Beim Nachsitzen Liebe?
Wege der Liebe
Kapitel 1 Beim Nachsitzen Liebe?
„Das ist alles deine Schuld?“
„Na und? Es war doch lustig.“
„Unter lustig verstehe ich etwas anderes.“
„Miss Granger und Mr. Weasley, könnten sie bitte das reden unterlassen?“ Professor McGonnagal sah Hermine und Georg missbilligend an. Sich noch einmal einen tödlichen Blick zusendend widmeten sich die beiden wieder ihrer Strafarbeit. ,Schreibe einen Aufsatz warum ich keine Farbknaller in der Großen Halle anzünden darf’
Seufzend sah Georg zu Hermine rüber. Er beobachtete wie sie die Augen nachdenklich schloss und mit der Schreibfeder über ihre Lippen strich. >Sie ist wunderschön, viel zu schade für meinen Bruder Ron, aber ich kann ihn verstehen sie ist wirklich eine Augenweide.<
>Warum beobachtet Georg mich so interessiert? Gefalle ich ihm etwa?< Schüchtern drehte Hermine ihren Kopf in Georgs Richtung und lächelte leicht.
Georg wandte sich ab und wurde leicht Rot. >Toll Gemacht Georg, jetzt denkt sie sonst was.< Er guckte auf sein leeres Blatt Papier. >Warum muss sie auch so süß lächeln?<
Hermine hätte war glücklich, Georg wurde ihretwegen rot! Doch schon wurde sie wieder nüchtern. >Georg würde sich nie für eine Streberin wie mich interessieren, was habe ich schon zu bieten? Und da ist noch der Wachhund Ron, der mich wie sein Eigentum behandelt. Ach, es ist hoffnungslos.<
Schmunzelnd sah Professor McGonnagal ihre beiden Schüler an. >Nicht mehr lange und sie gestehen sich endlich ihre Gefühle. Die beiden erinnern mich zu sehr an Lilly und James.< Sie erhob sich, „Sie werden noch fünfzehn Minuten hier bleiben und ihren Aufsatz zu ende schreiben ich muss zum Direktor. Guten Abend!“ Sie verließ den Raum und ließ Hermine und Georg alleine.
>Endlich alleine jetzt oder nie< Georg wandte sich Hermine zu. „Hermine, stimmt es das du mit Ron zusammen bist?“ >Bitte nicht!<
„Äh, nein. Ron behauptet das nur immer.“ >Warum, fragt er das?<
„Ah ja, und du liebst ihn nicht?“
Hermine lachte auf, „Ich und Ron lieben? Nicht für 1000 Galleonen würde ich mich in diesen Trottel verlieben.“ >Wie könnte ich, wenn ich dich liebe?< „Warum fragst du?“
Georg wurde knallrot >Mist, nun sag schon etwas! Sonst kriegst du es nie hin< „Nur so.“
Hermine stand von ihrem Platz auf und ging zu Georg und setzte sich neben ihn. „Nur so?“
„Was sollte ich den für einen Grund haben?“
Hermine kicherte, „Weil du vielleicht eifersüchtig bist?“
Georg wurde noch roter, „Ich? Eifersüchtig auf meinen kleinen Bruder? Wie kommst du darauf?“
„Fred, hat da sowas erwähnt.“
>Oh Fred, ich bring dich um.< „Und was hat er erwähnt?“
„Och , so dies und das.“ >Und jetzt ne kleine Notlüge< „Zum Beispiel, das du in mich verliebt bist.“
Georg fiel aus allen Wolken. „Und was wäre wenn?“
Hermine schwieg. Dann sagte sie, „Seit meinem ersten Schultag bin ich einen Jungen verliebt. Er, sein Bruder und deren bester Freund haben jeden einen Streich gespielt. Er spielt in der Gryffindorquidittchmanschaft und hat meinem besten Freund die Karte des Rumtreibers gegeben.“
Georg bekam große Augen. „Wenn von uns beiden liebst du, Mia?“
Hermine sah Georg in die Augen. „Dich.“
Georg beugte sich zu Hermine und flüsterte, „Ich dich auch“ Dann küssten sich die beiden zärtlich.
