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Die Wege meines Herzens 2

Das Rätsel um Nanami
von

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Kapitel 3: Anders als es vorher war

Kapitel 3: Anders als es vorher war
 

~ Der nächste Tag war eigentlich so wie immer, doch irgendwas ging vor. Yosuke starrte Nanami an und fragte sich wer dieses kleines Mädchen vom Tag zu vor war und Nanami war in ihren Gedanken versunken. Sie wusste das der Besuch von Kasumi noch nicht alles war, irgendwas wird noch passieren. Es scheint aber so, als ob sie mehr mit etwas anderem Beschäftigt war, etwas das sie nicht glauben konnte. ~
 

Der gestrige Besuch von Kasumi hat mich ganz schön aufgewühlt. Ich weiß das Souji irgendwas im Schilde führt, nur was? Warum lässt er mich nicht endlich in ruhe, so wie es die anderen auch machen? Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, muss ich wohl zu Souji gehen aber so wie ich ihn einschätze, wird er mir nicht sagen was er im Schilde führt. Er wird nur lachen und mir dann sagen, das ich es früh genug sehen werde, also belasse ich es lieber dabei. Ich hab sowieso keine große Lust dazu mit ihm zu reden. Was mich nur wundert ist, das Yosuke mich heute noch nicht einmal angesprochen hat, ob er es endlich verstanden hat? Naja sagen wir mal ich hoffe, er hat endlich verstanden das er sich von mir fern halten soll. Aber warum ... warum fühle ich mich dann so einsam? Hab ich mich etwa schon daran gewöhnt, das er mich andauernd anspricht? Will ich das vielleicht sogar? Will ich das er mit mir redet und mich aufzieht? Hab ich mich schon daran gewöhnt oder hab ich mir einfach nur eingeredet das er mich nervt? Warum denk ich eigentlich so viel über ihn nach, er interessiert mich doch gar nicht oder etwa doch?? Nein das kann einfach nicht sein!

„Nanami... Nanami willst du was von mir?“, häh, wer sagte das gerade zu mir?

Als ich hoch schaute, sah ich Yosuke aber wie bin ich hier her gekommen? Ich sahs doch ebend noch auf meinen Platz. Ich seh gar nicht mehr durch, bin ich etwa selber zu ihm gegangen als ich nachdachte? Wenn ja, warum? „Hey Nanami, wenn du mir etwas sagen willst, dann mach schnell die nächste Stunde fängt gleich an“, ich war noch etwas verwirrt, da ich nicht wusste was das hier alles sollte „Nein ehmm... ich wollte nichts, ich hab wohl nur meinen Sitzplatz verpeilt“. Yosuke lächelte mich an,stand auf und führte mich wie ein kleines Kind zu meinen Platz „So da ist nun dein Platz, pass das nächste mal aber besser auf“, er war so ungewohnt nett, sonst hat er sich doch immer über mich lustig gemacht...
 

~ Nanami verstand nicht mehr, was da vorging. Sie ist zu Yosukes Platz gegangen und das ganz von selber, nicht weil sie irgendwer dorthin geschliffen hat und er war auch so ungewohnt nett und freundlich zu ihr. Er lächelte sie an und es war nicht das altbekannte grinsen. Sie wusste einfach nicht mehr was los war, sie dachte die ganze letzte Stunde darüber nach aber sie kam zu keiner Erkenntnis. Jedoch war Nanami nicht die einzigste die nachdachte.. ~
 

Nanami ist heute so anders! Irgendwie traue ich mich nicht, sie jetzt aufzuziehen. Ich liebe es sie wütend zu machen, doch jetzt habe ich angst ich könnte sie verletzen, warum nur? Zu den anderen ist sie wie immer aber sie kann mir nichts vormachen, das konnte sie noch nie. Ich hab gesehen, das sie damit zu schaffen hatte das Mikara nicht mehr da ist aber ich wusste nicht wie ich ihr helfen soll, also hab ich versucht sie mit Stichelei abzulenken, doch wieso lenke ich sie jetzt nicht auch so ab? Ob es an dem kleinen Mädchen von gestern liegt? Ja es muss an ihr liegen, seit dem die kleine aufgetaucht ist, benimmt sich Nanami so komisch! Wer sie wohl war? Nanami ging ja da zwischen als die kleine sagen wollte wer sie ist. Schützling, da lachen ja die Hühner! Nanami und ein Schützling. Sie hat gar keine Zeit, auf ein kleines Mädchen aufzupassen, schließlich jobbt sie ja in diesen Laden aber auch da frag ich mich warum? Will sie sich Geld dazu verdienen oder warum riskiert sie es, von der Schule zu fliegen? Es hilft nichts anderes, ich muss sie auf dem nach Hause weg abfangen und sie fragen was los ist.
 

~ Beide dachten über so viele Dinge nach und sie wollten auch Antworten aber würden sie diese jemals bekommen? ~
 

Das leben stellt einem viele Fragen

und suchen tun wir welche die uns die Antworten sagen !

Doch gibt es solche Leute, im hier und heute?

Werden wir jemals wissen, was wir seit jeher missen?

Kann man uns den Sinn des Lebens sagen

oder müssen wir uns das bis zum Lebensende fragen?

Warum fragen wir nach Gründen und suchen in jeden die Sünden?

Können wir nicht einfach vertrauen, ohne das alles auf Fragen aufzubauen?
 

Ich habe heute frei, also kann ich mir etwas Zeit nehmen um nach Hause zu gehen, es wartet ja eh keiner auf mich aber irgendwie hab ich das Gefühl das man mich verfolgt. Sollte das etwa Souji sein? Ich drehte mich langsam um aber ich sah niemanden. Ich dachte schon, das ich mir alles eingebildet habe und wollte deswegen weiter gehen, doch als ich mich wieder umdrehte, stand plötzlich Yosuke vor meiner Nase. Ich erschreckte mich und war deswegen etwas ungehalten als ich ihn fragte, was das sollte. Er jedoch war die Ruhe weg, lächelte mich an und sagte er wollte mich etwas ablenken, da ich so nachdenklich ausgesehen habe. Schon wieder hat er etwas gesagt, was ich nicht verstehe. Warum ist er nur so zu mir?

„Ich wollte mit dir sprechen, deswegen bin ich dir nachgegangen“.

Er wollte mit mir sprechen aber worüber denn? Im ersten Moment dachte ich nicht an den Tag zuvor aber als es mir dann einfiel sagte ich ihm, das ich nichts dazu zu sagen hätte. Er wurde wieder so ungewohnt ernst „Ich mach mir sorgen um dich, also sag mir was los ist. Vielleicht sehen die anderen nicht, wie es dir wirklich geht aber ich sehe es“ Was, er sieht wie es mir wirklich geht? Das glaube ich nicht, nein das kann einfach nicht sein, dachte ich mir. „Mit mir ist nichts los, mir geht’s gut und schluss jetzt“. Ich ging ohne ihn eines Blickes zu würdigen vorbei. Doch plötzlich spürte ich ein ziehen an meiner Hand und bevor ich mich versah, hat er mich gegen einen Baum gedrückt. Ich wollte mich losreißen, doch das ging nicht, da er meine Handgelenke fest umschlungen gegen den Baum drückte.

„Jetzt lass mich endlich los, ich hab noch etwas zu tun“ antwortete ich ihm hysterisch, er jedoch guckte mir nur tief in die Augen „Willst du etwa von der Schule geworfen werden? Wenn die heraus finden das du jobbst, fliegst du im hohen Bogen raus, das weißt du doch“. Ich war erstaunt das er von meinem Job wusste und ich fragte mich auch, woher er das wusste aber im Moment war es mir wichtiger, mich zu befreien „Jetzt lass mich gehen, ich hab heute frei und will meinen freien Tag bestimmt nicht mit dir verbringen“, das war fies aber irgendwie musste ich ihn ja los werden und wie ich es mir dachte lockerte sich sein Griff, doch leider konnte ich mich trotzdem nicht befreien.

„Stimmt ja wenn du mich siehst, kommen dir Mordgedanken in den Sinn..“ sagte er so leise, das ich es kaum verstand aber .... „Du hast gestern alles mitbekommen?“, er erwiderte nichts darauf.

Ich wusste nicht was ich machen sollte, das mit den Mordgedanken meinte ich nicht ernst, ich war einfach nur genervt und dann hatte er es auch noch gehört aber warum war er dann heute trotzdem so nett zu mir? „Es tut mir leid, ich meinte das gestern nicht ernst, ich war nur von den ganzen Gerüchten genervt und deine Gegenwart finde ich auch nicht so schlimm aber ich will einfach nicht darüber reden, wer dieses Mädchen ist...“ er lies meine Handgelenke los, so das ich eigentlich hätte weg gehen können aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das wenn ich jetzt gehe, wir nie wieder miteinander reden würden und das wollte ich nicht. Ich stand schweigend neben ihn und schaute zum Boden.

„Warum gehst du nicht? Ich hab dich doch los gelassen“ sagte er mir aber warum hatte ich nur dieses Gefühl als ob er tief enttäuscht war? Ich habe noch nie jemanden zuvor etwas von mir offenbart, warum also sollte ich gerade ihm sagen wer Kasumi ist? Ich weiß es selber nicht.. „Das kleine Mädchen von gestern, heißt Kasumi und ist meine Schw....“ bevor ich weiter reden konnte, wurde ich unterbrochen aber nicht durch Worte sondern einfach nur durch 'seinen' Anblick. Souji stand 2 Meter von uns entfernt und starrte mich an. Er kam ganz langsam auf mich zu, blieb dann aber neben Yosuke stehen.

„Hallo Nami-chan, ich wusste ja gar nicht das du einen Freund hast“ er grinst mich abwertend an und sprach dann mit Yosuke. Ich weiß selber nicht warum aber selbst seine freundlich scheinenden Worte, klangen bedrohlich „Hallo, freut mich dich kennen zu lernen aber leider hab ich jetzt keine Zeit mehr mich vorzustellen. Ich nehme Nanami, dann mal mit! Ihr könnt ja ein anderen Tag weiter sprechen“ Souji packte mich grob an der Hand und zerrte mich weg. Egal was ich sagte, es half nichts, er lies einfach nicht los. Was Yosuke machte wusste ich nicht, denn ich war mit der Flucht von Souji beschäftigt, aber ich hoffe es geht ihm gut, denn er sah nicht so gut aus, als Souji das zu ihm sagte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-11-20T20:47:28+00:00 20.11.2006 21:47
joa... ich hab mir gedacht ich schreib dir nochmal meinen kommi XDD also hier haste ihn XD
boah... ich bin absolut begeistert!!!! und wenn deine freundin kilja schnappt, dann schnapp ich mir Yosuke *___* !!!
Die Geschichte ist dir perfekt gelungen!! Gratulation!!
Ich würd sogar sagen sie ist besser wie die erste... nach meinem Geschamck XD
Ich liiiiieeebeeee sie!!! Und ich wär nie darauf gekommen wär in dem Gedicht gemeint war... aber sie ist sooooo was von toll!!!
*dahin schmelz* *schmacht* *schwärm*
du musst unbedingt noch mehr storys schreiben !!!
Du kannst das nämlich wahnsinnig toll, echt!
*knuddelz* Hdgdl


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