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Justice


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.08.2009
abgeschlossen
Deutsch
1766 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Death Note
Schlagworte: Death Note
Diese FF zeigt was unter Umständen passiert wäre, wenn Misa in Band vier nach ihrem Treffen mit L auf dem Campus nicht inhaftiert worden wäre und Raito somit Ls wahren Namen erfahren hätte.

[Autor's Note!]
Kommis freuen und helfen Autoren mehr als Hits. ^.~

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Justice E: 21.11.2006
U: 07.08.2009
Kommentare (39)
1763 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Von:  Teru_Mikami
2013-03-16T11:55:04+00:00 16.03.2013 12:55
oooohhh so schön und so traurig (*_*)
Von:  molavia
2011-01-27T18:57:23+00:00 27.01.2011 19:57
Das errinnert mich irgendiwe an das Sprichwort
"Was einem wirklcih etwas bedeutet, bemerkt man erst dann, wenn es schon zu spät ist"
Ich hab gelächelt bei dem Teil hier:
Heute vor einem Jahr wurde die Leiche des womöglich letzen Opfers des mysteriösen Serienmörders Kira gefunden. Die Morde hatten anschließend abrupt aufgehört, doch wer sich letztendlich hinter dem Namen Kira verbarg wurde bis heute nicht herausgefunden...
Warum verdammt hab ich da gelächelt??
Sehr schöne und bewegende Story

lg
mola

Von:  -Mariku
2011-01-15T20:02:59+00:00 15.01.2011 21:02
In den ernstfällen vertraurt der Mensch auf seine Natur. Wegrennen, den anderen Töten oder zu bekämfen. Doch, ist es nicht schön zu sehen, dass jeder denkt er tue das richtige? Das gilt sowohl für Light und L. Light glaubt das dass böse getötet werden muss und L denkt dass es falscgh ist was "Kira" tut. Doch, wäre es anders gekommen, wenn Light und L eingesehen hätten das jedfer ein teil recht mit seiner Meinung? Wäre es dann anders gewesehen?
LG Kiki98
Von: abgemeldet
2010-05-11T12:46:23+00:00 11.05.2010 14:46
Sprachlos.
Ich weiss nicht was ich sazu sagen soll.

Es ist so.. Real.
Ich find' dein Schreibstil ist fantastisch & faszinierend.
Du bringst das Thema verdammt gut rüber.
Man fühlt einfach mit.
Man kann die gefühle von beiden Seiten nachvollziehen und ich find' man fühlt den konflikt in Raito selber.

Auch das Ende dass L immer wusste dass Raito Kira ist..
einfach passend.
Von:  portia
2010-01-23T22:06:13+00:00 23.01.2010 23:06
Ich liebe solche Enden - tragische und doch schwingt ein leichtes Gefühl von melancholischer Zufriedenheit mit.
Danke dafür!

Liebe Grüße
Portia
Von:  myulo
2009-08-24T13:52:18+00:00 24.08.2009 15:52
sehr tragisch
Das Ende ist wunderschön
Von:  halfJack
2009-08-15T11:33:10+00:00 15.08.2009 13:33
Die letzte und die einzige Herausforderung... das trifft wohl auf beiden Seiten zu. Ich werde dabei jedes Mal an die Szene im Manga erinnert, als Light von Remu das Zugeständnis erhält, sie könnte L ohne Umschweife töten. Doch Light zögert, redet sich mehr oder weniger damit heraus, dass er sich schließlich nicht sicher sein kann, ob Ryuuga wirklich der richtige L ist. Im Grunde genommen war sich Light allerdings sicher, möchte ich meinen. Alles hatte bis dato darauf hingedeutet; die Vorgehensweise des Detektiven, da er sich offenbarte, ohne sich in irgendeiner Weise weiterhin zu verstecken, und die Gespräche zwischen ihnen, welche den beiden Männern eigentlich die Tatsache vor Augen führen mussten, wen sie hier vor sich haben. Genauso wie L sich dessen sicher war, in Light Kira zu finden, war sich Light meines Erachtens sicher, dass Ryuuga/Ryuuzaki der Detektiv L sein musste. Lights Ausflüchte waren fadenscheinig. Das bedeutet nicht, dass er unbedingt etwas emotional Positives wie Liebe für L empfunden haben musste. Aber dennoch deutet es darauf hin, dass hier keine Gleichgültigkeit herrschte.
Wie man dieses Zögern, jene "Zuneigung" interpretiert, das mag jeder anders sehen. Aber das Vorhandensein dieser besonderen Beziehung zwischen Light und L steht meines Erachtens außer Frage. Du fällst in deiner Geschichte kein letztendliches Urteil darüber, sodass es dem Leser überlassen bleibt, wie er diese Lücke füllen möchte.
Dann greifst du in Lights Gedanken gleich zu Anfang der Fanfiction das auf, was mir auch immer als weiterer Hinweis im Kopf herumschwirrte, weshalb Lights Zögern eher unbegründet, sogar nahezu haltlos war. Denn selbst wenn der Verdacht wiederum auf Light fallen würde, nachdem er L getötet hätte, könnte man ihm nichts beweisen. Der Rest des Ermittlerteams wäre ohnehin (gerade wegen der Leitung unter Yagami Soichiro) eher dazu geneigt gewesen, den Sohn des Inspektors nicht weiter zu verdächtigen.
Du charakterisierst die Besonderheit die Light seinem Feind zuschreibt gut, weil sie nicht verkitscht rüberkommt, sondern genau die distanzierte Haltung trifft. Zum Teil wirkt er hier auch ein wenig kindisch, in seiner Wut und Abneigung, seiner Überheblichkeit und der ständigen Rückkehr zu einer Unsicherheit, die er sich vermutlich niemals eingestehen würde. Und gleichzeitig merkt man die Achtung, die zwischen den beiden besteht. Dabei ist "Achtung" ein recht passendes Wort, weil sie einerseits die Bewunderung füreinander umschreibt, wobei keiner von beiden das jemals als solche bezeichnen würde, und auf der anderen Seite weist das Wort auch darauf hin, dass sie sich stets voreinander in Acht nehmen müssen und nie zur Ruhe kommen.
Natürlich erzählst du eher aus der Sicht von Light, sodass man von Ls Position nicht viel mitbekommt, außer das, was man erahnen kann, im zusätzlichen Bezug auf den Manga bzw. Anime.
Auch passend fand ich Lights Gedanken, als er darüber nachdenkt, dass L ihn als seinen Freund sieht. Es verwundert mich nur, dass er da nicht noch einen Schritt weiter geht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ihn diese Aussage aus dem Konzept gebracht hat, selbst wenn er angab, mit dem Angebot der Freundschaft gerechnet zu haben. Die Logik hätte ihm eigentlich sagen müssen, dass L es damit nicht ernst meint, dass er in dieser Sache genau den gleichen Plan wie Light verfolgen würde. Die Freundschaft hätte den Schein einer Vertrautheit zwischen ihnen aufgebaut. Vielleicht hätte sich Light dadurch sicherer gefühlt, Hemmungen verloren, wäre unvorsichtig geworden. Womöglich hätte es ihn auch mit einer falschen Zuversicht erfüllt, sodass er ganz allgemein unüberlegt handelt. Es gibt sehr viele logische Erklärungen dafür, weshalb L ihm die Freundschaft angeboten hat. Diese Erklärungen ergeben alle mehr Sinn als die bloße Zurückführung auf eine nach außen gekehrte Naivität, die Light dem Detektiven einfach aufdrückt.
Vielleicht denkt Light tatsächlich so abfällig und zum Teil auch einfältig über Ls Beweggründe. Es kann aber auch sein, dass er es gar nicht anders wissen will, weil er sich nicht eingestehen möchte, dass auch dieses Handeln von Ls Seite aus nur Kalkül darstellen könnte.

Oft heißt es, im Leben sei der Weg das Ziel. In vielerlei Hinsicht kann man das auf deine Fanfiction ummünzen. Lights anfängliches Ziel ist es, Gerechtigkeit zu vertreten. Das Gleiche gilt für L. Da Gerechtigkeit aber immer im Auge des Betrachters liegt und von der eigenen Position und den eigenen Anschauungen abhängt, entscheidet letztendlich der Gewinner, was gerecht ist. Den Kontrahenten ist das klar, sie wollen letztendlich nur siegen und ihre Sicht der Gerechtigkeit durchsetzen, auch wenn sie ihre Rollen rein theoretisch beliebig vertauschen könnten. Im Kampf L gegen Kira ist der ursprüngliche Plan jedoch immer weiter in den Hintergrund getreten, sodass schließlich nur noch der Sieg zählte. Jede einzelne Schlacht hat sie meines Erachtens vergessen lassen, worum es eigentlich geht.
Gut, da könnte man auch weiter in die Materie gehen, weil ich jene Gerechtigkeit auch nicht als Fundament des Ganzen ansehe. Light beispielsweise hat ja nur mit dem Töten angefangen, weil ihm langweilig war und weil die Neugier ihn trieb. Darum denke ich, abgesehen von seiner Erziehung und seinem ganzen Glauben an das Gute, dass er sich einfach rechtfertigen musste. Er musste den ersten beiden Morden, die er begangen hatte, einen Sinn zuschreiben, ansonsten hätte er sie nicht weiter ertragen können, wenn man seine anfängliche Reaktion im Manga so betrachtet. Plötzlich hatte er sich selbst als Teil der verdorbenen Welt um ihn herum sehen müssen, obwohl er sich bereits von Beginn an in seiner jugendlichen Arroganz davon abgrenzen wollte. Anstatt sich als eines der niederen Wesen anzusehen, die es seiner Meinung nach nicht wert waren, weiter zu leben, konnte er nur ins andere Extrem verfallen und zum Gott aufsteigen. Rechtfertigung, keine Gerechtigkeit, das ist das, was mir dazu einfällt. Und der Mord an L musste zwangsläufig aus dem Ideal der Gerechtigkeit herausfallen. Die Ausrottung der alten Welt, des alten Gottes, der alten Gerechtigkeit steht neben dem puren Instinkt zum Überleben, Selbstschutz und Selbstverteidigung. Und dem Willen zum Sieg. Es ging schon lange nicht mehr um Gerechtigkeit. Das war nur noch ein leeres, bedeutungsloses Wort.
Aber zurück zum Ausgangspunkt, ich sprach ja eigentlich vom Verfolgen des Zieles. Sowohl L als auch Light folgen weiterhin diesem Ideal, weil sie gewinnen wollen. Doch was geschieht, wenn man sein Ziel im Leben erreicht hat, wenn danach nichts mehr kommt, was höher geschätzt werden könnte? Mit dem Ziel verliert das gesamte Leben doch irgendwo auch seinen Sinn. Im Manga/Anime hat man dahingehend gesehen, wie sehr Light nach Ls Tod abgebaut hat, weil er einfach keinen Antrieb mehr hatte.
Auch in deiner Geschichte schafft er es, L zu töten. Aber allein die Anweisung "Schmerzlos" im Death Note deutet darauf hin, dass hier etwas hinter den Kulissen passiert, das sich Light vielleicht selbst noch nicht eingestehen konnte, nämlich das erwähnte missverstandene Gefühl der Macht, der Überlegenheit, das nicht weiter definiert wird. Als Light daran denkt, dass es "ganz und gar nicht" das ist, wovon er anfangs ausgegangen war, kann man als Leser auf das genaue Gegenteil schließen. Es müsste also Schwäche sein, was auch immer das Medium dieser Schwäche sein mag. Das könnten unterschiedliche Emotionen (meinetwegen auch Liebe) oder Erkenntnisse sein, die Light vor Augen führen, dass sein Weg entweder falsch war oder dass er jenem Weg zumindest in Zukunft nicht mehr folgen konnte. Das beinhaltet ja auch die Nennung seines eigenen Namens in dem Eintrag.
Wenn er sich darüber im Klaren geworden ist, dass sein eigentliches Ziel der Gerechtigkeit nicht mehr vorhanden war, sondern er nur noch L zu besiegen gedachte, war in diesem Moment sein Ziel erreicht und sein Leben sinnlos geworden. Das könnte ein Grund sein, warum er seinen eigenen Namen ins Death Note schrieb. Andererseits kann es auch emotional begründet sein, da er festgestellt hat, dass L ihm mehr bedeutete und dass er ihn eigentlich nicht hätte töten wollen. Ich kann mich selbst nicht festlegen, ob ich mir nicht vielleicht auch vorstellen könnte, dass Light die alte Gerechtigkeit aufgrund Ls Opfer verstand und bestehen ließ.
Es erscheint doch rätselhaft, dass Light den Namen seines Feindes nicht einfach ins Death Note eingetragen hat, ohne weitere Zusätze. Wollte er dabei sein, um seinen Triumph hautnah mitzuerleben? Wozu dann sein eigener Name? Suchte er vielleicht noch nach einer Erklärung für das Gefühl in seinem Inneren? Wenn Light allerdings sogar den Kuss ins Death Note eingetragen hat, dann musste er sich in gewisser Hinsicht schon darüber im Klaren sein. Oder ging es eher darum, dass er auf irgendeine Weise selbst den Todesstoß, in diesem Fall durch einen Kuss, versetzen wollte?
Das ist aber generell eine Sache, über die ich nachgrübeln musste, weil eine ins DN eingetragene Person ohne Zeitangabe ja eigentlich stirbt nach... wie viel war es, 40 Sekunden? Ich habe mich gefragt, ob du vielleicht davon ausgehst, dass das Death Note erst die Sache mit L verwirklichen würde. Dann hätte Light so lange leben müssen, bis er L den Kuss gegeben hätte. Aber lässt sich das mit den Regeln vereinbaren? Würde es nicht vielmehr so sein, dass Light nach diesen 40 Sekunden stirbt und dadurch die ursprüngliche Anweisung nicht mehr verwirklicht werden könnte, sodass auch L einfach an einer Herzattacke sterben müsste?
Möglicherweise ist das völlig unerheblich für die Fanfiction. Dennoch musste ich mir darüber den Kopf zerbrechen und bin mir auch jetzt nicht sicher, ob ich das als Kritikpunkt anführen sollte. Ich lasse es deshalb einfach mal unkommentiert stehen.

Zu den Formalia möchte ich nur kurz anmerken, dass an einigen Stellen Kommata fehlen oder zu viele gesetzt wurden. Ansonsten sind mir bei der Rechtschreibung nur kleine Fehler aufgefallen, kaum der Rede wert.

Insgesamt gefiel mir die Geschichte, die Idee war an sich auch gut. Dein Schreibstil ist schön flüssig und liest sich super.
Von: abgemeldet
2009-04-11T12:34:27+00:00 11.04.2009 14:34
+________________+ ich fand die ff toll [wie immer ;D]
du hast einen wahnsinnig tollen schreibstil und ich hoffe dass du noch viele solcher oneshots schreiben wirst :33
Von:  Lefuet
2008-10-16T12:08:10+00:00 16.10.2008 14:08
unglaublich schön zu lesen,
aber auch wirklich traurig.
tragisch finde ich ja auch,
das raito erst am schluss merkt,
das es ihm doch stark trifft,
das L tot ist.
Von:  Madoka
2008-09-16T15:11:42+00:00 16.09.2008 17:11
echt supa geschrieben ^^
aber traurig T-T *wähhh* der arme L >.<