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Sommerferien

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13. Folge: Die Chaosfamilie

13. Folge: Die Chaosfamilie
 

Bei den Noharas am Mittagstisch in der Küche …

„Ich war heute morgen im Supermarkt einkaufen.“, fing Mitsy an, „An der Kasse staute es sich mal wieder alles, weil diese alte Klatschtante, na ihr wisst schon Frau Fujino vom Ende der Straße, mit der Kassiererin quatschte.“ „Und was ist daran neu?“, fragte Shinchan gelangweilt, „Jeder weiß doch, dass die alte Schrulle jeden Tag eine Schlange an der Kasse verursacht.“ „Schon, aber jedes Mal hat sie ein neues Gerücht erzählt.“ „Und was war es diesmal?“, guckte Harry über seine Bierdose zu Mitsy. „Wir bekommen neue Nachbarn!“, freute Mitsy sich. „Männliche oder weibliche? Wie alt?“, wollten Shinchan und Harry gleichzeitig wissen. „Das...“, Harry und Shinchan rückten näher an Mitsy, „Das wusste sie nicht!“ Shinchan und Harry standen auf und rannten mit der Ausrede „Der maskierte Muchacho läuft im Fernsehn!“ ins Wohnzimmer.

„Wenigstens bist...“, Mitsy blickte auf ihren Schoß, „Ahhh!“ Nach dem Schrei rannte sie ins Wohnzimmer und weinte: „Harry! Harry! Unser Daisy Prinzeschen ist weg! >heul, heul<!“ „Keine Panik, Mopsy! Die Hosenscheißerin finden wir schon. Komm Lucky!“ Mit diesen Worten gingen Shinchan und sein Hund Lucky auf die Suche nach seiner kleinen Schwester Daisy.
 

Nach einer Stunde, in der sie das ganze Haus auf den Kopf gestellt hatten, fanden sie sie schlafend im Kinderzimmer in dem Spielhaus liegen. „Gott sei dank! Sie ist in Ordnung!“, war Mitsy nun erleichtert und trug Daisy ins Himmelbett. Danach kehrten die anderen ins Wohnzimmer zurück und guckten fern.
 

Am späten Nachmittag waren alle Vier draußen im Garten. Mitsy und Harry lagen schlafend jeweils auf einem Liegestuhl, während Shinchan und Daisy im Sandkasten saßen und spielten. Lucky beobachtete die Zwei von seiner Hundhütte aus.
 

Nach einer Weile hielt ein großer Lkw vor ihrem Garten an. Drei Männer stiegen aus und stellten in die Einfahrt von neben an ein paar Kartonkästen ab.
 

Wenig später wurden Harry und Mitsy wach durch...

BOOM!!! „DU DÄMLICHE KUH! Da sind meine Sachen drin. Kannst du nicht aufpassen?“ „Tut mir leid, Jo!“ „Ist das alles?“ „Sie hat es doch nicht mit Absicht gemacht.“ „Halt dich daraus, Janet!“ „Ahh, HILFE!“ Jo hatte Jenny in die Luft geschleudert, wobei Jenny übers Haus in den Garten flog.

Im Garten...

„Au!“
 

Die Noharas saßen im Gebüsch und beobachteten ihre neuen Nachbarn. „Wowi! Was für’ne scharfe Braut!“, gab Shinchan von sich, während sein Vater warnte: „Aber die andere muss so was wie eine Catcherin sein.“ „Der Junge ohne Brille ist süß!“, schwärmte Mitsy. „Hm, hör ich richtig?“, bemerkte Harry, „Der quiekt ja ständig nach den Sätzen!“ „Außerdem ist der viel zu jung für dich, Mopsy!“, erklärte Shinchan. „Argh, halt deine Klappe!“ „Aber Mopsy, es ist doch die Wahrheit! Du bist zu alt!“ „Ich heiße nicht Mopsy, klar?“ „Logo, Mopsy!“ „Zwiebelpresse!“ “AU!” “Und jetzt sagst du nie wieder zu mir Mopsy oder das ich alt bin!” „Klaro!“
 

Danach warf Shinchan einen großen Schwimmball über die Hecke und lief hinter her. „Oh, Verzeihung! Mein Ball ist rübergeflogen.“, sagte Shinchan und schaute sich in der Einfahrt um. >Mann, wie blöd ist dieses Kind eigentlich!<, dachte Jo, >Der Ball liegt doch direkt vor seiner Nase.< Janet und Satoshi dachten dasselbe, nur Goten machte den Kopf etwas schief und blickte hinter Shinchan her. „Ah, da ist er! ... Ihr hättet mir ruhig helfen können.“ „Wieso denn? Du hättest nur die Augen weiter aufmachen müssen. Also werd ja nicht frech!“, fauchte Jo und ballte dabei ihre linke Hand. Shinchan schluckte und fing dann auf einmal an zuheulen: „Ahhh, die Tante will mir nicht meinen Ball wiedergeben. Ahhh!“ „WAS? Na, warte!“, Jo schmiss Shinchan und seinen Ball in den Garten der Noharas. Shinchan lag kopfüber im Sandkasten und sah jede Menge Sternchen. „Na, mein Sohn! Ich hab dich gewarnte, aber du wolltest ja nicht auf mich hören.“ „Das war ein saublöder Trick und erst das Geflenne!“, schüttelte Mitsy den Kopf, „Geschieht dir recht!“
 

Am nächsten Tag...

„Beeil dich, Shinchan! Du musst zur Grundschule!“ „Ja, ja! Keine Panik, Mopsy!“ „Zwiebelquetsche!“ „Auaaa!“ Danach warf Mitsy Shinchan in Schuluniform, mit Schulsachen und Pausenbrot vor die Tür. „So ein Mist, jetzt muss ich doch die Arbeit schreiben. Dabei hatte ich mir solche Mühe mit dem „Masern-Aufmalen“ gegeben.“ Er ging an der Nachbareinfahrt vorbei und bemerkte, dass die Vorhänge überall vorgezogen waren. >Hm, vielleicht machen die gerade’ne Striptease-Show! Wie können die das nur ohne mich machen! Na, wartet! So was lass ich mir doch nicht entgehen.< Er schlich sich ans Haus an und betrat es durch den Hintereingang. „Juhu, jemand zu Hause?“, schrie er lauthals in der Küche sowie im Wohnzimmer umher. „Komisch, keiner zu Hause!“ Er ging die Treppen hoch und kam auf einen dunklen Flur mit vier geschlossenen Türen. „Ah, vielleicht sind ja noch alle am Pennen! Na, dann weck ich sie mal!“ Wie gesagt, so getan. Allerdings war hinter den ersten beiden Türen keine Menschenseele vorzufinden. Hinter der Dritten lag ein Junge. „Iii nee, den weck ich nicht! Der kann weiter ratzen!“
 

Im vierten Zimmer fand Shinchan drei Mädchen, mit zwei Ratten und einem Momo schlafend vor. „Oh, das ist ja wie im Paradies!“ Auf einmal wurde das Momo wach und griff Shinchan an. „Ah, HILFEEE!“ Von Shinchans Geschrei wurden alle wach. „DU SCHON WIEDER! Wie bist du hier reingekommen?“ „Ach, das war ganz einfach. Durch die Hintertür!“ Jo warf Jenny einen bösen Blick zu. „Tut mir leid!“, wisperte Jenny. „Wir sprechen uns später! Erst einmal muss der Knirps weg!“, erklärte Jo, „Du bringst ihn weg, Jenny!“ „Ja!“ „Und vergewissere dich diesmal, ob die Hintertür zu ist.“ „Jawohl, Chef!“ Mit den Worten schleifte Jenny Shinchan hinter sich her zum Noharahaus. Sie gab ihn dort ab mit den Worten „Ihr Sohn ist bei uns eingebrochen!“ und Mitsy entschuldigte sich mehrere Male. „Es wird nicht mehr vorkommen! Ach, ich hätte da noch eine Frage...
 

Bei den Nachbarn (Jo & Co.)

„Mein Gott, wie lange bracht die denn um ein Kind wegzubringen?“ „Wie es aussieht, versteht sie sich prima mit der Nachbarin!“, nickte Janet mit dem Kopf nach drüben. „WAS?“, Jo lief ans Fenster und schubste Janet beiseite. Sie sah, dass Jenny sich mit Mitsy unterhielt und dass sie auch lachten. „Ich glaub es nicht, sie soll doch nur den Knirps abliefern und mehr nicht.“ „Egal, ich schlaf jetzt weiter!“ Janet legte sich hin schlief ein. Jo sah, wie Jenny im Nachbarhaus verschwand. >Ach, egal!< Sie ging auch wieder schlafen. Satoshi war wach und saß an seinem PC im Nachbarzimmer.
 

Am Abend gingen Harry und Mitsy auf eine Party von Bekannten. Jenny hatte eine Stelle als Babysitterin bei den Noharas angenommen und war vorher rüber gegangen. Janet und Jo kamen etwas später auch dorthin um Jenny Gesellschaft zu leisten. Ihre Tiere hatten sie natürlich auch dabei. Sie wollten einen Videoabend machen, aber daraus wurde nichts, weil Daisy beim Kontrollgang nicht mehr in ihrem Bett war und Shinchan mitgucken wollte. Also suchten Janet und Jenny Daisy, während Jo sich mit Shinchan stritt, da er sie die ganze Zeit anbaggerte. „Halt deine verdammte Klappe! Du, Minimacho!“ „Oho, du bist ja viel süßer, wenn du sauer bist.“ „Argh, du Idiot!“
 

Eine Etage höher...

„Mann, wo steckt diese Kleine schon wieder?“ „Hast du sie schon, Janet?“ „Nein!“ „Hier ist sie auch nicht!“ „Daisy, komm raus! Tante Jenny ist hier!“ „Daisy, wo bist du?“ „Sag piep, Daisy!” „Los, Mäuschen mach piep!“ Die beiden trafen sich auf dem Flur. „So wird das nichts! Das Haus ist zu groß!“, gab Janet zu. „Wir können doch Jo und Shinchan um Hilfe bitten!“, schlug Jenny vor und Janet nickte, „Versuchen wir es zu viert!“ Sie gingen runter ins Wohnzimmer und sahen, dass Jo und Shinchan Armdrücken machten und Daisy zuschaute. „Hättet ihr uns nicht bescheid sagen können?“, waren Jenny und Janet beleidigt. „Hä?“, Jo blickte sich um, „Huch, ich hab gar nicht mitbekommen, dass die Miniknirpsin hier sitzt. Sorry!“ „Hey! Wie wäre es mit Striptease-Poker, ihr Süßen?“ „Vergiss es!“, antworteten alle Mädels auf einmal. „Ich hab’ne bessere Idee! Lasst uns Monopoly spielen.“, riet Jo und die anderen nickten.
 

Der Abend ging schnell rum und Daisy sowie Shinchan wurden müde. Jenny und Janet brachten die Zwei ins Bett.
 

Ein wenig später erschütterte die Erde ein paar Mal. „Was war DAS?“, fragte Jenny. „Da schaut!“, Jo zeigte zum Fenster in Richtung Stadtmitte, „Irgendwas brennt dort! Und zwar etwas Gewaltiges!“ „Los, lasst uns hinfliegen und nachschauen, was es ist!“, schlug Janet vor. Sie zogen ihre Zauberstäbe aus ihren Jackentaschen und ließen ihre Besen erscheinen. Dann setzten sie sich drauf und flogen in die Richtung, wo man das Flammenmeer sah.
 

Am Tatort angekommen, sahen sie, dass Cell der Verursacher war. „Oh, dem werd ich das Handwerk legen.“, meckerte Jo, „Der spinnt ja, einfach so die Stadt zu zerstören.“ Sie flog weiter auf Cell zu und bombardierte ihm mit Zaubersprüchen. Aber die Magie hielt ihn nur kurz auf und Jo stieg dann schließlich vom Besen ab um selbst gegen ihn zukämpfen. „Was, du Zwerg willst gegen mich, den großen Cell, der Champion der Champions kämpfen?“, war Cell empört, „Verschwinde! Mit Würmern gebe ich mich nicht ab!“ „WURM? DU NENNST MICH EINEN WURM, WIE KANNST DU ES WAGEN!“, fauchte Jo, „ICH WERDE DIR ZEIGEN, WAS EIN WURM IST. UND ZWAR BIST DU DER WURM!“ „Ha! Ha!“, lachte Cell und setzte eine Lichtattacke ein, womit man seinen Gegner blenden kann. Aber es klappte nicht bei Jo. Die Zwei lieferten sich einen erbitterten Kampf.
 

Aber nach mehreren Stunden schaffte Jo es schließlich doch noch Cell mit einem Kamehameha zu vernichten. Die Stadt war zwar ein wenig mehr als vor dem Kampf zerstört, aber dafür war der eigentliche Unhold nun vernichtet.
 

Jo & Co. machten noch einige Wochen neben den Noharas Urlaub. Jo und Shinchan stritten ständig, während Janet und Jenny sich um Daisy kümmerten. Satoshi saß im Liegestuhl und las immer irgendein Buch oder spielte mit seinen Laptop. Goten verwandelte sich selten in einen Menschen, weil es als Momo doch schöner war. Dark nervte wieder mal mit seinem Italienisch, aber meist rannte er hinter Lena, Jennys Ratte, her.
 

Die Wochen verflogen schnell und die Vier (Jo & Co.) reisten wieder ab. Das Haus blieb aber in ihrem Besitz und diente als Ferienhaus.
 

Fortsetzung folgt...



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