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Die Wege meines Herzens 2

Das Rätsel um Nanami
von

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Prolog

Prolog
 

Der Winter ist als eisiges Monster bekannt. Sein Atem lässt uns erzittern, seine Laune ängstigt uns und seine Kühle lässt kein Fünkchen wärme zu. Doch bringt er auch ab und an ein Herz dazu nach wärme zu dürsten. Alle kennen mich als liebes, fröhliches und lebenslustiges Mädchen und ich bin mal ehrlich, ich gebe mich auch so. Doch in Wirklichkeit sieht es in mir ganz anders aus. Mir ist nicht immer nach lachen oder nach Scherze machen! Ab und an will ich einfach nur schreien und weglaufen, alleine sein und mit niemanden reden. Doch gibt es da eine Person für die ich stark sein will. Sie kam vor ein paar Jahren auf meine Schule und als ich sie das erste mal sah wurde mir sofort klar, das es ihr nicht anders erging als mir. Ich wollte das diese Person glücklich wird. Doch jetzt wo sie es endlich ist, bin ich traurig ich fühle mich einsam und weiß nicht was ich machen soll. Mir ist jetzt klar geworden das nicht sie mich brauchte, sondern ich sie aber selbst diese Erkenntnis ändert nichts daran das ich ihr das Glück gönne. Es kann sein das ihr diese Person auch kennt, sie heißt Mikara und falls ihr sie wirklich kennt, dann wisst ihr auch wer ich bin. Für alle die sie nicht kennen und darauf hin mich auch nicht, stelle ich mich noch einmal vor!

Mein Name ist Nanami Ketsua, meiner Seits 16 Jahre alt !

Kapitel 1: Wie wir zueinander standen!

Kapitel 1: Wie wir zueinander standen!
 

~ Nachdem Mikara ihr Glück gefunden hatte und wieder auf ihre alte Schule ging, war Nanami alleine. Sie fühlte sich sehr einsam, doch merkte das keiner. Keiner ahnte, was in ihr vorging und keiner lieh ihr eine Schulter zum aus heulen. Zwar meldete Mikara sich regelmäßig bei ihr und sie sahen sich auch ab und an, doch das reichte Nanami nicht. Sie wollte ihr beste Freundin, nein ihre einzigste Freundin, wieder haben ~
 

Lachend geh ich aus den Haus und lachend geh ich in die Schule, doch ist mir gar nicht zum lachen zu mute. Die anderen leben ihr Leben, sind fröhlich, reden über lustige Geschehnisse. Doch steh ich nur daneben und höre zu, sage nichts und denke auch nicht darüber nach. Ich lächle nur und lache, wenn die anderen lachen. Am liebsten würde ich mich vor ihnen stellen und ihnen einfach nur sagen, das sie ein Leben ohne Sinn und Verstand führen. Sie denken nicht nach, was ihre Taten für Folgen mit sich bringen können und sie denken auch nicht daran, dass das Leben nicht so leicht ist wie sie denken! Aber dann denke ich mir wieder das ich meine eigenen Probleme habe und ich ihnen nicht auch noch ihre zeigen kann. Sie sollen ihr Leben so leben wie sie wollen und dann werden sie ja sehen was passieren kann und bestimmt auch wird.
 

Der Unterricht ist wie eh und je langweilig. Als Mikara noch da war, gefiel mir die Schule um einiges besser, aber jetzt ist sie ja wieder auf ihrer Talentschule und dort gehört sie auch hin. Sie soll ja schließlich nicht, auf dieser Schule, unterfordert werden. Ich vermisse sie sehr, doch da bin ich nicht die einzige. Kilja ist mit seinen Gedanken immer bei Mikara und das sieht man ihm auch richtig an. Er vermisst sie sehr, aber trotzdem hat er seine Entscheidung, sie dort hingehen zu lassen, immer noch nicht bereut! Er sagte mir mal, das die Trennung zwar weh tut aber zu wissen das sie glücklich ist, ist eine sehr große Entschädigung. Ich kann ihn einfach nicht verstehen, will man nicht die Person die man liebt um sich haben?? Ich weiß leider keine Antwort darauf, denn ich habe noch nie geliebt und langsam glaube ich auch, das ich unfähig bin zu lieben. So ein Gefühl wird mir nicht vergönnt sein und vielleicht will ich es auch gar nicht empfinden.
 

So, anstatt hier nur nachzudenken, sollte ich langsam mal im Unterricht aufpassen, sonst schreibe ich in der nächsten Arbeit schon wieder eine Sechs und das will ich nicht. Zwar würde ich keinen Ärger bekommen, da meine Mutter ja eh immer unterwegs ist aber ich will nicht das Mikara sich um mich sorgen macht. Das macht sie immer wenn sie hört das ich eine schlechte Note bekommen habe. Schon komisch als ich Mikara kennen gelernt habe, war ihr alles und jeder egal. Doch jetzt macht sie sich um alles und jeden Gedanken und sorgt sich auch um jeden. Ich finde es schön, das sie wieder ein glückliches Leben führt, doch vermisse ich auch ab und zu die Tage mit der damaligen kühlen Mikara. Die Mikara die immer aus den Fenster starrte und die Mikara die immer versucht hatte mich los zu werden...

„Hey Nanami, pass lieber auf sonst schreibst du in der nächsten Arbeit wieder eine schlechte Note“

hörte ich von der Seite und drehte mich darauf hin ein wenig um und da sah ich ihn! Mit einer etwas gelangweilten Stimme fragte ich ihn, seit wann er da sei, denn als die Stunde anfing sahs er noch nicht auf seinen Platz. Er grinste mich nur an und antwortete darauf „Ich hab mich rein geschlichen und der alte Hikare hat nichts bemerkt“. Ich war schon kurz davor zu lachen, doch bevor ich anfing hörte ich eine bekannte Stimme „Ich hab also nichts mitbekommen.... auf den Flur und heute Nachmittag ist Nachsitzen angesagt“. Er erschrak, drehte seinen Kopf ruckartig zur Tafel und als er sah wie der Lehrer ihn anguckte, verließ er den Raum. Er tat mir schon leid, doch daran hatte er selber Schuld. „Fräulein Ketsua haben sie mich nicht verstanden?“ zuerst verstand ich wirklich nicht was der Lehrer von mir wollte, doch dann merkte ich was Sache ist. „ Ich hab doch gar nichts gemacht, warum soll ich jetzt auch raus und warum soll ich nachher Nachsitzen?“ fragte ich den Lehrer, doch der antwortete nur kurz „Überlegen sie sich vorher die Konsequenzen ihres Handelns“. Ich sprang auf, ging auf den Flur und machte die Tür zu. Doch kurz bevor sie zu war, sagte ich noch etwas so laut, das es der Lehrer hören konnte „Warum wird Blödheit auch noch mit einen Lehrerberuf belohnt“. Da ich ja eh schon zum Nachsitzen verdonnert wurde, machte dieser Spruch auch nicht mehr viel aus.

Ich war etwas sauer, denn ich hatte ja gar nichts gemacht und wurde trotzdem Bestraft, aber er fand das wohl alles noch ziemlich lustig, denn er lachte die ganze Zeit. „Yosuke, was ist denn daran so lustig?? Ich finde das hier gar nicht zum lachen. Ich hatte doch gar nichts gemacht“ Yosuke lächelte mich nur an und sagte dann „Ach komm, jetzt haben wir Zeit für uns, also beruhige dich“. Ich erwiderte nichts darauf, denn solche Sprüche sagt er andauernd zu mir. Langsam frag ich mich warum.

Kapitel 2: Die Ruhe vor den Sturm

Kapitel 2: Die Ruhe vor den Sturm
 

~ Nanami verstand nicht, warum Yosuke immer so zu ihr war. Selbst solche Situationen sah er als Glück an. Doch Nanami fand das alles gar nicht so schön. Sie hätte Yosuke am liebsten den Hals umgedreht, doch hatte er auch seine guten und netten Seiten. Also beließ sie es jedes mal bei einem provozierenden Spruch. Yosuke grinste sie dann nur an und sagte ihr, das sie es ja doch nicht so meine wie sie es sagte. Die beiden bemerkten nicht, das sich ihre Mitschüler schon über sie unterhielten. Sie dachten schon das die beiden zusammen sein, denn jedes mal wenn die Mädels Nanami auf Yosuke ansprachen und sagten, das sie doch ein schönes Paar abgeben würden, reagierte sie so heftig als ob man sie ertappt hätte. Nach einiger Zeit erfuhr auch Mikara diese Gerüchte über Nanami und Yosuke und die wollte natürlich erfahren ob diese der Wahrheit entsprachen ~
 

Endlich bin ich zu Hause und endlich kann ich so sein wie ich will. Doch was höre ich da, das Telefon klingelt.. „Bei Ketsua ...“

Als ich die Stimme am anderen Ende der Leitung hörte, war ich schlagartig gut gelaunt!

„Hallo Nanami, na wie geht es dir? Wie läuft die Schule und was macht Kilja so??“

„Mikaraaaaa, ich hatte gar nicht erwartet das du mich heute anrufst... Mir geht es super, schließlich hab ich dich ja endlich am Telefon und naja die Schule läuft so wie immer. Mal besser mal schlechter, aber was Kilja macht muss ich dir doch nicht sagen! Ihr redet doch jeden Tag miteinander oder etwa nicht?“

Ich hörte nur ein lachen auf der anderen Seite der Leitung „Ja du hast Recht, ich weiß was Kilja macht, aber er erzählt es ja nur aus seiner Sicht. Eine andere, deine zum Beispiel könnte ja nicht schaden.“

Das war typisch Mikara „Er sagt dir bestimmt alles so, wie es auch geschehen ist“ antwortete ich ihr dann. „Hah, dann stimmt es also das du dich sehr gut mit Yosuke verstehst?!?“

als ich das hörte, war ich sehr erstaunt und verstand im ersten Moment gar nicht was sie von mir wollte „Wie meinst du das? Wir sitzen in der Schule neben einander! Ist doch klar, das wir uns einigermaßen verstehen. Sonst würde es doch nur Mord und Totschlag geben“ nachdem ich das sagte wurde mir sofort klar, was sie meinte und ich wusste auch was diese Andeutungen von den anderen auf meiner Schule zu bedeuten hatten! Sie denken alle, das ich was mit Yosuke anfangen würde. Ich erklärte Mikara natürlich alles, doch irgendwie scheint es mir so als ob sie mir das nicht glauben würde, denn sie hatte so einen komischen Unterton in ihrer Stimme...

„Naja, ich mach dann jetzt mal Schluss. Ich muss noch Hausaufgaben machen und Kilja wartet auch noch auf meinen Anruf. Also schlafe gut und grüß Yosuke von mir..“. Ich konnte nichts mehr darauf sagen, denn sie hatte schon aufgelegt.
 

~ Nanamis Versuche, Mikara alles zu erklären, missglückten und auch die Versuche den anderen alles klar zumachen, schlugen fehl. An alledem gab sie Yosuke die Schuld, denn er war es ja der sich so komisch ihr gegen über verhielt und er war es, warum sie sich immer aufregte. Ihre Wut auf ihn, zeigte sie immer und immer deutlicher. Yosuke hingegen nahm die Gerüchte nicht ernst und fragte sich deswegen warum Nanami so gereizt war. ~
 

Wie können sie nur denken, das ich etwas von Yosuke will? Er ist launisch, bringt mich auf Hundertachtzig, macht sich immer wieder über mich lustig und er ist noch nicht mal mein Typ. Ich stehe nicht auf Blondchen mit grünen Augen, aber naja... Ich muss schon zugeben das ich ihn ganz attraktiv finde, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Die anderen müssen endlich mit diesen Gerüchten aufhören, sonst dreh ich noch durch.

In meinen Gedanken vertieft, merkte ich gar nicht das sich mir jemand näherte..

„Hey Nanami...“ Ich dachte natürlich sofort, dass das wieder eine von denen war, die mir versichern wollten das Yosuke und ich ein großartiges Paar abgeben würden und genau deswegen schrie ich einfach drauf los „Jetzt kapiert es endlich! Ich habe nichts mit Yosuke und ich werde auch nie etwas mit ihm haben! Er ist nicht mal mein Typ, wenn ich ihn schon sehe kommen mir Mordgedanken in den Sinn. Also hört mit diesen Mist auf..“, während dessen ich das sagte, drehte ich mich langsam um und erblickte keine Mitschülerin. Nein, ich erblickte ein kleines Mädchen das traurig guckte, weil ich sie angeschrien habe. Ich kannte dieses Mädchen und genau deswegen wusste ich auch das ihre Anwesenheit nichts Gutes zu bedeuten hatte. „Kasumi was machst du denn hier??“ fragte ich sie und sie antwortete darauf „Warum hast du mich angeschrien? Ich hab doch gar nichts gemacht.... Souji hat gesagt, ich soll dich mal besuchen“. Was sie da mit trauriger Stimme sagte, hätte ich mir auch denken können, aber naja wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zu letzt. „Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe, aber ich hatte dich verwechselt und ich hab leider auch keine Zeit für dich. Also fahr wieder zu dir nach Hause“ Die Person die dann auftauchte, wollte ich in diesen Moment am wenigsten sehen. „Ohh Nanami, wer ist denn die Kleine da bei dir und warum weint sie?? Warst du etwa gemein zu ihr? Meine Güte, Kinder sollte man lieber von dir fern halten. Die fangen ja schon an zu heulen, wenn sie dich nur anschauen“ das genau dieser Spruch von diesen Typen kommen musste, war vorhersehbar. „Yosuke, ich hab dir schon mal gesagt, das du dich von mir fern halten sollst, also halte dich auch aus meinen Angelegenheiten raus und wer das Mädchen ist, geht dich nichts an. Verschwinde endlich“ Ich war sauer, aber in diesen Moment nicht auf Yosuke, sondern auf Souji diesen Mistkerl.

Yosuke dachte natürlich, das ich auf ihn sauer war und wurde deswegen ungewohnt ernst „Ich kann ja wohl nichts dafür, das die anderen so einen Müll von sich geben. Also warum bist du sauer auf mich und außerdem ist es doch nicht schlimm, wenn ich ein bisschen mehr über dich wissen will und da es so aussieht als ob ihr beide euch kennt, ist es doch wohl klar das ich frage, wer sie ist“. Bevor ich etwas sagen könnte, hörte ich eine leise Kinderstimme „Ich bin Nanamis Sc...“ bevor sie weiter redete, hielt ich ihr den Mund zu und führte ihren Satz zu Ende. „Schützling... sie ist mein Schützling, ich passe ab und zu auf sie auf, wenn ihre Eltern nicht da sind und jetzt lass uns endlich in ruhe, wir haben noch etwas zu bereden“. Zwar beendete ich den Satz nicht so, wie Kasumi es wollte, aber um sie geht es im Moment nicht. Yosuke guckte mich noch einen kleinen Moment ernst an. Ich glaube, er hat mir nicht abgenommen, was ich im gesagt hatte, aber von mir wird er die Wahrheit nicht erfahren. Das steht schon mal fest! Als er bemerkte, das ich seinen Blicken standhaft blieb, gab er es wohl auch auf. „Na dann, hab mal noch einen schönen Tag mit deinem SCHÜTZLING“, ich hörte gar nicht mehr auf das was Yosuke sagte. Ich beschäftigte mich jetzt viel mehr damit, warum Souji Kasumi zu mir geschickt hatte. Doch bestimmt nur um mich zu ärgern. Aber naja, ich hatte jetzt keine Zeit um mich darum zu kümmern. Ich sagte Kasumi nochmals, das sie wieder zu sich nach Hause fahren sollte und erst wollte sie sich nicht abwimmeln lassen, aber nach einiger Zeit hab ich es dann doch noch geschafft. Ich hab es sogar noch rechtzeitig in den Laden geschafft, wo ich bediene. Ja ich weiß, an meiner Schule ist es verboten zu jobben, aber irgendwie muss ich ja mein Essen für den Monat bezahlen.

Kapitel 3: Anders als es vorher war

Kapitel 3: Anders als es vorher war
 

~ Der nächste Tag war eigentlich so wie immer, doch irgendwas ging vor. Yosuke starrte Nanami an und fragte sich wer dieses kleines Mädchen vom Tag zu vor war und Nanami war in ihren Gedanken versunken. Sie wusste das der Besuch von Kasumi noch nicht alles war, irgendwas wird noch passieren. Es scheint aber so, als ob sie mehr mit etwas anderem Beschäftigt war, etwas das sie nicht glauben konnte. ~
 

Der gestrige Besuch von Kasumi hat mich ganz schön aufgewühlt. Ich weiß das Souji irgendwas im Schilde führt, nur was? Warum lässt er mich nicht endlich in ruhe, so wie es die anderen auch machen? Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, muss ich wohl zu Souji gehen aber so wie ich ihn einschätze, wird er mir nicht sagen was er im Schilde führt. Er wird nur lachen und mir dann sagen, das ich es früh genug sehen werde, also belasse ich es lieber dabei. Ich hab sowieso keine große Lust dazu mit ihm zu reden. Was mich nur wundert ist, das Yosuke mich heute noch nicht einmal angesprochen hat, ob er es endlich verstanden hat? Naja sagen wir mal ich hoffe, er hat endlich verstanden das er sich von mir fern halten soll. Aber warum ... warum fühle ich mich dann so einsam? Hab ich mich etwa schon daran gewöhnt, das er mich andauernd anspricht? Will ich das vielleicht sogar? Will ich das er mit mir redet und mich aufzieht? Hab ich mich schon daran gewöhnt oder hab ich mir einfach nur eingeredet das er mich nervt? Warum denk ich eigentlich so viel über ihn nach, er interessiert mich doch gar nicht oder etwa doch?? Nein das kann einfach nicht sein!

„Nanami... Nanami willst du was von mir?“, häh, wer sagte das gerade zu mir?

Als ich hoch schaute, sah ich Yosuke aber wie bin ich hier her gekommen? Ich sahs doch ebend noch auf meinen Platz. Ich seh gar nicht mehr durch, bin ich etwa selber zu ihm gegangen als ich nachdachte? Wenn ja, warum? „Hey Nanami, wenn du mir etwas sagen willst, dann mach schnell die nächste Stunde fängt gleich an“, ich war noch etwas verwirrt, da ich nicht wusste was das hier alles sollte „Nein ehmm... ich wollte nichts, ich hab wohl nur meinen Sitzplatz verpeilt“. Yosuke lächelte mich an,stand auf und führte mich wie ein kleines Kind zu meinen Platz „So da ist nun dein Platz, pass das nächste mal aber besser auf“, er war so ungewohnt nett, sonst hat er sich doch immer über mich lustig gemacht...
 

~ Nanami verstand nicht mehr, was da vorging. Sie ist zu Yosukes Platz gegangen und das ganz von selber, nicht weil sie irgendwer dorthin geschliffen hat und er war auch so ungewohnt nett und freundlich zu ihr. Er lächelte sie an und es war nicht das altbekannte grinsen. Sie wusste einfach nicht mehr was los war, sie dachte die ganze letzte Stunde darüber nach aber sie kam zu keiner Erkenntnis. Jedoch war Nanami nicht die einzigste die nachdachte.. ~
 

Nanami ist heute so anders! Irgendwie traue ich mich nicht, sie jetzt aufzuziehen. Ich liebe es sie wütend zu machen, doch jetzt habe ich angst ich könnte sie verletzen, warum nur? Zu den anderen ist sie wie immer aber sie kann mir nichts vormachen, das konnte sie noch nie. Ich hab gesehen, das sie damit zu schaffen hatte das Mikara nicht mehr da ist aber ich wusste nicht wie ich ihr helfen soll, also hab ich versucht sie mit Stichelei abzulenken, doch wieso lenke ich sie jetzt nicht auch so ab? Ob es an dem kleinen Mädchen von gestern liegt? Ja es muss an ihr liegen, seit dem die kleine aufgetaucht ist, benimmt sich Nanami so komisch! Wer sie wohl war? Nanami ging ja da zwischen als die kleine sagen wollte wer sie ist. Schützling, da lachen ja die Hühner! Nanami und ein Schützling. Sie hat gar keine Zeit, auf ein kleines Mädchen aufzupassen, schließlich jobbt sie ja in diesen Laden aber auch da frag ich mich warum? Will sie sich Geld dazu verdienen oder warum riskiert sie es, von der Schule zu fliegen? Es hilft nichts anderes, ich muss sie auf dem nach Hause weg abfangen und sie fragen was los ist.
 

~ Beide dachten über so viele Dinge nach und sie wollten auch Antworten aber würden sie diese jemals bekommen? ~
 

Das leben stellt einem viele Fragen

und suchen tun wir welche die uns die Antworten sagen !

Doch gibt es solche Leute, im hier und heute?

Werden wir jemals wissen, was wir seit jeher missen?

Kann man uns den Sinn des Lebens sagen

oder müssen wir uns das bis zum Lebensende fragen?

Warum fragen wir nach Gründen und suchen in jeden die Sünden?

Können wir nicht einfach vertrauen, ohne das alles auf Fragen aufzubauen?
 

Ich habe heute frei, also kann ich mir etwas Zeit nehmen um nach Hause zu gehen, es wartet ja eh keiner auf mich aber irgendwie hab ich das Gefühl das man mich verfolgt. Sollte das etwa Souji sein? Ich drehte mich langsam um aber ich sah niemanden. Ich dachte schon, das ich mir alles eingebildet habe und wollte deswegen weiter gehen, doch als ich mich wieder umdrehte, stand plötzlich Yosuke vor meiner Nase. Ich erschreckte mich und war deswegen etwas ungehalten als ich ihn fragte, was das sollte. Er jedoch war die Ruhe weg, lächelte mich an und sagte er wollte mich etwas ablenken, da ich so nachdenklich ausgesehen habe. Schon wieder hat er etwas gesagt, was ich nicht verstehe. Warum ist er nur so zu mir?

„Ich wollte mit dir sprechen, deswegen bin ich dir nachgegangen“.

Er wollte mit mir sprechen aber worüber denn? Im ersten Moment dachte ich nicht an den Tag zuvor aber als es mir dann einfiel sagte ich ihm, das ich nichts dazu zu sagen hätte. Er wurde wieder so ungewohnt ernst „Ich mach mir sorgen um dich, also sag mir was los ist. Vielleicht sehen die anderen nicht, wie es dir wirklich geht aber ich sehe es“ Was, er sieht wie es mir wirklich geht? Das glaube ich nicht, nein das kann einfach nicht sein, dachte ich mir. „Mit mir ist nichts los, mir geht’s gut und schluss jetzt“. Ich ging ohne ihn eines Blickes zu würdigen vorbei. Doch plötzlich spürte ich ein ziehen an meiner Hand und bevor ich mich versah, hat er mich gegen einen Baum gedrückt. Ich wollte mich losreißen, doch das ging nicht, da er meine Handgelenke fest umschlungen gegen den Baum drückte.

„Jetzt lass mich endlich los, ich hab noch etwas zu tun“ antwortete ich ihm hysterisch, er jedoch guckte mir nur tief in die Augen „Willst du etwa von der Schule geworfen werden? Wenn die heraus finden das du jobbst, fliegst du im hohen Bogen raus, das weißt du doch“. Ich war erstaunt das er von meinem Job wusste und ich fragte mich auch, woher er das wusste aber im Moment war es mir wichtiger, mich zu befreien „Jetzt lass mich gehen, ich hab heute frei und will meinen freien Tag bestimmt nicht mit dir verbringen“, das war fies aber irgendwie musste ich ihn ja los werden und wie ich es mir dachte lockerte sich sein Griff, doch leider konnte ich mich trotzdem nicht befreien.

„Stimmt ja wenn du mich siehst, kommen dir Mordgedanken in den Sinn..“ sagte er so leise, das ich es kaum verstand aber .... „Du hast gestern alles mitbekommen?“, er erwiderte nichts darauf.

Ich wusste nicht was ich machen sollte, das mit den Mordgedanken meinte ich nicht ernst, ich war einfach nur genervt und dann hatte er es auch noch gehört aber warum war er dann heute trotzdem so nett zu mir? „Es tut mir leid, ich meinte das gestern nicht ernst, ich war nur von den ganzen Gerüchten genervt und deine Gegenwart finde ich auch nicht so schlimm aber ich will einfach nicht darüber reden, wer dieses Mädchen ist...“ er lies meine Handgelenke los, so das ich eigentlich hätte weg gehen können aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das wenn ich jetzt gehe, wir nie wieder miteinander reden würden und das wollte ich nicht. Ich stand schweigend neben ihn und schaute zum Boden.

„Warum gehst du nicht? Ich hab dich doch los gelassen“ sagte er mir aber warum hatte ich nur dieses Gefühl als ob er tief enttäuscht war? Ich habe noch nie jemanden zuvor etwas von mir offenbart, warum also sollte ich gerade ihm sagen wer Kasumi ist? Ich weiß es selber nicht.. „Das kleine Mädchen von gestern, heißt Kasumi und ist meine Schw....“ bevor ich weiter reden konnte, wurde ich unterbrochen aber nicht durch Worte sondern einfach nur durch 'seinen' Anblick. Souji stand 2 Meter von uns entfernt und starrte mich an. Er kam ganz langsam auf mich zu, blieb dann aber neben Yosuke stehen.

„Hallo Nami-chan, ich wusste ja gar nicht das du einen Freund hast“ er grinst mich abwertend an und sprach dann mit Yosuke. Ich weiß selber nicht warum aber selbst seine freundlich scheinenden Worte, klangen bedrohlich „Hallo, freut mich dich kennen zu lernen aber leider hab ich jetzt keine Zeit mehr mich vorzustellen. Ich nehme Nanami, dann mal mit! Ihr könnt ja ein anderen Tag weiter sprechen“ Souji packte mich grob an der Hand und zerrte mich weg. Egal was ich sagte, es half nichts, er lies einfach nicht los. Was Yosuke machte wusste ich nicht, denn ich war mit der Flucht von Souji beschäftigt, aber ich hoffe es geht ihm gut, denn er sah nicht so gut aus, als Souji das zu ihm sagte.

Kapitel 4: Geheimnisse

Kapitel 4: Geheimnisse
 

~ Nanami hätte am liebsten nach Yosuke geschaut, doch Souji lies ihr keine Möglichkeit zu fliehen. Yosuke hingegen machte sich Sorgen um Nanami. Er wusste zwar nicht welches Verhältnis zwischen Nanami und Souji bestand aber er merkte das Souji nichts Gutes im Schilde führte. Er suchte die beiden, doch diese waren wie vom Erdboden verschluckt und so konnte er nur hoffen das es ihr gut ginge ~
 

Souji zehrte mich durch die halbe Stadt und was ich auch versuchte, ich konnte mich einfach nicht von ihm lösen. Ich weiß ja noch nicht mal wo er mit mir hin ging. Diese Gegend hier kenne ich nicht und ich will sie auch nicht kennen, denn hier schwirren nur diese super reichen Schnösel, wie Souji einer ist, rum. Sie gucken einen abwertend an und sind eingebildet, wissen nicht was im Leben wirklich zählt aber wollen jedem Ratschläge geben. Langsam reichte mir dieses rumgezerre, ich blieb stehen und schrie Souji an er solle mich los lassen, darauf hin grinste er nur, ging mit mir in ein Gebäude und erst als wir im Fahrstuhl waren, lies er meine Hand los.

„Warum bist du denn so aggressiv? Ich hab dir doch gar nichts getan“ als ich das hörte hätte ich beinahe zu lachen angefangen, doch ich hielt mich zurück „Du hast mich ohne mein Einverständnis hier her geschliffen und das nennst du nichts gemacht?“ ich hörte einen kleinen piep Ton und die Tür ging auf. Ihr glaubt mir kaum, was ich dann sah. Dieser kleine verfluchte Souji hat mich bei dem Gespräch mit Yosuke unterbrochen, schleifte mich durch die halbe Stadt und das alles nur weil er mit mir in ein Restaurant gehen wollte? „Was soll ich hier? Ich habe keinen Appetit und kein Bedürfnis mit dir zu reden, also lass mich gehen“ bevor ich das sagte, hätte ich bedenken sollen, das er hinter mir stand und zwar wie eine undurchdringbare Mauer. Er ging ein paar Schritte auf mich zu und ich darauf hin ein paar Schritte zurück, ich bemerkte erst das ich aus den Fahrstuhl gegangen war, als die Tür zu ging. Souji starrte mich nur an und zeigte mir dann mit einen kurzen Blick den Weg, den ich zu gehen hatte. Ich hatte keine andere Wahl als das zu machen was er verlangte aber ich frag mich immer noch, was er von mir will.

„Ach das ist schon lange her, seit dem wir das letzte mal so zusammen saßen und etwas gegessen haben...“ sagte Souji vor sich her, doch ich konnte nur lachen, denn wir saßen noch nie so zusammen, wie jetzt. Um ehrlich zu sein, haben wir uns erst zwei, höchstens drei mal gesehen und das war nicht beim essen aber lassen wir das Thema.

„Sag mir endlich was du von mir willst“ sagte ich genervt. Er schaute aus den Fenster und blieb für ein paar Minuten still, gerade in dem Moment in dem ich wieder etwas sagen wollte, fing er an zu reden „Ich will nichts besonderes, ich will nur hier mit dir essen und die Zeit genießen oder glaubst du mir das nicht? Naja du kannst ruhig wieder gehen, wenn du willst. Ich wollte dir ja auch nur sagen, das du die nächsten Tage Besuch bekommst und bevor du mich fragst von wem, auf diese Frage antworte ich nicht, denn du wirst es ja früh genug sehen“ Schon die Art und Weise, wie er es sagte und dieser überhebliche Unterton reizten mich fast bis zum äußersten und ich versuchte auch nicht es zu verbergen. Ich stand auf und wollte gehen, ich blieb dennoch kurz stehen, drehte mich aber nicht um „Mir ist egal wer mich besuchen kommt und wer nicht. Lass dir aber gesagt sein, das ich dich nicht sehen und auch nicht mit dir reden will. Bleib aus meinen Leben fern und wenn du mich noch einmal bei einem Gespräch unterbrichst, dann schwöre ich dir das du es bereuen wirst“. Ich drehte mich kurz um, schaute ihn wütend in die Augen und verliss dann den Tisch. Souji rief mir noch etwas nach aber ich hörte nicht darauf, denn ich konnte schon ahnen dass es so was wie „Du wirst mir ja eh nichts tun“ oder „Das werden wir ja noch sehen“ war.
 

~ Nach dem kurzen Gespräch mit Souji, ging Nanami nach Hause, doch ihr blieb nicht viel Zeit zum ausruhen, denn sie musste noch einkaufen, das Haus auf vorderman bringen und Schularbeiten machen. Sie dachte dennoch über das Geschehene nach und sie hoffte das Yosuke ihr nicht böse war weil sie einfach mitten im Gespräch weggezogen wurde. Sie wollte ihm alles am nächsten Tag in der Schule erklären, doch verliss sie der Mut, als sie Yosuke in den Raum kamen sah ~
 

Man was mache ich hier? Ich wollte mich doch für gestern entschuldigen aber nein ich sitze hier rum, starre in die Weltgeschichte und bin still wie ein Fisch. Yosuke muss ja jetzt denken, das mir egal ist was er denkt. Aber ist es nicht eigentlich auch so? Ich hab doch immer gesagt, das mir seine Meinung egal sei. Aber warum mach ich dann so einen großen Wind um gestern?

Ach ich belasse es einfach dabei, es sieht ja auch nicht so aus als ob er sich dafür interessieren würde. Ich sollte nicht zu viel nachdenken und lieber aufpassen, dann würde ich auch bemerken das Yosuke genau vor mir steht und versucht mit mir zu sprechen... ehmm was hab ich da gerade gesagt? „Hey Nanami, bist du noch unter den Lebenden? Ich wollte vor der Stunde noch mit dir sprechen aber daraus wird ja wohl nichts.... nach der Stunde auf dem Dach“ denn letzten Teil hat er nur leise gesagt, so das die anderen es nicht mitbekamen. Was schon ein Wunder war, denn sie hatten ihre Ohren schon förmlich auf meinem Tisch liegen.

Naja das tut ja jetzt nichts mehr zur Sache, denn ich stehe auf dem Dach aber wo bleibt Yosuke? Wenn er mit mir reden will, dann soll er auch da sein oder wollen die Wolken eine Erklärung von mir. Ich wartete noch eine Zeit lang aber dann reichte es mir und ich ging zur Tür. Als ich die Tür aufmachte, stand Yosuke vor mir. Ich fragte ihn seit wann er da schon stehen würde und er antwortete mir das er dort bereits, seit dem ich auf dem Dach bin, stünde aber warum hat er dann nicht einfach die Tür aufgemacht? Schließlich wollte er doch mit mir reden...

„Warum bist du dann dort stehen geblieben?“ Yosuke ging an mir vorbei und streifte dabei leicht meine Schulter. Er ging zur Brüstung und lehnte sich etwas da gegen „Das weiß ich selber nicht, ich wusste einfach nicht was ich machen sollte“ ich wunderte mich etwas. Yosuke ist nicht der Mensch der ratlos ist. Wenn er mit jemanden sprechen will, dann weiß er immer über was aber warum sieht er so betrübt aus? Ich drehte mich langsam um und ging zu ihm, ich setzte mich auf den Boden und lehnte meinen Rücken gegen die Brüstung „Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen! Was er da gemacht hatte war nicht sehr nett“. Yosuke lies sich auf den Boden sacken und schaute mir dann direkt ins Gesicht „Welches Verhältnis besteht zwischen dir und den anderen und wer war das kleine Mädchen?“ ich wusste nicht was Yosuke hatte aber er sah so verzweifelt aus „Warum interessiert dich das? Es ist doch eigentlich egal wer die beiden sind“. Yosukes Blick wurde immer ernster, er fragte mich warum ich es ihm heute nicht sagen wolle, gestern war ich bereit dazu „Liegt es vielleicht an diesem Souji ?“ erst wollte ich ihm sagen, das es nicht an ihm liegt doch dann fiel mir etwas auf „Woher weißt du wie er heißt? Er hat sich doch nicht vorgestellt??“. Erst schaute er mich noch an, doch dann holte er tief Luft und drehte seinen Kopf zur Seite „Ich kenne ihn! Er ist der Sohn eines reichen Politikers und einer Schauspielerin. Er ist der Schwarm aller Mädchen, alle Jungs schauen zu ihm auf, mit seinem Aussehen verzaubert er nicht nur die Mädels in seinem Alter sondern auch richtige Frauen. Er ist ein Schwein, egoistisch, brutal, hinterlistig und er selber ist die Person die er am meisten liebt. Kurz gesagt, ich kann ihn nicht leiden. Er ist einer der Gründe warum Kilja, Kenji und ich die Schule gewechselt haben“. Ich war etwas verwundert, als ich hörte das sie auf der gleichen Schule waren und fragte deswegen genauer nach „Ihr wart auf der gleichen Schule? Warum habt ihr nie gesagt auf welcher Schule ihr früher wart und warum ihr gewechselt seit?“ Zuerst sah es so aus als ob Yosuke mir nichts sagen wollte. Ich hätte es ihm auch nicht verdenken können, denn ich hab ihn ja auch nicht auf seine Fragen geantwortet, doch plötzlich hörte ich wie er leise anfing seine Geschichte zu erzählen „Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Es reichte uns einfach, das dort alle dachten nur weil sie reiche Eltern haben, wären sie die Besten und könnten sich alles erlauben, allen voran dieser Souji. Er tat zwar immer auf nett doch machte er nie etwas ohne Hintergedanken. Irgendwann reichte es uns dann und wir baten unsere Eltern die Schule wechseln zu dürfen. Kiljas und Kenjis Eltern folgten der bitte sofort, meine Eltern jedoch wollten es erst nicht aber nach einiger Zeit, hab ich sie dann doch überreden können. Zuerst wussten wir drei nicht ob das die richtige Entscheidung war aber als wir dann so herzlich von euch aufgenommen wurden, hatten wir keine zweifel mehr. Kilja hat die Liebe seines Lebens gefunden, Kenji hat ein paar sehr gute Kumpels kennen gelernt und ich, tja ich hab dich getroffen und ich lerne Dinge an mir kennen, die ich nie für möglich gehalten hätte aber wenn ich dich dann mit diesem Souji sehe, dann wird mir ganz komisch. Du darfst nicht auf ihn rein fallen, er ist nicht dieser tolle Typ für den er sich ausgibt“. So sehr ich es auch wollte, ich konnte ihm einfach nicht sagen welches Verhältnis wirklich zwischen mir und Souji bestand „Ich weiß, dass er nicht der ist für den er sich ausgibt und ich werde auch nicht auf ihn rein fallen aber was wirklich zwischen uns ist, kann ich dir nicht sagen, das ist einfach zu persönlich“. Ich dachte das Yosuke etwas aufgebracht wäre, da er mir ja gerade seine Geschichte erzählt hat, ich ihm meine aber nicht sagen möchte obwohl er sich sorgen um mich machte aber er belehrte mich eines besseren, denn er drehte sich zu mir, gab mir einen kurzen aber intensiven Kuss, stand dann auf und ging zur Tür „Wenn du bereit bist, dann sag mir Bescheid. Ich werde immer ein offenes Ohr für dich haben“ ich konnte kaum glauben, was er da gerade gemacht hat. Schon wieder machte er etwas, was ich nicht verstand. Warum nur, warum ist er mal gemein zu mir, dann sagt er mir plötzlich liebe Dinge, wird richtig nett und dann auch noch dieser Kuss... warum kann ich ihn nicht verstehen oder verstehe ich vielleicht mich selber nicht warum bin ich nicht ausgerastet als er mich geküsst hat? Ich hatte genug Zeit ihm eine zu scheuern oder um ihn weg zustoßen aber ich hab ihn einfach weiter machen lassen, warum nur??
 

Ich rede mir ein ihn zu hassen, trotzdem hab ich ihn machen lassen.

Sagen tue ich seine Meinung wäre mir egal, trotzdem finde ich alles andere fatal.

Er ist immer gemein zu mir, behandelt mich wie ein Getier!

Oder bilde ich mir das alles nur ein, will nichts anderes als das Seinige sein?

Empfinde ich etwas für ihn, mir das bisher unbegreiflich schien.

Schreie ich ihn an weil ich nicht anders kann?

Bin ich so sauer weil ich auf seine Liebe lauer?
 

~ Nanami lies sich heute, beim nach Hause weg, sehr viel Zeit. Sie dachte über vieles nach und zu Hause wartete auch keiner der sie vermissen würde.... dachte sie aber in Wirklichkeit war ihre Mutter zurück und wartete schon auf Nanamis Ankunft, diese jedoch ahnte gar nichts von ihren “Glück“ ~
 

Ich weiß echt nicht was in den letzten Tagen los ist, erst taucht Kasumi auf, dann noch Souji, der sagt ich bekomme noch Besuch und dann der Kuss von Yosuke, wer soll da noch durchsehen? Wenn ich zu Hause bin leg ich mich erstmal schön ins Bett und schlafe eine Runde. Morgen ist ja eh Wochenende.

Da ich schon an mein schönes weiches Bett dachte, bemerkte ich gar nicht das die Tür unverschlossen war, erst als mich eine alt bekannte Stimme ansprach, bemerkte ich was vor sich ging „Da bist du ja endlich, wo hast du gesteckt?? Du bist noch viel zu jung um dich bei dieser Uhrzeit draußen rum zu treiben“ es war meine Mutter und wie eh und je unerträglich schlecht gelaunt „Ich komme von der Schule und die war heute nun mal nicht früher zu Ende aber das wüsstest du ja wenn du mal hier wärst und meinen Stundenplan angucken würdest. Aber dazu bist du ja viel zu beschäftigt“ antwortete ich ihr. Sie fing nur an zu lachen und steckte sich eine Zigarette an „Warum sollte ich denn hier sein? Es gibt wichtigeres im Leben als ein Kind das unerwünscht war und es auch immer noch ist. Nur wegen dir hat dein Vater mich verlassen, du bist schuld an allem“, ich verstand es einfach nicht, warum sagte sie immer wieder das gleiche zu mir? „Ich kann ja wohl nichts dafür, das du nicht verhütet hast. Sollte ich etwa vor meiner Geburt, die Tischleuchte spielen, damit du die Verhütungsmittel findest?“, es verging nicht viel Zeit, da spürte ich auch schon die Hand meiner Mutter in meinem Gesicht. Nach der Ohrfeige schaute ich kurz zur Seite und danach schaute ich ihr direkt ins Gesicht „Du hast dich kein bisschen geändert aber was erwarte ich von einer Frau die ihr Kind alleine zurück lässt und ihr nicht mal Geld zum leben schickt. Warum bist du überhaupt her gekommen, doch bestimmt nicht wegen mir“ bevor meine Mutter mir antwortete, hörte ich wie die draußen Tür aufging und jemand herein kam. Ich dachte erst das meine Mutter einen ihrer neuen Lover mit geschleppt hatte aber als die Person um die Ecke kam, wusste ich sofort wer es war. Ich hatte ihn nie persönlich kennen gelernt und jetzt stand er vor mir, es war mein Vater. Er sieht noch ziemlich jung für sein Alter aus aber wirklich jung sah er auch nicht aus. Nun fragte ich mich, was er hier wollte, erst meine Mutter, dann mein Vater. Was sollte das alles nur? War das etwa der besagte Besuch den mir Souji ankündigte??
 

~ Nanami verstand die Welt nicht mehr. Erst tauchte ihre Mutter auf die sich schon ein paar Jahre nicht mehr gemeldet hatte und dann taucht auch noch ihr Vater auf der noch nie etwas von ihr wollte, das alles wurde Nanami zu viel. Sie rannte aus dem Haus und das ohne Schuhe und ohne Jacke, dabei war es tiefster Winter und es fing sogar an zu schneien. Doch Nanami lief und lief, sie schaute nicht wo hin sie rannte, es war ihr alles egal. Die Hauptsache war, das sie von diesen Personen weg kam. Nach einiger Zeit des wahllosen umher rennens, waren Nanamis Kräfte am Ende. Sie fiel in den nun schon ein paar Zentimeter hohen Schnee und stand nicht mehr auf. Sie dachte über vergangene Zeiten nach, über ihre Kindheit die sie ohne Eltern verbrachte und über die Anschuldigungen die ihr von ihrer Mutter gemacht wurden. ~
 

Ich kann dort nicht sein, wenn sie beide dort sind. Die Menschen die sich meine Eltern schimpfen aber sich nie um mich gekümmert haben. Mein Vater hat sich nie gemeldet und meine Mutter war immer auf reisen und hatte immer wieder neue Lover. Einige Zeit lang hat noch ein Kindermädchen auf mich aufgepasst, doch als ich dann 7 Jahre alt wurde, musste ich zu sehen wie ich klar kam. Zu der Zeit, kam sie mindestens ein mal in der Woche nach Hause, doch um so älter ich wurde um so weniger war meine Mutter da und als ich circa 12 - 13 Jahre alt war, hörten auch die Schecks auf mit denen ich mein Essen bezahlen konnte, ab da an musste ich arbeiten gehen und mir mein Lebensunterhalt selber verdienen aber meiner Mutter interessierte das alles gar nicht, es war ihr egal. Sie hatte mir schon immer die Schuld an allen gegeben, was schief lief. Wenn sie verlassen wurde, dann war ich Schuld. Wenn man ihr gekündigt hat, dann war ich Schuld. Immer war ich an allem Schuld aber um so älter ich wurde um so weniger trafen mich diese Anschuldigungen. Früher als ich noch klein war, hab ich immer alles versucht um meiner Mutter alles recht zu machen, doch egal was ich machte es war nie richtig, nie gut genug. Nach und nach gab ich es dann auf, meine Mutter um Aufmerksamkeit anzuflehen, es brachte ja doch nichts.
 

Ich bin so müde aber ich darf hier nicht einschlafen, sonst erfriere ich ...aber... aber ich kann mich einfach nicht wach halten.....
 

~ Nanami wehrte sich gegen die Erschöpfung so gut es ging aber nach kurzer Zeit waren auch ihre letzten Kraftreserven aufgebraucht und so kam es dazu das sie ein schlief ~

Kapitel 5: Offenbarung

Kapitel 5: Offenbarung
 

~ Die Straßen sind sehr belebt, doch der Park ist leider Menschen leer. Erst zu Heiligabend, wenn sich die Liebsten treffen um ihre Geschenke zu überreichen, wird dem Park wieder Leben eingehaucht. Doch jetzt ist alles still, so als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Man hört kein einziges Tier, da sie sich zum Überwintern bereit gemacht haben und auch die Kinder sind zu Hause,vor der warmen Heizung und nicht im kalten verschneiten Park. Für Nanami sieht es schlecht aus, sie selber schafft es nicht auf zu wachen, doch wer sollte ihr helfen? Wer könnte Nanami vor dem eisigen Tot bewahren? ~
 

In drei Tagen ist Heiligabend, das heißt in drei Tagen sehe ich Mikara endlich wieder, aber das bedeutet auch das ich in drei Tagen das perfekte Weihnachtsgeschenk haben muss. Nur was könnte dieses perfekte Geschenk sein? Ich weiß es selber noch nicht, deswegen gehe ich ich jetzt auch mit Kenji in die Stadt. Er soll mir etwas helfen. Ich wollte ja zu erst das Nanami mir hilft, da sie ja Mikaras beste Freundin ist, aber ihr Handy ist abgeschaltet und ihre Hausnummer hab ich nicht. Naja und Yosuke hat momentan selber viel um die Ohren. Ach was solls, Kenji wird mir bestimmt auch helfen können. Aber damit er mir helfen kann müssen wir erstmal in die Stadt kommen und das ist leichter gesagt als getan, denn der Schnee macht uns ganz schön zu schaffen. Der ganze Park ist mit Schnee bedeckt. Schön sieht es ja aus und weiße Weihnachten das wird Mikara bestimmt freuen, aber wenn es darum geht leicht und schnell in die Stadt zu kommen dann ist Schnee nicht der beste Freund des Menschen. Am liebsten würde ich wieder umkehren und nach Hause gehen, aber was macht man nicht alles für die Frau seiner Träume. Kenji ist wirklich ein guter Freund! Andere wären schon längst nach Hause gegangen und hätten gesagt ich solle mein Mist alleine machen, aber er geht immer noch neben mir, ohne auch nur ein Wort der Missgunst zu verlieren „Danke das du mich begleitest, trotz des Wetters“ Kenji schaute weiter gerade aus und er verzog auch sein Gesicht nicht „Schon Ok, das ist doch selbstverständlich. Für einen guten Freund halt ich selbst einen Schneesturm aus, aber sag mal liegt da vorne nicht irgendwas??“ Kenji zeigte auf etwas, das schon fast vollkommen mit Schnee bedeckt war. Wir gingen hin um nach zuschauen und während wir uns näherten, dachten wir beide es wäre vielleicht ein Tier oder irgendein Gegenstand den jemand dort hin gelegt hatte. Aber was wir dann sahen, als wir direkt davor standen, wollte uns nicht in den Kopf! Dort lag ein Mädchen ohne Schuhe und ohne Jacke. Wer würde zu dieser Jahreszeit noch so draußen rum laufen?? Dachten wir uns, aber dann erblickten wir das Gesicht des Mädchens. Gleichzeitig und entsetzt sagten wir ihren Namen „Nanami.....“

Wir versuchten sie aufzuwecken, doch es gelang uns nicht. Im ersten Augenblick, wusste ich nicht was wir machen sollten, doch Kenji behielt die Ruhe und dachte nach. „Das Krankenhaus ist zu weit weg, wir würden dort niemals rechtzeitig ankommen, aber Yosuke wohnt hier ganz in der Nähe. Lass sie uns zu ihm bringen“. In dieser Situation dachte ich, dass das die beste Idee war die Kenji jemals hatte. Wir brachten sie natürlich auf den schnellsten Wege zu Yosuke, doch der war nicht zu Hause. Wir verloren schon fast die Hoffnung, bis wir dann eine gewohnte Stimme hörten „Hey Jungs, was macht ihr denn hier? Wenn das ein Kontrollbesuch werden soll, dann hättet ihr euch den sparen können. Ich hab kein Mädchen zu besuch“. Wir merkten, dass Yosuke Nanami noch nicht sah, sonst hätte er nicht solche Sprüche von sich gegeben, aber um so näher er uns kam um so verzweifelter wurde sein Blick, denn er sah die nicht aufwachen wollende Nanami. Er kam zu ihr gerannt und versuchte sie im ersten Moment aufzuwecken, doch auch ihm gelang es nicht. Er zog schnell sein Türschlüssel aus der Jackentasche, schloss die Tür auf, nahm Nanami auf den Arm und trug sie rein. Er achtete gar nicht mehr auf uns, ihn interessierte nur noch Nanami. Er legte sie in sein Bett, rannte in die Küche, setzte Wasser zum erhitzen auf und lief dann wieder zu ihr zurück. Er schaute sie kurz an und lief dann zu seinem Schrank. Er suchte ein paar dicke Sachen raus und ging wieder zu ihr zurück. Kenji ist während dessen in die Küche gegangen und kümmerte sich um das Wasser. Ich hingegen stand nur dumm in der Weltgeschichte rum. Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Plötzlich hörte ich wie Yosuke „Tut mir leid“ zu Nanami sagte und da ich mich fragte warum, schaute ich wieder zu ihm. Sofort als ich sah was er da machte, drehte ich mich wieder um und schaute nicht hin. Yosuke zog Nanami die vom Schnee durchtränkten Sachen aus. Ich will gar nicht wissen, was sie macht wenn sie das erfährt... Wenn sie es jemals erfahren kann! Aber warum denk ich jetzt über so etwas nach?!? Ich sollte den Jungs helfen. Ich fragte Yosuke, wo er weitere decken zu liegen hatte und erst reagierte er nicht, doch dann verriet er mir wo sie waren und ich holte sie sofort. Yosuke war in zwischen damit fertig Nanami die trockenen Sachen anzuziehen und somit konnte ich die weiteren Decken über sie legen. Zur gleichen Zeit kam Kenji mit dem warmen Wasser. Yosuke hatte bereits Handtücher neben sich zu liegen und die tränkte er nun in den warmen Wasser. Nachdem er das überflüssige Wasser ausdrückte, schlang er die Handtücher um Nanamis Waden. Nun konnten wir nur noch hoffen das sie es schaffen würde ....
 

~ Die Jungs machten sich große Sorgen um Nanami. Kilja vergaß in all der Aufregung, Mikara ein Geschenk zu kaufen. Kenji stand in der Küche und kochte eine Hühnersuppe. Tja und Yosuke sahs an Nanamis Bett, hielt ihr die Hand und wechselte die Wadenwickel regelmäßig. Nanami hingegen bekam von alledem nichts mit. Sie schlief die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag durch und wurde andauernd von Albträumen heimgesucht. Kilja und Kenji waren so erschöpft, das sie einschliefen und auch Yosuke war erschöpft, doch die Sorge um Nanami lies ihn wach bleiben. Da er nicht mit ansehen konnte, wie die beiden sich bemühten wach zubleiben, dann aber doch immer wieder unterlagen, schickte er sie nach Hause. Die beiden wollten erst nicht gehen, doch dann sahen sie ein das Nanami nicht damit geholfen ist, wenn sie immer und immer wieder einschlafen. Was Yosuke auch tat, er schaffte es einfach nicht sie aufzuwecken und nach einiger Zeit schaffte selbst die Sorge um Nanami nicht mehr, Yosuke wach zu halten und er schlief neben ihr ein. Selbst in seinen Träumen verschwand die Sorge um Nanami nicht ~
 

Dich so zu sehen ist eine Qual!

Warum warst du nur draußen, ohne Jacke und Schall?

Die Sorgen um dich zerfressen mich sehr,

ist deine Fröhlichkeit doch nicht lange her!

Warum warst du nur so unvorsichtig?

Musst du jetzt schon vors Himmelsgericht?

Was soll nur geschehen?

Muss ich Gott noch anflehen?

Ich will nicht das er dich mir weg nimmt,

wo es doch gerade erst so richtig zwischen uns stimmt!!
 

~ Durch ein Geräusch aufgeweckt, starrte der noch verschlafene Yosuke durch seine Wohnung. Bis hin zu seinen Bett, wo er dachte die schlafende Nanami zu erblicken doch... ~
 

Als ich aufwachte wusste ich erst gar nicht wo ich war. Doch als ich dann den schlafenden Yosuke auf dem Boden liegen sah, wurde mir klar das ich wohl bei ihm zu Hause sein musste, aber warum?

Ich dachte nach und erst als mir auffiel das es höllisch heiß war und ich diese ganzen Decken auf mir erblickte, fiel mir wieder ein das ich im Schnee eingeschlafen bin. Doch diese Sachen hatte ich ganz bestimmt nicht an. Die gehören ja noch nicht mal mir „Hatschii....“ Mist jetzt hab ich ihn geweckt, er bewegt sich sogar schon. Warum hat er denn dieses leuchten in seinen Augen? Ich wusste nicht was ich machen sollte, also sagte ich ganz einfach nur ein gestottertes hallo zu ihm. Er jedoch sprang auf und fiel mir um den Hals. Er sah ziemlich erleichtert aus. Er muss sich wohl große Sorgen um mich gemacht haben. Ich sah ihn nur noch in die Küche rennen, wo er eine Hühnersuppe warm machte. Er sagte mir das Kenji sie gekocht hatte, aber irgendwie konnte ich das kaum glauben. Ich hab Kenji wohl ziemlich unterschätzt, denn die Suppe schmeckte sogar richtig gut und Gott sei dank war reichlich da, denn mein Appetit war riesig. Während ich aß schaute mir Yosuke, mit einen lächeln auf dem Gesicht, zu. Ich wunderte mich schon das er mich nicht nach dem Grund fragte, warum ich im Schnee lag, doch er wartete nur bis ich aufgegessen hatte. „Sag mal Nanami, warum hattest du eigentlich keine Jacke und keine Schuhe an? Ist irgendwas passiert?“. Zuerst wollte ich mich wieder raus reden, doch dann machte ich mir klar das er ein Recht dazu hatte alles zu erfahren, schließlich hat er sich ja um mich gekümmert. Doch vorher musste ich noch eine alte Rechnung begleichen, zwar könnte er sich dadurch anstecken aber das war mir gerade egal. Ich küsste ihn einfach. „So das war der Ausgleich. Du hast mich einfach geküsst, also hab ich das jetzt auch bei dir gemacht“ er wollte gerade anfangen etwas zu sagen, aber ich unterbrach ihn „Und jetzt sag ich dir was los ist, aber ich muss etwas weiter ausholen um dir alles verständlich zu machen. Vor 17 Jahren lernte meine Mutter scheinbar den Mann ihres Lebens kennen. Sie verliebte sich unsterblich in ihn und hätte alles für ihn gemacht. Sie dachte ans heiraten und ans Kinder kriegen und gemeinsam alt werden. Doch für meinen Vater war sie nur eine von vielen Seitensprüngen, denn er war bereits verheiratet und hatte schon einen Sohn. Hinzu kommt, das er in der Öffentlichkeit stand und so etwas für ihn das AUS seiner Karriere bedeutet hätte. Naja meine Mutter dachte, wenn sie ihn vor vollendete Tatsachen stellen würde, dann würde er seine Frau für sie verlassen und mit ihr und dem kommenden gemeinsamen Kind leben. Doch es kam alles anders als geplant! Er konnte sich diesen Skandal nicht leisten und verliss somit meine Mutter für immer. Er lies ihr noch Geld für eine Abtreibung da. Sie jedoch hatte damit gewartet ihm alles zu sagen, bis es für eine Abtreibung zu spät war. Somit musste sie das Kind, also mich, behalten. Ich weiß nicht warum meine Mutter mich nicht zur Adoption frei gab, aber vielleicht dachte sie ja so würde sie meinen Vater wieder für sich gewinnen. Naja meine Mutter gab mir seit dem die Schuld daran, das er sie verlassen hatte und sie hat mich auch nicht als ihr Kind angesehen. Einige Jahre wurde ich von Kindermädchen großgezogen. Die restlichen Jahre musste ich selber schauen wie ich klar kam und seit ein paar Jahren muss ich auch mein Lebensunterhalt selber verdienen. Da meine Mutter auf die glorreiche Idee kam, da ich ja nicht ihr Kind bin, braucht sie mich auch nicht durchfüttern. Naja und das Mädchen vor ein paar Tagen, das war Kasumi. Meine kleine Halbschwester väterlicher Seite und bevor du mich jetzt fragen willst, wer mein Vater ist und wie mein älterer Bruder heißt, sag ich es lieber gleich mal. Mein Vater ist der Staatsabgeordnete Herr Kusomaki. Das bedeutet das...“ Yosuke unterbrach mich. „Kusomaki? Dann ist also Souji, Souji Kusomaki dein Bruder?“. Er sah sehr geschockt aus, doch ich sprach weiter „Ja leider ist er mein Bruder. Er hat vor ein paar Jahren von mir erfahren und seit dem schickt er immer seine kleine Schwester zu mir, damit er sie wieder abholen kann und ich dann auf ihn treffe. Er lässt keine Möglichkeit offen mich in irgendeiner Hinsicht zu verletzen, aber das ist ja jetzt egal! Du wolltest ja wissen warum ich ohne Schuhe draußen rum lief. Das kann ich dir ganz kurz erklären. Meine Mutter tauchte nach ein paar Jahren der Funkstille plötzlich bei mir zu Hause auf und fing wieder damit an mir die gewohnten Sprüche gegen den Kopf zu schmeißen. Doch das machte mir schon lange nichts mehr aus. Es war mir egal, wenn sie so etwas zu mir sagte. Doch plötzlich ging bei uns die Tür auf und mein Vater kam ins Wohnzimmer. Als ich ihn sah, musste ich einfach raus. Tja und da bin ich nun mal drauf los gelaufen und hab dabei vergessen mir Schuhe und Jacke anzuziehen! Das war alles“.

Kapitel 6: Ein Weihnachten der anderen Art

Kapitel 6: Ein Weihnachten der anderen Art
 

~ Yosuke war verblüfft, als er all das hörte. Er hätte sich im Traum nie vorgestellt, das Nanami eine halbe Kusomaki war, dennoch sagte er eine Zeit lang nichts dazu, da er es noch nicht ganz verstanden hatte. Nanami hingegen guckte ihn an und wartete seine Reaktion ab ~
 

Ich versuchte seine Gedanken in seinem Gesichtsausdruck zu lesen, doch es funktionierte nicht da er zur Seite schaute. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Er konnte Souji nicht leiden vielleicht schlisst er jetzt von ihm auf mich und mag mich auch plötzlich nicht mehr, nur weil ich mit ihm verwandt bin. Was dann passieren würde, wollte ich mir gar nicht vorstellen.

Ich dachte schon Yosuke will gar nicht mehr mit mir reden, doch dann drehte er sich zu mir um und lächelte mich an „Puhh da hab ich ja noch mal Glück gehabt. Ich dachte schon, du würdest etwas von Souji wollen aber jetzt sprechen wir mal lieber nicht von mir. Du musstest ja eine ganze Menge aushalten. Das hat man dir nicht angesehen. Aber warum hast du nie mit jemanden darüber gesprochen? Es heißt doch, das darüber reden wunder bewirken soll. Aber egal, die Vergangenheit kann man ja leider nicht ändern. Aber sag mal weißt du was dein Vater bei euch wollte?“ auf Yosukes Frage wusste ich leider keine Antwort, da ich ja weg gerannt bin aber um so mehr ich darüber nachdachte, um so mehr kam auch in mir die Frage auf, warum er bei uns war. Hat er etwa wieder etwas mit meiner Mutter angefangen aber nein das kann auch nicht sein sonst wäre meine Mutter besser drauf gewesen aber was war dann der Grund?? Yosuke merkte das mir seine Frage nicht mehr aus den Kopf ging und deswegen versuchte er mich ein wenig aufzuheitern „Du wirst den Grund schon noch erfahren, eß jetzt erstmal ein Schälchen Hühnersuppe, trink einen warmen Tee und denk am besten gar nicht mehr darüber nach“. Yosukes Worte beruhigten mich sehr, dabei waren es doch nur ganz einfache Worte. Schon komisch das er mich so schnell aufheitern kann. Ich befolgte natürlich Yosukes Rat und trank etwas Tee, während ich dieses tat, schaute ich mich von meinen Platz aus, in der Wohnung um und dabei fiel mir auf, das Yosuke alleine wohnen muss, denn es stehen hier überall nur seine Sachen rum. Irgendwie machte mich das neugierig und deswegen fragte ich nach „Sag mal Yosuke, wohnst du nicht mehr bei deinen Eltern?“. Yosuke war gerade auf den weg in die Küche, wo er die Schüssel mit dem abgekühlten Wasser hinstellte „Meine Eltern arbeiten in einer anderen Stadt, deswegen haben sie vor einem Jahr unsere gemeinsame Wohnung aufgegeben und mir diese kleine besorgt. Für mich alleine ist sie aber immer noch etwas groß, manchmal fühle ich mich hier richtig einsam aber du hattest es ja noch schwerer, schließlich hattest du ein ganzes Haus für dich alleine“ ich konnte nur lächeln, denn es war süß wie er sich um mich sorgte. Bis vor ein paar Tagen hätte ich ihm noch den Kopf abgerissen, wenn wir alleine gewesen wären und nun sitze ich hier in seiner Wohnung und er umsorgt mich. Wie schnell sich Dinge doch ändern können aber da fiel mir wieder etwas ein „Sag mal Yosuke.... wann hab ich mir eigentlich diese Sachen angezogen?“. Ich sah, dass er nervös wurde und nun wusste ich ganz genau, wie ich in diese Klamotten kam, trotzdem wartete ich auf seine Antwort „Ehmm ich... die Sachen waren nass und .. und ich wollte nicht, das du dich noch mehr verkühlst und deswegen hab ich dich umgezogen. Tut mir leid aber ich hab auch nicht hin geschaut und deine Unterwäsche hab ich dir ja auch angelassen“. Zuerst war mir nicht so wohl bei dem Gedanken, das er mich halbnackt gesehen hat aber bei dem was er gesagt hatte, konnte ich nur lachen. Er war ziemlich verwundert, denn er hat wohl mit einen Wutanfall meiner Seits gerechnet aber er beließ die Sache lieber dabei und fragte mich nicht, warum ich lachte, was auch gut so war. Yosuke erzählte mir dann, das ich von Kenji und Kilja gefunden wurde und das sie sich große Sorgen um mich gemacht hätten. Das kann ich ja auch verstehen aber Gott sei dank ist mir, bis auf einer Erkältung, nichts schlimmeres passiert. Was ich wohl den dreien zu verdanken habe. Yosuke dachte sich wohl schon, das ich Mikara lieber selber alles sagen wollte und hatte Kilja deswegen gesagt, er solle Mikara den Vorfall lieber verschweigen. So wie ich gehört habe, war Kilja auf dem weg Mikara ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen, heute haben aber die Geschäfte zu und morgen braucht er es schon. Was kann ich da nur machen? Ah ich weiß es! Mikara hatte mir mal gesagt, das Kilja ihr noch nie einen Brief geschrieben hat und das sie sich das wünschen würde, also ist das doch die perfekte Lösung. Ich fragte Yosuke nach seinem Telefon und Kiljas Nummer und rufte ihn sofort an. Als er ans Telefon ging, klang er nicht sehr fröhlich, doch nachdem ich ihn versichert hatte das es mir gut ginge und ihm dann sagte das er Mikara nur einen selbst geschriebenen Brief schenken soll, da sie sich darüber am meisten freuen würde, war seine Stimme merkbar fröhlicher geworden. Auch ich war glücklich, denn so konnte ich mich ein wenig bei ihm bedanken. Wie ich mich bei Kenji bedanken soll, weiß ich noch nicht und mir fällt auch nichts ein aber vielleicht hilft Yosuke mir ein wenig. Ohje, bei Yosuke muss ich mich ja auch noch bedanken. „Duhuu Yosuke, danke das du dich um mich gekümmert hast, obwohl ich so zickig zu dir war“. Ich dachte Yosuke wurde gleich aus ticken als er das hörte „Sag mal spinnst du, denkst du nur weil du mir nicht gesagt hattest, wer das Mädchen war würde ich dich draußen erfrieren lassen?“. Ich hatte Yosuke immer falsch eingeschätzt, er war kein Unmensch in Wirklichkeit, war er der liebste und hilfsbereiteste Mensch nach Mikara. Ich setzte mich auf einen Stuhl in der Küche und dachte darüber nach. Mir tat wirklich leid, was ich sagte. Ich wollte mich zwar nur bedanken aber dabei habe ich ihn verletzt und das wollte ich am aller wenigsten.
 

~ Yosuke war im Wohnzimmer und bemerkte zunächst nicht das Nanami sich Vorwürfe machte, doch als er sie sah überkam es ihn. Er ging zu ihr , umarmte sie und versicherte ihr das sie nichts falsches gemacht hatte. Er hätte nur Überreagiert, doch Nanami sagte immer wieder, das sie das nicht hätte sagen sollen. Nach einiger Zeit reichte es Yosuke und er küsste Nanami einfach, damit sie ihren Mund hält. Er erwartete nicht von ihr, das sie darauf reagieren würde, deswegen war er auch sehr erstaunt als sie den Kuss erwiderte. Er war zunächst sehr verblüfft, doch hörte er nicht auf und auch Nanami unterbracht den Kuss nicht, selbst als er sie zu sich hoch zog, hörten beide nicht auf. Sie gingen langsam richtung Wohnzimmer und setzten sich dann auf das bequeme Sofa, doch bevor noch mehr passierte als nur küssen, stoppte Nanami. Es ging ihr doch alles zu schnell aber auch Yosuke sah ein, das sie noch Zeit bräuchten, schließlich sind sie gerade erst zusammen gekommen... sind sie überhaupt zusammen? Keiner von beiden hat so etwas in der Art erwähnt....~
 

Ich wollten für einen Moment lang weiter gehen als küssen, was ist nur in mich gefahren??

Aber auch Yosuke war nicht abgeneigt. Heißt das etwa, ich bedeute ihm etwas? Ich traute mich nicht zu fragen, da ich angst hatte er würde mich auslachen, doch dann...

„Nanami... empfindest du etwas für mich? Sei nicht böse das ich das frage aber ich möchte nicht das du nur mit mir spielst, denn ich empfinde wirklich etwas für dich. Mir fiel es eine Zeit lang nicht auf aber spätestens, als du halb erfroren vor meiner Tür lagst und ich mir schreckliche Sorgen um dich machte, weiß ich es.“

Gut jetzt wusste ich das er etwas für mich empfindet aber jetzt weiß ich auch, das er mich für eine hält, die nur mit den Gefühlen anderer spielt. Das musste ich ihn schnellstens ausreden „Ich küsse nicht jeden gut aussehenden Kerl der mir auf der Straße begegnet und nur weil du mich geküsst hast, heißt das noch lange nicht, das ich aus langerweile erwidern würde. Um es kurz zu fassen, ich küsse nur einen Menschen auf der Welt und das ist die Person die ich ..liebe“. Ich tat mich schwer damit, das Wort Liebe auszusprechen, doch als ich es dann tat, fühlte ich mich erleichtert, obwohl Yosuke mir vor Freude um den Hals gefallen ist.
 

Trotz allem was passiert ist muss ich auch wieder nach Hause zurück aber das war ja von Anfang an klar. Yosuke lieh mir ein paar seiner Schuhe und eine dicke Jacke. Mir war zwar beides viel zu groß aber er wollte nicht, das ich mir noch mehr einfange. Er begleitete mich sogar, zur Sicherheit, nach Hause, doch vor der Eingangstür stoppte ich ihn. Er wäre mit rein gekommen, doch das muss ich erstmal selber klären. Ich ging rein, doch war das Haus Menschen leer, es war so wie es all die Jahre zuvor war, dachte ich bis plötzlich Souji hinter mir stand. Ich fragte ihm, was er hier zu suchen hatte, doch er grinste nur und plötzlich stand auch sein, nein unser Vater im Haus. Er starrte mich von unten bis oben an und grinste dann Souji an. Ich weiß nicht, warum sie das machten aber um ehrlich zu sein, wollte ich das auch gar nicht wissen. Ich sagte ihnen, das meine Mutter nicht zu Hause sei und das ich noch einiges zu tun hätte aber sie blieben einfach wortlos stehen. Nach einiger Zeit reichte es mir, das sie mich anstarrten und drehte mich deswegen um. Ich wollte in mein Zimmer gehen, bis ich dann plötzlich eine etwas alt klingende Stimme hörte „Du bist also meine Tochter. Siehst deiner Mutter gar nicht ähnlich aber das ist auch gut so, das könnte nur zu weiteren Problemen führen“. Ich fragte mich, wie er das meinte, doch ich unterbrach ihn nicht „Da du ja das letzte mal einfach abgehauen bist, konnten wir dir nicht sagen, warum wir da waren. Also muss das jetzt schnell gehen, denn die Möbelwagen kommen gleich“, was sagte er da? Warum Möbelwagen? Ich verstand gar nichts mehr, bis Souji sich zu Wort meldete „Vater du überforderst sie. Siehst du das denn nicht?“. Beide fingen an zu lachen und beiden hätte ich am liebsten die Köpfe umgedreht, doch blieb ich ruhig und fragte nach den Grund ihres Besuches. Was dann kam, hätte ich meiner Mutter niemals zu getraut „Deine Mutter meldete sich vor ein paar Wochen bei mir. Sie meinte, dass sie dich nicht haben will und du eine Last für sie wärst und sie außerdem das Haus verkauft hätte. Dann sagte sie, sie hätte der Presse ein paar Informationen, über dein und mein Verhältnis zueinander, zukommen lassen. Das ist wohl eine Art Rache für damals, naja jetzt ist es nun mal passiert. Das heißt, wir werden dich in unsere Familie aufnehmen. Deine Schwester und deinen Bruder kennst du ja bereits und verstehen tust du dich ja auch mit beiden, also wird das ja kein Problem werden“. Jetzt reichte es mir und ich meldete mich zu Wort „Ich bin keine Puppe die man aus dem Schrank nehmen kann, wenn es einen gerade passt oder wenn man dazu genötigt wird. Und ja, ich kenne ihre Kinder zwar aber für mich sind es keine Geschwister und sie sind vielleicht mein Erzeuger aber sie sind nicht mein Vater und auf meine Mutter kann ich auch verzichten. Wenn sie der Presse eine heile Welt vorspielen wollen, dann immer zu aber das machen sie schön ohne mich, denn ich habe nicht das Verlangen danach, ihrer Familie anzugehören und was die Unterkunft betrifft, da werde ich schon etwas finden und wenn ich unter einer Brücke hausen muss, und jetzt verlassen sie das Haus. Ich will meine Sachen packen und dabei stören sie nur“, nachdem ich sagte, was ich zu sagen hatte und sie endlich das Haus verlassen hatten, ging ich in mein Zimmer und packte...
 

~ Souji und sein Vater standen verblüfft vor der Tür ~
 

„Das sie so ausrastet, hätte ich nicht gedacht. Bei den Treffen zwischen uns, war sie immer ganz harmlos“, murmelte ich vor mir her, doch mein Vater lachte nur „Auch wenn sie es vielleicht nicht wahrhaben will, sie ist meine Tochter und sie hat auch einige Charakterzüge unserer Familie geerbt. Ich bin mal gespannt darauf, wie sie mit allen umgeht, denn sie wird in ein paar Tagen, wenn es in allen Zeitungen steht, keine Ruhe mehr haben“. Mein Vater sah es als eine Art Spiel an. Wie lange wird es wohl dauern bis Nanami reumütig angekrabbelt kommt und meinen Vater anfleht ihr zu helfen? Es wird wohl nicht sehr lange dauern aber was ich mich persönlich Frage „Wo wird sie unter kommen??“ ...
 

~ Während dessen, trug Nanami ihre wenigen Eigentümer zur Eingangstür. Sie sah sich nochmal im ganzen Haus um und erinnerte sich daran, wie sie hier aufgewachsen ist und was sie sich in diesen Haus alles hatte anhören müssen. Es tat ihr nicht leid hier auszuziehen, doch war sie sich nicht ganz sicher, was nun aus ihr werden würde ~
 

Kann mich so schnell vergessen, die Ansage hat gesessen!

Ich wusste ja das sie sich nichts aus mir macht, doch jetzt ist endgültig Schacht.

Und dann kommt er und macht mir Hoffnung auf mehr.

Doch geht es ihm nur um sein Ansehen und nicht um mein Wohlergehen!

Aber große Töne spuckte ich, doch eine Lösung hab ich noch nich.

Was soll ich jetzt machen, mit all meinen Sachen?

Habe keinen an mich gelassen und nun hat mich selbst meine letzte Hoffnung verlassen.

Doch gibt es noch den einen Hoffnungsschimmer, ob er frei hat ein kleines Zimmer?

Ein Versuch sollte ich mir trauen und nicht gleich auf den Boden schauen.
 

Nun gehe ich wieder den gleichen Weg zurück, den ich vorhin gekommen bin aber sollte ich das wirklich machen? Zwar stellte ich mir diese Frage den ganzen Weg aber trotzdem blieb ich nicht einmal stehen oder ging zurück. Mein Füße wollten mich keinen anderen Weg gehen lassen, als den der vor diese Tür führt und nun klopfte ich sogar an und wartete darauf, das man mir aufmachte, was natürlich nicht lange auf sich warten lies „Hallo Yosuke, hast du vielleicht eine kleine Ecke für mich frei??“ Yosuke schaute mich erst mit großen Augen an, dann lies er mich aber eintreten und ich erzählte ihm alles...
 

Seit dem Tag hat sich meine Mutter nie wieder bei mir gemeldet und die Presse hatte mich für einige Monate im Auge aber dann passierte der nächste große Skandal und ich war vergessen. Meinen Vater und den Rest seiner Familie, sah ich an dem Tag, an dem ich aus dem Haus auszog, das letzte mal. Mikara machte einen großen Aufstand als sie erfuhr, was mir an diesen eisigen Tag passiert war aber ihr Weihnachtsgeschenk lies sie schnell alles andere vergessen. Bei Kenji hab ich mich durch ein Essen für seine Hilfe bedankt. Ihr glaubt kaum, was der alles verschlingen kann. Naja ihr seht also mein bisheriges Leben war ganz lustig, doch mein Leben zusammen mit Yosuke. ist das schönste überhaupt. Nächste Weihnachten wollen wir zusammen mit seinen Eltern feiern. Achja, was ihr euch bestimmt schon denkt, Yosuke hat mich natürlich bei sich aufgenommen. Er sah es sogar als selbstverständlich an aber naja vielleicht erzähl ich euch ja irgendwann mal mehr über unser Zusammenleben aber hier ist fürs erste Schluss ...
 

also bis zum nächsten mal!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XxSakuxX
2006-12-23T19:05:07+00:00 23.12.2006 20:05
*_________________*

okay etwas spät das kommi aber egal *_*

Ich liebe dieses Geschichte ^^
Und ich muss dem vorigen kommi beipflichten sie ist sogar besser als die erste ^^

Ich freu mich schon auf weietere Werke
Von: abgemeldet
2006-11-20T20:47:28+00:00 20.11.2006 21:47
joa... ich hab mir gedacht ich schreib dir nochmal meinen kommi XDD also hier haste ihn XD
boah... ich bin absolut begeistert!!!! und wenn deine freundin kilja schnappt, dann schnapp ich mir Yosuke *___* !!!
Die Geschichte ist dir perfekt gelungen!! Gratulation!!
Ich würd sogar sagen sie ist besser wie die erste... nach meinem Geschamck XD
Ich liiiiieeebeeee sie!!! Und ich wär nie darauf gekommen wär in dem Gedicht gemeint war... aber sie ist sooooo was von toll!!!
*dahin schmelz* *schmacht* *schwärm*
du musst unbedingt noch mehr storys schreiben !!!
Du kannst das nämlich wahnsinnig toll, echt!
*knuddelz* Hdgdl


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