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Harry Potter 5 à la moi

Der siebte Mitschüler
von

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Das Verhör

Lunas Haare wurden erst schwarz, dann dunkelrot und ihr Gesicht veränderte sich auch. “Cathryn?”, staunte Harry. Die anderen (außer Mr. Slytherin, der Mr. Fudge angrinste und scheinbar dadurch eine Entschuldigung verlangte, aber diese nicht bekam.) waren ebenfalls überrascht. “Ja, ich bin’s!”, antwortete sie leise. “Warum in Gottes Namen haben Sie das gemacht?”, fragte Prof. Dumbledore ruhig. “Weil...”, Cathryn überlegte, “weil Luna eine schlimme Vorahnung hatte und nicht mehr als Seeker antreten wollte. Aber sie fand es ungerecht gegenüber den Slytherins, wenn sie zurückgetreten wäre. Da sie sich doch alle auf sie als Seeker verlassen hatten. Also haben wir beschlossen, dass wir beide unser Aussehen tauschen.” “Durch was?”, wollte Mr. Fudge wissen. “Einen Zaubertrank!” “Hatten Sie den Zauberstab von Luna bekommen?”, Mr. Fudge deutete mit einem Zeigefinger auf den kleineren der beiden Zauberstäbe, die auf dem Schreibtisch lagen. “Ja!” “Wozu?” “Damit ich mich vor Angriffen schütze.” “Hat ihr Eigener nicht gereicht?”, nun deutete er auf den anderen Zauberstab, der rot mit einem gelben Griff war. “Nicht ganz!” “Wusste Luna, dass Sie angegriffen werden?” “Nicht direkt!” “Und was bedeutet das?” “Ich sagte doch schon bereits, dass Luna eine Vorahnung hatte.“ “Hat Luna Ihnen auch gesagt, was Sie dann, im Falle eines Angriffes, machen sollen?” “Ja, sie hat mir die Zaubersprüche beigebracht und ich habe sie mir gemerkt ohne ihre eigentliche Bedeutung zukennen.” “Hat sie Ihnen noch was gesagt, was Sie machen sollen?” “Luna sagte, ich solle auf Potter achten.” “Warum?”, staunte Harry. “Das sage ich nicht! Das soll sie dir selber sagen!” Eine Weile wurde es ruhig und dann ...

“Nun ich habe beschlossen, dass Luna nach Azkaban kommt für den verbotenen Zauberspruch, für den Besitz des verfluchten Besens “FALKE” und dieser Riesenschlange.” “WAS? Ich habe doch diesen Zauberspruch ausgesprochen und den Besen benutzt. Sie müssen mich einsperren!”, stand Cathryn mit Tränen in den Augen vor Mr. Fudge und schrie fast. “Vergessen Sie nicht, Mr. Fudge! Cathryn hat mir das Leben auf Anweisung von Luna gerettet.” “Außerdem hätte Luna schon eingegriffen, wenn die Schlange wirklich auf Potter losgegangen wäre.” “Wieso hatte Luna die Schlange eigentlich nicht sofort wieder zurückgeschickt?” “Na, weil der Schlange dann sofort klar geworden wäre, dass die vor ihr liegende Luna nicht die Echte ist und sie hätte sich verplappern können.“ “Also schön, Luna und Sie bleiben hier, aber wenn noch mal so was passiert, seid ihr dran ohne lange zu diskutieren.” “Allerdings werden Luna und Sie dafür Punktabzüge von jeweils 150 bekommen und weil Luna nicht selbst angetreten ist, werden die Gryffindor den Sieg bekommen.”, sagte Prof. Dumbledore, “Ich schätze, dass wird genügend Strafe für euch sein. Und nun lasst uns Essen gehen!” “Stopp!”, sagte Mr. Fudge laut nachdem sich alle erhoben hatten, “Es stellt sich noch die Frage, wer hat den Scrembell gegen den Golden Snitch ausgetauscht?” Er sah Cathryn an. “Ich weiß es nicht!” “Komisch, dabei war doch das ganze Slytherinteam sowie Sie, Miss Vipère und Miss Thardin, die als letztes sich die vier Bälle ausgeliehen hatten. So hat es mir Madam Hooch gesagt.”, erzählte Prof. Dumbledore nachdenklich. “Ich weiß es trotzdem nicht! Keiner hatte einen Scrembell dabei oder hatte davon geredet. Das Team hat einfach trainiert und sonst nichts.” “Hatte sonst noch irgendjemand sich die vier Bälle ausgeliehen?” “Nein! .... Das ist jetzt nicht so wichtig. Gehen wir jetzt lieber Essen. Oder bist du nicht hungrig, Cornelius?” “OK, überredet!”

Harry, Cathryn, Prof. Snape, der Dementor und Mr. Fudge verließen als Erstes das Büro. Danach folgten ihnen Mr. Slytherin und Prof. Dumbledore in die Great Hall. Alle außer Cathryn und Harry, die auf ihre Tische zusteuerten, setzten sich an den Lehrertisch und fingen gleich an zu Essen. Willy, Holly und Luna kamen den Zwei entgegen. “Sorry, Luna! Ich hab es...” Aber Luna achtete nicht auf die Entschuldigung von Cathryn und schleifte sie hinter sich her zum Lehrertisch. Harry blieb verdutzt stehen und schaute zu, wie die Vier leise mit Prof. Dumbledore redeten. Prof. Dumbledore nickte, lächelte und sagte zuletzt: “In Ordnung, ich überlasse es euch!” “Wir werden Sie nicht enttäuschen, Professor!”, versicherte Luna und ging mit den anderen zurück zum Tisch. Harry ging zu Ron und Hermione, die hinten an der Tür zum Gryffindor-Tower standen. Später im Gryffindorcommonroom erzählte er ihnen alles über das Verhör. Hermione fand das Alles sehr merkwürdig und wollte morgen in der Bibliothek Informationen über den Scrembell und über diesen >verfluchten< Besen sammeln. Ron und Harry wollten von Hagrid und Willy Infos über den Slytherin-Clan und über einige Slytherinschülers bekommen.

Allerdings fand Hermione nichts über Scrembells. Hagrid wusste, dass es Wesen waren, die irgendwann mal von einem Zauberer erschaffen wurden und auch unter dem Namen Vampirvögel bekannt sind. Aber wo sie herkamen, lebten oder wie man sie halten konnte, war ihm nicht bekannt. “So einen Vogel zuhalten ist verboten! Noch mehr als einen Drachen!”, warnte Hagrid immer. Ron und Harry bekamen nichts Neues über den Slytherin-Clan oder über ein paar Slytherinschüler zuhören. Dennoch war es merkwürdig, dass kein Slytherinschüler weiß, wer den Scrembell gegen den Snitch austauschte, obwohl Luna davon geahnt oder nicht sogar gewusst hatte. Harry hätte ja zu gerne Malfoy verdächtig. Aber wieso sollte er, der die ganze Zeit über in Luna verknallt war und es immer noch ist, so etwas tun.

“Ich hab`s!”, sagte er laut und freudestrahlend. “Was?”, fragten Ron, Hermione und Hagrid. “Na, es liegt doch auf der Hand. Es war Pansy Parkinson! Sie ist eifersüchtig auf Luna, weil die ihr Malfoy weggeschnappt hat.” “Stimmt! Sie läuft neuerdings geschminkt und in engen Sachen rum.”, setzte Hermione dazu. “Ach und wie sollte die einen Scrembell hier reingeschmuggelt haben?” “Vielleicht hat sie den in der Knockturn Alley gekauft, getauscht oder sonst was. Könnte doch so gewesen sein, Draco (S.) ?”, gab Harry zurück. “Und ich sage euch, ihr seid auf dem Holzweg! Diese Pansy Parkinson ist nicht fähig einen Scrembell zukontrollieren.” “Wieso nicht?”, fragten alle Vier. “Weil ein Scrembell sich nur von einem fertig ausgebildeten Zauberer kontrollieren lässt. Es fehlen ihr zu viele Zaubersprüche um ihn im Zaum zuhalten!” “Du weißt, aber eine Menge über diese Kreaturen. Dabei steht das nirgends in einem Buch.”, stellte Hermione fest. “Doch es steht dort!”, Draco S. blätterte in dem Buch, was er sich von Hagrid ausgeliehen hatte, und schlug eine Seite auf, auf der in silbernen, verschnörkelten Buchstaben stand >Die Nahrung der Drachen<, “Du hast einfach in falschen Büchern gesucht, Hermione!”, und er tippte mit einem Zeigefinger auf einen kleinen Artikel, der in roten Buchstaben die Überschrift >Vampirvögel< trug. Hermione nahm das Buch in die Hand und las den Artikel laut vor: “Der Vampirvogel ist unter schwarzen Zauberern mit dem Namen Scrembell bekannt.

Dieser Vogel wurde im Mittelalter von einem Zauberer namens Salazar Slytherin, besser bekannt als Lord Voldemort, erfunden. Wie genau ist noch unklar, aber man vermutet, dass er einen Golden Snitch mit Phönixfedern und Veelahaare mischte, einen schwarzen Zauberspruch darüber sprach und zu gleich Blut untermischte. Allerdings wurde dieses Experiment und zu gleich Ungeheuer vernichtet.

Aber im Jahre 1805 fanden einige Hexen und Zauberer in Norwegen, am Nordpol und in Sibirien diesen Vogel. Einige sagten auch sie hätten ihn in Azkaban gesehen, was aber eher unwahrscheinlich ist.

Später im Jahre 1868 hatte sich herausgestellt, dass dieser Vogel zur Nahrung der Drachen gehört.

Im Jahre 1900 stellte man fest, dass dieser Vogel ausgerottet wurde. Er schien eine Delikatesse für die Drachen gewesen zu sein.

Aber Tatsache war und ist das ein Scrembell über sehr viel Magie verfügt/e und nur für ausgebildete Zauberer gefügig war/ist.”

“Aber woher kam dann der Scrembell?”, fragte Ron. “Ich vermutet, dass jemand das Rezept hier benutzt hatte und den Zauberspruch wusste. Denn vor dem Quidditchspiel ungefähr zwei Wochen, war dieses Buch verschwunden. Naja und genau am Quidditchspieltag fand ich es auf meinem Bett liegen. Ich schätze, irgendjemand hat es sich ausgeliehen ohne zufragen!” “Was? Aber das bedeutet, dass einer der Ravenclaw-Schüler dahintersteckt.”, fasste Hermione schockiert zusammen. “Jemand von den Ravenclaws? Das kann ich mir nicht vorstellen.”, warf Harry ein. (Er musste an Cho Chang denke.) “Es muss nicht unbedingt ein Ravenclaw-Schüler sein. Okay, schon einer, der das Buch klaut und wieder zurückbringt. Aber den Zauber auszuführen oder die Idee dazu gehabt haben, kann ein anderer gewesen sein.” “Marcus Flint! Er ist angeblich nur zurückgekommen um Quidditch zuspielen und als Malfoy Luna dafür vorschlug, vielleicht ist Flint da sauer geworden. Er bedrohte irgendeinen Erstklässler von Ravenclaw, der das Buch für ihn stehlen sollte. Es passt doch alles zusammen.”, fand Hermione. “Ja, das ist die gleiche Ansicht wie meine. Aber auf der anderen Seite ist Flint zu dämlich um so etwas zumachen.”, erwiderte Draco S. “Er war es bestimmt.”, stimmte Harry Hermione zu. “Ach und wie wollt ihr ihn entlarven? Noch einmal wird er es nicht machen. Slytherin ist schließlich draußen.” “Dann werden wir ihn eben täglich beobachten!”, verkündete Harry wütend, “Vielleicht bekommen wir doch noch was raus!” Für einen Moment war es ruhig in der Hütte von Hagrid, so dass man das Feuer knistern hören konnte. “Da fällt mir ein, warum hast du gestern Abend eigentlich mit Prof. Snape gesprochen, Draco?”, fragte Harry leise. “Ach, er fragte mich wieso ich nicht zum Quidditchmatch kam.” “Und warum nicht?”, wurde Hermione neugierig und drehte sich auf dem Stuhl um, damit sie Draco S. ins Gesicht gucken konnte. “Nein, danke! Bei Quidditch wird mir immer schlecht.“, dann fügte er kaum hörbar hinzu, “Ich hab Höhenangst!” “Ach, und deshalb hast du die Flugstunde geschwänzt?”, hakte Hermione noch mal freudig nach. “Ja!” “Weißt du etwas über diesen Besen von Luna namens >FALKE<?”, wechselte Harry das Thema, wobei er einen bösen Blick von Hermione zugeworfen bekam. So nach dem Motto: >Spielverderber!< “>FALKE<?...”, Draco S. überlegte kurz, “Ach, ja dieses schwarze Miststück! ... Das hat sie von ihrer Slytherin-Oma mal geschenkt bekommen und nimmt es überall mit hin. Dieser Besen ist alles andere als normal. In ihm soll eine Seele hausen.” “Hast du eine Ahnung welche Seele?” “Nö, nicht die Bohne! Aber es ist wahrscheinlich eine Männliche, da kein Mann auf ihm reiten darf.” “Ah, wie es sich anhört, bist du mal auf diesen Besen gestiegen und hast dabei deine Höhenangst bekommen?”, fragte Hermione grinsend. “Ja, so ist es!”, antwortete Willy, die bis jetzt nur gelauscht hatte, “Er ist auf den Besen gestiegen als er gerade fünf war. Das Teil ist mit ihm in die Höhe geflogen und ließ ihn dann fallen. Dank meinem Dad ist er noch am Leben.” “Ja, ihr Dad hat mich aufgefangen.” Die anderen Vier waren etwas schockiert und Hermione tat es leid, dass sie sich über ihn lustig gemacht hatte. Sie redeten nicht mehr über das. Hagrid erzählte ihnen von seinen neuen Entdeckungen, was Drachen und andere riesige Wesen anging. Er sagte, es wurden in Norwegen neue Eierschalen von den Norwegischen Stachelbuckels gefunden. Dem zu Folge soll sich diese Rasse erholt haben und ist nicht mehr vom Aussterben bedroht. “Ob es meinem Baby Norbert jetzt auch gut geht?”, überlegte Hagrid. Danach verabschiedeten sich die Vier von ihm und kehrten zum Schloss zurück.

Von nun an beobachten Ron, Harry und Hermione Flint täglich, aber nichts besonders passierte, wobei er sich verraten hätte.

Das Quiddtchmatch war vorüber und Tatsache Draco S. schien recht zu behalten.

Mr. Weasley, Mr. Malfoy, Mr. Bagman, Mr. Slytherin und Mr. Fudge waren wieder weg.

Prof. Moody war gesund und munter und unterrichtete nun wieder das Fach Defence against the Dark Arts.

Gryffindor gewann den Quidditchpokal, dank Harry und dem Chasertrio.

Flint, Wood und Davies gingen auch wieder fort, da sie nur gekommen waren um Quidditch zuspielen.

Die Tage verliefen normal ab.



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