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Im Herzen ist die Hoffnung

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Was soll ich hierzu sagen? Alle Charaktere gehören Naoko Takeuchi und noch einigen anderen Firmen. So und jetzt zur Geschichte selbst. Es ist eine meiner ersten Sailor Moon Fanfics gewesen. Und somit ist sie jetzt fast ein Jahr alt. (Heute ist der 08.07.2001) Also eines meiner Frühwerke. Warum ich sie erst jetzt abtippe? Keine Ahnung. Ich hab keine Lust Änderungen in der Vorschrift vorzunehmen, deswegen werde ich sie einfach so abtippen. (Sonst wird die Story ganz anders...) Die Story selbst umschreibt Sailor Galaxias erwachen bis zum Kampf gegen Sailor Moon. Viel Spaß beim lesen.
 

Im Herzen ist die Hoffnung

Kapitel 1: Ich werde erweckt.

Meine Geschichte beginnt auf Omega, einem Planeten tief versteckt im Andromeda Nebel. Hier lebte ich mit meinen Freunden und meiner Familie in Frieden. Der Kampf um diese Galaxie war noch nicht bis dorthin durchgedrungen. Ich war glücklich. Doch der Tag an dem ich meine Heimat verlassen musste kam schnell. Ich erinnere mich an diesen Tag, als wäre es gestern gewesen. Die Sonne schien so warm vom Himmel. Wir, ich und meine Freundinnen, saßen auf einer Wiese und flochten Blumenkränze. Um uns rum waren die Kirschbäume am blühen. Die Blütenblätter flogen fast wie Schnee vom Himmel. Sanft blies der Wind durch mein langes orange-rotes Haar. Wir redeten und lachten zusammen. Alle trugen lange leichte Gewänder. Alles war so wunderschön und regelrecht idyllisch. Damals hört ich noch auf den Namen Aurora. Doch dann geschah es... Plötzlich fiel glitzernder Staub vom Himmel. ich sah nach oben. Über uns schwebte jemand, der von einem goldenen Licht umgeben war. Sie kam mir merkwürdig bekannt vor. Ihr Gesicht ähnelte dem meinen. Doch sie trug eigenartige Gewänder. Sie hatte eine Uniform an, ganz aus Gold. Ihre Haare waren seltsam zusammen gesteckt. "Was willst du von uns?", fragte ich mit unsicherer Stimme. "Ich will nichts von euch, nur von dir Aurora.", sagte sie mit ruhiger Stimme. "Aber... wer sind sie? Und woher kennen sie meinen Namen?" "ich bin du. Du bist auserkoren eine der mächtigsten Sailor Kriegerinnen zu werden. Komm mit mir Aurora." Das war das letzte mal, dass mein Name ausgesprochen wurde. Ich reichte ihr meine Hand. Als ich sie berührte spürte ich eine Kraft in mir. Wir wurden eins. Ich sah an mir herunter. Nun trug ich diese Uniform. Jetzt wusste ich was zu tun war. Ich war Sailor Galaxia und sollte Chaos vernichten. Ich warf einen letzten Blick zurück. Meine Freundinnen sahen mich entgeistert an. Tief in mir spürte ich, dass ich sie das letzte mal gesehen hatte. Doch nun flog ich los um meine Aufgabe zu erfüllen.
 

Kapitel 2: Kein Meister ist vom Himmel gefallen

Nun stellte sich mir natürlich eine Frage, wie sollte ich Chaos besiegen? Ich wusste wer ich von nun an zu sein hatte, doch ich wusste nicht was für Kräfte mir zu Verfügung standen. Wie sollte ich Chaos finden, und wie sollte ich Chaos überhaupt erkennen? Ich wusste nicht wer oder was das war. So irrte ich im Universum herum. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Doch dann sah ich ein Licht. Es ging von einem Planeten aus. Von meiner Neugier getrieben, betrat ich diesen Planten. Dieser Planet schien von niemandem bewohnt zu sein. Hier war alles voller gelber Blumen. Sie sahen alle gleich aus. Doch eine war größer als die Anderen. Aber sie war, wie alle anderen auch, geschlossen. Ich trat näher. Mit meinen Fingerspitzen berührte ich die Blüte. Plötzlich öffnete sie sich. Aus ihr heraus kam ein Kristall, der ein wunderschönes Licht ausstrahlte. "Ich hab lange auf dich gewartet.", hörte ich eine Stimme. "Aber...?" "Ich bin es, der Kristall." "Was machst du hier?" "Auf dich warten. Ich bin der Kristall, der über alle wacht." Ich sah mich um. "Sind in den anderen Blüten auch Kristalle?" "Ja. Hier warten sie bis ich sie in die Welt hinaus schicke. Doch nun ist meine Zeit gekommen. Ich bin das Licht der Hoffnung. Mit meiner Hilfe kannst du Chaos einschließen." Der Kristall drang in meinen Körper ein. Plötzlich erschien ein Schwert vor mir. "Dieses Schwert wird deine Waffe sein. Nutze es um die Galaxie zu retten.", befahl mir die Stimme. Ich ergriff es. Mit diesem Schwert die Galaxie retten? Irgendwie konnte ich es immer noch nicht glauben. "ich habe ihn endlich erreicht. Den Planten mit der meisten Kraft.", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um. Nun stand vor mir eine Gestallt. Sie sah kalt und böse aus. "Du musst ihn vernichten!", hörte ich die Stimme des Kristalls in meinem Kopf. "Aber er hat doch noch nichts getan." "Er wird die Kristalle stehlen." ich riss mich zusammen und rief: "Was willst du hier?" "Das könnte ich genau so gut fragen." "ich wurde hergebeten, im Gegensatz zu dir." Plötzlich setzte er ein dämonisches Grinsen auf. "Du wirst sterben, da du zu vorlaut bist." Ich schreckte zurück. Er zückte ein Messer und rannte auf mich zu. Voller Angst erhob ich mein Schwert und streckte es ihm entgegen. "Macht des Schwertes!", rief ich. Ich wusste nicht einmal warum, es rutschte mir einfach so raus. Das Schwert setzte Energie frei. Als ihn diese traf, zerfiel der Dämon zu Staub. "War... war ich das?", fragte ich verblüfft. "Ja, das ist deine Macht. Mach dich auf den um Chaos zu finden. Und dank deiner Macht wirst du es besiegen können." Wie befohlen machte ich mich also auf den Weg von Planet zu Planet zu reisen. Ich traf weitere Sailorkrieger, doch diese waren nur darauf aus ihren Planeten zu verteidigen. Ich besiegte immer mehr Feinde und lernte meine Macht einzusetzen. Doch ich fragte mich eines immer, warum sollte ich alleine die Galaxie beschützen?
 

Kapitel 3: Ich stoße auf Chaos

Ich reiste von Planet zu Planet immer nur auf der Suche nach Chaos. Doch ich schien meiner Bestimmung näher zu kommen. Bald kam ich auf eine Reihe toter Planeten. Chaos hatte sie zerstört. Überall waren Leichen verstreut. Dieser Anblick war unerträglich. Diese Bilder taten mir trotz der vielen unerbittlichen Kämpfe im Herzen weh. Und ich begann zu zweifeln. Konnte ich es überhaupt schaffen? Wollte ich es überhaupt schaffen? Auf meiner Reise hatte ich so viel gesehen. So viel Leid und Qual. Die Menschen auf anderen Planeten, ihnen war es egal was mit anderen Planeten oder Sonnensystemen passierte. Ich wurde melancholisch und begann an allem und jedem zu zweifeln. Ich war doch alleine und einsam. Ich hatte nicht so viel Kraft wie ganze Heere auf anderen Planten die Chaos besiegt hatte. "Hör auf an so etwas zu denken. Du musst den ganzen Kosmos retten vor Chaos, da es die Ausgeburt des Bösen ist.", schrie der Kristall in mir. Und er hatte recht. Ich durfte nicht aufgeben. Nicht bevor ich angefangen hatte. Bald fand ich den Planeten auf dem Chaos sich versteckte. Er strahlte eine ungemein böse Aura aus. ich fühlte das ich hier kämpfen musste, für die Zukunft. Ein unerbittlicher Kampf begann. Ganz egal wie oft ich Chaos attackierte, es machte ihm nichts aus. Schließlich hatte es mich zu Boden geschleudert. Das Schwert lag neben mir. "Ich kann es nicht schaffen. Warum?", schrie ich voller Verzweifelung. Tränen standen in meinen Augen. "Du bist eine starke Kriegerin. Zusammen könnten wir über alles herrschen. Lass mich in deinen Körper dringen", begann Chaos. "Ich werde nicht zulassen, dass du deine Terrorherrschaft beginnst", schrie ich ihm entgegen. "Ich muss dieses Universum verteidigen. Für euch werde ich es retten." Mit euch waren meine Freunde gemeint. Ich griff mein Schwert und rannte auf Chaos zu. Ich wusste es war sinnlos, da Chaos keinen festen Körper hatte. Plötzlich rief eine Stimme: "Du musst all deine Kraft zusammen nehmen und Chaos auf diesem Planeten einsperren. Und dann wird auch alles neu entstehen, was es vernichtet hat." Ich rammte mein Schwert in den Boden. "macht des Schwertes!", rief ich. Das Schwert setzte Energie frei. Diese steig in den Himmel und in diesen Planeten. "Willst du mich vernichten? Aber der Kampf wird trotzdem kein Ende haben. Krieg und Leid kannst du so auch nicht auslöschen.", schrie Chaos. So gelang es ihm Zweifel in mir zu schüren. Was machte es schon wenn ich Chaos vernichtete oder nicht? Niemanden würde es interessieren. Plötzlich wurde das Schwert von Böser macht erfüllt. Chaos wollte mich. In meinen Händen spürte ich Chaos Macht. Nein, so leicht wollte ich mich nicht geschlagen geben. "Licht der Hoffnung. Ich bitte dich! Fliege in die Weiten des Kosmos. Such dir einen sicheren Ort, an dem Chaos dich nicht finden kann." Ich schickte es aus Verzweifelung fort. So würde Chaos nicht meine ganze Macht bekommen. "Es tut mir leid... ich hab es nicht geschafft. Ich konnte die Galaxie nicht für euch retten.", mit diesem Gedanken über nahm Chaos meinen Körper. Aber meine Seele wurde auf den Planten geschickt, auf dem ich einst das Licht der Hoffnung fand. Denn die Hoffnung würde meine wahre Seele nie aufgeben, die Hoffnung, dass jemand Chaos besiegen würde und mich wie alle anderen, die es auf dem Gewissen hatte, retten würde. Hier wartete ich sehr sehr lange. Ich bekam mit das Chaos in meinem Namen Zwist und Hass sehnte. Es stahl überall Sternenkristalle. Und ich konnte nichts dagegen tun. ich war gefangen und konnte nicht fort. Oft weinte ich aus lauter Verzweiflung, doch dann kam ein Tag...
 

Kapitel 4: Die Hoffnung siegt

Der Tag an dem ich plötzlich eine Stimme hörte. "Ich bin sicher auch du trägst diese Hoffnung in dir." Ich hatte das Gefühl, das jemand mir seine Hand reichte um mich wieder zu befreien. ich ergriff sie. Das Chaos verschwand. Zumindest aus meinem Körper. Ich blickte in das Gesicht eines Mädchens. Sie lächelte mich an. Von ihr ging eine schöne und reine Aura aus. "Ist Chaos jetzt wirklich besiegt?", fragte ich sie. "Ich weiß es nicht, aber was macht das schon? Mit unserer Hoffnung werden wir es immer besiegen können.", sagte sie zu mir. Um uns herum schwebten all die gestohlenen Kristalle. "Du hast recht. Ich werde jetzt die Kristalle wieder dort hin bringen, woher sie stammen. Danke für alles!", lächelte ich und flog davon. Die Kristalle brachte ich zurück, an den Ort wo sie alle herstammen. Hier fand ich auch dieses besondere Licht wieder. "Ich habe dir doch gesagt, dass du es mit meiner Hilfe schaffen wirst.", begrüßte es mich, "Doch jetzt gehe wieder zurück nach Omega, zu deinen Freunden. Mich brauchst du nicht mehr. Du besitzt deinen eigenen Kristall, er hat genug Hoffnung für dich und das gesamte Universum. Und wenn du mich doch brauchen solltest, weißt du wo ich bin." "Was soll ich denn auf Omega? Es ist viel zu viel Zeit vergangen. Sie werden sich nicht mehr an mich erinnern." "Nicht so hoffnungslos wenn ich bitten darf!" Erst jetzt begriff ich: "Ja, ich werde zurück gehen. Ich hab ja noch mein ganzes Leben vor mir. Lebe wohl!" Mit diesen Worten verließ ich den Planeten und kehrte zurück zu meinen Freundinnen. Es war als wäre ich gerade erst gegangen, als hätte jemand die Zeit angehalten solange ich fort war. Von nun an lebte ich ganz normal weiter. Nie wieder kämpfte ich gegen Chaos. Aber wenn ich es hätte tun müssen, hätte es keine Chance gehabt. Denn in meinem Herzen hab ich genug Hoffnung und den Glauben an eine schöne Zukunft.
 

---Ende---
 

Ja, so lange Sachen hab ich ganz am Anfang geschrieben. Und wie war sie? Okay, ich weiß der Schreibstil ist hier noch nicht so ausgereift gewesen... ich sag es ja, sie ist recht alt. Falls ihr trotzdem was dazu sagen wollt, tut das unter Glurak1985@aol.com



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