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Fair Sword, Chapter 1

von

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Fair Sword
 

Chapter 1: Rivals
 

Irgendwo auf der Erde.

Zum wiederholten Male trafen die Klingen aufeinander. Den beiden schien der Kampf echt Spaß zu machen, da sie eher erheitert als zornig aussahen.

"Vergiss es, Katzenmensch, du besiegst mich nicht!"

Der größere der beiden, ein Kimera, grinste seinen Feind frech an. Seine Haare hingen ihm übers Stirnband ins Gesicht.

"Wenn du meinst, Steinfresse!"

Der andere Junge sah aus wie eine Mischung aus Katze und Mensch. Er gehörte einer Rasse an, die nur noch wenige Überlebende hatte und die den Namen Fellithianer trug.

Seine Haare waren hinten zu einem Zopf zusammengebunden, während sie vorne über die Schultern fielen.

Auch er grinste frech, und aus seinen Katzenaugen blitzte es gefährlich.

Die beiden kämpften mittlerweile 12 Stunden, und keiner der beiden wollte aufgeben. Grund gab es eigentlich keinen.

Plötzlich wurden die beiden jäh unterbrochen, als eine Person aus dem Dickicht stolperte.

Es war ein Junge, ungefähr in ihrem Alter. Nur dass er im Gegensatz zu den anderen beiden einen Bart hatte.

Seine Uniform war schon ganz zerrissen, und seine Haut war an einzelnen Stellen dreckig.

Der Kimera sah, dass der Junge am Boden verletzt war.

"Hier, nimm, dann geht's dir besser!"

Er gab ihm etwas, das wie eine Bohne aussah.

Der Verletzte aß sie mit größten Schmerzen. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Man konnte Mitbeobachten, wie die Wunden sich schlossen.

"Ahh...danke...jetzt geht es mir besser. Danke für die Hilfe, ich muss jetzt schnell weiter. Die imperialen Soldaten können jeden Moment hier sein."

"Sollen sie doch kommen, die mach ich fertig!" sagte der Kimera.

"Imperiale Soldaten, sagst du?"

Der Katzenmensch schien nachdenklich. Der Kimera grinste breit, als er das sah.

"Was ist, hast du Angst, Fellithianer?"

Die beiden blickten sich wieder streitlustig an, aber sie konnten sich nicht in die Haare kriegen, da schon die Soldaten herbeigestürmt waren.

Vor lauter Zankerei bemerkten sie das Geschepper nicht, dass die Rüstungen verursachten. Die Truppen kesselten sie ein, und die beiden Kontrahenten zogen ihre Schwerter, bereit zum Kampf. Auf einmal ertönte eine eisige Stimme.

"Lasst die Schwerter stecken, wir wollen nur den Gefangenen."

Ein besonders geschmücktes Pferd kam auf sie zu, mit einem Reiter in schwarzer Rüstung. "Danke, dass ihr ihn aufgehalten habt, auch wenn mir nicht klar ist, warum und wie ihr ihn geheilt habt. Nun ja, Schwamm drüber, Was wollt ihr zur Belohnung?"

Er stieg von seinem Ross und ging auf die beiden zu, mit einem hässlichen Grinsen auf dem Gesicht.

"Soso, ihr seid also imperiale Soldaten, hm...Dann weiß ich, was ich tun muss!" sagte der Kimera und grinste.

"Braver Junge, ich wusste, du würdest das richtige tun. Währe auch Selbstmord, wenn man sich General Deimos in den Weg stellt, oder?"

Der Katzenmensch musste ahnen, was er Kimera vorhatte, stellte sich aber trotzdem auf die Seite der Soldaten.

"So, ihr seid also dieser berühmte General...ich habe sie mir größer vorgestellt... Wie's dem auch sei, ich werde ihn nicht ausliefern!"

"Was, bist du lebensmüde." schrie Deimos überrascht auf, aber gleich darauf beruhigte er sich wieder

"Bursche, wie heißt du?" "Merkt euch meinen Namen gut, ich heiße Baka. Und ich werde den Imperator stürzen und dem Land den Frieden zurückbringen."

"So, Baka also. Na ja, dann würde ich sagen STIRB, Baka!"

Und kaum hatte er ausgesprochen, stürmten die Soldaten auch schon auf Baka zu.

Sie kamen aber nicht soweit, denn Baka hatte noch ein Ass im Ärmel.

"EFEURIA!" schrie er, und schon schossen Ranken aus dem Boden, und in Windeseile war eine Mauer aus Efeu-Ranken um die Soldaten herum.

Baka lief in den Wald, und der Bärtige lief ihm nach.
 


 

"Danke sehr, vielen Dank. Mein Name ist Sat, ich bin Anführer einer Rebellengruppe, genau unter der Nase des Imperators im Schloss. Wir flogen auf, und nur ich konnte entkommen."

Sat streckte Baka die Hand hin, doch der schob sie unsanft zur Seite.

"Lass stecken, ich habe das nur wegen dem Katzenmensch getan! Der Feigling hat sich doch wirklich auf die Seite der Soldaten geschlagen."

"Soll das heißen, du kennst den Fellithianer nicht?" fragte Sat etwas ungläubig.

"Nein, wer ist er?"

"Ohhh Mann, wir haben jetzt einen mächtigen Feind, das war der berüchtigte Kopfgeldjäger Gohan-ohki!"

"DER? Denn hab ich mir echt stärker vorgestellt."

Die Nacht ist mittlerweile hereingebrochen, und Baka hatte ein Lagerfeuer entfacht.

"Wie bist du eigentlich zu diesem Aussehen gekommen, Baka?" fragte Sat etwas neugierig. "Weiß nicht, ich bin eines Tages aufgewacht, und da hatte ich dieses Aussehen. Vielleicht hätte ich mich am Vorabend nicht mit diesem Hexer anlegen sollen. Na ja, egal, mir gefällt es irgendwie..."

"Du bist nicht auf der Reise, um dein Aussehen wieder zu normalisieren?"

"Nun, eigentlich schon, aber... ich möchte nicht darüber reden, das ist mir zu peinlich."

"Komm schon, ich werd auch nicht lachen!"

Baka überlegte einen Moment, beschloss dann aber, es ihm doch zu sagen.

"Na gut, ich zeige es dir!"

Baka stand auf und machte etwas Unvorstellbares:

Er dehnte seinen Arm nach hinten, ungefähr 8 m. Das war aber noch nicht alles, denn plötzlich schoss der Arm 16 m nach vorne.

"Boahh! Wie hast du denn das gemacht?" fragte Sat.

"Na ja, am Anfang hat mir mein jetziges Aussehen auch nicht gefallen, da wollt ich es loswerden. Einer der Zauberer, der mir helfen wollte hat's halt vermasselt. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Stein der Weisen!"

"Wart mal, ein Zauberer? Wie hat er sich genannt?"

"Jaro oder so irgendwie!"

"Vielleicht Juro?"

"Ja, das kann sein! Wieso, kennst du ihn?"

"Ja, wir sind alte Kumpels. Wenn du ihn als Freund hast, brauchst du keine Feinde, seine Zauber gehen immer nach hinten los!"

"Ja, das hab ich bemerkt!" lächelte Baka.

Mittlerweile war das Feuer ausgegangen. Sat stand auf.

"Wir sollten jetzt schlafen gehen, wir haben einen weiten Weg vor uns und müssen deswegen früh aufstehen!"

"Moment, wer hat gesagt, dass ich mitkomme? Und wohin überhaupt?"

"Ins Königreich Pandoria. Ein Cousin von mir ist dorten königlicher Berater. Ich muss ihn vor einer feindlichen Invasion warnen!"

"Eine Invasion?"

"Ja, der Imperator herrscht bekanntlich über ein Dreiviertel der Welt, Pandoria ist das Fleckchen Erde, das er nicht besetzt hat. Eigentlich gibt es ja einen Friedensvertrag, aber du weist genauso gut wie ich, was der Imperator von Frieden hält."

"Schön und gut, ich weiß wie der Imperator ist. Ist aber nicht mein Problem, ich geh nicht mit, vielleicht bis zur Grenze, aber nicht weiter. Ich hab' hier noch ein Geschäft abzuschließen."

"Na gut, dann halt nur bis zur Grenze. Trotzdem danke für alles."

Für den Abend war das alles, was sie sich zu sagen hatten, und so gingen sie schlafen.
 

Wenn das noch länger dauert, schlaf ich ein, dachte sich Ohki.

Er wartete jetzt schon geschlagene drei Stunden, und Deimos war immer noch nicht zurück.

Er war mit in den imperialen Palast gekommen, weil ihn Deimos als Kopfgeldjäger erkannt hatte und ihn gleich angeheuert hatte.

Ich bekomme mein Geld immer im Voraus, hatte Ohki gesagt. Dann müssen sie in den Palast mitkommen, hatte der General geantwortet.

Und so ist er eben mitgegangen.

"Entschuldigen sie, dass es so lange gedauert hat, ich musste noch, einen Bericht schreiben. Also, hier sind ihre 2 Millionen Fol, und nun machen sie sich auf die Suche nach den beiden Revolten, ob tot oder lebendig ist mir egal, Hauptsache sie bringen sie mir."

"JAAA, SIR!" antwortete Ohki mit einem ironischen Unterton.

Eigentlich konnte er dem Imperium nichts ab, arbeitete normalerweise für die reichen in Pandoria, aber das Schicksal wollte es, dass sein letzter Auftrag ihn auf imperiales Terrain brachte.

Und dann wurde er von dieser idiotischen Steinfresse aufgehalten und kam mit den Soldaten in Kontakt.

Na ja, der Auftrag, den er nicht annehmen würde, wenn man ihn persönlich fragt, müsste erst gemacht werden, und so nahm er den Auftrag an, auch wenn er vom Imperium war.
 

Ohki wollte gerade bei der Tür zu den Gästequartieren eintreten, als ihn jemand aufhielt.

"He du, Abschaum, wir brauchen dich nicht, wir sind viel stärker als du, wir fangen die Flüchtigen auch ohne deine Hilfe. Also reiß die Kohle rüber und mach dich vom Acker!"

Ohki musterte die beiden, die ihn ansprachen, kritisch und dann ging er weiter.

Die sind keine Gefahr, dachte er.

"Verdammt, Ryu, ich glaub, der will sterben. Los, geben wir ihm Benimmunterricht. KREPIIIIEERR!!!"

Der größere der beiden stürmte mit gezogenem Schwert auf Ohki zu.

Was dann geschah, dauerte exakt eine Sekunde:

Ohki ließ den Beutel mit dem Geld fallen, zog sein Schwert, drehte sich um, wehrte den Hieb seines Gegner ab, parierte mit einem Schlag, gezielt auf den Bauch, steckte sein Schwert zurück in seine Scheide und fing sein Geld wieder auf.

"Sorry Leute, ich brauche das Geld selber, kann es euch nicht geben. Los jetzt, Ryu, nimm deinen Kumpel und bring ihn auf die Krankenstation, sonst stirbt er noch."

Der jüngere nahm den größeren, der verletzt auf dem Boden lag, und schleppte ihn davon. Alle anderen glotzten Ohki an, doch er nahm davon keine Notiz.

Mit Gedanken war er ganz woanders.

Bald habe ich genug Geld zusammen, Freunde, und dann werde ich euch und die Dorfbewohner retten.
 

In dieser Nacht hatte er einen Alptraum:

Er sah, wie sein Dorf von Banditen überfallen und eingenommen wurde.

Er sah, wie sein bester Freund starb, weil er ihn retten wollte.

Und er sah, wie der Mörder über ihm stand und lachte.

Ohki wachte schweißüberströmt auf.

Nicht schon wieder dieser Traum, dachte er.

Er verfolgte ihn nun schon, seit er aus seinem Dorf ging, um Geld zu verdienen und es wieder freizukaufen. Das war mittlerweile schon 5 Jahre her.

Ohki stand auf und ging zum Fenster.

Diese Steinfresse, die mich beleidigt hat, und der Flüchtling tun mir irgendwie leid. Aber ich darf so kurz vor meinem Ziel keine Schwäche für irgendjemanden zeigen. Ich muss es jetzt irgendwie durchziehen. Vielleicht helfe ich ihnen bei der Flucht, aber als erstes muss ich sie finden.

Er ging zum Waschhahn und wusch sich das Gesicht gründlich ab.

Diese Waschhähne sind schon ein tolles Stück. Wenn ich dran denke, dass zur Zeit des alten Volkes jeder so was hatte und jetzt nur noch die reichen, wird mir schlecht.

Als er fertig war, ging er zurück ins Bett.

Er schlief gleich darauf unruhig, dafür ohne weitere Alpträume ein.
 

"AUFSTEHEN!!!!"

Baka riss es förmlich aus dem Schlaf. Innerlich verfluchte er Sat dafür, dass er ihn so früh aufweckte.

"Wasislos?" murmelte er verschlafen.

"Nichts, ich muss aufbrechen, und wenn du mitkommen willst, musst du es jetzt tun."

"Jajaja, ich steh ja schon auf. Kann dich ja nicht alleine bis zur Grenze ziehen lassen, am Ende erwischen dich noch die Imperialen. Ich würde übrigens vorschlagen, dass wir durch Levanthia gehen, bin dort so was wie eine kleine Berühmtheit. Außerdem bin ich dorten zu Hause"

"Okay, wen du meinst, gehen wir nach Levanthia."

Sie gingen ungefähr eine Stunde, als plötzlich ein Schrei die morgendliche Ruhe durchbrach. "Was war das?" fragte Sat und schaute in Richtung Baka, doch der war schon losgerannt, um zu sehen was da los war.

Er rannte durch den Wald, auf dessen Blättern noch der Morgentau lag, bis er bei einer Lichtung ankam.

Als er sah, was los war, blieb er stehen und grinste. Sat, der bereits dazukam, fragte ihn, was denn so lustig sei. Baka sagte nichts und wies ihn an, Richtung Norden zuschauen.

Ein Mädchen, vermutlich Fellithianerin, wurde von einem Eber verfolgt.

"Was soll daran so lustig sein? Das Mädchen wird von einem wilden Tier verfolgt!"

"Keine Angst, sie kann sich schon wehren. Schau zu, wen du mir nicht glaubst!"

Sat drehte den Kopf gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie das Mädchen den Eber mit einem Kick killte.

Als sie fertig war, begann Baka zu klatschen.

"Bravo, Katt, erste Klasse, wie du den Eber zur Strecke gebracht hast. Musst einiges trainiert haben, seit ich dass letzte Mal hier war, hm?"

Das Mädchen mit dem Namen Katt drehte sich um, und als sie Baka sah, strahlte ihr Gesicht. "BAKA!" rief sie voller Freude und rannte auf ihn zu. Baka nahm sie in den Arm und küsste sie heftig.

Sat räusperte sich

"Ähem.....Baka, wie wär's wenn du mich mit ihr bekannt machen würdest?" "Oh, ja richtig, dich gibt's ja auch noch. Sat, das ist Katt, meine Freundin!" sagte Baka voller Stolz.

"Da wäre ich jetzt nicht draufgekommen!" murmelte Sat in seinen Bart. "Hast du was gesagt, Sat?"

"Nein, ich hab nur laut überlegt!"

"Achso...Katt, das ist Sat. Ich begleite ihn zur Grenze nach Pandoria. Er wird von imperialen Soldaten verfolgt, weil er eine Untergrundbewegung mitten im imperialen Palast anführte. Ich dachte mir, wen ich ihm schon fliehen helfe, dann kann ich ihn auch gleich zur Grenze begleiten. Danach komm ich gleich zurück, wegen Amos und dem Auftrag, den er erhalten hat." "Das wegen Amos kannst du dir abschminken, die Schwerter werden nicht gebraucht. Wen du mich fragst, dann hat das Imperium seinen eigenen Schmied. Ich seh's schon kommen, bald werden sie meine Rüstungen auch nicht mehr brauchen."

"Katt, deine Rüstungen sind die besten der Welt."

"Meinst du wirklich?"

"Aber sicher, wessen Rüstung trag ich denn und lebe noch immer!" erwiderte Baka. "Aber was machst du eigentlich so früh im Wald?" fragte er etwas ernster.

Katt schaute ihn an und schien zu überlegen, ob sie es ihm sagen konnte.

Schließlich fing sie an zu reden.

"Mutter ist krank, und es gibt nur eine Medizin, die ihr helfen kann: Eine Pflanze namens Alraune. Ich bin so früh losgegangen, wie nur möglich, um dieses Gewächs zu finden."

Hoffnungsvoll blickte sie Baka an.

"Weißt du, wo ich so 'ne Pflanze finden kann?"

"Jaah, am andern Ende der Welt. Oder in einem Kräuterladen, frisch in der Erde. Katt, weißt du, wie man Alraunen aus der Erde zieht?"

"Nein, keine Ahnung!"

"Nun ja, Alraunen haben den schönen Nebeneffekt, dass sie schreien, wenn sie rausgezogen werden. Und jeder, der diesen Schrei hört, stirbt. Deswegen sollte man sich immer etwas in die Ohren stecken, sodass man nichts mehr hört. Woher hast du diese Info mit der Alraune?"

"Im Dorf war ein reisender Arzt. Ich habe ihm erzählt, dass Mutter krank ist, und er hat sich sofort bereiterklärt, zu helfen. Also hab ich ihm Mum gezeigt, wie sie so im Bett liegt und mit dem Tod ringt. Er hat einen kurzen Blick auf sie geworfen und dann gesagt "Sie wird nicht mehr lange leben. Ihre einzige Chance ist, wenn wir eine Alraune hätten". Ich, ohne zu fragen, wo ich eine her kriege, bin also sofort los in den Wald. Dann fiel mir allerdings ein, dass ich keine Ahnung hab, wo sie wächst, und bin ins Dorf zurückgekehrt. Ich wollte den Arzt fragen, der war allerdings nicht mehr da. Also hab ich eine Nacht darüber geschlafen, und heute wollt ich in die nächste Stadt und einen andern Arzt zu Rate ziehen. Dann hat mich der Eber verfolgt, und in Panik rannte ich davon. Den Rest kennst du ja: Mir fiel ein, das ich ja die Kampfstudien der Alten perfekt beherrsche und habe ihn gekickt!" erzählt sie, und Baka kam es so vor, als ob sie kein einziges Mal Luft geholt hätte.

"Katt, wie hat dieser Arzt geheißen?"

"Ich weiß nicht mehr, aber er hatte eine Glatze und ne ziemlich eisige Stimme. Ach ja, seine Haut war käseweiß. Hilft das?"

Baka hatte eine schreckliche Vorahnung.

"Ja, sehr, ich glaube, das war einer, den ich nur zu gut kenne. Das muss Stoda gewesen sein, der jüngste der Gendo Brüder. Ich hab die Bande von seinen Brüdern und ihn mal so ganz zufällig hochgehen lassen. Das haben sie mir natürlich nie verziehen, und jetzt warten sie nur auf eine Möglichkeit, mir zu schaden. Jeder der drei hat ein anderes Fachgebiet. Stoda kennt sich am besten mit Heraldik und Kräuter aus. Sicher hat er es jetzt auf die abgesehen, die mir am nächsten und wichtigsten sind. Wahrscheinlich denkt er, dass deine Mutter jetzt stirbt. Ich muss mich in nächster Zeit auf einen Angriff vorbereiten."

Plötzlich schoss ihm etwas durch den Kopf.

"Leute", sagte er mit zittriger Stimme " wir müssen sofort nach Levanthia. Mir schwant nichts Gutes!"



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