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Willkommen im Horrorhaus

von

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Kapitel 3: Die Geschichte von Sir Sheffordshire

Kapitel 3: Die Geschichte von Sir Sheffordshire
 

Mitsuki sah ihre Freundinnen an und nickte diesen zu, dann sah sie zu Edo rüber, an dessen Arm sie mal wieder klebte. “Der Opa gefällt mir nicht.”, zischte sie ihm zu. “Der erinnert mich irgendwie an diese Butler in so alten Horrorfilmen.” Edo nickte nur. Wo sie recht hatte, hatte sie recht.
 

Trotzdem folgte Mitsuki, Edo immer hinter sich her ziehend, den anderen. Kylie hatte sich auch wieder bei Jim eingehakt und Reiko versuchte es bei Manjyome, der allerdings die ganze Zeit versuchte, zu Asuka zu kommen.
 

Diese lief schön neben Judai, zumindest so gut es ging, denn neben ihm hatte sich schon Johan breit gemacht. Auf der anderen Seite von Judai versuchte Rei ihr Glück.
 

Hinter dem vierer Grüppchen gingen ein missmutiger Sho und eine enttäuschte Machiko.
 

Misawa lief schon vorneweg hinter Chronos und Cobra. Amon und Austin dafür sehr weit hinten, während Fubuki und Ryo das Schlusslicht bildeten. Und die ganze Zeit Händchen hielten.
 

Im Schloss drinnen, hielten sie erst einmal im Großen Eingansbereich. Der alte Mann stellte sich vor die Truppe. “So meine Lieben, dies ist der Eingangsbereich des Schlosses” “Ach ne…”, murmelte Mitsuki sarkastisch. “Ich denke mal das viele nichts über dieses Schloss und seinen Besitzer wissen, geh ich recht mit der Annahme?” Allgemeines Nicken. “Das Schloss wurde 1622 von einem sehr mächtigen und Einflussreichen Adeligen, Sir Sheffordshire, erbaut. Dieser war für seine Tyrannische Art gefürchtet. Er soll zu Lebzeiten viele Menschen foltern und getötet lassen haben, die sich gegen ihn stellten.”
 

Ein murmeln ging durch die Reihen. “Darunter auch seinen Henker, als dieser nicht mehr für ihn arbeiten wollte und seine Geliebte, die er angeblich mit eigenen Händen erwürgt haben soll. Niemand weiß bis heute genau wie viele Menschen Sir Sheffordshire auf dem Gewissen hat. Sir Sheffordshire starb im Jahre 1635, 13 Jahre nach Erbauung des Schlosses, im Alter von nur 35 Jahren. Es ist bekannt das er keinen natürlichen Tod starb, da seine Leiche im Schlossgraben gefunden wurde. Man geht heute davon aus das es Selbstmord war, aber einige sagen, das Sir Sheffordshire von den Geistern, der ermordeten Leute, die noch heute im Schloss rumspuken sollen, in den Wahnsinn getrieben wurde und so sein Ende fand.”
 

Stille. Keiner der Jugendlichen sagte was, nicht mal der sonst so geschwätzige Judai.

Auf dem Weg zum nächsten Saal jedoch, ging das Gerede wieder los. “Habt ihr das gehört Mädels!”, sagte Mitsuki. Ihre Freundinnen nickten. “Ja, seine eigene Geliebte ermordet, wie schrecklich.”, antwortete Kylie, die sich irgendwie nur noch fester an Jim klammerte, als sonst. “Oder das mit den Geistern… Glaubt ihr das das stimmt?”, fragte Reiko. “Weiß nicht.”, kam es von der Rothaarigen. “Geister… Ich hab Angst…”, murmelte Machiko und vergrub das Gesicht in den Händen.
 

“Oh Mann, das ist doch eh nur Quatsch, was der uns da erzählt hat.”, mischte sich nun Edo ein, der immer noch bei Mitsuki eingehakt war. Sie wollte ihn ja partout nicht loslassen. “Wo Edo-Boy recht hat… Keep cool Mädels!”, meinte Jim. “Naja, wer weiß ob da nicht doch was dran ist, immerhin, nachdem was in den letzten zwei Jahren passiert ist…”, sagte Manjyome und grinste fies. Machiko standen Tränen in den Augen. Mitsuki verpasste Manjyome eine saftige Kopfnuss. “Du bist echt das letzte Manjyome! Du weißt genau, das Machiko-chan Angst vor Geistern hat. Und die letzten beiden Jahre echt schlimm für sie waren.” “Lass gut sein Mitsuki.”, nuschelte die Rosahaarige. Reiko hielt sich dabei schön raus.
 

Schließlich waren sie in einem großen Speisesaal angelangt. An den Wänden hingen unzählig viele Gemälde. “So dies ist nun der Speisesaal.”, erklärte Mr. Galdon. “Hätt ich jetzt nicht gedacht”, murmelte dieses mal Kylie dazwischen. “Wie ihr sehen könnt hängen an der Welt viele Gemälde. Das in der Mitte ist ein Bild von Sir Sheffordshire.”, der Alte deutete auf ein großes Bild in der Mitte der rechten Wand.
 

Darauf war ein noch recht Jungaussehender Mann, vielleicht knapp Anfang dreißig, zu sehen. Er schien die typischen Klamotten eines Europäischen Adeligen zu tragen, hatte etwa schulterlanges Schwarzes Haar und einen Ziegenbart.
 

“Dieses Portrait von ihm, wurde kurz nach seinem 31. Geburtstag gemalt.”

Dann zeigte Mr. Galdon auf ein anderes daneben. Eine junge blonde Frau war darauf zu sehen, in einem Hellblauen Kleid. “Dies ist seine Geliebte. Felicitas O’ Connery, ein Mädchen aus einer Adelsfamilie.”
 

“Hey, die sieht gar nicht mal so übel aus.”, grinste Jim und bekam dafür von Kylie einen Klatscher auf den Hinterkopf verpasst. “Hey, sorry! War doch nur ein Joke!”

“Ich geb dir gleich Joke. Echt mal, was willst du mit ner Tusse die schon seit was weiß ich nicht wie vielen hundert Jahren schon tot ist.” Jim seufzte. “Das du auch immer alles so ernst nehmen musst. Du verstehst keinen Spaß Ky.” “Weil ich DAS auch nicht witzig finde!”
 

Mitsuki konnte das nicht länger hören. “Das reicht jetzt mal Kylie. Reg dich ab.”
 

Nach einer Weile hatte sich Kylie wieder beruhigt, strafte Jim aber immer noch mit Giftblicken. Schließlich ging die Führung weiter. Alles mögliche über Sir Sheffordshire wurde ihnen erzählt. Zu guter letzt standen sie vor einer alten, abgeriegelten Holztür. “Nun, hinter dieser Tür befindet sich die Folterkammer…” Ein Getuschel und Gemurmel folgte darauf hin. “Die Tür ist immer abgeschlossen und ich habe auch nicht die Befugnis sie euch zu zeigen.”, erklärte Mr. Galdon.
 

Dann brachte er die Studenten Rauf, um ihnen ihre Zimmer zu zeigen. Es gab vier Schlafsäle, 2 mit jeweils 10 Doppelbetten, die nur von einer kleinen Trennwand geteilt wurden, so das für die 15 Jugendlichen genug Platz war, einen kleineren mit Doppelbett, den sich natürlich sofort Fubuki und Ryo aussuchten und 2 Zimmer jeweils mit einem Bett für die Lehrer.
 

Im Schlafsaal packten alle erst einmal ihre Sachen aus. Danach hatte keiner von den Studenten mehr so wirklich Lust etwas zu machen. Viele legten sich noch mal aufs Ohr, manche zockten ne Runde Duel Monsters, so wie Judai und Johan, lasen oder tippten auf ihrem Laptop rum, wie in diesem Fall Amon Garam.

Der erste Abend konnte also bald beginnen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-31T21:03:59+00:00 31.01.2007 22:03
oO
*weiterlesen will*
Feng


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