wirst niemals zurückkehren“ Arya schien es, sie sei in einem Alptraum gerutscht. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Wieso sollte ihr Sensei sie in die Dienste eines anderen geben. Obwohl sie starke Schmerzen durch den Aufprall an der Wand hatte, ging sie zu dem Brief der etwas weiter weg lag und hob ihn hoch und begann zu lesen.
 

Es ist lange her das ich mit dir Kontakt aufgenommen habe Sesshoumaru.

Ich wünschte ich könnte dir gute Nachrichten schicken aber leider ist dem nicht der Fall.

Wie du weißt macht der Kaiser Jagd auf alle Elfen und dir ist bestimmt aufgefallen das meine Schülerin die ich dir als Botin sende eine Elfe ist. Ich konnte sie zwar all die Jahre bei mir verstecken aber ich weiß das es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Kaiser von ihr erfährt.

Deswegen schicke ich dir Arya mit dieser Botschaft und der Bitte sie bei dir aufzunehmen. Ich weiß das du sie schützen kannst und sie bei dir sicherer ist als bei mir.

Du bist der Sohn meines besten Freundes und für mich auch schon ein Freund geworden und manchmal warst du auch mein Schüler, wenn dein Vater wegen seinen Pflichten als Lord keine Zeit hatte dich zu trainieren. Dadurch kenne ich dich sehr gut und kann dir vertrauen aber ich noch eine Bitte an dich. Komm nicht hierher um zu versuchen mir zu helfen. Der Kaiser würde sich wundern, woher du schon weißt das er meine Dojo angreift und so könnte er Arya dann doch finden.

Achte bitte gut auf Arya und kümmere dich bitte auch etwas um ihre Ausbildung.

Arya ist eine Mondelfe aber sie kommt noch nicht sehr gut mit ihren Kräften zurecht und brauch auch noch im Schwertkampf etwas Training.

Ich danke dir und hoffe das du Arya nicht wieder wegschickst sondern sie aufnimmst.
 

Taorun
 

Arya ließ den Brief fallen und rührte sich ein paar Sekunden nicht. <Der Kaiser macht Jagd auf mich? Das darf doch nicht wahr sein und Sensei will keine Hilfe haben?> Plötzlich schreckt Arya hoch und rennt aus dem Saal. <Verdammt, ich habe doch auf der Hauptstraße die Armee des Kaisers gesehen. Jetzt weiß ich was sie vorhaben. Sie sind auf dem Weg zum Dojo um mich zu holen. Wenn sie mich nicht da finden werden sie versuchen herauszufinden wo ich bin und dann ist der Sensei und alle anderen im Dojo in Gefahr. Ich muss mich beeilen.> Während sie durch die Gänge rennt, kommt ihr plötzlich Jaken entgegen. „Wo willst du denn hin Elfe?“, fragte dieser, doch plötzlich packt ihn Arya und hebt ihn hoch. „Was soll das du blöde Elfe? Lass mich sofort runter. Du sollst mich runter lassen.“, meckert Jaken und versucht Arya mit seinem Stab zu schlagen doch sie nimmt ihn einfach weg und schreit ihn an, wodurch er sofort aufhört zu meckern. „Du verdammte Kröte, halt endlich deine Klappe und sag mir wo der Ausgang ist. Ich muss sofort hier weg. Also wo ist der Ausgang.“ Ohne etwas zu sagen zeigt Jaken einfach in eine Richtung, da er viel zu viel Angst bekommen hat um zu antworten.

Arya lässt ihn einfach fallen und rennt in die Richtung in die Jaken gezeigt hat und nach ein paar Minuten kommt sie bei dem großen Tor an, durch das sie auch in Schloss gekommen ist. Nachdem sie draußen auf dem Hof ist, ruft sie nach Schneefeuer, die sofort aus dem Stall, in dem sie gebracht wurde, rausgerannt kommt und zu Arya rennt. Doch Arya wartet nicht einmal, bis Schneefeuer gehalten hatte sondern springt einfach auf Schneefeuer drauf und lenkt sie zum Tor vor dem sie Jaken kennergelernt hatte.
 

„Glaubst du diese Frau kommt noch einmal zurück, Taku?“, fragte währenddessen eine der beiden Wachen, die vor dem Tor stehen. „Was weiß ich Seji, wenn sie nicht zurückkommt, war wohl die Nachricht nicht sehr gut und Sesshoumaru-sama hat sie getötet.“, erwidert Taku. „Da hast du Recht sie wird ja wohl nicht mehr fliehen können, wenn die Nachricht schlecht ist. Das haben schon viele Boten versucht aber keine hat es je geschafft.“ „Genau, die sehen wir nie wieder.“ Die beiden Wachen fangen an zu lachen, als sie plötzlich das Wiehern eines Pferdes von hören. „Was war das denn?“, fragt Seji. „Keine Ahnung.“, antwortet Taku verwundert, als plötzlich vor den beiden Schneefeuer landet und einfach weiterrennt. Nach ein paar Sekunden sagt Seji: Das war das Einhorn der Frau, das gerade über das Tor gesprungen ist.“ „Sollten wir das Sesshoumaru-sama melden?“, fragte Taku darauf. „Ich glaube schon. Bleib du hier und ich berichte Sesshoumaru-sama davon.“, sagt Seji und will gerade sehen als er noch Taku murmeln hört: „Von wegen die sehen wir nicht wieder.“
 

Da sie keine Zeit zu verlieren hatte, ist Arya einfach mit Schneefeuer über das verschlossene Tor gesprungen und reitet zur Zeit zum Dojo zurück. <Sensei, Takeru. Bitte seid in Ordnung. Ich bin auf dem Weg zu euch. Haltet durch> denkt Arya, während sie Schneefeuer immer weiter antreibt.

Als sie sich den Dojo nähert, sieht sie trotz des Regens das rote Leuchten und die Rauchschwaden aufsteigen, wodurch Arya Schneefeuer den Befehl gibt noch schneller zu rennen. <Bitte nicht. Bitte lass das jetzt nicht wahr sein. Alles bloß das nicht.>

Als sie aber auf einen Hügel zum stehen kommen, von dem man den Dojo überblicken konnte, wurden Aryas Hoffnungen zerstört. Der Dojo war vollkommen zerstört und fast gänzlich verbrannt. „Oh mein Gott. SENSEI, TAKERU!“, schreit Arya und lässt Schneefeuer zum Dojo rennen. Als sie ankommen, springt sie sofort von Schneefeuer und rennt zu den Überresten ihres zerstörten Zuhause.

„Sensei, Takeru wo seid ihr. Antwortet bitte.“, ruft Arya immer verzweifelter während sie durch den zerstörten Dojo rennt.

„A...Arya“

Als sie ihren Namen hört, stoppt sie sofort und dreht sich um und sieht Taorun mit einer klaffende Wunde in der Brust und abgetrennten Arm aus der Tür treten. „SENSEI“ Arya rennt sofort zu Taorun und fängt diesen auf, als er zusammenbricht. „Sensei ihr müsst durchhalten, ihr dürft nicht sterben. Bitte haltet durch.“, versucht Arya ihn wach zuhalten. „Arya es nützt nichts. Diese Wunde sind zu stark als das ich überlebe. Nicht nur das Loch in meiner Brust, dadurch das ich meinen rechten Arm verloren habe, verliere ich zu viel Blut, ich kann nicht überleben.“, sagt Taorun. „Hört auf, ihr seid stark. Ihr werdet schon überleben.“, unterbricht ihn Arya und verflucht sich in ihren Gedanken. <Warum muss morgen Neumond sein? Sonst könnte ich ihn heilen. Verdammt>

„Arya was machst du eigentlich hier? Du solltest doch bei Sesshoumaru sein. Hat er dich etwa weggeschickt?“, fragt Taorun und unterbricht ihre Gedanken.

„Er hat mich nicht weggeschickt aber wie könnt ihr von mir erwarten, das ich nicht komme, wenn ich weiß das ihr in Gefahr seid. Warum habt ihr mir nichts davon erzählt Sensei und was ist mit Takeru?“, fragt Arya aufgebracht.

„Ein Glück, ich hatte schon Angst, das er dich nicht aufnimmt. Dann ist alles gut.“, sagt Taorun doch Arya unterbricht ihn. „Sensei, beantwortet meine Fragen.“

„Arya, was hättest du getan, hätte ich dir das erzählt? Sei doch ehrlich, du wärst niemals zu Sesshoumaru gegangen, sondern wärest hier geblieben aber das wollte ich verhindern, du bist wie eine Tochter für mich geworden, da konnte ich dich nicht dem Kaiser ausliefern und was mit Takeru ist weiß ich leider nicht. Als er von mir erfuhr, weshalb ich dich wirklich weggeschickt habe, wollte er dir folgen, weil er sich sorgen um dich machte und seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Die anderen Schüler konnte ich wegschicken, damit ihnen nichts passiert.“, antwortet Taorun und fängt plötzlich an Blut zu spucken. „Nein Sensei, haltet bitte durch. Nicht sterben.“, schreit Arya und fängt an zu weinen. „Arya ich habe eine Bitte an dich.“, presst Taorun zwischen dem Husten hervor, worauf Arya aufblickt.

„Du musst zur Herrscherin des Elfenwaldes Eldin. Es gibt vieles was du erfahren musst, aber was ich dir nie erzählt habe und es dir jetzt nicht mehr erzählen kann. Gehe zu der Herrscherin Shaiya und zeig ihr dieses Medaillon, sie wird dann alles wissen.“, erklärt Taorun und holt mit seiner linken Hand ein Medaillon aus seiner Tasche das wie eine silberne Sonne aussieht und gibt es Arya. „Aber Sensei….“, versucht Arya zu widersprechen, doch Taorun unterbricht sie. „Ich bitte dich Arya. Mir kannst du nicht mehr helfen, du musst gehen. Kehre zu Sesshoumaru erst einmal zurück bis und wenn die Zeit kommt, mache dich auf den Weg und finde Shaiya und richte ihr bitte von mir aus, das es mir leid tut das ich das Versprechen das ich ihr gab leider nicht halten konnte. Geh jetzt Arya meine Schülerin.“, sagt Taorun und schließt seine Augen. „Sensei? Sensei haltet durch bitte.“, fleht Arya, doch dann bemerkt sie das er nicht mehr atmet. „Nein Sensei. Bitte nicht.“, schreit Arya und fängt hemmungslos an zu weinen.
 

So hier hör ich erst einmal auf.

Wann ich weiterschreibe kann ich noch nicht sagen, da ich nicht so viel Zeit habe.

Also bis dann

GoldenSun
 

P.S. Ich will Kommis

Kampf gegen die Vogel-Youkai

Da bin ich wieder. ^^

Ich habe es geschafft mein Kapitel jetzt schon schreiben zu können. Aber wann das nächste kommt steht in den Sternen.

Ich hoffe ich habe nicht wieder so komische Sätze geschrieben wie beim letzen Mal und wenn doch verzeiht mir.
 

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel
 


 

Arya wusste nicht wie lange sie schon weinte, doch es war ihr auch egal.

<Schon wieder. Schon wieder wurde mir alles genommen und ich konnte es nicht verhindern. Warum? Warum kann ich nicht das beschützen was ich liebe?>

Während sie sich in Gedanken immer noch Vorwürfe macht, bemerkt sie nicht, wie sich jemand ihr nähert. Erst als Arya kaltes Eisen an ihrem Hals spürt, schreckt sie aus ihren Gedanken hoch. Ein kurzer Blick zu ihrem Hals bestätigt ihre Vermutung, das es sich bei dem Eisen um ein Schwert handelt. <Verdammt ich habe nicht aufgepasst> denkt Arya und versucht aufzustehen, doch das Schwert hindert sie daran. „Na na, du bleibst schön sitzen.“, sagt daraufhin eine schmierige Stimme zu ihr und plötzlich hört Arya noch eine weitere Stimme. „Das war echt eine gute Idee von dir Boss. Die Armee zurückkehren zu lassen und hier dann auf die Elfe zu warten. Wir werden bestimmt vom Kaiser fürstlich belohnt, wenn wir ihm die Elfe bringen.“ Arya bekam sofort einen Schock als sie die zweite Stimme hörte und versuchte sofort die Auren ihre Gegner hinter sich zu spüren und musste mit erschrecken feststellen das nicht nur zwei sondern insgesamt acht Youkai hinter ihr standen. <Verdammt. Was mache ich denn jetzt? Es ist schon schlimm genug, das ich mich zu Zeit nicht bewegen kann, aber ich habe es auch noch mit acht Youkai zu tun. Wenn mir nicht schnell was einfällt wie ich aus dieser Situation wieder herauskomme, habe ich ein sehr großes Problem>

„Los kleine Elfe, aufstehen und dreh dich langsam um. Wir wollen doch wissen, wen wir hier eigentlich gefangen genommen haben.“, sagt der Anführer und zwingt mit seinem Schwert Arya dazu seinem Befehl Folge zu leisten.

Nachdem Arya sich umgedreht hatte, erkannte sie das ihre Gegner eine Art

Vogel – Youkai sind. Sie sahen zwar aus wie Menschen aber auf ihren Rücken hatten sie weiße Flügel und anstatt normaler Füße hatten diese Youkai Vogelklauen. Doch was Arya am meisten wunderte, war, dass die Youkai sie verwundert und erstaunt ansahen.

<Was haben die denn? Wieso starren die mich so an?>

Doch da die Youkai keine Anstalten machten irgendetwas zu sagen, versuchte Arya etwas Abstand zwischen ihr und dem Schwert zu gewinnen, doch der Anführer erwachte aus seiner Starre und hielt sofort sein Schwert wieder an ihrer Kehle. „Das ist doch mal was. Hättet ihr geglaubt das wir solch eine Schönheit gefangen nehmen sollten. Was haltet ihr davon, wenn wir uns noch ein bisschen um sie kümmern bevor wir sie zum Kaiser bringen?“, fragte der Anführer und besieht sich Arya mit einem lüsternen Blick.

<Der will WAS?>, dachte Arya entsetzt und versucht zurückzuweichen, doch da hinter ihr immer noch der tote Taorun auf dem Boden liegt missling ihr das. „Super Idee. Ich wollte schon immer wissen, wie es eigentlich ist eine Elfe zu kennzeichnen.“, antwortet einer der Gefolgsmänner und die anderen nickten nur.

„Aber das machen wir nicht hier. Hier ist es doch etwas zu dreckig durch den Typen da unten.“, sagt der Anführer mit einem dreckigen Grinsen und will Arya mit seinem Schwert wegdrängen doch diese rührt sich nicht. „Beleidige meinen Meister nicht du Mistkerl.“, brüllt ihn Arya an, doch die Youkai machen sich nur darüber lustig. „Beleidige meinen Meister nicht.“, machte einer der Youkai sie nach und die anderen lachten darüber. „Ich glaube den stört es nicht, wenn wir so über ihn reden. Hört es doch eh nicht mehr und ich glaube du bist nicht in der Position uns Befehle zu geben. Also beweg dich.“, sagt der Anführer und zwingt Arya in den Raum, aus dem Taorun gekommen war.

Als Arya eintrat erkannte sie sofort die Trainingshalle und musste mit Schrecken sehen, das die Halle überall Blutspuren aufwies. „Oh mein Gott. Was ist hier passiert?“ Arya konnte es nicht fassen. Die Trainingshalle sah aus, als wäre in ihr ein Blutbad veranstaltet worden. „Taorun hat sich ganz schön gewehrt. Aber das brachte ihm auch nichts mehr wie du gesehen hast. Ist doch ein hübscher Ort oder? Nun ja, das meiste Blut gehört aber diesem verlogenen Inu-Youkai aber das ist ja auch egal.“, sagt der Anführer der hinter ihr geht. Nach dieser Aussage war Arya stehen geblieben.

„Hey, du sollst nicht stehen bleiben. Geh weiter.“, befiehlt der Anführer und will Arya mit seinen Schwert weiterdrängen, doch plötzlich wird ihm sein Schwert aus der Hand geschlagen und er spürt einen starken Schmerz auf seiner Brust. Als er sie sich besieht, sieht er das seine Rüstung zerstört ist und sein Kimono sich an der Stelle rot färbt. „Du verdammtes Miststück.“, sagt er und sieht zu Arya, die mit Tamashii no dantai in der Hand vor ihm steht.

In ihrer Wut hatte sie es einfach gezogen und ihm sein eigenes Schwert aus der Hand geschlagen und ihn auch noch verletzt.

„Ich habe es dir schon einmal gesagt. Beleidige meinen Meister nicht!“, sagt Arya deren Gesicht blanke Wut widerspiegelt.

„Boss, alles in Ordnung?“, fragt einer der anderen Youkai, aber statt auf die Frage einzugehen brüllt der Anführer ihn und die anderen an. „Steht nicht so rum und glotzt. Sorgt dafür dass sie das nicht noch einmal macht aber lasst sie am leben und auch bei Bewusstsein. Wir haben noch etwas mit ihr vor.“

Der Youkai nickt und alle Vogel-Youkai ziehen ihre Lanzen, die sie bei sich tragen und greifen Arya an, doch diese weicht ihnen sofort aus. <Ich muss aufpassen. Ihre Lanzen haben eine größere Reichweite als mein Schwert, aber die Lanzen haben auch eine Schwäche. Sie wirken nicht für den Nahkampf. Zwar kann man noch mit dem Stiel abwehren, aber die Spitze kann mich dann nicht mehr verletzen, also muss ich auf Nahkampf setzten.>

Sofort wendete sich Arya einen der Youkai zu und griff ihn an. Dieser musste, wie sie es sich gedacht hatte parieren und konnte selbst nicht angreifen, doch plötzlich stieß der Youkai sie zurück und erhob sich mit seinen Flügeln in die Lüfte und griff sie jetzt aus der Luft an. Auch die anderen Youkai machten das und griffen mit ihren Lanzen Arya von oben an, wodurch diese nur ausweichen oder parieren konnte aber nicht selbst zu einem Angriff kam.

<Verdammt. Was mache ich denn jetzt. Ich besitze meine Kräfte gerade nicht. Ich kann nur normal angreifen aber das bringt mir jetzt auch nicht viel. Selbst wenn ich auf einen der Youkai zuspringen würde, der könnte sofort ausweichen und mich an einer ungeschützten Stelle treffen und das wäre mein Ende. Was soll ich denn jetzt tun?>

Während Arya immer weiter den Youkai ausweicht, bemerkt sie plötzlich eine Bewegung hinter sich und zieht ihr Schwert zur Verteidigung hoch. Keine Sekunde zu spät. Der Anführer hatte sich von hinten an Arya herangeschlichen und wollte sie mit seinem Schwert angreifen, doch sie konnte es blocken. „Oho, Taorun scheint dir einiges beigebracht zu haben. Aber das scheint nicht genug zu sein.“, meinte er nur hinterhältig. Arya wollte ihm eine bissige Antwort geben, doch plötzlich spürte sie eine starken Schmerz über ihren ganzen Rücken und fällt zu Boden. Sie wollte sich zwar noch aufrichten, doch mehrere Youkai hielten sie fest. „Lasst mich los ihr verdammten Mistkerle!“, schreit Arya und versucht sich zu befreien, den Schmerz im Rücken ignorierend. „Ich muss echt zugeben, ich bin beeindruckt. Erst schaffst du es mich zu entwaffnen, den Angriffen meiner Leute auszuweichen und jetzt, obwohl du am Rücken aufgeschlitzt wurdest, dich immer noch zu wehren. Es ist selten, das ich so eine widerspenstige Frau wie dich treffe, aber diese Frechheiten werden wir dir schon noch austreiben. Dreht sie um und haltet sie fest Männer.“, sagt der Anführer, während er Tamashii no dantai in die Hand nimmt und es begutachtet. Nachdem die Youkai Arya umgedreht haben, halten jeweils zwei ihre Arme und Beine fest.

„Hey Boss, dürfen wir auch von ihr kosten?“

„Na klar, nach mir dürft ihr euch mit ihr vergnügen. Das ist wirklich ein gutes Schwert, aber jetzt nützt es dir sowieso nicht mehr.“, sagt der Anführer, schmeißt Tamashii no dantai weg und beugt sich dann über Arya. „Geh sofort von mir runter du verdammter Mistkerl. Wag das nicht. Schneefeuer, hilf mir.“, schreit Arya und versucht sich zu befreien. „Schneefeuer? Das ist wohl dieses Einhorn auf dem du gekommen bist, nicht wahr? Dann schreist du vergebens. Ein paar unserer Kameraden kümmern sich gerade darum und kommen dann nach.“, sagt einer der Youkai, der Arya festhält. „Das glaube ich euch nicht. Lasst mich los.“, schreit Arya und versucht mit ihren Füßen zu treten, was aber die beiden Youkai, die sie festhalten, verhindern.

„Du willst wohl noch immer nicht aufgeben. Genauso wie Taorun oder dieser Löwen-Youkai.“, sagt der Anführer, worauf Arya ihn schockiert ansieht. „Was meinst du damit und was habt ihr mit Takeru gemacht?“

„Ach der Löwen-Youkai hieß also Takeru. War echt witzig, der kam uns auf der Hauptstraße entgegen und schien es richtig eilig zu haben. Aber als er uns sah, wollte er uns nicht durchlassen. Der dachte echt der käme gegen eine ganze Armee an. Er wurde eines besseren belehrt. Sei froh, wir haben seinen Körper nicht einfach liegen lassen, der schläft jetzt bei den Fischen.“, antwortet an Stelle des Anführers einer der Youkai der sie festhält. „Das kann nicht sein.“, sagt Arya fassungslos und schaut zu dem Youkai hoch, der eine ihrer Hände festhält, doch dieser grinst sie nur an.

„Und Taorun war nicht besser. Als wir mit den anderen hier ankamen, bestritt er nicht einmal das er eine Elfe hier in seinen Dojo aufgenommen hatte sondern griff uns an. Aber es als einzelner Kämpfer mit einer Armee aufzunehmen ist sowieso nur eine Aktion für Schwachköpfe und Idioten. So konnte Taorun in den Dojo zurückgedrängt werden und nur ein paar Youkai folgten ihn, während wir den Dojo anzündet haben.“, sagt der Anführer, worauf Arya ihn wieder ansah. „Wart ihr das? Habt ihr Sensei getötet?“, fragt Arya.

„Wir waren das nicht. Wir wollten doch auf dich warten und beteiligten uns nicht an den Kampf aber wie er getötet wurde weiß ich trotzdem. Einen Inu-Youkai einzeln besiegen zu wollen ist viel zu gefährlich, deswegen haben die Youkai, die ihn in den Dojo gedrängt haben zusammen angegriffen und du weißt ja selbst als Schwertkämpferin, das der stärkste Kämpfer es nicht schafft zu gewinnen, wenn er von allen Seiten geschlossen angegriffen wird.

Nachdem sie ihm dann auch noch den rechten Arm abgehackt, war es nur noch ein Kinderspiel.“, erzählt der Anführer der entsetzten Arya.

„Aber das ist jetzt egal. Wir wollen doch Spaß haben, nicht wahr?“, fragt der Anführer und will gerade Arya küssen, als diese ihm ins Gesicht spuckt. „Fass mich nicht an du Mistkerl. Eher würde ich sterben als mich einem wie dir hinzugeben!“, schreit Arya, doch anstatt auf ihre Aussage einzugehen, wischt sich der Youkai einfach das Gesicht ab und schlägt dann mit seiner Faust Arya ins Gesicht. „Dreckige Schlampe. Denkst du etwa du kannst dich befreien. Du bist doch nur ein schwaches Weibsstück. Du kommst hier nicht weg.“, brüllt der Youkai und beugt sich über Arya und beißt in ihren Hals.

<Nein! Ich muss hier weg. Er wird mich vergewaltigen. Hilfe>

Arya dreht angewidert ihren Kopf zur Seite und sieht etwas weiter entfernt Tamashii no dantai auf dem Boden liegen.

<Tamashii no dantai! Hilf mir. Bitte hilf mir. Ich bitte dich.> fleht Arya in Gedanken und als hätte das Schwert ihren Hilferuf gehört fängt dieses plötzlich an leicht zu leuchten.

<Bitte hilf mir. Tamashii no dantai>

“Niemand wird dir helfen kleine Elfe. Es ist niemand da der dir helfen wird.“, flüstert der Anführer in Ohr und durch diese Worte kann Arya die Tränen, die sie die ganze Zeit zurückgehalten hatte, nicht mehr aufhalten und sie fängt an zu weinen.

„Glaubst Tränen helfen dir weiter? Dann bist du wirklich naiv.“, lacht der Anführer und fährt mit seiner Hand unter Aryas Top. Jetzt kann Arya sich nicht mehr zurückhalten.

„Bitte hilf mir. Ich flehe dich an.“

„Wen fleht die denn an? Hier ist doch niemand.“, fragt der Youkai der einen ihrer Arme festhielt, als dieser plötzlich ein Stoß in der Höhe seiner Brust spürte. Als er zu seiner Brust runterschaute sah er die Spitze eines Schwertes aus seiner Brust herausschauen. Er konnte nur verwundert schauen, doch dann kippte er regungslos zur Seite.

Sofort schaute der Anführer von Arya auf und sah seinen toten Kameraden, durchbohrt von dem Schwert der Elfe, auf dem Boden liegen. „Wie kann das sein?“, fragt dieser entsetzt und vergisst komplett Arya, die sofort die Gelegenheit nutzt und nach Tamashii no dantai greift, es aus dem Körper des toten Youkai zieht und es sofort in die Brust des Anführers stößt. Dieser bemerkte zu spät was sie tat und konnte es nicht mehr verhindern, dass Arya ihn mit ihrem Schwert genau das Herz durchbohrt.

„Du verdammte Schlampe.“, flucht der Vogel-Youkai noch, ehe er über Arya zusammenbricht. Geschockt über das Geschehene lockerten die restlichten Youkai ihren Griff und Arya konnte, nachdem sie mit Abscheu den Vogel-Youkai von sich runtergeschupst hatte, sich befreien und Abstand gewinnen.

„Du verdammtes Weibsstück, dafür wirst du büßen.“, brüllt ein Vogel-Youkai vor Zorn und alle erhoben sich wieder in Lüfte und griffen Arya an.

„Du wirst genauso wie dein Sensei sterben. Es ist uns egal wie der Auftrag lautet, dafür wirst du in der Hölle schmoren.“, schrie ein zweiter und sie griffen alle Arya geschlossen an. Dadurch konnte Arya sich fast nicht verteidigen und durch die Wunde am Rücken hatte sie schon viel Blut verloren und konnte nur noch verschwommen sehen.

<Zwar konnte ich mich davor bewahren vergewaltigt zu werden aber es sieht trotzdem nicht gut aus für mich. Die einzige Möglichkeit ist, das ich es bis zur Tür schaffe und fliehen kann, aber ob ich das noch schaffe?> dachte Arya und versuchte unter den Angriffen der Vogel-Youkai zur Tür zu gelangen, aber diese bemerkten ihr Vorhaben und drängten sie wieder zurück. „Du entkommst uns nicht. Mach dich bereit zu sterben.“, sagt plötzlich jemand hinter Arya, die sich zwar noch umdrehte um den Angriff abzuwehren aber durch den hohen Blutverlust war sie nicht schnell genug und ihre rechte Schulter wurde von der Lanze des Vogel-Youkais durchbohrt, wodurch sie Tamashii no dantai fallen ließ. Darauf hatten nur die anderen Youkai gewartet und griffen Arya zusammen an.

Diese konnte sich durch die vielen Verletzungen nicht mehr auf den Beinen halten und fiel zu Boden. „Jetzt haben wir sie. Sag Lebe wohl.“, schrie einer der Youkai und wollte Arya mit seiner Lanze durchbohren. Arya schloss ihre Augen und wartete auf den Schmerz, doch es kam nichts.

Arya öffnet daraufhin verwundert ihre Augen und sieht vor sich jemanden stehen, der die Lanze des Vogel-Youkai abgewehrt hatte. „Was macht ihr denn hier? Ihr könnt doch noch gar nicht von dem Angriff wissen?“, fragt der Vogel-Youkai verwirrt aber anstatt einer antwortet zu erhalten, sagt Aryas Retter nur ein Wort: „Souryuuha“

Plötzlich ging von ihm ein blaues Licht aus, das alle Vogel-Youkai vernichtete, aber auch ein Teil der Halle wurde dadurch zerstört. Arya kam es vor, als hätte sie in dem blauen Licht einen Drachen erkannt aber dadurch das sie nur noch alles verschwommen erkennen konnte, erkannte sie nicht ihren Retter und bevor sie sich der schwärze der Ohnmacht hingab erkannte sie nur noch wie sich ihr Retter zu ihr umdrehte und auf sie zuging, dann wurde sie ohnmächtig.
 

So hier hör ich auf.

Beim nächsten Mal wird Arya erst einmal Ärger kriegen, da sie nicht gehorcht hatte und dann ist auch noch Neumond.^.~

Bis Bald

GoldenSun

Neue Freundschaften und Training bei Neumond

Hey, da bin ich wieder.

Nach langer Zeit habe ich es geschafft weiterzuschreiben.

Bevor ich es vergesse zu erwähnen, die Chara-Beschreibung von Taku und Seji hat sich geändert.

Erst einmal danke an meine beiden Kommischreibern.
 

Mewgeany: Bezüglich deiner Frage zu der silbernen Sonne. Was es jetzt mit dem Amulett auf sich hat, wird erst später geklärt. Wäre doch auch nicht mehr spannend, wenn man sofort alles weiß oder? ^^.
 

Jetzt geht es weiter. Schreibt bitte ein Kommi.
 


 

--------Sesshoumaru POV----------
 

Er konnte es nicht glauben. Diese verdammte Elfe hat nicht auf ihn gehört und ist sofort zum Dojo von Taorun aufgebrochen. Er hatte ihr doch schon den Brief von Taorun zugeworfen, damit sie erfährt was Taoruns Wunsch sei und sie versteht, das sie nicht zurückkehren kann.

Doch was macht sie? Sie hört nicht auf den Wunsch ihres Sensei, sondern macht genau das, was Taorun verhindern wollte. Sich dem Kaiser regelrecht ausliefern.

Dass sie mit ihrem Einhorn weg geritten ist, wusste er schon als einer seiner Wachen zu ihm kam. Wofür hatte er eigentlich Wachen vor seinem Tor stehen, wenn diese es nicht einmal schaffen, dafür zu sorgen, das niemand das Schloss verlässt. Er würde sich noch um die beiden kümmern, doch erst musste er diese dumme Elfe zurückholen.

Er war sofort aufgebrochen und schon auf dem Weg zu Taoruns Dojo. Auf dem Weg dahin, konnte er schon Rauch sehen und je näher er kam, desto stärker wurde der Gestank nach Feuer, verbrannten Holz und Blut. Es waren unzählige Blutgerüche, doch darunter fand er auch den Geruch von Taoruns Blut und der war stärker als die anderen Gerüche.

<Was hat der Kaiser nur getan? Für eine einzige Elfe setzt er seine ganze Armee in Bewegung und greift damit einen Dojo an. Hat er etwa vergessen, dass Taorun ein Freund des letzten Kaisers war und ihn immer in Schlachten unterstützt hat? Das er ihn nun angreift ist eine Beleidigung gegenüber dem letzten Kaiser. Außerdem gehört der Dojo zu meinem Reich. Es ist schon eine Beleidigung, den Dojo ohne mein Wissen anzugreifen.

Es hat einen Vorteil, dass die Elfe weggelaufen ist. Somit hintergehe ich nicht Taoruns Bitte ihm nicht zu Hilfe zu eilen. Es war sein Wunsch, das dieser Elfe nicht passiert und damit ich den Wunsch erfüllen kann, muss ich zum Dojo.>, dachte Sesshoumaru, während er noch schneller rennt um schnell bei Taoruns Dojo anzukommen.

Als er ankam, sah er sofort die Zerstörung, die durch die Armee entstanden ist. Aber er nahm auch noch mehrere Youkai wahr.

<Wie es scheint, ist nicht die ganze Armee zurückgekehrt, nachdem sie nichts gefunden haben. Es riecht hier stark nach Vogel-Youkai. Am Besten vernichte ich sie schnell, es darf niemanden geben, der dem Kaiser berichtet, dass ich schon hier war, obwohl ich noch gar nichts von den Angriff wissen darf und dann suche ich die Elfe.> dachte Sesshoumaru und ging dem Geruch hinterher, als er plötzlich das Wiehern eines Pferdes hörte.

Als er zum Eingang des Dojos ging, sah er davor mehrere Vogel-Youkai, die das Einhorn der Elfe angriffen, doch dieses schien keine Probleme gegen die Youkai zu haben, wie er an den mehreren Youkai-Leichen am Boden feststellen konnte.

Ohne dass die Youkai ihn bemerkten, griff einer von ihnen Schneefeuer an, doch dieses bewegte sich nicht von der Stelle. Erst als er knapp vor dem Einhorn war, duckte es sich unter seiner Attacke und nutzte die Gelegenheit, während der Youkai ungeschützt war und durchbohrte ihn mit seinem Horn. Bevor der Youkai reagieren konnte, hob Schneefeuer ihn mit ihrem Horn hoch und schleuderte ihn weg. Nachdem der Youkai auf dem Boden aufgeschlagen war und sich nicht mehr rührte, widmete sich Schneefeuer sofort dem nächsten Youkai.

Sesshoumaru musste zugeben, dass sich das Einhorn nicht gerade blöd anstellte. Es nutzte die Wut der Youkai darüber das es sich nicht so leicht besiegen lässt um sie unvorsichtig zu machen um dann zuzuschlagen, doch ihm fiel schnell auf, dass das Einhorn nervös ist und immer wieder versuchte in den Dojo zu gelangen. War der Elfe etwas passiert?

Er beschloss sich nicht mehr zurückzuhalten und ging auf das Einhorn und die Vogel-Youkai zul. Diese bemerkten ihn sofort, während die Vogel-Youkai regelrecht erstarrten, als sie Sesshoumaru sahen, nutzte Schneefeuer die Gelegenheit und gallopierte in den Dojo.

“Hey, das Pferd haut ab.”, schreit einer der Youkai, der zuerst aus seiner Starre erwacht war und wollte Schneefeuer folgen, doch bevor er nur den Eingang zum Dojo erreichte, hat ihn schon eine Lichtpeitsche in Stücke gerissen. “Wie konntet Ihr von dem Angriff wissen?”, frage noch einer der Youkai, bevor er genauso wie seine Kameraden durch die Lichtpeitsche Sesshoumaru’s den Tod fand.

Anstatt den Leichen noch Beachtung zu schenken, rannte Sesshoumaru in den Dojo um nach Arya zu sehen. Schon hinter der ersten Biegung sah er Schneefeuer stehen, die versuchte an irgendetwas auf dem Boden vorbeizukommen ohne auf dieses zu treten oder ein Geräusch zu verursachen. Sesshoumaru brauchte nicht näher zu kommen, um zu wissen was da lag oder besser wer da lag.

Als er aber bei Schneefeuer anhielt, war es trotzdem für ihn ein Schock Taorun so zu sehen. Nicht nur das er blutüberströmt war, das Loch in der Brust und der abgehackte rechte Arm zeigten, das die Youkai nicht gerade zimperlich vorgegangen waren.

Als er Taorun so sah, kamen ihm Erinnerungen hoch, doch mit diesen Erinnerungen kam auch seine Wut und seine Augen färbten sich rot.

Er wusste eins, Ikari würde dafür noch bezahlen. Auch wenn er der Kaiser ist und es als Hochverrat gilt den Kaiser anzugreifen, irgendwann würde es für ihn eine Möglichkeit geben, dass es kein Hochverrat ist und dann wird Ikari um Gnade betteln.

Plötzlich hörte er Kampfgeräusche aus dem Nebenraum und bemerkte, das Schneefeuer schon über Taorun springen wollte, doch hielt sie zurück, worauf Schneefeuer ihren Kopf senkte um Sesshoumaru mit ihren Horn anzugreifen, doch er zeigte keine Regung.

“Pass auf Taorun auf. Ich kümmere mich darum.”, sagte er nur und zog Tokejin.

Er musste irgendetwas töten um seine Wut loszuwerden. Da er aus dem Raum den Geruch von weiteren Vogel-Youkai wahrnahm konnte er an ihnen seine Wut etwas senken. Außerdem nahm er auch den Geruch der Elfe wahr aber auch Blut, woraus er schloss, dass sie wohl verletzt sei.

Als er in eintratt, sah er das die Youkai Arya geschlossen angriffen und sie gerade zusammenbrach. Einer der Vogel-Youkai wollte sie gerade töten, doch war schon bei ihr und wehrte die Lanze ab. Die Youkai waren regelrecht schockiert, das er da war. Sie verstanden nicht, wie er schon davon erfahren konnte, aber anstatt eine Antwort auf die Frage von ihnen zu antworten, setzte er sein Souryuuha ein. Während er es einsetzte sah er den toten Taorun vor seinem geistigen Auge und seine Wut stieg wieder an, wodurch das Souryuuha noch stärker wurde und nicht nur die Vogel-Youkai vollkommen pulverisierte sonder auch noch einen großen Teil des Dojo zerstörte. Nur der Teil hinter ihm, wo Arya lag wurde nicht zerstört. Als sich der Rauch, der durch die Explosion entstanden war, verzogen ist, sah Sesshoumaru auch Schneefeuer, das den Bannkreis, den es gebildet hatte um sich und Taoruns Leiche zu schützen, wieder aufhob. Sofort rannte es auf die bewusstlose Arya hinter Sesshoumaru zu und versuchte diese zuwecken, was ihr aber misslang.

Sesshoumaru drehte sich zu Arya um und ging in die Hocke um sich ihre Verletzungen anzusehen. Es waren zwar viele Verletzung, aber keine davon war tödlich.

“Pass auf sie auf.”, sagte Sesshoumaru zu Schneefeuer, das immer noch versuchte Arya aufzuwecken und ging zu Taorun. Als er vor ihm zu stehen kam, zog er Tenseiga um Taorun wiederzubeleben, doch es tauchten keine Boten des Todes auf.

<War ich zu spät? War er schon zu lange Tot, als das ihn Tenseiga nicht mehr wiederbeleben kann? Verdammt.> Sesshoumaru steckte Tenseiga wieder zurück in die Schwertscheide, als er plötzlich hinter sich eine starke Aura wahrnahm. Er drehte sich sofort um und sah, dass das Horn des Einhorns angefangen hat zu leuchten. Schneefeuer senkte sein Horn und berührte damit die Wunde an Aryas Rücken und an der Schulter, worauf sich diese sofort schlossen.

Ohne es zu zeigen, war Sesshoumaru innerlich erstaunt über Schneefeuers Fähigkeiten. Er hatte zwar schon einmal von den Heilfähigkeiten der Einhörner gehört, aber jetzt sah er es zum ersten Mal. Nachdem Schneefeuer die beiden Wunden geschlossen hatte, wollte er schon zu Arya gehen, als ihm Tamashii no dantai auffiel, das etwas weiter auf dem Boden lag. Da er es nicht hier liegen lassen wollte, ging er zu dem Schwert, hob es hoch und begutachtete es. <Tamashii no dantai? Ein etwas eigenwilliger Name für ein Schwert aber was kümmert es mich, wie die Elfe ihr Schwert nennt.> dachte Sesshoumaru und steckte Tamashii no dantai zu Tokejin und Tenseiga. Als er sich Arya zuwenden wollte, stoppte er sofort, als Tamashii no dantai plötzlich anfing zu leuchten. Er schaute erstaunt zu dem Schwert runter und wollte es gerade wieder ziehen als er in seiner Bewegung stoppte. “Tenseiga?” Sesshoumaru war noch mehr verwundert. Nicht nur das Tamashii no dantai anfing zu leuchten, Tenseiga fing an zu pulsieren. Sesshoumaru zog es anstatt Tamashii no dantai und war noch mehr verwundert. Tenseigas Klinge war vollkommen schwarz geworden und leuchtete auch in dieser Farbe. <Was ist hier los?> Sesshoumaru verstand nicht, was mit seinem Schwert und das der Elfe los war, doch plötzlich verlor Tenseigas Klinge die Schwärze und beide Schwerter hörten auf zu leuchten. Sesshoumaru wartete noch ein paar Sekunden, doch es geschah nichts mehr. <Was ist mit Tenseiga? Hat es irgendeine Verbindung zu dem Schwert der Elfe? Ich werde es schon herausfinden und wenn die Elfe mir keine Antworten gibt, werde ich jemanden anderen aufsuchen> dachte Sesshoumaru, steckte Tenseiga wieder in seine Schwertscheide und ging zu Arya, hob sie vom Boden auf und nahm sie auf den Arm.

Schneefeuer wieherte sofort und Sesshoumaru konnte sehen, das Schneefeuer wohl nicht davon begeistert war, das er Arya auf den Arm genommen hat. Doch nur ein Knurren von ihm und Schneefeuer hielt sich sofort zurück, so als wüsste sie, dass es unklug wäre, sich mit ihm anzulegen. “Du scheinst sehr klug zu sein und zu wissen, was das Beste für dich ist. Ich hoffe für deine Herrin, das sie von dir lernt.”, sagt Sesshoumaru und will schon gehen, als er noch einmal zu dem toten Taorun blickt.

<Es gefällt mir nicht ihn hier einfach liegen zu lassen, aber wie diese verdammten Vögel schon gesagt haben, ich kann noch gar nicht von dem Angriff wissen. Auch wenn ich es als erniedrigend sehe, ihn hier einfach liegen zu lassen, es würde auffallen, wenn er schon beerdigt wurde oder eine andere Bestattung bekommen hat. Ich muss jetzt erst wieder zum Schloss zurückkehren und dann etwas warten, bis ich jemand zum Dojo schicken kann> dachte Sesshoumaru wütend und ging weg. Doch als er ein paar Schritte gegangen war, bemerkte er das Schneefeuer ihm nicht folgte. Er wollte schon weitergehen, als er sah, dass es auf Taorun zu trabte und ihr Horn über ihm hielt. Nach ein paar Sekunden spannte sich ein Bannkreis über Taorun. Es wurde Sesshoumaru wütend, da auch schon ein Bannkreis zeigt, das irgendjemand von dem Angriff wusste und er ging auf Schneefeuer zu um es zu bestrafen, doch dann bemerkte er, das der Bannkreis anfing sich aufzulösen, je näher er kam. Er entfernte sich ein paar Schritte und der Bannkreis wurde wieder stärker.

“Du hast also einen Genki-Bannkreis (Übersetzt in etwa: Energie-Bannkreis oder Lebenskraft-Bannkreit, was es bedeutet wird noch in diesen Kapitel erklärt, nur etwas später ^-~) gebildet. Du bist wirklich nicht so dumm, wie deine Herrin.”, sagte Sesshoumaru, worauf Schneefeuer sofort erzürnt wiehert, da er ihre Herrin beleidigt hat. Doch Sesshoumaru kümmerte sich nicht darum und rannte los um schnell ins Schloss zurückzukehren und er merkte auch, dass ihm Schneefeuer folgte und keine Schwierigkeiten zu haben schien mit ihm mitzuhalten.
 

Nachdem die beiden beim Schloss angekommen waren, brache Sesshoumaru Arya erst einmal auf ein Zimmer und beauftragte eine Dienerin den Heiler zu holen.

Nachdem er Arya auf das Bett abgelegt hatte, ging er sofort aus dem Zimmer und in den Hof zurück, denn er hatte noch etwas mit den Wachen zu besprechen.
 

----------Sesshoumaru POV ende---------
 

Als Arya wieder zu sich kam, wusste sie erst nicht, was passiert war und wo sie sich befand. Sie nahm nur wahr, das sie in einem Bett lag aber wo sie war, wusste sie nicht.

<Wo bin ich? Was ist passiert?>, dachte sie und nach kurzen überlegen fiel ihr alles ein und sie schnellte sofort hoch. “Sensei. Verdammt, wie lange war ich weg?”, fragte sie sich und wollte schon aus dem Bett springen, als die Tür aufging und Rin ins Zimmer kam.

Als diese sah, das Arya wach ist, fängt sie sofort an zu strahlen und rennt zu Arya. “Arya, du bist wieder wach, was für ein Glück.”, sagt Rin fröhlich und setzt sich auf die Bettkante. “Als Sesshoumaru-sama gestern Nacht mit dir ins Schloss zurückkehrte und du verletzt warst habe ich mich ganz schön erschrocken. Aber zum Glück waren deine Wunden schon heute Morgen verheilt und Sesshoumaru-sama meinte, dass du bald aufwachen würdest. Ich bin froh das er auch Recht hatte.”, redete Rin ohne Punkt und Komma und strahlte Arya immer noch fröhlich an. “Tut mit leid dass du dir Sorgen gemacht hast Rin. Aber was ist eigentlich genau passiert, ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, könntest du es mit erzählen?”, fragte Arya, worauf Rin nickte und anfing zu erzählen. “Nachdem du Sesshoumaru-sama die Nachricht überbracht hattest bist du ganz schnell wieder aufgebrochen aber Sesshoumaru-sama ist dir hinterher gerannt. Als er dann etwas später zurückkam hatte er dich bei sich und du warst verletzt. Er brachte dich ins Bett und ließ einen Heiler kommen, der sich um dich kümmerte.” “Das heißt ich war nicht lange bewusstlos.” “Hai, aber sag mal Arya, was war denn passiert, wieso bist du so schnell wieder aufgebrochen?”, fragte Rin, wodurch Arya wieder die Erinnerung an Taorun hochkam und mit der Erinnerung auch ihre Tränen. Da sie aber nicht vor Rin weinen wollte, hielt sie ihre Tränen zurück. “Weißt du Rin, ich möchte noch nicht darüber sprechen. Es ist etwas Schlimmes bei meinem Zuhause vorgefallen und ich muss das jetzt erst einmal verarbeiten.”, antwortete Arya mit trauriger Stimme, die auch Rin bemerkt hatte. “Das kann ich verstehen. Dann lass ich dich noch ein bisschen alleine. Tut mir leid, das ich dich daran erinnert habe.”, sagte Rin traurig worauf Arya etwas zusammenzuckt. <Na toll, jetzt habe ich sie traurig gemacht. Das wollte ich nicht.> dachte Arya und versuchte sofort Rin aufzumuntern. “Du bist nicht schuld Rin. Ich wusste es doch schon so. Aber weißt du was, ich habe gestern Abend durch die Glastür im Empfangsaal den Garten gesehen und da waren wirklich schöne Blumen, würdest du mir ein paar pflücken?” Nachdem Arya ihre Bitte ausgesprochen hatte, hellte Rins Gesicht auf und sie fing wieder an zu strahlen. “Gerne. Es sind wirklich wunderschöne Blumen. Ich werde dir sofort welche pflücken gehen. Bis gleich.” Rin sprang vom Bett wieder runter und rannte aus dem Zimmer. Arya schaute ihr hinterher und lächelte leicht. <Die Bedeutung ihres Namens passt perfekt zu ihr. Sie scheint wirklich überall Licht hinzubringen, wo sie hingeht. Wäre sie eine Elfe, würde sie zu den Sonnenelfen passen> dachte Arya und stieg aus dem Bett. Sie ging zum Fenster und öffnete es, damit etwas Luft ins Zimmer kam. <Es scheint Mittag zu sein. Das heißt Sensei und Takeru sind schon einen halben Tag tot.> dachte Arya und eine Träne tropfte auf die Fensterbank. Arya bemerkte es zwar aber ihr war es egal. Sie ließ ihre Tränen einfach freien Lauf, es war sowie niemand da, der es bemerkte. “Verdammt. Wieder habe ich mein Zuhause verloren und ich konnte es genauso wie damals nicht verhindern. Ikari, ich schwöre, du wirst dafür bezahlen. Für Senseis und Takerus Tod und auch für den Tod von Ihnen.”, sagte Arya ohne zu bemerken, dass jemand hinter ihr steht. “Von wem redest du?”, fragte plötzlich eine kalte Stimme hinter ihr und Arya zuckte augenblicklich zusammen und drehte sich sofort um. <Nein, jetzt hat der das gehört. Seit wann ist er hier?> fragte sie sich, während sie noch immer entsetzt zu Sesshoumaru sieht. “Das geht dich einen Dreck an.”, antwortet Arya und wischt sich schnell die Tränen weg. Als sie wieder zu Sesshoumaru schaut, steht dieser direkt vor ihr und Arya will schon zurückweichen, aber da sie am Fenster steht, kann sie das nicht. “Antworte.”, verlangte Sesshoumaru, doch Arya blieb stur. “Ich habe dir schon meine Antwort gegeben. Es geht dich nichts an, wen ich gemeint habe.”, antwortet Arya bissig, doch im nächsten Augenblick merkt sie, das Sesshoumaru wohl schlechte Laune hat, da er sie sofort am Hals packt und etwas hochhebt. Sofort fängt Aryas Herz an schneller zu schlagen und sie kann nicht verhindern, dass ihr Körper leicht zittert. <Was ist los mit mir? Wieso reagiert mein Körper so? Moment. Rin sagt, ich sei noch gestern Abend wieder hier gewesen, das heißt heute ist Neumond, dann ist ja klar, warum mein Körper das macht. Na toll> dachte Arya, während sie versucht, ihren Körper zu beruhigen, was aber misslingt. “Du scheinst ja doch nicht so mutig zu sein, wie du vorgibst. Also solltest du lieber antworten.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn wütend ansieht. “Ich sage es dir noch mal. Es geht dich einen Dreck an, Baka.” Nachdem sie das gesagt hatte, fand sich Arya wieder an der Wand wieder, da Sesshoumaru sie dagegen geschmissen hatte. Sie wollte zwar sofort wieder aufstehen, doch Sesshoumaru ließ ihr keine Zeit und packt sie wieder am Hals. “Hör zu Weib. Da es Taoruns Wunsch war, das ich mich deiner annehme heißt das nicht, dass du dir alles erlauben kannst. Meine Geduld ist nur begrenzt und wenn du dir noch einmal diese Frechheit erlaubst, werde ich nicht mehr so leicht mit dir umspringen.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya im nur einen trotzigen Blick zuwirft und ihn noch weiter provoziert. “Du hast Geduld? Sah aber gerade nicht so aus. Außerdem hast du mir gar nichts zu sagen Baka.” Arya wollte ihn noch weiterbeschimpfen, doch sie stoppte, als sie sah, das sich Sesshoumaru’ Augen rot färbten. <Was ist denn jetzt los? Rote Augen? Oh nein, das ist doch nur bei Vater passiert, als ich einmal von einem Youkai verletzt und auf übelstes beschimpft wurde. Selbst die besten Heiler konnten den Youkai später nicht mehr zusammensetzen. Hilfe!!!> dachte Arya und diesmal war das Zittern ihres Körpers nicht wegen des Neumonds. Arya versuchte zwar von Sesshoumaru wegzukommen, da aber die Wand hinter ihr war und er sie noch immer am Hals festhielt ging diese Aktion schief. “Verdammt, lass mich los.”, sagte Arya und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch er verstärkte ihn nur, wodurch Arya in Atemnot geriet. <Verdammt, wenn der bald nicht loslässt, kann ich Lebe wohl sagen>

Anstatt auf Aryas Atemnot zu achten, zog Sesshoumaru Aryas Gesicht näher an sich heran, so dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten.

“In meinem Schloss habe ich Regeln, an die sich alle halten müssen. Wenn ich etwas frage bekomme ich eine richtige Antwort auf die Frage und man hat mir zu gehorchen. Wer sich widersetzt wird bestraft oder getötet und glaub nicht dass ich mich bei dir zurückhalte nur weil du eine Schülerin von Taorun warst. Verstanden?” fragte Sesshoumaru, dessen Augen sich zwar wieder in goldenen geändert haben aber trotzdem noch eine so starke Kälte hatten, das Arya nichts erwiderte sondern einfach nur nickte.

Sesshoumaru ließ sie wieder los, worauf Arya nach Luft schnappte und schnell einen Sicherheitsabstand zwischen ihr und Sesshoumaru brachte. “Beantworte jetzt meine Frage. Wen außer Taorun hattest du gemeint?”, fragte Sesshoumaru und Arya wusste, das sie antworten musste, wenn sie nicht sterben wollte. <Na toll. Jetzt muss ich ihm von Ihnen erzählen.> dachte Arya und antwortete ihm. “Ich meinte meine Eltern. Bist du jetzt zufrieden?” “Ikari ließ deine Eltern töten? Hat er sie nichts als Elfen erkannt oder wieso hat er keine Versuche an ihnen durchgeführt?”, fragte Sesshoumaru, worauf Arya ihn verwundert ansah. <Beide Elfen? Wer hat gesagt, das meine Eltern beide Elfen sind?> dachte Arya verwundert. “Was schaust du so verwundert?”, fragte Sesshoumaru, doch Arya hörte ihn nicht, während sie in ihren Gedanken war. <Ach ja, das habe ich ganz vergessen. Er weiß ja gar nichts über Elfen, deswegen denkt er das meine Eltern beide Elfen waren.> dachte Arya und wurde plötzlich aus den Gedanken gerissen, als sie wieder Sesshoumaru’ Hand an ihrem Hals spürte und goldenen Augen schaute, die sie wütend ansahen. “Ich habe dir eine Frage gestellt Elfe. Warum hast du eben so verwundert geschaut? Beantworte sie.”, befiel Sesshoumaru, worauf Aryas Körper wieder anfing zu zittern. <Verdammt, was soll ich denn jetzt sagen? Takeru scheint Recht zu haben. Ich zeige meine Gefühle zu offen und irgendwann würde das mich in Schwierigkeiten bringen und schon habe ich sie. Ich kann ihm doch nicht sagen, dass mein Vater ein Youkai war. Er würde doch dadurch nur auf den Gedanken kommen, mich noch mehr über Elfen auszufragen und das darf nicht geschehen. Ich muss mir etwas einfallen lassen.> dachte Arya und als sich Sesshoumaru’ Druck verstärkte schrie sie schon fast, durch die Angst, die durch den Neumond entstand. “Ich sag es ja schon aber lass mich vorher los.” Nachdem er sie losgelassen hatte, wusste Arya auch schon eine Ausrede. “Ich habe mich nur darüber gewundert, was du mit den Versuchen meintest, nichts weiter.” <Ha, wenn das keine gute Ausrede ist. Da wird er bestimmt keinen Verdacht schöpfen.>, dachte Arya und freute sich innerlich, doch Sesshoumaru machte ihr einen Strich durch die Rechnung. “Eine weitere Regel in meinen Schloss besagt, dass, wenn du eine Antwort gibst, es zu deinem Besten ist die Wahrheit zu sagen. Also beantworte meine Frage ehrlich.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn regelrecht verdutzt ansieht. “Ich habe die Wahrheit gesagt. Wenn du mir nicht glaubst ist das dein Problem.”, sagt Arya doch anstatt darauf zu antworten, schnellte Sesshoumaru zu ihr und hob sie wieder hoch. <Nicht schon wieder, fällt dem nicht mal was Neues ein?> dachte Arya und versuchte sich zu befreien. “Du sagst nicht die Wahrheit. Deine Augen verraten dich.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn entsetzt ansieht. <Verdammt, das habe ich total vergessen. Inu-Youkai sind doch in der Lage das zu erkennen, Vater hat doch auch immer sofort bemerkt, wenn ich ihn angelogen habe, was mache ich denn jetzt? Ich brauche ein Wunder.> dachte Arya als Sesshoumaru sie plötzlich runterließ. <Was hat er denn jetzt?> fragte sich Arya als Rin mit einem riesigen Strauß Blumen ins Zimmer gestürmt kam. “Arya, schau mal die habe ich für dich gepflückt.”, rief sie fröhlich und rannte zu Arya um ihr den Strauß zu zeigen. “Die sind wunderschön Rin. Vielen vielen Dank.”, sagte Arya und fügte noch etwas in Gedanken hinzu <Ohne dich hätte der mir sonst was angetan. Vielen Dank> Rin lächelte und ging auch zu Sesshoumaru um die Blumen ihm zu zeigen aber anstatt was zu sagen nickte dieser nur, doch das schien Rin zu reichen und sie ging mit dem Strauß wieder zu Arya zurück. “Arya, bleibst du jetzt länger hier?”, fragte Rin und Arya wollte schon antworten doch Sesshoumaru kam ihr zuvor. “Sie wird hier bleiben und sich um dich kümmern Rin.” Während Rin Sesshoumaru glücklich ansah, sah Arya ihn schockiert an. “Ich kann nicht hier bleiben. Ich muss zum Dojo zurück.”, widersprach Arya doch Sesshoumaru unterbrach sie. “Du wirst hier bleiben. Taoruns Wunsch war es das dir nichts passiert und wenn du jetzt zum Dojo zurückkehrst riskierst du nur, das dich Youkai des Kaisers finden und gefangen nehmen. Dadurch würdest du nur genau das Gegenteil von dem erreichen, was Taorun will.” “Aber was ist mit Sensei?”, fragte Arya mit besorgter Stimme. “Er ist noch beim Dojo…” Bevor Sesshoumaru weiter sprechen konnte hatte Arya ihn schon unterbrochen. “Du hast Sensei einfach da liegen lassen? Ich dachte ihr kennt euch.” “Hüte deine Zunge Elfe. Würde ich jetzt schon jemanden zum Dojo schicken, würde die Frage aufkommen woher ich schon von dem Angriff weiß und dann besteht die Gefahr, das man dich hier findet.”, sagte Sesshoumaru und wollte schon das Zimmer verlassen doch Arya dachte nicht daran, sich mit dieser Antwort zufrieden zustellen. “Aber man kann ihn doch nicht daliegen lassen. Schon was von Totentanzkrähen gehört. Die fressen Leichen und da ist Sensei die beste Hauptspeise für diese verdammten Krähen.”, sagte sie wütend. “Darum hat sich schon dein Einhorn gekümmert. Es hat einen Genki-Bannkreis über in gelegt, also ist er sicher.”, sagt Sesshoumaru nur darauf und verlässt den Raum.

<Dieser arrogante Baka. Am liebsten würde ich ihm eine reinhauen aber zur Zeit klappt das nicht. Na warte, in ein paar Tagen wirst du was erleben.> dachte Arya wütend als sie ein ziehen an ihrem Rock bemerkt. Als sie runterschaut sieht sie in Rins trauriges Gesicht. “Was hast du Rin?”, fragte sie sofort und kniete sich zu Rin runter. “Willst du nicht auf mich aufpassen Arya oder warum willst du wieder so schnell gehen?”, fragte Rin traurig worauf Arya sie etwas verdutzt ansieht. “Das hat doch nichts mit dir zu tun Rin. Aber ich mache mir halt Sorgen um meinen Sensei, ich habe überhaupt nichts gegen dich, falls du das gedacht hattest.”, beruhigte Arya sie, worauf Rin wieder lächelte. “Ein Glück, spielst du dann mit mir was? Jaken-sama hat nämlich keine Lust und es ist so langweilig.”, sagte Rin worauf Arya lächeln muss. <Ein richtiger Sonnenschein. Auch wenn es mich stört, ich komme hier jetzt nicht weg. Also warum vertreib ich mir nicht die Zeit mit Rin außerdem lenkt mich das auch ein bisschen ab> dachte Arya und nickte. “Gerne Rin, aber erst muss ich nach Schneefeuer sehen ob alles in Ordnung ist mit ihr und dann spielen wir was.”, sagte Arya und stand auf. “Schneefeuer? Wer ist das?”, fragte Rin neugierig. “Ach ja, du kennst sie ja noch gar nicht. Schneefeuer ist mein Freundin und ein Einhorn. Willst du vielleicht mitkommen und sie kennen lernen?”, fragte Arya, worauf Rin anfing zu strahlen und schon zur Tür rannte. Arya nahm noch Tamashii no dantai, das an der Wand lehnte und folgte Rin in den Flur hinaus.

<Okay, wo geht es jetzt lang?> dachte Arya, doch Rin rannte schon los und Arya beschloss ihr einfach zu folgen. “Du Arya, was meinte Sesshoumaru-sama eigentlich eben als er sagte, das Schneefeuer einen Genki-Bannkreis gebildet hat? Ich weiß zwar was ein Bannkreis ist aber von einen Genki-Bannkreis habe ich noch nie was gehört.”, fragte Rin während die beiden durch die Gänge gingen. “Ein Genki-Bannkreis? Also wie soll ich das jetzt erklären. Du weißt ja das Bannkreise dazu dienen, etwas zu schützen. Der Genki-Bannkreis hat natürlich die gleiche Fähigkeit, nur das er sich seiner Umgebung anpasst. Bei einem normalen Bannkreis ist es ja so, das er sich auflöst, sobald derjenige, der ihn erschaffen hat keine Energie mehr hat um ihn aufrecht zu erhalten oder ihn auflöst. Beim Genki-Bannkreis ist es so, dass er die ganze Zeit aktiv bleibt, er löst sich nur auf, wenn sich jemand mit einer starken Energie oder Lebenskraft nähert. Die Totentanzkrähen haben z.B. keine besonders starke Energie, deswegen wird sich der Bannkreis nicht auflösen und sie können demjenigen unter dem Bannkreis nichts antun, aber wenn sich ein Youkai nähert, löst sich der Bannkreis auf und hinterlässt auch keine Spuren, wodurch der Youkai überhaupt nicht bemerkt hat, das da ein Bannkreis war. Hast du es in etwa verstanden?”, fragte Arya nachdem sie versucht hat es Rin zu erklären. “Hai. Der Bannkreis beschützt vor schwachen Dämonen und hinterlässt keine Spuren und löst sich erst auf wenn sich jemand mit einer starken Energie oder Lebenskraft nähert, richtig?”, zählt Rin auf und Arya nickt.

Als die beiden nach ein paar Minuten draußen waren, gingen die beiden zu dem Stall und blieben davor stehen. “Arya, wieso gehen wir nicht rein?”, fragte Rin darauf, doch anstatt zu antworten pfiff Arya einmal und aus dem Stall war plötzlich ein Wiehern zu hören und ein paar Sekunden später kam Schneefeuer hinausgalloppiert direkt in Aryas Arme. “Ja ich freue mich auch dass es dir gut geht Schneefeuer aber trotzdem musst du mich nicht fast umschmeißen”, sagt Arya und streichelte sie. “Die ist ja schön.”, sagte Rin worauf Schneefeuer auf sie aufmerksam wurde und seinen Kopf zu Rin runterbeugte. Diese wich wegen dem Horn ängstlich zurück und schaute mit einem etwas hilflosen Blick zu Arya, doch diese fing an zu lächeln. “Du brauchst keine Angst zu haben Rin. Schneefeuer weiß mit ihrem Horn umzugehen ohne dich dabei zu verletzen und außerdem will sie nur von dir gestreichelt werden. Sie will dir nichts tun.”, machte Arya Rin Mut, wodurch diese ihre Hand ob und vorsichtig Schneefeuer berührte. Als hätte sie nur darauf gewartet, kuschelte sich Schneefeuer regelrecht an Rin und zeigte ihr damit dass sie sie mag. “Siehst du? Schneefeuer ist ganz lieb und ein regelrechtes Kuschelmonster.”, sagte Arya und fing genauso wie Rin an Schneefeuer zu streicheln.

“Was hältst du davon, wenn wir einen kleinen Ausritt machen Rin? Schneefeuer brauch ein bisschen Bewegung.”, sagte Arya nach ein paar Minuten worauf Schneefeuer sofort freudig wieherte. “Gerne aber wir dürfen nicht raus. Nachdem Sesshoumaru-sama mit dir gestern Nacht zurückgekommen ist hat er die Wachen bestraft, weil die dich nicht aufgehalten haben und bestimmt kriegen sie Ärger wenn wir ausreiten.”, meinte Rin, worauf Arya sie schockiert ansah. <Er hat die beiden Wachen bestraft? Aber sie wussten doch gar nicht, dass ich wieder gehen wollte und ich bin einfach über das Tor mit Schneefeuer gesprungen. Wie sollten die mich denn da aufhalten? Na warte Sesshoumaru, egal ob es Neumond ist oder es dir nicht passt, dir werde ich noch die Meinung sagen. Einfach jemanden zu besprachen, der nicht mal etwas dafür kann.> dachte Arya wütend. “Dann reiten wir einfach ein bisschen im Hof.”, sagte Arya und hob schon Rin auf Schneefeuers Rücken. Dann setzte sie sich hinter Rin und ließ Schneefeuer etwas im Hof herumtraben. Rin lachte fröhlich und zeigte Arya manchmal wo sie hinreiten wollte und Schneefeuer trabte schon ohne Aryas Befehl zu der Stelle wo Rin hinwollte.

Als die beiden am Tor vorbeikamen, erinnerte sich Arya daran das die beiden Wachen ja von Sesshoumaru wegen ihr bestraft wurden und nach ein paar Sekunden sprang sie von Schneefeuers Rücken. “Arya, ist irgendetwas?”, fragte Rin sofort doch Arya schüttelte ihren Kopf. “Es ist alle in Ordnung, ich will mich nur kurz mit den Wachen unterhalten. Wie ich gemerkt habe, kannst du auch schon ohne mich reiten.”, antwortete Arya, worauf Rin lächelte und einfach alleine auf Schneefeuer weiterritt. Arya schaute noch kurz ein bisschen zu um zu überprüfen, dass Rin wirklich nichts passiert und ging dann zu dem Tor.

Da es Tag war, war das Tor nicht geschlossen und Arya konnte ganz einfach zu den beiden Wachen gehen. Schon als sie den beiden gegenüberstand, konnte sie die Verletzungen sehen, die Sesshoumaru den beiden zugefügt hatte. “Entschuldigung, kann ich kurz mit euch beiden sprechen oder würde euch das Probleme mit Sesshoumaru einbringen?”, fragt Arya vorsichtig, worauf die beiden Youkai sie aus den Augenwinkeln ansahen. “Wenn ihr nicht sprechen wollt ist das in Ordnung, dann gehe ich wieder.”, sagte Arya weiter, doch dann antwortete der Youkai mit den langen braunen Haaren. “Was willst du?” “Mich entschuldigen.”, antwortete Arya, worauf die beiden Youkai sie ansahen. “Du willst dich entschuldigen? Wofür denn?”, fragte der andere Youkai mit den kürzeren Haaren. “Ist doch offensichtlich. Wäre ich nicht abgehauen wärt ihr jetzt auch nicht bestraft worden. Deswegen wollte ich mich bei euch beiden entschuldigen.”, sagte Arya, doch nachdem sie geendet hatte, fingen die beiden Youkai nach ein paar Sekunden plötzlich an zu lachen. Arya stand da wie vom Donner gerührt und starrte die beiden Youkai fassungslos an. <Das gibt es doch nicht. Da will man sich entschuldigen und dann fangen die beiden an zu lachen. Was soll denn das?> wunderte sich Arya.

“Tut uns leid, aber das ist das erste Mal das sich jemand bei uns entschuldigt, weil Sesshoumaru-sama uns wegen ihm bestraft hat. Das hatten wir doch nie oder Seji?”, fragte der Youkai mit den langen braunen Haaren den anderen. “Nein noch nie. Außerdem ist es noch komischer gewesen, das du dich entschuldigt hast. Es ist nun einmal die Regel, dass die Wachen bestraft werden, wenn sie jemanden nicht aufhalten, egal ob er rein oder raus will. Deswegen haben Taku und ich so gelacht. Es tut uns leid, wenn wir dich dadurch beleidigt haben sollen.”, sagte Seji. “Also beleidigt habt ihr mich nicht, aber es ist doch etwas merkwürdig, wenn man sich entschuldigen will und dann die anderen anfangen zu lachen.”, antwortet Arya. “Dann noch einmal Entschuldigung. Aber du musst dich schuldig fühlen. Sesshoumaru-sama hatte bedacht, dass du auf einem Einhorn weggeritten bist und dass wir noch Anfänger seien. Deswegen hat er sich zurückgehalten.”, erklärt Taku. “Wie er hat sich zurückgehalten? Man kann doch die Verletzungen sehen und das sind nicht gerade wenig und ihr sagt, er hat sich zurückgehalten???”, fragte Arya entsetzt. “Nun, währen wir schon erfahrener gewesen und wärst du nicht auf einen Einhorn abgehauen, hätte Sesshoumaru-sama uns getötet.”, erklärt Seji, als wäre es das natürlichste der Welt. “Wieso seid ihr dann in seinen Diensten? Wenn ich wüsste, das ich für die geringste Kleinigkeit getötet werde, würde ich doch dann nicht hier freiwillig bleiben.”, sagte Arya, wodurch Taku und Seji sie irritiert ansahen. “Wieso sollten wir nicht in seinen Diensten sein? Wir wissen, wenn wir nichts falsch machen, werden wir auch nicht getötet.”, antwortete Seji, worauf Arya diesmal irritiert schaut. “Aber was ist, wenn ihr etwas falsch macht?”, fragte sie darauf, wodurch Taku mit den Schultern zuckte. “Das werden wir dann sehen. Wenn wir uns rechtfertigen können, wird Sesshoumaru-sama uns schon nicht töten. Er tötet nur die, die in seinen Augen keine andere Strafe mehr verdient haben, außerdem bleiben wir beide hier, da wir in die Fußstapfen unseres Vaters treten wollen.” “Eures Vaters? Dann seid ihr beiden Brüder?”, fragte Arya und die beiden nickten. “Er diente den früheren Lord des Westens, Inu no Taishou, Sesshoumaru-samas Vater.”, erklärt Seji. “Wo ist denn eurer Vater?”, fragte Arya und zuckte dann zusammen, als sich die Gesichter der beiden änderten und sie beide rote Augen bekamen. <Was haben die beiden denn?> dachte Arya und wich zurück. Seji bemerkte dies und seine Augen wurden wieder normal. “Jetzt müssen wir uns bei dir entschuldigen. Wir wollten dir keine Angst einjagen, aber die Erinnerung daran, was passiert ist macht uns noch immer wütend.”, sagte Seji und auch die Augen von Taku wurden wieder normal. Arya brauchte nicht mehr nachzufragen, wo der Vater von den beiden ist, trotzdem wollte sie wissen, was passiert ist. “Ich will euch jetzt nicht beleidigen und ihr müsst mir auch nicht antworten aber was ist passiert. Wodurch ist eurer Vater gestorben oder wer hat ihn getötet?” “Er wurde wegen Hochverrats an den Kaiser hingerichtet obwohl er unschuldig war.”, antwortete Taku mit zorniger Stimme, während Seji wegsah. <Hochverrat an den Kaiser???> “Wieso Hochverrat? Was hat er denn Ikari angetan?”, fragte Arya entsetzt, doch Taku wendete sich ab. “Es war kein Hochverrat an Ikari.”, sagte Seji plötzlich. “Nicht an Ikari?”, fragte Arya erstaunt. “Nein, ihm wurde der Mord an den früheren Kaiser und seiner Gefährtin angehängt, obwohl es überhaupt keine Beweise dafür gab.”, antwortete Seji, worauf Arya ihn entsetzt ansah. <Mord an den früheren Kaiser und seiner Gefährtin? Aber das stimmt doch gar nicht.> “Aber man kann doch niemanden ohne Beweise hinrichten.”, sagte Arya entsetzt, worauf sich Taku wieder dem Gespräch zuwendete. “Doch kann man. Dieser verdammte Ikari hat einfach so gesagt, dass es unser Vater war. Er war an dem Tag auf Geheiß Inu no Taishous im Palast und so war er der passende Sündenbock. Zwar hatte sich Inu no Taishou sofort auf den Weg gemacht um die Hinrichtung zu verhindern doch er kam zu spät. Dieser verdammte Ikari hat unseren Vater sofort hinrichten lassen und wenn es nicht schlimm genug gewesen wäre, er hängte unseren Vater auch noch an, dass er das Kind des Kaisers getötet und entsorgt hätte.” Taku schrie schon fast und Arya konnte auch schon sehen, wie sehr Taku und Seji darunter leiden, das ihr Vater nicht nur als Hochverräter angeklagt wurde, sondern auch das er für etwas hingerichtet wurde ohne schuldig zu sein. “Verzeiht, ich wollte euch nicht daran erinnern aber ich kann euch sagen, dass ich eure Gefühle verstehen kann. Ikari ließ meinen Sensei und einen guten Freund töten und auch meine Eltern nahm er mir. Zwar wurde keiner von ihnen als Verräter bezeichnet aber ich bin mir sicher, dass er das von meinen Sensei bald behaupten wird.”, sagte Arya, doch bevor sie eine Antwort von den beiden bekam, hörte sie eine quäkende Stimme hinter sich. “Hier steckst du also Weib. Ich habe fast das ganze Schloss nach dir abgesucht.” Arya zuckte augenblicklich zusammen und zog Tamashii no dantai und hielt es ihm nächsten Augenblick an Jakens Kehle. “Ich sag es dir nur einmal Kröte. Es ist zu deinem Besten, wenn du mich für ein paar Tage nicht so überraschend ansprichst, wenn dir dein Leben lieb ist.”, sagte Arya und steckte Tamashii no dantai wieder weg. “Was fällt dir überhaupt ein Weib, mich einfach mit deinen Schwert zu bedrohen. Dafür wirst du noch büßen, das garantier ich dir.”, meckerte Jaken sofort wieder los und kassierte sofort eine Beule von Arya. “Hör endlich auf. Dein Gemecker geht mir tierisch auf den Geist und wenn du nur gekommen bist um mich zu nerven rate ich dir, das du dich lieber wieder verziehst.”, sagte Arya und verpasst Jaken noch eine Kopfnuss ohne zu bemerken, dass sich Taku und Seji regelrecht zurückhalten müssen um nicht loszulachen.

“Also was willst du Kröte jetzt von mir?”, fragte Arya, ohne auf Jakens Beschwerden einzugehen. “Du sollst mich nicht Kröte nennen Weib!”, schrie Jaken, wodurch Arya ihn noch eine verpasste. “Und mich darfst du Weib nennen? Wenn du mich nicht bei meinen Namen nennst, nenn ich dich auch nicht bei deinem Namen Kröte.”, sagte Arya und wollte sich schon Taku und Seji wieder zuwenden, doch durch Jakens nächsten Satz erstarrte sie. “Du sollst zu Sesshoumaru-sama in die Trainingshalle kommen und auch dein Schwert mitbringen.” <Zu Sesshoumaru? Oh nein, der will doch jetzt nicht mit mir trainieren. Bei Neumond ist das doch immer eine Katastrophe. Ach ja, da hat er natürlich die Gelegenheit mich auszufragen. Ich will nicht!> dachte Arya. “Muss ich jetzt zu ihm kommen oder will er später mit mir trainieren Kröte?”, fragte Arya und versuchte ihre Stimme desinteressiert klingen zu lassen, was auch einigermaßen klappte. “Natürlich sollst du jetzt kommen, wann denn sonst? Also steh hier nicht rum und komm mit.”, befiehl Jaken und ging schon los, doch Arya folgte ihm nicht. “Ich will nicht mit ihm trainieren. Der lyncht mich doch.”, sagte Arya verzweifelt, worauf Taku und Seji sich nicht mehr zurückhalten können und anfangen zu lachen.

“Was ist denn jetzt schon wieder?”, fragte Arya, doch die beiden Youkai waren so am lachen, das Arya etwas warten musste, bis die beiden sich wieder beruhigt haben. “Tut uns leid, aber das war einfach köstlich. Erst verpasst du Jaken mehrere Kopfnüsse und machst ihn vollkommen fertig aber nachdem er das Training mit Sesshoumaru-sama erwähnte, machtest du so einen entsetzten und verzweifelten Gesichtsausdruck, da konnten wir uns nicht mehr zurückhalten.”, erklärte Seji, während Taku immer noch versuchte, mit dem Lachen aufzuhören.

“Was erwartet ihr denn auch? Glaubt ihr denn, das ein Training mit Sesshoumaru einfach sein wird?”, fragte Arya, worauf die beiden die Köpfe schüttelten. “Aber auch wenn Sesshoumaru-sama im Kampf ganz schön gefährlich sein kann, bei einem Trainingskampf passt er sich dir an, also brauchst du doch keine Angst zu haben.”, versuchte Seji sie zu beruhigen. “Hoffe ich, aber es hatte einen Vorteil, ihr beiden lacht wieder.”, freute sich Arya. “Stimmt, du kannst einen da sehr helfen.”, sagte Taku, worauf Arya ihn gespielt beleidigt ansah. “Was soll das denn heißen” Sofort fingen die drei wieder an zu lachen, doch sie wurden von einem wütenden Jaken unterbrochen. “Verdammt noch mal Weib, wieso brauchst du denn so lange? Komm endlich.”, schrie Jaken und rannte zu den drein zurück, doch weit kam er nicht, da er plötzlich von zwei Hufen auf den Boden gedrückt wurde.

“Oh nein Jaken-sama. Tut mir leid, ich wollte nur das Schneefeuer mal einen Sprung macht.”, entschuldigte sich Rin, während Schneefeuer immer noch auf Jaken stand und keine Anstalten machte von ihm runterzugehen. Durch diesen Anblick fingen die drei wieder an zu lachen. “Ich glaube du hast gar nichts damit zu tun Rin. Schneefeuer gefiel es nicht, wie Jaken mich genannt hatte und ist deswegen wohl etwas mehr in Jakens Richtung gesprungen aber wenn er dann nicht aufpasst ist es seine Schuld.”, erklärte Arya, die sich vor Lachen den Bauch hielt. “Das stimmt. Als Jaken wieder hierher zurückkam hat das Einhorn schnell seine Richtung geändert.”, bestätigte ein noch immer lachender Taku. “Ja, aber wir sollten auch aufpassen. Wenn wir dich falsch ansprechen kriegen wir auch noch Ärger mit deinem Einhorn.”, sagte Seji, wodurch Arya einfiel, das sie den beiden ihren Namen gar nicht genannt hatte. “Ups, da unterhalte ich mich mit euch die ganze Zeit und habe euch noch nicht einmal meinen Namen genannt.” Arya wollte weiterreden, doch Jaken, der es irgendwie geschafft hat unter Schneefeuer wegzukommen unterbrach sie: “Dafür haben wir jetzt keine Zeit Weib. Sesshoumaru-sama wartet, also komm endlich.” <Jetzt habe ich aber genug> dachte Arya wütend und wartete bis Jaken bei ihr angekommen war. Dann packte sie ihn am Kragen und hob ihn hoch. “Verdammt, lass mich runter Weib. Du sollst mich runter lassen.”, schrie Jaken, doch Arya hörte nicht auf ihn. “Jetzt pass mal auf. Dein Gemecker geht uns allen tierisch auf die Nerven und falls du es nicht gemerkt haben solltest, ich unterhalte mich gerade. Sesshoumaru kann ruhig noch etwas warten, also nerv mich nicht weiter und mach die Fliege.”, sagte Arya wütend und schmiss Jaken in hohen Bogen durch das Tor wo er dann ein paar Meter weiter weg aufschlug und benommen liegen blieb.

“Das war eine gute Idee. Ich kann dich verstehen, wenn wir Jaken holten, wenn wir nicht weiterwussten, hat er auch immer gemeckert. Nach ein paar Minuten war das schon nicht mehr auszuhalten.”, erzählte Taku. “Na also. Ich würde mich noch gerne weiter mit euch unterhalten, aber ich sollte lieber gleich zu Sesshoumaru gehen, sonst könnte ich noch Probleme bekommen.”, sagte Arya und ging zu Schneefeuer und Rin rüber. “Hey und was ist jetzt mit deinem Namen?”, rief Taku ihr noch hinterher, wodurch Arya noch einmal stoppte. “Jetzt hätte ich es fast schon wieder vergessen. Ich heiße Arya.”, antwortet sie und ging mit Schneefeuer und Rin zum Stall zurück und war nach ein paar Sekunden aus dem Sichtfeld von Taku und Seji verschwunden.

“So kannte ich dich ja gar nicht Take.”, meinte Seji nach einem kurzen Augenblick, worauf Taku ihn irritiert ansah. “Was meinst du denn jetzt?” “Ganz einfach, du hast eigentlich noch nie jemanden von Vater erzählt und warst auch immer dagegen, dass wir irgendjemanden von ihm erzählen. Das war das erste mal, das du etwas dazu gesagt hast.”, erklärte Seji. “Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie hatte ich bei Arya das Gefühl, ja sogar einen inneren Drang es ihr zu erzählen.”, sagte Taku, worauf Seji nickte. “Das verstehe ich sehr gut. Bei mir war es genauso. Aber woher ich dieses Gefühl hatte, kann ich dir nicht sagen.” “Vielleicht konnten wir ihr von unseren Vater erzählen, weil sie das gleiche durchgemacht hatte wie wir. Der Kaiser hat ihr ihre Eltern und jetzt auch ihren Sensei und einen Freund genommen.”, überlegte Taku, doch Seji widersprach sofort. “Wäre eine gute Theorie aber der Fehler ist, das sie es erst nachher erzählt hatte. Also kann das auch nicht stimmen.” “Ja okay, du hast ja Recht. Aber weißt du was mich wundert? Obwohl ihr Sensei und ein guter Freund von ihr gestorben sind, schien sie nicht den Eindruck zu machen, dass sie traurig ist. Glaubst du sie ist schon darüber hinweg?”, fragte Taku worauf Seji aufseufzte. “Du hast es also überhaupt nicht in ihren Augen gesehen oder? Sie ist überhaupt noch gar nicht über den Tod hinweg. In ihren Augen konnte ich ihre Trauer sehen.”, erklärte Seji. “Aber sie hat nicht ein einziges Mal traurig ausgesehen und sogar noch gelacht. Als Vater hingerichtet wurde haben wir doch fast ein ganzes Jahr nicht mehr gelacht.”, widersprach Taku. “Erst einmal, DU hast ein Jahr nicht mehr gelacht und immer wieder geweint, das wollen wir mal klarstellen. Und auf deine Frage zurückzukommen, durch das Gespräch mit uns konnte sie sich ablenken aber eins kann ich dir sagen, wenn Arya durch nichts mehr abgelenkt ist, wird sie sich schnell wieder daran erinnern.”, sagte Seji zu einem rot gewordenen Taku. “Tu nicht so Seji, du hast doch auch um Vater getrauert.”, sagte Taku beleidigt. “Ja aber im Gegensatz zu dir kleiner Bruder, habe ich es nicht so offen gezeigt.” “Vielleicht lag das daran, das ich noch ein Welpe war, als Vater starb.”, versuchte sich Taku zu rechtfertigen, doch darauf erwiderte Seji nichts mehr. “Aber sag mal Seji, könnten wir Arya nicht irgendwie helfen?”, fragte Taku darauf und Seji seufzte wieder. “Und wie stellst du dir das vor? Unsere Wachablösung ist erst in drei Tagen solange dürfen wir unseren Posten nicht verlassen.” “Das stimmt, aber wie wäre es, wenn du heute Nacht alleine die Wache übernimmst und ich sehe nach Arya.”, schlug Taku vor, doch Seji machte ihm sofort einen Strich durch die Rechnung. “Das kannst du vergessen kleine Bruder. Heute Nacht ist Neumond und es ist ohne Licht schwieriger etwas zu erkennen. Du haust bestimmt nicht ab und lässt mich hier alleine aufpassen. Schlag dir das lieber sofort aus dem Kopf.”, sagte Seji, worauf Taku nur noch anfing leise vor sich hin zu grummeln. (Das Jaken etwas entfernt vor dem Tor liegt, beachten die beiden gar nicht ^^)
 

“Danke Rin, dass du mich zur Trainingshalle gebracht hast. Ohne dich hätte ich bestimmt noch bis Morgenfrüh danach gesucht.”, bedankte sich Arya bei Rin, die sie zur Trainingshalle gebracht hatte. “Das habe ich gerne gemacht Arya, darf ich denn noch ein bisschen zu Schneefeuer in den Stall gehen oder hast du etwas dagegen?”, fragte Rin. “Nein, ich habe nichts dagegen. Schneefeuer freut sich bestimmt, wenn sie etwas Gesellschaft bekommt.”, antwortet Arya und schon rannte Rin los um schnell zu Schneefeuer zu kommen. Arya hörte nur noch ein Danke und schon war Rin verschwunden. <Echt süß die Kleine.> dachte Arya vergnügt, doch plötzlich zuckte sie zusammen als ihr etwas Wichtiges einfiel. <Moment Mal, jetzt wo Rin nicht mehr da ist, gibt es niemanden mehr, der Sesshoumaru hindern kann mich zu verletzten. Wie viel Pech kann ich eigentlich haben?”, fragte sich Arya und betrat die Trainingshalle, wo sie sofort anfing zu staunen. Die Halle war doppelt so groß wie Taoruns Dojo und an den Wänden hingen die unterschiedlichsten Waffen. Von Schwertern bis zu Wurfmessern war alles vertreten und es gab unterschiedliche Lanzen und verschiedene Arten von Bogen. <Das gibt es doch nicht. Hier gibt es wirklich jede Waffe. Ich bin sicher Sensei wäre begeistert und Takeru würde schon längst eines der Schwester ausprobieren.> dachte Arya und durch den Gedanken an Taorun und Takeru kamen ihr wieder Tränen hoch. <Nein, du wirst jetzt nicht weinen. Sesshoumaru könnte jeden Augenblick kommen und da kann ich doch nicht wieder vor ihm weinen.> versuchte Arya sich wieder aufzubauen und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. “Na wenn der Herr es für angebracht hält mich warten zu lassen, kann er auch nicht wütend werden, wenn ich mir die Waffen etwas genauer ansehe.”, sagte Arya zu sich selbst und ging zielstrebig auf die Schwerter zu. “Hier sind wirklich alle Arten von Schwertern vertreten. Langschwerer, Breitschwerter, Katanas (Kurzschwerter), Rapiere sogar Dolche und Wurfmesser hat er.”

Als Arya gerade einen Rapier begutachtet, bemerkt sie nicht wie sich Sesshoumaru ihr von hinten näherte. “Du solltest etwas mehr auf deine Umgebung achten Elfe.”, machte er sich bemerkbar. Arya, die ihn überhaupt nicht bemerkt hatte, zuckte sofort zusammen und schlug mit dem Rapier hinter sich, doch Sesshoumaru zog Tokejin und wehrte den Rapier ab.

Als Arya ihre Augen, die sie vor Schreck geschlossen hatte, wieder öffnete, sah sie in zwei goldene Augen, die sie wütend ansahen. <Nein, ich habe es schon wieder getan!> dachte Arya schockiert. Nach ein paar Sekunden schlug Sesshoumaru ihr den Rapier aus der Hand und Arya hatte schon im nächsten Moment die Schwertspitze von Tokejin an ihrer Kehle. “Wie ängstlich bist du eigentlich, das du jeden der dich anspricht sofort angreifst?” “Was soll das denn heißen? Ich habe mich halt erschrocken. Ist doch eigentlich klar, wenn du dich einfach so anschleichst.”, erwiderte Arya wütend. “Dann solltest du deine Umgebung mehr beachten. Ich hatte nicht einmal mein Youki unterdrückt und du hast mich trotzdem nicht bemerkt.”, widersprach Sesshoumaru worauf Arya wegblickte. <Verdammt, dieser Mistkerl hat Recht. Ich war unvorsichtig.> dachte Arya. “Wie es scheint hatte ich Recht.”, sagte Sesshoumaru und nahm Tokejin von Aryas Kehle. “Ja, ist ja schon gut. Ich gebe es zu. Ich habe nicht auf meine Umgebung geachtet aber du hast mich doch nicht hierher kommen lassen um das zu überprüfen oder?”, fragte Arya wütend, doch anstatt zu antworten entfernte sich Sesshoumaru ein paar Schritte von ihr und hob kampfbereit sein Schwert. <Oh nein, der will wirklich mit mir trainieren.> dachte Arya entsetzt und versuchte Sesshoumaru davon abzubringen. ”Du willst mit mir trainieren? Muss das jetzt sein? Taorun-sama und Takeru sind erst einen Tag Tod.”, sagte Arya in der Hoffnung, das Sesshoumaru sie verstehen würde. “Und?” <Nein, der versteht es nicht.> dachte Arya und versuchte es ihm zu erklären. “Ich bin nicht in der Stimmung für einen Trainingskampf. Versteh das bitte Sesshoumaru.” “Sesshoumaru-sama.”, korrigierte er Arya, ohne auf das, was sie gesagt hat, einzugehen. “Bitte was?” “Du hast mich mit Sesshoumaru-sama anzusprechen Elfe, verstanden?”, antwortete Sesshoumaru, worauf ihn Arya wütend ansah. <Das gibt es doch nicht. Ich versuche ihm zu erklären warum ich jetzt keinen Trainingskampf will und dieser Baka von einem Inu-Youkai interessiert das nicht sondern er korrigiert mich, weil ich an seinen Namen kein Suffix drangesetzt habe.> “Sonst geht es dir noch gut? Ich versuche dir zu erklären warum ich jetzt keinen Trainingskampf will und dir fällt nichts Besseres ein, als mich darauf hinzuweisen, dich korrekt anzusprechen? Sonst hast du keine Probleme oder?”, fragte Arya zornig und musste sofort Tokejin ausweichen, da Sesshoumaru sie einfach angegriffen hat. “Hey, ich habe doch gesagt, das ich keinen Trainingskampf will!”, schreit Arya und weicht wieder einen Schwertschlag Sesshoumaru’ aus. “Glaubst du es kümmert mich was du willst?”, fragte Sesshoumaru und griff Arya wieder an. <Verdammt, was mache ich denn jetzt? Ich hätte mir ja gleich denken können, dass es ihm egal ist ob ich trauere oder nicht. Aber wie kann ich ihn dann davon abbringen? Ihm zu sagen, dass ich als Mondelfe an Neumond bestimmte Probleme habe, kommt überhaupt nicht in Frage. Da kann ich ja gleich sagen: Hey Sesshoumaru, an Neumond verlieren wir Mondelfen unsere Kräfte und unsere Körper reagieren etwas anders, können wir das Training verschieben?> dachte Arya sarkastisch und versucht Sesshoumaru mit einem Sprung wieder auszuweichen, doch dieser war ihr gefolgt und attackierte sie wieder mit Tokejin. Doch bevor es Arya erreicht, prallte es gegen Tamashii no dantai, das Arya noch rechtzeitig ziehen konnte.

Während die beiden sich gegenüberstanden und jeweils versuchen das Schwert des anderen zurückzudrängen, musste Arya auch noch versuchen ihren Körper unter Kontrolle zu bekommen, da dieser wieder angefangen hat zu zittern. <Verdammt, ich hasse Neumond. Wieso muss es das überhaupt geben, das brauch doch keiner.> fluchte Arya in Gedanken als plötzlich Sesshoumaru zurücksprang. Arya, die darauf überhaupt nicht vorbereitet war, taumelte nach vorne. Sie konnte gerade noch verhindern, dass sie zu Boden fiel, als sie schon Sesshoumaru bemerkte, der sie wieder angriff. Sofort riss Arya Tamashii no dantai hoch und blockte Tokejin, doch ihr Körper zuckte bei dem Aufprall zusammen. Das war auch nicht Sesshoumaru entgangen, wodurch er mit einem Sprung nach hinten wieder etwas Abstand zwischen sich und Arya brachte. <Was ist nur mit ihr los? Sie zuckt bei jedem Schlag zusammen und ihr Körper zittert die ganze Zeit. Im Kampf gegen die Vogel-Youkai war das nicht und da ging es um ihr Leben.> überlegte Sesshoumaru, während Arya die Zeit nutzte um ihren Körper zu beruhigen. “Was ist los? Hast du so große Angst?”, fragte Sesshoumaru, doch Arya wendete nur ihren Blick ab. <Mist, was soll ich denn jetzt antworten?> überlegte Arya, doch plötzlich wurde ihr Tamashii no dantai aus der Hand geschlagen und Arya fiel durch den Druck zu Boden.

“Du verdammter…” Doch weiter konnte sie nicht reden, da Sesshoumaru, der ihr Tamashii no dantai aus der Hand geschlagen hatte, ihr Tokejin wieder am Hals hielt. “Ich habe dir eine Frage gestellt, außerdem wärst du in einem richtigen Kampf jetzt Tot.”, sagte Sesshoumaru, doch anstatt darauf einzugehen, schaute Arya wieder weg. Er merkte schnell, dass sie ihm wohl nicht antworten würde, also beschloss er es auf einen anderen Weg herauszufinden. “Langsam verstehe ich warum Taorun dich zu mir geschickt hat. Du bist so schwach, das du nicht in der Lage bist auf dich selbst aufzupassen und da musste halt jemand her, der an Taoruns Stelle auf die aufpasst.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn erzürnt ansah. <Dieser Mistkerl. Was bildet der sich eigentlich ein?> “Wenn du sofort gesagt hättest, das du so schwach bist, hätte ich nicht mal mit dem Trainingskampf angefangen.”, sagte Sesshoumaru weiter, steckte Tokejin wieder weg und mache schon Anstalten zu gehen, als sein Plan aufging und Arya sich vor Wut nicht mehr zurückhielt. “Was bildest du dir eigentlich ein? Eins kann ich dir sagen, du kannst froh sein das heute Neumond ist, sonst hättest du es nicht so leicht gegen mich gehabt!”, schrie Arya zornig und schlug sich im nächsten Augenblick die Hände vor dem Mund, doch es war zu spät. “Was hat der Neumond damit zu tun?”, fragte Sesshoumaru sofort und dreht sich wieder zu Arya um. <Das darf nicht wahr sein. Das hat dieser Mistkerl doch bestimmt geplant. Mich wütend zu machen, damit mir irgendetwas herausrutscht und der hat das auch noch geschafft. Hast du super hinbekommen Arya, Bravo.> lobte sie sich in Gedanken. “Ich habe dir eine Frage gestellt Elfe.”, sagte Sesshoumaru, wodurch Arya nur ein Stück aufsah und sofort zurückwich, da Sesshoumaru direkt vor ihr kniete. Sie versuchte sofort aufzuspringen, aber Sesshoumaru war schneller und hatte sie schon am Arm ergriffen und verhinderte so, dass sie aufspringen konnte. “Was soll das? Lass mich sofort los.”, sagt Arya und versucht die Angst in ihrer Stimme zu verbergen, was ihr aber missling. “Wenn du meine Frage beantwortet hast, lasse ich dich wieder los.”, meinte Sesshoumaru, aber das kam für Arya nicht in Frage. “Vergiss es. Das werde ich dir bestimmt nicht erzählen. Und jetzt LASS MICH LOS!”, schreit Arya und reißt sich von Sesshoumaru los, was ihr aber auch mehrere Verletzungen an ihrem Arm durch Sesshoumaru’ Klauen bescherte, aber das kümmerte Arya im Moment nicht. Sofort sprang sie auf und entfernte sich von Sesshoumaru, der ebenfalls aufstand. “Ich sag dir jetzt mal was. Ich werde dir nichts über uns Elfen erzählen. Ich bin doch nicht blöd und verrate einem Youkai etwas über uns Elfen. Lieber sterbe ich als dir irgendwelche Fragen über Elfen zu beantworten. Also lass mich endlich mit deinen blöden Fragen in Ruhe und verschwinde!”, schrie Arya und machte sich schon auf einen Angriff von Sesshoumaru gefasst, doch anstatt Arya anzugreifen, drehte sich Sesshoumaru um und ging zur Tür. <Was ist denn jetzt los? Hört der etwa auf mich?> wunderte sich Arya, doch sie irrte sich gewaltig. Kurz blieb Sesshoumaru vor der Tür stehen und drehte sich noch einmal zu Arya um. “Ich gebe dir etwas Zeit deine Entscheidung noch einmal zu überdenken Elfe. Wenn ich dass nächste Mal dir eine Frage stelle, ist es mir egal ob du nichts über Elfen erzählen willst. Ich dich schon einmal gewarnt, meine Geduld hat ihre Grenzen.”

Nachdem Sesshoumaru die Halle verlassen hatte, sank Arya erschöpft zu Boden. <Dieser verdammte Mistkerl. Ich hasse ihn! Sensei, warum habt ihr mich ausgerechnet zu diesem Baka geschickt?> fragte sich Arya und besah sich die Verletzung an ihrem Arm, die deutlich als Sesshoumaru’ Krallenspuren nachzuweisen waren aber nicht stark bluteten. Arya berührte nur kurz die Wunden und zog sofort ihre Hand wieder zurück, da es fürchterlich brannte. Arya seufzte nur kurz und stand dann wieder auf um Tamashii no dantai aufzuheben, das etwas weiter weg auf dem Boden lag.

Als sie es aber hochheben wollte, stoppte sie in ihrer Bewegung, da Tamashii no dantai plötzlich anfing zu leuchten. “Was ist denn jetzt los?”, fragte sich Arya, als es plötzlich auch aus ihrer Rocktasche silbern leuchtete. Sofort griff sie herein und holte die silberne Sonne von Taorun hervor. “Wieso leuchten Tamashii no dantai und die silberne Sonne? Was ist hier los?> fragte sich Arya, aber so schnell wie es angefangen hatte, so schnell hörten die beiden Gegenstände wieder auf zu leuchten. Arya wartete noch ein paar Sekunden, aber da nichts mehr passierte hob sie Tamashii no dantai auf und steckte es wieder weg.

Danach besah sie sich die silberne Sonne. <Die hatte durch die ganze Aufregung vollkommen vergessen, obwohl sie doch so wichtig ist. Sie ist vom Sensei und sein letzter Wunsch war, das ich zum Elfenwald Eldin gehe und das Amulett der Königin Shaiya vorzeige. Das hatte er mir ja noch als er mit dem Tod rang gesagt.> dachte Arya, als plötzlich eine Träne auf das Amulett fiel. Sofort schreckte Arya aus ihren Gedanken hoch und bemerkte dass sie weinte. “Eh? Das gibt es doch nicht. Jetzt weine ich schon wieder und es hört nicht auf.”, sagte Arya zu sich selbst, während sie versuchte, die Tränen zu stoppen. “Ach ist doch egal. Es kümmert doch keinen wenn ich hier anfange zu weinen. Ich bin doch sowieso allein. “, meinte Arya, setzte sich auf den Boden und fing bitterlich an zu weinen. <Es ist egal was ich tue. Es kümmert sowieso niemanden.>

<Ich bin vollkommen allein!>
 


 

Und stopp. Hier ist Schluss.

Nach langen schreiben bin ich endlich fertig geworden.

Hoffentlich liest das hier auch irgendjemand >-<

Was im nächsten Kapitel passiert, kann ich noch nicht genau sagen, denn wie schon gesagt, mir fällt während ich schreibe immer neue Sachen ein.

Aber eins weiß ich schon.

Sesshoumaru macht sich mit Arya zusammen auf dem Weg um eine Antwort auf das Merkwürdige Verhalten ihrer Schwerter zu finden und wer könnte ihnen da mehr helfen, als ein von uns bekannter Waffenschmied? ^.~

Dann bis zum nächsten Kapitel. (Mal sehen, wann ich damit fertig bin >.<)

GoldenSun



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2007-03-13T19:18:38+00:00 13.03.2007 20:18
hi, das kapi war voll schön!!!die amre arya, die hats auch nicht leicht, sess merkt aber nun wirklich alles!!bin ja mal gespannt wie das mit wird!!!!
machshcnell weiter, und wieder so schön lang!^^
Von: abgemeldet
2007-02-11T14:30:33+00:00 11.02.2007 15:30
hi
Tja da hat Arya wohl ne ganze Armee Glücksschweine gehabt!!
Oder einen Sess der gerade wohl ziemlich sauer auf sie is.
Tja halt der Retter in der Not.
Irgendwie kann Arya einem ja echt Leid tun.
Alles wieder verloren, die arme.
Aber sag mal was hat das mit dem Amulett auf sich???

Schreib bitte schnell weiter und
kannst du mir ne ENS schicken wenns weiter geht??

Daisuki
Mewgeany
Von: abgemeldet
2007-02-11T11:58:41+00:00 11.02.2007 12:58
da hat sie aber noch mal glück gehabt!schon traurig irgendwie, nu hat sie wieder alles verloren.
mach bitte schnell weiter
lg
Von:  OICW_Hunter
2007-02-11T02:47:26+00:00 11.02.2007 03:47
Wirklich gut deine FF gefählt mir und werde sie weiter verfolgen. Es wäre schön wenn du dein Zeit Management in der richtung optimieren könntest welche dir ermöglichen würde die rate an output zu erhöhen (wie ich es gern nenne). Oder einfach gesagt "Schreib schnell weiter". :)

Was mir etwas negativ aufgefallen ist, ist das selten mal ein wort in einem Satz is was da nicht hingehört z.B.
"Da sie keine Zeit zu verlieren hatte, ist Arya einfach mit Schneefeuer über das verschlossene Tor gesprungen und reitet zur Zeit zum Dojo zurück." Dieses "zur Zeit" ist meiner meinung nach überflüssig. Ich schätze das is einfach nur da reingerutscht ;).

Deine FF is toll also:
Viel spass beim weiterschreiben :) .
Von: abgemeldet
2007-02-10T15:24:50+00:00 10.02.2007 16:24
cool, ich find deine ff voll cool!!!zwar traurig das mit ihrem sensei, aber echt toll!!sagst du mir bitte bescheid wenns weiter geht???das wäre voll nett, danke
lg
Von: abgemeldet
2007-01-05T14:06:37+00:00 05.01.2007 15:06
Ok ^^
Jetzt will ich aber wissen wie es weitergeht!
;P
Eine Super FF! muss ich echt zugeben!
Mach weiter so
Von: abgemeldet
2006-10-21T07:44:10+00:00 21.10.2006 09:44
aua die arme, das hätt sie wohl nicht machen dürfen ;))
ich hab deine story nicht gefunden und bin eben mal auf deine visi gegangen um zu suchen ;))
tolles kapitel und wie immer freue ich mich auf mehr.

liebe grüße
lotus
Von: abgemeldet
2006-10-05T20:54:39+00:00 05.10.2006 22:54
Super Kapitel,
aber hätte der Sensei seiner Schüerin nicht sagen können, dass sie nie mehr zuückkehrt. Arya bekommt ja den Megaschock, wenn sie bei Sesshoumaru bleiben muss. Die Arme.
Freu mich schon aufs nächste Kap.

babsy
Von: abgemeldet
2006-10-05T17:45:40+00:00 05.10.2006 19:45
die arme arya fällt warscheinlich um wenn sie bei sessy bleiben muss *gg*
schönes kapitel, ich freue mich schon aufs nächste.
liebe grüße
lotus58
Von: abgemeldet
2006-10-01T17:28:08+00:00 01.10.2006 19:28
Cooles Kap, allerdings muss ich Luchia zustimmen, es ist etwas kurz, aber trotzdem spannend. ich freu mih auch schon aufs nächste kap.
babsy


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