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Und alles nur wegen einer Weinverkostung

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~*~ sleep with him? ~*~

Und alles nur wegen einer Weinverkostung.. Teil 5/10
 

~*~ Part Five – sleep with him? ~*~
 

„Joey, hör auf“, Kaiba schupst mich von sich.

„Was habt ihr? Wollt ihr nicht geküsst werden? Das ist kein Problem. Ich kann sie auch anders verwöhnen“, grinse ich und mache mich daran, sein Shirt auszuziehen.

„Köter. Hör auf damit. Ich bin nur hier, um mit dir zu sprechen!“

„Sie möchten nur sprechen? Worüber möchten sie sprechen?“

„Meine Güte. Kannst du jetzt endlich aufhören, mich zu siezen? Das macht mich noch verrückt. Und jetzt runter von meinem Schoss“, er steht auf, weshalb ich von ihm runterfalle und unsanft auf dem Boden lande.

„Autsch“, ich reibe mir den Hintern.

„Hör zu. Es tut mir leid, was ich dir da damals angetan habe. Und falls du vorhin gehört hast, was ich gesagt habe, entschuldige ich mich auch dafür. Aber hör auf, hier zu arbeiten. Komm zurück. Deine Freunde vermissen dich und Mokuba ist nicht mehr gut auf mich zu sprechen, seit er weiß, was ich damals mit dir gemacht habe. Also komm zurück“, redet er los, während er aus dem Fenster schaut.

„Entschuldigen sie. Es ist hier verboten über das Privatleben eines Mitarbeiters zu reden. Und bitte nennen sie nicht ständig meinen Namen. Ich heiße hier Red Eyes. Daran müssen sich alle Gäste halten!“

„Joey!“

„Sollten sie sich nicht an die Regeln halten, werde ich sie rausschmeißen lassen. Also entweder, tun wir jetzt das, wofür dieses Bordell steht, Herr Kaiba. Oder ich werde sie rauswerfen lassen“, ich stehe auf und sehe ihn immer noch freundlich lächelnd an.

„Okay.. weißt du was? Ich komme wieder, wenn man mit dir wieder reden kann“, er geht zur Tür und will das Zimmer verlassen.

Ich gehe zu ihm und halte ihn am Arm fest:

„Sie können nicht so einfach gehen. Sie waren jetzt eine halbe Stunde hier. Das heißt, sie müssen 20 000 Yen bezahlen! Sie haben sich die Rarität des Hauses bestellt. Und ich bin teuer!“

„Wir haben doch nur geredet?“

„Na und? Andere reden auch nur mit mir und zahlen den Preis. Sollten sie nicht gewillt sein zu bezahlen, muss ich leider den Sicher..“, er unterbricht mich.

„Du willst also, dass ich dich bezahle? Gut! Ich bleibe noch eine Weile. Wenn ich mein Geld hier schon rein stecke, will ich dafür auch etwas bekommen“, er schließt die Tür wieder und sieht mich lange an.

Er will doch nicht etwas das ich..? Das ist nicht sein ernst?!

Ich hatte gehofft, er würde einfach gehen und es nicht verlangen.. ich kann doch nicht mit ihm schlafen..

Aber wenn ich es nicht tue, werden es die anderen erfahren.. und mich mit Fragen löchern..

Ich muss ja nicht mit ihm schlafen. Aber wenn ich es nicht tue, dann verliere ich meine Qualität..

Das kann ich nicht zulassen...!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Er sieht ziemlich geschockt aus. Ich glaube so kann ich verhindern, dass ich für ein Gespräch, dass mir so gar nichts gebracht hat, bezahlen muss. Wieso sollte ich auch? Ich meine, dass hier ist ein Männerpuff. Da stecke ich doch kein Geld rein.

Plötzlich verändert sich sein Blick!

Er wirkt so selbstsicher.. Was hat er vor?

„Wissen sie Kaiba, sie haben recht. Sie sollten wirklich mal verwöhnt werden. Sie sehen leicht verspannt aus. Womit sollen wir beginnen? Mit einer Rückenmassage? Oder wollen sie gleich mit dem beginnen, weswegen alle hierher kommen?!“

Bevor ich ihm antworten kann, hat er sich schon an meinem T-Shirt zu schaffen gemacht und es mir nun doch ausgezogen.

Mit einem sanften Schubs befördert er mich auf das Bett, was in diesem Raum steht und setzt sich dann auf mich.

Er knetet meinen Rücken und meine Schultern kräftig durch und streichelt manchmal sanft darüber.

Obwohl ich mich erst wehren wollte, genieße ich es nun.

Er hatte recht, ich bin wirklich ziemlich verspannt.

Irgendwann, kurz bevor ich einschlafe, drückt Joey mir einen Kuss auf den Rücken und erhebt sich kurz, um mich umzudrehen und sich erneut auf mir zu platzieren.

Will er etwa wirklich, dass wir das durchziehen? Ich hätte gedacht, dass er abblockt...

Bevor ich weiß, wie ich mich noch retten kann, fängt er an, sanft meinen Bauch aufwärts zu küssen, an meinen Brustwarzen zu knabbern, sanft darüber zu lecken und Luft raufzupusten.

„Aahh..“, rutscht es mir raus.

Auf meiner Haut spüre ich, wie er grinst und könnte mir am liebsten die Zunge rausbeißen. Wie konnte ich mich nur darauf einlassen? Wie hatte ich nur diese dämlichen Wörter sagen können? Ich hätte wissen müssen, dass er darauf eingeht. Immerhin ist er ein.. Stricher..

Mit jedem Gedanken werde ich wütender und wütender, ohne dass ich auch nur etwas dagegen unternehmen kann!

Ich begrabe Joey unter mir und lege meine Hände an seinen Hals.

Wie kannst du nur? Wie kannst du dich auf so etwas einlassen? Das alles will ich ihn fragen.. doch es kommt nicht ein Ton über meine Lippen

Wieso versetzt es mir einen Schlag in die Magengrube, wenn ich seinen verstörten Blick sehe? Wieso tut das so sehr in meiner Brust weh?

Joey!

Langsam nehme ich meine Hände von seinem Hals und gehe von ihm runter.

„Es wäre wohl besser wenn ich gehe.. das Geld lege ich dir auf den Tisch“, sage ich leise und ziehe mein Shirt wieder an.

Ich höre wie er hustet und nach Luft ringt. Doch ich drehe mich nicht wieder zu ihm.

Ich kann ihm nicht mehr in die Augen sehen.. dass weiß ich auch so..

„Es tut mir leid..“, sage ich noch leiserer, lege das Geld + Trinkgeld auf den Tisch und verschwinde durch die Tür.

Was ist nur los mit mir? Wieso empfinde ich diese Zuneigung für Joey? Für diesen herunter gekommenen Köter? Für diesen zweitklassigen Duellanten? Für diesen.. Kerl!

Richtig! Kerl!

Ich kann keine Zuneigung für ihn empfinden.. sonst wäre ich ja Schwul. Und das bin ich ganz sicher nicht!!!

Aber was ist es dann, was all diese Gefühle bei mir auslöst, wenn er bei mir ist?!

Ich gebe zu, ich habe vorhin wirklich ‚Lust’ empfunden, als er mich verwöhnte.. meinen Körper küsste.. Und ich hatte mir auch die Frage gestellt, wie seine Lippen wohl schmecken würden..

Aber..

„Kaiba? Was tust du denn hier“, quatscht mich da plötzlich jemand an.

„Ishtar?! Was für eine Überraschung! Und was tust du hier?“

„Warst du bei Joey“, stellt er mir eine Gegenfrage.

Gerade als ich antworten will, plappert jemand dazwischen.

„Marik. Kann ich die nächsten Tage frei haben? Ich fühle mich nicht gut. Sag meinen Kunden, dass sie damit entschädigt werden, dass sie eine Stunde Gratis bei mir bekommen... das ziehst du dann einfach von meinem Lohn ab“, er geht an mir vorbei, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen.

Auf seinem Gesicht sehe ich Tränenspuren.. hat er etwa geweint?

„Joey.. was hast du? Kaiba! Was hast du getan?”

„Ich...!“

„Er hat gar nichts getan. Mir geht es nur nicht so gut.. ich weiß auch nicht warum“, fährt mir der Blondschopf erneut ins Wort.

„Soll ich dir jemanden mitschicken, der dich nach Hause bringt?“

„Nein, nein. Es geht schon. Mir ist nur ein bisschen schwin...“, er beendet seinen Satz nicht, da er zur Seite knickt und zusammen bricht.

„Joey“, rufen Marik und ich erschrocken und rennen zu ihm.

„Verdammt.. wir sollten einen Arzt anrufen“, ich hole mein Handy aus der Tasche und will die Nummer wählen, doch Marik blockt ab und gibt Joey nur eine Tablette.

„Was ist das?“

„Drogen“, antwortet er brummig.

„Bist du bescheuert? Du kannst ihm doch keine Drogen ge..“

„Kaiba. Das war ironisch gemeint. Das ist eine ganz normale Parazetamol gegen Übelkeit, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen und so weiter. Und jetzt wirst du ihn nach Hause bringen und darauf warten, dass er aufwacht. Solltest du vorher verschwinden und Joey erzählt mir, dass du gar nicht da warst, als er aufwachte, werde ich persönlich dafür sorgen, dass du im Reich der Schatten landest“, Marik hebt Wheeler mit Leichtigkeit hoch und drückt ihn in meine Arme.

Nachdem er sich verabschiedet hat, lässt er mich im Gang stehen, nur um kurz darauf wiederzukommen und mir einen Zettel und einen Schlüssel in die Hand zu drücken, woraufhin er wieder geht.

Auf dem Zettel steht in geschwungener Schrift eine Adresse...

Okay. Also werde ich ihn dahin bringen.

Sollte mir das Haus.. oder die Wohnung oder was auch immer, nicht gefallen, nehme ich ihn mit in meine Villa.. was ich eigentlich auch gleich machen könnte..

Aber vielleicht wohnt Joey ja mit jemanden zusammen. Dem muss ich ja bescheid geben. Denn auf das Reich der Schatten habe ich keine Lust. Damals, bei Pegasus, bei Dartz oder im alten Ägypten.. als ich da im Reich der Schatten gefangen war.. nein, dass reicht mir wirklich! Darauf habe ich keine Lust mehr.
 

Nach einigem nachfragen, verlaufen und lauten Flüchen finde ich endlich das gesuchte.

Ich staune nicht schlecht, als ich vor einem sehr schönen und sehr hohem Haus stehe.

Es könnte fast locker mit dem Kaiba Dom mithalten.. aber es ist lange nicht so stilvoll.

Vor dem Appartement 407, ziehe ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schließe auf.

Ich hatte erwartet, eine heruntergekommene Einraumwohnung zu sehen, egal wie toll das Haus von außen aussieht.

Aber was ich hier sehe, ist Wahnsinn.

Es ist eine Vierraumwohnung, blau angestrichen, mit super bequemen Möbeln eingerichtet.. und es sieht teuer aus.. verdammt teuer sogar.

Vorsichtig lege ich Joey in sein Bett und sehe mich weiter um.

Sektgläser stehen in einem kleinen Schrank, mit Glastür. Als ich genauer hinsehe, sehe ich, dass die Gläser unten rum mit Kristall verziert sind.

Erstaunt gehe ich weiter und lande in der Küche.

Ein Blick über das ganze und ich weiß, dass Joey hier alles hat, was er zum kochen, abwaschen oder sonst was, braucht.. aber vielleicht ist ja sein Kühlschrank leer?

Ich mache ihn auf und muss eine Käsepackung auffangen, die mir entgegen fällt.

Es ist ein ziemlich großer Kühlschrank. Und er ist *randvoll*!!!

Ich gehe weiter und betrete das Badezimmer.

„Wow“, rutscht es mir raus, als ich die riesige Badewanne sehe, in Form eines Herzens. Am Wannenrand stehen haufenweise Badeöle, Shampoos und Wasch Gels. Die Dusche ist auch so groß, dass man sich darin richtig gut bewegen kann. Die Wasserhähne sind verchromt. Genauso wie alle Stangen die hier für Handtücher hängen oder für Bretter festgemacht wurden.

Ich verlasse das riesige Badezimmer und gehe in ein weiteres Zimmer.

Hier ist alles dunkel.. fast alles.

Von der Wand und der Decke strahlen viele kleine Punkte oder Wirbel. Als ich das Licht anschalte, sehe ich um was für einen Raum es sich handelt. Es ist ein Astronomie Zimmer.

Ich blicke durch das Teleskop und bemerke als aller erstes, dass es draußen schon dunkel ist. Naja.. kein Wunder.. Es ist ja auch erst März und es ist doch schon reichlich spät geworden.

Schnell schalte ich das Licht wieder aus und eile aus dem Raum.

Seit wann interessiert Joey sich für Astronomie?

Im letzten Raum finde ich ein richtig großes Zimmer. Es sieht aus wie ein Wohnzimmer.. dabei dachte ich, dass etwas kleinere Zimmer vorhin wäre schon das Wohnzimmer gewesen. Aber da habe ich mich wohl geirrt.

Rechts bemerke ich eine Tür und gehe hin.

Als ich sie öffne, sehe ich, dass auf der anderen Seite wieder das Schlafzimmer ist.

Als ich zu Joey sehe, durchzuckt mich wieder dieses merkwürdige Gefühl und das Wort kleiner Engel fährt mir durch den Kopf.

Kleiner Engel?

So kann man ihn ja nun wirklich nicht beschreiben.. immerhin arbeitet er in einem Puff! Er lässt sich von fremden Menschen flachlegen und sündigt, so wie die Christen sagen würden.

Und sowieso.. er ist nicht ein Junge, den man als Engel bezeichnen kann.. er doch nicht..

Aber wie er da so liegt.. sieht er wirklich aus wie ein Engel.

„Wie lange willst du mich noch anstarren“, ertönt da seine Stimme.

„Du bist wach?“

„Ja. Schon eine ganze Weile. Und? Wie gefällt dir meine neue Wohnung? Du hast sie dir doch gerade angesehen. Sie ist schön, nicht war?“

„Ist sie. Und es wundert mich gar nicht, dass du sie dir leisten kannst. Wer auf dem Strich arbeitet, verdient ja auch ziemlich gut!“

Verdammt.. ich habe ihn wieder beleidigt.

Er schweigt ziemlich lange, weshalb ich schon etwas sagen will. Doch genau in dem Moment, fängt er an zu sprechen:

„Ich arbeite zwar in einem Puff. Aber er ist nicht so wie andere. Die Kunden sind sorgsam ausgewählt und ich schlafe nur mit Männern, die wirklich bis auf die Knochen kontrolliert wurden. Es sind die wichtigsten Männer die es gibt, die mich ‚besuchen’. Ich verdiene eine menge Geld.. und wenn ich dann irgendwann..“, an der Stelle bricht er ab.

„Wenn du irgendwann *was*?“

„Das geht dich nichts an. Danke das du mich nach Hause gebracht hast.. du kannst jetzt gehen“, er richtete sich auf und geht zur anderen Seite des Zimmers raus.

„Joey. Komm zurück.. Komm zurück nach Hause.. Du weißt ja gar nicht was los ist, seit du weg bist. Yugi und Yami haben sich total gekracht.. jeder gibt sich die Schuld, dass du ‚weggelaufen’ bist. Ryou und Malik haben sich getrennt, weil Ryou denkt, Malik hat etwas damit zu tun. Tristan und Duke haben sich auch gekracht, weil Tristan nur noch über dich geredet hat, weil er ja dein aller erster bester Freund war.. und deine Familie...“

„Die tut gar nichts. Sie vermissen mich nicht! Sie sind froh, dass sie mich los sind. Du kennst sie nicht“, er kommt tatsächlich zurück und setzt sich aufs Bett.

„Ich weiß, dass sie dich nicht suchen.. ich wollte schon nachsehen, ob du nicht vielleicht dort bist. Aber das konnte ich mir nicht denken, da dein Vater dich ja immer... Naja! Und Mokuba.. er redet zwar noch mit mir, aber ich habe das Gefühl, dass er mich hasst.. immerhin ist es ja meine Schuld, dass du weg bist!“

„Es ist nicht deine Schuld.. ich wäre da geblieben! Aber als ich nach Hause kam, waren plötzlich Serenity und meine Mutter zu Hause. Ich dachte eigentlich, dass sie nur zu Besuch sind. Aber dann haben sie mir gesagt, dass sie für immer zurück sind. Wie könnte ich mit Menschen zusammen leben, die mich nicht lieben, die mich verachten und hassen, die einen auf freundlich machen, die mich hintergangen oder vergewaltigt haben? Das hat dem ganzen einfach nur die Krone aufgesetzt! Ich wollte nur noch weg. Und mir gefällt mein jetziges Leben. Du denkst jetzt vielleicht, dass ich bekloppt sein muss. Wie könnte man den glücklich in einem Puff sein? Aber ich muss es nur zwei mal am Tag ertragen. Und mich schlägt niemand mehr! Ich bin froh, dass es so gekommen ist. So kann ich endlich leben, wie ich es schon immer wollte!“

Irre ich mich, oder hat er da eine nasse Spur in seinem Gesicht?

„Joey“, langsam gehe ich zu ihm.

Er merkt es nicht, da er mit dem Rücken zu mir sitzt.

Als ich näher komme, vernehme ich kleine Schluchzer. Er weint also wirklich..

Ich setzte mich neben ihn und nehme ihn in den Arm. Vorsichtig streichle ich ihm übers Haar:

„Shh. Glaub mir.. du kannst zurück kommen und das gleiche Leben haben. Dann ziehst du eben bei mir ein. Du kannst dort alles haben, was du willst. Wenn du willst, baue ich dir auch ein Zimmer für dein Hobby ein!“

„Hobby?“

„Naja.. du interessierst dich doch für Astronomie?!“

„Das ist kein Hobby. Ich studiere nebenbei noch. Ich will Astronom werden. Und.. ich kann nicht zu dir ziehen..“, er drückt mich von sich weg und steht wieder auf.

„Wieso nicht?“

„Weil ich dir nicht vertraue!“

„Wegen dem, was ich damals getan habe? Das war wirklich fies von mir. Und es tut mir leid. Ich ver...!“

„Nein, Kaiba. Es liegt nicht nur daran.. vielleicht doch. Aber ich vertraue dir nicht mehr. Du hast mich damals verletzt, du hast mich verletzt, als du so über mich gesprochen hast und du hast mich vorhin verletzt..! Widersprich mir nicht wieder. Mein Vertrauen zu dir ist weg, falls jemals welches da war! Es tut mir leid. Aber es geht nicht anders. Und ich muss dich bitten, jetzt zu gehen“, er steht in der Tür, mit dem Rücken zu mir und spricht sehr leise.

„Ich gehe nicht!“

„Was“, erschrocken fährt er herum und sieht mich mit großen Augen an.

„Marik hat gesagt, ich soll heute auf dich aufpassen. Du siehst wirklich schwach aus.. dein Kühlschrank ist proppenvoll. Aber ich denke nicht, dass du soviel isst. Du bist noch leichter als früher! Und du siehst sehr dünn aus. Joey, sag mir, was los ist“, ich gehe zu ihm und nehme ihn wieder in den Arm.

Er klammert sich an mein T-Shirt und setzt an, um etwas zu sagen. Doch es kommt nichts. Er schließt den Mund und weint nur leise vor sich her.

Was ist nur los mit ihm?



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