The Deep Souled Soldier

Alter (zu Beginn): 18
Alter (zum Ende): 20
Geburtstag: 12.09.
Bild entnommen aus: Iron Maiden 2nd

Bis zum Schulabschluss hin konnte Kensuke sich seiner Begeisterung für´s Militär nicht erwehren. Da er mit Asuka seit drei Jahren zusammen ist (wobei sich diese Beziehung als ein ewiges Auf und Ab gestaltet und nur langsam entwickelt hat), kommt für ihn auch noch hinzu, dass er, der er niemals ein Eva-Pilot sein durfte, sich ihr beweisen möchte. All diese Dinge bewegen ihn dazu, sich freiwillig beim Militär zu melden und in eine Spezialeinheit zu kommen, die Mitglied der UNO ist.
Versetzt in ein Krisengebiet findet er anfangs noch alles großartig, da er endlich an der Quelle seines Fetischs verweilt, mit echten Waffen herumhantieren darf und, was für ihn am wichtigsten ist; endlich etwas selbst bewirken kann.
Doch schon bald muss er feststellen, dass seine überromantischen, sauberen Vorstellungen vom Soldatendasein ein irreführendes Bild sind, denn Krieg ist immer eine schmutzige Angelegenheit.
Er wird an Grenzen gedrängt, die er sich vorher niemals hätte vorstellen können. Einzig der Briefkontakt zu Asuka hält ihn bei der Stange.

Alter (zu Beginn): 17
Alter (zum Ende): 19
Geburtstag: 04.12.
Bild entnommen aus: Iron Maiden 2nd

Asuka würde nie zugeben, dass sie sich in einer langen Zeit von drei Jahren sehr vernarrt hat in Kensuke. Nachdem sie in ihm anfangs eher ein Kerlchen zum Spielen oder einen Hund zum Sitzmachen und Stöckchenholen sah, holt sie jetzt die Wahrhaftigkeit ein.
Sie ist ganz und gar nicht von der Idee begeistert, dass ihr Freund in den Krieg zieht. Zum einen weil sie ein Soldatenleben aus realistischem Blickwinkel betrachtet, zum anderen weil er ihr dadurch entgleitet und sie aus der Rolle seiner Beschützerin rutscht. Machtlosigkeit macht sie rasend.
Anfangs gibt sie ihm in ihren Briefen ordentlich zu spüren, was für ein Trottel er in ihren Augen ist, weil er lieber Waffen zusammensetzt als Bettpfannen wechselt. Doch je brenzliger die Situation für ihn ist, umso mehr obsiegt die Sorge.
Und so fügt sie sich zeternd und keifend in die Rolle der mentalen Stütze für ihn.