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Willkommen im Horrorhaus

von

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Kapitel 15: Der Anfang vom Ende Part 1

Kapitel 15: Der Anfang vom Ende Part 1
 

Dunkelheit… nichts als endlose Dunkelheit… die alles verschlang und all die tödlichen Gefahren die in diesem Schloss lauerten versteckte. Doch er, Amon Garam, hatte keine Angst davor. Vielleicht ein ungutes Gefühl, das bald etwas passieren könnte. Den Schrei den er vor kurzem gehört hatte versuchte er einfach zu übergehen. Auch wenn er sich sicher war das wieder jemand sein Leben lassen musste. Aber was kümmerte es ihn… Das einzig wichtigste war doch das er unbeschadet rauskam.
 

Freundschaft oder Zusammenhalt… das brachte ihn oder die anderen auch nicht aus diesem Gruselkabinett, dessen Wege mit Leichen und Blut gepflastert waren, heraus. Hier kämpfte doch praktisch jeder für sich. War es nicht auch egal was aus den Lehern wurde? Wer brauchte schon Prof. Cobra? Er hatte diesem Mann sowieso nie getraut.
 

Er war sich sowieso sicher das die Lehrer auch nicht mehr am Leben waren. Selbst wenn… Es war unwichtig. Je weiter er den Gang entlang ging, desto mehr drohte die Finsternis ihn zu verschlingen. Das einzigste was den Gang etwas erhellte, war die kleine Taschenlampe. Von irgendwo ertönte eine leise Stimme, die er jedoch versuchte zu überhören. “Flieh!” “Du befindest dich in großer Gefahr!”

Amon schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen. Was auch immer er da hörte, es war reine Einbildung.
 

“Flieh. Du befindest dich in großer Gefahr Lebender!” Er irgnorrierte die Stimme immer noch. Geister gut und schön… aber das er langsam anfing auch noch Stimmen zu hören, das war doch absurd. Vor allem da er sowieso schon immer mehr ein Verstandsmensch war, der nie viel von übernatürlichen Dingen gehalten hatte.

Vielleicht viel es ihm deshalb immer noch schwer, zu glauben das es hier Geister gab, obwohl er sie doch mit eigenen Augen gesehen hatte.
 

Aber… wer wusste schon ob diese schwerfällige Henkers Gestalt nicht in Wahrheit einfach ein verrückter Killer war, der sich verkleidet hatte? Aber warum war dieser vermeintliche Killer gegen Ende hilflos genen alle Wände geknallt weil ihm der Pappkopf fehlte? War es vielleicht doch ein Geist? Er wusste es nicht.
 

“Kehre um!” Da war sie wieder, die Stimme. Doch Amon dachte gar nicht daran umzukehren. Warum auch? Wieso sollte er auf seine eigenen Hirmgespinste hären?

Der Gang wurde stetig schmäler. Auf einmal jedoch begann die Taschenlampe zu flackern, bis sie schließlich völlig den Geist aufgab. Nun war es vollkommen Finster.

Und es wahr still geworden. Die Stimme wahr nicht mehr da.
 

Ratlos drehte er sich nach allen Seiten um. Plötzlich war es da. Direkt vor ihm. Das weiße Gesicht einer Frau, mit leeren Augen. Sie stand direkt vor ihm, in der Hand ein altertümliches Messer, was wohl früher zur Kreuterernte benutzt worden war. Ihre Hände und Füße hatten Fesseln mit schweren Steinen dran. Und er war sich fast sicher, das dies Frau einst als Hexe bei einem dieser Zahlreichen Hexenteste ertrunken war.
 

Er ging einen Schritt zurück, der Geist kam näher. Das Messer immer noch erhoben. Ihre schwarzen Haare vielen über ihr Gesicht. Er ging noch mehr zurück. Die Geisterfrau zückte ihr Messer. Amon konnte zwar ausweichen, aber seinen Arm hatte es trotzdem erwischt. Doch das war ihm momentan egal… das war nur ein Kratzer und nicht weiter tragisch, sein Leben war schließlich wichtiger wie ein verletzter Arm.

Er musste hier weg… und das so schnell wie möglich, auch wenn ihm das Leben der anderen mehr oder weniger gleichgültig war, an seinem hing er dann schon.
 

Plötzlich erschien ein helles Leuchten, und eine weitere Geistergestalt tauchte neben ihm auf. Es war ein kleiner Junge, mit einem Messer in der Brust. “Ich hatte dir gesagt du sollst fliehen Sterblicher, du hast nicht gehört, ich werde dir dennoch helfen, fliehe solange du noch kannst, kehre um, helfe deinen Freunden, sie befinden sich in großer Gefahr, der Herr des Schlosses wird euch alle töten, also flieh Strerblicher!”
 

Amon nickte unsicher und rannte zurück in die Richtung aus der gekommen war, während der Geist des Jungen versuchte den Geist der Frau aufzuhalten. Er hatte es eingesehen, wenn er nicht zu den anderen kommen würde war es das Ende für alle…
 

Während Amon sich auf den Weg zu den anderen befand, versuchte Austin sein Glück in seinem Gang… Dort war es nicht so finster wie in dem anderen, aber trotzdem dunkel genug, sodass auch Austin eine Taschenlampe benötigte um sich zurecht zu finden… Er ging weiter… sich der Gefahren die hier lauteren durchaus bewusst und immer wachsam und zum Kampf bereit wie es ihm sein Vater einst beigebracht hatte. Die Augen und Ohren offen, immer bereit eine nahende Gefahr sofort wahrzunehmen.
 

Er dachte über die vielen Geschenisse nach, die vergangen waren. Er machte sich sehr viele Gedanken um die anderen, auch wenn man es ihm nicht ansah. Seit er an die Akademie gekommen wahr hatte er erst gelernt was es hieß richtige Freunde zu haben und das nicht alle Leute Feinde waren. Irgendwann war er am Ende des Ganges angekommen, als er die Wand ableuchtete entdeckte er eine Tür, diese ließ sich jedoch nicht öffnen. Enttäuscht drehte er sich um. Anscheinend war er in eine Sackgasse geraten, er drehte um und wollte gehen als etwas seine Aufmerksamkeit erregte, an der Gegenüberliegenden Wand, die vor kurzem noch leer war stand eie Botschaft, aus roter Farbe, die sehr nach Blut aussah.
 

DER TOD SEI EUCH ALLEN, DIE MEINE HEILIGE RUHESTÄTTE BETRATEN GEWISS, LEBENDE!!!
 

Austin schluckte… Das hieß das alle die noch übrig geblieben waren sich in großer Gefahr befanden. Er musste zurück, unbedingt! Kaum das er losgelaufen war, stoppte er abrupt, denn jemand stand vor ihm, jemand… dem er besser nicht begegnet wäre.

Der Geist von Sir Sheffordshire! “Guten Tag mein junger Freund. Wie ich sehe hast du gerade meine Botschaft gelesen.”

Austin trat einen Schritt zurück. “Was wollen sie von mir!” “Nun Sterblicher… dir raten das es klüger ist mit mir zu kommen, falls du deine Freunde retten willst…”

Austin griff Instinktiv in seine Tasche um dort die kleine Waffe, einen Spitzen, einem Kunai nicht unähnlichem Gegenstand, mit einem Seil dran, herauszuholen.
 

“Was ist wenn ich mich weigere?!” “Dann wirst du Sterben!”, antwortete Sheffordshire kalt. “Das wollen wir erst noch sehen…”, sagte Austin und schleuderte die Waffe Sheffordshires Geist entgegen, der schnell auswich. “Na so was…”, Sheffordshire lachte Bösartig. “Nicht schlecht mein junger Freund, ich hätte nicht gedacht, das man euch Sterblichen Kindern solche Waffen in die Hände gibt.”.

Sheffordshire zückte sein Schwert. “Nun… wenn du mit mir kämpfen willst, dann sei es so… ich bin ja mal gespannt ob du etwasmit deiner Lächerlichen Waffe gegen mich ausrichten kannst…”, er lachte wieder dreckig. “Nun möge der Kampf um Leben oder Tod beginnen. Obwohl, ich vergaß, der einigste der hier um sein Leben fürchten muss bist du!” “Austin lächelte leicht, was bei ihm ein seltener Anblick war. “Da muss ich sie enttäuschen, ich habe keine Angst vor dem Tod!”…
 

Währenddessen saßen Kylie, Jim, Johan, Edo, Judai und Mitsuki immer noch in dem kleinen Raum. Mitsuki war noch immer ohnmächtig, aber Kylie hatte sich mittlerweile wieder gefasst und wischte sich die restlichen Tränen aus den Augen.

Eigentlich hasste sie es zu weinen. Sie wollte nicht schwach sein, das ließ ihr stolz nicht zu. Aber jetzt hatte einfach alles mal rausgemusst. Alles was sie versucht hatte runterzuschlucken, den Tod ihrer Freunde, ihre Angst, einfach alles.
 

Mitsuki öffnete langsam ihre Augen. “Mitsuki!”, rief Kylie sofort als sie bemerkt hatte das ihre Freundin wach geworden war. “Wie fühlst du dich?” Mitsuki schaute Kylie an. In ihren Augen schwammen schon wieder die Tränen. “Kylie… Machiko ist…” Haltlos schlurzend warf sich die Rothaarige ihrer Freundin in die Arme.

“Ich weiß Mitsuki… Edo hat es schon erzählt.”, sagte Kylie und strich Mitsuki beruhigend über den Kopf. “Lass ruhig alles raus. Wir sind bei dir.” Edo saß ein wenig abseits. “Wenn du magst kann ich sie auch trösten.”, sagte er leise. “Ich bin schließlich ihr Freund.” “Ach geht schon… Ich glaube sie braucht jetzt eher mich. Schließlich bin ich ihre beste Freundin und war auch mit Machiko befreundet.”
 

Edo sagte nichts mehr. Vielleicht tat es Mitsuki auch ganz gut sich mal bei einem Mädchen auszuheulen.

Auch Jim war ruhig. “Und was soll jetzt werden!”, fragte Judai, der endlich seine Sprache wieder gefunden hatte. “Wenn ich das wüsste…”, murmelte Johan und hielt Judais Hand weiter umklammert… Nachdem sich Mitsuki wieder etwas beruhigt hatte ließ sie sich in Edos Arme sinken und blieb dort erschöpft auf seinem Schoss liegen…
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-02-22T20:32:41+00:00 22.02.2007 21:32
*gg* wird ja richtig dramatisch ^^

hätte aber ruhig mehr von J&J drin sein können ;P

ne...ich weiß ja sie sind nur "Nebencharas"

freu mich schon aufs nächste kapitel!


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