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Werewolf

A Marauderstory [RLxSB]
von

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Verliebt?

Huhu^^

Da bin ich wieder! Und wie versprochen, mit meinem 6. Kapitel im Gepäck <.<

Dieses Mal ist es sogar um einiges länger geworden, fast so lang wie das Erste o^_._^o
 

Kapitel VI : Verliebt?
 

Sirius hatte ein ungutes Gefühl. Schon seit sie sich kennen gelernt hatten, hatte er sich auf seltsame Art und Weise zu Remus hingezogen gefühlt, doch war dieses Gefühl mittlerweile so stark, dass er es einfach nicht mehr als schlichte Freundschaft bezeichnen konnte. Im Unterricht konnte er kaum den Blick von ihm reißen. Und er wurde rot, wenn dieser es bemerkte, und schaute schnell in eine andere Richtung. Sehr unauffällig, das Ganze. Einmal war er aufgewacht, weil Remus im Schlaf geredet hatte. Am liebsten wäre er aufgestanden, zu ihm ins Bett geschlüpft und hätte ihn gewärmt. Wie abstrakt ihm dieser Gedanke jetzt vorkam, wo Remus gerade nicht in Sichtweite war! Unter normalen Umständen hätte er ja James um Rat gefragt, doch dies waren keine normalen Umstände. Und im Grunde genommen war ihm auch klar, was mit ihm los war. Er war verliebt. Und wie er verliebt war. Zwar hatte er schon öfters solche Gefühle für das eine oder andere Mädchen gehegt, doch waren sie nie so stark und vor allem nicht gegenüber einem Jungen gewesen. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Er könnte einfach warten, bis dieses Gefühl verschwinden würde. Aber er glaubte nicht, dass das passieren würde. Es würde eher noch stärker werden, wachsen, so wie es die ganzen Jahre über gewachsen war. Und es ihm gestehen? Vielleicht würde es ihre Freundschaft zerstören, vielleicht auch nicht. Es war zu ungewiss; er wollte dieses Risiko nicht eingehen. Der Preis konnte viel zu hoch sein. Also was tun? Er konnte weder nichts unternehmen, noch ihm die Wahrheit preisgeben. Zugrunde gehen oder das Risiko auf sich nehmen? Im Grunde genommen lief es auf das Gleiche hinaus: Irgendwann würde er es sowieso merken. Sirius wollte allerdings nicht feige dastehen, wenn es herauskam. Also blieb ihm nur noch eine Möglichkeit: Er musste Remus gestehen, dass er in ihn verliebt war.

Dies erwies sich als äußerst schwierig. Wenn er es überhaupt mal geschafft hatte, mit Remus ganz alleine zu sein, vergaß er auf einmal alles, was er sagen wollte und brachte kein Wort heraus. Und einen Augenblick später stießen dann auch wieder James und Peter zu ihnen.

Ganz in diesen Gedanken versunken, merkte Sirius nicht, wie er sich einer Schar Slytherin näherte. Diese hatte sich kreisförmig um etwas oder jemanden in ihrer Mitte gestellt. Als er ihre höhnischen Rufe hörte, blickte er auf. Was war da los? Dann hörte er Remus’ Stimme.

„Was wollt ihr von mir? Lasst mich in Ruhe!“

Es klang verzweifelt. Schnell hastete Sirius auf die Gruppe zu.

„Geht weg von ihm!“

Kurz wichen die Slytherin auseinander, stellten sich jedoch dann, als sie erkannten, dass es kein Lehrer war, der sie angeschrieen hatte, wieder vor Remus. Doch dieser Augenblick des Weichens war mehr als genug für Sirius gewesen. Er hatte gesehen, wie Remus, ein Buch fest umklammernd, an der Wand lehnte. Die pure Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„Was mischst du dich ein, Black?“ fragte einer von ihnen angriffslustig.

Es war ein Junge in seinem Alter, mit langen, zu einem Zopf zusammengebundenen, blonden Haaren. Lucius Malfoy. Sirius antwortete nicht. Normalerweise hätte er ihm schon längst den erstbesten Fluch auf den Hals gehetzt, aber im Moment war Remus einfach wichtiger.

„Was ist hier los?“ ertönte da plötzlich eine ruhige, tiefe Stimme.

Alle Schüler drehten sich in die Richtung um, aus der sie gekommen war. Dumbledore stand, wie immer in einen blauen Umhang gehüllt, nur wenige Schritte entfernt von ihnen. Ohne zu antworten, trollten sich die Slytherin wieder. Übrig blieben nur Sirius und Remus, zusammen mit Dumbledore. Ersterer ging nun schnell auf seinen Freund zu.

„Ist alles in Ordnung bei dir, Moony?“ fragte er besorgt.

Sirius stockte. Er hatte Remus’ Spitznamen in Dumbledores Gegenwart benutzt; jetzt musste ihm klar sein, dass er über sein ‚Problem’ Bescheid wusste. Das hatte er eigentlich vermeiden wollen. Er sah zu seinem Direktor auf. Dieser jedoch hatte ein sanftes Lächeln aufgesetzt, dann beugte er sich zu Remus und flüsterte ihm ins Ohr.

„Es ist gut, dass du weißt, wem du deine Geheimnisse anvertrauen kannst.“

Daraufhin ging er, leise, wie er gekommen war. Schweigend standen Sirius und Remus noch eine Weile lang im Korridor herum. Dann fasste Sirius sich ein Herz:

„Was haben sie mit dir gemacht, Moony?“

Remus seufzte.

„Nichts Schlimmes, wirklich…“

„Du sahst aber ganz schön fertig aus.“ entgegnete Sirius.

„Ja…schon“, meinte er, „aber eigentlich war es nicht so schlimm. Sie haben mich nur ein wenig wegen…meiner Kleidung getriezt.“ Remus wurde rot.

Wie peinlich…!

Zu seiner Überraschung spürte er, wie Sirius ihn am Ärmel fasste.

„Komm mit.“ sagte er überflüssigerweise, denn im folgenden Moment zog er ihn den Gang entlang und raus auf das Hogwartsgelände.

Erst hinter dem Felsen am Seeufer, wo sie schon einmal im ersten Schuljahr gewesen waren, hielt er an. Sie beide waren oft hier gewesen, wenn Remus irgendwelche Probleme hatte; allein dieser Ort stimmte ihn zuversichtlicher. Vielleicht war es aber auch einfach nur Sirius’ Anwesenheit, eine Anwesenheit, die hier nur ihm, Remus, galt. Sie setzten sich auf das taunasse Gras und lehnten sich an den von der lauen Herbstsonne erwärmten Stein. Lange Zeit sagte niemand ein Wort.

„Sirius…ich…es tut mir leid, dass du dich immer so um mich kümmern musst.“ fing Remus dann an; er fühlte sich schuldig.

Überrascht sah Sirius ihn an.

„Ich kümmere mich gerne um dich!“ meinte er.

„Du brauchst nicht für mich zu lügen…“ Remus’ Stimme wurde leiser.

Wieder Stille. Sirius’ Gedanken kreisten allein um den Jungen neben ihm. Sollte er…? Es war schwer, doch Sirius hatte sich bereits entschieden – jetzt oder nie.

„Moony…Remus, ich muss dir etwas gestehen.“

Remus hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Es war schon lange her, dass Sirius ihn bei seinem richtigen Namen genannt hatte. Dies tat er eigentlich nur, wenn Lehrer dabei waren.

Was ist los?

„Remus…ich weiß nicht, wo…ich anfangen soll…“

Sirius wirkte auf ihn wie gelähmt.

Was ist nur los mit ihm? Er ist doch sonst nicht so zurückhaltend…

„I-Ich bin…verliebt…“ brachte er schließlich unter Stocken hervor.

Verliebt? Aber das ist doch kein Grund für ihn, so schüchtern zu sein…Oder ist es diesmal etwas Ernstes?

„Wer ist es denn?“ fragte er deshalb leicht neugierig.

Sirius wurde rot, sagte aber nichts. Remus verstand nicht, warum, er konnte sich nur einen Reim drauf machen und den sprach er auch aus:

„Ist das Mädchen vielleicht aus Slytherin?“

Er persönlich hätte nichts dagegen gehabt, doch sah James das bestimmt ganz anders. Schockiert sah Sirius ihn an.

„Wenn es so wäre, hätte ich mich schon längst aus dem Nordturm gestürzt!“ behauptete er.

Remus runzelte die Stirn.

„Wer ist es dann?“ sprach er seinen jetzigen Gedanken aus.

Sirius antwortete nicht; hinter seiner Stirn schien es hastig zu arbeiten. Remus ließ ihm die Zeit und beobachtete ihn. Er bemerkte auch, wie Sirius einen Entschluss fasste. Heftig atmete sein bester Freund aus. Dann beugte er sich zu ihm hinüber. Sanft legte er seine eine Hand auf Remus’ Wange, die andere auf dessen Schulter. Vorsichtig hauchte er ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Du bist es.“

Remus erstarrte; damit hatte er nicht gerechnet. Stumm sah er Sirius an und dieser blickte zurück. Minutenlang sahen sie sich schweigend in die Augen. Dann überwand Remus sich.

„Sirius…“ Er verstummte, wusste er doch nicht, was er sagen sollte.

Sirius senkte den Blick.

„Es tut mir Leid, Remus…Bitte verzeih mir.“

Ein lauwarmer Wind fuhr ihnen durch die Haare. Vom Seeufer hörte man Gelächter. Schritte liefen durch das feuchte Gras. Sirius schreckte auf und versuchte ein möglichst ‚normales’ Gesicht aufzusetzen. Im nächsten Moment kam auch schon James, gefolgt von Peter, um den Felsen herum.

„Hier seid ihr also!“ rief er. „Wir haben euch schon im ganzen Schloss gesucht. – Remus, sag’ mal, was hast du gemacht? Du bist so rot im Gesicht.“

„Oh.“ sagte Remus und betastete seine Wange, wo eben noch Sirius’ Hand gewesen war, als ob er seine Röte fühlen könnte.

Zum Glück war es nur eine rhetorische Frage gewesen und James sprach wieder mit Sirius.

„Tatze, ich hab eben Schniefelus gesehen! Lass ihn uns ein wenig verhexen!“

Sirius nickte. Es schien nur Remus aufzufallen, dass er im Moment mit seinen Gedanken ganz woanders war.
 

Remus beteiligte sich nie daran, Streiche zu spielen oder Snape, den James Schniefelus genannt hatte, auf irgendeine Weise zu ärgern. Zu Beginn dieses Schuljahres hatte Dumbledore ihn zu einem der Schulsprecher gewählt; wahrscheinlich mit der Absicht, die drei ein wenig mehr unter Kontrolle zu halten. Schon oft hatte er versucht, sie von so etwas abzuhalten. Zwar konnte er Snape auch nicht sonderlich gut leiden. Doch seine Freunde brauchten inzwischen schon gar keinen Grund mehr, um ihn zu verhexen; James hatte sogar einmal gesagt, dass es nur um seine bloße Existenz ginge. Meistens taten sie es auch nur aus Langeweile. So oft hatte er mit ihnen schon über dieses Thema diskutiert, so oft war er gescheitert. Inzwischen hatte er es aufgegeben. Folglich saß er auch dieses Mal unter einem Baum und betrachtete mit einem gewissen Unbehagen die Hänseleien seiner Freunde.

James ließ Snape gerade kopfüber in der Luft baumeln. Remus sah, wie Lily mit ein paar Mädchen vom Seeufer herüber kam – wahrscheinlich um James wieder die Meinung zu sagen. Ebenso wie er, Remus, mochte sie es nicht, wenn James den Slytherin so traktierte. Das war wohl auch der Hauptgrund dafür, dass sie trotz James’ Bemühen nicht mit ihm ausgehen wollte. Dieser fuhr sich, als er Lily näher kommen sah, noch einmal durch die Haare; eine lästige Angewohnheit, von der er dachte, dass sie ihn lässig erscheinen ließ. James war abgelenkt.

Plötzlich drehte sich Sirius um und sah ihm direkt in die Augen. Verkrampft schluckte Remus. Er hatte Angst vor dem Gespräch, das sie auf jeden Fall noch haben würden, das Gespräch, das über ihre Freundschaft entscheiden würde.
 

Langsam ging es auf Weihnachten zu und die Gryffindors verbrachten mehr und mehr Zeit in ihrem Gemeinschaftsraum, hauptsächlich um Zaubererschach zu spielen oder sich auf sonstige Weise zu unterhalten. Remus dagegen verbrachte die kalten Winterabende versteckt hinter seinen Büchern und lernte. Zwar war er bei Vollmond nicht mehr allein, doch die Angst, dass sein Geheimnis von weiteren Schülern aufgedeckt würde, die er schon gehabt hatte, als er in Hogwarts eingeschult wurde, bestand immer noch.

Traurig beobachtete Sirius, wie er sich Tag für Tag mehr in sich zurückzog. Seit dem Kuss hatte er sehnsüchtig darauf gewartet, dass Remus ihn darauf ansprechen würde, hatte gewartet und gewartet, doch nichts war passiert und Sirius bemerkte, dass Remus Angst hatte. Er hatte Angst vor ihm! Das war das Letzte gewesen, was er wollte. Sirius machte sich Vorwürfe, glaubte, dass Remus sein Vertrauen in ihn verloren hatte.

Und alles nur wegen diesem einen Kuss. Dabei war der doch noch ganz harmlos gewesen. So manches Mädchen hatte einen feurigeren Liebesbeweis von ihm bekommen. Doch bei Remus war es anders.
 

Es war wieder einer dieser Abende. James und Peter saßen vor dem Kamin, in dem ein warmes Feuer vor sich hin prasselte, wobei James nicht ganz bei der Sache zu sein schien; wahrscheinlich dachte er wieder einmal an Lily. Erst gestern hatte sie seine Bitte, mit ihm auszugehen, wie schon so oft abgelehnt. Peter schien das nicht weiter zu stören, im Gegenteil, er war froh, wenn er einmal eine reelle Chance gegen ihn hatte. Sirius saß neben James und beobachtete Remus, der gerade mitten in einem zwölf Zoll langen Aufsatz für Geschichte der Zauberei steckte. Es waren nur wenige Schüler im Gemeinschaftsraum und dementsprechend war es auch so still, dass man Remus’ Feder als einzige im Raum hören konnte.

Remus’ Nacken kribbelte. Er wusste, dass Sirius ihn schon seit geraumer Zeit anstarrte. Doch er wollte sich nicht umdrehen und kritzelte hartnäckig auf sein Pergament. Das ging nun schon fast eine halbe Stunde so und allmählich konnte Remus sich nicht mehr auf seine Hausaufgabe konzentrieren. Seine sonst so schöne, in schlanken Linien gehaltene Schrift wurde immer krakeliger und er ertappte sich dabei, wie er einen Satz, den er schreiben wollte, einfach ein weiteres Mal seinem Text hinzufügte.

Verdammt, so geht das nicht weiter!

Wütend, aber darauf bedacht, es sich nicht anmerken zu lassen, stopfte er seine Sachen in die Schultasche und verließ den Raum, auf dem Weg in die Schlafsäle.

Überrascht, dass Remus auf einmal nach oben ging, stand Sirius hastig auf und folgte ihm.

Remus schloss die Tür hinter sich, setzte sich auf sein Bett und seufzte. Es konnte wirklich nicht so weiter gehen.

Da öffnete sich die Tür und Sirius kam herein. Mit einem leisen Klacken schloss er sie erneut, bevor er sich Remus langsam näherte. Unschlüssig blieb er vor dem Bett stehen.

„Du kannst dich ruhig setzen.“ sagte Remus, sah ihn jedoch nicht an.

Merlin, jetzt kommt’s!

„Wir müssen reden.“ sagte Sirius leise, ebenfalls ohne ihn anzusehen und setzte sich dann neben ihn, nicht ohne einen gewissen Sicherheitsabstand einzuhalten.

Das hört sich an, als ob wir ein altes Ehepaar wären!, dachte sich Remus und musste unwillkürlich lächeln. Dieser Gedanke war einfach zu absurd. Sirius und ich – ein Ehepaar?

Remus’ Lächeln schien Sirius Mut gemacht zu haben, denn er sprach jetzt mit viel ruhigerer Stimme.

„Moony, weißt du, also wegen dem Kuss…Wenn ich da irgendetwas gemacht habe, womit du…nicht einverstanden warst, also, wenn ich…irgendetwas falsch gemacht habe, dann sag es mir bitte…Ich möchte es so gerne wieder gut machen…“ Er verstummte.

Remus wusste nicht was er sagen sollte. Er konnte Sirius’ Gesicht nicht sehen, da es von seinen schwarzen Haaren, die ihm über die Schultern nach vorne fielen, verdeckt wurde. Minutenlang herrschte nur Schweigen und mit jeder Sekunde, die verstrich, konnte Remus sehen, wie Sirius immer nervöser wurde. Hinter seiner Stirn schien es zu arbeiten.

Was er jetzt wohl gerade denkt?

Sirius faltete seine Hände zusammen und wieder auseinander, unschlüssig, was er jetzt tun sollte. Er konnte doch jetzt nicht einfach gehen, aber er wusste auch nicht, was er sagen sollte. Wie waren seine Worte bei Remus angekommen?

Und da gab es noch ein kleines Problem. Immerhin saß er hier mit Remus gemeinsam auf einem Bett und sie waren allein, wirklich ganz allein im Zimmer. Sirius wusste, dass James auf Lily wartete, um sie wieder einmal zu bearbeiten und Peter würde bei ihm bleiben. Die würden nicht so schnell nach oben kommen. Sie hatten Zeit, sehr viel Zeit, und das machte Sirius ziemlich unruhig.

Remus bemerkte, wie Sirius versuchte einen Entschluss zu fassen.

Was soll ich tun?

Wenn er ehrlich zu sich selbst war, musste er zugeben, dass der Kuss an sich ihn gar nicht gestört hatte. Noch nicht einmal die Tatsache, dass er von Sirius gewesen war. Nur war es sein erster Kuss gewesen. Und er hatte einfach keine Ahnung, wie er darauf reagieren sollte. Und was Sirius machen würde, wenn er ihm sagen würde, dass er-

„Sirius! Remus!“

Die Tür wurde aufgerissen und James stürmte, gefolgt von Peter, in den Schlafsaal.

„W-Was…?“ fragte Sirius verwirrt.

„Sie haben Thomson angegriffen! Er liegt im Krankenflügel! Wo sollen wir denn jetzt so schnell einen neuen Jäger auftreiben? Das Spiel beginnt doch schon in einer Woche.“

James schien sehr wütend zu sein; kein Wunder, immerhin hatte er sich schon seit über einem Monat auf dieses besondere Ereignis gefreut.

„Moment, Mann! Ganz langsam.“ fing Sirius an. „Wer hat Thomson angegriffen? Die Slytherins, oder wer?“

„Ja, natürlich! Die wollen doch nur nicht gegen unsere Mannschaft spielen, weil sie wissen, dass wir zu gut für sie sind!“ polterte James, ganz von sich überzeugt. Das konnte er auch sein, war er doch der beste Sucher, den Gryffindor je gehabt hatte.

„Ein Jäger…“ murmelte Remus vor sich hin.

„Ja, verdammt! Wo sollen wir einen herkriegen? Noch dazu einen, der einigermaßen gut ist! Scheiße!“ fluchte James vor sich hin, doch Remus beachtete ihn nicht weiter.

Er hatte eine Idee.

„Ich weiß wen ihr als Jäger nehmen könnt!“ rief er aus.

„Ja? Wen, Moony?“ fragte James begierig.

Remus grinste und sah sich dann zu dem zukünftigen Jäger um.

„Sirius!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kleines-sama
2008-07-12T18:07:00+00:00 12.07.2008 20:07
Armer Sirus!
Er leidet wirklich unter der Unwissenheit. Das muss schlimm für ihn sein und ich schätze mal, selbst er hat eine Menge Mut zusammenkartzen müssen, um Remus endlich anzusprechen. Und bei diesem hat es mich merklich überrascht, dass ihn der Kuss im Grunde überhaupt nicht gestört hat.
Aber leider hatte er ja keine Möglichkeit, dies Sirius noch zu vermitteln, bevor James reinplatzt. Allerdings denke ich, dass es eine Art Versöhnungsangebot sein soll, dass Remus ihn als Jäger vorschlug.

OH Mann, ich will unbedingt lesen, wie sie zusammenkommen!!! Die Lage spitzt sich immer mehr zu! Du machst es so spannend! ♥

bye
sb
Von:  Whisper
2006-10-25T20:21:05+00:00 25.10.2006 22:21
Heya ^^

Wow, ist schon länger her das ich ne Fanfic gelesen hab und dann auch noch eine SiriusxRemus.. aber.. ^^~ nein, wirklich. Das hast du /süß/ geschrieben! Zuckersüß. Besonders die Charas...*schmacht* Und ich mag deinen Schreibstil, der total flüssig und leicht zu lesen ist. Die Dialoge gehen dir ganz sicher auch total leicht von der Hand O.O Liest sich zumindest so, manche davon wirken wie aus dem realen Leben irgendwie. ^^ Und wie du die Beziehung zwischen Moony und Padfoot aufgebaut hast.. wai~ *____* Ich mag auch die Spannung die du reinbringst weil man ständig denkt sobald die beiden Mal alleine sind "Looo~s! Jetzt! Kommt! Fallt übereinander hee~r! XD" Aber dann doch nicht, und es passiert was anderes spannendes was auch wieder mitreißt und... argh X__x (<- man bemerke die Wirkung die das auf mich hat! ^^°) Mir fiel auch auf das du Peter so gut wie keinen Satz hast sprechen lassen XD Und wenn du ihn beschreibst dann stellst du ihn als total blöde hin xDDD *lach*
Nyah, wie gesagt "es fiel" nur auf. Ich mag ihn ja nicht besonders, deshalb hab ich Nichts dagegen (verleiht dem Ganzen auch einen gewissen Witz x3).. *snigger*

Was auch auffällt sind deine plötzlichen Sprünge ^^" Wenn du nicht ausgeschrieben hättest das die sich ab dem fünften Kapitel schon im dritten Jahr (o.O glaub ich..) befinden hätt ich das nicht geschnallt ^^"" Oder auch das mit dem Gespräch im letzten Kapitel.. und dann waren plötzlich Wochen oder so vergangen in denen Moony sich zurück zog ;___; *da ganz vor den Kopf gestoßen war*...

Und lass die sich verdammt nochmal endlich kriegen! xDD
Verletzter Quidditch-spieler hin oder her *grin*
Okay.. O.O Ist jetzt doch länger geworden als gedacht ^_^;
Aber hey, ich weiß wie's ist süchtig nach Kommi's zu sein.. ^.~ *dir die Hand reich*

Okay, dann noch zuletzt den Standardspruch -inklusive allseits beliebter, viel zuvieler Buchstaben und Fehler-... xDDDD (Sorry, muss einfach sein ^^)

"Screib bidde weiiiiidaaaa~"

*winkz* So, violá.
xD~
Von: abgemeldet
2006-10-25T12:47:41+00:00 25.10.2006 14:47
aaaaaaaaaargh wie fies das ende is
menno, schreib gnaz schnell weiter


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