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Das Abenteuer beginnt- Fortsetzung

kap 10 ist angefangen und der erste teil oben
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Kap. 5

Kap. 5
 

Radio Fandung
 

„Warte Mal! Wo ist mein Vater?“ „Er sitzt in Little Garden fest, das ist die nächste Insel ihr werdet sie in etwa drei Tagen erreicht haben!“ antwortet Falkenauge, segelt mit seinem Floß weiter und ist bald darauf außer sicht weite. „Woher kennst du Falkenauge?“ fährt Zorro Helen sauer an. „Von meinem Vater! Was bist du so gereizt?“ „Ich bin nicht gereizt!“ „Oh doch das bist du! Führst du dich so auf, weil er dich damals besiegt hat, Zorro?“ „Nein, ganz bestimmt nicht!“ „Ach, ist da etwa jemand eifersüchtig?! Wegen Dulacre musst du dir nun wirklich keine Gedanken machen, er ist viel zu alt für mich und nicht mein Typ! Also beruhig dich wieder!“ Darauf gibt Zorro keine antwort, Helen kann an seinem Gesichts- ausdruck erkennen, das seine Eifersucht einwenig verflogen ist. Sanji kommt mit besorgtem Blick an Deck. „Was war den eben los? Warum war hier so ein lärm?“ „Nichts Weltbewegendes! Wir hatten nur überraschend Besuch!“ „Von wem?“ fragt Sanji erstaunt nach „Nur von Falkenauge!“ „Was heißt hier nur? Der hätte uns im Handumdrehen umbringen können!“ schreit Sanji entsetzt. „Nein hätte er nicht!“ „Wie kommst du darauf?“ „Weil, er mir nur eine Nachricht von Vize überbracht hat, jetzt auf dem weg zur Regierung ist und uns dort nicht erwähnen wird!“ „Was? Von Vize? Wieso das denn?“ „Sanji beruhige dich, es ist nichts passiert! Falkenauge kennt meinen Vater schon seit Jahren und mich kennt er Logiescherweiße auch schon seit dem ich vier oder so bin. Kein Grund zur Besorgnis! Oder Eifersucht!“ fügt sie rasch hin zu und schaut Zorro scharf an. „Wir werden sie bald in Little Garden treffen!“ „Wenn treffen wir wo?“ fragt Nami die endlich aus der Küche heraus gekommen ist. „Wie treffen meinen Vater in ein paar Tagen auf Little Garden!“ wieder holt Helen erneut. „Ach so! Freust du dich auf euer wieder sehen?“ „Nein eigentlich nicht! Ich bekomme jetzt schon Anfälle wenn ich mir nur vorstelle, wie Shanks reagiert, wenn er meine Schulter sieht!“ antwortet Hel und verzieht das Gesicht. „Ich kann mir wirklich was besseres, als seine Rektion vorstellen. Wenn ich verletzt bin, behandelt er mich immer so, als wäre ich aus Zucker und könne Kaputt gehen. Ihr könnte euch gar nicht vorstellen, wie mir das auf die Nerven geht! Es will nicht ihn seinen dick Kopf rein, das ich alt genug bin, um auf mich selbst aufzupassen!“ flucht sie. „Man hat es gesehen!“ murmelt Zorro. „Wie war das?“ „Ich sagte, man hat gesehen, wie du auf dich aufpassen kannst!“ „Streu ruhig Salz in die Wunde! Für gestern kann ich auch nichts, das war ein dummer Unfall!“ verteidigt sich Hel. „Hört auf euch zu streiten!“, befiehlt Nami „Wo stecken den eigentlich Vivi, Kaja und Samantha?“ „Die sind alle drei unter Deck. Und ich geh jetzt auch runter!“ „Was willst du den bei dem schönen Wetter unter Deck?“ fragen Nami und Sanji verwundert. Bei so schönem Wetter bekommt man Hel sonst nicht für alles Geld der Welt unter Deck. „Ich greif ins Bücherregal zieh ein Buch raus und mit dem setzt ich mich auf die Couch und beginne es zu lesen.“ „Und wenn es ein Buch ist, das du schon gelesen hast?“ „Greif ich so lange ins Regal bis ich eines erwische, dass ich noch nicht kenne! Ich brauch auch Mal meine ruhe. Vor allem vor bestimmten Personen auf diesem Schiff, die dazu neigen Überflüssige fragen zu stellen!“ „Und was ist wenn was schlimmes passiert und wir dich brauchen?“ „Dann kommt ihr runter und sagt mir bescheid.“ Antwortet Hel und geht unter Deck. Im Gang trifft sie auf Vivi, die ihre Pläne ändert und mit Hel in deren Kajüte geht. Sie setzten sich beide auf die Couch, die für mindestens 15 Personen reichen würde.

„Was willst du gegen Sir Crocodile tun?“ „Ich will mit den Rebellen reden und sie vom Kämpfen abhalten. Ich will nicht das noch mehr unschuldige Menschen durch die Baroque- Argenten verletzt und getötet werden!“ „Glaubst du wirklich, dass du diesen Krieg beenden kannst, ohne das Blut unschuldiger zu vergießen?“ „Ja! Ich will das Krokodil zur strecke bringen ohne das Volk weiter in Mitleidenschaft zu ziehen!“ antwortet Vivi entschlossen. „Dein Optimismus in ehren Vivi, aber das kannst du nicht erreichen! Es kann kein Krieg beendet werden, ohne Blut zu vergießen!“ „Wieso geht das nicht? Für alles muss auch eine friedliche Lösung zu finden sein! Warum muss alles mit Gewalt gelöst werde?“ „Das muss es nicht Vivi, aber es geht auch nicht ohne Blut zu vergießen!“ versucht Hel Vivi ihre Meinung mit leiser, beruhigender Stimme zu erklären. Doch Vivi steht verständnislos auf, geht zur Tür und öffnet diesen einen Spalt breit, bevor Vivi sie ganz öffnet um hinaus zu gehen, schaut sie Helen noch einmal in die Augen. „Wenn du so denkst, musst du mir auch nicht helfen!“ zischt Vivi ihr zu, verlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Hel weiß nicht warum Vivi so reagiert hat und macht sich auch keine Gedanken darüber. Helen steht ebenfalls auf, holt sich ein Buch aus dem Regal, das neben der Tür hängt, setzt sich wieder auf die Couch und beginnt zu lesen. An Deck geht weiter alles seinen gewohnten gang. Ruffy sitzt auf dem Lahmkopf, Zorro liegt auf dem Bugdeck und schläft, Lysop sitzt in seiner Ecke der Küche und bastelt an Wurfgeschoßen für seinen Schleuder, Nami sitzt am Küchentisch und ließt, Sanji unterhält sich mit (der in die Küche gekommenen) Vivi die neben bei Karuh den Kopf krault. Kaja ist in der ,Praxis´ und Sam ist in ihrer Kajüte und hört den Grandline-sender im Radio. „Und gleich in den Nachrichten berichten wir über eine mysteriöse Piratenbande, die die kleine Stadt Weskeypeak ganz alleine zerstört haben soll-.“ Sam reist die Augen erstaunt auf. „Die berichten über uns?!“ Sam springt vom Bett, reist die Zimmertür auf und rennt so schnell sie kann an Deck. Oben angekommen schreit sie so laut sie kann:„ Leute, dass müsst ihr euch anhören, kommt mit runter, es läuft was interessantes im Radio!“ schnell dreht sie sich um und rennt wieder unter Deck um die beiden anderen zu holen. Als sie mit Helen und Kaja in ihre Kajüte kommt, sind die andern schon alle in dem kleinen Raum. Sam bleibt neben Sanji und Kaja neben Lysop stehen, Helen geht zu Zorro, der es sich auf einem Stuhl gemütlich gemacht hat, und setzt sich auf seinen Schoß. „Was ist den so interessant?“ fragt Nami neugierig. „Psst, sei leise sonst könnt ihr es nicht hören!“ Gespannt lauschen alle dem Radio, als eine Frau zu sprechen beginnt. „Nun zu der Neuesten Nachricht der Grandline. Auf Kaktusisland wurde vergangene Nacht die Kleinstadt Weskeypeak, von einer mysteriösen Piratenbande, stark verwüstet und ihre Einwohner auf grausame art und weiße getötet. Unseren Informationen nach handelt es sich um eine der vier Banden, die innerhalb der letzten 72-Stunden, auf die Grandline gesegelt sind. Darunter auch Monkey D. Ruffy, mit dem Strohhut, mit seiner Mannschaft und Der Clown. Ruffy mit dem Strohhut und eine der beiden anderen, nicht genanten Banden haben Kurs auf Kaktusisland genommen, wie uns der Leuchtturmwärter Crocus von der Redline-/Grandlinekränze sagt. Nach den ersten Vermutungen von Käpt´n Smoker, dem Marinekapitän aus Louge Town, der die Untersuchungen leitet, handelt es sich aber um die Handschrift von zweier Mitgliedern der Strohhutbande; dabei handelt es sich um Lorenor Zorro und Hel Jakabe. Trotz diesen hinweißen sucht die Marine noch vor ort nach Spuren, die eindeutig beweisen, welche der beiden Mannschaften dieses unheil angerichtet haben. Sobald wir neue Informationen haben, werden wir das normale Programm unterbrechen um sie zu informieren!“ fassungslos schauen sich die acht Strohhütler und Vivi an. Karuh der alles begriffen hat, was gesagt wurde, quakt aufgeregt und rennt im Kreis herum. „Die meinen uns!“ stammelt Lysop, der nicht weiß ob er sich darüber freuen oder es lassen soll, Ruffy bricht in begeisterten Jubel rufen darüber aus, das Zorro und Helen erwähnt wurden, Nami und Kaja fallen beinahe in Ohnmacht, Zorro und Sanji lächeln stolz in sich hinein, Vivi weiß nicht was sie davon halten soll und Helen starrt fassungslos Löcher in die Luft. „Er ist hier!“ stottert sie kaum hör bar. „Was ist?“ fragt Zorro sofort nach als er ihr Gemurmel hört. „Er ist hier!“ wiederholt sie, jetzt so laut, dass es alle hören. „Wer?“ „Er verfolgt uns immer noch! Er ist hier, auf der Grandline! Buggy ist hier und sucht nach mir!“ Die anderen schauen sich entsetzt an, diesen teil der Nachricht haben sie genau so schnell wieder vergessen, wie sie ihn gehört haben. Sie waren alle so begeistert oder erschüttert über ihre Radiofandung, das sie das völlig ignoriert haben, alle bis auf Hel. Bei ihr ist es umgekehrt, sie hat alles vergessen oder nicht mehr mitbekommen, als sie gehört hat das Buggy ebenfalls auf der Grandline ist. „Was machen wir jetzt?“ fragt Sam Nami, die neben ihr steht, leise. „Wir fahren nach Little Garden! Und dort werde ich-!“ -Hel bricht mitten im Satz ab- „- mit meinem Vater reden!“ vollendet sie den Satz doch noch, steht auf und geht in ihr Zimmer zurück. Zorro folgt ihr ein paar Minuten später. Helen steht wortlos am Bullauge zwischen Couch und Schreibtisch. „Hel-“ beginnt Zorro, wird aber von dieser unterbrochen. „Ich hasse ihn! Ich hasse ihn wie keinen zweiten auf der Erde! Wieso hat er das getan? Wieso hat er meinen Bruder getötet? Yosuke hat ihm nichts Getan!“ Zorro tritt hinter Helen, dreht sie zu sich um und nimmt sie vorsichtig in den Arm. „Was er getan hat, versteht niemand. Es ist nicht richtig was er getan hat und dafür wird er auch früher oder später zahlen und ich schwöre dir, bei Kuina`s Grab, ich werde nicht zulassen, dass er dir noch einmal weh tut.“ Helen kullern stumme Tränen die Wangen hinunter. Aus Hass, Trauer aber am meisten, weil Zorro's Schwur sie so berührt hat. Er hat ihr, als sie gerade frisch an Bord gekommen war, sehr viel über Kuina, seiner beste Freundin- die immer Schwertkampf- weltmeisterin werden wollte-, erzählt. Wie sie bei einem Unfall als Kind ums Leben gekommen ist, wie er anschließend ihr Wado- Ichi- Monji bekam und sich damals Schwor, für seine tote Freundin, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Wenn er etwas auf ihr Grab schwört, meint er es bitter ernst. Zorro bemerkt ihre stummen Tränen und drückt sie vorsichtig, noch enger an sich. So nah, das Hel seinen Herzschlage hören kann. „Es wird dir so schnell nichts mehr passieren, dafür werde ich sorgen. Mach dir keine Sorgen, Helen!“ verspricht er ihr nochmals.
 

Drei Tage später.

Es ist noch früher Morgen, alle außer Hel sind wach. Die Aufregung wegen des Radioberichtes hat sich wieder gelegt und keiner der neun Freunde macht sich sonderlich große Gedanken über ihn. Alle konzentrieren sich jetzt auf das nächste Ziel; Little Garden! Es dauert nur noch ein paar Stunden, bis sie dort ankommen und dort auch Shanks wieder treffen. „Einer geht runter und weckt Hel, wir sind in etwa eineinhalb Stunden da. Ich brauch sie jetzt an Deck.“ „Wird gemacht, Nami ich gehe runter!“ erklärt sich Sam bereit und geht vom Mitteldeck ins Lager, die Treppe runter und den Gang entlang. Leise öffnet sie die Zimmertür geht am Kleiderschrank, der das große Zimmer nochmals teilt, vorbei und bleibt vor dem Bett, in dem Hel unter der Deck verborgen liegt, stehen. Vorsichtig zieht sie die Decke weg, was sich als schwierig herausstellt, da sich Hel in die Decke ein gekuschelt hat und sie fest hält. „Hel aufstehen, Nami wartet auf dich.“ „Noch fünf Minuten!“ gähnt Hel müde. „Nein! Du stehst jetzt auf und gehst nach oben. Außerdem will sich Kaja noch Mal deine Wunde ansehen!“ „Na gut!“ Hel setzt sich aufrecht hin und streckt sich in alle Richtungen aus. Noch halb im schlaf versunken, zieht sie sich ein weites T-Shirt und eine Hose über, legt den Arm wieder in die schlinge und geht mit Sam an Deck. „Morgen! Was gibt es den so dringendes?“ „Morgen Hel! Wir sind in knapp eineinhalb Stunden auf Little Garden. Ich brauche dann deine Hilfe. Aber zu erst soll sich Kaja deine Verletzung anschauen.“ „Ok. Du weißt aber schon, dass das lange dauern wird?“ „Ja das weiß ich! Geh runter zu Kaja, sie wartet schon auf dich!“ „Jawohl Nami!“ Hel Salutiert spaßeshalber vor ihrer Freundin und verschwindet wieder unter Deck. Unten angekommen, geht sie den Gang links entlang um zu Kajas ,Praxis´ zu kommen. Hel klopft an und tritt im selben Moment ein. Kaja sitzt an ihrem Schreibtisch, über einem recht vollen Ordner. „Guten morgen Hel! Bitte setzt dich auf Liege. Du weißt ja wie es abläuft!“ lächelt Kaja Helen zu. Hel nickt, nimmt mit der linken Hand den rechten Arm aus der Schlinge und sieht sich mit ein wenig mühe das T-Shirt über den Kopf und legt es neben sich auf die Liege. Kaja stellt sich neben sie und beginnt behutsam damit, den Verband abzuwickeln. Sie nimmt eine Pinzette in die Hand und löst vorsichtig mit ihr die Wundauflage von der Einschusswunde. Mit einem Wattebausch tupft sie vorsichtig über die Wunde um das getrocknete Blut wegzubekommen. Stillschweigend lässt Hel diese Qualen über sich ergehe, bis Kaja beginnt mit ihr zu reden. „Kann es sein das du Vivi nicht gut leiden kannst?“ „Ja, das kann sein.“ „Warum nicht?“ „Ihre Naivität geht mir auf die Nerven. Sie glaubt doch allen ernstes, das sie diesen Krieg in Alabasta verhindern kann, ohne das Blut Unschuldiger Menschen zu vergießen!“ „Was ist daran so schlimm? Lass es Vivi doch glauben! Der Glaube schenkt Menschen Kraft.“ „Ja, Kraft-. Aber wer zu stark von sich überzeugt ist, unterschätzt gefährlich Situationen und das führt zum Tod!“ „Das klingt ja richtig weiße! Von wem hast du das?“ fragt Kaja und nimmt einen anderen Wattebausch, den sie vor her in Desinfektionsmittel getaucht hat, in die Pinnzette hält jedoch inne um auf Hel´s antwort zu warten. „Das hat mir Mal meine Mutter gesagt, wie ich noch klein war!“ ein kaum merkliches Lächeln breitet sich über ihre Lippen aus. „Dein Spruch war aber auch gut, Kaja! Glaubst du etwa an die Götter-? Aua nicht so grob ich habe auch Gefühle!“ fügt sie mit verzerrtem Gesicht hinzu, als Kaja sie ihre Schulter mit dem Wattebausch berührt. „Entschuldigung, Hel! Ja ich glaube an die Götter! Du etwa nicht?“ fragt Kaja und beginnt, damit die Wunde wieder ein zu bandagieren „Nein nicht mehr, seit- seit, na ja, du weißt schon!“ Hel traut sich immer noch nicht aus zu sprechen, dass ihr Bruder getötet wurde. Sie hat die Gefühle, die immer dann in ihr aufkommen, wenn sie an die umstände denkt, unter denen ihr Bruder sterben musste, noch immer nicht verarbeitet. „Es ist in Ordnung, Hel. Du musst nicht darüber sprechen-. Ich bin fertig. Du kannst wieder hoch und Nami helfen!“ Hel lächelt Kaja dankbar an, schnappt sich ihr T-Shirt und geht aus dem Zimmer, den Flur bis zum andere Ende entlang, in ihre Kajüte und zieht sich um und geht erst dann wieder an Deck. „Wo warst du so lange? Du warst fast eine Stunde unter Deck!“ „Fahr mich nicht so an, Nami! Ich war bei Kaja und ich hab dir von vornherein gesagt, dass es sehr lange dauert!“ „Ja, sorry. Wir sind gleich da du musst mir helfen einen gescheiten Ankerplatz zu finden!“ Hel nickt. Nimmt das Fernglas in die Hand und schaut auf die näher kommende Insel. „Ich kann keine anderen Schiffe in der Umgebung sehen! Bist du sicher, dass das Little Garden ist?“ „Ja, das muss Little Garden sein, die Nadel zeigt auf diese Insel!“ „Hoffen wir es! Aber warum sind hier in der Umgebung keine anderen Schiffe?“ fragt sich Hel. Sie findet es seltsam, das sie hier weit und breit kein Schiff sehen kann, nicht einmal das ihres Vaters kann sie entdecken, dafür aber einen Fluss der sich seinen weg durch die Insel bahnt. Eine halbe Stunde später erreichen sie Little Garden. Doch das ,Little´ können sie sich nicht erklären. Alle Pflanzen und Tiere sind Riesengroß und scheinen aus einer anderen Welt zu kommen. Nami und Hel entschließen sich dem Fluss ins Inselinnere zufolgen und dort irgendwo zuankern. Nach etwa einer Viertel Stunde schreit Hel auf. „Was ist den passiert?“ fragen gleich alle besorgt. „D-da vorne i-ist ein Dinosaurier!“ stottert sie ungläubig, mit dem Fernglas vor den Augen, „Und das Schiff meines Vaters.“ Fügt sie gelangweilt hinzu, als sie die ,Autre Monde´ etwas weiter Fluss aufwärts erblickt. „Dann ankern wir hier!“ beschließt Nami, „Segel raffen Anker setzten wir gehen an Land!“ Alle tun was Nami gesagt hat und innerhalb von fünf Minuten können sie von Bord gehen. „OK, wir können los! Es bleiben mindestens immer zwei zusammen. Wenn etwas ungewöhnliches Passiert wird den anderen sofort bescheid gegeben!“ bestimmt Nami. Alle sind damit einverstanden und gehen von Bord. Es dauert nicht lange und die zehn- Karuh mit gerechnet- verlieren sich in dem dichten Gebüsch aus den Augen. Lysop, Nami und Hel bilden eine Gruppe, Zorro mit Vivi, Karuh und Kaja, und Sanji, Sam und Ruffy sind zusammen geblieben. „Na toll! Jetzt haben wir die anderen verloren!“ flucht Sam. „Die werden auch irgendwann wieder auftauchen!“ „Du siehst das so gelassen! Kann st du mir Mal sagen Warum?“ „Weil ich die anderen schon lange genug kennen. Denen passiert nichts, Samantha!“ beruhigt sie Sanji. „Und was ist mit deiner Schwester?! Hel ist immer noch verletzt!“ „Hel wird nichts passieren. Jedenfalls solange nicht, wie sie bei Zorro ist.“ „Und was ist wenn sie nicht bei ihm ist?“ wirft sie ein. „Dann wird sie sich schon selber helfen! Mach dir keinen Kopf um sie, Samantha. Die kann schon auf sich aufpassen. Das weißt du genau so gut wie wir.“ Antwortet Ruffy gut gelaunt und klettert auf einen sehr, sehr großen Baum. „Ich hoffe, du da Recht Ruffy! Hoffentlich ist sie noch bei Zorro. Mit nur einem Arm kann sie sich nicht gut verteidigen.“
 

„Würdet ihr mich bitte los lassen! Ich kann mich kaum bewegen!“ Nami und Lysop klammern sich eingeschüchtert an Helen fest. Ohne die andern, vor allem ohne die anderen Jungs, kommt ihnen der Wald unheimlich suspekt vor. „Wo sind wir?“ „Im Dschungel, Lysop!“ „Und wo sind die anderen?“ „Die haben wir verloren. Könnt ihr mich jetzt endlich los lassen! Wir werden sie schon wieder finden, wenn wir endlich Mal weiter gehen!“ versucht sie die beiden zu beruhigen. „Und was ist wenn wir unterwegs auf ein Monster treffen?!“ „Das selbe wie immer, es platt machen!“ „Du bist doch noch gar nicht in der Verfassung um zu kämpfen!“ „Ich bin vielleicht ein wenig in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kämpfen kann ich aber trotzdem noch, Nami!“ Antwortet Hel schüttelt die beiden irgendwie von sich ab und geht unbeirrt weiter durch das Unterholz. Nami und Lysop holen sie aber schnell wieder ein, weichen ihr nicht mehr von der Seite und klammern sich nur noch fester an einander und Helen. „Ich will hier weg!“ lamentieren Lysop und Nami gleichzeitig. „Hört auf zu jammern. Mit dem lärm, den ihr veranstaltet, lockt ihr nur noch mehr Monster an!“ Sofort herrscht stille. Nami und Lysop sagen keinen Ton mehr, aus Angst doch noch als Zwischenmahlzeit für irgendeinen Dinosaurier oder ein anderes Monster zu enden.
 

„Wo sind wir? Wo sind die anderen?“ fragt Zorro( der wieder Mal die Orientierung verloren hat) Kaja. „Irgend wo im Wald. Die anderen können noch nicht weit sein.“ antwortet Kaja leicht verängstigt. „Wir werden sie schon irgendwo wieder finden!“ beruhigt sie Vivi. „Hoffentlich hast du Recht. Hier gefällt es mir nicht! Es ist alles so Riesig und urzeitlich.“ „Das liegt daran, dass das eine Insel ist, auf der die Zeit vor 10.000 Jahren stehen geblieben ist. Jede Insel der Grandline hat ihre eigene Zeit. Einige Inseln sind super technisiert während andere vor 10.000 Jahren stehen geblieben sind. Wir sind hier in der Urzeit mit Dinosauriern und allem was dazugehört.“ Erklärt Vivi, jagt Kaja aber nur noch mehr angst ein. „Bald sind wir wieder auf See, mach dir nicht so viele Gedanken wegen den Dinos!“ „Wie den, wenn hier so viele von denen rum rennen?“ Erschrocken zucken Kaja und Vivi zusammen. Ohne ersichtlichen Grund rennen kleiner Dinos panisch vorbei und einige der riesigen Flugsaurier fliehen ebenfalls aus den Baumwipfeln, alles unter tosenden lärm. „Was war das-? Da hat doch jemand geschrieen!“ „Das hat sich angehört wie Nami und Lysop! Die werden wohl einem Dino begegnet sein!“ vermutet Zorro, „Lasst uns nach sehen!“ Zorro, Vivi, Karuh und Kaja machen sich auf den weg und gehen dabei immer dichter in den Urwald hinein, um den schreien auf dem Grund zugehen. Nach etwa 20 Minuten treffen sie auf Sanji, Sam, Ruffy, Nami und Lysop. „Was ist passiert?“ fragt Vivi besorgt. „Da war ein Monster hinter uns im Gebüsch!“ stammelt Nami. „Und weiter, wo ist Hel?“ „Das wissen wir nicht. Wir sind los gelaufen und als wir uns umgedreht haben, war sie nicht mehr da.“ Erklärt Lysop. „Habt ihr das Monster überhaupt gesehen?“ „Nein, haben wir nicht!“ geben die beiden zu. „Und wo her wollt ihr dann wissen, dass es eines war?“ „Wir haben es knurren hören! Das war schon schlimm genug!“ „Dann würde ich sagen, dass wir sie suchen gehen!“ schlägt Kaja vor und geht voraus, die anderen folgen ihr Wort los. „Jetzt suchen wir sie schon seit einer Stunde und haben sie immer noch nicht gefunden. Vielleicht ist sie zurück zum Schiff!“ „Nein, auf dem Schiff ist sie nicht da war ich schon mit Karuh!“ „Wo kann sie dann sein? Ob sie doch gefressen worden ist? „Red nicht so einen Mist Lysop. Hel hat euer ,Monster´ bestimmt eingefroren und wartet da auf uns. Wenn ihr nicht vergessen hättet, aus welcher Richtung ihr gekommen seid, hätten wir sie schon lange gefunden!“ giftet Sanji, Lysop und Nami an. „Tut uns ja Leid, aber wir hatten keine Lust gefressen zu werden. Woher hätten wir wissen sollend das Hel auch noch stehen bleibt?“ „Weil sie sie ist! Hel hat keine Angst vor Monstern, die kann sie doch zu Tiefkühlkost verarbeiten!“ „Wieso Hel? Ich dachte, wir suchen das Monster?!“ wirft Ruffy ein. „Nein, wir suchen Helen und nicht das Monster, Ruffy! Das haben wir dir vorhin mindestens 20mal gesagt.“ antwortet Sanji gereizt. „Ach so! Hel ist da hinten irgendwo im Wald!“ entgegnet Ruffy und deutet hinter sich. „Und warum hast du uns das nicht schon früher gesagt?“ „Weil ich gedacht habe, dass wir das Monster suchen!“ antwortet Ruffy kleinlaut, als er endlich begriffen hat, dass sie doch wirklich Hel und kein Monster suchen. Erleichtert, endliche zu wissen wo Hel ist gehen, sie zusammen in die Richtung, in die Ruffy gezeigt hat und kommen auf eine große Lichtung aber weit und breit keine Helen zusehen. Dafür entdecken sie aber Shanks der mit Yasopp, Doc und ein paar anderen aus der Mannschaft Karten spielt. „Shanks?!“ ruft Ruffy begeistert und erstaunt zugleich. „Was macht ihr hier?“ Erstaunt stehen Shanks, Doc und Yasopp auf. „Unter anderem deine Tochter suchen, die Lysop und Nami im Wald verloren haben!“ erzählt Ruffy vergnügt. „Wie oft noch? Es tut uns leid! „Ihr habt Hel im Wald verloren?! Wie kam es denn dazu?“ fragt Yasopp die beiden verantwortlichen. „Da war ein Monster hinter uns und wir sind abgehauen, als wir uns umgedreht haben war sie weg.“ „Die wird auch wieder auftauchen. Hel wird schon her finden. Die kann man in einem Dschungel aussetzen und sie würde wieder zurück finden! Nicht war Käpt´n?“ grinst Doc. „Ja, ich weiß Doc. Lass die alten Kammelen!“ „Du willst mir aber nicht erzählen, das du sie Mal ausgesetzt hast oder etwa doch?“ Fragt Lysop erstaunt. „Wenn du es genau wissen willst Lysop, er hat mich Mal in einem Wald Verloren und es nicht bemerkt. Er hat es erst gemerkt, als ich schon auf dem Schiff war, wie sie es gerade betreten haben.“ Beantwortet Hel, die wie aus heiterem Himmel aufgetaucht ist, Lysop´s frage. „Wo kommst du den her?“ fragen er und Nami erleichtert. „Ich bin eben aus dem Wald gekommen.“ „Was ist mit dem Monster?!“ „Euer ,Monster´ war Lou´s Magen, ihr Angsthasen.“ Hel zeigt mit einer Kopfbewegung auf Lou, der gerade mit Vize aus dem Wald kommt. Jeder der beiden zieht einen Riesigen Dinosaurier hinter sich her. „Wow! Das sind ja Mordsdinger. Wie habt ihr die erlegt?“ fragen Yasopp und Doc beeindruckt. „Die haben wir nicht erlegt! Das war Helen!“ erklärt Lou. „Nicht zu fassen, dass du zwei von denen auf einmal ausschalten konntest! Wie hast du das gemacht?“ erkundigt sich Vize. „Tja, gekonnt ist gekonnt!“ antwortet Helen grinsend. „Helen!“ „Ja so heiße ich, Papa!“ „Kannst du mir erklären, was das damals sollte? Warum bist du

einfach bei Nacht und Nebel abgehauen?“ „Jetzt übertreib Mal bitte nicht, ja?! Was heißt hier überhaupt abgehauen? Vize hat gewusst wo ich war, ich war zwei Monate lang in Night Town!“ antwortet Helen ihrem Vater „Bitte was? Und war um hast du mir das nicht gesagt, Vize?“ „Weil ich ihn darum gebeten habe, Papa!“ nimmt sie Vize in Schutz. „Und warum das?“ „Weil mein Platz bei Ruffy und den anderen ist! Das verstehst du doch sicherlich?“ „Ja, aber trotzdem-!“ Hel unterbricht ihren Vater mitten im Satz. „Dann ist ja alles geklärt!“ „Noch nicht ganz! Was macht ihr hier?“ „Wir sind mit dem Eternalport nach Kaktusisland gefahren und von dort mit dem Lockport hier her.“ Erzählt Nami. „Was hast du an der Schulter?“ fragt Yasopp misstrauisch nach, als er Hel´s Verband bemerkt. „Ach das ist nicht der Rede werd. Das ist das Überbleibsel von einem dummen Unfall-! Kaja hat mich schon verarztet!“ fügt sie schnell hinzu, als sie Doc`s Blick sieht. „Dieser Unfall war aber nicht zufällig vor etwa drei Tagen auf Kaktusisland in Weskeypeak, oder?“ Sie reist erschrocken die Augen auf, sie hatte gehofft, dass sie den Bericht nicht gehört haben. Helen nickt zögerlich.

„Doch war er. Ich hab eine Kugel abbekommen! Nichts ernstes!“

„Umso weniger versteh ich wie du die beiden Viecher erledigen konntest. Mit einem Loch in der Schulter ist das nicht gerade ein Kinderspiel!“ stellt Vize fest. „Für jemanden mit Teufelskräften schon, Ben!“ sagt Hel und wieder breitet sich ein kaum merkliches Lächeln auf ihren Lippen aus. „Bitte was? Du hast Teufelskräfte? Seit wann?“ „Seit dem ich in Night Town auf Ruffy und die anderen gewartet habe. Es ist nicht so, das ich es auf sie angelegt habe, es war ein versehen, aber ohne die Teufelskräfte währe ich jetzt schon Tod!“ „Was heißet das? Wer wollt dich töten?“ fragt Shanks besorgt. „Das war Buggy. In Nigth Town hat er versucht mich umzubringen, das war am selben Abend, wie ich die anderen wieder getroffen und Kaja kennen gelernt habe.“ „Aber warum? Was hast du ihm getan?“ „Das ist es ja! Ich habe ihm nichts getan, aber du! Ich weiß nicht was er damit meinte, aber er sagte, du hättest ihnen das Geschäft ihres Lebens vermasselt und dafür wolle sie jetzt deines zerstören. Darum hat er Yosuke getötet. Was hat Buggy damit gemeint Papa? Wer ist ,Ihnen´?“ „I-Ich weiß es nicht!“ entsetzt über diese neuen Informationen, blickt er zu Boden. Hass lodert ihn ihm auf, in ihrer Jugend waren er und Buggy auf ein und demselben Schiff, sie waren zwar nie wirklich Freunde, aber er hätte nicht einmal im Traum daran gedacht, dass Buggy seinen Sohn getötet haben könnt. „Papa bitte, denk nach. Ich hab das Recht zu erfahren, was du Buggy angetan hast, dass er mich töten will um dir eins auszuwischen. Er ist auch auf der Grandline, und er wird mich früher oder später wieder finden und wieder versuchen mich umzubringen!!“ Hel´s Stimme klingt schwach und flehend. „Ich weiß es nicht, Helen. Ich hab keine Ahnung was ich ihm angetan haben soll und ich weiß auch nicht wer ,Ihnen´ ist.“ Hel öffnet den Mund doch es kommt kein Wort heraus. Ihr Kehl ist wie zugeschnürt. Sie hat solange darauf gewartet Shanks zu fragen was er verbrochen hat, das Buggy seine Kinder töten will. Hel weiß nicht was sie sagen soll. Shanks kommt näher auf sie zu und nimmt sie in den Arm. „Ich weiß nicht was er gegen mich hat, Hel, bitte glaub mir. Buggy wird noch lange brauchen bis er eure Spur wieder aufgenommen hat, bis dahin haben wir einen riesigen Vorsprung.“ Erschaut runter zu ihr und lächelt sie an, „Aber jetzt wird erstmal unser wieder sehn gefeiert. Oder was sagst du dazu?“ Hel lächelt nickend zurück. Die party kann steigen. Wie sehr hatten sie alle das vermisst. Die ausgelassenen feiern mit Shanks und seiner Mannschaft. So glücklich war Hel schon lange nicht mehr und zum ersten Mal seit drei Tagen kann sie sich richtig entspannen und Buggy wenigstens für ein paar Stunden aus ihren Gedanken verscheuchen. Ihr Ausgelassenheit fällt jedem der Strohhutmitglieder auf und jeder einzeln freut sich darüber. Am meisten freut sich Zorro, der es ja jedes Mal mitbekommt, wenn sie mitten in der Nacht zitternd aus einem Albtraum aufwacht. Er weiß ganz genau, dass sie von Buggy träumt und er weiß dass sie Angst vor ihm hat, auch wenn sie das niemals zu geben würde. An statt sich sorgen um Hel zu machen freut- und feiert er mit ihr. Irgendwann um vier Uhr morgens sind auch die letzten eingeschlafen und es ist endlich wieder ruhig. Diese ruhe hält bis zum Mittag an, erst dann stehen die ersten auf. Hel und Sam stellen erschreckt fest, dass Hel neben Sanji und Sam neben Zorro liegt. Schnell tauschen sie die Plätze und schwören sich gegenseitig darüber nie auch nur ein Wort zu verlieren. Sie haben gerade erst die Plätze gewechselt, da wachen Zorro und Sanji auf. „Morgen!“ begrüßen die beiden Mädchen im Chor die Jungs und geben ihnen einen Guten-Morgen-Kuss auf den Mund. „Morgen, habt ihr gut geschlafen?“ „Morgen Vize! Na ja, wenn man den Boden als bequem bezeichnen würde, dann schon!“ antwortet Hel. „Sag Mal, wie lange braucht der Lockport eigentlich um den Kurs für die nächste Insel zu berechnen?“ „Ein Jahr!“ „Haha sehr lustig, aber jetzt Mal im ernst, wie lange dauert das?“ „Ein Jahr!“ wieder holt Vize. „Du meinst das ernst?!“ „Ja, ich mein es ernst, wir sitzen hier für ein Jahr fest!“ „Das darf doch nicht war sein! Jetzt müssen wir noch ein Jahr lang warten bis wir weiter fahren können? Das ist ein schlechter Witz! Solange können wir, verdammt noch Mal, nicht warten!“ flucht Hel. Von ihrem gefluche wachen all diejenigen auf, die bis gerade eben noch tief und fest geschlafen haben. „Was regst du dich so auf?“ erkundigt sich Nami müde. „Wir sitzen hier noch ein Jahr lang fest! So lange können wir nicht warten, wir müssen weiter!“ „Das darf doch wohl nicht war sein! Wir müssen nach Alabasta! Können wir denn nichts anderes tun?“ „Nein, ohne Eternalport zur nächsten Insel, sitzen wir hier fest und einfach so los segeln ist hirnrissig.“ Nami läst den Kopf hängen, sie weiß nicht was sie tun kann. Sie will Vivi unbedingt nach Alabasta bringen.
 

Eine Woche ist seit dem vergangen. Helen und Nami zerbrechen sich den Kopf, wie sie eher von Little Garden wegkommen, doch ihnen ist nichts eingefallen. Es ist bereits dunkel geworden und die beiden sitzen mit Zorro, Sanji, Ruffy, Lysop, Vivi, Karuh, Kaja, Doc, Lou, Vize, Shanks und noch ein paar anderen am Lagerfeuer. Helen und Nami zerbrechen sich immer noch die Köpfe, ohne dass ihnen etwas Brauchbares einfällt. „Es ist doch sinnlos, uns die Köpfe zu zerbrechen, Nami. Wir sitzen hier fest ob es uns passt oder nicht.“ „Wir müssen aber nach Alabasta. Und das schnell!“ „Wenn du meinst, dir fällt was ein, überleg weiter. Ich für meinen Teil leg mich neben Sam und schlaf auch eine runde!“ Helen seht, auf wünscht den anderen noch eine Gute Nacht, geht bis kurz vor den Waldrand und legt sich neben Sam, die sich in eine Decke- die sie schon vor ein paar Tagen vom Schiff geholt haben- eingewickelt hat. Über den Boden haben sie Matten gelegt, die sie auf dem Schiff gefunden haben. Jetzt ist es sogar richtig bequem. Hel schnappt sich ebenfalls eine Decke und zieht sich diese über den Kopf. Es dauert keine fünf Minuten, da ist sie schon tief und fest eingeschlafen.
 

„Es ist lieb von dir, das du dich so anstrengst, damit ihr mich eher nach Alabasta bringen könnt, Nami.“ „Ach Vivi. Das ist doch selbstverständlich! Aber Hel trägt auch ihren Teil dazu bei. Sie zerbricht sich doch auch den Kopf für dich!“ „Ja, da wirst du Recht haben.“ „Was willst du eigentlich in Alabasta, Vivi? Dort herrscht doch zurzeit in Bürgerkrieg!“ wirft Vize ein. „Gerade des wegen, ich will mir dem Anführer der Rebellen reden und ihn davon abhalten den König anzugreifen.“ „Dann wünsch ich dir viel Glück. Das wird nicht einfach!“ „Danke Vize, wir werden das schon irgendwie schaffen!“ „Solange Sir Crocodile in Alabasta auf unsere Ankunft wartet, wird das eine gefährliche Reise, er schickt uns bestimmt seine Leute auf den Hals!“ bringt sich Zorro in das Gespräch ein. „Da hast du leider Recht.“ Antwortet Vivi. „Wieso Sir Crocodile? Was habt ihr mit dem zu tun?“ fragt Doc überrascht nach. „Das Krokodil hat die Baroque- Firma gegründet und mit ihr in Alabasta Unruhe und Verwirrung gestiftet, damit sich das Volk gegen den König auflehnt und um es sich nach dem Krieg unter den Nagel zu reisen.“ erklärt Vivi traurig. Plötzlich herrscht im Wald große Unruhe. Die riesigen Flugsaurier fliegen laut kreischend aus dem Wald heraus. „Was ist den jetzt schon wieder los? Kann man nicht mal in ruhe schlafen?!“ ärgern sich Hel und Sam, die davon aufgewacht sind und gehen wieder zu den anderen ans Feuer. „Was soll der Lärm?“ „Seid ruhig, da kommt was auf uns zu.“ zischen Sanji und Zorro. „Ich sehe nicht! Ihr hört und seht Hirngespinste!“ meckert Sam und bevor sie weiter meckern kann, legt ihr Hel die Hand auf den Mund. „Klappe Sam! Ich kann es auch hören-! Was ist das?“ „Das werden wir nur raus finden, wenn wir nach sehen gehen! Sanji komm mit!“ Zorro geht in den Wald und schleift Sanji mit sich mit. Auch Hel will in den Wald, wird aber von Vize zurück gehalten. „Es reicht wenn die beiden gehen. Du bleibst hier!“ „Aber-!“ „Kein aber, du bleibst hier. Plötzlich fliegt aus heiterem Himmel 50 Meter neben ihnen ein riesiger Felsen in die Luft und ein anderer bricht in sich zusammen. Bei diesen Geräuschen kommen Zorro und Sanji sofort wieder aus dem Wald gerannt. „Was war das?“ fragen die beiden perplex. „Nicht was- wer!“ misstrauisch schaut sich Helen genau um und lässt ihren Blick auch über den Himmel streifen. „Das waren die! Da oben schwebt Miss Halloween und da im Wald ist Mr.5!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikotoshiyama
2006-12-08T18:05:00+00:00 08.12.2006 19:05
Huhu!
Hammer Kappi^^ (alle!)
Bin mal gesannt wie es jetzt weiter geht;)
Cu kiko


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