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Pieces

eine Psychoanalyse
von

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Gomenasai...

Songfic

Thema: Fullmetal Alchemist

Song: Pieces

Interpret: Sum41
 

Kapitel 1
 

»I tried to be perfect…«
 

“NEEEEIN!”

Wütend schlug er mit den Fäusten gegen die kalte Klinkersteinmauer.

Wie konnte das nur passieren?

Warum?

Er wollte ihm doch nur helfen!

Wieder ein lauter, markerschütternder Schrei. Aus voller Kehle. Dieses Mal nicht wütend. Eher traurig – nein, gar verzweifelt, ängstlich!

Was sollte er denn jetzt tun? Ohne ihn?

Er wollte doch nur alles richtig machen…

Immer, wenn sie miteinander geredet hatten, hatte er ihm versprochen, ihm die Sterne vom Himmel zu holen, seinen Körper zu regenerieren! Und was hatte er erreicht?

NICHTS!

Rein gar nichts!

Er war weg! WEG, verdammt!
 

»…but nothing was worth it…«
 

Immer, wenn sein kleiner Bruder ihn hoffnungsvoll gefragt hatte, wann er es denn nun endlich wahr machen würde, hatte er es aufgeschoben. Es als „nicht wichtig“ empfunden.

Ja, er hatte die Bedürfnisse seines Bruders missachtet.

Er hatte ihm damit wehgetan, ihn damit gequält.

Wie oft schien die so leblos wirkende, hohle Rüstung tränenlos zu weinen, weil sie sich nichts sehnlicher wünschte, als einmal etwas auf eigener Haut zu spüren…

Selbst wenn es nur ein Tritt gewesen wäre, ein Messerstich, gemeinster Schmerz!

Seine Seele begann, zu bröckeln…
 

»…I don’t believe it makes me real…«
 

…und er selbst litt mit. Er litt darunter, zu sehen, wie sein jüngerer Bruder daran zerbrach, keine körperlichen Zärtlichkeiten erfahren zu können.

Und er, sein eigen Fleisch und Blut, der, der ihm in gewisser Weise näher stand, als die eigenen Eltern, er, der Mutter, Vater und großer Bruder zugleich für ihn war, er hatte es ihm verbaut!

Er hatte ihn in diese widerliche Rüstung eingesperrt…

Als Strafe dafür, dass er mehr gegeben hatte oder mehr geben wollte, als er selbst…

Es machte Edward kaputt, das mit an zu sehen.

Alphonse war zwar immer freundlich und seine Stimme drückte zu 90% der Zeit, der er wach war, ein Lächeln aus, doch tief im innersten kullerten dicke Tränen, da war sich der Ältere sicher.

Und er hatte daran Schuld, er hatte ihn zum weinen gebracht und nun schon Jahre lang nicht geschafft, ihn zu trösten.
 

»… I thought it’d be easy…«
 

Zwar lachte jeder mit dem Kommentar auf den Lippen, dass Alphonse sich ja schon gut an seinen “neuen Körper” gewöhnt hatte, doch das war alles andere, als gut.

Alphonse selber hatte Angst vor diesem Prozess der Gewohnheit und das wusste sein Bruder ganz genau… und trotzdem hatte er nie etwas dagegen getan!

Ja, er hatte es aufgeschoben, wie einen Arzttermin, der nicht grade dringend nötig war!

Und das nur, weil er glaubte, alles sei mit Sicherheit mit einem kurzen Fingerschnippen getan.

Er lag falsch.

Es gehörte weitaus mehr dazu, als das, was er imaginiert hatte.

Und er Idiot hatte es trotz dieses Risikos versucht!

Er hatte es ohne Vorbereitung, Forschung, Protokolle und Versuche einfach getan…
 

»… but no one believes me…«
 

Alle hatten von der Idee des simplen Ablaufes etwas gehalten. Sie dachten es sich auch…

Erst jetzt war Edward klar geworden, wie schwer es doch alles war.

Wie viel er dazu gebraucht hätte…

Niemand würde es ihm glauben. Niemand.

Sie würden alle auf seine Schultern klopfen und feixen… ihm erzählen, er würde doch nur scherzen und würden alles nach seinem Bruder auf den Kopf stellen und irgendwann die leblose Rüstung finden…

Und dann würden sie ihn hassen…
 

»… I meant all the things I said!«
 

Aber das war nicht sein Problem!

Sollten sie doch denken, was sie wollten, das war ihm egal!

Er hatte wichtigeres zu tun, viel Wichtigeres!

Dicke Tränen rollten über seine Wangen und vermischten sich mit den Regentropfen, die auf ihn niederprasselten.

Immer und immer wieder klatschte er in die Hände und schlug sie gegen die Rüstung. Doch nichts passierte. Das Blutsiegel war zerstört.

Ja.

Alphonse war tot.

Er hatte seinen eigenen Bruder umgebracht.

Wahllos umgebracht mit den Worten:

„Du wirst sehen Al, gleich bestehst du wieder aus Fleisch und Blut! Alles wird gut werden…“

Und so schickte er seinen zuversichtlichen Bruder, der ihm so vertraut hatte, in die ewige Dunkelheit…

Mörder!

Er war ein verdammter Mörder!

I'm sorry

Kapitel 2
 

» If you believe it’s in my soul…«
 

Leises Donnergrollen zog durch die dunkle Nacht heran.

Es waren keine Sterne am Himmel zu sehen, dazu war die Wolkendecke viel zu dicht. Ja, die Natur

weinte auch um Alphonse. Nicht nur ihre Gewalten, nein, alles, was von ihr erschaffen wurde…

Alles schien plötzlich trist und grau zu werden. Von weitem konnte Edward hören, wie ein Hund

betreten heulte.

Er sah auf. Am Ende der Gasse, zur Hauptstraße hin, bekämpften sich laut fauchend mit ausgefahrenen

Krallen zwei Straßenkatzen.

Alphonse hätte sie jetzt mitgenommen.

Edward konnte so was nicht. Nein. Er war zwar ein Tierfreund, aber sie liefen vor ihm eher weg – der

einzige Grund, dass er so viele Tiere so nah betrachten konnte bisher, war sein Bruder…

Alles schien sich zu bekämpfen, als wenn der Tod des Jungen die ganze Welt aus dem Gleichgewicht

gebracht hätte.
 

»… I’d say all the words that I know…«
 

Was sollte er denn jetzt nur tun?

Verzweifelt schluchzend warf er sich gegen die leblose Rüstung und klammerte sich Hilfe suchend an

ihr fest.

Ja, er würde jetzt bei ihm bleiben! Die ganze Nacht!

Vielleicht hatte er ihn ja schon regeneriert und er war nur bewusstlos?

Ihm fror.

Die grauen, in der Nacht sogar schwarz wirkenden, Wolken schienen immer dickere, kältere Tropfen

über ihm ab zu werfen. Er würde sicherlich krank werden. Aber das machte nichts. Nein.

Er würde hier an Ort und Stelle bleiben.

Hier bei Alphonse.

Bei seinem kleinen Bruder.

Vielleicht war ihm ja auch kalt?

Das machte nichts – er würde ihn wärmen. Ja, das wollte er tun. Schließlich war er sein großer Bruder.

Der Nichtsnutz, der ihn erst gefoltert und dann umgebracht hatte.

Ja, Alphonse war tot.
 

»… just to see if it would show…«
 

Noch nicht einmal weinen konnte er noch richtig.

Sein Schluchzen versickerte in einem tiefen See von Tränen.

Und Verzweiflung.

Und Trauer.

Und Hass.

Hass auf sich selbst.

Wie konnte er ihn nur umbringen?

Wie konnte er nur?

Warum hatte er nicht überlegt? Warum hatte er nicht nachgedacht?

In dem alten Buch über biologische Transformation hatte das alles so einfach ausgesehen. So simpel.

Als wenn wirklich alles mit einem kleinen Klacks und fast ohne Zutun gemacht gewesen wäre.

Doch das war es nicht.

Immer wieder streichelte er mit seiner stählernen Hand über den vermeintlichen „Bauch“ der Rüstung,

kniff die Augen zu und presste die Wange fest an das eiskalte Metall.

Damals hatte er sich daran genau diese Wange gekühlt, immer, wenn Winry oder sonst wer ihm eine

gepfeffert hatte.

Er musste an Shou Tucker denken.

Dieser arme Irre.

Der Mann, der seine Frau und seine Tochter zu Chimären transmutiert und umgebracht hatte, um seine

Lizenzen als Staatsalchemist zu behalten. Er hatte alles was er eigentlich liebte, was ihm teuer war, für

diese alberne Lizenz aufs Spiel gesetzt und verloren.

Ja.

Plötzlich erinnerte Edward sich auch daran, wie der arme Irre ihm auch gesagt hatte, dass er genauso,

wie er sei. Ja, er war auch so grausam und gefühlskalt. Herzenskalt. Ging über Leichen. Er hatte auch

seinen kleinen Bruder geopfert.

Sein ein und alles.

Das einzige, was er noch hatte.

Nun hatte er nichts mehr…
 

»… that I’m trying to let you know…«
 

Er war so ein Idiot!

Damals hatte er noch auf den Mann eingeschlagen, weil er sich beleidigt fühlte, mit ihm verglichen zu

werden. Er war wütend. Er dachte von sich selbst, dass er so etwas nie im Leben tun würde!

Doch er hatte es getan.

Er war grausam. Grausam und gefühlskalt. Jawohl.

Alphonse hasste ihn jetzt ganz sicher. Er würde ihn bis in seine Träume verfolgen und ihm das Leben

zur Hölle machen, genauso, wie Kasa-san es auch getan hatte und noch immer tat.

Ja, sie würden sich gemeinsam an ihm rechen, so, wie er es verdient hatte.

Sie würden ihm den Schlaf rauben, ihn in den Wahnsinn treiben, bis er sich selbst das Leben nehmen

würde.

Das war ihr gutes Recht. Und er war sich 100%ig sicher, dass sie dieses auch einfordern würden.

Geschah ihm Recht!

Sollte er selbst doch dran verrecken, sollte er Amok laufen, sich umbringen!

Wenn es die Welt schützen würde…
 

»…that I’m better off on my own!«
 

Vielleicht sollte er bis zu diesem Zeitpunkt fort gehen.

Sich verstecken.

Zusammen mit der Rüstung. Mit Alphonse.

Ja, er würde ihn mitnehmen. So, wie immer. Überall mit hin.

Und er würde ihn nie alleine lassen und mit ihm reden. Vielleicht wachte er ja irgendwann auf und

sprach mit ihm, nahm ihn in den Arm und erklärte ihm, was er wirres geträumt hatte.

Darauf hoffte Edward sicherlich schon Stunden.

Ewige Stunden, die ihm wie Jahre vorkamen.

Der Regen hatte noch immer nicht aufgehört. Grelle Blitze zuckten am Himmel.

Ihm fror noch immer.

Er war bis auf die Knochen durchnässt.

Er würde sich den Tod holen.

Geschah ihm Recht…

Excuse moi

Kapitel 3
 

» This place is so empty…«
 

Das Donnergrollen wurde immer lauter, grelle Blitze durchzogen die dicke Wolkendecke mit ihren gefährlich aussehenden, zackigen Mustern und zerrissen sie, sodass man durch einige Lücken wenige, flimmernde Sterne sehen konnte.

Die Straßen waren einzige Flüsse, das Wasser schien nicht ablaufen zu wollen.

Der Hund hatte aufgehört, zu jaulen, die Katzen waren fort…

Alles war fort… so wie Alphonse auch…

Alles war so leer und leblos.

Edward öffnete halb die Augen, starrte stumm vor sich hin.

Langsam wichen sämtliche Emotionen, sein Gesicht schien versteinert, er fühlte sich so leer…

Er war leer.

Da waren keine Gefühle, kein Herz… Noch nicht einmal etwas Verstand war übrig geblieben – Alphonse hatte alles mit sich genommen.

Ja. Er hatte das, was seinen Bruder zum Menschen gemacht hatte, mitgenommen.

Das Licht, welches immerzu das bunte Kirchenfenster erhellte und in fröhlichen Farben scheinen ließ, war wie erloschen.
 

»… my thoughts are so tempting…«
 

Von weitem nährten sich Schritte. Schwere, hastige Schritte. Rufe.

Sie störten ihn nicht.

Zu erst.

Nach einigen Sekunden kamen Widerstandsgefühle auf. Ja, in ihm regte sich etwas. Er lebte doch noch…

Mist.

Die Schritte kamen näher.

Wieder ein lauter Donnerschlag. Beinah ohrenbetäubend.

Der grelle Schein einer Taschenlampe warf sich in die enge Gasse.

Er regte sich nicht.

Wieso sollte er?

Alphonse tat das ja auch nicht.

Er war ja auch tot.

Erneut rollten dicke Tränen, die sich mit dem Regen, der noch immer auf Edward niederprasselte, vermischten.

Er war so ein Idiot. Wieso hatte er das nur getan?

Jetzt am liebsten tot sein. Ja, er wollte auch sterben. Er wusste, dass er selbst im Tode nicht seine Ruhe finden würde, jedoch würde er die Welt dann von etwas erlösen. Ja. Ein Idiot weniger. Ein Mörder weniger.
 

»… I don’t know how it got so bad…«
 

“Edward!”

Mustang.

Draussen im Regen.

Dass er das noch erleben durfte…

Reglos blieb er sitzen, noch immer an der leblosen Rüstung klammernd.

Der Mann, dessen Stimme er vorhin vernommen hatte, kniete sich neben ihm in eine Pfütze.

Grob packte er seine Schulter, riss ihn herum, zwang ihn, sich an zu sehen.

„Edward!“

Er rüttelte grob an seinen Schultern.

Was wollte er denn?

Er sah ihn doch an. Warum schrie er so? Sollte das die Strafe sein? War das alles, was er konnte? Seinen Namen schreien?

Das war aber schwach.

“Verdammt, Fullmetal, rede mit mir!”

Laut fluchte er ihn an.

‚Nein.’ Antworteten seine Gedanken ruhig, ‚Warum soll ich mit dir reden? Du weißt doch gar nichts… mit dir kann man gar nicht reden.’

Stumm schaute er ihn mit seinen leeren Bernsteinaugen an. Die Augen, in denen nichts drin war. Okay, vielleicht doch… alles… aber kein Leben mehr.

Kein Lebenswille mehr.

Langsam wanderte der Blick seines Vorgesetzten zu der leblosen Rüstung.
 

»…sometimes it’s so crazy…«
 

Edwards Blick neigte sich gen Boden. Auf den harten Asphalt, auf dem er saß.

Ohne wirklich hin zu sehen beobachtete er, wie Roy die Rüstung antickte…

Ihr Kopf fiel ab und legte somit das zerbrochene Blutsiegel frei.

Langsam wanderte sein Blick zu Edward zurück, der stumm die Hand der Rüstung nahm und sich an dieser festhielt. Auf diese starrte.

Wie sollte er das alles erklären?

Wie konnte er erklären?

Nein…

Er wollte nichts erklären!

Er würde ab jetzt schweigen… nichts mehr sagen, keinen Ton mehr, für immer!

Schließlich schwieg Alphonse doch auch. Warum sollte er dann reden?

Langsam erhob sich der schwarzhaarige und ging wieder ein paar betretene Schritte Richtung Hauptstraße,

„Komm mit…“

Edward blieb sitzen. Er hörte ihn gar nicht. Nein. Er wollte ihn nicht hören.

Warum sollte er mitkommen?

Er konnte doch genauso gut hier bleiben, in der Kälte, im Regen…

Warum nicht? Dann musste sich wenigstens niemand um ihn kümmern.
 

»…that nothing can save me…«
 

“Edward?”

Wie kam er nur auf die Idee? Wer sagt überhaupt, dass sich jemand um ihn kümmern wollen würde?

Um einen kaltblütigen Mörder, der nur seine Erfolge im Kopf hatte, eigensinnig und egoistisch handelte und war.

Keiner.

Kein einziger.

Die Schritte kamen zurück und packten seine Hände. Kräftige Arme zogen ihn auf seine wackeligen Beine. Er wollte nicht, sank wieder auf die Knie.

„Nun komm schon, benimm dich nicht, wie ein Kind! Du holst dir den sicheren Tod hier draussen!“

Laut begann der Colonel, zu schimpfen.

Das störte Edward nicht. Er wollte wieder nach der Rüstung greifen, als Mustang den schnellen Beschluss fasste, ihn unter den Armen zu greifen und hoch zu heben,

„Du kommst jetzt mit!“

„NEIN!“

Mit Händen und Füßen begann der Junge, sich zu wehren.

Er durfte ihn nicht mitnehmen! Nicht ihn allein! Er konnte Alphonse doch nicht dort liegen lassen! Er musste doch bei ihm bleiben und auf ihn aufpassen!

„Edward, du kannst nicht hier bleiben! Du bist sicherlich eh schon krank!“

„Nein! Ich kann Al nicht hier lassen!“

Laut protestierte der Blonde, versuchte, sich dem starken Griff des Erwachsenen zu entwinden.

„Edward, dein Bruder ist tot, verdammt!“

„NEIN! Ich kann nicht…- Nein!!!“

“Keine Widersprüche!”

Ohne Skrupel lud Roy sich den wild um sich schlagenden, hysterischen Jungen auf die Schulter und ging.
 

»…but it’s the only thing that I have.«
 

Nach kurzer Zeit versackte der laute Protest in Schluchzen und Wimmern.

Er konnte ihn doch nicht einfach so mitnehmen…

„Es gibt keinen Grund mehr für dich, hier draussen zu bleiben, Edward!“

Eine sanftstimmige Ermahnung.

„Doch…“

Wieder ein lautes Schluchzen,

„Er ist alleine… und er friert doch sicher…“

Perdono

Kapitel 4.
 

»If you believe it’s in my soul…«
 

“Frieren…?”

Ein fragender Ausdruck legte sich auf des Colonels Gesicht.

Wieso sollte Alphonse frieren… der Junge war doch tot…

Konnte es etwa sein, dass…?

Er warf einen besorgten Blick auf das wimmernde Wesen, welches über seiner Schulter hing und sich mit den Händen an den Rückenteil seiner nassen Uniform krallte.

Er schien halt zu suchen.

Ob er durch diesen Schreck total verrückt geworden war?

Vorsichtig stricht er mit der Hand über seinen Rücken,

„Alles wird gut, Edward…“

Was zwang ihn bloß zu solch sanften Worten?

Das Wimmern wurde wieder zum Schluchzen, welches wieder vernehmbarer wurde, als das Donnergrollen sich nun hörbar verleiserte.

Das Gewitter zog ab, doch der Regen blieb bei konstanter Stärke.

Das erste mal, dass es ihm, dem Flammen Alchemisten, nichts aus zu machen schien.

Konnte es sein, dass es ihm Kraft gab, das Gefühl zu haben, jemanden schützen zu müssen?

Das plötzliche Zittern Edwards riss ihn aus seinen Gedanken.

„Edward…“

„Lassen Sie mich endlich runter!“

Bettelte der Junge mit weinerlicher Stimme und schlug mit den Fausten wieder auf seinen Rücken ein, wie er es zu Anfang schon getan hatte.

Die Schläge taten nicht weh – viel schlimmer war für den Soldaten das erbitterte weinen und flehen Edwards, welches er noch nie auch nur annährend so gehört hatte. Nicht einmal nach Ninas Tod war es so schlimm gewesen.

Ergeben stellte er ihn wieder auf die Füße.
 

»…I’d say all the words that I know…«
 

Kaum, dass der Junge wieder auf den Beinen stand, wollte er wieder in die entgegen gesetzte Richtung losrennen.

„Halt!“

Sofort ging Roy auf die Knie und riss ihn in seine Arme, um ihn festhalten zu können, was bei seiner Kraft gar nicht Mal so einfach war…

„Nein! Lassen Sie mich gehen!“

“Edward, es ist mitten in der Nacht! Wir sind hier in einem Wohngebiet…“

„Na und! Lassen Sie mich los, ich will zu Al!!!“

Brachte Edward ihm aus einer Mischung von Hysterie und Verzweiflung entgegen.

Warum verstand dieser Idiot es denn nicht?

Er MUSSTE zu Alphonse!

Er musste auf ihn aufpassen!

Es ging ihm sicher grade nicht gut, er brauchte sicher seine Hilfe!

Ja, er wartete sicher auf ihn!

Grob packte Mustang ihn an den Schultern und wendete ihn sich zu, um ihm ins Gesicht sehen zu können.

Leere, verzweifelte Augen sahen ihn an.

Er erschrak.

Da war nichts.

Selbst ein Homunkulus schien lebendiger zu wirken…
 

»…just to see if it would show…«
 

“Er braucht mich doch…”

Mit durch Mark und Bein gehendem Weinen wollte er zusammen sinken, doch Roy hielt ihn weiter an den Schultern aufrecht.

„Edward, sieh mich an! SIEH MICH AN, VERDAMMT!“

Nein, er wollte ihn nicht ansehen.

Warum sollte er?

Er wollte ihn doch nur überreden, seinen armen Bruder zu vergessen, der sicherlich schon nach ihm suchte und Angst hatte. Ja, er brauchte ihn, ganz sicher!

Und er, dieser miese Kerl, den er eh nicht leiden konnte, wollte ihn noch davon abhalten, zu ihm zu kommen!

Er fühlte sich so hilflos… warum verstand dieser Colonel das denn nicht?

Er spürte den starken Druck an seinem linken Arm, den Mustang versuchte, mit seinem Griff aus zu üben, jedoch spürte er keinen Schmerz – er hatte viel zu lange im kalten Regen gelegen.

Sein Körper war vollkommen durchgefroren, alles war taub.

Langsam hob er den Blick.

Sah den Mann an, der vor ihm kniete, ihn grob an den Armen festhielt und versuchte, ihn wach zu rütteln. Er schüttelte ihn hin und wieder, redete auf ihn ein, schrie ihn an.

Er hörte nichts. Er hörte nicht einmal mehr, wie der Regen auf sie nieder peitschte.
 

»…that I’m trying to let you know…«
 

Al… er musste doch zu Al.

Er konnte doch nicht einfach hier stehen bleiben oder gar noch weiter weg gehen…

Doch nicht ohne ihn…!

Die Tränen wollten nicht aufhören, immer wieder aufs Neue seine Sicht verschwimmen zu lassen.

„Du kannst nicht zu ihm!“

Las er seinem Gegenüber von den Lippen.

Warum konnte er nicht zu Alphonse?

Das war doch Unsinn!

„Unsinn!“

Schrie er gerade raus,

“Natürlich! Ich MUSS zu ihm! Er braucht mich!”

„Edward, er ist tot!“

„Und ich muss mich um ihn kümmern!“

Schrie er verzweifelt.

Warum verstand dieser Idiot das denn nicht?

„Du kannst das nicht mehr ändern oder gut machen, Ed!“

„Doch, ich muss! ICH HAB IHN UMGEBRACHT!!!“
 

»…that I’m better off on my own…«
 

Mit einem hysterischen Schrei aus voller Kehle ließ er sich auf die Knie sinken und fasste mit beiden Händen an seinen Kopf.

Immer wieder schüttelte er diesen, schrie verzweifelt…

Mustang hatte ihn unterdessen los gelassen.

Wie?

Er hatte ihn umgebracht?

Aber das ging doch nicht, das konnte doch… Nein, dass musste ein Irrtum sein!

Dieser Junge war tatsächlich vollkommen verrückt geworden…
 

»…on my own…«

indulto!

Kapitel 5.
 

»I tried to be perfect...«
 

"Das kann doch nicht... sag mir, dass du das nicht getan hast!"

Stille.

"SAG ES!"

Regentropfen.

"Edward bitte..."

Die Stimme wurde dünner.

Langsam schüttelte der junge Mann den Kopf.

Der Kleine musste einfach verrückt sein - er hatte es tatsächlich versucht...

Er hatte tatsächlich versucht, den Körper seines Bruders zurück zu holen - und hatte damit dessen Seele fortbefördert, zurück in seinen Körper, aber den Körper nicht hier her - kleiner Idiot.

Vorsichtig zog er ihn in seine Arme.

Ja, er kannte das Gefühl. Das Gefühl, jemanden getötet zu haben, der es nicht verdient hat.

Aber das Gefühl, den eigenen Bruder getötet zu haben... Nein.

Das war ihm fremd.

Er hatte keinen Bruder.

Und so leichtsinnig war er auch nicht.

Naives Kind.

Mit zitternden Armen und fast kraftlos schob Edward seinen Vorgesetzten von sich.

Er brauchte seinen Trost nicht, falls das welcher sein sollte.

Dieser Kerl wusste doch gar nicht, wie er sich fühlte!

Warum brachte er ihn nicht einfach um?

Genau... Mord. Er müsste die Todesstrafe bekommen, so, wie Shou Tucker sie bekommen hatte. Genau. Man sollte ihm die Augen verbinden und ihn erschiessen. Oder besser zu Tode foltern. Zwar war dies gegen die Grundgesetze und alle Menschenwürde, aber es reichte ja, wenn sie ihn nach Lior oder sonstwo in den Osten schickten, zu den Aufständischen.

Ja, sie würden sehen, dass er einer dieser elenden Militärshunde war und würden ihn abmurksen. Einsperren und elendig verrecken lassen, so, wie er es verdient hatte.
 

»...it just wasnt worth it...«
 

Er, als Mörder, hatte eh keinen Wert mehr.

Stillschweigend blieb er auf den Knien hocken.

Mental vollkommen unberührt von der Umarmung des deutlich Älteren.

"Willst du mir nicht mal erzählen, was passiert ist...?"

Eine vorsichtige, sanftstimmige Frage.

Nein.

Die Antwort lautete: Nein.

NEIN!

Er wollte ihm gar nichts erzählen! Er würde es ja eh nicht verstehen! Er würde nie verstehen, wie er sich fühlte, wie er sich jemals gefühlt hatte!

Er war ein gefühlsloser, emotionskalter Eisklotz, der es nicht verstand, mit Menschen und ihren Gemütern um zu gehen.

Ein Wesen, welches nur äußerlich aussah, wie ein Mensch, ohne jegliches Taktgefühl. Naja, für wen auch?

Für ihn, Edward, sicherlich nicht.

Er hatte das schließlich auch gar nicht verdient. Er schwieg weiterhin.
 

»...nothing could ever be so wrong!...«
 

Wie konnte er diesen Fehler nur machen?

Warum hatte er sich nie intensiver mit der Geschichte beschäftigt?

Ja, dann hätte er Alphonses Körper jetzt wieder her gestellt und seine Seele wieder mit ihm verbinden können... ja, wenn er das getan hätte, hätte er es jetzt gekonnt.

Wenn er das jetzt gekonnt hätte, würden sie schon längst in ihrem Schlafraum der Kaserne sitzen und miteinander reden.

Sich gemeinsam freuen.

Arm in Arm da sitzen.

Fühlen.

Verstehen.

Bereuhen.

Genau das tat er grade. Er bereute es. Er bereute, was er getan hatte - was er UNVORBEREITET getan hatte.

Leise hörte er, wie eine Stimme auf ihn einredete.

'Machen Sie sich keine Mühe Mustang - Sie haben in meinen Augen nichts zu suchen, wenn Sie mich schon nicht bestrafen wollen!'

Diesen Gedanken hätte er vielleicht aussprechen sollen.

Er tat es nicht.
 

»...It's hard to believe me...«
 

Es nährten sich Schritte.

Lichter.

Lautes Rufen.

Jemand kam vor ihnen zum stehen.

Edward verharrte reglos.

"Colonel..."

Riza Hawkeye betrachtete Roy Mustang erschrocken.

Wenn sie gewusst hätte, was alles grade vorgefallen war.

Edward verlor das Gleichgewicht, kippte zur Seite.

Die Starken Arme, die ihn schon die ganze Zeit versucht hatten, auf den Boden der Realität zurück zu reissen, fingen ihn auf, hielten ihn, hoben ihn wieder hoch.

Es flimmerte vor seinen Augen. Alles schien so fremd. Es verschleierte. Als wenn ein dichter Nebel in den Straßen stand.

Aber es regnete doch.

Immernoch.

Aus Strömen.

Das machte es nicht leichter...
 

»...it never gets easy...«
 

"Geht die Straße weiter hoch in die Richtung... ich möchte, dass ihr Alphonse einsammelt und mitbringt..."

"Aber Colonel, was-...?"

"Das war ein Befehl, Lieutennant Havoc!"

"J-ja Sir..."

Havoc, Hawkeye und ihr Gefolge von 3 oder 4 weiteren Soldaten machten sich auf.

Schritte.

Der Colonel setzte seinen Weg in Richtung Hauptquartier fort.

"Alphonse...!"

Edward erhob seine mittlerweile dünne Stimme, synchron dazu zitternd eine Hand. Eine andere, starke, große Hand fasste nach dieser. Hielt sie fest.

Die Zweite hielt den Rest von ihm. Trug ihn. Presste ihn schützend an einen warmen Körper.

"Sie werden ihn mitbringen... es geht ihm gut, Edward... vertrau mir - nur dieses eine Mal...bitte..."

Nie hatte er die Stimme seines Vorgesetzten so einfühlsam sanft vernommen.

Sie wirkte beruhigend.
 

»...I guess I knew that all along!«
 

Angestrengt forschte Edwards müder Blick im Gesicht seines Vorgesetzten.

Mitgefühl.

Mitleid.

Aber... dieser Mann wusste doch auch vorher nicht, was das war...

Wieder flimmerte es.

Sein Körper war taub.

Es wurde unglaublich warm.

"Alles wird gut..."

...und es wurde schwarz.

...es tut mir so Leid.

Kapitel 6.
 

»If you believe it's in my soul...«
 

"Al..."

"Sshhhht..."

Eine in weichen Stoff gehüllte Fingerspitze legte sich auf seine Lippen,

"Zu reden ist im Moment viel zu anstrengend für dich!"

Angestrengt versuchte Edward, die Augen zu öffnen. Sie wollten nicht. Es blieb schwarz.

Etwas kühles, feuchtes legte sich auf seine Stirn.

Ein mit kaltem Wasser getränktes Tuch.

Jemand nahm seine Hand, strich immer wieder vorsichtig darüber.

Diese mitfühlende Geste... sie wirkte so beruhigend.

Langsam hob er die Augenlider, öffnete zur Hälfte die Augen, schaute müde um sich.

Wo war er?

Wo war sein Bruder?

Die Hand - die gesunde Hand - wer hielt sie da?

Mustang.

Langsam tastete der Blick des Jüngeren sein Gesicht ab. Er war blass. Er sah richtig müde aus. Ob er die ganze Zeit auf ihn aufgepasst hatte?
 

»...I'd say all the words that I know...«
 

Er setzte wieder zum Sprechen an.

"Ssshhhht!"

Wieder unterbrach er ihn.

"Es geht deinem Bruder gut..."

"Tut es nicht..."

Kaum war er zu sich gekommen, begann Ed wieder, wehleidig zu wimmern.

"Er ist tot... und ich hab ihn umgebracht!"

Ein Schluchzen.

Eine dicke Träne.

Vorsichtig wischte Roy die Träne weg,

"Vertrau mir doch wenigstens ein Mal...!"

Eine sanfte Ermahnung, ein liebevolles Lächeln, ein ganz anderer Mensch?

Leises Türenklappen, das Klappern von schwerem Metall, schwere Schritte.
 

»...just to see if it would show...«
 

"Wie geht es ihm?"

Alphonse?

War das Alphonse?

Sein kleiner Bruder?

Aber... er war doch tot... er hatte ihn doch umgebracht!

Lächelnd schaute der Colonel auf,

"Er ist zumindest so weit, dass er aufgewacht ist..."

"Wie ist es mit dem Fieber?"

"Leider noch sehr hoch..."

"Was soll das heißen?"

"Also das Thermometer hat bei 40° gestreikt..."

"Hmmm..."

Ein besorgter Unterton.

Wovon redeten sie?

Redeten sie von ihm?

War er etwa krank geworden?

So hohes Fieber und noch immer nicht daran krepiert?

Verdammt, warum nicht?!

Das Lächeln Roys wandte sich wieder dem blonden Jüngling zu,

"Schau..."

Vorsichtig legte er eine Hand auf Edwards Wange und drehte mit leichtem Druck seinen Kopf etwas zur Seite.

Er sah eine Rüstung.

"Al...?"

"Nii-san!"
 

»...that I'm trying to let you know...«
 

Mit lautem Klappern fiel die Rüstung auf die Knie und fasste nach der Hand, die der ältere Bruder Halt suchend ausstreckte.

"Nii-san, ich bin's..."

Ein müdes Lächeln stahl sich auf Edwards Lippen,

"Al... du lebst..."

"Aber natürlich, Nii-san!"

"A-aber... ich hab doch..."

Die Rüstung hielt seine Hand in festem Griff, gab ihm Halt und Sicherheit. Gemeinsam mit der anderen, warmen Hand auf seiner Wange spendete sie auch Geborgenheit und vertrautes Wohlgefühl...

Der ganze Ärger von zuvor schien plötzlich so fern…

Er musste träumen.

Eindeutig, das war ein Traum.
 

»…that I'm better off on my own.«
 

“Al…”

“Alles ist gut, Nii-san!”

Langsam wanderte der müde Blick der Bernsteinaugen zurück zu Roy Mustang.

Das Lächeln.

Das Lächeln bestand.

Warum auch immer…

Die Hand.

Sie blieb auf der Wange liegen.

Welchen Grund sie auch immer hatte…
 


 

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Tja meine Lieben, ~Fin~ .

Vielen Dank für das treue Lesen bis zum Finale hin =D



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JunAkera
2009-10-01T06:39:46+00:00 01.10.2009 08:39
ernsthaft ;__;
ich find die FF genial!
ich hab zwar jetzt nicht verstanden, wieso Al jetzt doch noch lebt (hat Mustang ihn zurück in die Rüstung geschickt? Xx aber das Siegel ist ja zerbrochen... Xx)
oder war das ein Traum? ;_;

auf jeden Fall so gigantisch - die Gefühle von Ed hast du so toll beschrieben! *luvs*
aber auch von Roy - ich mochte es als er Ed vom Regen weggeholt hat ;_;
und Ed doch bei Al bleiben wollte ;_;
so heftig
aber trotzdem toll <3~
*luv the FF*
Von:  Bluepulse
2008-03-27T14:54:36+00:00 27.03.2008 15:54
Schööööön schön das is toll und was für ein hammergeiles Happy End *dich mit Konfetti bewerf* *dir megapackung Bonbons schenk*

Die Ff war sooo toll so toll *rumhüpf* die is echt megahammergeil ich hab so mit Ed mitgeheult.
Mich würde mal interessieren warum Al noch lebt, aber so wichtig ist das ja dann auch nich. Was solls die FF is einfach Oberklasse

Gruß
Aki-chan
Von: abgemeldet
2008-03-21T21:40:32+00:00 21.03.2008 22:40
WOW! Doch noch ein Happy End XD
Vielen Dank dafür!
*mit Keksen überschütt*
Ich hätte nicht mehr damit gerechnet oo
Sehr schön! XD

grüßchen Taiyo
Von:  MissSilverspoon
2008-03-21T17:32:37+00:00 21.03.2008 18:32
AWWWWWWWWWWWWWW ;^;
So süüüüüß x3
War das Ganze nur eine Einbildung von allen? o_O
Wenn ja: Dann: lol xD
Wenn nein: oO
Aber ich fand die FF so schön ;_;
Traurig, vor allem ;__;

Salút!
X-Sroboda
Von:  MissSilverspoon
2008-03-21T14:16:50+00:00 21.03.2008 15:16
"Alphonse einsammeln" ~.~
Klingt eher abwürgend oder so...
<_<
Aber ich musste schmunzeln.
Trotz der Dramatik der Geschichte ;__;
Ich find das Kapitel so klasse :3

X-Sroboda
Von:  MissSilverspoon
2008-03-21T10:48:19+00:00 21.03.2008 11:48
*mit Ta-chan heul*
Ed will's nicht einsehen ;_;
der tut mir so leid!
>o<
;_;
Du bist toll xD
Dein Schreibstil gefällt mir so gut ;_;
*mitschwenk*
;^;

Salút!
X-Sroboda
Von: abgemeldet
2008-03-21T10:35:34+00:00 21.03.2008 11:35
Oh man ich muss echt aufpassen nicht loszuheulen ó.ò
Das ist so schön traurig...vor allem wenn man nebenbei noch so traurige Musik hört OO *How to save a life von the Fray hör* Das passt so wunderbar dazu ._.
Armer Edo...Q__Q Du lässt ihn ganz schön leiden
*"Will-mehr"-Fahne schwenk*

grüßchen Taiyo

Von:  MissSilverspoon
2008-03-20T09:12:45+00:00 20.03.2008 10:12
*schnüff*
*Taschentuch rauszerr*
Das ist so traurig ;_;
Ich find die Story einfach nur toll!
Mach doch bitte schnell weiter, ja?
Würd mich freuen!

Salút!
X-Sroboda
Von: abgemeldet
2008-03-20T08:07:37+00:00 20.03.2008 09:07
oh mein gott das ist so wunderbar traurig ó.ò
armer al...armer ed!
bitte mach schnell weiter ich muss mehr lesen *.*
Von:  Bluepulse
2008-03-19T07:37:32+00:00 19.03.2008 08:37
Oh gott...*ganz ernsthaft tränen in den Augen hat*
die FF is toll
und du schreibst auch noch so toll

kannst du mir ne ENS schreiben wenn du weitermachst?
Danköö

Gruß
Aki-san


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