Zum Inhalt der Seite

Sommerferien

15 Folgen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

6.Folge: In der Winkelgasse

6.Folge: In der Winkelgasse
 

Jo und Janet blieben noch einen Tag bei den Niwas, da Jo einen Anruf von ihrem Vater Daisuke Itaki, der Chef einer berühmten japanischen Verlagsfirma in Yokohama, bekam. „Ich soll mit Satoshi (ihr kleiner Bruder) nach London fliegen um die Schulsachen zu besorgen. Kommst du mit, Janet?“ „Logisch!“ Also fuhren sie nach Yokohama.
 

Ein paar Stunden später standen sie vor der riesigen Verlagsfirma. „Wahnsinn!“ „Komm mit, hier geht’s lang!“ „Du warst hier schon oft stimmt’s?“ „Klaro, hier habe ich mir die Mangas weggeholt.“ Jo führte Janet durchs Gebäude bis sie im Sekretariat ankamen. „Tut mir leid, aber Herr Itaki ist in einer Besprechung. Ihr könnt da jetzt nicht rein!“ „So ein Quatsch!“, ließ Jo verlauten und ging weiter auf die schwarze Ledertür zu. Die Sekretärin sprang auf und versperrte Jo den Weg. „Du kannst da nicht rein!“, schrie sie fast. „Oh, doch kann ich!“, sagte Jo kühl. „Du, kleine Mist...“ „Was gibt es für Probleme, Frau Miara? ... Ah, da bist du ja, Jo! Komm rein!“ Jo grinste nur und trat ins Zimmer ein. „Guten Tag, Herr Itaki!“, sagte Janet und folgte Jo. Sie setzten sich vor den großen Glastisch in zwei blaue Ledersessel. Herr Itaki verschwand kurz und setzte sich dann auf den schwarzen Ledersessel hinter dem Glastisch. „Das ist also deine Freundin Janet Zywan.“ „Jep!“ „Auf dem Foto hattest du kürzere Haare und ich glaube sogar blondiert.“ „Es war eine Perücke, Papa! Das Foto wurde am Rosemontag gemacht.“ „Oops, ach so! Äh, hier sind eure Flugtickets. Pass auf deinen Bruder auf. Noch was hier sind die Karten fürs Hotel, die Schlüssel erhält ihr, wenn ihr diese Karten dort abgebt und kommt bitte pünktlich morgen um 23Uhr wieder nach Hause.“ „Ja, keine Panik! Also, bis morgen abend dann. Tschüß!“ „Auf Wiedersehen, Herr Itaki!“ „Tschüß, ihr zwei!“

Etwas später waren sie im Flugzeug mit Satoshi, der von Jos Mutter Isabel Itaki gebracht wurde. „Was schätzt du, wie viele Stunden wir nach London brauchen?“, fragte Janet Satoshi, der neben ihr zum Gang hin saß. „Ich...“ „Etwa sechs!“, unterbrach Jo ihren Bruder und Janet richtete einen bösen Blick auf sie. „Gut, ich halte meine Klappe!“
 

Sechs Stunden später um 14Uhr in London landete die Maschine und die Drei gingen sofort in ein Restaurant. „Iß nicht zu viel, Sato-Chan!“ Satoshi nickte nur. Danach führte Janet Jo und Satoshi in die Winkelgasse, eine Einkaufsstrasse für Hexen und Zauberer. „Janet-San, Jo-San!”, ertönte eine supergelaunte, bekannte Stimme. „Jenny-Chan! Super!“, sagten Jo und Janet gleichzeitig. „Holt ihr auch eure Schulsachen?“ „Jep, und morgen fliegen wir wieder zurück nach Japan!“, erklärte Janet. „Los, lasst uns zusammen einkaufen!“, schlug Jo vor. „Hi!“, stimmten Janet und Jenny zu. Sie kauften als erstes Bücher und Schreibwaren ein. Dabei trafen sie auf Harry, Hermione und Ron, die auf die Hogwartsschule gehen und in die fünfte Klasse kommen. Dann kam plötzlich ein schwarzhaariger großer Junge in den Laden. „Iiii..!“ „Janet, reiß dich zusammen oder willst du das er uns entdeckt?”, sagte Jo, während sie Janet den Mund zu hielt. „Zu spät! Er kommt auf uns zu!“, bemerkte Jenny. „Hi Jenny-San!” „Tach Draco!“ „Was willst du hier?“, fauchte Jo ihn an. „Schulsachen besorgen!“ Jo guckte nach rechts und links : „Warum ist das Idiotentrio nicht vollständig?“ „Weil Neigaru und Hamida nach Spanien geflogen sind.“ „Die armen Spanier!“, ließ Jenny verlauten. „Warum arm? Ich bin arm dran, jetzt habe ich niemanden zum Verprügeln!“, seufzte Jo. Im Hintergrund: „Pass doch auf wo du hinläufst!“ „Gomen nasai!“ „Was soll der Quatsch? Willst du mich jetzt auch noch beleidigen?“ „Gomen nasai!“ „Das hört sich doch an wie...!“, Jo rannte die Treppe hoch und sah wie ihr kleiner Bruder vor drei größeren Jungs stand und sich auf japanisch entschuldigte. Das verstanden die Jungs natürlich nicht und wollten ihn verkloppen. „Lasst eure dreckigen Flossen von meinem Bruder!“, schrie sie, während sie zu ihnen hinlief. „Was sonst?“, sagte der blondhaarige Junge in der Mitte. „Sonst werde ich euch krankenhausreif schlagen!“ Die Jungs kicherten. „Sie macht keine Witze!“, mischte Janet sich ein, die mit den anderen erst jetzt dazu kam. „Potter!“, bemerkte der blonde Junge, „Hätte ich mir gleich denken können, dass der und die deine Freunde sind. Bestimmt auch wieder Schlammblütler!“ „Falsch, wir sind alle Reinblütler!“, stellte Jenny richtig. „Malfoy, ich dachte mir schon, dass du mir mal wieder über den Weg laufen würdest.“ „Na, toll! Das wird ja scheinbar noch ein sehr schöner Tag!“, erklärte Ron genervt. „Ahhh, Satoshi-Chan’s Nase blutet!“, bemerkte Janet. „WAS?“, fuhr Jo wieder auf 180, „Ihr, >piep<! Drei gegen einen ist unfair!“ „Oh, sie will uns drohen!“, kicherte Malfoy und seine Bodyguards. „Euch werde ich es schon zeigen, was es heißt sich mit Jo Itaki anzulegen!“ Jo fiel über die drei Jungs her und verdreschte sie ordentlich.
 

Kurze Zeit später rasten die Drei wie von der Tarantel gestochen davon und schrieen nach ihren Müttern. „FEIGLINGE!“, brüllte Jo hinterher. „Wow! Wo hast du so kämpfen gelernt?“, fragte Ron begeistert. „An unserer Schule, außerdem muss man als Hüter einiges aushalten!“ „Dd...du...bist Hüter?“, staunten Harry und Ron. „Jep!“ „Und zwar der Beste, den es gibt.“, schwärmten Jenny und Janet.

Etwas später hatten sie ihre Bücher geholt und weil es nun Nachmittag war, gingen sie in die Eisdiele. Jenny, Ron, Jo und Janet aßen am meisten. Draco musste wenig später wieder nach Hause, wegen seinem Basketballtraining. „Juhu, er ist weg!“, freute sich Jenny, da er die ganze Zeit über hinter ihr hergelaufen war. „Er ist echt nervig!“, stimmte Jo ihr zu, „Egal, was fehlt uns noch?“ „Die ganzen >piep< Zutaten.“ „Na, wunderbar!“, klang Jo alles andere als begeistert, „Und was fehlt dir noch?“ „Ein Zauberstab, ...,Süßigkeiten!“ „Satoshi, du sollst dir doch aber keine Süßigkeiten kaufen! Mami hat es verboten!“ „Sie muss es doch nicht wissen.“ „Also gut, meinetwegen. Aber nur eine Tüte voll!“ „Das können wir morgen erledigen. Die Schulsachen sind wichtiger.“ „Ihr habt ganz andere Bücher als wir.“, bemerkte Hermione, als sie kurz in die Plastiktüte von Janet hineinschielte, während sie ein Buch las, „Auf welche Schule geht ihr?“ „Auf die Starlet-Luna-High!“, antworteten alle Js. „Kenne ich gar nicht!“, war sie erstaunt und hob die Augen vom Buch. „Das ist ein...!“, begann Janet, die von Jenny unterbrochen wurde, „Neues Hexeninternat...!“ „In Bayern!“, beendete Jo. „Aha!“
 

Plötzlich bebte die Erde und Menschen liefen schreiend am Fenster vorbei oder in Geschäfte hinein. „Was ist denn nun wieder los?“, fragte Jo genervt. Jemand der von draußen reinkam antwortete: „Ein riesiger Drache!“ „WAS?“, waren Ron, Hermione, Satoshi und Harry erstaunt, während die Js auf den Weg nach draußen machten. „Ihr seid doch lebensmüde!“, schrie Hermione hinter ihnen her. „Lebensmüde ist unser zweiter Vorname!“, riefen alle drei gleichzeitig zurück.
 

Einige Sekunden später standen sie auf der menschenleeren Straße und sahen wie der schwarz-grüne Drache einen Uhu aß. „Cool! Ein lebendiger Drache!“, schwärmte Jo. „Ich glaube, es ist ein männlicher Norwegischer Stachelbuckel.“, erklärte Janet. „Männlich?“, stutzten Jenny und Jo. „Ach, dann sagt mir mal, was das zwischen seinen Beinen ist?“, fauchte Janet. „Du guckst und trittst gern zu der Stelle. Oder?“, meinte Jo und Jenny nickte. „Klar, ich will schließlich wissen, ob Mann oder Frau!“ „Ja, ja!“ „Egal, wie besiegen wir das Vieh?“, lenkte Janet vom Thema ab. „Hm, Goten verwandele dich in den Drachen!“ Goten tat wie Jo es ihm befohlen hatte und verwandelte sich. Allerdings konnte er sich nur in einen Babydrachen verwandeln. „>piep<! So kann er ihn nicht besiegen!“ „Aber wenn wir ihm helfen, dann schon!“ „Hä?!“, machten Jenny und Jo. „Hier der Plan.....“ „Aha!“ „Gut dann los!“
 

Harry ist ein guter Seeker und flog mit Janet und Jo um den Drachen rum, während Jenny, Hermione und Ron in der Straße Seile spannten. Der Drache stolperte über diese Seile und fiel auf den Asphalt. Goten machte ihn mit einem Flammenwurf bewusstlos. Harry, Jo und Janet warfen ein großes Stahlnetz über ihn und Hermione, Ron und Jenny befestigten es am Boden. Goten verwandelte sich wieder zurück. In der Zwischenzeit hatte Satoshi Zauberer und Hexen geholt, die sich mit Drachen auskennen und den Gefangenen mitnahmen.
 

Danach war alles wieder wie vorher und die Sieben holten die restlichen Sachen für die Schule. „Schaut mal!“, nickte Jenny zu einem blonden Jungen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. „Das ist Malfoy!“, erkannte Hermione. „Malfoy weint!“, kicherte Jo, „Weshalb wohl?“ Jenny rannte quer über die Straße zu Malfoy hin. „Spinnst du?“, fauchte Jo. Einige Minuten später kam sie grinsend zurück. „Und?“, fragten alle. „Der Drache hat seinen Uhu gefuttert!“, lachte Jenny sich halbtot und die anderen fingen auch an zulachen.

Der Rest des Tages verlief normal ab und am Abend gingen Jo, Janet und Satoshi wie vorgesehen ins Hotel.
 

Am nächsten Tag trafen die Drei die anderen in der Winkelgasse wieder.

„Heute Abend müssen wir wieder zurück nach Japan fliegen. Wollt ihr nicht mitkommen? Ich kann meinen Papi fragen, ob er uns noch Karten gibt.“, schlug Jo vor. „Sorry, ich würde ja gerne. Aber ich muss ab morgen nach Frankreich zu meiner Mutter. Ihr wisst doch, sie hat Geburtstag.“, bedauerte Jenny. „Also ich habe nichts dagegen. Ich bin eher froh darüber, dann muss ich nämlich nicht zurück zu meinen netten Verwandten.“, erklärte Harry. „Oh, ja! Mal wegkommen von meinen Geschwistern. Also ich bin dabei!“, begrüßte Ron das Angebot. „Und Hermione?“ „Meinetwegen gern! Aber vorerst muss ich meine Eltern fragen.“ Ihre Eltern willigten ein und so flogen sie mit nach Japan. Jo und Janet stellten sie ihren japanischen Freunde vor und weil sie sich super mit ihnen verstanden, beschlossen sie einen Ausflug zumachen.
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück