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Der ewige Kampf [TaKa]

Zwischen den Fronten
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Das Lager der Lycaner

Hallo^^

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel zu "Der ewige kampf" es ist dieses mal sogar etwas länger geworden,als das letze. ich wünsche euch viel Spaß.
 

Kapitel 21: Das Lager der Lycaner
 

Die Landschaft zieht langsam dahin, während ein ungewöhnlicher Trupp durch die Finsternis des Waldes geht. Kein Geräusch ist von ihnen zu hören, so dass sie fast lautlos durchs Unterholz ziehen. Jeder Schritt ist vorsichtig um ja nicht auf einen morschen Ast zu treten und so Lärm zu verursachen. Der Spähtrupp der Lycaner und deren beiden Begleiter wollen ungern auf dem Weg zurück zum Lager von einem Feind aufgelauert werden. Außerdem, wenn ein Feind sie hören würde und anschließend verfolgen würde, würde dieser das Lager entdecken, so dass es gefährlich werden könnte. Die Werwölfe wollen den Überraschungsmoment für sich nutzen und nicht plötzlich und unerwartet selbst von den Fatureks angegriffen werden.

Derweil zieht der kleine Trupp weiter, während sich die Bäume immer weiter lichten. Sicherlich ist bald der Waldrand erreicht und wir erreichen eine kleine Lichtung, wo bestimmt das Lager zu finden ist.
 

Kurz wandert mein Blick, der des einzigsten Vampirs in dieser Gruppe, zu den Baumkronen, die die Sicht auf den Himmel blockieren. Deutlich sehe ich wie es heller wird und der erste rötliche Hauch des Sonnenlichtes am Himmelszelt zu sehen ist. Bald geht die Sonne wieder auf... Hoffentlich sind wir bis dahin beim Lager, ansonsten gehe ich in Flammen auf. Nicht gerade ein amüsierender Gedanke, wenn ich mir das so vorstelle. Zwar ist mein Humor bisher Staubtrocken gewesen, aber deshalb will ich noch lange nicht auch zu Staub zerfallen... Jedoch würde dies zumindest einem Lycaner gefallen. Sicherlich geht dieser Bryan extra langsam und mit sehr vielen Umwegen, nur damit wir alle zusammen den Sonnenaufgang bewundern können und damit auch mein Ende...

Nett, eine wirklich sehr nette Vorstellung. Vor allem wenn ich daran denke, dass ich dafür förmlich Feuer und Flamme bin... Leise seufze ich. Immer ich und diese Wortspiele. Ich glaube ich sollte mir diesen Sarkasmus allmählich abgewöhnen...

Dann wandern meine roten Augen nach vorne an die Spitze des Trupps. Schweigend, nebeneinander hergehend entdecke ich dort Bryan und Tala. Ich lächel leicht, als der Rothaarige immer wieder zu mir schaut. Mit diesem Lächeln versuche ich ihn zu beruhigen und ohne Worte zu sagen, dass mit mir alles in Ordnung ist. Auch wenn das Blau in seinen Augen mich noch immer skeptisch ansieht.
 

Schließlich teilen sich die Baumreihen und wir kommen an einem freien Gelände an. Ungeschütz von den mächtigen Bäumen spüre ich den Wind der an meiner Kleidung zerrt. Leicht schließe ich die Augen, während ich dem leisen Rauschen lausche, wenn der Wind die Blätter zum rascheln bringt. Ich liebe dieses Geräusch, so verrückt es auch klingen mag. Egal wie sehr der Wind tost, es ist immer beruhigend ihm zuzuhören. Immer wieder versuche ich das Flüstern des Windes zu entschlüssen um herauszufinden, was er mir zu sagen hat, bisher erfolglos, doch habe ich so gelernt Geräusche, die der Wind mit fort trägt, schneller wahrzunehmen als andere.
 

Als mein Inneres ruhig wird wie ein stiller Fluss schlage ich meine Augen wieder voll auf und lasse sie über die Umgebung schweifen. Mitten auf einer grasbewachsenen Wiese stehen aufrecht, dem Wind entgegen trotzend, einige Zelte, welche sicher im Boden verankert sind. Die Größe der überdachten Unterkunft variiert zwischen den einzelnen Zelte. Im Zentrum des Zeltplatzes befindet sich das größte Zelt mit einem Vordach. Bei dem Eingang befinden sich zwei Wachen, welche alles sichern.

Irgendwie ist es seltsam, da auch an diesem Ort alles still ist, bis auf die Geräusche der Natur. Es befinden sich mindestens ein dutzend Lycaner auf diesem Zeltplatz, doch keiner von ihnen verursacht Lärm. Eine eisernen Disziplin, welche dazu dient von Feinden nicht bemerkt zu werden. Doch gerade dies alles ließ diesen Ort wie ausgestorben, wie tot wirken. Man könnte im ersten Moment den Eindruck haben, dass diese mit Zelten besetzte Lichtung verlassen wurde, oder alle Bewohner tot sind. Ich kann nicht anders als leicht zu erschauern, als mich dies an das Massaker beim Bauernhof erinnert... Nicht daran denken.... Nicht daran denken....
 

Ein starker Schups gegen meine Schulter lässt mich erneut nach vorn taumeln und reißt mich aus meinen Gedanken. Wütend fauche ich leise über diese ruppige Art auf, bevor ich meine Aufmerksamkeit auf Tala und dessen Begleiter richte. Schnurstracks gehen sie auf das große Zelt in der Mitte der Lichtung zu. Um nicht erneut geschupst zu werden folge ich ihnen freiwillig.

Ich spüre die Blicke der anwesenden Lycaner auf mir ruhen, als ich aus dem Schutz der Bäume trete und sichtbar werde. Ich hasse es angestarrt zu werden, doch versuche ich es mir nicht anmerken zu lassen. Mit eisiger Miene gehe ich mit festen Schritten weiter durch die Zeltreihen. Mein Blick liegt auf meinem rothaarigen Geliebten. Allein sein Anblick lässt mich entspannen. Ich weiß, dass er mich selbst vor seines Gleichen im Notfall schützen würde.
 

Als wir fast bei dem Zelt ankommen schieben die davor stehenden Wachen den Vorhang, der den Eingang verbirgt, zur Seite und lassen uns so ein. Kurz sehen mich Talas blaue Augen beruhigend an, bevor er zusammen mit Bryan das Zelt betritt. Ohne zu zögern folge ich beiden, während die restlichen Lycaner des Spähtrupps draußen warten. Das Innere des Zeltes ist auf dem ersten Blick nur spärlich ausgestattet was typisch für provisorische Lager ist. Auf dem Boden liegen einige Felle, ebenso einige Pergamente verstreut zusammen mit Tinte und Feder.

Als wir eintreten sieht der Anführer, welcher im Zelt auf dem Boden sitzend eine Karte studiert, auf. Ich mustere ihn leicht. Deutlich sehe ich die Narbe, welche sich von seiner Stirn, über das Auge bis zum Wangenknochen zieht. Auch wenn das grüne Auge noch ganz ist, wirkt es trübe und ich denke, dass es sogar blind ist. Eine Kampfverletzung... Vielleicht stammt sie von einem Vampir...

Doch trotz dieses kleinen Unglücksfalls scheint der Grünäugige noch immer eine unglaubliche Kraft auszustrahlen. Seine wilden schwarzen Haare, welche mit einigen, bereits ergrauten, Strähnen gezeichnet ist, lassen ihn unbezähmbar erscheinen, was durch seine Lederkleidung, welche mit etwas Fell besetzt ist noch verstärkt wird. Die kurzen Arme des Oberteils geben Aussicht auf die bloße Haut frei, welche auch mit zahlreichen Narben bedeckt ist, auch wenn sie größtenteils verblasst sind.
 

Die grünen Augen huschen über uns drei eintretenden Personen hinüber, wobei ich das Gefühl habe, dass sie bei mir länger verharren. Dann wandern die Augen erneut zum Anführer des Spähtrupps. Mit leicht kehliger Stimme wird er gefragt: „Bryan wer sind die, die du mitgebracht hast? Den einen erkenne ich, doch warum bringst du einen Vampir hierher in unser Lager?“

Leicht verneigt sich der Grauhaarige. „My Lord. Ich habe Tala und den Vampir in einer unserer Fallgruben entdeckt. Eigentlich wollte ich den Blutsauger sofort töten; doch dann erfuhr ich, dass er über die Fatureks bescheid weiß. Beide haben einen zerstörten Bauernhof entdeckt, welcher von diesem Gesindel überfallen wurde. Da sie zeugen waren, brachte ich beide lebend zu ihnen. Töten könnten wir den Vampir später immerhin noch immer.“

„Ihr wisst also schon einiges über diese Gruppe, die mordend durch die Gegend streift. Das ist wirklich überraschend, aber es könnte durchaus nützlich sein. Wie ist dein Name?“, fragt er den rothaarigen Lycaner.

Dieser verbeugt sich wie Bryan zuvor leicht vor dem Grünäugigen. „Ich heiße Tala Ivanow, mein Lord und der Vampir an meiner Seite heißt...“ Bevor er beenden kann wird er bereits vom Lord unterbrochen: „Der Name von ihm ist mir egal! Er ist unwichtig!“

Über diese Aussage kann ich nur wütend die Augen verengen und ihn gedanklich verfluchen. Dieser räudige Flohteppich! Auch wenn ich den Hass zwischen Vampir und Lycaner verstehe könnte doch endlich jemand erkennen, dass nicht alle von einer Art gleich sind. Ich bin nicht voller Hass auf sie! Ich bin nicht wie mein Großvater!

Dessen ist sich auch Tala bewusst, daher knurrt er leise. „Bei allem Respekt euch gegenüber. Nicht alle Vampire sind gleich und von Kai droht uns keine Gefahr. Im Gegenteil... Er hat mir schon öfters mein Leben gerettet, auch vor seines Gleichen! Er hat alles für mich riskiert und sein altes Leben hinter sich gelassen. Außerdem vertrauen wir uns gegenseitig!“
 

Schweigend hört der Schwarzhaarige Tala an und unterbricht ihn nicht einmal. Leicht nickt er, fast als würde er verstehen und dem zustimmen. „Ich bin überrascht das von einem Lycaner zu hören, doch werde ich dies hinnehmen. Ich akzeptiere den Vampir erstmal in unserem Lager ohne ihn vernichten zu lassen. Jedoch bleibt er in Ketten! Außerdem, als Zeichen meines guten Willens, ist es ihm gestattet an deiner Seite zu bleiben Tala. Aber sollte er irgendwas anstellen wirst du dafür gerade stehen, notfalls auch mit deinem Leben!“

Sofort nickt der Rothaarige zustimmend und in diesem Moment schwöre ich mir meinen Geliebten nicht zu gefährden und mich zusammen zu reißen. Jegliche Provokation werde ich über mich ergehen lassen, nur damit er nicht meinetwegen bezahlen muss. Egal was kommt, ich werde mich so verhalten, dass er niemals bestraft werden muss. Ich würde sogar meinen Stolz dafür opfern und mich vor den Lycanern erniedrigen lassen.

„Ich danke euch für eure Güte.“ Erneut verneigt sich Tala vor seinem Anführer. Seine Körperhaltung ist deutlich entspannt nun da er weiß, dass ich zur Zeit in Sicherheit bin und mir nichts geschehen wird.

„Gut, da nun die Dinge bezüglich des Vampirs geklärt sind, erzähl mir was ihr erlebt habt und was ihr bereits alles wisst. Vielleicht kommen wir so zu neuen Erkenntnissen, die uns weiterführen können“, erklärt der alte Werwolf, woraufhin mein Geliebter zu erzählen beginnt. Während seiner Worte steht er noch immer aufrecht, da er nicht aufgefordert wurde sich hinzusetzten. Immerhin setzt man sich erst, wenn der Gastgeber es gestattet.
 

Nachdem Tala endet herrscht eine Weile eine fast andächtige Ruhe im Zelt. Die Informationen werden scheinbar in den Köpfen der Zuhörer verarbeitet. Dann nickt der Grünäugige. „Gut, nun wissen wir was ihr erlebt habt. Ihr hattet Glück. Wenn ihr etwas früher bei diesem Bauernhof angekommen wäret, hättet ihr auf die Fatureks treffen müssen, was schlimm geendet hätte. Zu zweit ist ein Kampf aussichtslos gegen Dutzenden von Gegnern. Ihr wäret nun tot.“

„My Lord Merandir, wenn ich fragen dürfte, wer und warum führte diese Blutspur durch das Land. Es muss jemand sein, der auch die Werwölfe betrifft, ansonsten hättet ihr euch doch bestimmt rausgehalten. Normalerweise kümmern unseres Gleichen sich immerhin nur um sich selbst oder darum Vampire zu töten. Nicht wahr? Es betrifft uns, oder?“, spricht der Rothaarige die Frage laut aus, die bereits seit länger Zeit auf meiner Zunge liegt.

Plötzlich wirkt der Gefragte um einiges gealtert. Zum ersten Mal wirkt er tatsächlich so alt und gebrechlich, wie er zu sein scheint. Vorher strotze er nur vor Kraft und Jugend, aber ist er bestimmt schon über vierzig, wenn nicht sogar fünfzig. „Du hast recht Tala Ivanow. Wie ihr wisst führt jemand die Fatureks an. Dieser jemand ist so mächtig, dass er den Geisterwölfen eine feste Form geben kann. In einem entfernten Dorf gab es Spuren, wer diese Person ist. Diese Beweise scheinen fast mit Absicht gelegt worden zu sein, damit wir sie finden und deuten... Der Täter ist einer von uns, ein Lycaner.“

In diesem Moment kann ich mich nicht länger zurückhalten, sondern muss endlich etwas sagen. „Entschuldigt Merandir, wenn ich euch unterbreche, aber wer sagt, dass eures Gleichen diese Spur finden sollten? Wenn es tatsächlich ein Lycaner ist, dann kann es doch auch sein, dass eigentlich Vampire dies hätten finden sollen. Die ewige Feindschaft zwischen unseren beiden Völkern schien immerhin langsam abzuklingen, zumindest bei zahlreichen Individuen. Der Kampf wurde zurückgestellt und man hat sich nur um sich selbst gekümmert. Daher kann das alles doch auch so sein, dass dieser Werwolf verhindern will, dass der Krieg endet. Immerhin tötet er bei seiner Blutspur zahlreiche Menschen, welche Vampiren als Nahrung dienen. Ein direkter Angriff auf unsere Lebensversicherung, da wir ohne Blut vergehen. Das alles könnte also meines Gleichen gegen eure anstacheln, da sie die Täter aufhalten wollen. Nach diesem Krieg würden dann bestimmt unsere beide Völker am Ende sein, wenn nicht sogar ausgerottet.“
 

Überrascht lauschen die anwesenden Lycaner meinen Worten. Dann nickt der Anführer Merandir zustimmend. „Das wäre auch eine Möglichkeit. Eine verdammt gute sogar, wenn man bedenkt wer der Anführer der Fatureks ist. Wir hätten auch darauf kommen müssen...“

„Sir? Sie wissen wer dahinter steckt? Woher wissen sie es und vor allem, wer ist es?“, will Tala natürlich sofort wissen.

Beruhigend legt der Grauhaarige neben ihm eine Hand auf die Schulter seines besten Freundes. Er scheint bereits zu wissen, wer es ist und anscheinend denkt er dieses Wissen wird den Blauäugigen aufregen. Dieser kennt ebenfalls dieses Verhalten und runzelt die Stirn.

„Bryan? Was ist los?“

„Hör zu, du solltest gleich ruhig bleiben, wenn du die Wahrheit erfährst, egal wer es ist. Du bist nicht für ihn verantwortlich...“

Wütend knurrend packt Tala den Grauäugigen am Kragen und zieht ihn nah an sich. „Bryan! Nerv mich nicht! Sag mir einfach wer es ist!“

Leise keucht Bryan auf. „Yalen... Es ist Yalen Ivanow.. Dein Zwillingsbruder...“
 

Meine Augen weiten sich bei diesem Geständnis. Nicht nur dass Tala einen Bruder haben soll, nein, jetzt soll dieser auch noch für dieses Blutbad verantwortlich sein. Das ist schwer vorzustellen, wenn er auch nur etwas wie Tala ist. Etwas, was ich nicht beurteilen kann, da ich ihn nicht kenne. Trotzdem.. Ich kann es nicht glauben...

Wie sich Tala wohl nun fühlt? Besorgt blicke ich zu ihm. Selbst mit Kleidung sehe ich wie angespannt seine Muskeln sind. Leise knirscht er mit den Zähnen und ich kann förmlich seine Wut spüren, so als wäre es meine. Ich schließe meine Augen und versuche ruhig zu bleiben.

Als Tala den Grauäugigen los lässt gehe ich langsam auf ihn zu. Während er selbst die Hände zu Fäusten bald lehne ich mich gegen seinen Rücken. Zu gerne würde ich ihn umarmen, doch lassen das meine Fesseln leider nicht zu. Doch gebe ich ihm so zumindest etwas halt. Ich spüre wie sich Tala dankbar nach hinten gegen mich lehnt. Schon bette ich meinen Kopf auf seiner Schulter und richte all meine Sinne nur auf ihn. Dadurch entgeht mir jedoch der Blickkontakt zwischen Bryan und Merandir.

Der Grünäugige nickt leicht und meint: „Wir lassen euch beide besser alleine. Ihr könnt leider nicht raus, da die Sonne scheint... Sobald jene untergegangen ist kommen wir wieder zurück. “ Daraufhin gehen beide und wir sind alleine im Zelt.
 

Langsam dreht sich Tala zu mir um. Unendlicher Schmerz spiegelt sich in den blauen Augen von ihm. Schon schlingen sich seine starken Arme um meinen Körper und ich kann spüren, wie er leicht zittert. Kurz scheint er an meinen Fesseln zu hantieren, bevor diese zu Boden fallen und meine Hände freigeben. Ich frage nicht, wie er es geschafft hat, sondern lasse meine Arme in seinen Nacken gleiten. Eng ziehe ich ihn an meinen kalten Körper um ihn zu beruhigen.

Deutlich höre ich das Gemurmel an meinem Ohr. „Yalen.. Ich kann es nicht glauben... Warum? Er hätte sowas doch nie getan. Aber vielleicht hat der Zeuge sich ja auch getäuscht und er war es nicht. Die Spuren könnten falsch interpretiert sein oder so...“ Die Verzweiflung in der Stimme ist nicht zu überhören. Das alles scheint Tala sehr mitzunehmen.

Ich seufze und streiche beruhigend durch das rote Haar, welches unter meinen Fingern so weich ist. „Vielleicht hast du recht Tala. Aber es kann auch sein, dass du dir nur was einredest. Ich weiß es nicht. Immerhin kenne ich diesen Yalen nicht. Bedenke, er könnte sich geändert haben. Egal, was stimmt. Sollte er es doch sein, der das alles tut, musst du eines wissen: Du bist nicht schuld! Glaub mir.“

Verzweifelt krallen sich Hände in meine Kleidung und ich kann spüren, wie sehr die Gefühle meines Geliebten in einen Taumel geraten. Er weiß nicht, was er glauben soll. Ich hauche leicht einen Kuss auf seine Wange, während ich ihn sachte im Nacken kraule.

„Ich weiß, trotzdem hoffe ich noch immer, dass Yalen es nicht ist...“, wispert Tala und entspannt sich in meinen Armen. Ich nicke nur verstehend zu diesen Worten, während wir schweigend in den Armen des Anderen liegen. Dann pressen sich Talas Lippen auf meine, als suche er noch immer Halt. Diesen gebe ich ihn, während ich mich ihm gänzlich hingebe. Dass die Lycaner draußen uns hören könnten, vergesse ich und verdränge es aus meinen Gedanken.
 

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Das war´s ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

Ich weiß, Tala wirkt etwas kalt, und müsste mehr Gefühle zeigen, abr irgendwie passt das nicht zu ihm.-...
 

bis zum nächsten mal

phinix



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-12-13T16:47:51+00:00 13.12.2007 17:47
Hallo erstmal.
Also ich persönlich finde, das du Tala sehr gut dargestellt hast.
Die Art wie du seinen gefühlsausbruch dargestellt hast, passt zu dem Charakter den er hier in der FF hat.
Du hast das wirklich klasse gemacht.
Danke auch fürs Bescheid geben.

Kai
Von: abgemeldet
2007-12-13T14:05:54+00:00 13.12.2007 15:05
Hey Hey!!!

Also ich hab jetzt deine komplette FF gelesen und ich finde sie total hammer geil!!!! ^-^
Ich finde, dass die Reaktion von tala genau zu seinem Charakter passt! ^-^
Na ja, ich freu mcih auf jedenfall auf das neue Kapi!
glg Xen

P.S. wenn du ENS verschickst, krieg ich dann auch eine?! *dackelblick*
-Wäre echt total lieb von dir. ^-^
Von:  VampirWolfYuriy
2007-12-12T09:01:01+00:00 12.12.2007 10:01
Das Kapitel ist wirklich klasse geworden!
*strahl*

Vor allem die Szene in der Yuriy Bryan an Kragen packt und knurrt! keine ahnung wieso, aber sie gefällt mir und sie passt perfekt zu meinem süßen! *grins*

Yalen, Yalen, Yalen...an was mich das wohl erinnert? *lach*
Aber sein Zwilling...*sabber*
Diese Idee fand ich einfach klasse, wer weiß, was sich darauf ergibt...denn normal kann man Zwillinge ja nicht unterscheiden oder?
*zu kai schiel*
Wie ich dich kenne hast du da noch einiges vor! ^^
Irgendwie tut mir Yuriy leid, dass muss schon ein ganz schöner Schlag für ihn sein, aber Kai tröstet ihn ja nun nicht wahr? ^.-
Da kann man sich gar nicht entscheiden wen man mehr mag...Yuriy oder Yalen!
*grins*
*sich beide schnapp*
Such dir andere darsteller!^^
*mit den beiden wegrenn*


Siehste mal, was deine Ff so aus mich macht!
*dein kommi les*
ich bin völlig...(also ihr das nicht wüsstet)

Aber deine ff ist eifnach klasse, da kann man nicht anders sein! Sie hat mich wieder einmal völlig in ihren Bann gezogen..schaffst auch nur du!
*grummel*
Von: abgemeldet
2007-12-11T16:24:01+00:00 11.12.2007 17:24
Jetzt ist es richtig spannend!
Arme Tala... Es muss schwer sein zu wissen dass jemand der man gern hat grausame Sachen macht, oder besser gesagt: Es ist schwer!

Ich freue mich richtig auf die Fortsetzung^^

Moaboa

Von: abgemeldet
2007-12-11T14:18:57+00:00 11.12.2007 15:18
Tala hat einen Bruder? Und der ist auch noch für das Massaker verantwortlich?...nicht schlecht Herr Sprecht! Aber jetzt an der Stelle, wo du aufgehört hast, eignet sich eine Lemonszene wunderbar einzufügen. Außerdem würde es den anderen Lycanern zeigen, dass Kai und Tala ein Paar und somit nicht gefährlich sind.
Von: abgemeldet
2007-12-10T13:30:58+00:00 10.12.2007 14:30
Erste!!!
Na wenigstens is Kai endlich in sicherheit. ^^
*freu*
Ich hoffe das bleibt auch so.
*smile*
Und ich hoffe doch mal sehr dass Bryan ihn jetzt in Ruhe lässt... Und vor allem will ich wissen wie es mit Talas Bruder weiter geht...
*angespannt vor PC hock*


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