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Abstecher nach Venedig

eine Alu x Seras FF ^^
von

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Klänge von Glück und Freude

Kapitel 25: Klänge von Glück und Leid
 

Was letztes Mal geschah:
 

Seras war mit Nethaniel nach Venedig zurückgekehrt um dort ihr neues Können als Geigenspielerin zu testen. Doch nach dem sie vergebens auf eine Spende von den Leuten gehofft hatte und auch Nethaniel sie immer mehr anschnauzte wie sie zu spielen hatte, packte sie ihre Sachen zusammen schnappte sich Nethaniel und ging mit ihm die Stadt erkunden. Am frühen Abend als sich die Sonne schon dem Horizont näherte, sassen sie auf einer Bank und redeten. Nethaniel legte plötzlich seine rechte Hand auf ihre linke Wange und sah sie schweigend an. Seras schlief darauf ein.
 

Klänge von Glück und Freude
 

Als Seras die Augen öffnete blickte sie in eine dunkle Landschaft. Erst nach und nach wurden die Laternen von Männern angezündet, was seltsam erschien den das musste man doch nicht mehr machen. Sie beobachtete wie ein Mann mit einem langen Eisenstab, an dessen Ende ein Hacken war die Laterne an einer bestimmten stelle mit einem kleinen Mechanismus öffnete und dann an den Hacken eine Schnur band die er dann anzündete und so die Lunte wieder hoch zur Laterne hob. Das Feuer entfachte das Gas und eine Flamme brannte nun im inneren des gläsernen Würfels. „Gaslaternen, aber ich dachte Venedig sei auch schon ans Stromnetz angeschlossen oder Nethaniel?“, fragte sie und sah zu ihrer rechten doch Nethaniel war nicht da. Sie stellte fest das sie noch immer auf derselben Bank sass auf der sie eingeschlafen war. Sie schaute zum Himmel. Die Sterne waren deutlich zu sehen, doch etwas störte sie dennoch. Sie grübelte nicht weiter darüber nach und lief den Weg zurück den sie am Nachmittag mit Nethaniel gegangen war. Die Läden waren geschlossen und die Marktstände und kleinen Buden waren anscheinend schon zusammengeräumt, nichts zeugte davon dass am Nachmittag hier ein buntes Fest stattgefunden hatte. Sie lief weiter und hoffte dass sie bald an dem Cafè vorbeilief, doch auch das war weg. Dort wo das Cafè hätte sein sollen war nun ein Schusterladen. Plötzlich hörte sie klänge einer Violine. Sie lief den Weg zu ihrem Startpunkt zurück und als sie am andern Ende der Brücke stand erblickte sie Nethaniel, doch nicht er war es der spielte sondern ein grosser schlanker Mann mit schwarzen Haaren. „Alucard?“ fragte sie doch er schien sie nicht zu hören. „Machen wir Schluss für Heute!“, meinte Nethaniel und erhob sich und ging. Alucard sah auf die Stadt und ein leichter Wind wehte ihm durchs Haar. Seras wäre wahrscheinlich ein zweites Mal gestorben, wenn sie nicht schon tot wäre, als sie Alucards Augen sah. Sie lehnte sich an eine Hauswand und atmete tief Durch. <Wie er in die Ferne blickte als suche er jemanden, anscheinend wartet er nur auf diese Person>, dachte sie und plötzlich spürte sie einen dumpfen Schmerz auf ihrem Kopf. Sie schloss die Augen und hoffte es würde vorbeigehen doch dann taten auch ihre Beine und Schultern weh und sie öffnete die Augen wieder und blickte auf drei Jugendliche die sie voller entsetzten anstarrten. „Geht es ihnen gut?“, fragte einer voller angst auf Italienisch. Seras lag auf der Bank die Beine zum Bauch hochgezogen und blickte zum Boden als ihr auffiel was die Jungs bei sich hatten. Einer stützte sich auf einen dicken Holzstock der andere auf eine Eisenstange und der dritte hielt ein Messer in der Hand. Plötzlich grinsten sie die drei an. „Um einen Junkie wie dich schert sich doch keiner also werden wir dir die Lichter auspusten, freu dich du wirst dem Herrn gegenübertreten“, meinte der eine der sie auch schon gefragt hatte wie es ihr ginge und holte mit dem Stock aus um ihn ihr anscheinend auf den Kopf zu schlagen. Seras sah an sich herab und erkannte nun das ihre Beine gebrochen waren vor einem Jahr hätte sie das noch in Panik versetz doch jetzt grinste sie nur. Sie setze sich auf während der Junge den dicken Holzstock neben ihr auf die Bank sausen lies. Die anderen Beiden waren wie erstarrt als sie sahen wie die Beine heilten und auch die Schulter an der sich eine lange Schnittwunde befand wieder zu wuchs. Die Panik packte alle drei und sie rannten davon. Seras setzte sich hin und lies ihre Geige erscheinen und spielte nun.
 

Alucard und Eiselord liefen über die Brück zu der Ecke an der Nethaniel mit Alucard und Seras erschienen war. „Was suchst du hier?“, fragte Eiselord nach dem er Alucard die Ecke eine Weile anstarren lies. Alucard schüttelte den Kopf und drehte um. „Alte Erinnerungen haben mich eingeholt, sonst nichts wir können gehen“, meinte er und Eiselord hob die Hand. „Hörst du das?“, fragte er und Alucard spitzte die Ohren. „Ja irgend ein armer Hund spielt ziemlich mies Geige“, war sein Kommentar dazu, doch Eiselord schien mehr zu hören. „Ich weiss das du ein gutes Musikgehör hast aber ich glaube das war nur ein Einstimmen, warte noch einige Minuten und es wird sicher besser“, meinte er und Alucard lehnte sich gegen die Wand. Plötzlich packte ihn Eiselord und zog ihn hinter sich her. „Willst du denjenigen denn nicht sehen der so schön spielt?“, fragte er und lief über die Brücke der Engen Strasse entlang an, der geschlossene Marktstände standen. Die Klänge wurden lauter aber auch vereinzelte Stimmen wurden Hörbar. „Nun komm wir sehen ihn uns an und gehen dann wieder“, meinte Eiselord und bog um eine Ecke zu einem kleinen Steg über den man zu einem Platz gelangte auf dem schon eine grosse Menschenmasse versammelt war. Es war kurz vor Zehn Uhr Abends trotzdem standen einige schon in den Morgenmäntel oder Jogginganzügen da. Als Eiselord einen Weg durch die Menschenmasse gefunden hatte blieb er plötzlich stehen. Alucard der ihm gefolgt war sah über ihn hinweg und erblickte Seras. Sie stand auf der Bank und spielte sich die Seele aus dem Leib. Alucards Augen wurden grösser. Eiselord stiess ihn an und fragte: „Hättest nicht gedacht das es Seras ist oder?“ Alucard schüttelte stumm den Kopf. Plötzlich sah er wie ein Mann, mit einem Celli aus einem der Hauseingänge kam und sich auf die Bank setzte und bei Seras mitspielte. Ein Kind kam dazu und spielte Klarinette. Das Lied klang wie einstudiert, obwohl niemand ein Notenblatt hatte. Eiselord grinste und lies sein Saxophon erscheinen. „Wollen wir mitmachen?“, fragte er seinen Kollegen der Stumm dastand und zu Träumen schien. „Hey, alter!“, rief er etwas lauter. Alucard sah ihn an. „Was ist denn?“, fragte dieser. „Wollen wir mitmischen?“, fragte Eiselord noch einmal und erkannte das Alucard seine Violine bereits in der Hand hielt. Sie schlichen durch die Menschenmasse die unterdessen noch grösser geworden war und fingen an zu Spielen. Eiselords Saxophon verlieh der Stimmung plötzlich etwas Fröhliches. Seras sah auf und musste lachen. Alucard sah dies und zum ersten Mal spürte er wie ihm die röte ins Gesicht schoss. Einige Frauen waren so mutig packten sich ihre Ehemänner und tanzten dann. Ein fröhliches Fest war nun in Gange. Einige Stunden später, es war weit nach Mitternacht, tauchte die Polizei auf und beendete das fröhliche Treiben. Seras stand mit Alucard und Eiselord nun alleine da. „Und was jetzt?“, fragte Eiselord.

„Nichts, Seras geht wieder zu Nethaniel und wir gehen nach England, Lady Integra erwartete einen Bericht“, meinte er und zog von dannen. Eiselord zuckte mit den Schultern und meinte: „Langsam macht er mich wütend“. Seras sah ihn an und Eiselord schien ihre Fragen schon zu kennen. „Wegen dir, einerseits will er wissen was du machst und ob es die Gut geht, doch andererseits kommt er so rüber als wolle er nicht viel von dir wissen und das nervt mich allmählich, den ich weiss genau das er dich sehr mag, aber warum kann er das dir nicht wenigstens ein bisschen zeigen?“, formulierte er seine Ansicht als Frage. Seras setzte sich auf die Bank und spielte wieder ein Lied. „Pass auf!“, meinte sie leise und Eiselord beobachtete Alucards Reaktion, die schon beim ersten Ton einsetzte. Er blieb auf der Stelle stehen und schien zu lauschen, dann drehte er sich um, als müsse er sich davon mit seinen Augen überzeugen, dass es sein Lied war. Eiselord glaubte nicht was er nun sah, Seras und Alucard vergossen im gleichen Moment eine Träne. Alucard sah dies, wobei es Seras nicht auffiel.

<Wie kann so etwas sein?>, fragte sich Eiselord der Stumm zusah. Alucard wischte sich seine Träne weg und verschwand.
 

Tja nun ist auch diese Kappi wieder zu Ende. Freue mich auf kommis noch ne schöne Woche euch allen. Eure Judy 90



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-11-24T18:03:00+00:00 24.11.2008 19:03
coole story find die mega gemacht freu mich schon auf das nächste kapi
Von:  Saphiria
2008-11-05T14:22:56+00:00 05.11.2008 15:22
neeeeeeeeeeein Q_Q
das war gemein von dir genau da aufzuhören ;_;
aber das kappi war schon gut^^
hoffe du schreibst schnell weiter =)

LG Saphi~
Von:  kia-chan23
2008-11-05T10:51:18+00:00 05.11.2008 11:51
Etwas kurz, aber auch richtig gut.
Hoffe das die Beiden sich bald finden!

Bis zum nächsten Kappi!
Von:  Sturmfeder
2008-11-04T21:24:17+00:00 04.11.2008 22:24
sweety..
ja gut.. etwas kurz gefasst xD
hätte nie gedact, dass asich alucard einfach mitzerren lässt
naja... nun.. ich lese es immer gerne weiter.. will ja wissen, wann die zueinander finden °°


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