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About a legend of love and honour

Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.
von

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In der Höhle der Schlange

Hallo ihr! Schon mal vor ab!

1. Ich werde dieses Kapitel nicht mit einem Spruch meinerseits beenden

weil es die Stimmung zerstören würde. Ihr werdet am Ende wissen was ich meine T.T

2. Für dieses Kap erwarte ich viele Proteste... lest einfach...es ist ja nicht das letzte Kap! Ansonsten übernehme ich K E I N E Rechtfertigung bis ihr die letzten beiden noch folgenden Kapitel gelesen habt.

Freue mich ganz dolle auf eure Meinungen und begrüße alle neuen!

Ach ja, Schaut euch den Trailer auf Youtube an (ist in der Chara Beschreibung!)
 

Viel Spaß! Eure Faenya
 

PS: DANKE IM VORAUS FÜR DIE KOMMIS ^^ Ich werde kaum welche beantworten und Fragen die gestellt werden JETZT auch nicht mehr :-) Denn:
 

Das Finale hat begonnen!
 

__________________________________________________________________________________________
 

„Nein!“ (Sasuke)
 

„Sie sind tot! Sie alle! Alle sind TOT!“ (Sakura)
 

„Das kann nicht sein!“ (Naruto)
 

„Es war recht simpel nicht wahr Sasuke?“ (Orochimaru)
 


 

Die Bäume rasten an ihnen vorbei wie Bilder in einem auf Schnelllauf geschalteten Film. Sie wussten, sie bewegten sich direkt darauf zu, auf die Höhle des Löwen oder vielmehr der Schlange. Nur gelegentlich legte das Team eine Pause ein, was dann auch dringend nötig war. Die drei kleinen Zelte hatten sie auf einer Lichtung aufgestellt und umrandeten die winzige Feuerstelle, die nie lange brennen sollte. „Mir ist scheiß kalt!“, murrte Naruto immer wieder zwischen durch. „Warum können wir das Feuer nicht an lassen?“

„Denk mal ganz scharf nach Dope!“

„Ja ja!“

Natürlich durfte sie niemand entdecken. Orochimarus Späher konnten überall sein und der Rauch des Feuers wäre geradezu eine Einladung gewesen.

Sasuke baute sein Zelt auf. „Weck mich wenn ich dran bin!“, murrte er noch und verkroch sich. Sakura hatte sich in ihrem Zelt bereits hingelegt. „Gute Nacht!“

„Ihr seid echt irre!“

„Was meinst du Dope?“, fragte Sasuke genervt, und schaute noch einmal kurz aus dem Zelt. Sakura hatte ihres längst geschlossen. „Wann würde nie denken das ihr was mit einander habt! Ihr seid schon die ganze Zeit so kalt zu einander!“, beschwerte er sich kindisch.

„In wiefern?“, fragte Sakura noch einmal gähnend nach, obwohl sie die Antwort eigentlich gar nicht hören wollte. Naruto schnaubte. „Also ich würde meiner Freundin wenigstens vernünftig Gute Nacht sagen!“

„Mach das mit Hinata aus!“, brummte Sasuke und legte sich schlafen.

Der Blonde blieb am Feuer zurück. Fassungslos. Als jedoch einige Stunden später sein Teamkollege aus dem Zelt kletterte um ihn abzulösen hatte er sich wieder beruhigt. Um genau zu sein: er döste. „Ich hab doch gesagt du sollst mich wecken wenn du müde wirst!“

„Ja, ja!“, erwiderte Naruto bloß im Halbschlaf, machte aber keine Anstalten aufzustehen.

In Sasukes Kopf sammelten sich Sätze wie: „Was wäre gewesen wenn uns die Abtrünnigen im Schlaf die Kehlen durchgeschnitten hätten nur weil du gepennt hast!“ oder „Du bist wirklich das unverantwortlichste Etwas das ich kenne Dope!“ - „So was will Hokage werden!“ aber er schenkte sich dieses und Ähnliches. Stattdessen blickte er in die leicht glimmenden Holzspäne. „Als Shinobi zeigt man keine Gefühle... nicht wahr? Man zeigt keine Schwäche!“

„Wann zeigst du jemals Gefühle Teme? ODER Schwäche?“, Naruto grinste müde. „Die würden uns im Weg stehen! Wir haben einiges vor!“, murmelte Sasuke. „Aber wir sind nicht als Shinobi hier oder?“, fügte Naruto hinzu „Wir sind hier als Team! Als Familie!“

- „Jetzt erwarte von mir keine Gefühlsduselei, Dope!“

„Von dir Teme!? Niemals!“, Naruto grinste. Sasuke nickte und stand kurz auf. Er schlich in Sakuras Zelt und der Blonde konnte nur noch ein leises Murmeln von Sakura hören: „Bin ich schon dran?“ - „Schlaf ruhig weiter!“, entgegnete Sasuke im Flüsterton. Naruto sah seinen Schatten hinter der Stoffwand, wie sich der Uchiha zu ihr herunter neigte und kurz darauf wieder das Zelt verließ.

„Du kannst jetzt pennen, ich übernehm die nächsten paar Stunden!“, flüsterte der Schwarzhaarige und sah zu wie Naruto sich verschmitzt grinsend ins Zelt verkroch. Bei wem seine Gedanken sein würden konnte der Uchiha sich schon denken.
 

---
 

Die Feuerstelle glimmte nur als sich der schwarzhaarige Shinobi davor setzte. Im Halbschatten lag sein Gesicht, er ließ die Beine angewinkelt und seine Arme hingen lässig über seinen Knien. Mit einem Stock rührte er in der Glut damit sie nicht verlosch. Er bemerkte nicht, wie sich jemand zwischen den Bäumen heranschlich, das Lager beobachtete.

Sie waren nicht mehr weit vom Ziel entfernt, doch gerade weit genug um Rast machen zu können, das war ihm bewusst. Doch er war immer auf Abstand geblieben. Allmählich kamen sie dem Ziel zu nahe. Es war Zeit einzugreifen. Ein wenig Pause wollte er ihnen noch gönnen, aber dann ...

„Wer ist da?“, rief der schwarzhaarige der am Feuer saß. Also doch keine Pause? Auch egal, dachte er sich. „Zeig dich!“, rief der Konoha-Nin. Er hatte nichts zu verbergen also trat er aus den Schatten der Bäume die das Lager auf der Lichtung umrandeten.

„Was glaubt ihr eigentlich was ihr vorhabt?“, erwiderte er tadelnd.

Ungläubig starrten ihm zwei blutrote Augen entgegen. „Kakashi?“ Die Sharingan erloschen.

„Wer sonst? Allerdings muss ich sagen, jeder Gen-Nin hätte euch gefunden! Ihr seid so leicht aufzuspüren wie eine ganze Horde von Akademieschülern!“

„Was hast du vor, Kakashi?“, fragte Sasuke seinen ehemaligen Sensei. Dieser schob das Stirnband Konohas von seinem Auge und blickte bald darauf mit seinem Sharingan in die schwarzen Augen des Uchihas. „Wenn ihr zu Orochimaru wollt müsst ihr erst einmal an mir vorbei!“

„Du glaubst doch nicht das wir jetzt gegen dich kämpfen oder?“ Naruto drehte sich lautstark in seinem Zelt um, schlief aber weiter. Eben das was Kakashi und Sasuke trotz des etwas gestiegenen Geräuschpegels ihrer Unterhaltung erwartet hatten. Womit sie nicht rechneten war, dass Sakura ebenso weiterhin in ihrer Traumwelt verweilte.

„Ihr habt keine Chance gegen ihn wenn ihr mir nicht gewachsen seid!“ Kakashi schloss die Augen. Einen Augenblick lang hätte Sasuke gedacht, dass er ein geschlafen sei, doch dann plötzlich riss der Jon-Nin sein vernarbtes Auge auf und gab ein völlig neues Sharingan frei.

Sasuke erstarrte. „Mangenkyo!“, flüsterte er während das beschriebene Auge wieder erlosch.

„Zeig mir was du in all den Jahren gelernt hast!“, verlangte der maskierte Shinobi und nun nahm auch Sasuke diese Herausforderung an. Seine Sharingan leuchteten blutrot.

Er wusste, ohne sein Erbe würde er nicht in der Lage sein, seinem Sensei die Stirn bieten zu können. Von einem Moment auf den anderen raste ein Orkan aus Feuer auf ihn zu, gefolgt von drei Kakashi Klonen. Das sie solche waren erkannte er rasch. Der brennenden Kugel wich er aus, ebenso dem Kunai des ersten Klons, dass er anschließend aus der Luft griff. Mit diesem Kunai ging er auf die Kakashis los. Der eine war ein Wasser Doppelgänger, ein anderer ein Erd Doppelgänger und ein weiterer ein Kagebunshin.

„Mehr nicht?“, hörte der Uchiha die Stimme des Copy Nin.

„Sagt der, der sich versteckt...“, rief Sasuke. Er zog sein Katana aus der Halfterung und ließ es unter Chidoris Blitzen erzittern. „... und zwar...“ Mit aller Kraft rammte er es in den Boden und die Erde tat sich auf. Tiefe Schluchten durchfurchten die Lichtung. Kakashi sprang rasch daraus hervor und fand auf einem Ast sicheren Halt, der den Erschütterungen wenn auch wackelnd stand hielt.

„Du willst dein Dorf beschützen?“, fragte er, vom Baum herab der mit Chidoris gnadenloser Macht gefällt wurde. „Ja!“, gab Sasuke zur Antwort.

„Du willst deine Freunde beschützen!“

„Ja!“, schrie er, während Kakashi sich erneut versteckt hielt.

„Du willst deine Familie beschützen!“

„Ja!“ Sasuke stockte. Die Stimme des Jon-Nins war näher gekommen. Der Shinobi trat aus dem Wald, näherte sich den Zelten.

Kakashi ging weiter, zu weit. Er zerschnitt das Zelt in dem Sakura lag, zerrte sie hoch und hielt ein Kunai an ihre Kehle. Erschrocken riss sie die Augen auf. „Wie willst du deine Familie beschützen?“ Plötzlich wurde es eiskalt auf der Lichtung, die Glut in der Mitte des Lagers versagte. Sakura sah sich um, konnte sich die Situation nicht erklären. „Was soll das Kakashi-sensei! Sasuke was geht hier vor?“

„Ja! In dem ich jeden vernichte der sie verletzt! Auch dich Kakashi wenn es nötig ist!“

Dieser lachte und drückte das Kunai tiefer in Sakuras Haut, die noch wenige Monate zu vor eine Narbe getragen hatte.

„Oh, du hast sie selbst schon verletzt. Unzähliche Male!

Du sagst, du willst Orochimaru vernichten?“

Schon wieder begann dieses Frage und Antwort Spiel! „Ja!“

„Du willst schon wieder Rache üben!“-„Ja!“

„Du bist ein verbitterter kleiner Junge Sasuke! Verbittert und verletzt! Du hast nie aufgehört zu hassen!“ -
 

„Kakashi-sens...!“, schrie Sakura dazwischen doch Sasuke fiel ihr ins Wort.
 

- „Ja! Das bin ich!“
 

„Du führst alle ins Verderben!“ - „Ja!“

„Warum ziehst du Sakura da mit rein! Und Naruto! Es ist nicht ihr Kampf, es ist deiner!

Dein Sinnloser Weg. Du bist der Rächer von ihnen! Du bist ein Rächer!“
 

„Ich kann nicht!“

Dies war die erste Frage, die Sasuke nicht mit einem »ja« beantwortete.
 

„Warum?“ Kakashi löste den Griff um Sakuras Hals als er sah wie die roten Augen des Uchihas sich wieder in diese schwarzen Untiefen verwandelten und beschämt zu Boden blickten wo Scham doch etwas war, das ein Uchiha nicht empfand und schon gar nicht zeigte.
 

„Ich schaffe es nicht alleine! Ich brauche ihre Hilfe!“
 

Kakshis Augen schlossen sich ebenfalls, sein Kunai verschwand wieder in der Tasche.

„Dann, ... stehe ich dir nicht im Weg!“

Er lies Sakura, los die ihn entsetzt anstarrte. „Was sollte das?“

„Es war eine kleine Prüfung wenn du so willst!“, erwiderte ihr ehemaliger Lehrmeister mit einem Ton der andeutete, das sie es lieber dabei belassen sollte. Stille legte sich über das Lager. Unangenehmes Schweigen. Jedenfalls bis zu jenem Zeitpunkt in dem Naruto mit kleinen halb geschlossenen Augen aus seinem Zelt krabbelte. „Was is denn hier los?“, fragte er. Der Rest des Teams begann zu grinsen. „Kakashi-sensei, was machen sie denn hier?“

„Ich bin euch gefolgt! Ich konnte euch doch nicht allein den ganzen Spaß haben lassen oder?“

Der Chaot wirkte etwas besorgt. Lächelte dann aber schließlich. „Wann wollt ihr weiter?“, wollte Kakashi wissen und Sakuras Antwort ließ nicht lange auf sich warten.

„Wir brechen morgen gegen mittag auf!“

„Ich übernehme die nächste Wache.“, bot der Grauhaarige an und setzte sich vor das Häufchen Asche, das er versuchte wieder zum Glimmen zu bringen. Der Rest zog sich in die Zelte zurück.

Bevor Sasuke seines schloss, sah er hinüber zu Sakuras.
 

Sie hatte seinen Blick bemerkt.
 

---
 

Es vergingen nur wenige Stunden. Weniger Stunden des Schlafes als vielmehr solche der Nachdenklichkeit, des Schweigens, der Unsicherheit.
 

Die Ruhe vor dem Sturm,
 

oder
 

der inner Sturm vor dem drohenden Orkan.
 

So standen sie nun, vor den Toren von Oto, die als solche gar nicht zu erkennen waren. Niemand hatte sie aufgehalten, niemand gestört auf ihrem Weg dort hin.

Sie wurden erwartet, in der Höhle der Schlange.

Die Tore öffneten sich und gab den Blick frei auf ein leerer Platz umrandet von Häusern deren Dächer nur kurz aus der Erde hinausragten und dessen Zimmer tief und tiefer in der Erde versunken lagen. Unter der Oberfläche befand sich das eigentliche Dorf.

Das Team befand sich auf dem Dach Otos. Lediglich der Gastgeber verspätete sich.
 

„Hier ist es zu ruhig!“, flüsterte Sakura.

Sasuke nickte. „Sie erwarten uns!“
 

Plötzlich brach etwas aus dem Boden etwas heraus. Brocken flogen herum und das Team erwartete bereits einen furiosen Auftritt der Schlange. Doch dieser blieb aus. Stattdessen stand dort ein unscheinbarer Sarg. Ein weiterer tauchte wie aus dem nichts aus und eine dritter kurz darau auch. Langsam öffneten sich die Totenkästen und offenbarten ihren Inhalt.
 

„Nein!“ Sasukes blick hing an den Särgen.

„Sie sind tot! Sie alle! Alle sind tot!“, zischt Sakura mit verkrampftem Blick.

Auch Naruto konnte seinen Augen nicht trauen.

„Das kann nicht sein!“

Nur Kakashi schwieg, er ahnte welche Masche Orochimaru sich wieder einmal ausgedacht hatte.
 

Sakura schüttelte vehement den Kopf. „ Das ist unmöglich!“

„Ihr habt sie damals zur Strecke gebracht! Wir haben Akatsuki vernichtet!“, dachte der Uchiha.

„Es war recht simpel, nicht wahr Sasuke?“ Orochimaru ging, mit zurseite geneigtem Kopf auf die Gruppe zu. Sein Körper schien frisch erholt, auch wenn dies seiner bleichen Hautfarbe keinen Abbruch tat.

„Simpel würde ich es nicht gerade nennen aber doch einfacher als ich es mir vorgestellt habe!“, dachte Sasuke, antwortete aber nichts auf Orochimarus Anspielung.Er erinnerte sich wie Orochimaru ihn auf Akatsukis Fährte lockte.
 

„Was willst du, Orochimaru?“ Der aufmüpfige Schüler trat vor seinen Meister. Ehrerbietung war für ihn ein Begriff der sich auch bei langer Suche nicht in seinem Wortschatz finden lies. „Ein wenig deiner Zeit in Anspruch nehmen!“, erwiderte der Meister.

„Das tust du gerade!“

„Ich bitte dich um einen Gefallen!“ Sasuke wandte sich zum Gehen. „Kein Interesse!“

„Dein Bruder ist in der Nähe von Konoha!“

Die Hände des Uchihas ballten sich zu Fäusten, er machte jedoch keine Anstalten sich wieder zu Orochimau herum zu drehen. „Er ist der letzte Akatsuki!“

„Das heißt dir steht nur noch er im Weg für deinen ach so geheimnisvollen Plan!“, murmelte Sasuke.
 

„So ist es!“
 


 

„Es war schon hilfreich, das du den letzten Versuch Akatsuki wieder aufzubauen verhindert hast! Das waren bloß billige Ersatzmänner! So einfach konntest du sie ausschalten, einen nach dem anderen! Und schließlich war Itachi, der einzige Überlebende der Organisation, der ich einst angehörte nicht war?

Pein, Deidaran, Sasori, ... , ja selbst Tobi, ... oder sollte ich ihn anders nennen ...?

Sie alle hatte sich ja mit den falschen Leuten angelegt! Und Itachi stand ganz alleine da. Nur umringt von ein paar Idioten“
 

„Komm zu Sache Orochimaru!“

„Sensei...! Orochimaru-sensei! Du vergisst immer wieder deine Manieren, hab ich Recht? Soll ich deinen Freunden zeigen, was passiert, wenn man mir gegenüber den Respekt vergisst!“

Sasuke erinnerte sich nur ungern daran.
 

Ein kalter Raum,mit kalten Steinen, in dem Stimmen aus jeder Ecke wieder halten. Er erinnerte sich ganz genau.

„Wie sollst du mich nennen?“, zischte der San-Nin

Sasuke verzerrte das Gesicht, er zitterte unter Schmerzen und brachte zwischen den Zähnen hervor: „Orochimaru...“

Ohne das er ihn auch nur anrühren musste, fügte der San-nin seinem Schüler Schmerzen zu.

„Und wie weiter?“

„... sen... sensei!“
 

„Genau wie dein Bruder weigern sie sich demonstrativ zu sterben! Wusstest du das?

Er war damit der einzige, der letzte... der mir im Weg stand um Akatsuki entgültig zu vernichten und ihre Macht zu erlangen!

Eigentlich hatte ich ja etwas anderes geplant, aber als abzusehen war, dass du mir deinen Körper nicht freiwillig übergeben würdest musste ich... umdenken!

„Du kannst denken?“, rief Naruto dazwischen und riss Sasuke aus seiner Bedrängnis.

„Das wäre ja etwas ganz neues!“

„Sag ein von einer Bestie gesteuertes etwas!“

Naruto grinste. „Die Bestie kann dir ganz schön einheizen!“

„Das würde ich an deiner Stelle lieber unterlassen.“, Die Drohung klang nicht wie eine, da hergesagt wie eine Bitte. Naruto ahnte nicht was passieren würde. Vielleicht schrak er deshalb ungewöhnlich unerwartet zusammen, als er Sasukes Schrei hörte. Einen Schmerzenschrei den er in diesem Ausmaß nie von seinem besten Freund erwartet hatte und der in den Augen des Blonden darum noch grausamer klang.
 

---
 

Hinata hatte Sousuke gerade ins Bett gelegt, er war nach langem Schreien endlich eingeschlafen. Seid seine Eltern losgezogen waren schlief er nur noch wenig und selten, so wie Hinata selbst. Zwar teilte sie sich die Aufgabe auf den Kleinen aufzupassen mit Ino, doch war es nicht Sousuke der ihr den Schlaf raubte. Viel mehr war es die Sorge um Sakura, Naruto (um ihn ganz besonders), ja sogar um Sasuke sorgte sie sich auch wenn sie mit ihm wenig zu tun hatte. Sie wollte einfach das sie alle wieder heil und gesund nach Hause kamen.

Hinata setzte sich erschöpft auf das Sofa im Wohnzimmer der Uchihas. Ino und sie hatten bemerkt das der kleine Quälgeist lieber zu Hause schlief, weshalb sie abwechseln im Uchiha Anwesen übernachteten. Der Blick der Hyuga fiel auf das Bild auf einem Tisch neben der Sitzecke, das Bild von Team 7 als Gen-Nin, direkt daneben ein neues Foto. Es war gar nicht lange her, das Team Kakashi nach Jahren wieder gemeinsam vor der Kamera gestanden hatte. Alle trugen Anbu-Kleidung, außer Kakashi, der ja auch lange nicht mehr mit den dreien auf Missionen ging. Trotzdem hatte sich alle zu diesem Erinnerungsfoto hinreißen lassen. Kakashi stand wieder hinter ihnen, hatte die Hände dieses Mal auf die Schultern von Sasuke und Naruto gelegt,

- „Sensei wagen sie es ja nicht uns wieder in den Haaren herum zu wuscheln!“ -

Sakura stand in der Mitte Narutos Arm um ihre Schulter gelegt, und die des Uchihas hatte sich an Sakuras Hüfte verirrt. Alle lächelten, mehr oder weniger gezwungen, wobei von vorneherein klar war, wem das Grinsen nur aufgemalt war und wer es im Herzen trug. Hinata wusste es genau, schließlich hatte sie dieses Foto geschossen!
 

„Jetzt lach doch mal Sasuke!“, mahnte Naruto den Uchiha, der mit grimmiger Miene und verschränkten Armen, wie in alten Zeiten der Kamera entgegen grummelte. Kakashi konnte nur mit dem Kopf schütteln, dieser Junge würde sich wohl nie ändern! Doch da hatte er die Rechnung ohne Sakura gemacht!

Unsanft stieß sie dem Brummbären in die Rippen, sie würde schon Mittel und Wege finden Sasuke zu einem wenn auch aufgezwungenen Lächeln zu verhelfen, dachte sich Hinata. Zwischen den Zähnen hervor gequetscht aber immer noch schief lächelnd zischte Sakura dem Uchiha etwas zu: „Jetzt lächel schon, du sollst ja keinen Wettbewerb gewinnen.“ In ähnlicher Manier – wenn man von dem schiefen Lächeln Sakuras absah - antwortete Sasuke:

„Vergiss es!“

Sie stieß ihm kräftiger mit dem Ellbogen in die Rippen und zischte hinterher.

„Mach schon! Du weißt was dir sonst blüht!“, erinnerte sie ihn.

-„Weiß ich?“

Sie klimperte zuckersüß mit den Wimpern. „Weißt du!“ Es hätte nur noch das »Schatz« gefehlt und Naruto hätte sich vor Lachen nicht mehr eingekriegt. Da drohte doch tatsächlich jemand mit Liebsentzug!

-„Ich will aber nicht lächeln!“, potestierte er und klang beinahe wie ein quängelndes Kind, natürlich dennoch mit der Ernsthaftigkeit eines Uchihas.

„Doch willst du!“, zischte sie wieder bedrohlich.

-„Will ich?“

Ihre Augen funkelten bösartig. „Willst du!“, erwiderte sie und griff nach seiner Hand die er dann freiwillig um sie legte und an ihrer Hüfte blieb. Naruto hatte ihr freundschaftlich den Arm über die Schuler gelegt, während Sakura wie in alten Zeiten ein Victory Zeichen mit den Fingern formte und in die Kamera lächelte. Ja, gewonnen hatte sie tatsächlich.

Genervt zog Sasuke die Mundwinkel nach oben aber auch nur, weil er wusste, dass er ansonsten einige Wochen lang die Hölle auf Erden erleben würde. Er sah ein Stück an Sakura herunter und fragte sich für einen Moment, warum er sich das alles noch mal antat.

»Ach ja, ...«, dachte er sich und sah in Sakuras nun wirklich lächelndes Gesicht.

Hinata winkte: „Alle lächeln!“

„Tun wir doch!“, lachte Sakura.

»Jetzt weiß ich es wieder!« und tatsächlich, als Hinata den Auslöser drückte, konnte die Kamera die Ahnung eines ehrlichen Lächelns auf dem Gesicht des Eisklotzes mit Namen Uchiha erkennen.


 

---
 

Der Brustkorb des Uchihas zitterte und bei seinem gequälten Gesichtsausdruck zog es sich in Naruto zusammen. So etwas hatte er noch nie erlebt. Sasuke sank auf die Knie, schreiend verkrampft. Er kippte zur Seite.

Schneller das sein Team den kleinen Schritt zu ihm hin tun konnte war Orochimaru schon dort. Seine Hände in Fingerzeichen verschränkt.

Naruto rannte so schnell er konnte doch als er bei Sasuke war, hatte sich der San-Nin schon zurück gezogen.

Naruto merke es erst später, lange nach dem es eigentlich passiert war, denn in seinen Ohren hallten sie noch lange nach, aber ja. Die Schreie waren da schon verstummt.

Auch Sakura war zu Sasuke geeilt. Hielt ihre Wange über seinen Mund, prüfte ob er atmete. Doch es war keine Hauch zu spüren der noch seinen Lungen entwich und das Heben und Senken seines Brustkorbes blieb aus. Ihre Hände glühten als sie versuchte seinen Körper mit Chakra zu heilen, doch es gab nicht was zu heilen gewesen wäre. Der Uchiha lag einfach dort auf dem Boden. Regungslos. Die Augen weit aufgerissen aber starr und sein Blick richtete sich in den Himmel.
 

„Nein! Sasuke!“
 

---
 

Ein seltsames Gefühl überkam Hinata, als sie sich die Bilder ansah. Beklemmend, bedrückend, das waren die Worte, die sie dafür fand. Als hätte sie es vorher geahnt, fing Sousuke wieder an zu schreien. Dann passierte alles ganz schnell. Hinata war aufgesprungen stieß dabei gegen den kleinen Tisch neben der Couch. Sie wollte sich um den kleinen kümmern, an der Tür klopfte es und ein Klirren erfüllte das Wohnzimmer als die Bilderrahmen auf den eigentlich recht weichen Boden fielen. Entsetzt kniete Hinata sich hin. Zwischen dem Schreien des Kindes und dem Klopfen an der Tür hob sie die Rahmen auf, die nicht beschädigt schienen.

Als sie die Bilder jedoch umdrehte zogen sich Risse über beide Fotos.
 

Die Scheiben waren zerbrochen.
 

Kopfschüttelnd stellte Hinata sie wieder hin, mit der festen Absicht die Gläser auszutauschen.

Sie nahm Sousuke auf den Arm, doch er ließ sich nicht beruhigen. Er schrie herzzerreißend und wollte nicht aufhören, doch als Hinata prüfte ob er irgendetwas hatte war nichts zu entdecken. Das Klopfen an der Tür wurde immer eindringlicher - davor stand Ino. Eilig lief die Hyuga zur Tür, ein wenig verzweifelt was sie mit dem Sprößling tun sollte damit er aufhörte zu schreien. Als Hinata die Tür öffnete sprang Ino ihr geradezu entgegen. Ihr Gesicht blass ihre Augen entsetzt. Voller Hast! "Such Sachen für den Kleinen zusammen und komm mit!", rief sie, stürmte in das Uchiha Anwesen und riss eine Baby Tasche aus dem Schrank. Eilig packte sie Dinge ein. Strampler, Söckchen, eine Mütze.

"Was ist denn los?", wollte Hinata wissen, die den schreienden Sousuke immer noch nicht hatte beruhigen können. Es ging einfach alles zu schnell. Die Antwort war bissig und knapp. "Frag nicht, komm einfach!" - "Ino?"

"Du musst noch mal nach Hause!" Es schien als würde die Blonde im Kopf eine Liste abhaken. Sie hielt kurz Inne, nickte.

Hinata hatte schnell den Rest gepackt. "Hast du Windeln, Fläschchen?"

Die Hyuga bejahte.

"Gib her und komm in die Gänge!"
 

Ihre Freundin zog sie durch die Straßen und stoppte erst an ihrer Wohnungstür.

"Gib mir den Kleinen!"

"Ino ich mach gar nichts mehr wenn du nicht sagst was los ist!" Ino nahm ihr Sousuke vom Arm hängte sich die Wickeltasche um und wandte Hinata den Rücken zu.

"Zieh jetzt deine scheiß Anbu-Kampf-was-weiß-ich-nicht-Kleidung an und beweg deinen Arsch wieder hier runter! Mach schon!" Ihre Worte allein drückten die Hysterie aus, mit der sie sie aussprach.

"INO!" Hinata verstummte schlagartig. Ino hatte sich zu ihr gedreht.

Sie sah Tränen der Angst in den Augen der blonden jungen Frau und schwieg.

„Sie haben es nicht geschafft!" Ino schluchzte und fuhr zögernd fort.
 

"Wir werden angegriffen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2009-03-27T16:01:20+00:00 27.03.2009 17:01
O_O ...
T_T NEIN BITTE NICHT!!!
Konoha wird von Oto angegriffen.....gott....
Von: abgemeldet
2008-09-03T20:57:05+00:00 03.09.2008 22:57
hey.. klasse story^^
die gefällt mir.
team 7 is back^^
bin schon gespannt, was alles noch passiert.
lg, yesilli
Von: abgemeldet
2008-08-18T10:10:07+00:00 18.08.2008 12:10
das kapi si super!
freu mich schon echt auf snächste:)


Von:  Sakura-Jeanne
2008-08-17T09:27:26+00:00 17.08.2008 11:27
suepr kapitel
Von: abgemeldet
2008-08-17T07:50:03+00:00 17.08.2008 09:50
wow tolle das du weiter geschrieben hast
ich hatte die befürchtung du würdest abbrechen
das wäre nämlich schade gewesen

Ist sasu etwa tod neinn das wäre schrecklich
er kann saku und seinen sohn doch net alleine lassen er schafftt dasss
mach büddeee ganz schnellle weiter
ich freu mich schon aufs nächste pittllle
Lg
Kagome45
Von: abgemeldet
2008-08-17T00:34:42+00:00 17.08.2008 02:34
omg der arme sou der hat es bestimmt gefühlt das was nich in ordnung is--> die verbindung zwischen vater und sohn...

scheiße ey die werden angegriffen
und was is jetzt mit sasuke??? er lebt doch noch oda???
ahhhhh...

gutes kappi, echt gut beschriebn
mach weiter so
lg sakura93
Von: abgemeldet
2008-08-16T11:32:51+00:00 16.08.2008 13:32
wow...
das kapitel war einfach der hamma!
es war sehr einfühlsam beschrieben (besonders die panik und verzweiflung inos konnte man mitfühlen) und hat die spannung gehoben, indem viele fragen aufgeworfen werden.
besonders interessiert mich, ob sasuke WIRKLICH tot ist und ob sie es nicht doch noch schaffen können?!
- ja ich weiß, die frage wird mir nicht beantwortet, deshalb warte ich mich vorfreude auf das nächste kapi^^
glg mari-chu
Von: abgemeldet
2008-08-16T09:13:40+00:00 16.08.2008 11:13
Hey^^

Das war so toll geschrieben, hatte am Ende echt Gänsehaut O.O
Oh Mein Gott Oh Mein ist Sasu jetzt wirklich Tod??? Bitte nicht!
Ich bin so gespannt wies weiter geht, mach also schnell weiter^^

lg sukima-san
Von:  SakuxSasu-Chan
2008-08-15T22:30:08+00:00 16.08.2008 00:30
Super kapi.
Freu mich schon auf das nächste.
GLG SakuxSasu-Chan
Von:  winterrain
2008-08-15T20:41:11+00:00 15.08.2008 22:41
Boh...erstens ich hasse oro...
und ja was fällt dir eigentlich ein es so spannend zu machen und dann och nich ma ne antwort zu geben???? obwohl warum frag ich eigentlich xD
Wie auch immer den Rückblick hast du einfach klasse geschrieben und wenn du sasu sterben lässt dann komm ich persönlich zu dir und dann kannst du in´hn wieder zum Leben erwecken XD
Alo mach ihn doch einfach wieder lebendig
Bin echt schon gespannt was im nächsten Kap passiert
Freu mich schon drauf

HEAGGGDL eure nIiju


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