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Out Of Average

Test Of Courage - Teil I der Triologie
von

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Freitag, II

Titel: Out Of Average

Untertitel: Test Of Courage

Autor(en): Fukuyama vs. kuraskiki

Genre: eventuell Parodie und Action^^

Warnung: silly (aber nicht besonders), OOC, crazy (vor allem die geschätzten Autoren)

Rating: 12+

Charaktere: Duke, Bakura und Rest, evtl. Bakura/Duke

Disclaimer: Außer einigen Bekannten Personen und Schauplätzen gehört der Rest uns - also Sakura mit Verwandtschaft, Story und Wahnsinn!^^

Kommentar fukuyama: Okay, nachdem wir einige Schwierigkeiten (*böse zur Seite schiel*) beseitigt haben, jetzt mit einer Woche Verspätung das neue Kapitel (diesmal von kuraskiki). Wir werden versuchen, jede Woche Samstag zu posten.

Viel Spaß!^^
 


 

Kapitel 2: Freitag, II
 

D.E.V.L.I.N.
 

Es sah so interessant aus von Außen. Aber als ich drin war, wurde ich doch irgendwie enttäuscht. Ich hatte mir etwas Aufregendes davon versprochen, aber es war schlicht und ergreifend langweilig. Wie hätte ich auch ahnen können, was mich erwartete? Es war schließlich neu und offensichtlich noch nicht bereit dazu, sich Besuchern zu stellen. Schade eigentlich.

Jetzt bin ich draußen und frage mich was mich geritten hat ausgerechnet in diesen Laden zu gehen.

Was Duke wohl dazu sagen würde? Sein Name missbraucht für einen Schuhladen? Duke würde sicherlich… Duke?

Ich meine, Devlin würde sicherlich…

Was interessiert mich eigentlich die Reaktion des Würfelheinis? Vielleicht finde ich es ja spannend mir ab und zu Gedanken über die eine oder andere Person zu machen. Aber erstens nur wenn sie mein Interesse geweckt hat oder ich eine gewisse Sache an ihr nicht verstehe.

Und zum Thema Duke ist alles geklärt:

Er hat einfach keinen Schrank daheim, deshalb hatte er auch keine Ahnung, was ich da gemacht habe. Dabei war das doch so was von klar!

Mein Blick streift schon wieder das Schild, in den Dukes Name gemeißelt steht: Devlin. Die Schrift ist blau und der Hintergrund grün mit schwarzen Punkten.

Ich grinse. Ich kann nicht anders, denn es ist jetzt offensichtlich:

Devlin ist ein Schuhgeschäft. So einfach ist es, dabei klang Devlin eigentlich … na ja… spannend – irgendwie. Klang wie Devil.

Duke… Ich meine: Devlin hatte sowieso einen tollen Namen. Duke Devlin hatte etwas Exotisches an sich. Der Name - nicht der Junge!

Was soll’s? Name hin oder her. Es ist erst Acht Uhr und ich werde die Nacht sicherlich nicht damit vergeuden, die ganze Zeit dieses Schild anzustarren.

Also ich hätte die Schrift rot gemacht und nicht blau…

Ich muss wirklich gehen! Der Laden und sein Schild kamen unerwartet. Genau wie Duke heute Mittag. Der kam auch total unerwartet. Wer weiß?

Am Ende hat Duke auch noch mehr mit dem Laden gemeinsam. Konnte gut sein, dass er sich als langweilig entpuppt. Auch wenn er nicht so aussieht. Er hat nichts, was mein Interesse über einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen könnte.

Duke ist mir so egal wie Ryo.

… Ähm… Hikari – natürlich. Obwohl. Der Kleine ist schon wichtig. Fürs essen, den Haushalt und so.

Dann ist er eben so egal wie der Pharao. … Der Pharao ist irgendwie doch nicht so egal, der hat meinen Milleniumsring, den ich nur zu gerne wieder haben würde. Aber die Chancen stehen zurzeit ziemlich schlecht. Wenn ich den klauen würde, würde der Verdacht sowieso auf mich fallen.

Ehe ich anfange, weiterhin irgendwelche Personen und deren Funktionen aufzuzählen, einige ich mich am Besten gleich jetzt auf etwas Unverfängliches:

Duke ist mir so egal wie Pizza.

...

Ich mag Pizza.

Na und? Er ist mir trotzdem egal.

… Warum stehe ich eigentlich immer noch vor diesem komischen Gebäude mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht?!

Devlin ist ein Schuhgeschäft. Zugegeben, ich bin kurz davor, noch etwas breiter zu grinsen, was eigentlich nicht normal ist – denn ich lache nie, NIE, über denselben Witz zweimal – aber damit hat sich’s auch schon.

Ich befehle meinen Mundwinkeln, sich gefälligst nach unten zu ziehen, was auch ganz gut klappt und drehe mich um.

Und Bakura ist der Inhaber.

Wer hat das gesagt? … blöde Frage …

Dann eben anders: Inhaber wovon, hä? Ich besitze ziemlich viel, aber keinen Devlin.

Dabei sieht der Junge noch nicht mal so aus, als ließe er sich besitzen. Schon allein seine Haltung und die Art, wie er teilweiße mit seinen Haarsträhnen rumspielt, schreit ja gerade zu nach: Ich liebe mich.

Seufzend fahre ich mir durch die weiße Mähne. Duke …. Devlin hat keine Mähne. Sondern einen Zopf.

Aber da mir das egal ist… Ich vergrabe meine Hand etwas fester in meinen Haaren. Duke hat eine Mädchenfrisur. Das Problem ist nur, dass er auch etwas Maskulines an sich hat, sodass ich ihn überhaupt nicht mit einem Mädchen vergleichen kann.

Ich ziehe entnervt an meinen Haaren, ehe ich mich dazu entschließe mir, nicht mehr weh zu tun.

Wird mal Zeit, dass ich Inhaber vom Laden werde. Das habe ich vorhin sicherlich auch gemeint.

Inhaber des Devlin… -geschäftes. Was verkaufe ich? Devlins für eine Millionen Yen.

Irgendwie gefällt mir nicht, was ich denke.

Ich würde niemals einen Devlin so teuer verkaufen. Weil er mir ja so egal wie Pizza ist. Also verkaufe ich ihn für den Preis einer Pizza.

Aber eigentlich verkaufe ich überhaupt keine Devlins!

Ich stapfe - endlich - weiter, weg von Devlin in der Hoffnung, meine Gedanken endlich mal in eine andere Richtung lenken zu können. Auch wenn es nicht gut ist, dass ich stapfe. Das bedeutet, ich bin wütend und versuche mich abzureagieren. Ich kenne mich.

Ich kenne auch mein Zimmer, das sich garantiert nie von selbst aufräumt, auch wenn Hikari das immer behauptet. Wie kommt der eigentlich immer da rein?

Tap! Noch ein Devlin vernichtet. Muahahaha…!

Wenn ich schon über diesen Jüngling – Jüngling?! – nachdenke, dann nur schlechtes. Also los:

...

Wenn das Wetter morgen so gut ist wie heute, dann könnte ich wieder den ganzen Tag wegbleiben. Ryo müsste zwar dann…

Warum kann ich eigentlich nichts Schlechtes von Devlin denken? Es gibt doch sicherlich etwas, was ich schlecht finde.

Ich will seine Handynummer. Dann könnte ich ihm jetzt eine SMS senden und er würde auch noch antworten.

Ich will was?! Ich hab doch gar kein Handy!

Aber Ryo hat eins.

Na und wenn schon. Ich finde lediglich, dass es mir Spaß machen würde, ein klein wenig mit ihm abzuhängen. Also ist er doch kein Schuhgeschäft?

Schon möglich.

Sondern?

Ein Karussell.

Wieso?

Keine Ahnung.

Spinner.

Na und? Seit wann muss ich mich vor mir selbst rechtfertigen?

Ich verlasse die belebte Einkaufsstraße und biege in eine Seitengasse ein. Da ist es auch schon viel ruhiger und gefährlicher. Kloppen kann ich mich ziemlich gut und fliehen noch besser. Deshalb habe ich keine Angst.

Nur passiert es öfters, dass ich irgendwo lande, wo es nicht besonders gut riecht. Wie jetzt zum Beispiel. Nicht atmen gehört nicht gerade zu den Disziplinen, in denen ich besonders glänze.

Vor mir steht eine Tonne. Lecker. Eine Biotonne (Dank einem gewissen Hikari kenn ich mich schon ziemlich gut aus, was das Mülltrennen angeht).

Was gab es denn? Grünen Fisch.

Ich rümpfe die Nase.

„Komm her…“ Ich bücke mich und strecke meine Hand aus.

Aus dem Schatten tritt eine Katze hervor. Neugierig fängt sie an, an meinen Fingern zu schnuppern. Ganz schön zutraulich.

Als sie anfängt ihren Kopf an meinem Handrücken zu reiben, schnappe ich zu. Nicht gerade sanft packe ich das Vieh am Nackenfell und befördere es auf meine Augenhöhe.

Schlagartig wird auch aus dem Kater – ich schaue hin, wohin ich will – eine kleine Kampfmaschine.

Aber gegen mich kommt nun mal keiner an. Schon allein deshalb, weil dem Kater nichts anderes übrig bleibt als hilflos in der Luft herumzubaumeln.

Ich mag Katzen, ehrlich. Das muss aber nicht gleich jeder wissen.

Ich betrachte das Tier genauer. Gelb-grüne Augen und schwarzes Haa… Fell. Verdammt, hier erinnert mich wohl alles an ihn?

Kurz versuche ich einfach gar nichts zu denken und konzentriere mich nur auf das Tier.

Also, ein klein wenig hat der schon was mit Katzen gemeinsam. Aber nur ein ganz klein wenig. Die geschmeidigen Bewegungen.

Ich lege den Kopf leicht schief. Wenn er eine Katze ist, was bin dann ich?

Ein Esel.

Nach Ryos Tagebuch bin ich ein störrischer Esel, obwohl ich finde, dass mich so gut wie gar nichts mit so einem Tier verbindet. Allein schon wegen den Ohren.

Ich lasse den Kater los.

Er landet wie nicht anders zu erwarten auf allen Vieren und ist in null Komma nichts weg. Ich höre nur noch ein Fauchen. Hört sich an wie ‚Merk dir das’.

Am besten ich gehe heim. Und schlaf ne Runde. Ich habe ohnehin nichts Besseres zu tun.

Ich kehre um. Zurück auf die Bummelstraße.

Ich bleibe vor dem Schuhgeschäft noch mal stehen.

Und grinse.

Devlin ist ein Schuhgeschäft.

Ich will seine Handynummer.

Und ich mag Pizza.
 


 

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uuuu~nd kommi nicht vergessen!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-12-27T08:43:47+00:00 27.12.2013 09:43
Hallo (◕‿◕✿)

Oh weh ... Wenn Bakura so wirre Gedanken hat, dann ist es eigentlich
Kein Wunder, das er im Schrank gehockt
Hat! War er nur damit meint, devlin ist
Ein Schuhgeschäft ?

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  AncientKisara
2007-06-17T16:56:04+00:00 17.06.2007 18:56
Wie geil!
Zum brüllen komisch! +vomStuhlkipp*
Echt gut!
Von:  Freia
2007-02-14T13:25:05+00:00 14.02.2007 14:25
*lacht*
Oh mein gott wie süß!!
XDDD
Ich lach mich gleich halb tot xDD
Echt knuddlig!
*zum nächsten Kapi geht*
Von: abgemeldet
2007-02-07T16:04:08+00:00 07.02.2007 17:04
*löööl*
Hach, die FF ist klasse! Richtig toll geschrieben! Und richtig mitreißend, macht weiter so! ^^
Von: abgemeldet
2007-01-23T14:19:38+00:00 23.01.2007 15:19
Erste!:)
Ich liebe diese fanfic! Wirklich:;D
Sie ist so ehrlich, so persönlich, so realistisch und sooo kawai.*__*
ich lese auf jedenfall weiter!!!*nicknick*
Also: Macht euch an die Arbeit, meine Sklaven!XD
*Bakura cosplays*
na denn.)))
Macht's gut ihr lieben Schreiberlinge.x3
Bin ja mal gesapnnt wie sich das ganze entwickelt.;)


Raven


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