Zum Inhalt der Seite

Wintermärchen

Die Winterhafte Geschichte von Lenne und Shuyin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verabredungen und deren Tücken

Dankeschön für die Kommentare

^o^/)

*sich sehr darüber gefreut hat*

Und weiter geht´s:
 

Kapitel 2
 

Mir ging es schlecht während er froh und glücklich zu sein schien. Was war das nur für eine schreckliche Tatsache. Ich glaube in diesem Moment, kam es mir das erste Mal wirklich vor, dass ich wünschte, ich wäre Tod. Ich wurde durch Yuna´s Ellenbogen abgelenkt, indem sie ihn mir in die Seite schob. Leicht Abwesend guckte ich sie dann an. „ Sollen wir lieber von hier weg?, fragte sie mich mit einer leisen Stimme. Daraufhin blieb ich mal wieder stumm. Mit langsamen Bewegungen hob ich mich von dem Hocker hinweg und bezahlte die Drinks. Noch länger würde ich es wohlmöglich nicht mehr hier mich aufhalten können.

Nach einer halben Stunde war ich wieder Zuhause, als mich Yuna nach Hause brachte. Sie wollte nicht mit hoch kommen, da sie noch in eins weiter fahren musste, da sie noch sich mit ihrem Freund verabredet hatte. Nun saß ich hier wieder.

Alleine....
 

Am nächsten morgen, als ich mich von dem Schock halbwegs erholt hatte, rief mich Yuna an, um sich zu Erkundigen, wie es mir ginge. Na ja, mir ging es mal wieder nicht unbedingt gut, aber ich habe es so gut wie es ginge verdrängt. „ So ich möchte, dass du heute Abend mit mir, Tidus und einem Freund von ihm essen gehen kommst. Zieh dir was schickes an wie zum Beispiel ein Kleid und komm heute Abend so gegen acht Uhr in das Restaurant wo wir kürzlich auch gegessen haben.“ Was sollte den diese Aktion bitte schön bewirken? Wurde das etwa zu einer „ Wir verkuppeln Lenne“ Aktion ? Eine viertel Stunde dauerte es, bis ich mich rausreden konnte . Leider nutzte dies alles gar nix, sondern führte nur noch zu einer dringlicher Aktion. Zum Schluss sagte ich einfach, dass ich es mir überlegen würde.
 

Den ganzen Tag lang war ich am überlegen, ob ich hingehen sollte oder nicht. Yuna meinte es doch einfach nur gut mit mir und ich fand selber, dass ich undankbar war. Sie wollte mir doch einfach nur Abwechslung bieten, aber ich war wie ein kleines Kind, dass ein Spielzeug haben wollte, aber die Eltern sich weigerten es einen zu kaufen. Na ja... der Vergleich war nicht der Beste, aber man konnte meine Situation damit vergleichen.
 

Der Tag ging mal wieder sehr schnell rum, was mich persönlich erfreute. Ich entschied mich nach langen zögern, doch hinzugehen. Gegen fünf vor acht stand ich vor der Tür des Restaurant und ging hinein. Anstatt mich schick zumachen und sogar eventuell ein Kleid anzuziehen, hatte ich eine Jeans in der Kombination mit einem Top und einer Jacke drüber an.

Ich fand es nicht für angebracht, an diesem Tag ein Rock geschweige von einem Kleid. In der zwischen Zeit war es auch schon acht Uhr. Als ich die Tür aufgehen hörte, drehte ich mich automatisch um. Yuna und Tidus kamen Hand in Hand zusammen durch die Tür geschritten. Dabei unterhielt sich Tidus mit einem anderen blonden Jungen. Diesen hatte ich niemals zufuhr in meinem Leben gesehen. Ich blieb weiterhin dort stehen. Yuna kam zu mir. Sie begrüßte mich und lächelte mich an. Ich erwiderte das lächeln und ging dann zu unseren reservierten Tisch. Die anderen beiden folgten mir und Yuna. Der fremde Junge setzte sich gegenüber von mir. „ Hi, wir haben und ja noch nicht vorgestellt. Meine Name ist Shuyin.“, mit einem unglaublichen Blick versetzte er mich in eine Art erstarren. Wie konnten nur zwei Augen so schön sein, und mich in ihren Bann ziehen?

Einen Moment lang brauchte ich, bis ich wirklich realisiert hatte, dass er mit mir gesprochen hatte. Ich fing leider an zu stottern ,dass mir so häufig wiederfuhr. Dennoch probierte ich mich zu beherrschen und normal zu sprechen, dass mir komischerweise sogar zum Teil gelang. „ Ja das ist wahr. Mein Name ist Lenne.“, lieb schaute ich ihn an und meine Gedanken an die voringen Monaten waren wie weg geblasen. Das waren die ersten Worte, die ich mit Shuyin wechselte.
 

Der Abend verlief relativ ruhig, sodass ich überhaupt nicht mehr an die Vergangenheit denken musste. Nach eintreffen im Restaurant, haben wir uns auch schon das Essen bestellt und kamen alle vier in ein großes Gespräch. Die meiste Zeit verbrachte ich damit über irgendwelche Dinge zu lachen oder zu lächeln. Ich konnte mich nicht mehr dran erinnern, wie lange es her war, wie viel Spaß ich an einem Abend nur hatte. Wenn ich ehrlich zu mir selber war, wusste ich, dass ich nicht einmal soviel Spaß mit meinem Ex-Freund hatte. Er war auch irgendwie anders. Zwar nicht unbedingt wie ein Unmensch oder so was in der Art, aber man hatte nicht soviel Spaß mit ihm wie mit anderen. Dies merkte ich auch sehr in unserer Beziehung, wenn er irgendein Fußballspiel bevorzugte, als mit mir was zu unternehmen. Irgendwie war ich doch ganz froh ihn los zuhaben und endlich mein eigenes Leben führen zu können, ohne Rücksicht auf eine männliche Gestalt zu nehmen.
 

Yuna, Tidus, Shuyin und ich saßen ca. drei Stunden im Restaurant, als wir bemerkten, wie spät es wäre. In der ganzen Zeit hatte ich so einige Informationen über Shuyin herausgefunden die nett erscheinen. Mehr aber auch nicht.

Langsam verabschiedeten wir uns voneinander, als ich von jeder Seite her das Angebot bekam, mich nach Hause zu begleiten, beziehungsweise mich nach Hause zu fahren, da diese Uhrzeit ja auch nicht ganz ungefährlich war. Ich lehnte dies aber freundlich mit einem ruhigen Gewissen ab, aber Shuyin bestand drauf und begleitete mich. Er meinte er müsste sowieso in die gleiche Richtung, aber das konnte ich ihn ja einfach nur glauben. Wie es schien, war er ein echter Gentleman.

Nach einer kurzen Zeit waren wir auch schon bei mir Zuhause. Er fuhr mit seinem Auto, eher mit dem Auto seines Vater, wie er mir berichtete. Shuyin wollte zum Glück nicht mit hoch kommen, dass wäre auch extrem peinlich gewesen, da meine Wohnung zur Zeit unordentlich war. Ich verabschiedete ihn mit einem lächeln und stieg aus seinem Auto hinaus. Langsam ging ich die ganzen Treppen hoch und schloss die Tür zu meiner Wohnung auf. Ich betätigte mit einem schnelle Handgriff den Lichtschalter und so begann mein Wohnzimmer zuleuchten. Meine Handtasche legte ich auf meine Couch, als ich sah, dass diese offen war. Sofort setzte ich mich hin und durchwühlte sie in der Hoffnung, dass noch alle Teile drin wären. Zu meinen Bedauern, war mein Handy nicht mehr in der Handtasche. Einen Moment lang überlegte ich wo es nur sein könnte. Wo habe ich mein Handy als letztes nur gesehen?

Ratlos saß ich auf meinem Sofa und stutzte. Mir fiel leider nicht ein, wo es hätte sein können, als mir eine Idee kam. Hatte ich nicht vorhin noch das Handy in der Hand gehabt, als ich in Shuyin´s Auto saß, und nach Kaugummis gesucht hatte?
 

Eigentlich wollte ich es bei dieser einen „Verabredung“ lassen, da ich mir durch diese ganze Aktion nix weiteres versprach, aber falls er mein Handy haben sollte, müsste ich es mir auf jeden Fall wieder zurückholen. Ohne mein Handy war ich hoffnungslos aufgespielt.
 

Die ganze Nacht lang machte ich mir Sorgen um mein Handy, als wäre es mein Kind. Mal wieder wurde ich am nächsten Morgen von meinem Telefon geweckt.

„Hallo,“ sprach ich mit einer Schlaftrunkenden Stimme in die Sprechmuschel. Wer würde den um so eine Uhrzeit anrufen, wenn es nicht Yuna selber war? In der anderen Leitung hörte ich eine Stimme, aber nicht deren Worte. „ Noch mal bitte,“ sprach ich und schloss meine Augen um mich so besser auf die Worte des Anrufers zu konzentrieren. Selbst schuld...um diese zeit kann man mit mir einfach kein Gespräch führen. „ Ja, guten Morgen, hier ist Shuyin“, sagte er, als ich meine Augen aufriss.

„Du hast gestern Abend dein Handy in dem Auto vergessen und daher wollte ich dir bescheid sagen, dass du dir keine Sorgen machen solltest. Ach und auch nicht darum, dass du dir eine hohe Telefonrechnung antun musst. Ich rufe dich von meinem Festnetz aus an und ich werde es also bezahlen, also...“ mitten im Satz unterbrach ich ihn und bedankte mich erst mal herzlich. Wie nett das von ihm war. Über so was freute ich mich mal wieder total, selbst am frühen Morgen. Manche Menschen wären so dreist gewesen und hätten das Handy behalten, aber wie es schien war Shuyin nicht so einer, sondern war ein ehrlicher und freundlicher Mensch.

„ Ich bringe dir gerne das Handy vorbei, wenn du möchtest,“ bat er mir an.“ Das ist gerade aber sehr unpassend. Ich muss gleich zur Arbeit und bin den ganzen Tag lang nicht Zuhause,“ antworte ich auf seinen Vorschlag zurück. Wollte er unbedingt sehen wo ich wohnte oder was? „ Ich kann doch mir das Handy einfach abholen, oder?“, fragte ich laut, obwohl ich es nur denken wollte. Ich begab mich aus meinen Bett hinaus, um mich anzuziehen und generell mich fertig zu machen. Ich ging in die Küche und stellte Wasser für Kaffee an und telefonierte weiter. Danach begab ich mich zu meinen Schrank und schaute mir meine Klamotten an, als es an meiner Tür klingelte. Wieso um Himmelswillen will man heute mit mir in Kontakt sein, und mich nur stören? Schnell zog ich mir meinen Bademantel an und ging in den Flur, wo ich auch die Tür öffnete. Vor mir stand Yuna, die außer Puste war. Vorsichtshalber hielt ich das Telefon ein bisschen weiter von mit weiter weg, da man nicht wusste was sie gleich sagen wollte. „ Und was ist gestern Abend noch alles hier bei dir passiert?“, fragte sie mich mit großen erwartungsvollen Augen. „ Guten Morgen, sage ich aber erst mal. Was sollte den deiner Meinung nach schon passiert sein? Meinst du wegen Shuyin?“, die letzten Worte sprach ich lieber leise aus, da er ja immer noch am anderen ende der Leitung war.. „ Natürlich viel, zumindest hoffe ich es sehr für dich,“ sagte sie und ging einfach hinein in meine Wohnung. Was sollte auch da gewesen sein?
 

„Hast du seine Handynummer?,“ schrie sie förmlich durch die Wohnung, da ich mich auch schon wieder aus dem Flur entfernt hatte und ich eine Zahnbürste im Mund hatte. Stumm schüttelte ich den Kopf und ließ den Teil mit meinen Handy weg. Als ich das Telefon an mein Ohr richtete, bemerkte ich, dass ich das Gespräch aufgelegt hatte, da ich wohlmöglich versehentlich auf den Ausschalter kam. Ich seufzte. „ Er hatte gerade mit mir telefoniert, aber ich bin anscheinend mit irgendeinem Finger auf den Ausschaltknopf gekommen, also wurde die Verbindung unterbrochen.“, erzählte ich ihr während dessen ich auf die Toilette ging um meinen Mund zu entleeren. In dem Moment klingelte es wieder an der Tür. Yuna war so freundlich und machte diese auf. Ich konnte es nicht glauben wer dann vor meiner Tür stand.

Shuyin.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+
 

Das wars erst mal wieder

^.^

Sry für irgendwelche Grammatik bzw. Rechtschreibfehler

*könnte sein,dass da welche drin sind*
 

Freue mich auf neue Kommis~
 

Eure a-z_spielerin



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rotkaeppchen
2007-07-21T18:14:36+00:00 21.07.2007 20:14
Ein sehr gelungendes Kapitel ^___^
Von: abgemeldet
2007-04-15T11:07:05+00:00 15.04.2007 13:07
oh geil...so ein Shuyin will ich auch haben ^.^
sehr nett die Person...will weiter lesen
Byechen ^____________^
Von: abgemeldet
2007-03-11T13:28:47+00:00 11.03.2007 14:28
Finde ich auch^^
Von: abgemeldet
2007-03-10T15:46:16+00:00 10.03.2007 16:46
wie schön^^
mach so schnell wie möglich weiter


Zurück